DE4034068A1 - Kurzfrontmaschine, insbesondere fuer das auffahren von floezstrecken, von auf- und abhauen u. dgl. - Google Patents

Kurzfrontmaschine, insbesondere fuer das auffahren von floezstrecken, von auf- und abhauen u. dgl.

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DE4034068A1 DE19904034068 DE4034068A DE4034068A1 DE 4034068 A1 DE4034068 A1 DE 4034068A1 DE 19904034068 DE19904034068 DE 19904034068 DE 4034068 A DE4034068 A DE 4034068A DE 4034068 A1 DE4034068 A1 DE 4034068A1
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DE19904034068
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Heinrich Cwielong
Heinrich Roettger
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Caterpillar Global Mining Europe GmbH
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Westfalia Becorit Industrietechnik GmbH
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D9/00Tunnels or galleries, with or without linings; Methods or apparatus for making thereof; Layout of tunnels or galleries
    • E21D9/10Making by using boring or cutting machines
    • E21D9/1006Making by using boring or cutting machines with rotary cutting tools
    • E21D9/1013Making by using boring or cutting machines with rotary cutting tools on a tool-carrier supported by a movable boom

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Description

Die Erfindung betrifft eine Kurzfrontmaschine, insbesondere für das Auffahren von Flözstrecken, von Auf- und Abhauen u. dgl. mit einer einen höhenverschwenkbaren Schneidarm aufwei­ senden Vortriebsmaschine zum Abbau des Streckenstoßes und mit einer Fördereinrichtung zum Abfördern des Haufwerks, die in Baueinheit mit der Vortriebsmaschine in Vortriebsrichtung vorbewegbar ist und als ein etwa parallel zum Streckenstoß verlaufender Querförderer ausgebildet ist, der mit einer Ma­ schinenführung für einen den Schneidarm tragenden Schlitten der Vortriebsmaschine versehen ist.
Kurzfrontmaschinen werden im Untertagebergbau bevorzugt für den Vortrieb von Strecken, vor allem von Flözstrecken, von Auf- und Abhauen sowie auch im Pfeilerbau z. B. für den Ab­ bau von Kohlepfeilern u. dgl. eingesetzt. Bekannte und im Bergbaueinsatz bewährte Kurzfrontmaschinen, auf die die Er­ findung bevorzugt gerichtet ist, weisen für die Abförderung des Haufwerks einen Kettenkratzförderer in Gestalt eines T- oder L-Förderers auf, auf dessen parallel zum Strecken- bzw. Abbaustoß verlaufendem Fördererzweig sich die Maschinenfüh­ rung für die Zwangsführung des Schlittens der Vortriebsma­ schine befindet. Auf dem Schlitten ist der Schneidarm hydrau­ lisch höhenverschwenkbar gelagert, der mit zwei angetriebe­ nen Schneidwalzen versehen ist, die jeweils um eine etwa pa­ rallel zum Kohlenstoß verlaufende Achse rotieren (Zeitschrift "Glückauf" 1985. Seiten 1760 bis 1768).
In der Regel ist es erforderlich, mit dem Vortrieb der Strecke oder des Aufhauens einen Ausbau einzubringen. Zu diesem Zweck wird hinter der Kurzfrontmaschine ein Tür­ stockausbau eingebracht. Diese Ausbauarbeiten sind arbeits­ aufwendig. Nachteilig ist auch, daß der Ausbau erst im Ab­ stand hinter der Kurzfrontmaschine eingebracht werden kann, so daß eine Sicherung des aufgefahrenen Streckenquerschnitts im Arbeitsbereich der Kurzfrontmaschine nicht möglich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kurzfrontmaschine der gat­ tungsgemäßen Art so auszugestalten, daß ohne übermäßigen Bau­ aufwand und auch ohne übermäßig sperrige Zusatzeinrichtungen ein Ausbau in ihrem Arbeitsbereich mit vermindertem Arbeits­ aufwand eingebracht werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an der dem Streckenstoß abgewandten Streckenseite des Querförderers eine Montagehilfe für das Einbringen eines Ausbaus angebaut ist, die mindestens zwei im Seitenabstand zueinander angeord­ nete heb- und senkbare und in eine Arbeitsposition über den Querförderer ausstellbare, eine Kappenauflage bildende Ausle­ gerarme aufweist.
Die genannten Auslegerarme bilden also eine Montagehilfe, mit der sich die Kappen eines Ausbaus, insbesondere eines Tür­ stockausbaus, im unmittelbaren Bereich der Kurzfrontmaschine einbauen lassen, wobei die auf die abgesenkten Auslegerarme aufgelegten Kappen durch Hochfahren der Auslegerarme in die Hangendanlage gebracht werden, in der sie dann zumindest an den Seitenstößen der Strecken durch untergesetzte Stempel un­ terfangen werden können. Die Auslegerarme befinden sich auf der dem Streckenstoß abgewandten Seite, also auf der Strec­ kenseite des vor dem Streckenstoß liegenden Querförderers und bilden Anbauteile desselben, so daß sie von diesem in Vortriebsrichtung mitgenommen werden. Zugleich sind die Aus­ legerarme so gelagert, daß sie sich von einer Rückstell- oder Ruheposition, in der sie den Querförderer nicht übergreifen, in eine Arbeitsposition ausstellen lassen, in der sie über dem Querförderer liegen und somit das Einbringen der Kappe über dem Förderer ermöglichen. Diese Ausstellbewegung läßt sich in unterschiedlicher Weise verwirklichen. Beispielsweise können zu diesem Zweck die Auslegerarme in Richtung auf den Streckenstoß und in Gegenrichtung verschieblich gelagert wer­ den. Vorzugsweise sind aber die Auslegerarme um aufrechte Schwenkachsen schwenkbar gelagert, und zwar insbesondere der­ art, daß sie von einer Ruheposition, in der sie abgesenkt et­ wa parallel zum Querförderer angeordnet sind, in die angehobe­ ne Arbeitsposition schwenkbar sind, in der sie den Querförde­ rer übergreifen. Diese schwenkbare Anordnung der Auslegerarme ermöglicht eine besonders einfache und raumsparende Anordnung der Montagehilfe.
Die genannten Auslegerarme sind zweckmäßig streckenseitig hinter einer Brackenwand des Querförderers angeordnet und vor­ teilhafterweise an der Brackenwand angebaut. Die über den Querförderer aufragende Brackenwand verhindert ein Herausfal­ len des Haufwerks aus dem Querförderer und kann zugleich eine die Schlittenführung für die Führungsmaschine bildende Führungsschine aufweisen. Außerdem läßt sich an der Bracken­ wand der Schlittenantrieb anordnen, der zweckmäßig aus einem Kettenantrieb besteht, wie dies bekannt ist.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weist die Vortriebsmaschine eine feste Kappenauflage auf, die in der Mittelstellung der Vortriebsmaschine am Querförderer zwischen den Auslegerarmen angeordnet ist. Diese feste Kap­ penauflage bildet zusammen mit den beiden im Abstand seitlich von ihr angeordneten Auslegerarmen die Auflage für die einzu­ bringenden Kappen. Dabei ergibt sich in vorteilhafter Weise die Möglichkeit, für die Kappen jeweils zwei Kappen halber Länge zu verwenden, die nach Auflegen auf die Auslegerarme und die feste Kappenauflage an ihren einander zugewandten Enden z. B. durch eine Laschenverbindung od. dgl. fest miteinan­ der verbunden werden können. Anschließend kann dann die Kappe an den Seitenstößen der Strecken durch Stempel unterfangen werden. Nach Weiterlauf der Kurzfrontmaschine können weitere Stempel unter die Kappe gesetzt werden.
Die vorgenannte Kappenauflage der Vortriebsmaschine braucht nicht heb- und senkbar angeordnet zu werden, da sie nur vorü­ bergehend, d. h. bis zur Verbindung der beiden Einzelkappen zu der durchgehenden Türstockkappe als Montagehilfe genutzt wird. Anschließend kann dann die Türstockkappe allein mit Hilfe der Auslegerarme in die Traglage am Hangenden gehoben und unter­ stempelt werden. Eine in baulicher Hinsicht besonders einfache Anordnung ergibt sich, wenn die genannte Kappenauflage der Vor­ triebsmaschine zugleich als Kabeleinführung ausgebildet wird, über die die der Energiezuführung für die Antriebe der Vor­ triebsmaschine dienenden Kabel sowie gegebenenfalls eine Druckwasserleitung für ein Bedüsungssystem von der Maschinenrückseite her der Vor­ triebsmaschine zugeführt werden. Die als Kabeleinführung ausge­ bildete Kappenauflage ist dabei zweckmäßig am Schlitten ange­ ordnet, wobei sie die Brackenwand übergreift. Dabei empfiehlt es sich, die Auslegerarme so zu verlagern, daß sie bis unter­ halb der Kappenauflage der Vortriebsmaschine und demgemäß auch bis unterhalb des Scheitels der Brackenwand abgesenkt werden können.
Der Vorschub der Kurzfrontmaschine in Vortriebsrichtung erfolgt zweckmäßig mittels einer Rückeinrichtung, die zwei beiderseits der Streckenmitte angeordnete, am Querförderer angeschlossene Rückzylinder- und Abspanneinheiten aufweist. Dabei werden die Auslegerarme zweckmäßig gegenüber den Rückzylinder- und Ab­ spanneinheiten zu den Strecken-Seitenstößen hin versetzt am Querförderer angeordnet.
Für das Heben und Senken der Auslegerarme werden zweckmäßig Hubantriebe, vorzugsweise hydraulische Hubzylinder vorgesehen, und zwar insbesondere Hubzylinder mit mindestens zwei hydrau­ lischen Ausfahrstufen, um bei geringer eingefahrener Baulänge der Hubzylinder einen ausreichend großen Kolbenhub zu ermög­ lichen. Für das Verschwenken der Auslegerarme brauchen nicht unbedingt Schwenkantriebe vorgesehen zu werden. Dies läßt sich auch von Hand bewerkstelligen.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind die vorgenannten Hubzylinder in an der Brackenwand befestigten An­ baugehäusen angeordnet, wobei sie an ihrem oben aus dem Anbau­ gehäuse herausragenden Ende ein Kopfstück aufweisen, an dem der Auslegerarm mittels eines Gelenkzapfens od. dgl. schwenkbar gelagert ist. Es empfiehlt sich, mit den Kopfstücken Führungs­ leisten zu verbinden, die sich in Führungen der Einbaugehäuse drehschlüssig führen und somit verhindern, daß Dreh- und Quer­ kräfte auf die Hubzylinder bzw. deren Kolbenstangen übertragen werden. Für die Führungsleisten werden zweckmäßig einfache Flachleisten verwendet, die sich in schlitzartigen Führungen der Anbaugehäuse führen.
Die vorgenannten Anbaugehäuse können mittels kräftiger Zen­ trierbolzen und Schraubenverbindungen an der rückwärtigen Brackenwand bzw. an Anschlagblechen derselben befestigt wer­ den. Die Anbaugehäuse werden zweckmäßig im Querschnitt etwa U-förmig ausgebildet, wodurch sich eine einfache Montage und Demontage der Hubzylinder ergibt. Weitere vorteilhafte Gestal­ tungsmerkmale der Anbaugehäuse sind in den einzelnen Unteran­ sprüchen angegeben.
Der Querförderer der erfindungsgemäßen Kurzfrontmaschine be­ steht zweckmäßig aus einem L-Förderer, wie dies bekannt ist, obwohl hierfür auch ein T-Förderer bekannter Art verwendet werden könnte. In beiden Fällen ist der Querförderer als Ket­ tenkratzförderer ausgebildet, wobei er einen etwa parallel zum Streckenstoß verlaufenden Fördererabschnitt mit der die Auslegerarme tragenden aufragenden Brackenwand und einen etwa in Streckenlängsrichtung verlaufenden Fördererabschnitt auf­ weist. Die Vortriebsmaschine weist zweckmäßig an ihrem höhen­ verschwenkbaren Schneidarm zwei angetriebene Schneidwalzen auf, die in bekannter Weise um eine quer zur Vortriebsrich­ tung verlaufende Achse rotieren und denen eine gemeinsame, als Kabeldurchführung ausgebildete Kappenauflage zugeordnet werden kann.
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit dem in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Kurzfrontschiene mit Ausbau-Montagehilfe im Längsschnitt durch eine aufzufahrende Strecke bzw. ein Aufhau­ en od. dgl;
Fig. 2 die Kurzfrontmaschine nach Fig. 1 in einer Draufsicht;
Fig. 3 und 4 die Kurzfrontmaschine nach den Fig. 1 und 2 jeweils in einer Teil-Seitenansicht ihrer rückwärtigen Brackenwand mit der hier ange­ ordneten Montagehilfe, wobei die Ausleger­ arme einmal in angehobener Arbeitsposition (Fig. 3) und zum anderen in ihrer abgesenk­ ten Ruhelage (Fig. 4) gezeigt sind;
Fig. 5 einen Querschnitt nach Linie V-V der Fig. 3;
Fig. 6 in einer Ansicht, teilweise aufgebrochen im Schnitt das Kopfstück eines Hubzylinders mit dem hieran gelagerten Auslegerarm;
Fig. 7 einen Schnitt nach Linie VII-VII der Fig. 6;
Fig. 8 eine Draufsicht auf das in den Fig. 6 und 7 gezeigte Kopfstück.
Die dargestellte Kurzfrontmaschine 1 dient zum Auffahren ei­ ner Strecke, insbesondere einer Flözstrecke, eines Auf- oder Abhauens od. dgl. Sie ist in ihrem Grundaufbau bekannt und be­ steht aus einer Abbau- bzw. Vortriebsmaschine 2, mit deren Hilfe der Streckenstoß 3 auf ganzer Höhe und Breite abgebaut wird und einer Fördereinrichtung zum Abfördern des Haufwerks, die in Baueinheiten mit der Vortriebsmaschine in Vortriebs­ richtung 4 vorbewegbar ist und von einem Querförderer 5 gebil­ det wird, der in bekannter Weise aus einem Kettenkratzförderer in Gestalt eines L-Förderers besteht. Dieser weist einen etwa parallel zum Streckenstoß 3 verlaufenden Fördererabschnitt 5′ und einen hiermit über eine Kurvenumlenkung 6 verbundenen, in Längsrichtung der Strecke bzw. des Aufhauens 7 verlaufenden Fördererabschnitt 5′′ auf, der das vor dem Streckenstoß 3 aufge­ nommene Haufwerk an seinem rückwärtigen Austragsende einem (nicht dargestellten) Streckenförderer übergibt. Der Förderer­ abschnitt 5′′ befindet sich in Nähe des einen Seitenstoßes der Strecke 7. Am Fördererabschnitt 5′ ist stoßseitig eine Laderam­ pe 8 angebaut, die an ihrem Scheitel eine Führungsschiene 9 trägt. An der Rückseite, also an der Streckenseite des Förde­ rerabschnitts 5′ ist an diesem eine aufragende Brackenwand 10 angebaut, die eine zweite Führungsschiene 11 trägt. Die beiden Führungsschienen 9 und 11 bilden eine Schlittenführung für den Schlitten 12 der Vortriebsmaschine 2. Auf dem Schlitten 12 ist in einem Horizontalgelenk 13 ein Schneidarm 14 mittels hydrau­ lischer Schwenkzylinder höhenverschwenkbar gelagert, der zwei Schneidwalzen 15 trägt, die um eine quer zur Vortriebsrichtung 4 verlaufende Drehachse rotieren. Der Schneidwalzenantrieb mit den zugeordneten Getrieben befindet sich im Schneidarm bzw. im Inneren der Schneidwalzen 15. Der Schlitten 12 mit dem höhen­ verschwenkbaren Schneidarm 14 ist mit Hilfe eines (nicht darge­ stellten)Fahrantriebs am Fördererabschnitt 5′ hin- und herver­ fahrbar, so daß die Schneidwalzen 15 den Streckenstoß 3 auf ganzer Breite und aufgrund ihrer Höhenverschwenkbarkeit auch auf ganzer Höhe erfassen können. Der Schlittenantrieb besteht z. B. aus einem an der aufragenden Brackenwand angeordneten Ket­ tenantrieb od. dgl., wie dies bekannt ist.
Die gesamte Kurzfrontmaschine 1 ist mit Hilfe einer Rückein­ richtung in Vortriebsrichtung 4 vorbewegbar. Diese besteht aus zwei beiderseits der Streckenmitte angeordneten, am Förderer­ abschnitt 5′ des Querförderers 5 rückseitig angeschlossenen Rückzylinder- und Abspanneinheiten 16 (Fig. 2) , mit deren Hil­ fe zugleich eine Ausrichtung der Kurzfrontmaschine möglich ist. Die Rückzylinder 17 der beiden Einheiten 16 stützen sich an nachschleppbaren Abspannstempeln 18 ab, die zwischen Strecken­ sohle und Hangendem verspannbar sind.
Die vorstehend beschriebene Kurzfrontmaschine ist insoweit in ihrem Aufbau bekannt. Die aufgefahrene Strecke 7 bzw. das Auf­ hauen wird mit Hilfe eines Türstockausbaus gesichert, der aus Kappen 19 und unter diese gesetzten Stempeln 20 und 22 besteht, wobei die Stempel 20 an den beiden Seitenstößen der Strecke 7 unter die Kappen 19 und die Stempel 22 im Zwischenbereich unter die Kappen 19 gesetzt werden.
Die mit ihrem Schlitten 14 über dem Fördererabschnitt 5 geführ­ te Vortriebsmaschine 2 weist an der Rückseite ihres Schlittens eine fest mit ihm verbundene, die Brackenwand 10 übergreifende Kappenauflage 21 auf, die als breitflächige Auflageplatte zu­ gleich als Kabeleinführung ausgebildet ist. Zu diesem Zweck weist die Kappenauflage 21 eine Durchführung auf, durch die von der Rückseite der Kurzfrontmaschine her Versorgungskabel durch­ geführt werden, die zur Energieversorgung des Schneidwalzenan­ triebs, der hydraulischen Verbraucher sowie gegebenenfalls zur Zuführung von Druckwasser zu einem der Staubniederschlagung dienenden Bedüsungssystem dienen. Solche Kabeldurchführungen sind bei Kurzfrontmaschinen der beschriebenen Art gebräuchlich. Wesentlich ist hier vor allem, daß die Kabeldurchführung zu­ gleich als Kappenauflage 21 ausgebildet ist, also Bestandteil einer Montagehilfe zum Einbringen des Ausbaus ist.
Wie Fig. 2 zeigt, sind an der Brackenwand 10 rückseitig Ausle­ gerarme 23 gelagert, die ebenfalls eine Kappenauflage bilden und zusammen mit der Kappenauflage 21 der Vortriebsmaschine die Montagehilfe bilden. Die Auslegerarme 23 sind im Seiten­ abstand zueinander an der Brackenwand 10 gelagert, und zwar an den den Seitenstößen der Strecke 7 zugewandten Seiten der bei­ den Rückzylinder- und Abspanneinheiten 16.
Einzelheiten der Montagehilfe sind den Fig. 3 bis 8 zu ent­ nehmen. Die Fig. 3 und 4 zeigen die Kappenauflage 21 mit der Durchführung 24 für ein Kabel oder ein Kabelbündel 25. Die Kap­ penauflage 21 ist dabei so am Schlitten 14 rückseitig befe­ stigt, daß sie den Scheitel 26 der Brackenwand 10 zur Strec­ kenseite hin übergreift. Die Auslegerarme 23 der Montagehilfe sind heb- und senkbar und zugleich um eine aufrechte bzw. ver­ tikale Achse schwenkbar an der Rückseite der Brackenwand 10 gelagert, und zwar derart, daß sie von der in Fig. 2 bei 23′ angedeuteten Ruheposition, in der sie abgesenkt etwa parallel zum Fördererabschnitt 5′ des Querförderers liegen, in eine angehobene Arbeitsposition schwenkbar sind, in der sie den Fördererabschnitt 5′ des Querförderers 5 übergreifen und ent­ weder mit ihrer Oberkante in Höhe der Oberkante der Kappen­ auflage 21 oder darüber liegen.
Wie die Fig. 3 bis 5 zeigen, sind an der Streckenseite der Brackenwand 10 Anbaugehäuse 27 befestigt, die hydraulische Hubzylinder 28 aufnehmen, auf deren Köpfen die Auslegerarme 23 schwenkbar gelagert sind. Die Hubzylinder 28 sind als Dop­ pelteleskopzylinder ausgebildet und weisen demgemäß zwei hy­ draulisch ausfahrbare Teleskopstufen 28′ und 28′′ auf. Die letzte Teleskopstufe 28′′ weist an ihrem oben aus dem Anbau­ gehäuse 27 herausragenden Kolbenstangenende ein Kopfstück 29 auf, das mit Hilfe eines Querbolzens 30 am Kolbenstangen­ ende befestigt ist und einen axial aufragenden Gelenkzapfen 31 trägt. Wie insbesondere die Fig. 6 bis 8 zeigen, weist der Auslegerarm 23 ein Gelenkauge 32 für den Eingriff des Gelenkzapfens 31 auf, wobei die Gelenkverbindung mit Hilfe einer Sicherungsplatte 33 gesichert ist, die mit Hilfe axialer Schrauben 34 am Gelenkzapfen 31 befestigt ist. Der Auslegerarm 23 ist demgemäß um die Achse des Gelenkzapfens 31 und damit um die Achse des Hubzylinders 28 schwenkbar. Das Kopfstück 29 des Hubzylinders 28 weist zu beiden Seiten des Gelenkzapfens 31 jeweils eine Schlitzöffnung 35 auf, in die eine Führungsleiste 36 mit ihrem oberen Ende einfaßt, die mit Hilfe eines Querbolzens 37 am Kopfstück 29 festgelegt ist. Die beiden Führungsleisten 36 bestehen aus Flachleisten. Sie führen sich beim Ein- und Ausschub des Hubzylinders 28 in schlitzarti­ gen Führungen 38 des Anbaugehäuses 27, wie dies vor allem Fig. 5 zeigt. Hierdurch wird eine drehschlüssige Verbindung des Kopfstücks 29 mit dem Anbaugehäuse 27 über die Führungsleisten 36 bewirkt, so daß auf den zugeordneten Hubzylinder 28 keine Dreh- und Querkräfte ausgeübt werden.
Wie die Fig. 3 und 5 zeigen, sind an der Brackenwand 10 rück­ seitig Anschlagplatten 39 angeschweißt, an denen die Anbauge­ häuse 27 lösbar angeschlossen sind. Gemäß Fig. 5 sind die An­ baugehäuse 27 im Querschnitt etwa U-förmig ausgebildet, wobei in den Eckbereichen zwischen den die U-Schenkel bildenden para­ lellen Gehäusewänden 40 und der sie verbindenden Stegwand 41 Eckversteifungen 42 eingeschweißt sind. An den parallelen Ge­ häusewänden 40 sind kräftige Zentrierzapfen 43 angeschweißt. Das Anbaugehäuse 27 wird mit dem einen der beiden Zentrierzap­ fen 43 in eine entsprechende Zentrieröffnung 44 der Anschlag­ platte 39 eingesteckt und mit Hilfe mehrerer übereinander an­ geordneter Schrauben 45 an der Anschlagplatte 39 festgelegt, wobei der Zentrierzapfen 43 verhindert, daß die Schraubenver­ bindungen von Scherkräften beansprucht werden. Die Anordnung jeweils eines Zentrierzapfens 43 an den beiden Gehäusewänden 40 empfiehlt sich, damit die Anbaugehäuse 27 wahlweise in Links- oder Rechtsanordnung an der Brackenwand 10 bzw. an der Anschlagplatte 39 angebaut werden können.
Die Hubzylinder 28 lassen sich von der offenen Seite der U-förmigen Anbaugehäuse 27 in diese einführen. Sie weisen im Fußbereich einander diametral gegenüberliegende Lagerzapfen 46 auf, die in Zapfenaufnahmen an den beiden parallelen Ge­ häusewänden 40 einfassen und sich in diesen abstützen. Die Zapfenaufnahmen bestehen aus etwa L-förmig gekrümmten Lager­ öffnungen 47, die, wie die Fig. 3 und 4 zeigen, mit ihrem horizontalen Schenkel an der Stirnseite der Gehäusewände 40 offen sind und in deren nach unten weisende, gemuldeten Schenkel die Lagerzapfen 46 gelagert sind. Zum Verschluß der Zapfenaufnahmen 47 sind an deren Öffnungsseite Verschlußstüc­ ke 48 vorgesehen, die mittels Schrauben 49 am Aufnahmegehäu­ se 27 festgelegt werden. Bei entferntem Verschlußstück 48 läßt sich somit der Hubzylinder 28 in das Aufnahmegehäuse 27 und entsprechend seine Lagerzapfen 46 in die Zapfenaufnah­ men 47 des Aufnahmegehäuses einführen. Anschließend werden die Verschlußstücke 48 angeschraubt. Im oberen Bereich kann die Öffnungsseite des Aufnahmegehäuses 27 durch ein lösbares Riegelstück 49 in Gestalt eines Riegelbolzens od. dgl. ge­ schlossen werden, der ebenfalls mit Hilfe von Schrauben oder Bolzen od. dgl. am Aufnahmegehäuse 27 festgelegt wird. Fig. 5 zeigt außerdem, daß die Führungen 38 für die beiden Führungs­ leisten 36 an den parallelen Gehäusewänden 40 des Aufnahme­ gehäuses 27 angeordnet sind.
Die Auslegerarme 23 mit den die Hubzylinder 28 aufnehmenden Aufnahmegehäusen 27 sind demgemäß Anbauteile, die an der Streckenseite der Brackenwand 10 lösbar angeschlossen sind, wobei die U-förmige Gestaltung der Anbaugehäuse 27 eine ein­ fache Montage und Demontage der Hubzylinder ermöglicht. In der Ruheposition sind die Auslegerarme 23 in die Position 23′ gemäß Fig. 2 zurückgeschwenkt und durch Einfahren der Hubzy­ linder 28 soweit abgesenkt, daß sie gemäß Fig. 4 unterhalb der Kappenauflage 21 hinter der Brackenwand 10 liegen. Von dieser Hubruheposition können die Auslegerarme 23 mit Hilfe der Hubzylinder 28 zunächst soweit angehoben werden, daß sie mit ihrer Oberseite in einer gemeinsamen Ebene mit der Ober­ kante der Kappenauflage 21 liegen. Anschließend werden die Auslegerarme 23 um etwa 90° zum Streckenstoß 3 hin ausge­ schwenkt, wobei sie den Fördererabschnitt 5′ des Querförde­ rers 5 übergreifen (Fig. 2) . Wird die Vortriebsmaschine 2 etwa in die Mittelposition gemäß Fig. 2 gefahren, so befindet sich ihre Kappenauflage 21 mittig zwischen den ausgeschwenkten Auslegerarmen 23. Anschließend können, wie in Fig. 2 strich­ punktiert angedeutet, Kappenteile 19′ auf die Auslegerarme 23 und die Kappenauflage 21 aufgelegt werden. Dabei liegen die beiden Kappenteile 19′ mit ihren inneren Enden auf der Kappen­ auflage 21. Sie können hier z. B. mittels Anschraublaschen od. dgl. fest miteinander zu der durchgehenden Kappe 19 verbunden werden. Ist dies geschehen, so wird die von den verbundenen Kappenteilen 19′ gebildete Kappe 19 durch Hochfahren der Aus­ legerarme 23 in die Anlage am Hangenden 51 (Fig. 1) gebracht, wie dies auch in Fig. 3 gezeigt ist. Hierbei wird die Kappe 19 von der Kappenauflage 21 abgehoben. Anschließend werden unter die beiden Enden der noch auf den Auslegerarmen 13 lie­ genden Kappe 19 die Stempel 20 gesetzt, wodurch ein tragfähi­ ger Türstockausbau gebildet wird. Die Auslegerarme 23 können dann durch Einfahren der Hubzylinder 28 wieder abgesenkt, ein­ geschwenkt und in die Ruheposition gemäß Fig. 4 gebracht wer­ den, in der sie dicht hinter der Brackenwand 10 etwa parallel zu dieser angeordnet sind. Beim weiteren Vortrieb der Strecke 7 können dann hinter der Kurzfrontmaschine 1 die weiteren Stem­ pel 22 unter die zuletzt eingebrachte Kappe 19 gesetzt werden.
Es ist erkennbar, daß mit Hilfe der beschriebenen Montagehilfe das Einbringen des Ausbaus im Arbeitsbereich der Kurzfrontma­ schine erheblich erleichtert wird. Eine weitere Erleichterung ergibt sich auch dadurch, daß insbesondere bei größeren Strec­ kenbreiten die Kappe 19 aus einzelnen Kappenteilen 19′ zusam­ mengesetzt wird, wie dies vorstehend beschrieben ist. Da die Auslegerarme einschwenkbar und bis unter die Kappenauflage 21 absenkbar sind, kann es im Arbeitsbetrieb der Vortriebsmaschine 2 zu keinen Kollisionen zwischen deren Kappenauflage 21 und den Auslegerarmen bzw. deren Hubzylindern und Führungsleisten kom­ men. Wie die Fig. 3 und 4 zeigen, sind an den freien Enden der Auslegerarme 23 Anschläge 50 vorgesehen, die ein Abfallen der aufgelegten Kappen 19 bzw. deren Kappenteile 19′ von den Ausle­ gerarmen 23 verhindern. Es besteht auch die Möglichkeit, mit Hilfe der erfindungsgemäßen Montagehilfe gleichzeitig jeweils zwei Kappen 19 für zwei im Abstand zueinander stehenden Tür­ stockrahmen einzubauen.

Claims (19)

1. Kurzfrontmaschine, insbesondere für das Auffahren von Flözstrecken, von Auf- und Abhauen u. dgl., mit einer einen höhenverschwenkbaren Schneidarm aufweisenden Vor­ triebsmaschine zum Abbau des Streckenstoßes und mit einer Fördereinrichtung zum Abfördern des Haufwerks, die in Bau­ einheit mit der Vortriebsmaschine in Vortriebsrichtung vor­ bewegbar ist und als ein etwa parallel zum Streckenstoß verlaufender Querförderer ausgebildet ist, der mit einer Maschinenführung für einen den Schneidarm tragenden Schlit­ ten der Vortriebsmaschine versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Strecken­ stoß (3) abgewandten Streckenseite des Querförderers (5) eine Montagehilfe für das Einbringen eines Ausbaus (19, 20) angeordnet ist, die mindestens zwei im Seitenabstand zueinander angeordnete heb- und senkbare und in eine Ar­ beitsposition über den Querförderer (5) ausstellbare, eine Kappenauflage bildende Auslegerarme (23) aufweist.
2. Kurzfrontmaschine nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Auslegerarme (23) um aufrechte Schwenkachsen schwenkbar gelagert sind.
3. Kurzfrontmaschine nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Auslegerarme (23) von einer Ruheposition, in der sie abgesenkt etwa parallel zum Querförderer (5) angeordnet sind, in die angehobene Arbeits­ position schwenkbar sind, in der sie den Querförderer (5) übergreifen.
4. Kurzfrontmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die Ausle­ gerarme (23) streckenseitig hinter einer Brackenwand (10) des Querförderers (5) angeordnet sind.
5. Kurzfrontmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vortriebsmaschine (2) eine feste Kappenauflage (21) auf­ weist, die in der Mittelstellung der Vortriebsmaschine am Querförderer (5) zwischen den Auslegerarmen (23) an­ geordnet ist.
6. Kurzfrontmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappenauflage (21) der Vortriebsmaschine (2) zugleich eine Kabelein­ führung (24) bildet.
7. Kurzfrontmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die als Kabelein­ führung (24) ausgebildete Kappenauflage (21) am Schlit­ ten (12) der Vortriebsmaschine (2) angeordnet ist und die Brackenwand (10) übergreift.
8. Kurzfrontmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslegerarme (23) in ihrer Absenkposition unterhalb der Kappenauflage (21) der Vortriebsmaschine (2) liegen.
9. Kurzfrontmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie mittels einer Rückeinrichtung rückbar ist, die zwei bei­ derseits der Streckenmitte angeordnete, am Querförderer (5) angeschlossene Rückzylinder- und Abspanneinheiten (16) aufweist, wobei die Auslegerarme (23) gegenüber den Rückzylinder- und Abspanneinheiten (16) zu den Strecken- Seitenstößen hin versetzt am Querförderer (5) angeordnet sind.
10. Kurzfrontmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslegerarme (23) mittels hydraulischer Hubzylinder (28), vorzugsweise solchen mit mindestens zwei hydraulischen Ausfahrstufen, heb- und senkbar sind.
11. Kurzfrontmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubzylinder (28) in an der Brackenwand (10) befestigten Anbaugehäusen (27) angeordnet sind und an ihrem oben aus den Anbauge­ häusen (27) herausragenden Enden ein Kopfstück (29) auf­ weisen, an dem der Auslegerarm (23) mittels eines Gelenk­ zapfens (31) od. dgl. schwenkbar gelagert ist.
12. Kurzfrontmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Kopfstücken (29), vorzugsweise aus Flachleisten bestehende, Führungs­ leisten (36) verbunden sind, die sich in Führungen (35) der Anbaugehäuse (27) drehschlüssig führen.
13. Kurzfrontmaschine nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Anbaugehäuse (27) mittels Zentrierbolzen (43) und Schrau­ benverbindungen (45) an der Brackenwand (10) bzw. an An­ schlagflächen (39) derselben befestigt sind.
14. Kurzfrontmaschine nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Anbaugehäuse (27) im Querschnitt etwa U-förmig ausgebil­ det sind.
15. Kurzfrontmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Anbaugehäuse (27) in ihrem Fußbereich an den einander gegenüberliegenden parallelen Gehäusewänden (40) etwa L-förmig gekrümmte La­ geröffnungen (47) aufweisen, die Zylinderfußaufnahmen für an den Hubzylindern (28) angeordnete Lagerzapfen (46) bil­ den.
16. Kurzfrontmaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Lageröffnungen (47) an ihrer Öffnungsseite durch ein entfernbares Verschluß­ stück (48) verschließbar sind.
17. Kurzfrontmaschine nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (38) für die Führungsleisten (36) an den ein­ ander gegenüberliegenden, die U-Schenkel des U-Profils bildenden Gehäusewänden (40) angeordnet sind.
18. Kurzfrontmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Querförderer (5) als L-Förderer ausgebildet ist, dessen etwa parallel zum Streckenstoß (3) verlaufender Förderer­ abschnitt (5′) die aufragende Brackenwand (10) mit den angebauten Auslegerarmen (23) sowie die Führung (9, 11) für den über ihm laufenden Schlitten (12) der Vortriebs­ maschine (2) aufweist und der im Bereich des Strecken- Seitenstoßes über eine Kurvenumlenkung (6) in den etwa senkrecht zum Streckenstoß (3) verlaufenden Fördererab­ schnitt (5′′) übergeht.
19. Kurzfrontmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß am Schneidarm (14) zwei angetriebene Schneidwalzen (15) an­ geordnet sind, die um eine quer zur Vortriebsrichtung (Pfeil 4) verlaufende Achse rotieren und denen eine ge­ meinsame, als Kabeldurchführung ausgebildete Kappenauf­ lage (21) zugeordnet ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19649108B4 (de) * 1996-11-27 2006-02-09 Dbt Gmbh Kurzfrontmaschine für den Untertagebergbau mit einer Führung für ein Bohrgerät zum Herstellen von Bohrlöchern für die Firstverankerung
CN107939412A (zh) * 2018-01-10 2018-04-20 中煤第三建设(集团)有限责任公司 一种运输机快速连接装置
CN111119911A (zh) * 2019-12-04 2020-05-08 中铁隧道集团二处有限公司 一种用于掘进机的液动移位装置

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