DE2324942C3 - Abspannvorrichtung - Google Patents

Abspannvorrichtung

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DE2324942C3
DE2324942C3 DE19732324942 DE2324942A DE2324942C3 DE 2324942 C3 DE2324942 C3 DE 2324942C3 DE 19732324942 DE19732324942 DE 19732324942 DE 2324942 A DE2324942 A DE 2324942A DE 2324942 C3 DE2324942 C3 DE 2324942C3
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DE19732324942
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DE2324942B2 (de
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Kurt 4322 Sprockhoevel Jungmann
Guenter 4620 Castrop-Rauxel Michel
Paul 4390 Gladbeck Schmitz
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Maschinenfabrik Glueckauf Beukenberg & Co 4650 Gelsenkirchen GmbH
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Maschinenfabrik Glueckauf Beukenberg & Co 4650 Gelsenkirchen GmbH
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
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    • E21F13/10Anchorings for conveyors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Abspannvorrichtung für Strebförderer, sowie auch für die Antriebs- oder Umkehrstation der Zugkette einer Gewinnungsmaschine, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine solche Abspannvorrichtung zeigt die DE-AS 12 34 172. Die bekannte Abspannvorrichtung ist nur für breite, feste Streckensohlen geeignet. Alle Vorrichtungsteile befinden sich in der Strecke. Die strebnahe Kante der Streckensohle ist erheblichen Beanspruchungen durch kleinflächige Stützplatten für den Schiebetisch und für den Abspannbalken ausgesetzt Ein sicheres Aufstellen und ein einwandfreies Verankern der bekannten Abspannvorrichtung ist nicht gewährleistet. Sie ist insbesondere bei den vom Förderer ausgehenden Zugbeanspruchungen in starkem Maße der Gefahr des Kippens zum Streb hin ausgesetzt.
Durch die DE-AS 12 65 097 ist bekannt, einen Gleitrahmen mit Abspannbalken in der Strecke und einen mit diesem durch eine Zugstange verbundenen weiteren Gleitrahmcn im einfallenden Streb anzuordnen. Die dem Festlegen des unteren Gleitrahmens dienenden Stempel befinden sich im Streb. Die dem oberen Gleitrahmen zugeordndeten Spannzylinder greifen an der Zugstange an. Bei dieser Vorrichtung stützt sich der obere Abspannbalken unmittelbar an der dem Streb benachbarten Streckenkante an den Stempeln des Streckenausbaus ab. was insbesondere bei weicher Streckensohle das Aufstellen und Verankern der Spannvorrichtung beträchtlich erschwert bzw. unmöglich macht Auch ist bei dieser Abspannvorrichtung ein Kippen zum Streb hin nicht auszuschließen.
Schließlich ist durch die DE-AS 12 73 465 eine um ein Gelenk neigungsverstellbare Abspannvorrichtung mit Abspannbalken Stand der Technik, deren Spanntisch über dem Balken angeordnet ist und die insgesamt in der Strecke angeordnet ist. Sie erfordert viel Platz und daher auch eine breite, feste Sohle.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abspannvorrichtung zu schaffen, die einen nur schmalen oberen, mit dem Abspannbalken versehenen, auf einem schmalen Randstreifen aufstellbaren Vorrichtungsteil aufweist. Dabei soll der den Verlegevorgang des Abspannbalkens sichernde Teil, das sind die zugehörigen Stützstempel, in das obere F.nde des Strebs hineinverlegt sein.
Der Losung dieser Aufgabe dienen die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches I
Bei dieser Ausbildung, bei der nu* der Abspannbalken mit seinem Gleitrahmen und seinen Fußplatten für die Stützstempe! in der Kopfstrecke verbjefbt, wird für die Aufstellung dieser Teile nur ein schmaler Randstreifen def Streckensöhle benöligl· Es genügt eine Breite, die etwa der entsprechenden Langcnabinessting der Fußplatten für die £>lützslernpei entspricht. Die Schwenkge* lenke zwischen den beiden Enden des Abspannbalkens Und den dort Vorgesehenen FüßpIältCfi verbleiben nahe (let unteren Seitenkante des Abspannbalkens, so daß dieser slels nahe def Slfeckensöhfe liegt und die
Einhaltung einer niedrigen Bauart erlaubt Es ergibt sich dadurch eine stabile, sichere Gelenkanordnung zwischen dem Abspannbalken und den FuQplauen.
Die hierauf stehenden langen Stützstempel lassen sich weitgehend in einer radialen Lage zum Firstbogen des Streckenausbaus aufstellen. Auch dies erhöht die Stand- und Lagesicherheit des auf einem nur schmalen Streckensaum aufgestellten Vorrichtungsteils. Die an sich bekannte verschwenkung des Abspannbalkens ist im vorliegenden Fall wesentlich, weil dadurch die vom Förderer ausgeübten Zugkräfte in günstiger Weise auf den Abspannbalken übertragen werden und daß sowohl beim Verlegen des Balkens als auch des den Balken umschließenden Gleitrahmens Verkantungsbeanspruchungen ausgeschlossen werden.
Mit der an der Seitenwand des Gleitrahmens nur in bankrechfer Richtung gelenkig aufgehängten Auslegerplatte wird eine sich an die Strebsohle anschmiegende verschiebliche Lagerung für den Antiiebskopf des Förderers bzw. die Antriebs- oder Unkehrstation der Zugkette einer Gewinnungsmaschine und gleichzei'ig eine gute Plattform für eine zweite Stützstempelgruppe geschaffen, die nunmehr in erheblichem Abstand vom Gleitrahmen im Endabschnitt des Strebs aufgestellt ist und von dieser Stelle aus die Lage des Gleitrahmens während des Verlegens des Abspannbalkens sichert. Die Auslegerplatte mit der oberen, parallel zum Abspannbaiken weisenden Gelenkachse und der dazu gleichgerichteten unteren Traverse bildet ein in Verlegerichtung biegesteifes Zwischengestänge, welches die in großem Abstand vom Gleitrahmen innerhalb des Strebs liegenden Fußplatten für die dortigen Stützstempel mitverlegt. Diese innerhalb des Strebs stehenden kurzen Stützstempel bilden ein einwandfreies Widerlager für die an das Zwischengestänge angegliederten Spannzy-Ünder. Durch diese im Streb stehenden Stützstempel können die auf dem schmalen Randstreifen der Streckensohle stehenden Vorrichtungsteile in erheblichem Maße entlastet werden, und zwar sowohl während des Verlegens des Spannbalkens als auch nach durchgeführter Verlegung, wenn im Streb die Gewinnungsarbeit und die Förderung stattfinden.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die an die Traverse angehängten Fußplatten durch ein den Förderer untergreifendes Zwischenglied verbunden.
Vorgenannte Distanzierung ist dann besonders zweckmäßig, wenn zwischen die Traversen uno die jeweils zugeordneten Fußplatten Distanzglieder eingeschaltet sind.
Vorgenannte Ausbildung wird dadurch weiter verbessert, daß alle Verbindungsstellen zwischen den Distanzgliedern bzw. Zwischengliedern und der Traverse bzw. den Fußplatten als .Scharniergelenke ausgebildet sind.
Mit Hilfe der vorstehend angegebenen Merkmale wird eine bezüglich der Vorschubrichtung winkelstarre Verbindung zwischen den Fußplatten und der Auslegerplatte erreicht, ohne eine bankrechte Gelenkigkeit auszuschließen. Die innerhalb des Strebs in großem Abstand vom Abspannbalken stehenden Stützstempel werden dadurch beim Verlegevörgang sicher in die jeweils neue Läge fnitgenörHmen, öhric die Arbeitsfünk* tion des Strebförderers zu behindern,
Ein weiteres Merkmal der Erfindung kennzeichnet Sich dadurch, daß der Schiebetisch für den Antriebskopf des Förderers auf der Auslegerplalte längsverschieblich geführt ist und seine beiäeri Spannzylinder an Konsolen sowohl des Schiebetisches als auch der Traverse angeordnet sind. Die Lage des Antriebskopfes auf der Auslegerpbtte ist mit Hilfe des zwangsgeführten Schiebetisches ausreichend stabilisiert und es besteht die Möglichkeit des Spannens des Förderers ohne Belastung der auf dem schmalen Randstreifen der Strecke stehenden Vorrichtungsteile.
Die Verspannungskraft wird durch die Spannzylinder jeweils in die untere Traverse der Auslegerplatte und von dort auf die innerhalb des Strebs stehenden
ίο Stützstempel übertragen, so daß trotz wesentlicher in der Strecke stehender Teile der Abspannvorrichtung der Hauptstützpunkt vor der Strebausmündung innerhalb des Strebs liegt.
In manchen Fällen, und zwar besonders bei sehr langen Auslegerplatten kann es angebracht sein, zur Unterstützung des Verlegevorganges des den Abspannbalken umschließenden Gleitrahmens und der im Seitenabstand davon im Streb stehenden Stützstempel ein an sich bekanntes Rückzylinderaggregat vorzusehen Gemäß der Erfindung wird λ., diesem Zweck versatzseitig an der Traverse ein weiterer Rückzylinder mit nachholbarem Stützstempel angeordnet
Eine gelenkige Lagerung des Abspannbalken«; bei niedrger Bauart wird entsprechend der Erfindung dadurch erreicht, daß die Enden des Abspannbalkens in Stützplatten lösbar gelagert sind, die auf den Fußplatten für die Stützstempel mit strebseitig der Fußplatten angeordneten Bolzengelenken schwenkbar befestigt sind. Die an den Enden des Abspannbalkens vorgesehe-
jo nen Stutzplatten bilden somit plattenartige Schwenkhebel, die sich an entsprechenden plattenartigen Konsolen auf den Fußplatten führen bzw. daran verkantungsfrei abstützen. Diese Ausbildung unterstützt die Mitnahme der Fußplatten beim Rücken des Abspannbalkens und schließt Verkantungen odei' Verwindungen aus.
Die Bolzen der Gelenke und der Bolzen der gelenkigen Aufhängeverbindung sind gleichachsig angeordnet. Eine solche Anordnung erleichtert das Einschwenken des Abspannbalkens in die zur Neigung des Strebs parallele Lage.
Zur Einstellbarkeit des Abspannbalkens sind kurze, stabile Hubzylinder zwischen auf den Fußplatten schwenkbar gelagerten Stützplatten des Absoannbalkens und den Fußplatten angeordnet.
Es kann zusätzlich eine Bolzensteckverbindung mit mehreren Versteckbohrungen zwischen den Stützplatten des Abspannbalkens und Konsolen an den Fußplatten angeordnet sein.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in den Zeichnungen dargesfellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 das Kopfende eines Strebs einschließlich Kopfs*;eoke und eine Abspannvorrichtung in Seitenansicht, teilweise im Schnitt.
F i g. 2 die Abspannvorrichtung gemäß F ι g t in der Draufsicht,
Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie III-III der Fig. 2,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Abspannbalkens der Abspannvorrichtung,
Fig,5 den Abspannbalken der Fig,4 in der Draufsicht und
F i g- 6 einen Querschnitt des Abspannbalkens gemäß der Linie IV-IV der F ig, 5.
£5 Die in den Zeichnungen veranschaulichte Abspannvorrichtung besitzt einen langen, flachen, im wesentlichen rechteckig profilierten Abspanrtbalken I, der quef zum Strebförderer 2 aneeordnet und in einem
Gleitrahmen 3 verschieblich geführt ist.
Das Verschieben in Richtung der Längsachse des Abspannbalkens erfolgt mittels Rückzylinder 4, die zwischen einer umsleckbafen Traverse 5 und Konsolen 6 des Gleitrahmens eingegliedert sind.
Beiden Enden des Abspannbalkens 1 sind in spiegelsymmetrischer Anordnung FuDplatten 7 für etwa bankrecht stehende Stützstempel 8 zugeordnet.
Auch dem Gleitrahmen 3 sind zu seiner Festlegung Stützstempel 9 einschließlich Fußplatten 10 in nachstehend noch näher beschriebener Weise zugeordnet. Die Stützstempelgruppen 8 bzw. 9 sind im Wechsel beaufschlagbar, um die Abspannvorrichtung mit dem Rückzylinder4 schreitend verlegen zu können.
Die Abspannvorrichtung besteht im wesentlichen aus drei Teilen. Sie weist einen in der Kopfstrecke 11 auf einem schmalen Randstreifen 12 der Streckensohle a'uigCMc'iiicfi VürriCutUngSici! ä'üf, der defl AbSpSuiibs!- ken 1 mit den Fußplatten 7 und den Slützslempeln 8 sowie einen stempelfreien Gleitrahmen 3 umfaßt. Ein zweiter Teil besteht aus der an dem Gleitrahmen 3 an einer parallel zum Balken weisenden Gelenkachse 13 aufgehängten langen Auslegerplatte 14 mit Spannzylindern 32 und Schiebetisch 31. Der dritte Teil besieht aus an die Auslegerplatte gegebenenfalls mittelbar angehängten Fußplatten 10 mit den Stützstempeln 9. Der erste Teil eignet sich zur Aufstellung auf einem verhältnismäßig schmalen Randstreifen der Streckensohle. Der zweite Teil erstreckt sich mindestens über die Gesantlänge der geneigten Streckensohle bis in den Endabschnitt des Strebs 15. Der dritte Teil ist innerhalb des Endabschnitts des Strebs angeordnet.
Der Abspannbalken 1 ist in der aus den F i g. 2 und 4 bis 6 ersichtlichen Weise mit seinen abgesetzten Enden 16 in aufgesetzten Hülsen 17 bankrecht stehender Stützplatten 18 lösbar befestigt. Diese Stützplatten 18 sind als einarmige Schwenkhebel ausgebildet. Die Schwenkung erfolgt um den quergerichteten Gelenkbolzen 19, der in einer bankrechten, plattenartigen Konsole 20 der Fußplatte 7 gelagert ist. Der Gelenkbolzen 19 befindet sich nahe der strebseitigen Längskante der Fußplatte, und zwar etwas unterhalb und vor der schmalen Längsseite des Abspannbalkens. Die Gelenkbolzen 19 der beiden Fußplatten 7 sind gleichachsig zur Gelenkachse 13 angeordnet, die Lageransätze an der Seitenwand des Gleitrahmens 3 mit entsprechenden Lageransätzen am oberen Ende der Auslegerplatte 14 verbindet.
Das Verschwenken des Abspannbalkens 1 in eine dem Einfallen dpr Strebsohle entsprechende Lage erfolgt mittels kurzer Hubzylinder 21. Diese Zylinder sind zwischen auf der Fußplatte vorgesehenen Gelenk- >. konsolen 22 und GelenkzapfenV23 änvderi; Stützplatten 18 eingegliedert. Die plattenartige Konsole 20 der Fußplalten 7 weist am oberen äußeren Ehde einen aufwärtsgerichteten Fortsatz 24 mit Einsteckbohrungen 25 auf. In der Stützplatte ist eine korrespondierende Bohrung vorgesehen. Durch einen Einsteckbolzen 26 können die Konsole 20 Und die Stützplatte 18 in der jeweils gewünschten Lage arretiert werden.
Der Abspannbalken 1 einschließlich Gleitrahmen 3 wird damit in eine mit der Auslegerplatle 14 gleichgerichtete, d.h. dem Strebeinfallen entsprechen-
den Lage geschwenkt. Die Auslegerplatte 14 besitzt eine dem Förderer bzw. der Anlriebsstation des Förderers entsprechende Breite. Die Verbindung zwischen dem Gleitrahmen 3 und der Auslegerplatte 14 ist in der Ebene der Streb- und Streckensohle winkelstarr. Das untere Ende der Auslegerplatte 14 besitzt eine Traverse 27 in Form eines verbreiterten Abschnittes 27. An die Enden der Traverse 27 sind „„„,χ.Π ΓΓ «. I Λ\η I?··QnIr* I Inn 1Λ r\e>f Cli'iliDlnmnal Q
unmittelbar angehängt. Beim Verschieben des Gleitrahfnens 3 auf dem Abspannbalken 1 werden die im Streb 15 liegenden Fußplatten 10 einschließlich der Stützstempel 9 durch die Auslegerplatte 14 mitgenommen.
Bei der aus Fig.2 ersichtlichen Anordnung der Fußplatten 10 sind diese durch ein den Förderer 2 untergreifendes Zwischenglied 28 distanziert. Zwischen den Enden der Traverse 27 und den jeweils zugeordneten Fußp'itten 10 sind parallel zur Fördererlängsachse weisende Distanzglieder 29 angeordnet Die Traverse 27 bildet mit den angehängten Fußplatten 10 und den zwischen diesen Fußplatten und der Traverse angeordneten Distanzgliedern 29 sowie dem quergerichteten Distanzglied 28 ein weitgehend winkelstarres Geviert. Die Verbindungen zwischen den Distanzgliedern 28, 29 und der Traverse 27 sowie den Fußplatten 10 sind als bankrecht schwenkbare Scharniergelenke 30 ausgebildet. Die Fußplatten können somit in bankrechter Ebene Gelenkbewegungen ausführen und werden in Vorschubrichtung, d. h. in Richtung auf den Abbaustoß, während des Verlegevorganges mitgenommen.
Zur Lagerung des Antriebskopfes des Förderers 2 dient ein Schiebetisch 31, der längsverschieblich und zwangsgeführt mit der Auslegerplatte 14 verbunden ist. Das Längsverschieben des Schiebetisches 31 auf der Auslegerplatte erfolgt mittels seitlich angeordneter Spannzylinder 32, die mit Seitenkonsolen 33 des Schiebetisches und solchen an den Endabschnitten der unteren Traverse 27 gelenkig verbunden sind.
Versatzseitig der Traverse 27 der Auslegerplatte ist ein Rückzylinder 34 mit nachholbarem Stützstempel 35 gelenkig befestigt Die beim Spannbalken 1 vorget Aenen Vorschubzylinder 4 und der Rückzylinder 34 werden zugleich beaufschlagt, wenn der Gleitrahmen 3 einschließlich Auslegerplatte 14 und Fußplatten 10 quer zum Förderer verschoben werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Abspannvorrichtung für Strebförderer, sowie auch für die Antriebs- oder Umkehrstation der Zugkette einer Gewinnungsmaschine, für starkes Strebeinfallen, die auf der Streckensohle verankerbar ist und die einen um ein an der strebseitigen Streckenkante befindliches Gelenk und mittels Hubzylinder und Feststellvorrichtung schwenkbaren Abspannbalken aufweist, der quer zum Förderer angeordnet in einem mittels Rückzylinder verschieb-Iichen gehäuseartigen Gleitrahmen geführt ist, der mit dem Schiebetisch für den Fördererantrieb durch einen Spannzylinder verbunden ist, wobei den Enden des Balkens und dem Gleitrahmen je eine für sich steuerbare Gruppe hydraulischer Stützstempel zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gehäuse des Gleitrahmens (3) eine bis in den Streb (15) hineinreichende lange Auslegerplatte (14) mit einer parallel zum Balken (1) weisenden Gelenkachse (13) aufgehängt ist, wobei das untere Ende der Auslegerplatte (14) traversenartig (27) verbreitert ist. woran sowohl die Spannzylinder (32) als auch /u beiden Seiten des Förderers (2) Fußplatten (10) befestigt sind, auf welchen die Stützstempel (9) für den Gleitrahmen (3) angeordnet sind.
2. Abspannvorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die an die Traverse (27) angehängten Fußplatten (10) durch ein den Förderer (2) untergreif..ides Zwischenglied (28) verbunden sind.
3. Abspannvorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, da'J zw;^chen die Traversen (27) und die jeweils zugeoraneten Fußplatten (10) Distanzglieder (29) eingeschaltet sind.
4. Abspannvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß alle Verbindungsstellen zwischen den Distanzgliedern (29) bzw. Zwischengliedern (28) und der Traverse (27) bzw. den Fußplatten (10) als Scharniergelenke (30) ausgebildet sind.
5. Abspannvorrichtung nach Anspruch I bzw. einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiebetisch (31) für den Antriebskopf des Förderers (2) auf der Auslegerplatte (14) längsverschieblich geführt ist und seine beiden Spannzylinder (32) an Konsolen (33) sowohl des Schiebetisches (31) als auch der Traverse (27) angeordnet sind.
6 Abspannvorrichtung nach Anspruch 1 bzw. einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß versatzseitig an der Traverse (27) ein weiterer Rückzylinder (34) mit nachholbarem Stützstempel (35) angeordnet ist.
7. Abspannvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die F.nden (16) des Abspannbaikens (1) in Stützplatten (18) lösbar gelagert sind, die auf den Fußplatten (7) für die Stützstempel (8) mit strebseitig der l-ußplatten (7) angeordneten Bolzengelenken (19) schwenkbar befestigt sind.
S1 Abspannvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen der Gelenke (19) lind der des Gelenkes (13) gleichachsig angeordnet sind
9- Abspannvorrichtung nach Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß dis Hubzylinder (21) zürn Verschwenken des Abspannbalkens (1) zwischen defl auf den Fußplatlen (?) schwenkbar gelagerlen Slützplatten (18) und den Fußplalten (7) angeordnet sind.
10. Abspannvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bolzensteckverbindung mit. mehreren Versteckbohrungen zwischen den Stützplatten (18) und Konsolen (20) der Fußplatten (7) angeordnet ist.
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