DE2020914A1 - Wandernder Strebausbau unter Verwendung von zweiteiligen Rahmen - Google Patents

Wandernder Strebausbau unter Verwendung von zweiteiligen Rahmen

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DE2020914A1
DE2020914A1 DE19702020914 DE2020914A DE2020914A1 DE 2020914 A1 DE2020914 A1 DE 2020914A1 DE 19702020914 DE19702020914 DE 19702020914 DE 2020914 A DE2020914 A DE 2020914A DE 2020914 A1 DE2020914 A1 DE 2020914A1
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caps
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Konrad Grebe
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D23/00Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
    • E21D23/08Advancing mechanisms
    • E21D23/081Advancing mechanisms forming parts of the roof supports

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
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Description

  • Kronrad G r e b e , Wuppertal-Elberfeld, Auf dem Nützenberg 1 "Wandernder Strebausbau unter Verwendung von zweiteiligen Rahmen" Die Erfindung bezieht sich auf einen wandernden Strebausbau unter Verwendung von zweiteiligen Rahmen, deren rückwärtiger aus mindestens einem Stempel und den zugehörigen Abschnitten der Hangendkappe und der Sohlenkappe bestehender Teil mit dem entsprechend ausgebildeten vorderen-Teil über Vorschubvorrichtungen verbunden ist, wobei die beiden Teile des Rahmens abwechselnd gesetzt und entlastet werden und der entlastete Teil jeweils an dem gesetzten Teil des Rahmens abgestützt und durch die Vorschubvorrichtungen vorgeschoben bzw. nachgezogen wird. Dabei können Vorschubvorrichtungen verwendet werden, die aus einem gegenüber dem einen Teil nicht längsverschieblichen Vorschubzylinder und einer ihm zugeordneten, gegenüber dem anderen Teil des Rahmens nicht längsverschieblichen Kolbenstange bestehen.
  • Ein solcher Streb ausb au gewährleistet eine besonders gute Abstützung des hangenden, da namentlich beim Vorgehen in kurzen Schritten die zusammenhängenden, jeweils nicht durch einen mit voller Last gesetzten Rahmenteil unterfangenen Hangendflächen besonders klein gehahen werden können. Er hat sich trotzdem bisher nicht durchgesetzt, weil seine Anwendung durch technische Mängel der zweiteiligen Ausbaurahmen beeinträchtigt wurde, die sowohl die Anpassung der Baue an Unregelmäßigkeiten des Liegenden und Hangenden als auch den geregelten Vorschub der Rahmenteile, ihre gegenseitige Abstützung aneinander und ihr Zusammenwirken sowie das Zusammenwirken mit den durch den Ausbau vorzuschiebenden Förderelementen und/oder Gewinnungseinrichtungen störten und erschwerten. Aufgabe der Erfindung ist es, diese Länge zu beseitigen und namentlich für das Vonçandern eines solchen Ausbaus unter elastischer Verspannung der wandernden Rahmenteile zwischen Liegendem und Hangende vorteilhafte neue Möglichkeiten zu finden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung eine Kombination folgender Merkmale vor: a) sowohl im Bereich der Hangendkappe als Auch im Bereich der Sohlenkappe ist eine Vorschubvorrichtung derart angeordnet, daß der Vorschubzylinder und die zugeordnete £»lbenstange über zwei hintereinander angeordnete Vertikalgelenke an den beiden Rahmenteilen aufgehängt bzw. an dem einen Rahmenteil fest verlagert und an dem anderen P;anmenteil über zwei hintereinaner angeordnete Vertikalgelenke oder über ein höhenverschiebliches Vertikal gelenk aufgehängt sind; b) die vorderen und rückwärtigen Abschnitte der Hangendkappen und der Sohlenkappen sind außerdem über Federn miteinander verbunden, die mindestens gegenüber einem der Kappenteile längsverschieblich sind, in der Horizontalebene die Achsen der beiden Kappenteile in der gleichen Richtung halten, eine vertikale Abwinklung der Kappenteile gegeneinander zulassen und die Kappenteile im gleichen Niveau zu halten suchen; c) beim Vorschieben des vorderen Rahmenteils werden der oder die ihm zugeordneten Stempel ela@tisch g@@e@zt, während die vorderenRahmenteile der beidem benachbarten Rahmen mit yoller Last gesetzt sind@ d) beim Nachholen des rückwärtigen Rahmenteile werden der oder die ihm zugeordneten Stempel elastisch gesetzt, während die rückwärtigen Rahmenteile der beiden benachbarten Rahmen mit voller Last gesetzt sind; e) zwischen einem in begrenztem Abstand vor den stoßseitigen Stempeln oberhalb der Sohlenkappe in Längsrichtung des Strebt angeordneten Balken und dem stoßseitigen bunde der Sohlenkappe ist etwa parallel zu den Stempelachsen ein an den Balken über ein Vertikal gelenk angelenkter doppelt wirkender Zylinder angeordnet, dessen an das stoßseitige Ende der Sohlenkappe über ein Vertikalgelenk angelenkte Kolbenstange ausgeschoben wird, wenn der oder die dem vorderen Rahmenteil zugeordneten Stempel mit voller Last gesetzt sind und dessen Kolbens tange eingezogen wird, wenn der oder die dem vorderen Rahmenteil zugeordneten Stempel elastisch gesetzt sind.
  • Dabei bieten die unter a) und b) genannten Merkmale zunächst die Voraussetzung dafür, daß auch bei Unregelmäßigkeiten des Liegenden und Hangenden unter allen Umständen eine einwandfreie Fühlung beider liangendl;aPpenteile mit dem Hangenden und beider Sohlenkappenteile mit dem Liegenden aufrechterhalten werden kann, bohne daß durch den jeweils festgesetzten Rahmenteil das anschließende Ende auch des anderen Rahmenteils festgeklemmt wird. Diese einwandfreie Füllung setzt nicht nur die liögliciilreit voraus, daß die vorderen Kappenteile in der Vertikalen sich gegenüber den rückwärtigen Lappenteilen abwinkeln können, sondern sie müssen sich auch in verschiedener Höhenlage in parallel oder annähernd parallel zueinander verlaufenden Ebenen einstellen können. Zu diesem Zweck sind für die Verbindung der Kappenteile untereinander und somit für ihre Verbindung mit den Vorschubvorrichtungen zwei hintereinander angeordnete Vertikalgelelfice vorgesehen, wobei auf das zweite Vertikalgelenk dann verzichtet werden kann, wenn der Gelenkbolzen des Vertikalgelenlis höhenverschieblich,also in einem vertikalen Schlitz geführt ist. Die unter h) genannten Federn geben den Kappenteilen die gleiche Ausrichtung in der horizontalen Ebene, ohne die beschriebene Beweglichkeit in der Vertikalen zu verhindern, wohl aber haben sie die Tendenz, die vertikalen Abwinkelungen auf das jeweils notwendige Maß zu reduzieren.
  • Die unter c> und d) genannten Yiarkmale gewährleisten jeweils eine schachbrettartige Aufteilung der mit voller Last abgestützten Hangendflächen einerseits und der elastisch abgestützten Ilangendflächen andererseits, also eine besonders gute Pflege des Hangenden. Eine das hangende auf die Dauer zerstörende Walkarbeit durch den häufigen Wechsel zwischen Setzen und Lösen der Stempel wird vermieden. Indem auch die entlasteten Rahmenteile unter elastischem Andruck in Fühlung mit dem Hangenden bleiben, können die unter vollem Setzdruck stehenden Hangendteile nicht in denjenigen Raum ausweichen, wo die übrigen Rahmenteile angeordnet sind.
  • Indem ein völliges Lösen der vorzuschiebenden vorderen Rahmenteile bzw. der nachzuholenden rückwärtigen Rahmenteile vom Hangenden vermieden wird, ist es aber auch weniger schwierig, die Rahmenteile beim Schreiten in ihrer gewünschten Richtung zu halten. Ein Schreiten unter elastischer Verspannung der Rahmenteile ist also für diesen Ausbautyp von besonderer Bedeutung.
  • Dabei sind die wderkmale gemaß a) und b) die Voraussetzung für einen geregelten Vorschub der Rahmenteile. Gleichzeitig aber ist die genannte schachbrettartige Aufteilung die Voraussetzung dafür, daß die unter e) vorgeschlagenen Maßnahmen auf einen Wanderausbau dieser Art anwendbar sind.
  • Beim Vorschieben von Ausbaurahmen bzw. Rahmenteilen unter elastischer Verspannung zwischen Hangenden und Liegendem besteht eine wesentliche Schwierigkeit allgemein darin, daß die den Förderer abdeckenden Hangendkappen stoßseitig in der Kegel länger sind und länger sein müssen als die Sohlenkappen.
  • Die stoßseitigen Enden der Sohlenkappen haben also einen geringeren Abstand von den stoßseitigen Stempeln, die stoßseitigen Enden der Hangendkappen dagegen einen größeren Abstand.
  • Wird also im stoßseitigen Stempel des Rahmens bzw. in dem dem vorderen Rahmenteil zugeordneten Stempel ein elastischer Andruck aufrechterhalten, der mindestens zum Tragen der losen Schalen des Hangenden ausreicht, so ist aufgrund deyr Hebelgesetze der Andruck, den dieser Stempel auf das stoßseitige Ende der Sohlenkappe ausübt, wesentlich größer als der Andruck, den er auf das stoßseitige Ende der Hangendkappe ausübt. Wird nun dieser Rahmen bzw. Rahmenteil vorwärts bewegt - und die Reduzierung der vollen Setzlast auf einen elastischen Andruck wird ja nur deshalb vorgenommen, um eine Schreitbewegung zu ermöglichen - so steht das stoßseitige Ende der Sohlenkappe stets unter einem stärkeren spezifischen Andruck als das stoßseitige Ende der Hangendkappe, und dies bedeutet, daß die Sohlenkappe sich während ihres Vorschubs mit ihrem stoßseitigen Ende in das Liegende einzugrabeo ucht. Bei den erfindungsgemäß vorgeschlagenen Maßnahmen geht es nun darum, diese Schäden zu vermeiden, die sich nur bei den vorderen Rahmenteilen auswirken, da beim Nachziehen der rückwärtigen Rahmenteile, wo die Sohlenkappen und die Hangendkappen gleich lang sind, ähnliche Schwierigkeiten nicht auftreten können.
  • Es geht also darum, ohne Verminderung des elastischen Andrucks der Hangendkappe den Andruck auf das stoßseitige Ende der Sohlenkappe zu vermindern oder sogar aufzuheben. Dadurch wird auch das Rücken der unter elastischem Druck vorzuschiebenden rahmenteile wesentlich erleichtert. Die Reibung der Hangendkappe des schreitenden Rahmenteils am Hangenden kann nicht vermieden werden, da eine Abstützung des Hangenden auch wahrend des Schreitens ja der eigentliche Zweck der elastischen Verspannung ist! Die Reibung der Sohlenkappe am Liegenden wird aber durch das Anheben des stoßseitigen Endes der Sohlenkappe wesentlich vermindert und Hemmungen des Schreitvorganges im Bereich des Liegenden werden durch die Erfindung beseitigt.
  • Dies wird praktisch dadurch erreicht, daß das stoßseitige Ende der Sohlenkappe des elastisch gesetzten Rahmens jeweils an einem Balken angehängt ist, der seinerseits im Bereich der beiden mit voller Last gesetzten (und somit nicht in Eewegung befindlichen) Nachbarrahmen gegen das Liegende abgestützt ist. Für die Aufhängung des stoßseitigen Endes der Sohlenkappe einerseits und für die Abstützung de Balkens gegen das Liegende andererseits wird ein etwa parallel zu den Stempelachsen angeordneter, doppelt wirkender Zylinder verwendet, der an den Balken über ein Vertikalgelenk und dessen Kolbenstange an das stoßseitige Ende der Sohlenkappe gleichfalls über ein Vertikalgelenk angehängt ist (oder umgekehrt). Durch Ausfahren der Kolbenstange des Zylinders wird der Balken angehoben, durch Einfahren der Kolbenstange des Zylinders wird das stoßseitige Ende der Sohlenkappe angehoben. Der gleiche Zylinder kann also abwechselnd für das Anheben der Sohlenkappe - wenn die betreffenden Rahmenteile elastisch gesetzt sind - und für die Abstützung des Balkens verwendet werden, wenn der betreffende Rahmenteil mit voller Last gesetzt ist. Um ein störungsfreies Arbeiten dieser Einrichtung zu ermöglichen, bedarf es lediglich noch einer Sicherung, durch die der Balken in einem begrenzten Abstand von den stoßseitigen Stempeln gehalten wird, damit der Balken bzw. die den Balken abstützenden Zylinder nicht abkippen können. Würde der Balken in Richtung auf den Versatz abkippen wollen, so würde er ohnehin an den stoßseitigen Stempeln anschlagen, die ihn also im Zusammenwirken mit den Zylindern in seiner Höhenlage halten. Gegen Abkippen in Stoßrichtung kann der Balken in verschiedener Weise gesichert werden.
  • Er wird entweder an die stoßseitigen Stempel angehängt, so daß er sich nur um ein begrenztes Maß von ihnen en;1-fernen kann, oder er wird an einer die stoßseitigen Enden der Sohlenkappen überkragenden versatzseitigen Bracke des Förderers bzw. der Führung der Gewinnungseinrichtung angeordnet, wodurch gewährleistet ist, daß der Balken sich stets nur so weit von den stoßseitigen Stempeln der gesetzten Rahmenteile entfernen kann, wie die Fördereinrichtung bzw. die Führung der Gewinnungseinrichtung durch die vorschreitenden Rahmen vorgeschoben wird.
  • Um sich Unebenheiten des Liegenden anpassen zu können,.
  • weist der Balken zweckmäßig Gelenkstellen auf, wobei jeweils mittig zwischen zwei aufeinanderfolgenden Anlenkstellen der Zylinder sich eine solche Gelenkstelle befinden kann. Die stoßseitigen Enden der Sohlenkappen können völlig entlastet werden, wenn der Druck, mit dem die Kolbenstangen der doppelt wirkenden Zylinder eingeschoben werden, dem.Setzdruck der zugeordneten elastisch gesetzten Stempel und einem entsprechenden Teil des Bigengewichts der Sohlenkappe die Waage hält. Dabei muß die kraft, mit der der Balken durch die den benachbarten Rahmen zugeordneten doppelt wirkenden Zylinder angehoben wird, natürlich ausreichen, um eine entsprechende Last an den Balken anzuhängen. Die doppelt wirkenden Zylinder weisen zweckmäßig einen Kolben auf, dessen Ringkolbenfläche ständig mit vollem Druck beaufschlagt ist und dessen mehr als doppelt so große volle Kolben fläche gleichzeitig mit dem zugeordneten Stempel mit vollem Druck beaufschlagt und gleichzeitig mit der Reduzierung des Druckes in dem zugeordneten Stempel völlig entlastet wird.
  • Die unter e) genannten Erfindungsgedanken sind ebenso wie die anschließend erläuterten zu ihrer Verwirklichung dienenden Merkmale allgemeiner Anwendung fähig. D.h. sie lassen sich mit Vorteil auch für das Vorrücken eines Wanderausbaus verwenden, dessen nicht in zwei hintereinander angeordnete Teile unterteilte Rahmen bei einem in kurzen:Schritten erfolgenden Fortschreiten unter elastischem Andruck jeweils an unter voller Last gesetzten Nachbarrahmen abgestützt sind. Bei einem solchen Wanderausbau mit normalen Ausbaugespannen entfäDt die Notwendigkeit einer gleichzeitigen Anwendung der tvIerkmale a) bis d), die sich ihrer Natur nach nur auf einen Wanderausbau gemäß dem Oberbegriff der vorliegenden Anmeldung beziehen können.
  • Andererseits ist aber die Aufrechterhaltung eines elastischen Andrucks beim Vorschieben und Nachholen von Rahmenteilen für das geregelte Schreiten eines Wanderausbaus gemäß dem Oberbegriff von besonderer Bedeutung, und für den erfolyreichen Linsatz eines solchen Wanderausbaus sind also die unter e) vorgeschlagenen Maßnahmen ein wesentliches Ssombinationsmerkmal.
  • Um die in fallender Richtung aufeinanderfolgenden Rahmen in gleichmäßigen Abständen zu hälten, sind an der versatzseitigen Seitenwand des Förderers bzw. an der Rührung der Gewinnungseinrichtung Anschläge angeordnet, an denen die Sohlenkappen beim Vorschreiten zur Anlage kommen. Und zwar weisen die Anschläge zweckmäßig einen vertikalen Schlitz auf, in dem ein die Sohlenkappen in axialer Richtung verlangernder Stössel längsverschieblich und höhenverschieblich geführt ist. Dieser Schlitz hat eine genügende Tiefe, so daß der Stössel der jeweils gesetzten Rahmenteile beim Vorschieben des Förderers durch die ihn rückenden Rahmenteile der Nachbarrahmen in Eingriff mit dem Schlitz verbleibt. Der Förderer bzw. die Führung der Gewinnungsmaschine weist eine Teilung auf, die mit der Teilung des Balkens übereinstimmt.
  • Die aufeinanderfolgenden Anschläge können abwechselnd eine größere und eine geringere Stärke aufweisen. Dadurch wird -erreicht, daß einem am Förderer geführten tlobel für seine Bergfahrt, vor der die z.B. auf den ersten, dritten, fünften Anschlag wirkenden Rahmen vorzugsweise gleichzeitig vorgesc@oben worden sind, eine andere Schnitt-Tiefe vorgegeben werden kann als für seine Talfahrt, vor der die auf den zweiten, vierten, sechsten usw. Anschlag wirkenden Rahmen vorgeschoben werden.
  • Außerdem ist die Stärke der Anschläge bzw. die Länge der Stössel zweckmäßig einstellbar.
  • Obwohl die RAhmen bei jedem Vorschub z.B. um 10 cm vorrücken, wobei die schreitenden Rahmen aus einer Ausgangsstellung 5 cm hinter den benachbarten gesetzten Rahmen in eine andere Stellung 5 cm vor den gesetzten Rahmen gelangen, kann das Vorschieben des Förderers, wenn die Rahmen port auf die Anschläge geringerer Stärke treffen, z.B. nur 4 cm betragen, um jeweils beim nächsten Vorschieben des Förderers, wenn die Rahmen dabei auf die Anschläge größerer Stärke treffen, 6 cm zu betragen. Trotz stets gleichmäßigen Vorschubs sämtlicher Rahmenteile kann also erreicht werden, daß der Förderer vor der Talfahrt des Hobels durch diese Rahmen um eine andere Strecke vorgeschoben wird als vor der Bergfahrt des Hobeln.
  • Auch diese Llerkmale sind allgemeiner Anwendung fähig.
  • Um beim Vorrücken der itajmmenteile auch ihre Bankrechtstellung zu sichern und beim Nachholen der rückwärtigen Rahmenteile deren richtige Ausrichtung zu gewährleisten, sind gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal die den vorderen Rahmenteilen zugeordneten Abschnitte der Hangendkappen sowie die den rückwärtigen Rahmenteilen zugeordneten Anschläge der Sohlenkappen und Hangendkappen mit Gleitflächen versehen, an denen aus den entsprechenden Kappenabsohnitten der benachbarten Rahmenteile herausragende Bolzen längsverschieblich und höhenverschieblich zur Anlage kommen. Die Steuerung der Rahmenteile erfolgt dabei durch Einstellung der jeweils erforderlichen Länge dieser gegebenenfalls als Spindeln oder als Kolbenstangen von Hydraulikzylindern ausgebildeten Bolzen.
  • Es ist dabei grundsätzlich gleichgültig, ob jeder Rahmen z.B. an seiner dem unteren Strebende zugekehrten Seite mit Gleitflächen und an seiner dem oberen Streb zugekehrten Seite mit Bolzen einstellbarer Länge versehen ist oder aber jeder zweite der in fallender Richtung aufeinanderfolgenden Rahmen beiderseits seiner Kappenabschnitte Gleitflächen aufweist, während die übrigen Rahmen beiderseits ihrer Kappenabschnitte mit Bolzen versehen sind. Der Vorteil dieses allgemein anwendbaren Erfindungsgedankens liegt darin, daß anstelle einer Gleitführung, die zwei ineinandergeführte Gleitstücke aufweist, eine Gleitführung vorgeschlagen wird, deren zusammanwirkende Teile aneinandergleiten und eine besonders gute Verstellmöglichkeit haben.
  • Im Bereich der den vorderen Rahmenteilen zugeordneten Abschnitte der Schlenkappen bedarf @s bei den vorzugsweisen Ausführungsformen der Erfindung einer solchen Gleitführung nicht, denn hier sind die Abstände der in fallender Richtung aufeinanderfolgenden Rahmenteile durch die Anschläge (bzw. die Schlitze an den Anschlägen) festgelegt, die versatzseitig am Förderer bzw. an der Führung der Gewinnungseinrichtung angeordnet sind.
  • Diese festgelegten Abstände bilden Somit g@ gewissermaßen die Bezugspunkte, um die Abstände der rückwärtigen Rahmenteile voneinander sowie im Dereich der vorderen Fahmenteile die Abstände der Hangendkappen mittels der genannten Gleitführungen und Bolzen jeweils richtig einstellen zu können.
  • Ist auch den stoßseitigen Enden der Hangendkappen in an sich bekannter Weise eine Schisne zur Führung einer Gewinnungseinrichtung zugeordnet, so sollten gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal deren Schienenabschnitto gegan die Hangendkappen längsverschieblich und höhenverschieblich sein. Durch die Längsverschieblichkeit der Schienen wird vermi@den, daß die bankr@chte Stellung der vorderen Rahmenteile von den Anlenkpunktan da@ser Schienenführung her besinträchtigt wird, sobald das Hangende und das Liegende nicht mehr parallel verlaufen; durch die Höhenverschieblichkeit der Schiene wird gewährleistet, daß die durch sie auch im Bereich des Hangenden gesteuerte Gewinnungseinrichtung sich an einen welligen Verlauf des Hangenden auch in streichender Richtung anpassen kann.
  • Der Vorschub dieser am Hangenden angeordneten Führungsschiene kann sinngemäß in gleicher Weise durchgeführt werden wie der Vorschub des Förderern gemäß der oben gegebenen Beschreibung.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung der Figuren, in denen Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind, und zwar zeigt Figur 1 einen Teilabschnitt des Strebs in Draufsicht auf die Sohlenkappen des erfindungsgemäßen Wanderausbaus und auf den tersatzseitigen Rand des Förderers, Figur 2 eine ebensolche Ansicht der obersten beiden Rahmen des gleichen Teilabschnitts in der nächsten Periode des Vorrückens, Figur 3 den vorderen Rahmenteil des obersten Rahmens gemäß Figur 1 in teilweiser Seitenansicht mit an der Seitenbracke des Förderers befestigtem Balken, Figur 4 den vorderen Rahmenteil des obersten Rahmens gemäß Figur 2 in teilweiser Seitenansicht mit einem nicht an der Seitenbracke des Förderers befestigten Balken, Figur S die Seitenansicht eines vollständigen Rahmens unter Weglassung des Balkens und des Förderers, Figur 6 einen Blick vom alten Mann her auf mehrere aufeinanderfolgende Hangendkappen und Sohlenkappen und die Elemente ihrer Gleitführung unter Weglassung aller sonstigen Teile.
  • In den Figuren 1 und 2 sind die jeweils unter vollem Setzdruck stehenden Kappenteile getönt, die jeweils unter elastischem Druck stehenden Kappenteile nicht getönt. Dadurch wird die schachbrettartige Aufteilung der Hangendflächen, die mit voller Last abgestützt und die nur elastisch abgestützt sind, gut veranschaulicht. Jeder vordere Rahmenteil hat einen Sohlenkappen-Abschnitt 2, der mit einem Stössel 21 versehen ist. Der Stössel 21 greift in einen Schlitz eo eines am Förderer bzw. an der Führung der Gewinnungsmaschine angeordneten Anschlags 19 ein. Den mit voller Last gesetzten vorderen Rahmenteilen ist je ein elastisch gesetzter rückwärtiger Rahmenteil zugeordnet, den benachbarten elastisch gesetzten vorderen Rahmenteilen ist je ein mit voller Last gesetzter rückwärtiger Rahmenteil zugeordnet. Die Sohlenkappen-Abschnitte der rUckwArtigen Rahmenteile sind mit 2', 2" bezeichnet.
  • Die Figuren 1 und 2 zeigen die Rahmen in aufeinanderfolgenden Perioden des Vor-wanderns, und zwar jeweils nach dem Vorschieben der elastisch gesetzten vorderen Rahmenteile und dem Nachholen der elastisch gesetzten rückwärtigen Rahmenteile. Durch das Vorschieben der elastisch gesetzten vorderen Rahmenteile wird gleichzeitig der Förderer vorwärtsgeschoben, sobald der vorzuschiebende Rahmenteil mit dem stoßseitigen Ende seiner Sohlenkappe 2 an dem Anschlag l9 des Förderers oder mit seinem Stössel 21 unmittelbar am Rand des Förderers zur Anlage gekommen ist.
  • Dadurch, daß die aufeinanderfolgenden Anschläge 19 abwechselnd eine größere und eine geringere Stärkeaufweisen, kommen in Figur 1 die Stössel zur Anlage, in Figur 2 die stoßseitigen Enden der Sohlenkappen. Im ersten Falle ergibt sich bei gleichem Vorschub der Rahmenteile ein geringerer Vorschub des Förderers, Im 2. Falle ein größerer Vorschub des Förderers. Vorzugsweise werden z.B. nach dem Abschluß der Bergfahrt oder der Talfahrt des Kohlenhobels alle Rahmenteile gleichzeitig umgeschaltet, d.h. die bisher unter elastischem Druck stehenden Rahmenteile werden mit voller Last gesetzt, die bisher mit voller Last gesetzten Rahmenteile werden elastisch gesetzt und durch entsprechende Beaufschlagung der Vorschub-Zylinder vorgeschoben bzw. nachgeholt. Bei jedem Vorschub der Rahmenteile wird dem Förderer im Durchschnitt ein halb so großer Vorschub erteilt, der aber je nachdem, ob die stärkeren oder die weniger starken Anschläge des Förderers zur Wirkung kommen etwas größer oder etwas kleiner ist.
  • Die Figuren 3 und 4 zeigen das Anheben der stoßseitigen Enden der Sohlenkappen während dieses Vorschiebens. In Längsrichtung des Strebs ist vor den Stempeln 3 ein Balken 11. angeordnet, der oberhalb jeder der in fallender Richtung aufeinanderfolgenden Sohlenkappen mit einer Anlenkstelle 12 für einen doppelt wirkenden Zylinder 14 versehen ist, dessen Kolbenstange 15 ihrerseits Ueber eine Anlenkatelle 13 mit dem stoßseitigen Ende der Sohlenkappe 2 verbunden ist. (Genauso gut kann umgekehrt der Zylinder bei 13 an die Sohlenkappe und die Kolbenstange bei 12 an den Balken angelenkt seine Die Anlenkstellen 12, 13' sind Vertikalgelenket die es ermöglichen, daß die doppelt wirkenden Zylinder 14, die den mit voller Last gesetzten Rahmen teilen zugeordnet sind, sich während des Vorschubs der banachbarten elastisch gesetzten Rahmenteile aus einer etwas zum Versatz geneigten Stellung gemäß Figur 4 in eine etwas zum Stoß geneigtes Stellung gemäß Figur 3 verschwenken, während umgekehrt die den elastisch gesetzten Rahmenteilen zugeordneten Zylinder 14 sich - gemäß dem Vorschreiten dieser Rahmenteile aus einer Stellung hinter den benachbarten Rahmenteilen in eine Stellung vor den benachbarten Rahmenteilen - auseiner Stellung gemäß Figur 3 in eine Stellung gemäß Figur 4 verschwenken. Durch eine geeignete Steuerung wird bewirkt, daß die Kolbenstangen derjenigen Zylinder 14, die den mit voller Last gesetzten Rahmenteilen zugeordnet sind, ausgeschoben werden und den Balken 11 anheben (Figur 3), während die Kolbenstangen derjenigen Zylinder 14, die den elastisch gesetzten Rahmenteilen zugeordnet sind, eingeschoben werden und die stoßseitigen Enden der Sohlenkappenteile 2 anheben.
  • Es bedarf nur ganz geringer Bewegungen der Kolbenstangen, um die erforderliche Erleichterung des Vorschiebens der elastisch gesetzten Rahmenteile zu erreichen. Die Kammern der doppelt wirkenden Zylinder sind aber so groß bemessen, daß sie bei Unebenheiten des Liegenden auch einen entsprechenden Überhub der Kolben ermöglichen. Die während des Vorschubs der Rahmenteile auftretenden Schwenkbewegungen der Zylinder 14 können gemäß Figur' 3 dadurch begrenzt werden, daß der Balken ggfs. höhenverschieblich an einer das stosseitige Ende der Sohlenkappe 2 überkragenden Bracke 17 des Förderers angeordnet ist. Die Schwenkbewegungen können aber auch in beiden Richtungen durch entsprechende Sperren an den Vertikalgelenken und/oder versatzseitig durch einen Anschlag, z.B. eine nicht dargestellte, dem Stempel 3 zugeordnote Bandage, und stoßseitig dadurch begrenzt werden, daß der Balken 11 gemäß Figur 4 über eine Kette 16 an den Stempel 3 angehängt ist.
  • In Figur 5 ist ein durch einen vorderen Rahmenteil 1, 2, 3 und einen rückwärtigen Rahmenteil 1', 2', 3' gebildeter vollständiger Rahmen gezeigt. Dabei ist, um die Beweglichkeit der Kappenteil. au veranschaulichen, am Liegenden ein Sattel, am Hangenden ein Absatz angenommen. Es werden auch verschiedene, wahlweise verwendbare Mäglichkeiten für die Verbindung der beiden Rah@enteile durch Vorschub-Zylinder und Federn gezeigt.
  • Im Bereich der Sohlenkappen ist oberhalb derselben der Vorschub-Zylinder 4 an einem Ansatz des Kappenteils 2' in einem V@rtikalgelenk 6 aufgehängt, die zugeordnete Kolbenstange 5 an einem Ansat. des Kappenteils 2 in einem Vertikalgelenk ,7.
  • Der Innenraum der Kappen 2, 2' steht zomit für ein Paket übereinandergeschichteter Blattfedern 9 zur Verfügung, das an dem einen Kappenteil befestigt und gegenüber dem anderen Kappenteil längsverschieblich sein kann. Der Vorschub-Zylinder 4 ist im Bereich der Eangendkappen fest an der Kappe l' gelagert -es kann auch beiderseits der Kappe 1' ein Vorschub-Zylinder 4 befestigt sein - die Kolbenstange @ ist in einem höhenverschieblichen Vertikalgelenk 8 aufgehängt. Die @edern lo sind wieder als Blattfedern ausgebildet, aber oberhalb und unterhalb des Vorschub-Zylinders angeordnet.
  • Gemäß Figur 6 sind den Kappen 1 1' und 2' beiderseits die auch in Figur 5 sichtbaren Gleitflächen 22 zugeordnet, an denen Bolzen 23 der Länge und der Höhe nach verschieblich sind. Diese Bolzen, die den @achbar-Kappen 1'', 2'' zugeordnet sind, können als Spindeln oder als Kolbenstangen von Hydraulikzylindern aus,gebildet sein und jeweils auf diejenige Länge eingestellt werden, die für die Steuerung der Rahmen erforderlich ist. Diese Steuerung kann unter Verwendung automatischer Winkel-Meß-Einrichtungen auch automatisiert werden.

Claims (10)

Patentansprüche
1. Wandernder Strebausbau unter Verwendung von zweiteiligen Rahmen, deren rückwärtiger aus mindestens einem Stempel und den zugehörigen Abschnitten der Hangendkappe und der Sohlenkappe bestehender Teil mit dem entsprechend ausgebildeten vorderen Teil über Vorschubvorrichtungen verbunden ist, wobei die beiden Teile des Rahmens abwechselnd gesetzt und entlastet werden und der entlastete Teil jeweils an dem gesetzten Teil des Rahmens abgestützt und durch die Vorschubvorrichtungen vorgeschoben bzw. nachgezogen wird, unter Verwendung von Vorschubvorrichtungen, die aus einem gegenüber dem einen Teil des Rahmens nicht längsverschieblichen Vorschubzylinder und einer ihm zugeordneten, gegenüber dem anderen Teil des Rahmens nicht längsverschieblichen Axolbenstange bestehen, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale: a) sowohl im Bereich der Hangendkappe (1, 1') als auch im Bereich der Sohienkappe (2, 2') ist eine Vorschubvorrichtung derart angeordnet, daß der Vorschubzylinder (4) und die zugeordnete ilolbenstange (5) über zwei hintereinander angeordnete Vertikalgelenke (6, 7) an den beiden Rahmenteilen aufyehänyt bzw. an dem einen Rahmenteil (1', 2', 3) fest verlagert und an dem anderen Rahmenteil (1 , 2 , 3 ) über zwei hintereinander angeordnete Vertikalgelenke oder über ein höhenverschiebliches Vertikalgelenl; (8) auf gehängt sind; b) die vorderen und rückwärtigen Abschnitte der hängend, kappen (1, 1') und. der Sohlenkappen (2, 2') sind außerdem über Federn (9, 10) miteinander verbunden, die mindestens gegenüber einem der Kapp@enteile (1, 1' bzw. 2, 2') längsverschieblich sind, in der Horizontalebene die Achsen der beiden Kappenteile in der gleichen 'Richtung halten, eine vertikale Abwinkelung der Kappenteile gegeneinander zulassen und die Kappenteile im gleichen Niveau zu halten suchen; c) beim Vorschieben des vorderen.Rahmenteils (1, 2, 3) werden der oder die ihm zugeordneten Stempel y elastisch gesetzt, während die vorderen Rahmenteile der beiden benachbarten Ranmehit voller Last gesetzt sind; d) beim Nachholen des rückwärtigen Rahmenteils (1', 2', 3') werden der oder die ihm zugeordneten Stempel (3') elastisch gesetzt, während die rückwärtigen Rahmenteile der beiden benachbarten Rahme'n mit voller Last gesetzt sind; e) zwischen einem in begrenztem Abstand vor den stoßseitigen Stempeln (3) oberhalb der Sohlenkappen (2) in Längsrichtung des Strebs angeordneten Balken (11) und dem stoßseitigen Ende der Sohlenkappe ist etwa parallel zu den Stempelachsen (3, 3') ein an den.Balken (11) über ein Vertikalgelenk (12) angelenkter doppelt wirkender Zylinder (14) angeordnet, dessen an das stoßseitige Ende der Sohlenkappe (2) über ein Vertikalgelenk (13) angelenkte Kolbenstange (15) ausgeschoben wird, wenn der oder die dem vorderen Rahmenteil zugeordneten Stempel (3) mit voller Last-gesetzt sind und dessen Kolbenstange (15) eingezogen wird, wenn der oder die dem vorderen Rahmenteil zugeordneten Stempel (3) elastisch gesetzt sind.
2, Strebausbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der balken (11) an die stoßseitigen Stempel (3) z.B. je über eine Kette (16) derart angehängt ist, daß er sich nur um ein begrenztes Maß von ihnen entfernen kann.
3. Strebausbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Balken (11) an einer die stoßseitigen Enden der Sohlenkappen (2) überkragenden Bracke (17) angeordnet ist, die dem Förderer (18) bzw. der Führung der Gewinnungseinrichtung versatzseitig zugeordnet ist.
4. Strebausbau nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der balken Gelenkstellen aufweist, die sich jeweils mittig zwischen zwei aufeinanderfolenden Anlenkstellen (12) der doppelt wirkenden Zylinder (14) befinden.
5. Strebausbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck, mit dem die Kolbenstangen der doppelt wirkenden Zylinder (14) einem zogen werden, derart bemessen ist, daß das vordere Ende der zugeordneten durch den elastischen Setzdruck des zugeordneten Stempels (3) belasteten Sohlenkappe (2) angehoben werden kann, während der Druck, mit dem die Kolbenstangen der doppelt wirkenden Zylinder (14) ausgeschoben werden, derart bemessen ist, daß der durch die genannte Last neaufschlagte Abschnitt des Balkens (11) angehoben werden kann.
6. Strebausbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die stoßseitigen Enden der Sohlenkappenabschnitte (2) beim Vorschreiten mit Anschlägen (19) an der versatzseitigen Seitenwand des Förderers (18) bzw. der Führung der Gewinnungseinrichtung zusammenwirken.
7. Strebausbau nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlage (19) einen vertikalen Schlitz (20) aufweisen, in dem ein die Sohlenkappe (2) in axialer Richtung verlängernder, in den Schlitz hineinragender gegebenenfalls längenveränderlicher Stössel. (21) längsverschieblich und höhen'er schieblich geführt ist.
8. Strebausbau nach einem der Ansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinanderfolgenden Anschläge X19) abwechselnd eine größere und eine geringere Stärke aufweisen.
9. Strebausbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den vorderen bzw.
rückwärtigen Rahmenteilen zugeordneten Kappenabschnitte Gleitflächen (22) aufweisen, an denen aus den entsprechenden Kappenabschnitten der benachbarten Rahmenteile in einstellbarer Länge herausragende Bolzen (23) längsverschieblich und höhenverschieblich zur Anlage kommen.
10. Strebausbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß den stoßseitigen Enden der Hangendkappen (1) eine Schiene zugeordnet ist, deren zur Führung einer Gewinnungseinrichtung dienende Schienenabschnitte gegen die Hangendkappen längsverschieblich~und höhenverschieblich sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2540048B1 (de) * 1975-09-09 1977-03-03 Kloeckner Werke Ag Vorrichtung mit einem rueckzylinder fuer ein mit einem strebfoerderer wanderndes strebausbaugestell, insbesondere schildausbaugestell und mit einem waehrend des rueckens die liegendschwelle auf dem liegenden fuehrenden schubkolbengetriebe
US11001183B2 (en) 2018-10-17 2021-05-11 Volkswagen Aktiengesellschaft Adapter for a grab handle in the interior of a motor vehicle

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DE2540048B1 (de) * 1975-09-09 1977-03-03 Kloeckner Werke Ag Vorrichtung mit einem rueckzylinder fuer ein mit einem strebfoerderer wanderndes strebausbaugestell, insbesondere schildausbaugestell und mit einem waehrend des rueckens die liegendschwelle auf dem liegenden fuehrenden schubkolbengetriebe
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