DE2315185A1 - Rueckvorrichtung fuer ein selbstvorrueckendes grubenausbauelement - Google Patents

Rueckvorrichtung fuer ein selbstvorrueckendes grubenausbauelement

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DE2315185A1
DE2315185A1 DE19732315185 DE2315185A DE2315185A1 DE 2315185 A1 DE2315185 A1 DE 2315185A1 DE 19732315185 DE19732315185 DE 19732315185 DE 2315185 A DE2315185 A DE 2315185A DE 2315185 A1 DE2315185 A1 DE 2315185A1
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DE19732315185
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Charles John Holland
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Gullick Dobson Ltd
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Gullick Dobson Ltd
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D23/00Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
    • E21D23/0052Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor with advancing shifting devices connected therewith

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
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  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
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  • Agricultural Machines (AREA)
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  • Earth Drilling (AREA)

Description

4000T PATENTANWALT BODE ■ 4033 HOSEL · POSTFACH 11*0 · TELEFON C2102-iV01 · TELEX 8585166
R 1 - 393
GULLICK DOBSON LIMITED Ince, Wigan, Lancashire, England
Rückvorrichtung für ein selbstvorrückendes Grubenausbauelement
Die Erfindung betrifft eine Rückvorrichtung für ein selbstvorrückendes Grubenausbauelement, mit einem dem Grubenausbauelement zugeordneten druckmittelbetätigten Rückzylinder, der zum Vorrücken des Ausbauelementes gegen ein Widerlager dient.
ßei den nacn dem Stande der Technik bekannten Rückvorrichtungen ist der Rückzylinder gewöhnlich mit seinem Zylinderteil an der Grundplatte des Grubenausbauelementes befestigt und greift mit dem vorderen Ende seiner Kolbenstange an einem Widerlager an. Dieses Widerlager kann eine den Streb durchlaufende Schiene sein, die gleichzeitig als Führung für die an der Abbaufront verfahrbare Gewinnungsmaschine dient. Gegebenenfalls kann das Widerlager auch der an der Abbaufront verlaufende Strebförderer sein.
ßei den nach dem Stande der Technik bekannten Rückvorrichtungen werden die Kolbenstangen und die Zylinderdichtungen der Rückzylinder erheblich durch Querkräfte belastet. Diese Querkräfte ergeben sich, wenn die Ausbauelemente in Streblängsrichtung relativ zum Widerlager abwandern oder wenn Welligkeiten oder
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andere Unebenheiten im Liegenden vorhanden sind. Diese Querkräfte führen zu Verbiegungen der Kolbenstangen und zur frühzeitigen Zerstörung der Zylinderdichtungen.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, die Rückvorrichtung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß die erwähnten Querkräfte vom Rückzylinder ferngehalten werden, wobei die Rückvorrichtung jedoch trotzdem erhebliche Lenkkräfte zum Ausrichten der vorrückenden Ausbauelemente aufbringen soll. Insbesondere soll die Rückvorrichtung beim Überfahren von Unebenheiten am Liegenden verhindern, daß das Widerlager sich vom Liegenden abhebt.
Gegenstand der Erfindung ist eine Rückvorrichtung für ein selbstvorrückendes Grubenausbauelement ,mit einem dem Grubenausbauelement zugeordneten druckmittt-lbetätigten Rückzylinder, der zum Vorrücken des Ausbauelementes gegen ein Widerlager dient, und die gekennzeichnet ist durch eine zweiteilige, aus- und einfahrbare Führungsvorrichtung, von der ein Teil mit dem Grubenausbauelement und der andere Teil mit dem Widerlager verbunden ist, wobei der Rückzylinder einerseits an dem mit dem Grubenausbauelement verbundenen Teil der Führungsvorrichtung und andererseits an dem mit dem Widerlager verbundenen Teil der Führungsvorrichtung angreift.
Die zusätzliche Führungsvorrichtung verhindert, daß Querkräfte den Rückzylinder beaufschlagen können. Diese Querkräfte werden vielmehr vollständig von der zusätzlichen Führungsvorrichtung aufgenommen. Infolgedessen kann die Rückvorrichtung gemäß der Erfindung erhebliche Lenkkräfte auf das vorrückende Ausbauelement ausüben und verhindern, daß das an der Führungsvorrichtung befestigte Widerlager beim Überfahren von Unebenheiten am
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6000T PATENTANWALT BODE - 4033 HOSEL · POSTPACH Γ40 · TElEi=ON 02102-MBB · TELEX 8585166
Liegenden vom Liegenden abhebt.
Um gegebenenfalls Korrekturen in der Rückrichtung des vorrückenden Ausbauelementes vornehmen zu können, ist die
Führungsvorrichtung mit Steuervorrichtungen verbunden, die
quer zur Längserstreckung der Führungsvorrichtung Kräfte auf diese ausüben.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes
der Erfindung ist die Führungsvorrichtung teleskopartig
ausgebildet. Die ineinandergeschachtelten Teleskopteile
einer teleskopartig ausgebildeten Führungsvorrichtung haben ein besonders großes Widerstandsmoment gegen Querkräfte und neigen weniger als andere ausziehbare Führungsvorrichtungen zum Verklemmen.
Um mit Hilfe des Rückzylinders gegebenenfalls auch das Widerlager in Richtung auf die Abbaufront vorschieben zu können, kann der Rückzylinder doppeltwirkend ausgebildet sein. In
der Regel genügt es, wenn nur einige der im Streb angeordneten Rückvorrichtungen einen solchen doppeltwirkenden Rückzylinder zum Vorschieben des Widerlagers gegen die Abbaufront haben.
Zweckmäßig ist der Rückzylinder im Inneren der Führungsvorrichtung angeordnet. Hierdurch ergibt sich ein besonders
guter Schutz für den Rückzylinder gegen Verschmutzung, Steinfall oder dergleichen.
Um übermäßige Beanspruchungen der Führungsvorrichtung im Bereich ihrer Befestigung am Ausbauelement zu vermeiden, ist vorgesehen, daß der mit dem Ausbauelement verbundene Teil der Führungsvorrichtung über ein Gelenk oder Gelenke mit dem Ausbauelement in Verbindung steht.
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Um Querkrafte mit absoluter Sicherheit auch bei einem gewissen Spiel der Teile der Führungsvorrichtung gegeneinander vom Rückzylinder fernzuhalten, greift der Rückzylinder über ein Gelenk oder Gelenke an den Teilen der Führungsvorrichtung an.
Die Steuervorrichtungen weisen zweckmäßig einen oder mehrere Druckmittelzylinder auf, mit denen es möglich ist, die zur Korrektur der Rückbewegung erforderlichen Querkräfte auf die Führungsvorrichtung aufzubringen. Um Verdrehungen der Teile der Führungsvorrichtung gegeneinander zu verhindern, ist vorgesehen, daß beide oder ein Teil der Führungsvorrichtung infolge einer entsprechenden Querschnittsform oder durch Anordnung entsprechender Führungselemente derart aneinander geführt sind, daß Drehbewegung des inneren Teiles der Führungsvorrichtung gegen den äußermTeil der Führungsvorrichtung verhindert werden.
Vorzugsweise ist die Führungsvorrichtung als Führungsbalken mit hohlem Rechteckquerschnitt ausgebildet. Ein solcher Balken erfüllt am besten die an eine solche Führungsvorrichtung zu stellenden Anforderungen im Hinblick auf die Stabilität, exakte Führung und Verdrehsicherheit.
Die Steuervorrichtungen wirken zweckmäßig auf den äußeren Teil der teleskopartigen Führungsvorrichtung ein. Hieraus ergibt sicn der Vorteil, daß eine gleitende Abstützung zwischen den Steuervorrichtungen und der Führungsvorrichtung nicht erforderlich ist. Zweckmäßig sind die Steuervorrichtungen mit einem Teil der Führungsvorricntung fest verbunden.
Die Steuervorrichtungen können vertikal nach unten oder oben auf die Führungsvorrichtung einwirken, um das Abheben des
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Widerlagers vom Liegenden beim Überfahren von Welligkeiten zu verhindern oder um erforderlichenfalls das Widerlager nach oben anzuheben, wenn es Absätze oder Sprünge überwinden muß. Zur seitlichen Lenkung wirken die Steuervorrichtungen seitlich auf eine oder beide Seiten der Führungsvorrichtung ein und verschieben sie dabei derart, daß das Ausbauelement die gewünschte Vorrückrichtung erhält.
Die Steuervorrichtungen dienen gleichzeitig zur Befestigung der Führungsvorrichtung am Ausbauelement.
Eine beispielsweise Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert, in der
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Ausbauelementes mit einer Rückvorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Aufsicht auf das in Fig. 1 dargestellte Ausbauelement und
Fig. 3 eine Seitenansicht und einen teilweisen Schnitt durch die Rückvorrichtung gemäß der Erfindung zeigen.
Das in den Figuren 1 und 2 dargestellte Ausbauelement weist eine mit dem Bezugszeichen Io bezeichnete Grundplatte auf, auf der abbaustoßseitig zwei hydraulisch ausfahrbare Stempel 11 und versatzseitig zwei hydraulisch ausfahrbare Stempel angeordnet sind. Diese Stempel 11 und 12 unterstützen mit ihren Oberteilen eine Kopfplatte 13. An der Kopfplatte 13 ist eine Vorpfändkappe IH über ein Gelenk 15 schwenkbar befestigt. Die Vorpfändkappe in nimmt in sich ein ausziehbares
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Verlängerungsstück 16 auf, das zur Abstützung des Hangenden in unmittelbarer Nähe der Abbaufront dient. Das Verlängerungsstück 16 ist in der Zeichnung in seiner eingefahrenen Stellung dargestellt.
Vor den Stempeln 11 ist bei W ein Fahrweg für die Bergleute vorhanden.
An der Grundplatte Io des Ausbauelementes ist ein doppeltwirkender Rückzylinder mit Führungsvorrichtung angeordnet. Die Führungsvorrichtung, die gleichzeitig auch als Verankerung dient, weist einen äußeren kastenförmigen Teil 17 und einen inneren hohlen Teil 18 auf, wobei beide Teile teleskopartig ineinanderpassen. Der äußere Teil 17 hat seitliche Zapfen 19, über die er gelenkig mit der Grundplatte Io des Ausbauelementes in Verbindung steht. Der innere Teil 18 ist an seinem vorderen Ende mit Befestigungsmitteln 2o versehen, die zur Befestigung an einem Abschnitt einer als Widerlager dienenden Schiene dient. Im Innenraum des inneren Teiles 18 der teleskopartigen Führungsvorrichtung ist ein doppeltwirkender Rückzylinder angeordnet, der zum Vorrücken des Ausbauelementes dient und einen Zylinderteil 22 und einen Kolbenteil 23 aufweist. Der Zylinderteil 22 des Rückzylinders ist bei 24 mit dem rückwärtigen Ende des äußeren Teiles 17 der Führungsvorrichtung verbunden. Das vordere Ende des Kolbenteiles 2 3 des Rückzylinders ist mit Hilfe eines Stiftes 25 gelenkig am vorderen Ende des inneren Teiles 18 der Rückvorrichtung befestigt, so daß dieser Teil durch den Rückzylinder 22, 2 3 betätigt werden kann. Die Enden des Stiftes 25 sind innerhalb der nach außen weisenden Fläche des inneren Teiles 18 angeordnet, so daß sie nicht mit dem äußeren Teil 17 in Berührung kommen.
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«0001 PATENTANWALT BODE · 4033 HOSEl · POSTFACH 1140 · TELcFON 02102-1··· TELEX 8585166
Der Abschnitt der Schiene 21 ist einer von einer Reihe von ähnlichen Abschnitten, die sich entlang der Abbaufront erstrecken und um vertikale Achsen gelenkig miteinander verbunden sind. Diese Schiene 21 dient als Widerlager beim Vorrücken der einzelnen Ausbauelemente mit Hilfe von deren Rückzylindern 22,2 3 und gleichzeitig als Führung für eine an der Abbaufront verfahrbare Gewinnungsmaschine. An der Vorderseite mindestens einiger der"Ausbauelemente sind Steuervorrichtungen angeordnet, die einen zum Niederdrücken der Führungsvorrichtung dienenden Druckmittelzylinder 26 aufweisen, der bei 27 gelenkig am äußeren Teil 17 der Führungsvorrichtung befestigt ist. Da derartige Druckmittelzylinder 26 nur an einigen der Ausbauelemente im Streb angeordnet sind, wird der Fahrweg W durch diese Druckmittelzylinder nicht wesentlich behindert.
Nachdem die Gewinnungsmaschine ihre Fahrt entlang der Abbaufront beendet hat, werden die Abschnitte der Schiene 21 vorgerückt, wie in gestrichelten Linien in Fig. 1 dargestellt ist, indem die Kolbenteile 2 3 sich der Rückzylinder und damit die mit den Abschnitten der Schiene 21 verbundenen inneren Teile 18 der teleskopartig ausgebildeten Führungsvorrichtungen ausgefahren werden. Anschließend werden die Rückzylinder 22, 2 3 eingefahren, so daß die äußeren Teile 17 in der teleskopartig ausgebildeten Führungsvorrichtungen und damit die mit diesen verbundenen Ausbauelemente an die Schiene 21 herangezogen werden.
Dieser Betätigungszyklus wird im Anschluß an jede Gewinnungsfahrt der Gewinnungsmaschine durchgeführt, die an der Abbaufront jeweils einen Streifen des anstehenden Minerals hereingewinnt .
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Selbstverständlich sind auch Fördervorrichtungen vorgesehen, die zur Abförderung des von der Gewinnungsmaschine an der Abbaufront hereingewonnenen Minerals dienen.
Die Führungsvorrichtungen 17, 18 und die Druckmittelzylinder 26 der Steuervorrichtungen dienen zum Niederhalten der als Widerlager dienenden Schiene 21, wenn dies aufgrund von Unebenheiten am Liegenden erforderlich ist. Ebenso können die Druckmittelzylinder 26 auch zum Anheben der Schiene 21 dienen, wenn Absätze im Liegenden dies erforderlich machen. Die Tatsache, daß der Zylinder 26 der Steuervorrichtung auf den äußeren Teil 17 der teleskopartig ausgebildeten Führungsvorrichtung einwirkt, anstatt daß er direkt auf den Zylinderteil oder den Kolbenteil des Rückzylinders einwirkt, hat den Vorteil, daß keine Gleitbewegung zwischen der Führungsvorrichtung und dem Druckmittelzylinder der Steuervorrichtung auftritt. Infolgedessen können feste Befestigungspunkte 27 zwischen der Führungsvorrichtung und dem Druckmittelzylinder der Steuervorrichtung vorgesehen werden, wodurch der Druckmittelzylinder sowohl zum Niederdrücken als auch zum Hochziehen der Führungsvorrichtung verwendet werden kann.
Zusätzlich zu oder anstelle von dem vertikal angeordneten Druckmittelzylinder 26 der Steuervorrichtung können auch horizontal angeordnete Druckmittelzylinder in der Steuervorrichtung verwendet werden, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind. Diese horizontal angeordneten Druckmittelzylinder der Steuervorrichtung wirken seitlich von den Seiten her auf die Führungsvorrichtung 17, 18 ein, so daß die Rückrichtung des Ausbauelementes beeinflußt werden kann.
Zum Anpressen der Vorpfändkappe 14 gegen das Hangende ist das Ausbauelement mit einem Anpreßzylinder 28 versehen.
30 98 4 2/040 7 -Patentansprüche-
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Claims (14)

iOOCl PATENTANWALT BODE · 4033 HdStL POSTrACH 1T40 ■ TELEfOh' 02102-β» · TELEX 8585166 R 1 - 393 Patentansprüche:
1. Rückvorrichtung für ein selbstvorrückendes Grubenausbauelement, mit einem dem Grubenausbauelement zugeordneten druckmittelbetätigten Rückzylinder, der zum Vorrücken des Ausbauelementes gegen ein Widerlager dient, gekennzeichnet durch eine zweiteilige aus- und
einfahrbare Führungsvorrichtung (17,18), von der ein Teil (17) mit dem Grubenausbauelement und der andere Teil(18) mit dem Widerlager (21) verbunden ist, wobei der Rückzylinder (22,23) einerseits an dem mit dem Grubenausbauelement verbundenen Teil'(17) der Führungsvorrichtung (17,18) und andererseits an dem mit dem Widerlager (21) verbundenen Teil (18) der Führungsvorrichtung (17,18) angreift.
2. Rückvorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß die Führungsvorrichtung (17,18) mit Steuervorrichtungen (26) verbunden ist, die quer zur Längserstreckung der Führungsvorrichtung (17, 18) Kräfte auf diese ausüben.
3. Rückvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Führungsvorrichtung, (17,18) teleskopartig ausgebildet ist.
4. Rückvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß
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40001 PATENTANWALT BODE · 4033 HÖScL . POSTFACH Vri · TELEFON 02102-βΜί · TELEX 8585166
der Rückzylinder (22,2 3) doppeltwirkend ausgebildet ist.
5. Rückvorrichtung nach einem oder mehreren der Anspräche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückzylinder (22,23) im Inneren der Führungsvorrichtung (17,18) angeordnet ist.
6. Rückvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-5,dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Ausbauelement verbundene Teil (17) der Führungsvorrichtung (17,18) über ein Gelenk oder Gelenke (19) mit dem Ausbauelement in Verbindung steht.
7. Rückvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-6,dadurch gekennzeichnet, daß der Rückzylinder (22,23) über ein Gelenk oder Gelenke (24,25) an den Teilen (17 bzw. 18) der Führungsvorrichtung (17,18) angreift.
8. Rückvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2-7,dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtungen einen oder mehrere Druckmittelzylinder (2 6) aufweisen.
9. Rückvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3-8,dadurch gekennzeichnet, daß beide oder ein Teil der Führungsvorrichtung (17, 18) infolge einer entsprechenden Querschnittsform oder durch Anordnung entsprechender Führungselemente derart aneinander geführt sind, daß Drehbewegungen des inneren Teiles (18) der Führungsvorrichtung (17.18) gegen den äußeren Teil (17) der Führungsvorrichtung (17,18) verhindert werden.
30984 2/0407 - n -
tfOOOI PATENTANWALT BODE . 4033 HOSEL · POSTFmCH U4C · TELEFON 02102-MM* · TELEX 8585166
7315185
10. Rückvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsvorrichtung (17,18) als Führungsbalken mit hohlem Rechteckquerschnitt ausgebildet ist.
11. Rückvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2- lo, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtungen auf den äußeren Teil (17) der teleskopartigen Führungsvorrichtung (17,18) einwirken.
12. Rückvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprücne 2-11,dadurch gekennzeichnet , daß die Steuervorrichtungen mit einem Teil der Führungsvorvorrichtung (17,18) fest verbunden sind.
13. Rückvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2-12 ,dadurch gekennzeichnet , daß die Steuervorrichtungen (26) vertikal nach unten oder oben auf die Führungsvorrichtung (17,18) einwirken.
14. Rückvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2- 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtungen (26) seitlich auf eine oder beide Seiten der Führungsvorrichtung (17,18) einwirken.
II/sch
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