DE2325480C2 - Ausbaugestell für den Strebausbau im untertägigen Grubenbetrieb - Google Patents

Ausbaugestell für den Strebausbau im untertägigen Grubenbetrieb

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DE2325480C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Ausbaugestell für den Strebausbau im untertägigen Grubenbetrieb, mit einer Grundplatte, auf der mehrere Stempel angeordne sind, die eine gegen das Hangende anpreßbare Haupt kappe unterstützen, und einer vor der Hauptkappe befindlichen Hilfskappe, die mit der Hauptkappt über mindestens ein Verbindungselement in Verbindung steht, das mit seinem rückwärtigen Ende mii Abstand zum Hangenden an der Hauptkappe längsverschiebbar und verschwenkbar geführt ist, mii seinem vorderen Ende die Hilfskappe unterstützt unc
ίο in seinem Längenbereich von einem Stempel unterstützt wird, der zum Anpressen der Hilfskapp; geger das Hangende dient und in Richtung auf den Abbaustoß schwenkbar an der Grundplatte befestigt ist.
Nach dem Stande der Technik (deutsche Offenlegungsschrift 1 902 49C-) sind Ausbaugestelle bekannt, bei denen die Hilfskappe direkt von einen schwenkbar auf der Grundplatte angeordneten Stempel unterstützt wird. Das rückwärtige Ende der Hilfskappe ist hierbei längsverschiebbar und schwenkbai
ao an der Hauptkappc geführt. Ein Nach!.!: Ii.: er Anordnung besieht darin, daß bei hoher Belastung dci Spitze der Hilfskappe um den Unterstützungspunki der Hilfskappe ein starkes Drehmoment erzeug! wird, das durch Abstützung an der Unterseite der Hauptkappe kompensiert werden muß. Da der nach hinten weisende, durch die Hilfskappe gebildete Hebelarm verhältnismäßig kurz ist, können die /ur Kompensation des Drehmomentes erforderlichen Kräfte so groß werden, daß Verformungen an det Führung der Hilfskappe auftreten.
Eine bessere Möglichkeit zur Einleitung der nach oben gerichteten Kräfte in die Hauptkappe ergibi sich, wenn zwischen die Hilfskappe und die Hauptkappe ein Verbindungselement zwischengeschaltei
wird, das seinem rückwärtigen Ende an der Hauptkappe längsverschiebbar und schwenkbar geführt ist. mit seinem vorderen Ende die Hilfskappe unterstützl und in seinem Längenbereich von einem Stempel unterstützt wird, der zum Anpressen der Hilfskappe gegen das Hangende dient. Ein derartiges Ausbaugestell ist aus der Zeilschrift »GLÜCKAUF« lOfi (1972) Nr. 21, S. 975 bis 980 bekannt.
Nach dem Stande der Technik (deutsche Auslegeschrift 1 131 776 und britische Patcntschrifl 1 182 8 i 7) ist es weiterhin bekannt, Verbindungselemente zwischen Haupt- und Hilfskappe beidseitig außen an der Hauptkappe zu führen. Diese Anordnung der Verbindungselemente hat den Vorteil, daß die Hiifskappc durch den beiderseitigen Kraftangrifl besonders gut gegen Verkippen gesichert ist.
Ein besonderes Problem bei sclbstvorrückendcn Ausbaustellen besteht darin, eine vollständige Abdichtung des Strebraumes zum Bruch- oder Versatzraum hin zu erzielen. Hierfür ist es zwar bekannt, die Rückseiten der Ausbaugestelle mit Versatzabschirmschilden zu versehen. Diese Versatzabschirmschildc können die Ausbaugestell gegebenenfalls auch flankenseitig umgreifen. Trotz dieser Abschirmschüdc besteht die Gefahr, daß Gestein oder Versatzgut zwisehen benachbarten Ausbaugestell hindurch in der offengehaltenen Strebraum eindringt. Die Ausbaugestelle können nämlich in der Regel nicht so dicht aneinandergerückt werden, daß sie einander berühren, weil sie sich in diesem Falle beim Vorrücken gegeneinander verklemmen wurden. Aus dem gleichen Grunde ist es auch nicht möglich, die rückwärtigen Schildkonstruklioncn der Ausbaugestell in Streblängsrichtung breiter als die Ausbaugestelle auszu-
(Uhren. Selbst bei Verwendung solcher breiteren Schilde wären bei gebrächen Hungendschichten Einbrüche aus dem Hangendbereich zwischen den Hauptkappen zu befürchten. Derartige Schwierig Reiten treten auch bei den Ausbaugestellen der eingangs genannten Art auf.
Pie Aufgabe der Erfindung besteht darin, das Aufbaugestell der eingangs genannten Art weiterzubilden, daß der mit solchen Ausbaugestellen ausgebaute Strebraum auch zwischen den Ausbaugestellen •egen das Herabfallen von Gestein vom Hangenden geschützt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung, ausgehend von einem Ausbaugestell der eingangs genannten Art, vor, daß von Stempeln unterstützte Ver- bindungselemente beidseitig neben der Hauptkappe angeordnet sind und zur Abschirmung gegen Steinfall dienende Abschirmelemente aufweisen.
Durch die Anordnung von zwei von Stempeln unterstützten Verbindungselemente!! beidseitig neben der Hauptkappe und die Anordnung von Abschirmelementen auf diesen Verbindungselemente!!, emibi sich einerseits der Vorteil einer besonder- guten Abschirmung des offengehaltenen Strebraumes /um Hangenden hin. Andererseits ergibt sich hierdurch eine besonders gute Abstützung der Hilfskappe gegen seitliche Kippbewegungen. Das besondere Verdienst der Erfindung liegt darin, daß die zur vorteilhaften Abstützung der Hilfskappe ohnehin benötigten Verbindungselemente in besonders vorteilhafter Weise nunmehr auch zur Abschirmung des /wischen den Ausbaugestellen befindlichen Strebraumes herangezogen werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsfurm des Gegenstandes der Erfindung sind die Abschirmelemente als seitlich ausfahrbare Schildplatten ausgebildet. Hierdurch ist es möglich, die jeweilige Abschirmbreite dem Abstand zwischen benachbarten Ausbaugestellen anzupassen. Seitlich ausfahrbare Schildplatten sind nach dem Stande der Technik (»GLÜCK-AUF«, 103 [1967], Heft 20, S. 1013 und 1014. deutsche OfTenlegungsschriften 2 032 208 und 2 210 757) sowohl in Verbindung mit Schildausbaugestellen als auch in Verbindung mit herkömmlichen Sehrei'.ausbaugeslcllen bekannt. Für derartige seitlich ausfahrbare Schi/dplatten wird deshaln ein selbständiger Schutz nicht begehrt.
Zweckmäßig sind die seitlich ausfahrbaren Schildplatten in quer zur Vorrückriclitung verlaufenden Schlitzführungen an den Verbindungselementen geführt. Weiterhin sind die Verbindungselemente mit Druckmittclzylindern zum seitlichen Ausfahren der Schildplatten versehen. Hierdurch ist es möglich, die seitlich ausfahrbaren Schildplatien während des Rückvorganges jeweils so weit auszufahren, daß die Ausbaugestelle vcrklemmungsfrci vorrücken können. Da Druckmittclzylinder zum seitlichen Ausfahren von Schildplattcn nach dem obengenannten Stande der Technik ebenfalls bekannt sind, wird auch für die Anordnung derartiger Druckmittelzylinder ein selbständiger Schutz nicht begehrt.
Um zwischen benachbarten Ausbauclcmenten eine lückenlose Abschirmung in allen Vorrückphasen zu erzielen und um die Ausbaugestell während d.s Rückvorganges erforderlichenfalls aneinander führen zu können, weisen die seitlich ausfahrbaren SchiUiplatten an ihren nach außen weisenden Kanten in vertikaler Ebene angeordnete Stützplattcn auf, die zur Anlage qn gleichartigen StützplaUen benachbarter Ausbaugestelle dienen. Die vertikal angeordneten Stützplatten benachbarter Ausbaugestelle können während des Rückvorganges eines der benachbarten Ausbaugestelle ständig in Kontakt miteinander bleiben, so daß sich einerseits eine völlig lückenlose Abdichtung und andererseits eine kontinuierliche Gleitführung der Ausbaugestelle aneinander ergibt.
Auch für die Anordnung derartiger Stützplatien wird wegen des obengenannten entgegenstehenden Standes der Technik ein selbständiger Schutz nicht begehrt.
Zur Abdichtung des Unterteiles des Ausbaugestelles gegen den Versatz- oder Bruchraum ist die Grundplatte mit einer mehrteiligen, das Ausbaugestell teilweise umgreifenden Schildkonstruktion versehen. Um zu verhindern, das vom Hangenden hereinbrechende«; Gestein zwischen der Hauptkappe und der Hilfskappe in den unter dem vorderen Ende der Hauptkappe befindlichen Fahrweg fällt, weist die Hauptkappe an ihrem vorderen Hnde einen die Hilfskappe mit geringem Abstund untergreifenden Fortsatz auf, der bei jeder möglichen Vorschubweite der Hilfskappe den Spalt zwischen der Vorderkante der Hauptkappe und der rückwärtigen HiFskappe ahdeck*. Die nach oben weisende Fläche des Fortsatzes der Hauptkappe verläuft zweckmäßig in Richtung auf den Ahbaustoß geneigt. Hierdurch wird das eventuell /wischen Hauptkappe und Hilfskappe hereinbrechende Gestein in Richtung auf den Abbaustoß abgelenkt und fällt auf den am Abbaustoß liegenden Förderer.
Eine beispielsweise Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung wird im folgenden an Hand der Z'Mchtiung erläutert, in der
Fig.] eine Seitenansicht eines Ausbaugestelles gemäß der Erfindung,
F i g. 2 eine Aufsicht auf das in F i g. 1 dargestellte Ausbaugestell und
F i g. 3 einen Schnitt durch das Ausbaugestell entlang der Linie A-B in F i g. 2 zeigen.
In dti Zeichnung ist die Grundplatte des Ausbaugestelles mit dem Bezugs/eichen 1 bezeichnet. Auf der Grundplatte 1 ist abbaustoßseitig ein Hydraulikstempe! 2 und versatzseitig ein Hydraulikstempel 3 befestigt. Die Hydraulikstenipel 2 und 3 unterstützen gemeinsam eine Hauptkappe 4. Der versatzseitige llydr.iiiiikstempcl 3 ist doppelwirkend ausgebildet und sowohl an tier Grundplatte 1 als auch an der Hauptkappe 4 zug- und druckfest befestigt. Die Grundplatte I ist versatzseitig mit einer Schildk.-nstruktion 5 versehen, die den rückwärtigen Teil ties Ausbaugestell teilweise umgibt. Außerdem sind zwischen der Grundplatte 1 und den Hydraulikstempcln 2 und 3 Richtvorrichtungen vorgesehen, die /um Ausrichten der Stempel 3 und 4 gegen die Grundplatte 1 bei ?'is der Verspannung gelöstem Ausbaugestell dienen.
Die Hauptkappe 4 ist nach unten als offener Kasten ausgebildet und im rückwärtigen Bereich an ihren seitlichen Unterkanten mit horizontalen Flanschen 7 versehen. In diesen horizontalen Flanschen 7 sind sich in Rückrichtung erstreckende Schlitze 8 vorgesehen, in denen die rückwärtigen Enden von Verbindungselcmcnten längsverschiebbar sind und in vertikaler Ebene geführt sind. Diese Verbindungselemente 9 haben einen kastenförmigen Querschnitt und unterstützen mit ihrem vorderen Ende eine vor der
Hauptkappc 4 befindliche Hilfskappc 10. die den vor der Hauplkiippc 4 befindlichen Hangendenbereieh abstützt. Die Verbindungselemente 9 selbst werden in ihrem Längenbereich, und zwar ungefähr in der Mitte, von gesonderten Hydraulikstempeln 11 unterstützt, die schwenkbar auf der Grundplatte 1 verlagert sind. Zum Verschwenken der gesonderten Stempel 11 und somit zum Vorschieben der HiIfskappe 10 und der mit dieser verbundenen Verbindungselemente 9 in Richtung auf die Abbaufront ist an der Grundplatte 1 ein weiterer Hydraulikzylinder 12 befestigt, der etwa mittig an den Hydraulikstcmpeln 11 angreift.
Die Verbindung zwischen den Verbindungsclementen 9 und der Hilfskappe 10 erfolgt über Scharnicrgelenke 13, deren Gelenkbogen in den zugehörigen Gelenkaugcn in vertikaler Richtung ein relativ großes Spiel haben. Die Hauptkappe 4 ist an ihrem nach vorn weisenden Ende mit einem Fortsat/. 14 versehen, der die Hilfskappc 10 mit geringem Abstand untergreift und dessen nach oben weisende Fläche in Richtung auf den Abbaustoß geneigt verläuft. Dieser Fortsatz 14 lenkt Gestein, das zwischen der Vorderkante der Hauptkappe 4 und der rückwärtigen K.inte der Hilfskappe 10 hereinbrechen kann, nach Venn in Richtung auf den Abbaustoß ab, so daß ei auf den am Abbaiistoß befindlichen Förderer fällt Auf den Verbindungsclcmentcn 9 sind seitlich aus
S fahrbare Schildplatten 15 angeordnet. Diese Schild platten 15 sind über sich in Streblängsrichtung erstreckende Schiitzführungen 16 an den Verbindung*· elementen 9 geführt. An ihren nach außen weisender Kanten sind die seitlich ausfahrbaren Schildplaltcr
ίο 15 mit in vertikaler Ebene verlaufenden Stützplatter 17 versehen, die zur Anlage an gleichartig angeord neten Stützplatten 17 benachbarter Ausbaugestell! dienen. Zum seitlichen Ausfahren der Schildplatter 15 sind die Verbindungselemente 9 mit Hydraulik Zylindern 18 versehen, die sich in Streblängsrichtunj erstrecken und an den in vertikaler Ebene verlaufen den Stützplattcn 17 angreifen. Mit Hilfe dieser Hy draulikzylinder 18 können die Stützplattcn 17 bc nachbarter Ausbaugestell während des Rückvor ganges aneinandergeprcßt werden und geben so den vorrückenden Ausbaugestell eine sichere seitlich! Führung. Gleichzeitig schirmen sie den Strebraun zwischen den Ausbaugestellen auch während de Rückvorganges zum Hangenden hin ab.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Ausbaugestell für den Strebausbau im untertägigen Grubenbetrieb, mit einer Grundplatte, auf der mehrete Stempel angeordnet sind, die eine gegen das Hangende anpreßbare Hauptkappe unterstützen und einer vor der Hauptkappe befindlichen Hilfskappe, die mit der Hauptkappe über mindestens ein Verbindungselement in Verbindung steht, das mit seinem rückwärtigen Ende mit Abstand zum Hangenden an der Hauptkappe längsverschiebbar und verschwenkbar geführt ist, mit seinem vorderen Ende die Hilfskappe unterstützt und in seinem Längenbereich von einem Stempel unterstützt wird, der zum Anpressen der Hilfskappe gegen das Hangende dient und in Richtung auf den Abbaustoß schwenkbar an der Grundplatte befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß von Stempeln (11) unterstützte Verbindungselemente (9) beidseitig neben der Hauptkappe (4) angeordnet sind und zur Abschirmung gegen Steinfall dienende Abschirmelemente (15) aufweisen.
2. Ausbaugestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmelemente (15), wie an sich bekannt, als seitlich ausfahrbare Schildplatten ausgebildet sind.
3. Ausbaugestell nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlich ausfahrbaren Schildplatten (15) in quer zur Vorrückrichtung verlauUnden Schlitzführungen (16) an den Verbindungselementen (9) geführt sind.
4. Ausbaugestell nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß di Verbindungselemente (9) mit an sich bekannten Druckmittelzylindern (18) zum seitlichen Ausfahren der Schildplatten (15) versehen sind.
5. Ausbaugestell nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlich ausfahrbaren Schildplatten (15) an ihren nach außen weisenden Kanten an sich bekannte, in vertikaler Ebene angeordnete Stützplatten (17) aufweisen, die zur Anlage an gleichartigen Stützplattcn (17) benachbarte Ausbaugestelle dienen.
6. Ausbaugestell nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (1) mit einer mehrteiligen, das Ausbaugestell teilweise umgebenden Schildkonstruktion (5) versehen ist.
7. Ausbaugestell nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptkappe (4) an ihrem vorderen finde einen die Hiifskappc (10) mit geringem Abstand untergreifenden Fortsatz (14) aufweist, der bei jeder möglichen Vorschubweite der Hilfskappe (10) den Spalt zwischen der Vorderkante der Hauptkappc (4) und der rückwärtigen Kante der Hilfskappe (10) abdeckt.
8. Ausbaugestell nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die nach oben weisende Fläche des Fortsatzes (14) der Hauptkappc (4) in Richtung auf den Abbaustoß geneigt verläuft.
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