DE2339650C2 - Schreitvorrichtung für einen Ausbaubock - Google Patents

Schreitvorrichtung für einen Ausbaubock

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DE2339650C2
DE2339650C2 DE19732339650 DE2339650A DE2339650C2 DE 2339650 C2 DE2339650 C2 DE 2339650C2 DE 19732339650 DE19732339650 DE 19732339650 DE 2339650 A DE2339650 A DE 2339650A DE 2339650 C2 DE2339650 C2 DE 2339650C2
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Günther 4619 Bergkamen Harmsma
Johannes 4619 Oberaden Laabs
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D23/00Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
    • E21D23/08Advancing mechanisms
    • E21D23/081Advancing mechanisms forming parts of the roof supports
    • E21D23/082Advancing mechanisms forming parts of the roof supports acting solely on the elements of the supports

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Description

Die Erfindung betrifft eine Schreitvorrichtung für einen Ausbaubock, insbesondere für den Einsatz in mit großen Schnittiefen arbeitenden Gewinnungsbetrieben, mit einem Rückzylinder, dessen Hub kleiner ist als das ϊ·ϊ-ϊ vorgesehene Schreitmaß des Ausbaubocks,und .-der sich
-' '"' an veiiiem" Stützorgan des Ausbaubocks abstützt, das mittels des Rückzylinders in Schreitr]chtorig^verstellbar
und in unterschiedlichen Einstellpositionen am Ausbau
abstützbarist .··.. "^(/MC;^f}
Aus der DE-OS 20 13 634 ist eine Senkvorrichtung dieser Art bekannt, bei der sich der mit seiner Kolbenstange am Strebförderer angelenktejlückzylinder an: einer Traverse;abstützt, die an ihren beiden
ίο Enden mit Steckbolzenverbindungen an Lochleisten des Ausbaubocks anschließbar ist. Die Lochleisten weisen in
... .Schreitrichtung verlaufende. Lochreihen auf, so daß sich die Anschlußstelle der Traverse an den Lochleisten und damit der Abstützpunkt des Rückzylinders am Ausbau bock in Schreitrichtung versetzen läßt Dabei ist es erforderlich, die Steckbolzen von Hand umzustecken und die Traverse durch Ein- oder Ausfahren des Rückzylinders gegenüber den Lochleisten zu verschieben und in Ausfluchtung zu den jeweiligen Bolzenöff- nungen der Lochleisten zu bringen, an denen die Traverse angeschlossen werden soll.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schreitvorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sich mit ihr bei verhältnismäßig kleinen Rückzylinderlängen große Schrittweiten erreichen lassen, ohne daß das den Rückzylinder im Ausbaubock abstützende Stützorgan durch Handbetätigung von Kupplungsorganen umgesetzt werden muß. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Stützorgan aus einem Gleitschuh od. dgl. besteht, der mit dem Rückzylinder bzw. dessen Kolbenstange gekoppelt und an einer mit Anschlägen für die Gleitschuh-Abstützung versehenen Gleitschuhführung des Ausbaubocks in Schreitrichtung geführt ist, und daß zwischen dem Gleitschuh und dem Rückzylinder bzw. seiner Kolbenstange eine durch den Zylinderhub betätigte, den Rückzylinder gegen den Ausbau abstützende Riegel vorrichtung angeordnet ist, die in der einen Hubrichtung des Rückzylinders in die Riegelstel lung und in der anderen Hubrichtung des Rückzylinders in die entriegelte Stellung einstellbar ist.
Mit der Erfindung wird eine Schreitvorrichtung verwirklicht, mit der sich entsprechend der jeweiligen Schnittiefe einer Gewinnungsmaschine Rück- und Schrittweiten erreichen lassen, die erheblich größer sind als der Rückzylinderhub, wobei das Umsetzen des das Rückzylinder-Widerlager am Ausbaubock bildenden Gleitschuhs und das Verriegeln desselben am Ausbaubock bei den Ein- und Ausschubbewegungen des
so Rückzylinders selbsttätig erfolgt. Von Hand umsteckbare Kupplungsbolzen oder sonstige handbetätigte Kupplungsorgane werden vermieden.
Für die RückzylinderabstUtzung beim Vorschub des Förderers bzw. beim Nachziehen des Ausbaubocks sind zweckmäßig an der Riegelvorrichtung und am Ausbau bzw. der Gleitschuhführung angeordnete zusammenwirkende Anschläge vorgesehen. Die Anordnung ist vorzugsweise so getroffen, daß die Riegelvorrichtung von einer Stellung, in der sie zum Rücken des Förderers den Rückzylinder gegenüber dem verspannten Ausbaubock abstützt, in eine Stellung verstellbar ist, in der sie den Rückzylinder zum Nachholen des Ausbaubocks mit diesem koppelt. Die Riegelvorrichtung kann von unterschiedlicher Ausbildung sein. In bevorzugter Ausführung besteht sie aus zwischen Rückzylinder und Gleitschuh eingeschalteten, nach außen abspreizbaren Schwenkklauen, deren Spreiz- bzw. Schwenkbewegungen sich unter der Wirkung des Rückzylinderhubs
vollziehen. Mit den durch den Rückzylinder betätigten Schwenkklauen läßt sich eine zuverlässige Verriegelung des Gleitschuhes am Ausbaubock erreichen.
Im einzelnen läßt sich die Anordnung in baulich und funktionsmäßig einfacher und zuverlässiger Weise so ;■ treffen, daß die Schwenkklauen um eine mit dem Rückzylinder bzw. seiner Kolbenstange gekoppelte, gegenüber dem Gleitschuh in Zylinderhubrichtung bewegliche Achse schwenkbar und mittels Kulissenführungen gegenüber dem Gleitschuh geführt sind. Der ig Gleitschuh selbst wird zweckmäßig an parallelen Führungsleisten des Ausbaubocks geführt, die Aussparungen für das Durchschwenken der Schwenkklauen und Anschlagflächen für die Abstützung der Schwenkklauen aufweisen. '
Im folgenden wird die Erfindung anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung zeigen die Fig. 1 bis 7 eine erfindungsgemäße Schreitvorrichtung in Draufsicht zusammen mit dem zugehörigen Ausbaubock und dem das Rückzylinderwiderlager bildenden Förderer in den verschiedenen Rück- und Schreitphasen.
In der Zeichnung ist mit 10 ein vor dem Abbaustoß liegender, als Kettenkratzförderer ausgebildeter Strebförderer bezeichnet, der das Rückwiderlager für den im Gewinnungsbetrieb befindlichen Schreitausbau bildet, der in bekannter Weise aus Ausbauböcken besteht. Die Zeichnung zeigt nur einen einzelnen Ausbaubock A in Draufsicht auf seine Sohlkonstruktion. Der Ausbaubock A weist bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel vier in Rechteckanordnung stehende hydraulische Stempel 16 auf, die sich mit ihren Stempelfüßen auf einer Liegendschwelle 17 abstützen und die eine das Hangende unterfangende (nicht dargestellte) Kappe tragen. Der Ausbaubock A ist über eine als Doppelhubschreitwerk ausgebildete Schreitvorrichtung mit dem Strebförderer 10 verbunden, auf dem eine (nicht dargestellte) Walzenschrämmaschine bekannter Ausführung geführt iFt.
Die Schreitvorrichtung weist einen zwischen den «o Stempeln 16 des Ausbaubocks A liegenden doppeltwirkenden hydraulischen Rückzylinder 25 auf, der bei 26 an dem Strebförderer 10 angelenkt ist. Der Hub des Rückzylinders 25 ist etwa gleich der halben Schnittiefe der z. B. aus der Walzenschrämmaschine bestehenden Gewinnungsmaschine. Die Liegendschwelle 17 des Ausbaubocks A ist geteilt, wobei an den einander zugewandten Seiten der beiden Liegendschwellenteile aus Flachschiene·! bestehende parallele Führungsleisten 50 und 51 befestigt sind, die eine Gleitschuhführung für einen schlittenartigen Gleitschuh 52 bilden. Die Liegendschwellenteile tragen im hinteren Bereich Konsolen 53, welche Verlängerungen der Führungsleisten 50 und 51 bilden und mit nockenartigen Anschlägen 54 versehen sind. Die Führungsleisten 50 und 51 weisen im Bereich der Konsolen 53 sowie im vorderen Bereich Aussparungen 55 bzw. 56 auf. Außerdem sind an den vorderen Enden der Führungsleisten 50 und 51 Anschläge 57 angeordnet
Die Kolbenstange 29 des Rückzylinders 25 ist über ein Bolzengelenk 58 mit einem druck- und zugfesten, etwa kastenförmigen Kupplungsglied 59 verbunden, welches eine Schwenkachse 60 trägt, auf der zwei Schwenkklauen 61 und 6Γ schwenkbar gelagert sind. An dem Gleitschuh 52 sind Bolzen 62, 62' (Fig.3) einer Kulissenführung befestigt, welche Langlöcher 63 (F i g. 1 und 3) der Schwenkklauen 61, 6Γ durchfassen. Die Kulissenführung ist so ausgebildet, daß beim Ein- und Ausschub des Rückzylinder!; 25 die Schwenkklauen 61, 61' von einer Schwenkposition, in der sie nach vorne geschwenkt sind (Fig.2) in eine Schwenkposition gebracht werden, in der sie nach hinten eingeschwenkt sind (F i g. 3).
F i g. I zeigt den Ausbaubock A in der Ausgangsstellung, in der seine Stempel 16 gesetzt sind. Um den Förderer 10 zu rücken, wird der Rückzylinder 25 in Ausschubrichtung beaufschlagt, wie dies F i g. 2 zeigt Beim Rücken des Förderers 10 bildet der Ausbaubock A das Widerlager für den Rückzylinder 25. Die Kolbenstange 29 stützt sich über das Kupplungsglied 59 und den Gleitschuh 52 an den in Fig.2 angedeuteten Anschlagflächen 64 der Anschläge 54 der Konsolen 53 ab. Man erkennt, daß bei der Druckbeaufschlagung des Rückzylinders 25 der Gleitschuh 52 von der ausschiebe/vden Kolbenstange 29 zunächst in der Bildebene nach rechts bis zum Endanschlag an den Konsolen 53 gefahren wird. Bei dieser Stellbewegung werden die Schwenkklauen 61 und 6Γ von der Position der Fig. 1 in die Position der F i g. 2 geschwenkt.
In F i g. 2 ist der Förderer 10 um die halbe Schnittiefe der Schrämmaschine gerückt. Um den Förderer 10 um einen weiteren Teilhub bis vor den neuen Abbaustoß zu rücken, wird der Rückzylinder 25 gemäß Fig.3 in Einschubrichtung beaufschlagt. Hierbei wird der Gleitschuh 52 über die einschiebende Kolbenstange 29 in Pfeilrichtung 5 vorgezogen, wobei zugleich die Schwenkklauen 61 und 61' über das Kupplungsglied 59 und die Kulissenfühnjng 62, 63 in die Position nach F i g. 3 verschwenkt werden. In voll eingeschobenem Zustand des Rückzylinders 25 liegend die Schwenkklauen 61 und 61' im Bereich der Aussparungen 56 der Führungsleisten 50 und 51. Wird nun der Rückzylinder 25 wieder in Ausschubrichtung beaufschlagt, so werden zu Beginn des Kolbenstangenausschubs zunächst die Schwenkklauen 61 und 6Γ gemäß Fig.4 nach uußen abgespreizt, derart, daß sie sich mit Anschlagflächen 65 gegen Anschlage 66 abstützen, die von den Stirnflächen der Führungsleisten 50 und 51 im Bereich der Aussparungen 56 gebildet werden. Die Kolbenstange 29 des Rückzylinders 25 stützt sich jetzt über die Schwenkklauen 61, 61' und die Anschläge 65, 66 am Ausbaubock A ab, so daß beim weiteren Ausschub des Rückzylinders 25 der Förderer 10 um einen weiteren Teilschritt gerückt wird. Am Ende des Rückvorgangs ist der Förderer 10 um das volle Schrittmaß gerückt (F ig. 4).
Anschließend wird der Ausbaubock A in zwei Teilschritten nachgezogen. Zu diesem Zweck wird der Rückzylinder 25 gemäß Fig. 5 in Einschubrichtung beaufschlagt. Dabei wird der Gleitschuh 52 zunächst bis zum Anschlag an den vorderen nockenartigen Anschlägen 57 vorgezogen, wobei zugleich die Scnwenkklauen 61 und 61' nach innen eingeschwenkt werden. Die einschiebende Kolbenstange 29 nimmt dann den Ausbaubock A über den sich an den Anschlägen 57 abstützenden Gleitschuh 52 in Pfeilrichtung 5 mit. Bei voll eingeschobener Kolbenstange ist der Ausbaubock A um das halbe Schreitmaß gerückt (F i g. 5).
Um den Ausbaubock A um einen weiteren Teilschritt zu rücken, wird der Rückzylinder 25 wieder in Ausschubrichtung beaufschlagt. Die ausschiebende Kolbenstange 29 fährt dabei den Gleitschuh 52 in die Position gemäß F i g. 6 zurück, wobei die Schwenkklauen 61 und 6Γ zu Beginn des Kolbenstangenausschubs von der Position gemäß Fig.5 in die Position gemäß F i g. 6 verschwenkt werden. Um diese Verschwenkung
der Schwenkklauen 61, 6Γ zu ermöglichen, sind die Führungsleisten 50 und 51 mit den Aussparungen 56 versehen, die ein Durchschwenken der Schwenkkfauen gestatten. Wird nun in der Position gemäß Fig.6 der Rückzylinder 25 wieder in Einschubrichtung beaufschlagt, so werden zu Beginn des Kolbenstangeneinschubs die Schwenkklauen 61, 6Γ nach außen abgespreizt, so daß sich ihre Anschlagflächen 65' gegen Anschläge 66' der Führungsleisten 50, 51 legen. Die Anschläge 66' werden von den vorderen Stirnkanten der Aussparungen 55 der Führungsleisten 50, 51 gebildet. Beim weiteren Einschub der Kolbenstange 29 wird der Ausbaubock A über die ausgespreizten Schwenkklauen 61, 6Γ bis an den Förderer 10 herangezogen. Der Ausbaubock A befindet sich jetzt wieder in der Grundstellung entsprechend Fig. 1.
Es ist erkennbar, daß der Gleitschuh 52 in Verbindung mit der aus den Schwenkklauen 61, 61' bestehenden Riegelvorrichtung ein verstellbares Widerlager für den Rückzylinder 25 bzw. seiner Kolbenstange 29 bildet und daß auf diese Weise sowohl der Förderer 10 als auch der Ausbaubock A jeweils in zwei Teilschritten gerückt werden können, wobei die Verriegelung des Gleitschuhs 52 bzw. der Schwenkklauen 61, 61' gegenüber dem Ausbaubock A selbsttätig beim Ein- und Ausschub der
ίο Kolbenstange 29 erfolgt. Die Schwenkklauen 61, 6Γ weisen jeweils zwei Anschläge 65 und 65' auf, von denen der eine 65 beim Rücken des Förderers 10 auf dem zweiten Teilschritt und der andere 65' beim Nachziehen des Ausbaubocks A auf dem zweiten Teilschritt durch Abstützung an den genannten Anschlagflächen 66, 66' der Führungsleisten 50,51 zur Wirkung kommt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche: '_;, .,J )jv
1. Schreitvorrichtung für einen Ausbaubock, insbesondere für den Einsatz in mit großen Schnittiefen arbeitenden Gewinnungsbetrieben, mit einem Rückzylinder, dessen Hub kleiner ist als das vorgesehene Schreitmaß des Ausbaubockes und der sich an einem Stützorgan des Ausbaubocks abstützt, das mittels des Rückzylinders. in Schreitrichtung verstellbar und in unterschiedlichen Einstellpositionen am Ausbau abstützbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ,das Stützorgan aus einem Gleitschuh' (52) od. dgl. besteht, - der mit dem Rückzylinder (25) bzw. dessen Kolbenstange (29) gekoppelt und an einer mit Anschlägen (54, 57) für die G leitschuh-Abstützung versehenen Gleitschuhführung (50,51) des Ausbaubocks in Schreitrichtung geführt ist. und daß zwischen dem Gleitschuh (52) und dem Rückzylinder (25) bzw. seiner Kolbenstange (29) eine durch den Zylinderhub betätigte, den Rückzylinder gegen den Ausbau abstützende Riegelvorrichtung (61,6V) angeordnet ist, die in der einen Hubrichtung des Rückzylinders (25) in die Riegelstellung und in der anderen Hubrichtung des Rückzylinders in die entriegelte Stellung einstellbar ist.
2. Schreitvorrichtung nach Anspruch !,gekennzeichnet durch an der Riegelvorrichtung und am Ausbau bzw. der Gleitschuhführung angeordnete zusammenwirkende Anschläge (65,66 bzw. 65', 66') für die Rückzylinderabstützung beim Vorschub des Förderers (10) bzw. beim Nachziehen des Ausbaubocks.
3. Schreitvorrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelvorrichtung aus zwischen Rückzylinder (25) und Gleitschuh (52) eingeschalteten, nach außen abspreizbaren Schwenkklauen (61,61') besteht.
4. Schreitvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkklauen (61,6Γ) um eine mit dem Rückzylinder (25) bzw. seiner Kolbenstange (29) gekoppelte, gegenüber dem Gleitschuh (52) iiv Zylinderhubrichtung bewegliche Achse (60) schwenkbar sind und mittels Kulissenführungen (62, 62', 63) gegenüber dem Gleitschuh (52) geführt sind.
5. Schreitvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelvorrichtung (61, 61') von einer Stellung, in der sie zum Rücken des Förderers (10) den Rückzylinder (25) gegenüber dem verspannten Ausbaubock abstützt, in eine Stellung verstellbar ist, in der sie den Rückzylinder zum Nachholen des Ausbaubocks mit diesem koppelt.
6. Schreitvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitschuh (52) an parallelen Führungsleisten (50, 51) des Ausbaubocks geführt ist, die Aussparungen (55, 56) für das Durchschwenken der Schwenkklauen (61, 61') und Anschlagflächen (66,66') für die Abstützung der Schwenkklauen aufweisen.
DE19732339650 1973-08-04 1973-08-04 Schreitvorrichtung für einen Ausbaubock Expired DE2339650C2 (de)

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DE2339650A1 DE2339650A1 (de) 1975-02-20
DE2339650C2 true DE2339650C2 (de) 1982-08-12

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Owner name: GEWERKSCHAFT EISENHUETTE WESTFALIA GMBH, 4670 LUEN

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