DE2540048C2 - Vorrichtung mit einem Rückzylinder für ein mit einem Strebförderer wanderndes Schildausbaugestell und mit einem Schubkolbengetriebe zum Anheben des Kohlenstoßseitigen Endes der Liegendschwelle während des Rückens - Google Patents

Vorrichtung mit einem Rückzylinder für ein mit einem Strebförderer wanderndes Schildausbaugestell und mit einem Schubkolbengetriebe zum Anheben des Kohlenstoßseitigen Endes der Liegendschwelle während des Rückens

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit einem Rückzylinder für ein mit einem Strebförderer wanderndes Schildausbaugestell, und mit einem Schubkolbengetriebe zum Anheben des kohlenstoßseitigen Endes der Liegendschwelle während des Rückens.
Ein Strebausbau mit Ausbauschildern arbeitet wie ein Strebausbau mit Ausbau-Böcken. Nach dem Durchgang der Gewinnungsmaschine, die im allgemeinen auf dem Strebförderer geführt ist rücken die Schilde nacheinander vor. Hierbei wird der Förderer als Schreitwiderlager benutzt Bei entsprechender umgekehrter Beaufschlagung der Rückzylinder wirken die Schilde als Widerlager für die in Richtung auf den Kohlenstoß ausgeübten Andruckkräfte am Förderer.
Während des Nachziehens der Schilde ist jedoch nicht auszuschließen, daß bei weichem Liegenden die Liegendschwellen den Rückvorgang blockieren. Dies tritt jedenfalls dann ein, wenn die Spitze einer Liegsndschweüe während der Auflastung vor dem Rauben ins Liegende eindringt Als Folge davon mußten bisher große Anstrengungen gemacht werden, die betreffende Liegendschwelle wieder auf das ursprüngliche, vorgegebene Niveau anzuheben. Im einfachsten Falle erfolgte dies dadurch, daß an den der Liegendschwelie benachbarten Blöcke bzw. Schilde im Bereich dss Hangenden Ketten angebracht wurden, mit deren Hufe die I iegendschwelle angehoben wurde. Hierbei können sich jedoch erhebliche Schwierigkeiten ergeben, die die Vorderleistung empfindlich herabsetzen.
Es ist bekannt (DE-AS 21 23 544) bei einem wandernden Strebausbau mit sehr langen Liegendschwellen, die
,5 Liegendschwellen in Richtung zum Strebliegenden in der Weise einzustellen, daß auf dem versatzseitigen Ende des Strebausbaus ein Schubkolbengetriebe bzw. Hubzylinder vorgesehen ist das (bzw. der) zur Steuerung der Liegendschweile den Schild über eine an ihm angelenkte Kufe anhebt sobald die Liegendschwelie die Tendenz zeigt sich mit ihrer Spitze vom Liegenden abzuheben.
Gemäß einem noch nicht zum Stande der Technik gehörenden Vorschlag der Anmelderin dient zum Anheben der Liegendschwelle an ihrem kohlenstoßseitigen Ende nach ihrem Eindringen ins Liegende eine Kufe, die mittels eines Hubzyünders in Richtung adf das Liegende herausschwenkbar ist und hierdurch ein Anheben der Liegendschwelle gestattet Das Anheben erfolgt demnach durch das Ausfahren der Kufe in das bereits aufgebrochene Liegende und das Aufgleisen während des Rückvorganges.
Es ist weiterhin bekannt (DE-OS 20 20 914) bei einem wandernden Strebausbau mit einem zweiteiligen Rahmen in einem vorgegebenen Abstand vor den kohlenstoßseitigen Stempeln oberhalb der Sohlenkappe in Längsrichtung des Strebs einen Balken anzuordnen und zwischen dem kohlenstoßseitigen Ende der Sohlenkappe und dem Balken ein doppelt wirkendes Schubkolbengetriebe anzulenken. Dieses Schubkolbengetriebe wird abwechselnd für ein Anheben aer Sohlenkappe und für die Abstützung des Balkens verwendet, wenn der betreffende Rahmenteil mit voller Last gesetzt ist Ein derartiges Schubkolbengetriebe kann auch bei einem Wanderausbau verwendet werden, dessen miteinander angeordnete Teile einen ungeteilten Rahmen bilden, wobei bei einem in kurzen Schritten erfolgendem Fortschreiten unter elastischem Andruck jeweils ein unter voller Last gesetzter Nachbarrahmen die Teile abstützt Prinzipiell läßt sich hierbei jedoch ebenfalls nicht eine Korrektur des Wanderausbaus während der Bewegung der Sohlenkappe auf dem Liegenden, sondern erst dann vornehmen, wenn ein Störungsfall eingetreten ist
Es ist weiterhin bekannt (Glückauf 111 [1975] Nr. 5.
Seiten 228 und 229) bei harter Kohle und weichem Liegenden an Gleithobelanlagen auf dem Rückzylinder im Bereich des Förderers ein Schubkolbengetriebe vorzusehen, das den Fördererrahman mitsamt dem Förderer anheben kann und so eine Anpassung an die verschiedenen Arbeitsbedingungen ermöglicht Statt derartiger Schubkolbengetriebe können auch (a.a.O.) Auslegersteuerungen vorgesehen werden, bei denen ein doppelwirkender Zylinder durch Verbindungselemente krallenartig mit dem Strebförderer verbunden ist und Steuerimpulse durch Heben und Senken des Förderers übertragen werden. Eine Korrektur der Liegendschwelle zum Liegenden ist jedoch hierdurch nicht möglich.
Es sind weiterhin bei wandernden Strebausbauele-
menten Kolbenstangenverlängerungen bzw. zwischen dem Förderer und dem Rückzylinder zwischengeschaltete Gestänge bekannt (DE-GM 19 70 004), bei denen die Kolbenstangenverlängerungen möglichst nahe am Liegenden verlaufen und so den Fahrweg möglichst wenig einengen sollen. Zu diesem Zwecke ist eine Gelenkverbindung zwischen der Kolbenstange und der KoI-benstangenve. längerung vorgesehen, die ein begrenztes Verschwenken der jeweiligen Kolbenstangenverlängerung zur Kolbenstange erlaubt Infolge dieser gelenkigen Ausbildung kann die Kolbenstan^ »nverlängerung auch dann stets möglichst nahe am Liegend"1! gehalten werden, wenn infolge von Unebenheiten des ' wenden die Kolbenstange des im Ausbaueien.eni ,.. "mdlichen Rückzylinders mit ihrem aus den: RücKi- <. 5er hinaustretenden Ende nach aufwärts zetei il.i.~ korrektur der Liegendschweüe zum Liegende^ -sr jedoch hierdurch nicht möglich.
Es ist auch bekannt (DE-P- . 1 67 300) zur Führung des Hobels bei harter Kohle zusätzlich zum Rückzylinder einen Stellzylinder vorzusehen, um de.i Hobel exakt am Liegenden zu führen. Um ein versatzseifigws Abheben des Förderers vom Liegenden zu verhindern ist eine Feder bzw. eine Teleskopführ ung mit Anschlägen vorgesehen. Prinzipien könnte unter Weglassung der Feder bzw. der Teleskopführung mit den Anschlägen eine Korrektur beim Eindringen ins Liegende verhindert werden, wobei das Liegende am kohlenstoßseitigen Ende des Förderers ein Widerlager bildet Es ist weiterhin bekannt (DE-AS 24 49 059) bei Strebausbaugestel-Ien einen Rückzylinder schrägstehend anzulenken, an dem über eine Lasche mit Langloch ein zwischengeschaltetes Gestänge zum Förderer angelenkt ist Durch Beaufschlagen des Rückzylinders wird beim Rücken des Strebausbaugestelles eine nach oben gerichtete Kraftkomponente ausgeübt, um die Reibung zu vermindern.
Es sind weiterhin Rückvorrichtungen für selbstvorrijckende Grubenausbauelemente bekannt (DE-AS 23 15 185), aie einen Rückzylinder sowie ein Schubkolbengetriebe zum Führen der Liegendschwelle auf dem Liegenden aufweisen, wobei eine Korrektur des Ausbauelements als auch des zugehörigen Widerlagers zum Liegenden während der beiderseitigen Rückvorgänge in Rückrichtung vorgenommen werden kann. Der doppelwirkende Rückzylinder ist hierbei in einer Führungsvorrichtung angeordnet, die aus zwei teleskopartig miteinander geführten Teilen besteht, deren äußerer Teil über einen Zapfen mit den zugeordneten Ausbaüelementen schwenkbar verbunden ist und deren inneres ausfahrbares Teil an den Abschnitt einer Schiene angelenkt ist. die als Widerlager dient und die Teil des Förderrahmens ist. Das Ausbauelement weist an seiner Vorderseite ein Schubkolbengetriebe auf, das an dem äußeren Teil der Führungsvorrichtung angelenkt ist. Diese Führungsvorrichtung sowie das SchubkolHpngc triebe dienen zusammen zum Niederhalten der als Widerlager dienenden Schiene, wenn dies aufgrund von Unebenheiten am Liegenden erforderlich ist. ebenso können auch die Schubkolbengetriebe zum Anheben dieser Schiene dienen, wenn das Liegende stufenförmig ausgebildet ist Während der Beaufschlagung des Rückzylinders'ist es durch gleichzeitiges Beaufschlagen des Schubkolbengetriebes möglich, sowohl das Ausbauelement als auch das lugehörige Widerlager während der beiderseitigen RücKvorgänge in der Rückrichtung entsprechend zu beeinflussen bzw. zu korrigieren. Nachteilig ist jedoch hierbei, daß durch die Anlenkung der Führungsvorrichtung rr>* ihrem äußeren Teil ein einarmiger Hebel ausgebildet ist, so daß das Schubkolbengetriebe nicht nur in Abhängigkeit vom Verlauf des Lie genden, sondern auch in Abhängigkeit von der ausgefahrenen Stellung des Rückzylinders zu beaufschlagen ist Es versteht sich von selbst, daß hierdurch die Handhabung zum Rücken und Führen erheblich erschwert bzw. beeinträchtigt ist
Der Erfindung IiegtMie Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff so auszubilden, daß
ίο die Abstützung außerhalb der Einbruchzone erfolgt
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Hauptanspruchs gelöst
Durch diese Maßnahme wird erreicht daß das zw>schengeschaltete Gestänge mit seinem abgewinkelten Schenkel einen zweiarmigen abgewinkelten und um den Bolzen schwenkbaren Hebel bildet Unabhängig von der jeweiligen Stellung des Rückzylinder wird das Schubkolbengetriebe lediglich entsprechend den Gegebenheiten des Liegenden zur Fü'.irung der Liegendschwelle auf dem Liegenden beaufscW' ;,t Hierbei dient der Förderer als festes Abstützwiderlager, der hintere Bereich der Liegendschwelle als Auflager während des Rückens des Ausbauschildes, wobei durch das Zusammenwirken des zwischengeschalteten Gestänges mit dem Schubkolbengetriebe ein Anheben des kohienstoßseitigen Abschnittes der Liegendschwelle erfolgt
In vorteilhafter Weiterführung sind die abgewinkelten Schenkel des zwischengeschalteten Gestänges am Schlitten seitlich vorbei verschwenkbar, wobei auf einem sie verbindenden Bolzen das Schubkolbengetriebe angelenkt ist. Durch diese Maßnahmen ergibt sich eine gedrängte Bauweise im Bereich der abgewinkelten Schenkel mit einem großen Schwenkbereich.
In einer noch weiteren Ausgestaltung besteht das zwischengeschaltete Gestänge aus zwei zueinander distanziert angeordneten und miteinander verbundenen jeweils in einen abgewinkelten Schenkel auslaufenden flachen Profileisen, wobei die Flacheisen auf ihrer Innenseite für den Bolzen jeweils eine Klemme aufweisen.
Durch diese Maßnahme ergibt sich eine besonders einfache konstruktive Ausbildung und ein einfacher Zu sammenbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
In einer noch weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Horizontalführung von auf den innenliegenden Seitenwänden der kastenartigen Aufbauten der Liegendschwelle angeordneten Profilleisten gebildet die ven dem Schlitten sowie auf den Flacheisen des zwischengeschalteten Gestänges in der axialen Verlängerung des Bolzens angeordneten zylindrischen Führungsteilen unter Ausbildung einer Zwangsführung übergriffen werden.
V.-rteile und Merkmale der Erfindung werden anhand eines Adi führungsbeispiels in der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Ausbauschild in perspektivischer Darstellung, wobei des Übersichtlichkeit halber die Vorrichtung nur zum Teil dargestellt ist;
Fig. 2 einen Schnitt gemäß II-H in Fig. 1 und Fig. 3;
F i g. 3 eine Draufsicht;
F i g. 4 einen Schnitt gemäß IV-IV in F i g. 2 und Fig.5 das Ausführungsbeispie! einer hydraulischen Steuervorrichtung.
Der in F i g. 1 dargestellte Ausbauschild weist eine Liegendschweüe 1 auf, an die versatzseitig der im vorliegenden Falle aus den beiden Abschnitten 2 und 3 bestehende Versatzschild angeienkt ist. Mit dem Versatzschild ist der Bruchschild 4 gelenkig verbunden, an dem
der Hangendschild 5 angelenkt ist Zum Verspannen des Hangendschildes am Hangenden dienen zwei in dem Bruchschild und in der Liegendschwelle gelenkig gelagerte Stempel 6 und 7. Diese sind durch kastenartige Aufbauten 10 bzw. 11 auf der Liegendschwelle geführt, die durch einen muldenförmigen Bereich getrennt sind. In diesem muldenförmigen Bereich ist der Rückzylinder 8 angeordnet» der der Übersicht halber nur teilweise dargestellt ist Der Rückzylinder ist über das ebenfalls in F i g. 1 dargestellte zwischengeschaltete Gestänge 20 (F i g. 2} mit dem Slrebförderer 9 gelenkig verbunden, der ebenfalls nur teilweise dargestellt ist Der Rückzylinder ist versatzseitig ebenfalls gelenkig gelagert und zwar in der Liegendschwelle ( F i g. 2 und 3).
Oberhalb und seitlich des Rückzylinder^ 8 sind auf den innen liegenden Seitenv/änden 12 bzw. 13 der kastenartigen Aufbauten jeweils ein Profiieisen 14 bzw. 15 von rechteckigem Querschnitt angeschweißt Auf ihnen ist längsverschiebbar der Schlitten 16 geführt der eine in Richtung zum Hangenden leitende Lasche 17 mit einem Auge 18 hat
Gemäß F i g. 2 hat der Schlitten eine weitere zum Liegenden ragende Lasche 19. In der Lasche 19 ist das zwischengeschaltete Gestänge 20 mittels des Bolzens 21 und im Förderer 9 mittels des Bolzens 22 gelenkig gelagert Zur Anpassung an den Verlauf des Liegenden hat der Förderer mehrere übereinander angeordnete Augen 23.
Wie aus F ι g. 3 ersichtlich besteht das zwischengeschaltete Gestänge aus zwei distanziert zueinander angeordneten und miteinander verbundenen flachen Profileisen 24 und 25.
Diese Profiieisen laufen jeweils in einem zum Hangenden zeigenden Schenkel 26 aus. von denen in F i g. 2 nur der mit 26 bezeichnete Schenkel des Profileisens 24 zu '?*?'■ ist Durch be.e Schenkel ist ein Bolzen 27 gef ü/ir;. auf dem der Zylinder des Schubkolbengetriebes 28 schwenkbar gelagert ist Die Kolbenstange dieses Schubkolbengetriebes ist auf dem durch das Auge 18 gefüh'ten Bolzen 35 gelenkig angeordnet
Wie aus F i g. 3 ersichtlich, hat der Schlitten 16 einen trapezförmigen Abschnitt 29. der in einen rechteckigen Abschnitt 30 ausläuft Die Breite dieses rechteckigen Abschnittes 30 ist so bemessen, daß bei einem Verschwenken des iwischengeschalteten Gestänges 20 die Schenkel an dem rechteckigen Abschnitt seitlich vorbeischwenken.
In F ι g. i μ lediglich der Bolzen 27 jedoch nich: der Bolzen 21 ( F ig. 2) zu sehen, da er unterhalb des Abschnittes 30 in der Lasche 19 angeordnet ist
Die gegenseitige Zuordnung ist aus F i g. 4 ersichtlich:
Der RückzylinderS ist auf dem Bolzen 21 schwenkbar gelagert, der mit Klemmen 31 und 32 verspannt ist Diese Klemmen sind auf den zueinander zeigenden Flächen der Profileisen 24 und 25 aufgeschweißt Auf ihren Außenseiten ist jeweils ein zylindrisches Führungsteil 33 bzw. 34 aufgeschweißt, das über die Unterseite des Profileisens 14 bzw. 15 Vorsteht Die Profileisen und die Führungsteile bilden zusammen eine Zwangsführurfg für den Schlitten, der sich somit nur in Längsrichtung verschieben kann, wobei durch die vorgegebene Breite seines Abschnittes 30 ein Verschwenken des Gestänges in der unteren Lasche möglich ist
In dieser F i g. 4 ist die Stirnkante dieses Abschnittes 30 mit 35 bezeichnet
Beim Rücken des Schildausbaus dient der durch die benachbarten (nicht dargestellten) Schildausbaue in seiner Lage gehaltene Förderer als Widerlager. Während der Bewegung der Liegendschwelle in Richtung zum Förderer kann der Fall eintreten, daß sie in das Liegende mit ihrer Spitze eindringt
Durch gleichzeitiges Beaufschlagen des Schubkolbengetriebes 28 bzw. Hubzylinders wird auf das zwischengeschaltete Gestänge eine Hebelkraft ausgeübt, wobei als Widerlager der Förderer und als Auflager der versaizseitige Teil des Schildausbaus dient Hierbei wird das Schubkolbengetriebe bzw. der Hubzylinder so beaufschlagt daß die Kolbenstange weiter ausfährt Gleichzeitig fährt die Kolbenstange des Rückzylinders weiter ein, so daß der Schild angehoben wird. Zu diesem Zwecke ist es vorteilhaft den Rückzylinder und den Hubzylinder mittels der in F i g. 5 dargestellten Steuervorrichtung mit hydraulischem Arbeitsmittel gleichzeitig zu beaufschlagen:
Der Rückzylinder 8 ist als doppelwirkender Arbeitszylinder ausgebildet der wahlweise über die Druckleitungen 40 bzw. 41 beaufschlagbar ist Durch Beaufschlagen der Druckleitung 41 wird das Schildausbaugestell in Richtung zum Förderer bewegt Mit dieser Druckleitung 4i ist über das Steuerventil 42 eine Druckleitung 43 verbunden, die zum einseitigen beaufschlagbaren Schubkolbengetriebe 28 führt Zwischen dem Steuerventil 42 und dem Schubkolbengetriebe ist ein Druckbe- « grenzungsventil angeordnet das den Druck beim Überschreiten seines vorgegebenen Wertes zum Tank 44 entlastet Auf diese Weise wird erreicht, daß ein zulässiger Maximaldruck nicht überschritten wird. Soll die Wirkung des Schubkolbengetriebes 28 aufgehoben werden, wird der Absperrhahn 42 geschlossen.
Hierzu 3 Blatt Ze'ichnim£~n

Claims (4)

25 40 C io Patentansprüche:
1. Vorrichtung mit einem Rückzylinder für ein mit einem Strebförderer wanderndes Schildausbaugestell· und mit einem Schubkolbengetriebe zum Anheben des kohlenstoßsei.tigen Endes der Liegendschwelie während des Rückens, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückzylinder (8) in an sich bekannter Weise an dem Förderer (9) über ein zwischengeschaltetes Gestänge (20) angelenkt ist, ein Schlitten (16) an einer an der Liegendschwelle (1) fest angebrachten Horizontalführung (14,15) längsverschiebbar geführt ist, das zwischengeschaltete Gestänge und der Rückzylinder unterhalb des Schlittens auf einem Bolzen (21) mit einer Anschlagbegrenzung an der Liegendschwelie schwenkbar gelagert sind und das zwischengeschaltete Gestänge im Bereich des Bolzens mindestens einen gegen das Hangende abgewinkelten Schenkel (26) hat, der oberhalb df s Schlittens mit dem an diesem angelenkten Schubkolbengetriebe (28) gelenkig verbunden ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die abgewinkelten Schenkel (26) des zwischengeschalteten Gestänges am Schlitten seitlich vorbei verschwenkbar si:;d und auf einem sie verbindenden Bolzen (27) das Schubkolbengetriebe angelenkt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß das zwischengeschaltete Gestänge aus zwei distanziert zueinander angeordneten und miteinander verbunc'^nen jeweils in einen abgewinkelten Schenke1 aus'iufenden flachen Profileisen (24 bzw. 25) besteht un: die Flacheisen auf ihrer Innenseite für den Bolzen (21) jeweils eine Klemme (31 bzw. 32) aufweisen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet daß die Horizontalführung von auf den innenliegenden Seitenwänden (12 bzw. 13) der kastenartigen Aufbauten (10 bzw. 11) der Liegendschwelle angeordneten Profileisen (14, 15) gebildet ist die von dem Schlitten sowie auf den Flacheisen des zwischengeschalteten Gestänges in der axialen Verlängerung des Bolzens (21) angeordneten zylindrischen Führungsteilen (33 bzw. 34) unter Ausbildung einer Zwangsführung übergriffen werden.
DE2540048A 1975-09-09 1975-09-09 Vorrichtung mit einem Rückzylinder für ein mit einem Strebförderer wanderndes Schildausbaugestell und mit einem Schubkolbengetriebe zum Anheben des Kohlenstoßseitigen Endes der Liegendschwelle während des Rückens Expired DE2540048C2 (de)

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