DE7418580U - Schildausbaueinheit - Google Patents
SchildausbaueinheitInfo
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Description
DR.-ING. W. SI UHLMAN(SI - DfPL.-ING. R. WILLERT
DR.- ING. P. H. 0(DTMANN
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Bargatrae· 1ΒΘ
29.5.I974 XR/H
Die Neuerung geht aus von einer Schildausbaueinheit, die in seitlichem Abstand nebeneinander angeordnete Liegendkufen,
einen gegebenenfalls mehrteiligen Bruchschild, eine ein-
oder mehrteilige Hangendkappe und den Bruchschild von den Liegendkufen höhenveränderbar distanzierende Stempel aufweist, bei
der zwischen den Liegendkufen ein mit diesen über eine Rückeinrichtung verbundener Führungsschlitten für die Kupplung mit
einer in Streblängsrichtung sich erstreckenden Führungseinrichtung für Gewinnungsmaschinen angeordnet ist, dessen annähernd
senkrecht verlaufende Längsseitenflächen etwa senkrechten Längsseitenflächen
der Liegendkufen frontal gegenüber liegen.
Schildausbaueinheiten der vorgenannten Gattung werden in Langfrontabbaubetrieben mit schälender und mit schneidender
Gewinnung eingesetzt. Als Führungseinrichtung für die dabei verwendeten Hobelgeräte oder Schrämmaschinen dienen in der Regel
Kratzerkettenförderer, welche aus einzelnen, begrenzt gelenkig miteinander verbundenen Rinnenschüssen zusammengesetzt sind,
und Kettenführungsgehäuse, die den Rinnenschüssen versatz- oder abbaustoßseitig lösbar zugeordnet sind. Zur Querverlagerung der
Führungseinrichtung in Abhängigkeit von dem Abbaufortschritt dienen den in Längsrichtung des Strebs nebeneinander angeordneten
Schildausbaueinheiten im Liegendkufenbereich zugeordnete Rückeinrichtungen. Dieselben Rückeinrichtungen werden auch zum
Heranziehen der Schildausbaueinheiten an die Führungseinrichtung verwendet. Dann wirkt die Führungseinrichtung unter Abstützung
an den der nachzuziehenden Schildausbaueinheit benachbarten Schildausbaueinheiten als Widerlager.
Bei einer bekannten Bauart einer Schildausbaueinheit der obigen Gattung ist die Rückeinrichtung nicht direkt zwischen
der Führungseinrichtung für die Gewinnungsmaschine und der Schildausbaueinheit angeordnet. Sie ist vielmehr zwischen den
Liegendkufen der Ausbaueinheit und einem zwischen den Liegendkufen angeordneten Führungsschlitten eingegliedert. Dabei besitzen
sowohl der Führungsschlitten als auch die Liegendkufen etwa senkrechte Längsseitenflächen, die sich dann mit nur geringem Abstand
frontal gegenüber liegen. Die aus einer Kolben-Zylinder-Einrichtung bestehende Rückeinrichtung wird mit dem Zylinder an
eine die beiden Liegendkufen verbindende Brücke angeschlagen, während die zum Versatz gerichtete Kolbenstange in dem versatzseitigen
Endabschnitt des Führungsschlittens gelenkig befestigt ist. Hiermit ist der Vorteil verbunden, daß zum Nachziehen der
Schildausbaueinheit die große Kolbenfläche der Rückeinrichtung und zum Vorrücken der Führungseinrichtung die kleinere Kolbenfläche
zur Verfügung steht.
Für einen ordnungsgemäßen Ablauf der Bewegungsvorgänge beim Vorrücken der Führungseinrichtung gegen den Abbaustoß und
beim Heranziehen der Schildausbaueinheit an die Führungseinrichtung ist es notwendig, daß der Führungsschlitten mit einem verhältnismäßig
kleinen Spiel zwischen den Liegendkufen geführt r/ird. Sowohl der Führungsschlitten als auch die Liegendkufen befinden
sich dabei in einem Bereich des Strebs, wo sie erheblichen Beanspruchungen durch Feinkohle und kleinere Gesteinsbrocken ausgesetzt
sind. Dadurch kann es sehr leicht vorkommen, daß insbesondere Gesteinsbrocken sich zwischen den frontal einander gegenüberliegender.
Längsseitenflächen der Liegendkufen und des Führungsschlittens festsetzen. Die Folge hiervon ist ein Verklemmen
des Führungsschlitten? und damit ein Beenden der Relativverschieblichkeit
des Führungsschlittens zu den Liegendkufen. Je
nach Wirksamkeit der Verklemmung ist es erst unter erheblichem Aufwand möglich, diese Verklemmung zu beseitigen und die Punktion
des Führungsschlittens wieder herzustellen. Darüber hinaus können bei einer Verklemmung und einem nicht rechtzeitigen Erkennen
dieser Verklemmung erhebliche Beschädigungen an der Rückeinrichtung und an den Verbindungsstellen zwischen der Rückeinrichtung
und dem Führungsschlitten bzw. den Liegendkufen auftreten, da die Rückeinrichtung weiter unter Druck gestellt ist.
Ferner ist es trotz des geringen Spieles zwischen den Liegendkufen und dem Führungsschlitten möglich, daß bei einem Verkanten
des Führungsschlittens zwischen den Liegendkufen erhebliche Reibungskräfte auftreten. Diese Reibungskräfte können zu einem
frühzeitigen Verschleiß der Liegendkufen und des Führungsschlittens führen und demzufolge eine vorzeitige Reparatur notwendig
machen. Reparaturen an derartigen Schildausbaueinheiten bedeuten jedoch in der Regel eine Stillsetzung des gesamten Gewinnungsbetriebes
und damit Förderausfall.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, Wege aufzuzeigen, die während des Einsatzes von Schildausbaueinheiten der
eingangs vorausgesetzten Gattung einerseits die bei Beanspruchungen durch Feinkohle oder Gesteinsbrocken bislang auftretenden
Verklemmungen und andererseits einen erhöhten Verschleiß der Liegendkufen bzw. des Führungsschlittens vermeiden.
Neuerungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die frontal einander gegenüberliegenden Längsseitenflächen des
Führungsschlittens und/oder der Liegendkufen mit im wesentlichen rechtwinkelig abstehenden Distanzgliedern versehen sind. Die
schmalen Spalte zwischen den frontal einander gegenüberliegenden Längsseitenflächen des Führungsschlittens und der Liegendkufen
werden nunmehr gemäß der Neuerung durch Zwischenelemente überbrückt, die sowohl dem Führungsschlitten als auch den Liegendkufen
zugeordnet sein können. Bevorzugt sind sie jedoch dem Führungsschlitten zugeordnet. Die Distanzglieder übernehmen bei
einer Relativverschiebung des Führungsschlittens zu den Liegendkufen
eine Räumfunktion der Spalte zwischen den frontal einander gegenüberliegenden Längsseitenflächen. Sie schieben mithin die
Gesteins- oder Mineralteile, die in die Spalte zwischen den Längsseitenflächen hineingelangt sind, vor sich her und verhindern
dadurch, daß sich diese Teile festklemmen und die Relativverschieblichkeit
des Führungsschlittens zu den Liegendkufen unterbinden können. Dies hat dann zur Folge, daß die Relativverschieblichkeit
des Führungsschlittens zu den Liegendkufen stets aufrechterhalten bleibt und damit eine einwandfreie Funktion des
Führungsschlittens in: Hinblick auf das Vorrücken der Führungseinrichtung
in Richtung auf den Abbaustoß und das Heranziehen der Schildausbaueinheit an die Führungseinrichtung gewährleistet ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung
sind die Distanzglieder auswechselbar an den Längsseitenflachen
befestigt. Hierbei kann es vorteilhaft sein, daß die Distanzglieder plattenartig ausgebildet sind, wobei die Höhe der Distanzglieder
etwa gleich der Höhe der Längsseitenflachen des Führungsschlittens bemessen ist.
Die senkrecht von den Längsseitenflachen, insbesondere
des Führungsschlittens, abstehenden Distanzglieder können folglich neben ihrer Räumfunktion auch eine Verschleißfunktion wahrnehmen.
Die erheblichen Reibungskräfte, die bei den betriebsbedingt nicht zu vermeidenden Verkantungen zwischen dem Führungsschlitten
und den Liegendkufen auftreten, werden weitestgehend von den Distanzgliedern aufgefangen. Der nicht zu vermeidende
Verschleiß wird folglich gezielt diesen Distanzgliedern übertragen, welche dann bei entsprechendem Verschleiß lediglich ausgetauscht
zu werden brauchen. Die Lebensdauer des Führungsschlittens und der Liegendkufen und damit der gesamten Schildausbaueinheit
wird dadurch wesentlich heraufgesetzt.
In diesem Zusammenhang kennzeichnet sich ein bevorzugtes weiterbildendes Merkmal der Neuerung dadurch, daß an den
Längsseitenflächen zwei oder mehrere Distanzglieder verteilt befestigt sind. Die Anordnung der Distanzglieder erfolgt in diesem
Fall derart, daß über den gesamten denkbaren Relativverschiebeweg zwischen dem Führungsschlitten und den Liegendkufen einerseits
die Räumfunktion und andererseits die Verschleißfunktion
der Distanzglieder aufrechterhalten wird.
Gemäß der Neuerung bildet es ferner ein vorteilhaftes Merkmal, daß die Distanzglieder aus einem gegenüber dem Material
des Führungsschlittens bzw. der Liegendkufer. verschleißfesterem
Material gebildet sind. Derartige Distanzglieder können auf Lager gehalten werden und bei Bedarf leicht mit den verschlissenen
Distanzgliedern ausgetauscht werden.
In Abhängigkeit von den Strebbedingungen kann es neuerungsgemäß ebenso vorteilhaft sein, daß die Distanzglieder
durch eine mit gegenüber dem Material des Führungsschlittens bzw. der Liegendkufen verschleißfesterem Material durchgeführte
Auftragsschweißung hergestellt sind.
Die Neuerung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels nachstehend näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 in Seitenansicht eine Schildausbaueinheit gemäß der Neuerung und
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Schildausbaueinheit der Fig. 1, teilweise im Schnitt, mit Blick
auf den zwischen die Liegendkufen eingegliederten Führungsschlitten einschließlich
Rückeinrichtung.
Die in den Fig. 1 und 2 lediglich mit ihren wesentlichen Bauteilen schematisch dargeste." Ite Schildausbaueinheit
weist zwei im Abstand nebeneinander angeordnete Liegendkufen 1 auf, welche derart miteinander verbunden sind, daß sie voneinander
unabhängige, räumlich begrenzte Bewegungen durchführen können. Eine solche Verbindung wird beispielsweise durch Blattfederpakete
bewirkt, wobei ein derartiges, mit 2 bezeichnetes Blattfederpaket im abbaustoßseitigen Längenabschnitt der Liegend
kufen 1 eingezeichnet ist. Es können über die übrigen Längenabschnitte der Liegendkufen weitere Federpakete 2 oder ähnlich
wirkende Verbindungselemente vorgesehen sein.
Im versatzseitigen Endbereich der Liegendkufen 1 ist über entsprechende, gegebenenfalls ortsveränderbare Stützmittel,
welche zur Aufrechterhaltung der Übersichtlichkeit in der Zeichnung nicht dargestellt sind, bei 3 ein zum ebenfalls nicht dargestellten
Abbaustoß vorkragender Bruchschild 4 angelenkt, der aus zwei nebeneinander angeordneten und miteinander verschraubten
Teilen ^a und 4b besteht.
Im freien Endabschnitt des Bruchschildes Ί ist bei 5
eine Hangendkappe 6 angelenkt, welche vorzugsweise einteilig ausgebildet ist.
Der Bruchschild M ist gegenüber den Liegendkufen 1 durch jeweils einen längenveränderbaren hydraulischen Stempel 7
distanziert.
Auf beiden Längsseiten des zweiteiligen Bruchschildes 4 sind insbesondere in Streblängsrichtung elastisch nachgiebig
gelagerte vertikale Dichtplatten 8 angeordnet, welche mit entsprechenden Dichtplatten der benachbarten Schildausbaueinheiten
zusammenwirken und den Strebraum zum Bruchraum hin abdichten.
_ 7 —·
Zwischen den Liegendkufen 1 ist ein ihren seitlichen Abstand mit nur geringem Spiel überbrückender Führungsschlitten
9 angeordnet. Die Spalte 10 zwischen den Längsseitenflächen 11 des Führungsschlittens 9 und den Längsseitenflächen 12 der Liegendkufen
1 werden von Distanzgliedern 13 überbrückt. Derartige Distanzglieder 13 können plattenartig gestaltet und an den
Längsseitenflächen 11 des Führungsschlittens 9 auswechselbar befestigt sein. Es ist aber auch denkbar, daß die Distanzglieder 13 an den Längsseitenflächen 12 der Liegendkufen 1 auswechselbar befestigt sind. Die Distanzglieder 13 können aus einem verschleißfesten Material bestehen. Sofern sie nicht auswechselbar an den Längsseitenflächen 11 bzw. 12 befestigt sind, können die Distanzglieder durch Auftragsschweißung mit einem gegenüber dem Material der Liegendkufen bzw. des Führungsschlittens verschleißfesterem Material hergestellt sein. In Längsrichtung des Führungsschlittens 9 sind zwei Distanzglieder 13 auf jeder
Längsseitenfläche 11 befestigt. Es können aber auch mehr als
zwei Distanzglieder auf jeder Längsseitenfläche vorgesehen sein. Die Höhe der Distanzglieder 13 ist etwa gleich der Höhe der
Längsseitenflächen 11 des Führungsschlittens 9 bemessen.
Längsseitenflächen 11 des Führungsschlittens 9 auswechselbar befestigt sein. Es ist aber auch denkbar, daß die Distanzglieder 13 an den Längsseitenflächen 12 der Liegendkufen 1 auswechselbar befestigt sind. Die Distanzglieder 13 können aus einem verschleißfesten Material bestehen. Sofern sie nicht auswechselbar an den Längsseitenflächen 11 bzw. 12 befestigt sind, können die Distanzglieder durch Auftragsschweißung mit einem gegenüber dem Material der Liegendkufen bzw. des Führungsschlittens verschleißfesterem Material hergestellt sein. In Längsrichtung des Führungsschlittens 9 sind zwei Distanzglieder 13 auf jeder
Längsseitenfläche 11 befestigt. Es können aber auch mehr als
zwei Distanzglieder auf jeder Längsseitenfläche vorgesehen sein. Die Höhe der Distanzglieder 13 ist etwa gleich der Höhe der
Längsseitenflächen 11 des Führungsschlittens 9 bemessen.
Der Führungsschlitten 9 trägt im versatzseitigen Endabschnitt einen gabelartigen Lagerbock 14, an den die Kolbenstange
15 einer aus Kolben und Zylinder bestehenden Rückeinrichtung 16 gelenkig angeschlagen ist. Der Zylinder 17 der Rückeinrichtung
16 ist an eine die Liegendkufen 1 verbindende Brücke
gelenkig angeschlagen, welche aus dem vorerwähnten Blattfederpaket 2 oder einer anderen, ähnlich wirkenden Einrichtung bestehen kann.
gelenkig angeschlagen, welche aus dem vorerwähnten Blattfederpaket 2 oder einer anderen, ähnlich wirkenden Einrichtung bestehen kann.
Im abbaustoßseitigen Endabschnitt des Führungsschlittens 9 ist eine gabelartige Halterung 18 befestigt. In dem vertikalen
kanalartigen Zwischenraum der plattenartigen Halterung 18 ist eine plattenartig gestaltete Konsole 19 mit nur geringem
Spiel begrenzt längsverschieblich geführt.
Spiel begrenzt längsverschieblich geführt.
Die begrenzte Längsverschieblichkeit wird mittels eines im wesentlichen horizontalen Bolzens 20 bewirkt, der in
die gabelartige Halterung 18 eingesetzt wird und ein annähernd horizontal sich erstreckendes Langloch 21 in der Konsole 19
durchsetzt.
In dem über die Stirnseite des Führungsschlittens 9 hinausstehenden Bereich weist die plattenartige Konsole 19 im
Abstand übereinander angeordnete Quer'oohrungen 22 auf. An diese
Querbohrungen ist ein aus der Fig. 1 schematisch hervorgehendes Verbindungselement 23 anschlagbar, das die Verbindung zwischen
dem Führungsschlitten 9 und einer nicht näher dargestellten Führungseinrichtung für eine Gewinnungsmaschine herstellt.
Claims (7)
1. Schildausbaueinheit, die in seitlichem Abstand nebeneinander angeordnete Liegendkufen, einen gegebenenfalls
mehrteiligen Bruchschild, eine ein- oder mehrteilige Hangendkappe und den Bruchschild von den Liegendkufen höhenveränderbar
distanzierende Stempel aufweist, bei der zwischen den Liegendkufen ein mit diesen über eine Rückeinrichtung verbundener
Führungsschlitten für die Kupplung mit einer in Streblängsrichtung sich erstreckenden Führungseinrichtung für Gewinnungsmaschinen
angeordnet ist, dessen annähernd senkrecht verlaufende Längsseitenflächen etwa senkrechten Längsseitenflächen
der Liegendkufen frontal gegenüber liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die frontal einander
gegenüberliegenden Längsseitenflächen (11 uzw. 12) des
Führungsschlittens (9) und/oder der Liegendkufen (1) mit im wesentlichen rechtwinkelig abstehenden Distanzgliedern (13)
versehen sind.
2. Schildausbaueinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Distanzglieder (13) auswechselbar
an den Längsseitenflächen (11 bzw. 12) befestigt sind.
3. Schildausbaueinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Distanzglieder
(13) plattenartig ausgebildet sind.
4. Schildausbaueinheit nach Anspruch 1 oöev einem der
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß
die Höhe der Distanzglieder (13) etwa gleich der Höhe eier Längsseitenflächen
(11) des Führungsschlittens (9) bemessen ist.
5. Schilaausbaueinheit nach Anspruch 1 oder einem der
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß
an den Längsseitenflächen (11 bzw. 12) zwei oder mehrere Distanzglieder
(13) verteilt befestigt sind.
6. Schildausbaueinheit nach Anspruch 1 oder einem der feilenden, dadurch gekennzeichnet , daß
die Distanzglieder (13) aus einem gegenüber dem Material des Führungsschlittens (9) bzw. der Liegendkufen (1) verschleißfesterem
Material gebildet sind.
7. Schildausbaueinheit nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Distanzglieder (13) durch eine mit gegenüber dem Material des Führungsschlittens (9) bzw. der Liegendkufen (1) verschleißfesterem
Material durchgeführte Auftragsschweißung hergestellt sind.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7418580U true DE7418580U (de) | 1974-09-12 |
Family
ID=1305691
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7418580U Expired DE7418580U (de) | Schildausbaueinheit |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7418580U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2540091A1 (de) * | 1975-09-09 | 1977-03-17 | Gewerk Eisenhuette Westfalia | Schildausbaugestell |
DE2746074A1 (de) * | 1976-10-16 | 1978-04-20 | Dowty Mining Equipment Ltd | Abbaumaschine |
-
0
- DE DE7418580U patent/DE7418580U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2540091A1 (de) * | 1975-09-09 | 1977-03-17 | Gewerk Eisenhuette Westfalia | Schildausbaugestell |
DE2746074A1 (de) * | 1976-10-16 | 1978-04-20 | Dowty Mining Equipment Ltd | Abbaumaschine |
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