DE2331309B2 - Schildausbaugestell mit Führungsvorrichtung - Google Patents
Schildausbaugestell mit FührungsvorrichtungInfo
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Description
55
Die Erfindung richtet sich auf ein Schildausbaugestell für untertägige Strebbetriebe, das mindestens eine Liegendschweile,
einen im rückwärtigen Endbereich der Liegendschwelle angelenkten, zum Abbaustoß vorkragenden
stempelunterstützten Bruchschild, eine am freien Ende des Bruchschildes schwenkbar befestigte
Hangendkappe und einen mit einem in Längsrichtung des Strebbetriebes verlegten Widerlager kuppelbaren,
mittels eines an der Liegendschwelle angelenkten Schubkolbengetriebes annähernd parallel zur Liegendschwelle
verschiebbaren Führungsschlitten aufweist.
Schildausbaugestelle der vorgenannten Gattung werden sowohl im Zusammenhang mit der schälenden als
auch mit der schneidenden Gewinnung von Kohle in untertägigen Langfrontabbaubetrieben eingesetzt Die
Gewinnungsmaschinen werden dabei an oder auf einem Widerlager geführt, das in der Regel aus einem
aus Einzelschüssen sich zusammensetzenden Kratzerkettenförderer gebildet ist Das Rücken der Schildausbaugesteile
kann mittels hydraulischer Rückzylinder bewirkt werden, die zwischen den Gesteilen und dem
Kratzerkettenförderer angeordnet sind. Eine andere Möglichkeit zum Rücken der Schildausbaugestelle besteht
darin, daß den Schildausbaugestellen Führungsschlitten zugeordnet sind, wobei dann die zum Versatz
gerichtete Kolbenstange eines hydraulischen Rückzylinders mit dem rückwärtigen Ende des Führungsschlittens
und der Zylinder selber mit der Liegendschwelle des Schildausbaugestells verbunden ist. Der Führungsschlitten
ist mit seinem vorderen freien Ende dann mit dem Kratzerkettenförderer mindestens mittelbar kuppelbar.
Ein Vorteil dieser zuletzt genannten Ausführungsform besteht darin, daß die größere Kolbenfläche
des Rückzylinders zum Rücken des Schildausbaugestells genutzt werden kann. Schubkolbengetriebe, bei
denen die großen zylinderseitigen Kolbenflächen zum Vorrücken von Ausbauelementen und die kleineren
kolbenstangenseitigen Kolbenflächen zum Vorschieben eines z. B. aus einem Strebförderer bestehenden Widerlagers
genutzt werden, gehen aus den deutschen Otfenlegungsschriften 19 02 042 und 22 31843 als bekannt
hervor.
In Abhängigkeit von der jeweiligen Mächtigkeit des Strebs, die im Zuge des Abbaufortschrittes laufend
wechseln kann, ist es erforderlich, daß die Schildausbaugestelle diesen Mächtigkeiten sofort angepaßt werden
können. Der eigenartige Aufbau der Schildausbaugestelle bringt es nämlich mit sich, daß bei einem Anwachsen
der Mächtigkeit und dadurch erfolgendem Ausfahren der Stützstempel die Kappenspitzen auf
Grund der rückwärtigen Schwenkpunkte sich langsam aber stetig weiter von dem Abbaustoß entfernen, so
daß sich nicht unterstützte Hangendflächen bilden können. Zur Anpassung an die unterschiedlichen Mächtigkeiten
besitzen die Schildausbaugestelle deshalb neben den hydraulischen beaufschlagbaren Stempeln bislang
in vielen Fällen aus dem Bruchschild in Richtung zum Abbaustoß bzw. zum Hangenden ausfahrbare Verlängerungen,
an deren freien Endabschnitten dann die Hangendkappen angelenkt sind. Durch Ausfahren der
Verlängerungen aus den Bruchschilden konnten den veränderten Bedingungen somit einigermaßen Rechnung
getragen werden.
Die Eingliederung derartiger Verlängerungen in die Bruchschilde konnte jedoch nur durch Überwindung
erheblicher konstruktiver sowie fertigungstechnischer Schwierigkeiten sowohl an den Bruchschilden als auch
an den Verlängerungen durchgeführt werden. Im untertägigen Einsatz sind diese Verlängerungen nämlich hohen
Belastungen unterworfen, da die Stützkraft der Schildausbaugestelle über diese Verlängerungen geleitet
werden muß. Der freie Endbereich der Bruchschilde sowie die einliegenden und demgegenüber relativ verschiebbaren
Verlängerungen mußten mithin mit einem beträchtlichen Aufwand ausgelegt werden, der nur deshalb
erforderlich war, weil eine Relativbewegung zwischen den Verlängerungen und den Bruchschilden gewährleistet
sein mußte, damit die Kappenspitzen in jeder angefahrenen Mächtigkeit des Strebs in den unmit-
telbaren Bereich des Abbaustoßes gebracht werden konnten.
Bei einer anderen bekannten Bauart eines Schildausbaugestells (DT-OS 22 13 793) ist der versatzseitig über
eine Konsole an der Liegendsehwelle angelenkte Bruchschild in Längsrichtung der Liegendschwelle verschiebbar
vorgesehen. Zu diesem Zweck sind schienenartige Leitelemente auf der Liegendschwelle befestigt,
die von entsprechend geformten Ausnehmungen der Konsole umgriffen werden. Mit Hilfe dieser Leitelemente
ist beabsichtigt, die Kappenspitze stets am Abbaustoß zu halten. Nachteilig ist hierbei jedoch der Einfluß
des sich h<nter der Kappe auf den Bruchschild absenkenden
Gebirges, das sehr leicht von hinten in das Schildausbaugestell hineinfließen, die Leitelemente beschädigen
und damit deren Funktion unterbinden kann. Auch sind Reparaturarbeiten in diesem Bereich eines
Schildausbaugestells in Anbetracht d<T engen Raumverhältnisse
sehr beschwerlich und mh einem erhöhten Gefahrenmoment für den Bergmann verbunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schildausbaugestell der vorgenannten Gattung derart
auszubilden, daß dieses ohne eine Verlängerung des Bruchschildes bzw. eine Verlagerung des Bruchschildes
auf der Liegendschwelle den verschiedenen angefahrenen Mächtigkeitsbereichen eines Strebes bei Heranführung
der Kappenspitze in den unmittelbaren Bereich des Abbaustoßes angepaßt werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Führungsschlitten in seinem dem Widerlager
benachbarten vorderen Endbereich eine teleskopisch ausfahrbare und in mehreren Ausfahrstellungen verriegelbare
Verlängerung besitzt Bevorzugt ist dabei der Führungsschlitten zwischen einander benachbarten Kufen
einer an sich bekannten geteilten Liegendschwelle angeordnet.
Bei dieser Ausgestaltung eines Schildausbaugestelles befindet sich die Vorderkante der Liegendschwelle bei
eingefahrenem Schildausbaugestell zwecks Aufrechterhaltung des für eine Fahrung und für die Bewetterung
notwendigen Strebquerschnittes im Abstand von der versatzseitigen Fördererseitenwand. Die teleskopische
Verlängerung des Führungsschlittens ist dabei um diesen Betrag ausgefahren und am Führungsschlitten verriegelt.
Das Schildausbaugestell kann somit die bei einem Gewinrwngsvorgang sowohl bei der hobelnden
als auch bei der schälenden Gewinnung erfolgenden Relativbewegungen zum Strebförderer durchführen. Ist
es durch ein plötzliches Anwachsen der Strebmächtigkeit oder durch einen Hangendausbruch erforderlich,
das Schildausbaugestell weiter auszufahren, wobei sich automatisch die Kappenspitze vom Abbaustoß entfernt,
so kann durch ein Hineinverlagern der Verlängerung in den Führungsschlitten mit anschließendem Verriegeln
die Vorderkante der Liegendschwelle näher an die Fördererseitenwand herangebracht w.erden. Hierdurch
wird auch wieder die Kappenspitze auf den Abbaustoß zu bewegt Die erfindungsgemäße Ausgestal
lung ermöglicht mithin die Verwendung nur eines einfachen starren, einteiligen Bruchschildes ohne Verlängerung,
gewährleistet jedoch durch die teleskopische Ausgestaltung im Bereich der Liegendschwelle eine
stetige Anpassung des Schildausbaugestelles an die jeweiligen Mächtigkeitsverhältnisse im Streb. Konstruktive
und fertigungstechnische Schwierigkeiten im Bereich des Bruchschildes entfallen somit. Die Ausfallgefahr
im Einsatz wird gesenkt. Der zusätzliche Aufwand im Liegendbereich ist gering und relativ problemlos zu
bewerkstelligen. Auch sind Ausfalle in diesem Bereich unter den untertägigen Verhältnissen wesentlich leichter
und einfacher zu beheben.
Gemäß einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung ist der Führungsschlitten hohlkastenförmig
profiliert, wobei die Querschnittsbemessung der Verlängerung etwa den Innenabmessungen des Hohlkastens
entspricht. Eine demgegenüber bevorzugte Ausführungsform besteht jedoch darin, daß der Führungsschlitten
aus zwei in ihren Endabschnitten im Abstand voneinander verbundenen quadratischen oder rechtekkigen
Hohlprofilen und die Verlängerung aus in den Hohlprofilen des Führungsschlittens gleitenden Vollprofilen
mit in Längsrichtung verteilt angeordneten, einwärts gerichteten Aussparungen gebildet sind, die
mit in der vorderen Verbindung der Hohlprofile vorgesehenen, auswärts gerichteten Aussparungen die Verriegelungsbereiche
für die Ausfahrstellungen bilden. Die Verriegelung der Verlängerung mit dem Führungsschlitten
erfolgt in vorteilhafter Weise durch beidseitig der vorderen Verbindung der Hohlprofile in die Aussparungen
der Vollprofile und der Verbindung einführbare Steckbolzen.
Ein derart ausgebildeter Führungsschlitten sowie die Verlängerung besitzen bei einer hohen Biege- und Verwindungssteifigkeit
ein nur geringes Gewicht und kommen somit den Anforderungen des untertägigen Bergbaus
hinsichtlich Montage und Demontage sowie Transport weitestgehend entgegen. Zweckmäßigerweise
sind hierbei die Hohlprofile aus mit den Schenkeln aneinandergeschweißten Winkelprofilen gebildet.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Schildausbaugestell der erfindungsgemäßen
Gattung in Seitenansicht,
F i g. 2 in Draufsicht den vorderen Abschnitt der Liegendschwelle einschließlich Führungsschlitten gemäß
dem Pfeil χ der Fig. 1,
F i g. 3 einen vertikalen Querschnitt durch den vorderen Bereich des Führungsschlittens gemäß der Linie
HI-III der Fig. 1 und
F i g. 4 in perspektivischer Darstellung den vorderen Bereich des Führungsschlittens einschließlich Verlängerung.
Das in der F i g. 1 dargestellte Schildausbaugestell ί besitzt eine Liegendschwelle 2 mit einem im hochgezogenen
rückwärtigen Endabschnitt 3 angelenkten Bruchschild 4. Der freie Endabschnitt 5 des Bruchschildes 4
trägt eine schwenkbar gelagerte Hangendkappe 6. Zwischen der Liegendschwelle 2 und dem Bruchschild
4 ist ein hydraulisch beaufschlagbarer Stempel 7 gelenkig eingegliedert.
Das Schildausbaugestell 1 besteht beispielsweise aus zwei nebeneinander angeordneten Einheiten, welche
derart miteinander verbunden sind, daß eine begrenzte Gelenkigkeit vorhanden ist, um sich welligen Hangend-
und Liegendverhältnissen anpassen zu können.
Zwischen der somit zweiteiligen Liegendschwelle 2 des Schildausbaugestelles 1 ist ein Führungsschlitten 8
angeordnet (s. auch F i g. 2 bis 4). Dieser Führungsschlitten besteht aus zwei im Abstand voneinander angeordneten
Hohlprofilen 9, welche jeweils endseitig über Traversen 10 und 11 miteinander verbunden sind.
Die Hohlprofile werden von Winkelprofilen 12 gebildet, die jeweils mit ihren Schenkeln 13 aneinandergeschweißt
sind. An der rückwärtigen Traverse 10 des Führungsschlittens 8 ist der freie Endabschnitt 14 einer
Kolbenstange 15 einer hydraulisch beaufschlagbaren Rückeinrichtung 19 angelenkt, während der Zylinder 16
mit der Liegendschwelle 2 des Schildausbaugestells 1 gelenkig verbunden ist
Das vordere freie Ende 17 des Führungsschlittens 8 ist mit einem Strebförderer 18, beispielsweise einem
aus Schüssen zusammengesetzten Kratzerkettenförderer·, kuppelbar. Der Kratzerkettenförderer kann einem
nicht näher dargestellten hobelnden oder schneidenden Gewinnungsgerät als Führung dienen.
Bei entsprechender Beaufschlagung des Rückzylinders 16 kann mithin entweder der Strebförderer 18 auf
den Abbaustoß 20 zu verlegt werden, wobei das Schildausbaugestell 1 zwischen dem Hangenden 21 und dem
Liegenden 22 verspannt bleibt oder das Schildausbaugestell 1 kann an den Strebförderer 18 heranbewegt
werden. Die Anordnung ist beim Ausführungsbeispiel derart getroffen, daß bei Beaufschlagung der größeren
Kolbenfläche des Rückzylinders 16 das Schildausbaugestell 1 an den Strebförderer 18 heranbewegt wird.
Wie insbesondere aus den F i g. 2 bis 4 erkennbar ist, besitzt der Führungsschlitten 8 eine Verlängerung 23.
Diese Verlängerung besteht aus zwei Vollprofilen 24, die in den Hohlprofilen 9 des Führungsschlittens 8 gleitend
geführt sind. Die vorderen Enden der Vollprofile 24 sind mittels einer oberen und unteren horizontalen
Lasche 25 miteinander verbunden.
Auf den einander zugewendeten Innenseiten 26 der Vollprofile 24 sind in Längsrichtung versetzt mehrere
Aussparungen 27 mit rechtwinkligem Querschnitt vorgesehen. Die vordere traversenartige Verbindung 11
der Hohlprofile 9 besitzt auf den nach außen gewendeten Seiten 28 ebenfalls rechtwinklige Aussparungen 29.
Auf Grund dieser Ausbildung ist es möglich, die Verlängerung 23 entsprechend der Ausfahrstellung am Führungsschlitten
8 zu verriegeln. Zu diesem Zweck wird in die jeweils gegenüberliegenden Aussparungen 27
und 29 von nunmehr zu einem Quadrat ergänzten Querschnitt ein Bolzen 30 eingeführt
Die Ausbildung des Schildausbaugestelles 1 ist derart
S getroffen, daß in der gezeichneten eingefahrenen Stellung die Vorderkante 31 der liegendschwelle 2 im Abstand
vom Strebförderer 18 liegt. Hierbei können zwischen der vorderen Verbindung 25 der Verlängerung
23 und der dem Versatz zugewendeten Seitenwand 32
ίο des Förderers 18 noch zusätzliche Verbindungsmittel
eingegliedert sein, die gegebenenfalls elastisch nachgiebig ausgebildet sein können.
Der Abstand zwischen der Vorderkante 31 der Liegendschwelle 2 und der Fördererseitenwand 32 ermög-
ij licht es mithin, daß die notwendigen Relativbewegungen
im Zuge des Abbaufortschrittes zwischen dem Ausbaugestell 1 und dem Strebförderer 18 durchgeführt
werden können.
Ist es durch irgendeinen abbautechnischen Zwang
ίο notwendig, das Schildausbaugestell 1 mehr auszufahren,
so bewegt sich die Kappenspitze 33 auf Grund des rückwärtigen Drehpunktes 34 des Bruchschildes 4 vom
Abbaustoß 20 weg. Damit nunmehr auch bei einer ausgefahrenen Stellung des Schildausbaugestelles 1 die
Kappenspitze 33 wieder an den Abbaustoß 20 herangeführt wird, kann die Verlängerung 23 nach dem Lösen
der Steckbolzen 30 weiter in den Führungsschlitten 8 eingeschoben und entsprechend dem Abstand der Kappenspitze
33 vom Abbaustoß 20, d. h. entsprechend der Ausfahrstellung, neu verriegelt werden. Auf diese Weise
ist es möglich, das Ausbaugestell 1, d. h. die Vorderkante 31 der Liegendschwelle 2, näher an den Strebför
derer 18 heranzubewegen, so daß die Spitze 33 dei Hangendkappe 6 auch wieder in unmittelbarer Näh«
des Abbaustoßes 20 zu liegen kommt
Hierzu 1 Biatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Schildausbaugestell für untertägige Strebbetriebe, das mindestens eine Liegendschwelle, einen
im rückwärtigen Endbereich der Liegendschwelle angelenkten, zum Abbaustoß vorkragenden stempeluntersützten
Bruchschild, eine am freien Ende des Bruchschildes schwenkbar befestigte Hangendkappe
und einen mit einem in Längsrichtung des to Strebbetriebes verlegten Widerlager kuppeibaren,
mittels eines an der Liegendschweile angelenkten Schubkolbengetriebes annähernd parallel zur Liegendschwelle
verschiebbaren Führungsschlitten aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsschlitten (8) in seinem dem Widerlager
(18) benachbarten vorderen Endbereich (17) eine teleskopisch ausfahrbare und in mehreren Ausfahrstellungen
verriegelbare Verlängerung (23) besitzt.
2. Schildausbaugestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsschlitten (8) zwischen
einander benachbarten Kufen einer an sich bekannten geteilten Liegendschwelle (2) angeordnet
ist.
3. Schildausbaugestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsschlitten
(8) hohlkastenförmig profiliert ist, wobei die Querschnittsbemessung
der Verlängerung (23) etwa den Innenabmessungen des Hohlkastens entspricht.
4. Schildausbaugestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsschlitten
(8) aus zwei in ihren Endabschnitten im Abstand voneinander verbundenen quadratischen oder
rechteckigen Hohlprofilen (9) und die Verlängerung
(23) aus in den Hohlprofilen (9) des Führungsschiittens (8) gleitenden Vollprofilen (24) mit in Längsrichtung
verteilt angeordneten, einwärts gerichte ten Aussparungen (27) gebildet sind, die reit in der
vorderen Verbindung (11) der Hohlprofile (9) vorgesehenen,
auswärts gerichteten Aussparungen (29) die Verriegelungsbereiche für die Ausfahrstellungen
bilden.
5. Schildausbaugestell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung der Verlängerung
(23) mit dem Führungsschlitten (8) durch beidseitig der vorderen Verbindung (11) der Hohlprofile
(9) in die Aussparungen (27) der Vollprofile
(24) und der Verbindung (11) einführbare Steckbolzen
(30) erfolgt.
6. Schildausbaugestell nach Anspruch 4 oder 5, dacnrch gekennzeichnet, daß die Hohlprofile (9) aus
mit den Schenkeln (13) aneinandergeschweißten Winkelprofilen (12) gebildet sind.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8235 | Patent refused |