DE2324941C3 - Abspannvorrichtung für einen Förderer in stark einfallendem Streb - Google Patents
Abspannvorrichtung für einen Förderer in stark einfallendem StrebInfo
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Description
parallelen Druckschlitten gelenkig gekuppelt sind, der
einen traversenartigen Verbindungskopf als Stützlager für den Spannzylinder besitzt, dessen der Kopfsirecke
zugewendete Kolbenstange mit einem Paar gerader Zuglaschen gekuppelt ist, die beiderseits des Spannzylinders
verlaufend am Förderer oder einem mit dem Fördererkopf verbundenen Ketten-Zuggeschirr angeschlagen
sind.
Dieses Zwischengeschirr bildet gewissermaßen eine Klammer, die den Grat zwischen Strebsohle und
Streckenrohle um ein größeres Maß umspannt. Die
Aufhängelaschen des Geschirrs erhalten dadurch am oberen Ende eine schlittenartige Abstützung mit Hilfe
des Gleitrahmens auf der Streckensohle und an dem unteren Ende durch die Zuordnung eines Druckschiittens
ein zweites Auflager, welches einen wesentlichen Teil der Spannkräfte bankrecht in die Strebsohle
ablenkt. Der Spannzylinder ist gleichfalls in dem Druckschlitten, d. h. im Bereich der unteren Enden der
Aufhängelaschen, abgestützt. Der Spannzylinder verbleibt daher stets gleichgerichtet zu den auf den
Förderer zu übertragenden Spannkräften. Dabei werden aber auch die vom Spannzylinder ausgeübten
Stützkräfte zu einem wesentlichen Teil über den Druckschlitten in die Strebsohle geleitet. Der Spannzylinder
selbst ist s< innerhalb des Geschirrs geführt und gelagert, daß kein Herausdrehen nach oben oder unten
möglich ist. Der Gleitrahmen und der Absp innbalken können hierbei trotz der schmalen Standfläche in einem
ausreichend großen Abstand vom Grat gehalten werden, womit die Gefahr des Abrutschen? der
Vorrichtung oder des Ausbrechens des Grates ausgeschlossen wird. Die vom Spannzylinder ausgehende
Spannkraft bleibt vollständig zum Hochziehen oder Spannen des Förderers erhalten.
Eine zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die bankrecht gebogenen Laschen mit
Kreuzgelenklagern an Lagerkonsolen des Gleitrahmens und des Druckschlittens befestigt sind. Die Aufhängelaschen
des Zwischengeschirrs bilden mit dem Gleitrahmen und dem Druckschlitten ein parallelogrammartiges
Gestänge, das somit vertikal- und quergelenkig ist, ohne daß dadurch eine Veränderung hinsichtlich der gegen
Strecken- und Strebsohle gerichteten Andruckkräfte eintritt.
Für das zusätzliche Abspannen einer Zugkette oder eines Sicherheitsseiles einer Gewinnungsmaschine wird
in weiterer Ausgestaltung der Erfindung eine vorteilhafte
Bauart dadurch erzielt, daß die Laschen bei ihren unteren Kreuzgelenklagern je einen konsolenartigen
Aufsatz für ein fedeibelastetes Anschlußglied besitzen,
das durch einen in Strebrichtung weisenden Stützarm mit dem Kopfende einer gelenkig auf dem Gleitrahmen
stehenden Tragsäule für den Umlenkkopf der Zugkette einer Schrämmaschine verbunden ist.
Dabei kann die Ausbildung so getroffen sein, daß der Stützarm winkelstarr mit der Tragsäule verbunden ist.
Diese von der Schrämmaschine über deren Zugmittel ausgeübten Verspannungskräfte werden nunmehr in ein
Gelenkviereck übertragen, das aus den Laschen des Geschirrs, dem Stützarm, der Tragsäule und dem
Gleitrahmen besteht. Die von der Schrämmaschine ausgehenden Verspannungskräfte werden damit an das
untere Ende des Zwischengeschirrs auf dessen Druckschlitten übertragen, womit ebenfalls eine Entlastung
des Abspannbalkens und des zugeordneten Gleitrahmens eintritt und die Standsicherheit der Abspannvorrichtung
auf dem schmalen Randstreifen der KoDfstrek-
ke gewährleistet ist
Die Erfindung kennzeichnet sich in baulicher Hinsicht ferner dadurch, daß das Anschlußglied mit einem
Schwenkhebel verspannt ist, der oben eine kreuzgelenkartige
Verbindung mit dem Stützarm besitzt und unterhalb der Feder auf einem bogenförmigen Druckstück
des Schlittens bzw. des Laschenpaares abgestützt ist.
Das federartige Verbindungsglied kontrolliert und beeinflußt die notwendigerweise eintretenden Bewegungen
innerhalb des vorgenannten Gestängevierecks. Sämtliche Bewegungen erfolgen somit gegen Federwirkung,
damit bei Lageveränderungen eine Rückstellung eintritt. Lageveränderungen können dadurch auftreten,
daß mit dem Fortschritt des Abbaues des Kohlenstoßes in Längsrichtung der Kopfstrecke die Neigung des
Einfallens zu- oder abnimmt, womit eine Änderung der Breite des Randstreifens der Streckensohle verbunden
sein kann. Bei der baulichen Ausbildung des federbelasteten Verbindungsgliedes und der Zusatzelemente wird
erreicht, daß die Feder von quergerichteten Druckbelastungen verschont bleibt und Druckkräfte in ein
bogenförmiges Druckstück auf dem Schlitten übertragen werden.
Eine längseinstellbare gelenkige Verbindung zwischen dem Zwischengeschirr und dem Fördererende
wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß das Zuglaschenpaar strebseitig durch einKopfstück verbunden
ist, das 2:wei seitenversetzte Kettennüsse trägt, in welche, wie auch in eine mittig am Fördererende
gelagerte Kettennuß, eine an beiden Seiten des Fördererendes eingehakte: Kette eingeschert ist.
Bei dieser Schleifenführung der Zugkette wird eine verbesserte Kraftübertragung erzielt und gleichzeitig
dafür gesorgt, daß in allen Abschnitten der Kette gleiche Belastungen auftreten. Dabei hat diese Verbindung den
Vorteil, daß bei einer Verlängerung oder Verkürzung der Kette auf einer Seite des Förderers (durch
Umhängen) ein selbsttätiges Einspielen der Längenverhältnisse in allen eingespannten Kettenabschnitten
eintritt.
In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel eine Abspannvorrichtung veranschaulicht, wobei die zwischen
dem Gleitrahmen des Abspannbalkens und dem Fördererende vorgesehenen Geschirre die Ausbildung
gemäß der Erfindung aufweisen.
Fig. 1 zeigt das Kopfende des Strebs einschließlich Kopfstrecke und die Abspannvorrichtung in Seitenansicht,
teilweise in vertikalem Schnitt,
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht zu F i g. 1 (die unteren
weggelassenen Teile sind spiegeisymmetrisch zu den oberen Teilen),
Fig. 3 ist eine Ansicht auf die Abspannvorrichtung von der Kopfstrecke her,
F i g. 4 und 5 zeigen Einzelheiten aus F i g. 1 und 2 in Ansicht und Draufsicht (vergrößert).
Die Abspannvorrichtung besitzt einen langen, flachen, rechteckigen Abspannbalken 1, der quer zum
Strebförderer 2 angeordnet und in einem Gleitrahmen 3 verschieblich geführt ist. Das Verschieben in Richtung
der Längsachse des Abspannbalkens 1 erfolgt mittels der Rückzylinder 4, die zwischen einer umsteckbaren
Traverse 5 des Balkens; und den Konsolen 6 des Gleitrahmens3 eingespannt sind.
Beiden Enden des Abspannbalkens 1 sind in spiegelsymmetrischer Anordnung Fußteile 7 für etwa
bankrecht stehende Stützstempel 8 zugeordnet.
Auf dem Gleitrahmen 3. und zwar innprhalh Ηρς
Bereiches der Breite des Abspannbalkens, sind die Stützstempel 9 angeordnet, die im Wechsel mit den
Stützstempeln 8 beaufschlagt werden, um die Abspannvorrichtung zu verlegen.
In der aus F i g. 1 ersichtlichen Weise steht bei einem
mit starkem Einfallen in die Streckensohle der Kopfstrecke ausmündenden Streb 10 für die Aufstellung
der Abspannvorrichtung nur eine schmale Streckensohle 11 zur Verfugung. Zwecks Anpassung an diese
Verhältnisse ist zwischen dem Gleitrahmen 3 und dem ι ο Ende des Förderers 2 ein den Grat 12 zwischen der der
Streckensohle 11 und der Strebsohle 14 bogenförmig umschließendes Zwischengeschirr vorgesehen. Dieses
Zwischengeschirr weist ein äußeres Paar in der bankrechtengebogener Laschen 15 auf, deren strebseitige
Enden mit einem auf der Strebsohle verschieblich aufgestützten, zum Abspannbalken etwa parallelen
Druckschlitten 16 gelenkig gekuppelt sind. In einem auf dem Schlitten 16 befestigten oder von diesem
gebildeten traversenartigen Verbindungskopf 17 ist ein Stützlager für den Spannzylinder 18 gebildet, dessen der
Kopfstiecke zugewendete Kolbenstange 19 mit den oberen Enden eines Paares gerader Zuglaschen 20
gekuppelt ist. Die Zuglaschen sind beiderseits des Spannzylinders 18 bis zum Förderer oder bis zu einem
mit dem Fördererkopf verbundenen Kettenzuggeschirr 21 zurückgeführt und daran angeschlagen.
Sämtliche Enden der gebogenen Laschen 15 sind kreuzgelenkartig gelagert. Die oberen Kreuzgelenklager
22 befinden sich an der Seite des Gleitrahmens 3. Die unteren Kreuzgelenklager 23 befinden sich an dem
Druckschlitten 16 bzw. dem Verbindungskopf 17.
Die Laschen 15 besitzen in kleinem Abstand von ihren unteren Anschlußgelenken 23 je einen konsolenartigen
Aufsatz 24. Dieser Aufsatz 24 trägt ein federbelastetes Anschluß- bzw. Verbindungsglied 25. Dieses Verbindungsglied
ist in einem Schwenkhebel 26 geführt bzw. eingespannt. Oer Schwenkhebel 26 besitzt oben eine
kreuzgelenkartige Verbindung 27 mit einem längsgerichteten Stützarm 28. Der Schwenkhebel 26 ist
unterhalb der Feder auf einem bogenförmigen Druckstück 29 des Schlittens 16 bzw. des Verbindungskopfes
17 schwenkbar abgestützt. Der in Streblängsrichtung weisende Stützarm 28 ist mit dem tischartig ausgebildeten
Kopf 30 einer gelenkig auf dem Gleitrahmen 3 stehenden Tragsäule 31 für den Umlenkkopf 32 der
Zugkette 33 einer Schrämmaschine 34 verbunden. Mit 35 ist ein Sicherungsseil bezeichnet, das einerseits an der
Schrämmaschine, andererseits an einem in der Kopfstrecke stehenden Haspel angeschlagen ist. Der
längsgerichtete Stützarm 28 ist zweckmäßig winkelstarr mit dem Kopf 30 der Tragsäule 31 verbunden.
Das Zuglaschenpaar 20 ist an dem strebseitigen Ende durch ein Kopfstück 36 verbunden, das zwei seitenversetzte
Kettennüsse 37 trägt. Die Kettennüsse sind vor einem langen Kettenabschnitt 38 schleifenförmig
umschlossen, und der Mittelabschnitt der Kette 38 isi um eine an dem Fördererende in der Förderermittelebene
gelagerte Kettennuß 40 herumgeführt. Die Ketten glieder der Endabschnitte sind an den Seitenteilen de;
Fördererendes an den Elementen 39 eingehakt. Beim Umhängen der Kettenglieder eines Endabschnittes dei
Kette 38 überträgt sich die gewünschte Verlängerung oder Verkürzung anteilmäßig auf die übrigen Stränge
innerhalb der Kettenschleife.
Bei der Beaufschlagung des Spannzylinders 18 zieht dieser mit Hilfe der Zuglaschen 20 und des Kettenge
schirrs 21 den Förderer 2 in Streblängsrichtung hoch Die Kolbenstange 19 führt geradlinig und gleichgerich
tet zur Streblängsrichtung aus und stützt sich dabei ar Leisten ab, so daß kein Ausschwenken in Querrichtunj
möglich ist. Der am unteren Ende des Zylinder auftretende Stützdruck wird über den Verbindungskop
17 in den Druckschlitten 16 und von diesem in die Strebsohle 14 übertragen. Es tritt dabei sowohl eine
verstärkte Anpressung des Gleitrahmens 3 auf die Streckensohle als auch eine entsprechende Anpressung
des Druckschliuens Ib auf die Strebsohlc ein. Auch
die vom Schrämkettenantrieb über die Zugelcmenic
33/35 auf den Umlenkkopf 32 ausgeübten Spannkräfte
werden mit Hilfe des Stützarmes 28 teilweise auf das untere Ende des Geschirrs und damit in den
Druckschlitten 16 und die Strebsohle 14 übertragen.
In den Fig.4 und 5 sind die Ausbildung und Anordnung des federbelasteten Anschluß- bzw. Verbindungsgliedes
25 und das Kettenzuggeschirr 21 in größerem Maßstab veranschaulicht. Die auf den beider
seitlichen Aufhängelaschen 15 vorgesehenen konsolenartigen Aufsätze 24 bilden das Lager für die Zapfen 41
eines Gehäuses 42, in welchem mit Seitenversetzung zwei starke Spiral-Druckfedern 43 mittels der Bolzen 44
zwischen zwei plattenartigen Federwiderlagern 45 und 46 eingespannt sind. Das obere plattenartige Widerlager
45 ist mit dem Führungsgehäuse des darauf aufgesetzten Schwenkhebels 26 verbunden, welch
letzteres auf dem Druckstück 29 verschieblich aufgestützt ist. Die untere Widerlagerplatte 46 ist in der
Mittelebene von einem Spannbolzen 47 durchsetzt, der mit seinem oberen, augenartig ausgebildeten Ende
mittels eines Querbolzens an auf dem Spannzylinder vorgesehenen Lagerkonsolen 49 befestigt ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Abspannvorrichtung für einen Förderer in stark einfallendem Streb, die auf der Streckensohle der
Kopfstrecke aufgestellt ist und einen quer zum Förderer angeordneten Abspannbalken aufweist,
der in einem mittels Vofschubzylinder verschieblichen gehäuseartigen Gleitrahmen geführt ist, welcher
mit dem Förderer über ein mit einem Spannzylinder versehenen Zwischengeschirr verbunden
ist, wobei den Balkenenden und dem Gleitrahmen je eine Gruppe hydraulischer Stützstempel
zugeordnet sind, die unabhängig voneinander steuerbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zwischengeschirr der Streckensohle (11) und der Strebsohle (14) entsprechend bogenförmig
ausgebildet ist, indem es ein Paar bankrecht gebogener Laschen (15) aufweist, die strebseitig mit
einem auf der Strebsohle verschieblichen, zum Abspannbalken parallelen Druckschlitten (16) gelenkig
gekuppelt sind, der einen traversenartigen Verbindungskopf (17) als Stützlager für den
Spannzylinder (18) besitzt, dessen der Kopfstrecke zugewendete Kolbenstange (19) mit einem Paar
gerader Zuglaschen (20) gekuppelt ist. die beiderseits des Spannzylinders verlaufend am Förderer
oder einem mit dem Fördererkopf verbundenen Ketten-Zuggeschirr (21) angeschlagen sind.
2. Abspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gebogenen Laschen (15) mit
Kreuzgelenklagern (22, 23) an Lagerkonsolen des Gleitrahmens (3) und des Druckschlittens (16)
befestigt sind.
3. Abspannvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 für das zusätzliche Abspannen einer Zugkette oder
eines Sicherheitsseiles einer Gewinnungsmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die gebogenen Laschen
(15) bei ihren unteren Kreuzgelenklagern (23) je einen konsolenartigen Aufsatz (24) für ein
federbelastetes Anschlußglied (25) besitzen, das durch einen in Strebrichtung weisenden Stützarm
(28) mit dem Kopf (30) einer gelenkig auf dem Gleitrahmen (3) stehenden Tragsäule (3t) für den
Umlenkkopf (32) der Zugkette (33) einer Schrämmaschine verbunden ist.
4. Abspannvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützarm (28) winkelstarr
mit dem Kopf (30) der Tragsäule (31) verbunden ist.
5. Abspannvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußglied (25)
mit einem Schwenkhebel (26) verspannt ist, der oben eine kreuzgelenkartige Verbindung (27) mit dem
Stützarm (28) besitzt und unterhalb der Feder auf einem bogenförmigen Druckstück (29) des Schlittens
bzw. Verbindungskopfes (36) des des Laschenpaares (15) schwenkbar abgestützt ist.
6. Abspannvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß
das Zuglaschenpaar (20) strebseitig durch ein Kopfstück (36) verbunden ist, das zwei seitenversetzte
Kettennüsse (37) trägt, in welche, wie auch in eine mittig am Förderende gelagerte Kettennuß (40),
eine an beiden Seiten des 1 ördererendes eingehakte Kette eingeschert ist.
Die Erfindung betrifft eine Abspannvorrichtung für einen Förderer in stark einfallendem Streb, die auf der
Streckensohle der Kopfstrecke aufgestellt ist und einen quer zum Förderer angeordneten Abspannbalken
aufweist, der in einem mittels Vorschubzylinder verschieblichen gehäuseartigen Gleitrahmen geführt ist,
welcher mit dem Förderer über ein mit einem Spannzylinder versehenes Zwischengeschirr verbunden
ist, wobei den Balkenenden und zum Gleitrahmen je
ίο eine Gruppe hydraulischer Stützstempel zugeordnet
sind, die unabhängig voneinander steuerbar sind.
Bekannt sind aus der DE-OS 20 62 683 und der DE-AS 12 65 097 Abspannvorrichtungen für Fördermittel
in steller Lagerung mit Balken, Schlitten und Spannzylindern sowie ggfs. an letzteren seitlich
vorbeigeführten Anschlagketten für den Förderer. Bei der Bauart nach der DE-OS 20 62 683 sind Balken und
Streckenschlitten mit Stempeln versehen und die Vorrichtung läßt sich ohne Auswechseln von Laschen
jedem Einfall anpassen. Die Bauart erfordert für ihre Aufstellung eine erhebliche Streckenbreite. Die Bauart
gemäß der DE-AS 12 65 097 zeigt die Verwendung eines weiteren balkenartigen Schlittens, der zwischen
Fördermittel und in der Strecke stehenden Balkenschlitten im Streb eingespannt ist. Der in der Strecke
stehende Teil der Abspannvorrichtung besitzt einen Aufbau mit hochliegendem Anschlußpun!;t (Balken) für
ein in Verlängerung des Förderers geradlinig hochgeführtes Zwischengeschirr mit Spannzylindern. Der
Balkenschlitten ist gegen neben der Strebausmündung stehende Seitensegmente des Streckenausbaus abgestützt.
Es werden also u. U. Kippmomente in den Balkenschlitten übertragen. Die Einschaltung eines
Spannzylinders zwischen Fördermittel und Spannbalken in Form einer Laufschiene zeigt auch die DE-AS
12 65 691. Das den Spannzylinder einschließende, am Förderer kreuzgelenkartig angreifende Zwischengeschirr
besteht aus geraden Laschen, die in gerader Verlängerung des mit Stempeln versehenen Förderers
von an dessen oberen Ende angebrachten Wangen bis zu einem in der Strecke oder noch im Streb stehenden,
quer wandernden Abspanngestell geführt sind.
Der schmale Randstreifen der Streckensohle neben der Strebausmündung eines stark einfallenden Strebs
erschwert das Aufstellen und Verankern der Abspannvorrichtung. Trotz der Schwierigkeiten ist man aus
Platzgründen daran interessiert, auch bei starken Einfallen des Strebs und den sehr beschränkten
angegebenen Aufstellungsmöglichkeiten den Abspannbalken bei stark verringerter Breite der Streckensohle
in diesem restlichen, festen Teil der Streckensohle zu belassen.
Der Erfindung liegt als Aufgabe die Schaffung eines möglichst niedrigen, mittels Spannzylinder längenver-
ss änderbaren, nahe der Streb- und Streckensohle
bleibenden Zwischengeschirrs zugrunde, welches die in Streblängsrichtung wirkenden Verspannungskräfte aufnimmt
und sich dabei derart gegen die Strebsohle andrückt, daß eine Verringerung der auf den Abspannbalken
wirkenden Haltekräfte eintritt und dessen Lagesicherheit auf dem schmalen Randstreifen der
Streckensohle erhöht wird.
Die Abspannvorrichtung gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischengeschirr der
us Streckensohle und der Strebsohle entsprechend bogenförmig
ausgebildet ist, indem es ein Paar bankrecht gebogener Laschen aufweist, die strebseitig mit einem
auf der Strebsohle verschieblichen. zum AbsDannbalken
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732324941 DE2324941C3 (de) | 1973-05-17 | 1973-05-17 | Abspannvorrichtung für einen Förderer in stark einfallendem Streb |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732324941 DE2324941C3 (de) | 1973-05-17 | 1973-05-17 | Abspannvorrichtung für einen Förderer in stark einfallendem Streb |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2324941A1 DE2324941A1 (de) | 1974-12-12 |
DE2324941B2 DE2324941B2 (de) | 1977-07-07 |
DE2324941C3 true DE2324941C3 (de) | 1978-03-02 |
Family
ID=5881214
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19732324941 Expired DE2324941C3 (de) | 1973-05-17 | 1973-05-17 | Abspannvorrichtung für einen Förderer in stark einfallendem Streb |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2324941C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3307469A1 (de) * | 1983-03-03 | 1984-09-06 | Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen | Hydraulische rueckeinrichtung |
-
1973
- 1973-05-17 DE DE19732324941 patent/DE2324941C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2324941A1 (de) | 1974-12-12 |
DE2324941B2 (de) | 1977-07-07 |
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