DE2324941C3 - Abspannvorrichtung für einen Förderer in stark einfallendem Streb - Google Patents

Abspannvorrichtung für einen Förderer in stark einfallendem Streb

Info

Publication number
DE2324941C3
DE2324941C3 DE19732324941 DE2324941A DE2324941C3 DE 2324941 C3 DE2324941 C3 DE 2324941C3 DE 19732324941 DE19732324941 DE 19732324941 DE 2324941 A DE2324941 A DE 2324941A DE 2324941 C3 DE2324941 C3 DE 2324941C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor
longwall
head
chain
tabs
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19732324941
Other languages
English (en)
Other versions
DE2324941A1 (de
DE2324941B2 (de
Inventor
Friedel 4660 Gelsenkirchen-Buer Amling
Kurt 4322 Sprockhoevel Jungmann
Paul 4390 Gladbeck Schmitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MASCHINENFABRIK GLUECKAUF BEUKENBERG KG 4650 GELSENKIRCHEN
Original Assignee
MASCHINENFABRIK GLUECKAUF BEUKENBERG KG 4650 GELSENKIRCHEN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MASCHINENFABRIK GLUECKAUF BEUKENBERG KG 4650 GELSENKIRCHEN filed Critical MASCHINENFABRIK GLUECKAUF BEUKENBERG KG 4650 GELSENKIRCHEN
Priority to DE19732324941 priority Critical patent/DE2324941C3/de
Publication of DE2324941A1 publication Critical patent/DE2324941A1/de
Publication of DE2324941B2 publication Critical patent/DE2324941B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2324941C3 publication Critical patent/DE2324941C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F13/00Transport specially adapted to underground conditions
    • E21F13/10Anchorings for conveyors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

parallelen Druckschlitten gelenkig gekuppelt sind, der einen traversenartigen Verbindungskopf als Stützlager für den Spannzylinder besitzt, dessen der Kopfsirecke zugewendete Kolbenstange mit einem Paar gerader Zuglaschen gekuppelt ist, die beiderseits des Spannzylinders verlaufend am Förderer oder einem mit dem Fördererkopf verbundenen Ketten-Zuggeschirr angeschlagen sind.
Dieses Zwischengeschirr bildet gewissermaßen eine Klammer, die den Grat zwischen Strebsohle und Streckenrohle um ein größeres Maß umspannt. Die Aufhängelaschen des Geschirrs erhalten dadurch am oberen Ende eine schlittenartige Abstützung mit Hilfe des Gleitrahmens auf der Streckensohle und an dem unteren Ende durch die Zuordnung eines Druckschiittens ein zweites Auflager, welches einen wesentlichen Teil der Spannkräfte bankrecht in die Strebsohle ablenkt. Der Spannzylinder ist gleichfalls in dem Druckschlitten, d. h. im Bereich der unteren Enden der Aufhängelaschen, abgestützt. Der Spannzylinder verbleibt daher stets gleichgerichtet zu den auf den Förderer zu übertragenden Spannkräften. Dabei werden aber auch die vom Spannzylinder ausgeübten Stützkräfte zu einem wesentlichen Teil über den Druckschlitten in die Strebsohle geleitet. Der Spannzylinder selbst ist s< innerhalb des Geschirrs geführt und gelagert, daß kein Herausdrehen nach oben oder unten möglich ist. Der Gleitrahmen und der Absp innbalken können hierbei trotz der schmalen Standfläche in einem ausreichend großen Abstand vom Grat gehalten werden, womit die Gefahr des Abrutschen? der Vorrichtung oder des Ausbrechens des Grates ausgeschlossen wird. Die vom Spannzylinder ausgehende Spannkraft bleibt vollständig zum Hochziehen oder Spannen des Förderers erhalten.
Eine zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die bankrecht gebogenen Laschen mit Kreuzgelenklagern an Lagerkonsolen des Gleitrahmens und des Druckschlittens befestigt sind. Die Aufhängelaschen des Zwischengeschirrs bilden mit dem Gleitrahmen und dem Druckschlitten ein parallelogrammartiges Gestänge, das somit vertikal- und quergelenkig ist, ohne daß dadurch eine Veränderung hinsichtlich der gegen Strecken- und Strebsohle gerichteten Andruckkräfte eintritt.
Für das zusätzliche Abspannen einer Zugkette oder eines Sicherheitsseiles einer Gewinnungsmaschine wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung eine vorteilhafte Bauart dadurch erzielt, daß die Laschen bei ihren unteren Kreuzgelenklagern je einen konsolenartigen Aufsatz für ein fedeibelastetes Anschlußglied besitzen, das durch einen in Strebrichtung weisenden Stützarm mit dem Kopfende einer gelenkig auf dem Gleitrahmen stehenden Tragsäule für den Umlenkkopf der Zugkette einer Schrämmaschine verbunden ist.
Dabei kann die Ausbildung so getroffen sein, daß der Stützarm winkelstarr mit der Tragsäule verbunden ist.
Diese von der Schrämmaschine über deren Zugmittel ausgeübten Verspannungskräfte werden nunmehr in ein Gelenkviereck übertragen, das aus den Laschen des Geschirrs, dem Stützarm, der Tragsäule und dem Gleitrahmen besteht. Die von der Schrämmaschine ausgehenden Verspannungskräfte werden damit an das untere Ende des Zwischengeschirrs auf dessen Druckschlitten übertragen, womit ebenfalls eine Entlastung des Abspannbalkens und des zugeordneten Gleitrahmens eintritt und die Standsicherheit der Abspannvorrichtung auf dem schmalen Randstreifen der KoDfstrek-
ke gewährleistet ist
Die Erfindung kennzeichnet sich in baulicher Hinsicht ferner dadurch, daß das Anschlußglied mit einem Schwenkhebel verspannt ist, der oben eine kreuzgelenkartige Verbindung mit dem Stützarm besitzt und unterhalb der Feder auf einem bogenförmigen Druckstück des Schlittens bzw. des Laschenpaares abgestützt ist.
Das federartige Verbindungsglied kontrolliert und beeinflußt die notwendigerweise eintretenden Bewegungen innerhalb des vorgenannten Gestängevierecks. Sämtliche Bewegungen erfolgen somit gegen Federwirkung, damit bei Lageveränderungen eine Rückstellung eintritt. Lageveränderungen können dadurch auftreten, daß mit dem Fortschritt des Abbaues des Kohlenstoßes in Längsrichtung der Kopfstrecke die Neigung des Einfallens zu- oder abnimmt, womit eine Änderung der Breite des Randstreifens der Streckensohle verbunden sein kann. Bei der baulichen Ausbildung des federbelasteten Verbindungsgliedes und der Zusatzelemente wird erreicht, daß die Feder von quergerichteten Druckbelastungen verschont bleibt und Druckkräfte in ein bogenförmiges Druckstück auf dem Schlitten übertragen werden.
Eine längseinstellbare gelenkige Verbindung zwischen dem Zwischengeschirr und dem Fördererende wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß das Zuglaschenpaar strebseitig durch einKopfstück verbunden ist, das 2:wei seitenversetzte Kettennüsse trägt, in welche, wie auch in eine mittig am Fördererende gelagerte Kettennuß, eine an beiden Seiten des Fördererendes eingehakte: Kette eingeschert ist.
Bei dieser Schleifenführung der Zugkette wird eine verbesserte Kraftübertragung erzielt und gleichzeitig dafür gesorgt, daß in allen Abschnitten der Kette gleiche Belastungen auftreten. Dabei hat diese Verbindung den Vorteil, daß bei einer Verlängerung oder Verkürzung der Kette auf einer Seite des Förderers (durch Umhängen) ein selbsttätiges Einspielen der Längenverhältnisse in allen eingespannten Kettenabschnitten eintritt.
In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel eine Abspannvorrichtung veranschaulicht, wobei die zwischen dem Gleitrahmen des Abspannbalkens und dem Fördererende vorgesehenen Geschirre die Ausbildung gemäß der Erfindung aufweisen.
Fig. 1 zeigt das Kopfende des Strebs einschließlich Kopfstrecke und die Abspannvorrichtung in Seitenansicht, teilweise in vertikalem Schnitt,
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht zu F i g. 1 (die unteren weggelassenen Teile sind spiegeisymmetrisch zu den oberen Teilen),
Fig. 3 ist eine Ansicht auf die Abspannvorrichtung von der Kopfstrecke her,
F i g. 4 und 5 zeigen Einzelheiten aus F i g. 1 und 2 in Ansicht und Draufsicht (vergrößert).
Die Abspannvorrichtung besitzt einen langen, flachen, rechteckigen Abspannbalken 1, der quer zum Strebförderer 2 angeordnet und in einem Gleitrahmen 3 verschieblich geführt ist. Das Verschieben in Richtung der Längsachse des Abspannbalkens 1 erfolgt mittels der Rückzylinder 4, die zwischen einer umsteckbaren Traverse 5 des Balkens; und den Konsolen 6 des Gleitrahmens3 eingespannt sind.
Beiden Enden des Abspannbalkens 1 sind in spiegelsymmetrischer Anordnung Fußteile 7 für etwa bankrecht stehende Stützstempel 8 zugeordnet.
Auf dem Gleitrahmen 3. und zwar innprhalh Ηρς
Bereiches der Breite des Abspannbalkens, sind die Stützstempel 9 angeordnet, die im Wechsel mit den Stützstempeln 8 beaufschlagt werden, um die Abspannvorrichtung zu verlegen.
In der aus F i g. 1 ersichtlichen Weise steht bei einem mit starkem Einfallen in die Streckensohle der Kopfstrecke ausmündenden Streb 10 für die Aufstellung der Abspannvorrichtung nur eine schmale Streckensohle 11 zur Verfugung. Zwecks Anpassung an diese Verhältnisse ist zwischen dem Gleitrahmen 3 und dem ι ο Ende des Förderers 2 ein den Grat 12 zwischen der der Streckensohle 11 und der Strebsohle 14 bogenförmig umschließendes Zwischengeschirr vorgesehen. Dieses Zwischengeschirr weist ein äußeres Paar in der bankrechtengebogener Laschen 15 auf, deren strebseitige Enden mit einem auf der Strebsohle verschieblich aufgestützten, zum Abspannbalken etwa parallelen Druckschlitten 16 gelenkig gekuppelt sind. In einem auf dem Schlitten 16 befestigten oder von diesem gebildeten traversenartigen Verbindungskopf 17 ist ein Stützlager für den Spannzylinder 18 gebildet, dessen der Kopfstiecke zugewendete Kolbenstange 19 mit den oberen Enden eines Paares gerader Zuglaschen 20 gekuppelt ist. Die Zuglaschen sind beiderseits des Spannzylinders 18 bis zum Förderer oder bis zu einem mit dem Fördererkopf verbundenen Kettenzuggeschirr 21 zurückgeführt und daran angeschlagen.
Sämtliche Enden der gebogenen Laschen 15 sind kreuzgelenkartig gelagert. Die oberen Kreuzgelenklager 22 befinden sich an der Seite des Gleitrahmens 3. Die unteren Kreuzgelenklager 23 befinden sich an dem Druckschlitten 16 bzw. dem Verbindungskopf 17.
Die Laschen 15 besitzen in kleinem Abstand von ihren unteren Anschlußgelenken 23 je einen konsolenartigen Aufsatz 24. Dieser Aufsatz 24 trägt ein federbelastetes Anschluß- bzw. Verbindungsglied 25. Dieses Verbindungsglied ist in einem Schwenkhebel 26 geführt bzw. eingespannt. Oer Schwenkhebel 26 besitzt oben eine kreuzgelenkartige Verbindung 27 mit einem längsgerichteten Stützarm 28. Der Schwenkhebel 26 ist unterhalb der Feder auf einem bogenförmigen Druckstück 29 des Schlittens 16 bzw. des Verbindungskopfes 17 schwenkbar abgestützt. Der in Streblängsrichtung weisende Stützarm 28 ist mit dem tischartig ausgebildeten Kopf 30 einer gelenkig auf dem Gleitrahmen 3 stehenden Tragsäule 31 für den Umlenkkopf 32 der Zugkette 33 einer Schrämmaschine 34 verbunden. Mit 35 ist ein Sicherungsseil bezeichnet, das einerseits an der Schrämmaschine, andererseits an einem in der Kopfstrecke stehenden Haspel angeschlagen ist. Der längsgerichtete Stützarm 28 ist zweckmäßig winkelstarr mit dem Kopf 30 der Tragsäule 31 verbunden.
Das Zuglaschenpaar 20 ist an dem strebseitigen Ende durch ein Kopfstück 36 verbunden, das zwei seitenversetzte Kettennüsse 37 trägt. Die Kettennüsse sind vor einem langen Kettenabschnitt 38 schleifenförmig umschlossen, und der Mittelabschnitt der Kette 38 isi um eine an dem Fördererende in der Förderermittelebene gelagerte Kettennuß 40 herumgeführt. Die Ketten glieder der Endabschnitte sind an den Seitenteilen de; Fördererendes an den Elementen 39 eingehakt. Beim Umhängen der Kettenglieder eines Endabschnittes dei Kette 38 überträgt sich die gewünschte Verlängerung oder Verkürzung anteilmäßig auf die übrigen Stränge innerhalb der Kettenschleife.
Bei der Beaufschlagung des Spannzylinders 18 zieht dieser mit Hilfe der Zuglaschen 20 und des Kettenge schirrs 21 den Förderer 2 in Streblängsrichtung hoch Die Kolbenstange 19 führt geradlinig und gleichgerich tet zur Streblängsrichtung aus und stützt sich dabei ar Leisten ab, so daß kein Ausschwenken in Querrichtunj möglich ist. Der am unteren Ende des Zylinder auftretende Stützdruck wird über den Verbindungskop 17 in den Druckschlitten 16 und von diesem in die Strebsohle 14 übertragen. Es tritt dabei sowohl eine verstärkte Anpressung des Gleitrahmens 3 auf die Streckensohle als auch eine entsprechende Anpressung des Druckschliuens Ib auf die Strebsohlc ein. Auch die vom Schrämkettenantrieb über die Zugelcmenic 33/35 auf den Umlenkkopf 32 ausgeübten Spannkräfte werden mit Hilfe des Stützarmes 28 teilweise auf das untere Ende des Geschirrs und damit in den Druckschlitten 16 und die Strebsohle 14 übertragen.
In den Fig.4 und 5 sind die Ausbildung und Anordnung des federbelasteten Anschluß- bzw. Verbindungsgliedes 25 und das Kettenzuggeschirr 21 in größerem Maßstab veranschaulicht. Die auf den beider seitlichen Aufhängelaschen 15 vorgesehenen konsolenartigen Aufsätze 24 bilden das Lager für die Zapfen 41 eines Gehäuses 42, in welchem mit Seitenversetzung zwei starke Spiral-Druckfedern 43 mittels der Bolzen 44 zwischen zwei plattenartigen Federwiderlagern 45 und 46 eingespannt sind. Das obere plattenartige Widerlager 45 ist mit dem Führungsgehäuse des darauf aufgesetzten Schwenkhebels 26 verbunden, welch letzteres auf dem Druckstück 29 verschieblich aufgestützt ist. Die untere Widerlagerplatte 46 ist in der Mittelebene von einem Spannbolzen 47 durchsetzt, der mit seinem oberen, augenartig ausgebildeten Ende mittels eines Querbolzens an auf dem Spannzylinder vorgesehenen Lagerkonsolen 49 befestigt ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Abspannvorrichtung für einen Förderer in stark einfallendem Streb, die auf der Streckensohle der Kopfstrecke aufgestellt ist und einen quer zum Förderer angeordneten Abspannbalken aufweist, der in einem mittels Vofschubzylinder verschieblichen gehäuseartigen Gleitrahmen geführt ist, welcher mit dem Förderer über ein mit einem Spannzylinder versehenen Zwischengeschirr verbunden ist, wobei den Balkenenden und dem Gleitrahmen je eine Gruppe hydraulischer Stützstempel zugeordnet sind, die unabhängig voneinander steuerbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischengeschirr der Streckensohle (11) und der Strebsohle (14) entsprechend bogenförmig ausgebildet ist, indem es ein Paar bankrecht gebogener Laschen (15) aufweist, die strebseitig mit einem auf der Strebsohle verschieblichen, zum Abspannbalken parallelen Druckschlitten (16) gelenkig gekuppelt sind, der einen traversenartigen Verbindungskopf (17) als Stützlager für den Spannzylinder (18) besitzt, dessen der Kopfstrecke zugewendete Kolbenstange (19) mit einem Paar gerader Zuglaschen (20) gekuppelt ist. die beiderseits des Spannzylinders verlaufend am Förderer oder einem mit dem Fördererkopf verbundenen Ketten-Zuggeschirr (21) angeschlagen sind.
2. Abspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gebogenen Laschen (15) mit Kreuzgelenklagern (22, 23) an Lagerkonsolen des Gleitrahmens (3) und des Druckschlittens (16) befestigt sind.
3. Abspannvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 für das zusätzliche Abspannen einer Zugkette oder eines Sicherheitsseiles einer Gewinnungsmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die gebogenen Laschen (15) bei ihren unteren Kreuzgelenklagern (23) je einen konsolenartigen Aufsatz (24) für ein federbelastetes Anschlußglied (25) besitzen, das durch einen in Strebrichtung weisenden Stützarm (28) mit dem Kopf (30) einer gelenkig auf dem Gleitrahmen (3) stehenden Tragsäule (3t) für den Umlenkkopf (32) der Zugkette (33) einer Schrämmaschine verbunden ist.
4. Abspannvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützarm (28) winkelstarr mit dem Kopf (30) der Tragsäule (31) verbunden ist.
5. Abspannvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußglied (25) mit einem Schwenkhebel (26) verspannt ist, der oben eine kreuzgelenkartige Verbindung (27) mit dem Stützarm (28) besitzt und unterhalb der Feder auf einem bogenförmigen Druckstück (29) des Schlittens bzw. Verbindungskopfes (36) des des Laschenpaares (15) schwenkbar abgestützt ist.
6. Abspannvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuglaschenpaar (20) strebseitig durch ein Kopfstück (36) verbunden ist, das zwei seitenversetzte Kettennüsse (37) trägt, in welche, wie auch in eine mittig am Förderende gelagerte Kettennuß (40), eine an beiden Seiten des 1 ördererendes eingehakte Kette eingeschert ist.
Die Erfindung betrifft eine Abspannvorrichtung für einen Förderer in stark einfallendem Streb, die auf der Streckensohle der Kopfstrecke aufgestellt ist und einen quer zum Förderer angeordneten Abspannbalken aufweist, der in einem mittels Vorschubzylinder verschieblichen gehäuseartigen Gleitrahmen geführt ist, welcher mit dem Förderer über ein mit einem Spannzylinder versehenes Zwischengeschirr verbunden ist, wobei den Balkenenden und zum Gleitrahmen je
ίο eine Gruppe hydraulischer Stützstempel zugeordnet sind, die unabhängig voneinander steuerbar sind.
Bekannt sind aus der DE-OS 20 62 683 und der DE-AS 12 65 097 Abspannvorrichtungen für Fördermittel in steller Lagerung mit Balken, Schlitten und Spannzylindern sowie ggfs. an letzteren seitlich vorbeigeführten Anschlagketten für den Förderer. Bei der Bauart nach der DE-OS 20 62 683 sind Balken und Streckenschlitten mit Stempeln versehen und die Vorrichtung läßt sich ohne Auswechseln von Laschen jedem Einfall anpassen. Die Bauart erfordert für ihre Aufstellung eine erhebliche Streckenbreite. Die Bauart gemäß der DE-AS 12 65 097 zeigt die Verwendung eines weiteren balkenartigen Schlittens, der zwischen Fördermittel und in der Strecke stehenden Balkenschlitten im Streb eingespannt ist. Der in der Strecke stehende Teil der Abspannvorrichtung besitzt einen Aufbau mit hochliegendem Anschlußpun!;t (Balken) für ein in Verlängerung des Förderers geradlinig hochgeführtes Zwischengeschirr mit Spannzylindern. Der Balkenschlitten ist gegen neben der Strebausmündung stehende Seitensegmente des Streckenausbaus abgestützt. Es werden also u. U. Kippmomente in den Balkenschlitten übertragen. Die Einschaltung eines Spannzylinders zwischen Fördermittel und Spannbalken in Form einer Laufschiene zeigt auch die DE-AS 12 65 691. Das den Spannzylinder einschließende, am Förderer kreuzgelenkartig angreifende Zwischengeschirr besteht aus geraden Laschen, die in gerader Verlängerung des mit Stempeln versehenen Förderers von an dessen oberen Ende angebrachten Wangen bis zu einem in der Strecke oder noch im Streb stehenden, quer wandernden Abspanngestell geführt sind.
Der schmale Randstreifen der Streckensohle neben der Strebausmündung eines stark einfallenden Strebs erschwert das Aufstellen und Verankern der Abspannvorrichtung. Trotz der Schwierigkeiten ist man aus Platzgründen daran interessiert, auch bei starken Einfallen des Strebs und den sehr beschränkten angegebenen Aufstellungsmöglichkeiten den Abspannbalken bei stark verringerter Breite der Streckensohle in diesem restlichen, festen Teil der Streckensohle zu belassen.
Der Erfindung liegt als Aufgabe die Schaffung eines möglichst niedrigen, mittels Spannzylinder längenver-
ss änderbaren, nahe der Streb- und Streckensohle bleibenden Zwischengeschirrs zugrunde, welches die in Streblängsrichtung wirkenden Verspannungskräfte aufnimmt und sich dabei derart gegen die Strebsohle andrückt, daß eine Verringerung der auf den Abspannbalken wirkenden Haltekräfte eintritt und dessen Lagesicherheit auf dem schmalen Randstreifen der Streckensohle erhöht wird.
Die Abspannvorrichtung gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischengeschirr der
us Streckensohle und der Strebsohle entsprechend bogenförmig ausgebildet ist, indem es ein Paar bankrecht gebogener Laschen aufweist, die strebseitig mit einem auf der Strebsohle verschieblichen. zum AbsDannbalken
DE19732324941 1973-05-17 1973-05-17 Abspannvorrichtung für einen Förderer in stark einfallendem Streb Expired DE2324941C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732324941 DE2324941C3 (de) 1973-05-17 1973-05-17 Abspannvorrichtung für einen Förderer in stark einfallendem Streb

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732324941 DE2324941C3 (de) 1973-05-17 1973-05-17 Abspannvorrichtung für einen Förderer in stark einfallendem Streb

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2324941A1 DE2324941A1 (de) 1974-12-12
DE2324941B2 DE2324941B2 (de) 1977-07-07
DE2324941C3 true DE2324941C3 (de) 1978-03-02

Family

ID=5881214

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732324941 Expired DE2324941C3 (de) 1973-05-17 1973-05-17 Abspannvorrichtung für einen Förderer in stark einfallendem Streb

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2324941C3 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3307469A1 (de) * 1983-03-03 1984-09-06 Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen Hydraulische rueckeinrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
DE2324941A1 (de) 1974-12-12
DE2324941B2 (de) 1977-07-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2649797C2 (de) Gleiswartungsmaschine für das Nivellieren und Richten von Weichen und Kreuzungen
DE2113399B2 (de) Walzenschraemmaschine
DE7630332U1 (de) Hebebuehne
DE3047064C2 (de)
DE2324941C3 (de) Abspannvorrichtung für einen Förderer in stark einfallendem Streb
DE1132075B (de) Hydraulisches Strebausbauelement
DE1801727A1 (de) Schrittweise anhebbare Schalung fuer Betonkonstruktionen
DE2753059C2 (de) Fahrbare Grubenausbaueinheit
DE1115208B (de) Abspannvorrichtung fuer geschlossen umrueckbare, insbesondere zur Fuehrung einer Gewinnungsmaschine dienende Strebfoerderer
DE1206383B (de) Schreitende Aufhaenge- bzw. Festlegevorrichtung (Abspannung) fuer die Endstation eines Foerderers, insbesondere in Hobelstreben
DE3427749A1 (de) Vorrichtung zum vorziehen von streckenfoerderern oder dergleichen
DE2324942C3 (de) Abspannvorrichtung
DE2601001A1 (de) Rueckbarer strebausbau mit fuehrungsvorrichtung insbesondere fuer geneigte lagerung
DE2320557C3 (de) Abspannvorrichtung für einen Strebförderer
DE3842132C1 (en) Roller table in a band accumulator
DE1298482C2 (de) Hydraulische Rueck- und Verspanneinrichtung fuer Kohlengewinnungs-maschinen, insbesondere Kohlenhobel, in steiler bzw. halbsteiler Lagerung
DE1483918C3 (de) Fördermittel-Abspannvorrichtung mit unter Last rückbarem hydraulischem Einstempel-Ausbau
DE256444C (de)
DE2319965C3 (de) Abspannvorrichtung für einen Strebförderer
DE2059471A1 (de) Abspannvorrichtung fuer einen Strebfoerderer od.dgl.
DE2727222B2 (de) Abspann- und Ruck-Vorrichtung für Strebförderer in einfallenden Streben
DE1658754C3 (de) Maschine zur Herstellung von Gewölbebögen aus Gewölbesteinen
DE2319967C3 (de) Abspannvorrichtung für einen Strebförderer
DE2218579B2 (de) Greifer für paketierte Lasten
AT220548B (de) Mistlader

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee