DE2047734C3 - Andrückeinrichtung für durch den wandernden Strebausbau vorwärtsbewegten Strebförderer mit daran angelenkter Führung für eine Gewinnungsvorrichtung - Google Patents

Andrückeinrichtung für durch den wandernden Strebausbau vorwärtsbewegten Strebförderer mit daran angelenkter Führung für eine Gewinnungsvorrichtung

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DE2047734C3
DE2047734C3 DE19702047734 DE2047734A DE2047734C3 DE 2047734 C3 DE2047734 C3 DE 2047734C3 DE 19702047734 DE19702047734 DE 19702047734 DE 2047734 A DE2047734 A DE 2047734A DE 2047734 C3 DE2047734 C3 DE 2047734C3
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Konrad Grebe (verstorben); Puppel, Alfred, 5600 Wuppertal
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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung für durch den wandernden Strebausbau vorwärtsbewegten Strebförderer mit daran angelenkter, um eine parallel /um Forderer verlaufende Achse verschwenkbarer Führungsschiene für eine (iewinnungsvorrichiimg.
Hei bekannten Strebausrüstungen mit durch den h5 wandernden Strebausbau vorwänsbewegten Strebförderer iwid an ihm angelenkter Führungsschiene für eine Gcwipiiungsvorrichtung hat sich der während des Vorschubes ungenügende Andruck tier Führungsschiene an
Jas Liegende als nachteilig erwiesen. Wenn nämlich die Führungsschiene sich auf zwischen ihr und dem Kohletr-toß liegengebliebenen Feinkohle od. dgl. aufschiebt, nird damit nicht nur die Einhaltung des Schnitthorizontes der Gewinnungsvorrichtung unmöglich, sondern es wird möglicherweise dadurch auch der nachfolgende Strebausbau während des Vorrückens in eine falsche Ricntung gelenkt. ....... . .. .
2ur Vermeidung dieser Nachteile ist eine /»bsprervorrichtung für Strebfördermittel mit daran angeschlossener Führung für eine Gewinnungsvorrichtung bekannt, (DT-AS 14 58 687), bei der ein über einen Gleitschuh mit dem Strebförderer gelenkig schwenkbar verbundener Stempel während des Strebförderers unter der Wirkung eines hydraulischen Speichers elastisch nachgiebig zwischen dem Liegenden und dem Hangenden verspannt bleibt, wodurch der Strebförderers mindestens versatzseitig am Liegenden gehalten wird. Im Hinblick auf die gelenkig schwenkbare Verbindung zwischen Stempel und Strebförderer einerseits und den Abstand zwischen dem am Liegenden gehalte nen Gleitschuh und der stoßseitig am Förderer angeordneten Führung für die Gewinnungsvorrichtung andererseits, kann jedoch mit einer solchen Vorrichtung nicht verhindert werden, daß sich die stoßseitige Längskante des Förderers und damit auch die Führung für die Gewinnungsvorrichtung auf zwischen ihr und dem Kohlenstoß liegengebliebene Feinkohle aufschiebt, wobei die vorgenannten Nachteile eintreten.
Aus der DT-AS 12 16 221 ist eine Hobeleinrichtung für steil gelagerte Flöze bekannt, bei der eine aus einzelnen, gelenkig miteinander verbundenen Schüssen bestehende Hobelführung einerseits durch gegen die Ausbauelemente abgestützte Rückzylinder gegen den Kohlenstoß hin vorschiebbar ist und andererseits über am Oberteil der Unterstempel der Ausbauelemente ab gestützte hydraulische Druckzylinder am Liegenden gehalten wird. Infolge ihrer Bestimmung für den Abbau steil gelagerter Flöze ist bei dieser bekannten Einrich tung kein eigentlicher Strebförderer vorhanden, an dem die Hobelführung stoßseitig angeordnet ist. Der Kohleabfluß wird lediglich durch an der Hobelführung gelenkig befestigte, mit dem Kohlenstoß eine V-förmige Förderrinne bildende Brackenbleche bewerkstelligt. Dabei sind die oberhalb des Liegenden gegen die Ausbaugestelle abgestutzten, die Hobelführung gegen das Liegende andrückenden Hydraulikzylinder unterhalb der Brackenbleche angeordnet, so daß sie den Abfluß der gewonnenen Kohle nicht behindern. Eine Übertragung dieser Einrichtung auf einen Strebausbau mit einem durch den wandernden Strebausbau vorwärtsbewegten Strebförderer samt an ihm angelenkten Führungsschiene für eine Gewinnungseinrichtung ist damit nicht ohne weiteres möglich, da ein Übergreifen des Strebförderers durch die oberhalb des Liegenden an den Ausbaurahmen abgestützten und die Führung der Gewinnungseinrichtung gegen das Liegende niederhaltenden hydraulischen Zylinder den reibungslosen Abtransport auch grobstückiger Kohle behindern würde.
Schließlich ist aus der GB-PS 1193 044 noch eine Einrichtung für den Vorschub eines Strebförderers mit daran und um den Ausbaukappen in Hangendnähe angeschlossenen Führungsschienen für eine Gewinnungsvorrichtung bekannt. Dabei wird die sioßseitig an den Strebförderer angeschlossene Führungsschiene über besondere Stempel, die sich an den Handendkappen abstützen, gegen das Liegende angepreßt. Hierbei grei-Inn Hi,- dip Führungsschiene und den Förderer gegen das Liegende anpressenden Stempel an der Stoßseite des Förderers an und behindern dadurch die Aufgabe der hereingewonnenen Kohle in den Forderer. Zwar ist mit einer solchen Einrichtung eine Hangunterfangung im Bereich des Förderers, nicht jedoch eine Erleichterung der Schreitbewegung der Ausbaurahmen durch eine, wenn auch geringfügige, Entlastung der stoßseitigen Enden der Sohlschienen bzw. der entsprechenden Sohlplatten der vorderen Stempel möglich. ίο Neben der Neigung der stoßseitig am Strebförderer angelenkten Führungsschiene, sich während des Vorrückens auf zwischen ihr und dem Kohlenstoß liegengebliebene Feinkohle aufzuschieben, ist weiterhin in Betracht zu ziehen, daß die Sohlschienen der einzelnen Ausbauelemente eines wandernden Strebausbaues unter der Wirkung einer, an sich erwünschten, elastischen Verspannung der Rahmen zwischen Hangenden und Liegenden, geneigt sind, sich mit ihrem stoßseitigen Ende in das Liegende einzugraben. Dies besonders deshalb, weil die mit ihrem stoßseitigen Ende sehr weit über die stoßseitigen Stempel hinausragenden und den Raum über den Förderer abgedeckt haltenden Hangendkappen bewirken, daß die stoßseitigen Stempel der Rahmen infolge der elastischen Verspannung einen viel stärkeren Druck auf das stoßseitige Ende der kürzeren Sohlschienen ausüben als auf das stoßseitige Ende der längeren Hangendkappen Da sich hieraus eine sehr hohe Flächenbelastung der vorderen Sohlschienenenden ergibt, neigen diese dazu, sich während des Vorwanderns der Ausbaurahmen unter der Wirkung dieser Belastung in das Liegende einzugraben, wodurch die vorgenannten Schwierigkeiten fur die Steuerung der Führungsschiene der Gewinnungsvorrichtung noch zusätzlich -erstarkt werden. Andererseits sind jedoch beim Rücken des Ausbaues gegenüber dem Hangenden eine verhältnismäßig große Unterstutzungskraft und zur Erleichterung des Vorschubes eine möglichst geringe Belastung der Sohlschienen erwünscht. , Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs bezeichneten Bauart derart auszubilden, daß das Fördermittel ständig ans Liegende angedrückt wird und die Sohlschienen beirr Vorrücken des Ausbaues entlastet werden, dergestalt, daß dabei die Vorwärtsbewegungen des Förderers, der Gewinnungseinrichtung und insbesondere des Wanderausbaucs erleichtert werden.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß jeder Rinnenschuß des Förderers versatzseitig über mindestens ein an ium festes Auflager und stoßseitig über den an ihm angelenkten, in seiner Schwenkstellung festgehaltenen Abschnitt der Führungsschiene auf dem Liegenden aufliegt, wobei die versatzseitigen Auflager mit ihnen fest verbundene Stützen aufweisen, die durch mit dem Ausbau verbundene Zylinder derart drutkbelastet sind, daß sowohl das versatzseitige Auflager als auch die Führungsschiene an das Liegende angepreßt sind. Dies gewährleistet, daß einerseits die Führungsschiene für die Gcwin-6o nungseinrichtung genügend an das Liegende angedrückt andererseits aber auch das Hangende über dem Förderer mit genügender Sicherheit unterstützt wird, indem die Stützen indirekt auf die Hangendkappen des wandernden Strebausbaues wirken und deren Gegen-(>s druck iiiii das Liegende übertragen.
Um zu erreichen, daß jede dieser am versat/seitigen Auflager festen Stützen den aus der Unterstützung des Hangenden resultierenden Druck nicht nur über das
versatzseitige Auflager des Förderers, sondern auch über die stoßseitig an ihm angelenkte Führungsschiene auf das Liegende überträgt, stehen zwei verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Die eine Möglichkeil besteht darin, daß der Punkt bzw. die Punkte, in denen das versatzseitige Auflager des Förderers auf dem Liegenden aufruht, in Richtung auf den Versatz mehr oder weniger weit gegenüber der krafteinleitenden Stützen versetzt sind. Liegen aber die Punkte, in denen das versatzseitige Auflager auf dem Liegenden aufruht, etwa in axialer Verlängerung der Stützen, so muß ein am oberen Ende der Stütze angreifender, den Hangenddruck auf die Stütze übertragender Zylinder so ausgerichtet sein, daß seine verlängerte Achse zwischen den Auflagerpunkten des versatzseitigen Auflagers und der Führungsschiene für die Gewinnungsvorrichtung auf das Liegende trifft. Je weiter dieser Punkt vom Auflagerpunkt des versatzseitigen Auflagers in Richtung auf die stoßseitige Führungsschiene verschoben ist, um so stärker wird die stoßseitige Führungsschiene belastet und um so geringer wird die Belastung des versatzseitigen Auflagers.
Damit der Förderer diese Drücke ohne Schwierigkeit von der versatzseitigen Stütze auf die stoßseitige Führungsschiene übertragen kann, ist der Zwischenboden der Rinnenschüsse in bekannter Weise als KasUnprofil ausgebildet, wobei dieses Kastenprofil auch zur Unterbringung der Verschwenkeinrichtung der Führungsschiene geeignet ist. Da bei der erfindungsgemäßen Einrichtung die Rinnenschüsse des Förderers eine große Bodenfreiheit aufweisen, läßt sich diese Verstelleinrichtung für die Führungsschiene auch unterhalb der Rinnenschüsse des Förderers anordnen.
Aus der BE-PS 6 24 036 ist eine Rückzylinderanordnung für einen stoßseitig mit geneigten, mit dem Kohlenstoß eine V-förmige Rinne bildenden Ladeflächen versehenen Strebförderer bekannt, bei der die an den geneigten und fest mit dem Förderer verbundenen Ladeflächen angreifenden Kolbenstangen des Rückzylinders durch den kastenprofilförmig ausgebildeten Förderzwischenbodens hindurchgeführt sind.
Die Abschnitte der Führungsschiene für die Gewinnungsvorrichtung weisen die gleiche Länge auf wie die Rinnenschüsse des Förderers. Die versatzseitigen Auflager des Förderers können eine ebensolche Länge aufweisen, sie können aber auch in regelmäßigen Abständen zwischen Gruppen aufeinanderfolgender Rahmen des Wanderausbaues bzw. jeweils zwischen diesen Rahmen und dem Förderer angeordnet sein. Dabei ist jedem Rinnenschuß mindestens ein solches, an ihm festes, versatzseitiges Auflager zugeordnet.
Da die aufeinanderfolgenden Rinnenschüsse nur gegeneinander verschwenkt werden können, ist jeder Rinnenschuß auch bei Verwendung nur eines schmalen versatzseitigen Auflagers durch seine Verbindung mit dem benachbarten Rinnenschuß über seine ganze Länge hin nicht nur stoßseitig, sondern auch versatzseitig in seiner Höhenlage fixiert. Dieses Auflager ist dann zweckmäßig an jedem Rinnenschuß im Bereich seines oberen oder unteren Endes angeordnet, aber nicht unbedingt direkt an der Verbindungsstelle der aufeinanderfolgenden Rinnenschüsse.
1st der Auflagepunkt des versatzseitigen Auflagers gegenüber der verlängerten Achse der fest an ihm angeordneten Stütze nach der Versatzseite hin vei setzt, so sind die versatzseitigen Auflager in Längsrichtung des Förderers schmal, quer zum Förderer lang ausgebildet und weisen ein gegen das Liegende vorgewölbtes Profil: auf.
An jedem Rinnenschuß des Förderers sind dann versatzseitig außer dem Auflager noch Anschlüsse für die Sohlschienen der aufeinanderfolgenden Rahmen des Wanderausbaues angeordnet. Diese Anschlüsse sind. um die Rahmen in fallender Richtung des Strebs an den Rinnenschüssen zu fixieren, in Längsrichtung des Förderers unverschieblich. Dagegen lassen sich die Sohlschienen der Höhe nach an ihnen verschieben, und mindestens in jedem zweiten Anschluß sind die Sohlschienen zum Förderer quer verschieblich gelagert. Damit kann der Förderer bei dem einen Schritt von den mit voller Last gesetzten Rahmen weg zusammen mit den an ihm festen, entlasteten Rahmen vorgeschoben wer-
is den. Beim nächsten Schritt werden, nunmehr an den anderen Rahmen abgestützt, die vorher ausgefahrenen Rahmen wieder an den Förderer herangezogen. Selbstverständlich können aber auch alle Rahmen gegenüber den zugeordneten Anschlüssen in Vorschubrichtung des Förderers verschieblich sein.
Liegt der Auflagepunkt des versatzseitigen Auflagers entweder in axialer Verlängerung der zugeordneten Stütze oder liegen die Auflagepunkte des versatzseitigen Auflagers in einer Linie, die im Bereich des Liegenden die Festpunkte der verlängerten Stützen miteinander verbindet, so ist das versatzseitige Auflager zweckmäßig in Längsrichtung des Förderers lang, quer zum Förderer hingegen schmal ausgebildet. Es ist dann gegebenenfalls selbst als Anschluß für die Sohlschiene eines Rahmens des Wanderausbaues ausgebildet oder mit Anschlüssen versehen. Die zugeordnete Stütze kann also eine Stützwand sein, deren Länge der eines Rinnenschusses des Förderers entspricht. Eine solche Wand kann auch Anschlüsse für mehrere Rahmen des Wanderausbaues aufweisen.
Der auf das obere Ende einer Stütze aufgesetzte Zylinder — dem eine gegebenenfalls mit mehreren Zylindern versehene Stützwand entspricht — verbindet in diesem Falle die Stütze mit dem hinter ihr angeordneten stoßseitigen Stempel des zugeordneten Rahmens. Dieser ausziehbare Zylinder ist dann zwischen dem oberen Ende der Stütze und dem oberen Ende des nicht ausziehbaren Außenstempels angeordnet, in dem sich der ausfahrbare Innenstempel befindet. Während des Schreitens dieses Rahmens stehen sowohl der Zylinder als auch die dem Rahmen zugeordneten Stcmpe unter elastischem Druck, während die Stempel der benachbarten Rahmen mit voller Last gesetzt sind. Dei Zylinder übt also einerseits einen schräg nach unter
wirkenden Druck auf die stoßseitige Führungsschiene der Gewinnungsvorrichtung und das versetzseitigf Auflager aus. andererseits einen schräg nach oben wir kenden Druck auf das obere Ende des genannter Außenstempels. Der Zylinder unterstützt also den in Stempel selbst vorhandenen, auf die Hangendkapp( des Rahmens wirkenden Druck und entlastete die Sohl schiene des Rahmens um ein entsprechendes Maß. Be elastisch gesetztem Stempel hebt er diesen unter Um ständen sogar etwas an.
1st der Rahmen mit voller Last gesetzt, so sind di< von den genannten Zylinder ausgeübten Drücke füi den Wanderausbau ohne Bedeutung, sie drücken nui den Förderer aus Liegende an. Beim Schreiten dagegei beeinflussen sie den Schreitvorgang sehr stark im Sinni einer Entlastung der Sohlschienen. Diese Entlastung der Sohlschienen erlaubt eine stärkere Auflastung de ihnen zugeordneten Stempel, also eine bessere Unter Stützung des Hangenden.
Wenn für jeden Rinnenschuß des Förderers ein /wischen Gruppen von aufeinanderfolgenden Rühmen des Wanderausbaues angeordnetes versatzseitiges Auflager verwende! wird, läßt sich die Einrichtung mit besonderem Vorteil in Kombination mit einem nicht zum Stand der Technik gehörenden Slrcbwanderuusbau anwenden, der wechselweise vorrückende Rahmen (Rahmenteil) aufweist. Dessen Besonderheit besteht darin, daß dem Wanderausbau ein oberhalb des stoßseiligen Endes der Sohlschiene angeordneter Balken zugeordnet ist, der mit den Sohlschiencn über gelenkig angeordnete Zylinder derart verbunden ist, daß die stoßseitigen Enden der Sohlschienen jeweils während der Schreitbewegung angehoben werden, während die Hangendkappen jeweils während der Schreitbewegung elastisch an das Hangende angedrückt sind.
• Dabei erfolgt die Abstützung des Balkens jeweils über diejenigen im Sinn einer Verlängerung beaufschlagten Zylinder, die gelenkig zwischen den Sohlschienen der mit voller Last gesetzten Rahmen und dem Balken angeordnet sind. — Bei den schreitenden Rahmen dagegen werden die gelenkig zwischen deren Sohlschienen und dem Balken angeordneten Zylinder im Sinn einer Verkürzung beaufschlagt, so daß der von ihrem elastisch gesetzten stoßseitigen Stempel auf die Hangendkappe wirkende Druck gegebenenfalls unterstützt, die Sohlschiene jedoch in jedem Falle um ein entsprechendes Maß entlastet oder angehoben wird.
Dies läßt sich bei einer Kombination mit der Erfindung in der gleichen Form verwirklichen, wenn die am versatzseitigen Auflager jedes Rinnenschusses feste Stütze zwischen zwei aufeinanderfolgenden Rahmen des Wanderausbaues angeordnet ist.
Die Kombination zwischen der Erfindung und dem beschriebenen Wanderausbau läßt sich auch dadurch verwirklichen, daß der Balken jeweils auf den Stützen abgestützt ist, die den versatzseitigen Auflagern zugeordnet sind. Der Balken ist in diesem Falle in Abschnitte unterteilt, derren Länge der Länge der Rinnenschüsse des Förderers entspricht. Er reicht also von Stütze zu Stütze. Zum Schutz gegen jede Durchbiegung wird jeder Abschnitt des Balkens zweckmäßig mit einem entsprechenden Abschnitt der Bracke des Förderers fest verbunden. Die den Balken mit den stoßseitigen Enden der Sohlschienen verbindenden Zylinder brauchen dann nicht abwechselnd verlängert und verkürzt zu werden, sondern können sämtlich mit einem elatischen Druck im Sinne einer Verkürzung des Abstandes zwischen dem Balken und den stoQseiligen Enden der Sohlschienen beaufschlagt sein. Soweit die betreffenden Ausbaurahmen mit voller Last gesetzt sind, " wird der Druck in den Zylindern durch den Druck in den Stempeln überwunden. Soweit die betreffenden Rahmen nur mit geringer Last zum Hangenden und Liegenden elastisch verspannt sind, wirkt der Druck in den Zylindern im Sinne eines Anhebens der Sohlschienen. In jedem Falle wirkt er im Sinne einer Belastung der Stützen vom Hangenden her, also im Sinne einer Anpressung des Förderers gegen das Liegende. Es wird also ebenso der Andruck der Führungsschiene an das Liegende verstärkt.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht darin. daß sie es erlaubt, mit der verbesserten Steuerung einer am Liegenden angeordneten Führungsschiene für die Gewinnungsvorrichtung auch eine verbesserte Steuerung einer entsprechenden Führungsschiene für die Gewinnungsvorrichtung am Hangenden zu verbinden. Dabei können die versatzseitigen Auflager der Rinnenschüssc des I orderers bzw. die ihnen zugeordneten Stützen mit einer Tragvorrichtung für eine im Bereich des Hangenden angeordnete Führung der Gewinnungsvorrichtung versehen sein. Von besonderer Bedcutung ist dabei, daß erstens die Führungsschiene am Hangenden von der jeweiligen Lage der Hangcndkappen des Ausbaues, also auch von Hangendausbrüchen u. dgl. völlig unabhängig ist, und daß zweitens die Führungsschiene am Hangenden der Höhe nach jeweils gegcnübcr der Führungsschiene am Liegenden verstellt werden kann, und zwar unabhängig von der jeweiligen Verstellung der benachbarten Aufhängung. Drittens erfolgt der Vorschub der Führungsschiene am Hangenden völlig synchron mit dem Vorschub der Führungsschiene am Liegenden.
Aus der GB-PS 11 93 044 ist eine Hangendführung für eine Gewinnungsvorrichtung bekannt, bei der die im Bereich des Hangenden angeordnete Führung für die Gewinnungsvorrichtung an von Stempeln unterstützten, das Hangende über dem Förderer unterfangenden Kappen angeordnet ist. Sie ist daher von der jeweiligen Lage der Hangendkappen unmittelbar abhängig. Ein weiterer Nachteil der bekannten Hangendführung ist noch, daß der bei ein zum Vorschub der am Liegenden angeordneten Führungsschiene synchroner Vorschub der Hangendführung nicht gewährleistet ist.
Die erfindungsgemäße Hangendführung ist nicht nur im Zusammenwirken mit der einen oder anderen bisher beschriebenen Ausführungsform sondern auch allgemein anwendbar.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Besehreibung der Ausführungsbeispiele darstellenden Figuren. Dabei zeigt
F i g. 1 eine Ausführungsform der Erfindung in Draufsicht auf einen Teilabschnitt des Strebs unter Weglassung der Hangendkappen des Wanderausbaues, der Zylinder und der dem versatzseitigen Auflager zugeordneten Aufbauten,
F i g. 2 die gleiche Ausführungsform in Seitenansicht nach der Linie 11-11 der F i g. 1,
F i g. 3 die gleiche Ausführungsform in Ansicht vom Versatz her unter Weglassung der Stempel,
F i g. 4 und 5 eine andere Ausführungsform der Einrichtung in Ansichten, die denen der F i g. 1 und 2 entsprechen.
Die Ausführungsform nach den F i g. 1 bis 3 zeigt cir in Längsrichtung des Förderers schmales, versatzseitiges Auflager 1 für jeden Rinnenschuß 3 des Förderers das jeweils zwischen aufeinanderfolgenden Dreier gruppen ABA, B'A'B'des Wanderausbaues angeordnet und mit einer am Auflager 1 und am Rinnenschuß 3 de: Förderers festen Stütze 2 versehen ist.
Bei den F i g. 4 und 5 sind die Stützen 22 gleichfall am Rinnenschuß 3 des Förderers fest, sie sind aber je weils zwischen einem Rahmen bzw. Teilrahmen 24, 2! des Wanderausbaues und dem Rinnenschuß 3 des For derers angeordnet Die Stützen 22 sind unmittelbar mi einem an ihnen festen Auflager 21 versehen und/ode durch ein zwischen ihnen angeordnetes, an ihnen feste Auflager 21' untereinander verbunden. Die Stützen 2 und die Auflager 21' können, soweit sie dem gleiche Rinnenschuß 3 des Förderers zugeordnet sind, auch ζ einer durchgehenden Stützwand vereinigt sein, dere Länge der Länge des Rinnenschusses entspricht un die gleichzeitig die versatzseitige Bracke des Rinner Schusses bildet. In den F i g. 4 und 5 ist die Bracke 26 ai ein besonderes Konstruktionselement dargestellt, da vor den Stützen 22 angeordnet ist Die Stützen 22 kör
nen an ihrem Fußende auch gabelförmig ausgebildet sein, so daß sie sich nicht unmittelbar, sondern über die Auflager 2Γ auf dem Liegenden abstützen. In diesem Falle können die Ausbaurahmen 24, 25 in gleicher Weise wie die Ausbaurahmen A, B gemäß F i g. 1 unmittelbar an die Rinnenschüsse des Förderers angeschlossen sein, während diese Anschlüsse 4 gemäß Fig.4 den Stützen 22 zugeordnet sind, die also die höhen- und querverschiebliche Verbindung zwischen den Rinnenschüssen 3 und den Anschlüssen 4 herstellen.
Bei beiden Ausführungsformen ist stoßseitig an den Rinnenschüssen 3 des Förderers eine bei 5 auf dem Liegenden aufruhende Führungsschiene 6 für die z. B. als ein Kohlenhobel ausgebildete, nicht dargestellte Gewinnungsvorrichtung angeordnet. Diese Führungsschiene 6 ist in Abschnitte unterteilt, deren Länge der Länge der Rinnenschüsse 3 entspricht. Sie ist um eine parallel zum Förderer verlaufende Schwenkachse 7 verschwenkbar und wird durch eine Steuereinrichtung 8 in ihrer jeweiligen Stellung festgelegt. Die Rinnenschüsse 3 des Förderers werden also versatzseitig durch das Auflager 1 bzw. 21, 21', stoßseitig durch die Führungsschiene 6 getragen. Durch eine Änderung der Schwenkstellung der Führungsschiene 6 ändert sich zwar ihre Auflage auf dein Liegenden, d. h.. der Auflagepunkt 5 verschiebt sich bei solchen Schwenkbewegungen um ein gewisses Maß entlang der Unterseite der Führungsschiene nach der Stoßseite oder nach der Versatzseite hin.
Die von den Stützen 2 bzw. 22 ausgeübten Druckkräfte sollen sowohl auf das Auflager 1 bzw. 21, 2V als auch auf den Auflagepunkt 5 wirken. Um dies zu erreichen, sind gemäß den F i g. 1 bis 3 die Stützen 2 derart zwischen den Auflagern 1 und 5 angeordnet, daß die von ihnen ausgeübten, praktisch senkrecht zum Liegenden wirkenden Druckkräfte sich auf die genannten beiden Auflager verteilen. Gemäß Fig.4 und 5 ist das Auflager 21. 21' unterhalb der Stützen 22 angeordnet. Der vom Hangenden her auf die Stützen wirkende Druck wird aber durch derartig schräg angeordnete Zylinder 29 in sie eingeleitet, daß ihre verlängerte Achse das Liegende zwischen den Auflagepunkten 21 und 5 trifft. Die Stütze 22 würde also nach dem Stoß hin zu kippen suchen, wenn sie nicht durch den mit ihr fest verbundenen Rinnenschuß 3 des Förderers und die daran angelenkte, sich bei 5 am Liegenden abstützende Führungsschiene 6 daran gehindert würde. Um diese Drücke aufnehrhen bzw. übertragen zu können, weisen die Rinnenschüsse 3 des Förderers als Zwischenboden ein Kastenprofil 11 auf. das sich auch zur Unterbringung der Steuereinrichtung 8 für die Führungsschiene 6 eignet.
Die Zylinder 29 sind über ein Auge 30 schwenkbar an der Stütze 22, über ein Auge 31 schwenkbar am Außenstempel 27 des der Sohlschiene 24 bzw. 25 zugeordneten stoßseitigen Stempels befestigt. Die Zylinder 29 sind ständig mit elastischem Druck beaufschlagt, der ihre Kolbenstange aus dem Zylinder auszuschieben, also den Abstand zwischen den Punkten 30 und 31 zu vergrößern sucht. Sind die Außenstempel 27 und die aus ihnen ausfahrbaren Innenstempel 28 mit voller Last zwischen Liegendem und Hangendem verspannt, so ist auch das Auge 31 in einer Stellung festgelegt, die durch den im Zylinder 29 herrschenden Druck nicht zu verändern ist. Der Druck im Zylinder 29 dient dann also nur zur Verstärkung des von den Auflagern 21, 21' und 5 gegen das Liegende ausgeübten Druckes. Ist bei einer Schreitbewegung des mit der Sohlschiene 24. 25 versehenen Rahmens jeweils der Stempel 27. 28 nur mit einem verminderten elastischen Andruck gesetzt, so sucht der Zylinder 29 das Auge 31 anzuheben und es gemäß der Schrägslellung des Zylinders nach der Vcrsatzseitc hin zu verschieben.
Ein Anheben des Auges 31 wäre gleichbedeutend mit einem Anheben des Außcnstcmpcls 27 und des stoßseitigen Endes der Sohlschienc 24, 25. Diesem Anheben wirkt aber nicht nur das Eigengewicht der genannten
Teile entgegen, sondern auch der noch innerhalb des Stempels 27, 28 aufrechterhaltene elastische Druck, der den sich an der zugeordneten Hangendkappe abstützenden Innenslempel 28 auch dem Außenstempel 27 auszuschieben sucht. Dieser elastische Andruck kann so groß gewählt werden, daß die genannte Sohlschiene durch den Zylinder 29 zwar entlastet, aber nicht tatsächlich oder nur geringfügig angehoben wird. Soweit der im Zylinder 29 herrschende Druck das Auge 31 nach der Versatzseite zu verschieben sucht, wirkt dem jeweils die Abstützung des mit der Sohlschiene 24, 25 versehenen Rahmenteils an dem rückwärts von ihm angeordneten mit voller Last gesetzten, mit der Sohlschiene 24', 25' versehenen Rahmenteil entgegen, der nicht nur im Bereich der Sohlschienen, sondern auch im Bereich der Hangendkappen mit dem vorderen Rahmenteil durch Vorschubzylinder 15, 15', 16, 16' verbunden ist. Der über den Zylinder 29 auf die Auflager 21, 21' und 5 ρ jsgeübte Andruck bleibt also auch während der jeweiligen Schrcitbewegung des vorderen Rahmenteils praktisch unverändert.
Bei dem in den F i g. 1 bis 3 gezeigten Beispiel ist der Mechanismus, der die Auflager 1 und 5 gegen das Liegende andrückt, anders ausgebildet. Soweit es sich aber darum handelt, die die Förderrinne tragenden Auflager 1 und 5 gegen das Liegende anzudrücken und die stoßscitigen Enden der Sohlschienen 13 derjenigen Rahmen zu entlasten, die sich jeweils im Vorwandern befinden, ist seine Wirkung der vorher beschriebenen Ausfiihrungsform ganz ähnlich.
Am Auflager 1 und an dem zugeordneten Rinnenschuß 3 des Förderers ist die Stütze 2 befestigt. Die Stützen 2 nehmen nahe ihrem oberen Erde einen Balken 10 auf. Der Balken 10 ist in Abschnitte unterteilt, deren Länge der Länge der Rinnenschüsse 3 des För-
derers entspricht und die somit von der einen zur nächsten Stütze 2 reichen. Jeder Abschnitt des Balkens 10 ist fest mit einer versatzseitigen Bracke 26 für den Förderer verbunden und dadurch gegen Druchbiegung geschützt.
An dem Balken 10 sind jeweils oberhalb der Sohlschienen 13 eines Ausbaurahmens A, B verschwenkbare Zylinder 9 angeordnet, deren unteres Ende bei schwenkbar am stoßseitigen Ende der Sohlschiene befestigt ist. Sämtliche Zylinder 9 sind durch elastischen
Druck im Sinne eines Einziehens der Kolbenstange beaufschlagt, so daß sie die stoßseitigen Enden der Sohlschiene 13 anzuheben suchen und auf den Balken einen Zug ausüben der sich über die Stützen 2 als ein über die Auflager 1 md 5 gegen das Liegende gerichte-
ter Druck auswirkt.
Bei beiden Ausführungsformen bilden die Auflager 21, 21' und 5. die Stützen 2, 22 und die Rinnenschüsse des Förderers zusammen mit der an sie angelenkten Führungsschiene 6 für die Gewinnungsvorrichtung eine
Einheit, die durch den Strebwanderausbau in an sich bekannter Weise in Kurzhubwechselschritten vorgeschoben werden kann. In F i g. 1 ist ein aus Dreiergruppen gebildeter Wanderausbau dargestellt, dessen Aus-
baurahmen A. A' mit voller Last gesetzt sind, wahrend die mit elastischem Andruck /wischen Liegendem und Hangendem verspannten Ausbaurahmen Ii, If vorsehreiten oder umgekehrt. Die schreitenden Ausbaurahmen übernehmen dabei jeweils unter Abstützung an den gesetzten Rahmen den Vorschub der genannten Einheiten. Die Rahmen einer Dreiergruppe ABA b/.w. B'A 'ß'sind dabei jeweils durch eine Traverse 14 miteinander verbunden, die an den äußeren Rahmen der Dreiergruppe fest und mit den Stempeln des mittleren Rahmens über einen Vorschubzylinder verbunden ist.
In den F i g. 4 und 5 sind Ausbaurahmen dargestellt, die aus zwei hintereinander angeordneten Rahmcntcilen 24 und 24' bzw. 25 und 25' bestehen. Dabei weiden jeweils die vorderen Rahmenteile 24 oder in der nächsten Periode 25 durch Vorschubzylinder 15 oder 16 vorgeschoben, wenn die Rahmenteil 24' oder 25' mit voller Last gesetzt sind. Die rückwärtigen Rahmenteil 25' oder 24' werden durch die genannten Vorschub/y linder nachgezogen, wenn die Rahmenteil 25 oder 24 mit voller Last gesetzt sind. Die Schreiibewegungen der vorderen Rahmenteile 24. 25 bewirken dabei gleichzeitig den Vorschub der Rinnenschüsse 3 des Förderers und der mit ihnen verbundenen Elemente.
Die Stützen 2, 22 lassen sich mit besonderem Vorteil zur höhenverstellbaren Verlagerung eines Armes 32 verwenden, an dem eine Führungsschiene 33 zur Führung der Gewinnungsvorrichtung im Bereich des Hangenden aufgehängt ist. Diese Führungsschiene ist ebenso wie die am Liegenden angeordnete Führungsschiene 6 in Abschnitte unterteilt, deren Länge vorzugsweise gleichfalls der Länge der Rinnens<-hüssc 3 des Förderers entspricht.
Die Führungsschiene 33 läßt sich nicht nur ohne Schwierigkeit gemeinsam mit der am Liegenden angeordneten Führungsschiene 6 vorschieben, sie ist auch in ihrer Höhenlage unabhängig von der jeweiligen, /.. B. durch Hangendausbrüche, beeinflußten Höhenlage der Hangendkappen 17 des Wanderausbaues. Ferner ist sie in ihrem Vorschub unabhängig von etwaigen Unregel-Mäßigkeiten beim Vorschub der Sohlschienen 13. 24. 25 des Wanderausbaues einerseits und seiner Hangendkappen 17 andererseits. Der Tragarm 32 wird gemäß F i g. 2 durch ein Gelenkviereck gehalten, wobei die Festpunkte dieses Gelenkvierecks durch den am oberen Ende der Stütze angeordneten Gelenkzapfen 38 und durch den am rückwärtigen F.nde des versatzseiligen Auflagers angeordneten Gelenk/apfen 35 gegeben sind. Um den Gclenk/apfen 38 isi der Hebel 39. um den Gelenkzapfen 35 der an seinem oberen Ende eine Gabei 36' aufweisende Arm 36 verschwenkbar. Der Arm 36. 36' ist über den Gclcnkzapfen 34 mit dem rückwärtigen Ende des Tragarmes 32 verbunden, der Arm 39 weiter vorn durch den Gelenk/apfen 37 mit dem dem Gelenkviereck zugeordneten Abschnitt des Tragarmes
32. Die jeweilige Verstellung des Gelcnkvierecks wird durch einen ausziehbaren Siiiizzylinder 40 bewirkt, der gemäß F i g. 2 zwischen dem Gelenk/apfen 37 und dem versatzseiligen Auflager I angeordnet ist. Das Gelenkviereck ist so ausgelegt, daß bei der Verstellung des Slützzylinders 40 das stoßseilige Ende des Tragarmes 32, also auch die daran aufgehängte Führungsschiene 33 eine Koppelkurve beschreibt, die im Verstellbereich des ausziehbaren Stülzzylinders 40 eine parallel zu den Stempclachsen verlaufende Gerade bildet. Das beschricbene Gelenkviercck dient gleichzeitig da/11, dall
der Arm 32 in der gleichen (vertikalen) Ebene gehalten wird, wie die Stütze 2 und das versatzseilige Auflager 1.
Der Tragarm 32 kann auch über ein mit ihm fest
verbundenes Stellglied 32' gegenüber der Stütze 22 höhenvcrschicblich sein, wie es die F i g. 5 darstellt.
Hierzu 3 Blatt zeichnungen

Claims (16)

  1. Patentansprüche:
    «„ 1. Andrückeinrichüung für durch den wandernden Strebausbau vorwärtsbewegten Strebförderer mit daran angelenkter, um eine parallel zum Förderer verlaufende Achse schwenkbarer Führungsschiene für eine Gewinnungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rinnenschuß (3) des Förderers versatzseitig über mindestens ein an ihm festes Auflager (1, 21, 2Y) und stoßseitig über den an ihm angelenkten, in seiner Schwenkstellung festgehaltenen Abschnitt der Führungsschiene (6) auf dem Liegenden aufliegt, wobei die versatzseitigen Autlager mit ihnen fest verbundene Stützen (2, 22) aufweisen, die durch mit dem Ausbau verbundenen Zylinder (9, 29) derart druckbelastet sind, daß sowohl das versatzseitige Auflager (1,21,2Γ) als auch die Führungsschiene (6) an das Liegende angepreßi sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der druckbeaufschlagten Stütze (2) gegenüber dem Punkte, in dem das versatzseitige Auflager (1) auf dem Liegenden aufruht, in Richtung auf die Führungsschiene (6) hin versetzt ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die oberhalb des Auflagepunktes des versatzseitigen Auflagers (21. 21') angeordnete Stütze (22) an ihrem oberen Ende den Druckzylinder (29) aufweist, dessen verlängerte Achse das Liegende zwischen dem Auflagerpunkt des versatzseitigen Auflagers (21, 21') und dem Auflagerpunkt (5) der Führungsschiene (6) trifft.
  4. 4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem Förderer, dessen Zwischenboden ein Kastenprofil aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kastenprofil (11) des Zwischenbodens die Verschwenkvorrichtung (8) der Führungsschiene (6) zugeordnet ist.
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche I und 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die versatzseitigen Auflager (1) in regelmäßigen Abständen zwischen Gruppen aufeinanderfolgender Rahmen des Wanderausbaues angeordnet sind.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß die versatzseitigen Auflager (1) in Längsrichtung des Förderers schmal, quer zum Förderer lang sind und ein gegen das Liegende vorgewölbtes Profil aufweisen.
  7. 7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Rinnenschuß (3) des Förderers versat/seitig außer dem Auflager (1) Anschlüsse (4) für Sohlschiencn (13. 24. 25) der Ausbaurahmen angeordnet sind, gegenüber denen die Sohlschiencn höhenvervchicblich und mindestens /um Teil /um förderer querverschieblich sind.
  8. 8. Einrichtung nach einem der Ansprüche I. 2, 4 und folgenden in Kombination mit Wanderausbau mit wechselweise vorrückenden und bei ihrem Vorrücken den Förderer vorschiebenden Rahmen (Rahmenteilen), wobei diesem Wanderausbau ein oberhalb des stoßscitigcn lindes der .Sohlschienen angeordneter Haiken zugeordnet ist. der mit ilen Sohlschicnen über gelenkig angeordnete Zylinder derart verbunden ist, dall die stoßseiiigcn Enden der SohKchienen jeweils während der Schreitbewe
    gung angehoben werden, während die Hangendkappen jeweils während der Schreitbewegung elastisch an das Hangende angedrückt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Balken (10) auf den Stützen (2), die den versatzseitigen Auflagern (1) zugeordnet sind, abgestützt ist.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Balken (10) in Abschnitte unterteilt ist, deren Länge der der Rinnenschüsse (3) des Förderers entspricht.
  10. 10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 und
    9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Abschnitt des Balkens (10) mit einem entsprechenden Abschnitt der versatzseitigen Bracke (26) des Förderers fest verbunden ist.
  11. 11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis
    10, daduren gekennzeichnet, daß die den Balken (10) mit den stoßseitigen Enden der Sohlschienen (13) verbindenden Zylinder (9) ständig auf Zug beaufschlagt sind.
  12. 12. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die versatzseitigen Auflager (21, 2Y) und die an ihnen befestigten Stützen (22) zwischen den stoßseitigen Enden der Sohlschienen (13, 24, 25) des Strebwanderausbaues und den Rhnenschüssen (3) des Förderers angeordnet sind.
  13. 13. Einrichtung nach den Ansprüchen 1, 3, 4 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder (29)
    , an die Stütze (22) über ein Auge (30), an den mit der Sohlschiene (13. 24. 25) des zugeordneten Ausbaurahmens verbundenen stoßseitigen Stempeln (27) über ein Auge (31) angelenkt und auf Druck beaufschlagt sind.
  14. 14. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflager (1, 21.2Y) bzw. die ihnen zugeordneten Stützen (2, 22) mit einem Tragarm (32) für eine im Bereich des Hangenden angeordnete Führung (33) für die Gewinnungsvorrichtung versehen sind.
  15. 15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (33) an dem stoßseitigen Ende des in der Vertikalebene des versatzseitigen Auflagers verschwenkbaren bzw. höhenverstellbaren Tragarmes (32) angeordnet ist.
  16. 16. Einrichtung nach den Ansprüchen 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (32) mit seinem versatzseitigen Abschnitt über einen rückwärtigen Gelenkzapfen (34) mit einem um das versatzseitige Ende (35) des versatzseitigen Auflagers (1) verschwenkbaren Arm (36) und über einen weiter vorn liegenden Gelenkzapfen (37) mit einem um den oberen Bereich (38) der Stütze (2) verschwenkbaren Hebel (39) verbunden und durch einen auf ihn wirkenden Stüt/zylinder (40) parallel /u den Stern-SS pelachsen höhenverstellbar ist.
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