DE1483918C3 - Fördermittel-Abspannvorrichtung mit unter Last rückbarem hydraulischem Einstempel-Ausbau - Google Patents

Fördermittel-Abspannvorrichtung mit unter Last rückbarem hydraulischem Einstempel-Ausbau

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DE1483918C3
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Hansjoachim Von Dr. 7771 Oberstenweiler Hippel (Verstorben)
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HIPPEL GEB WEISS SOPHIE VON 7771 OBERSTENWEILER
HIPPEL MILA VON DR 6900 HEIDELBERG
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HIPPEL MILA VON DR 6900 HEIDELBERG
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Description

Die Erfindung betrifft eine Fördermittel-Abspannvorrichtimg mit unter Last rückbaren] hydraulischem Einstempel-Ausbau, nach Patent I 238 867, der mit dem Förderer seillich verbunden ist und der kopf- und fu 13-seitig Sehreitwerke besitzt, welche jeweils wechselseitig be- und entlastbare und wechselseitig vorschiebbarc Kappenelemente aufweisen, die einesteils mit dem Stempel und anderenteils über Hubzylinder verstellbar sind, wobei an dem unabhängig vom Stempel vorschiebbaren Kappenelemeni ein Wälzlager angebracht ist, dessen Laufbahnen gegenüber den mit dem Stempel vorschiebbaren Kappenclement heb- und senkbar und durch Vorschubzylinder miteinander verbunden sind.
Gemäß einer konkreten baulichen Ausführungsform des Hauptpatentes ist der Hubzylinder am Kopf bzw. Fuß des hydraulischen Stempels in der Stempellängsachse angeordnet sowie unterseitig des gegenüber dem Stempel unabhängig verschiebbaren Kappenelementes und der zwischengeschalteten Wälzlagerlaufbahn vorgesehen. Das gegenüber dem Stempel verschiebliche Kappcnelement ist nur in Längsrichtung des anderen Kappenelementes vorschiebbar in demselben geführt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, im Rahmen der grundsätzlichen Merkmale des Hauptpatenies einen im Aufbau einfachen Einstempel-Ausbau mit die beweglichen Kappenelemente aufweisenden Sohl- und Hangendbalken für die Verwendung als Fördermittel-Abspannvorrichtung zu schaffen. Dieser Einstempel-Ausbau soll in raumsparender Weise neben dem Förderer an geeigneter Stelle vorgesehen werden und dabei c|iier- und längsverfahrbar sein. Dieser Einstempel-Ausbau soll an mehreren im Abstand voneinander liegenden Stellen seiner Balken verdrehungssicher gegen das Hangende und Liegende verspannbar sein. Der als Fördermittel-Abspann vorrichtung dienende Einstempel-Ausbau soll ferner so ausgebildet sein, daß sich mehrere gleichartige Ausbaugestelle zusammenfassen lassen, wobei an Parallel- und Queranordnungen sowie Hiniercinanderanordnungen gedacht ist.
Der als Fördermiitel-Abspannvorrichtung verwendbare Einstempel-Ausbau nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß brückenartige Sohl- und Hangendbalken zu beiden Seiten eines mittleren kur-/en, den Stempel aufnehmenden Längenabschnittes mit je einem hydraulisch beaufschlagbaren Hubzylinder und je einem im Balken drehbar gelagerten druckkopfartigen Kappenelement mit Wälzlagern, Vorschubzylinder und Schwenkvorrichtung ausgerüstet sind.
Dieser Einstempel-Ausbau eignet sich sowohl zum Spannen als auch zum Rücken des Förderers. Eingeschlossen sind hierbei sämtliche Zwischenbcwegungen. Die einzeln steuerbaren druckkopfartigen Kappenelemente mit Wälzlagern und Vorschubvorrichtungen einerseits und die dazu benachbarten Hubzylinder andererseits sichern den ständigen Verspannungszustand zwischen Hangendem und Liegendem und ermöglichen die in Richtung veränderbare Verlege- und Wanderbe-
wegung unter dem Gebirgsdruck. Sohlbalken und Hangendbalken sind im Abstand vom mittleren Stempel entweder auf den Hubzylindern oder den druckkopfartigen Kappenelementen gegen das Hangende oder das Liegende an stets in Abstand voneinander liegenden Punkten verspannt, so daß mit Sicherheit vom Zug des Förderers ausgehende Drehmomente durch den Einstempel-Ausbau abgefangen werden können. Die Verteilung der Hubzylinder und der druckkopfartigen Kappenelemente über die Balkenlänge, und zwar die beiden vom Stempel aus entgegengesetzt gerichteten stützfußartigen Balkenhälften, erlaubt die Verwendung besonders stabiler und leistungsstarker Druckköpfe für die unabhängig vom Stempel bewegbaren Kappenelemente. Auch die Hubzylinder können im Durchmesser und im Hub groß bemessen werden bei Einhaltung relativ niedriger Bauhöhen für die Balken. Die Hubzylinder erfüllen zwei Funktionen, indem sie einerseits die Stützbereiche der mit dem Stempel verbundenen Kappenelemente, und zwar der Balken, bilden, darüber hin- ao aus bei größerem Ausfahren die druckkopfartigen, mit den Wälzlagern ausgerüsteten Kappenelemente entlasten, indem letztere gegenüber dem Liegenden bzw. Hangenden angehoben oder abgesenkt werden, und zwar einschließlich der Wälzlager und deren Laufbahnen mitsamt dem Vorschubzylinder.
Eine vorteilhafte Ausführungsform des Einstempel-Ausbaues für die Fördermittel-Abspannvorrichtung kennzeichnet sich dadurch, daß der Stempel und die im brückenartigen Balken gelagerten Hubzylinder sowie die mit den Wälzlagern kombinierten druckkopfartigen Kappenelemente in einer zur Balkenlängsmitte gleichgerichteten Linie angeordnet sind. Es ergibt sich hierbei eine besonders schmalbauende Einheit des Einstempel-Ausbaues, die sich in nachstehend noch beschriebe-. ner unkomplizierter Weise zu einer Doppeleinheit ergänzen läßt.
Zweckmäßig ist eine solche Ausbildung, bei der die zur Lagerung der druckkopfartigen Kappenelemente dienenden Wälzlagerlaufbahnen jeweils mit einem Zapfenfortsatz in dem brückenartigen Balken gelagert und um dessen aufwärtsgerichtete Mittelachse, vorzugsweise mittels Schwenkzylinder, einstellbar sind. Das auf diese Weise gebildete Lager der druckkopfartigen Kappenelemente ist stabil und unempfindlich sowie frei von der Hydraulik des Hubzylinders, was auch für die Wartung des Hubzylinders vorteilhaft ist.
Eine weitere zweckmäßige Ausführungsform besteht darin, daß jedes Wälzlager mit seinem druckkopfartigen Kappenelement zwischen zwei Vorschubzylindern angeordnet ist, wobei diese Vorschubzylinder jeweils das Kappenelement und die Wälzlagerlaufbahn verbinden. Die drehbar gelagerten druckkopfartigen Kappenelemente sind bei dem Verlegevorgang hohen Beanspruchungen ausgesetzt. Mit der vorgenannten Anordnung der Vorschubzylinder wird den hohen Belastungen und Beanspruchungen besonders Rechnung getragen und ein verkantungsfreies Vorschieben des Kappenelementes erzielt. Auch erhält man eine raumsparende Anordnung für die Zylinder.
Vorteilhaft für die Bauart nach der Erfindung ist ferner, daß die den Wälzlagern und den Laufbahnen der beiden druckkopfartigen Kappenelemente zugeordneten Schwenkvorrichtungen unabhängig voneinander steuerbare Stellvorrichtungen sind. Es können dadurch beide' Balkenenden unterschiedlich schwenken, was beim Einfahren der Abspannvorrichtung in eine bestimmte Lage Erleichterungen verschafft.
Bei einem älteren, nicht vorveröffentlichten Vorschlag handelt es sich um quer und/oder parallel zum Förderer aufgestellten Ausbaurahmen, deren Sohl- und Hängendbalken jeweils zwischen den Stempeln mit mehreren Schreitwerken und Kappenelementen ausgerüstet sind, wobei die Sohlbalken mit der versatzseitigen Fördererlängsseite mittels Anschlägen verbunden sein können (DT-AS 1 257 721).
In der Zeichnung ist der als Fördermittel-Abspannvorrichtung verwendbare Einstempel-Ausbau gemäß der Erfindung veranschaulicht.
F i g. 1 zeigt den Einstempel-Ausbau in Seitenansicht, teils in vertikalem Längsschnitt;
F i g. 2 zeigt je zur Hälfte eine Hälfte des Hangendbalkens und eine Hälfte des Sohlbalkens, beide Hälften in Draufsicht;
F i g. 3 zeigt das Ende eines Strebs mit einem Endabschnitt eines Strebfördermittels und die Anordnung mehrerer Einheiten der Abspannvorrichtung.
Der in den F i g. 1 und 2 veranschaulichte, als Fördermittel-Abspannvorrichtung dienende Einstempel-Ausbau weist einen mittleren Stempel 1, einen Sohlbalken
4 und einen Hangendbalken 4' auf. Sohlbalken und Hangendbalken sind mit Hilfe druckkopfartiger Elemente 2 und 8, 9, 10 brückenartig ausgebildet und mit diesen Elementen am Liegenden und am Hangenden abstützbar.
Der Sohlbaiken und der Hangendbalken besitzen zu beiden Seiten eines kurzen mittleren, den Stempel 1 aufnehmenden Längenabschnittes je ein druckkopfartiges Kappenelement 9 mit Wälzlager 10 und Wälzlagerlaufbahn 8 sowie einen druckkopfartigen Hubzylinder 2. Die Hubzylinder 2 werden hydraulisch betätigt gegen die Wirkung einer Feder 3. Die druckkopfartigen Kappenelemente 9 und die druckkopfartigen Hubzylinder sind in Längsrichtung der Balken zueinander versetzt und so im Abstand voneinander angeordnet. Die Hubzylinder 2 bilden druckkopfartige Stützbereiche der Balken 4, 4', die somit mittelbar gegen das Liegende bzw. Hangende abgestützt sind, und auch die Hubvorrichtung für die benachbarten druckkopfartigen Kappenelemente 9, die beim Einfahren der Hubzylinder an Stelle dieser gegen das Hangende und das Liegende verspannt werden.
Die zur Lagerung der druckkopfartien Kappenelemente 9 dienenden Wälzlagerlaufbahnen 8 weisen einen starken Zapfenfortsatz 6 auf, der in einem endseitig des jeweiligen Balkenendes vorgesehenen Halslager
5 drehbar gelagert ist. Die Kappenelemente 9 sind über ein Wälzlager 10, welches aus in schwalbenschwanzförmig unterschnittenen Nuten geführten Leisten und daneben geführten Kugeln bestehen kann, mit dem als Wälzlagerlaufbahn 8 ausgebildeten Körper relativverschieblich verbunden. Die Druckseiten der Kappenelemente 9 besitzen ebenso wie die Stirnseiten der Druckköpfe der Hubzylinder 2 Zähne 7. Jedes der Kappenelemente 9 ist mit der Wälzlagerlaufbahn 8 durch zwei Vorschubzylinder 15 verbunden. Die Vorschubzylinder befinden sich beidseitig der Längsseiten des Kappenelementes 9 und des zugehörigen Wälzlagers 10. Jeder Wälzlagerlaufbahn 8 zugeordnet ist eine aus einem Schwenkzylinder 11 gebildete Schwenkvorrichtung. Ausbildung und Anordnung jedes Schwenkzylinders kann so getroffen sein, daß die Wälzlagerlaufbahn 8 mitsamt dem druckkopfartigen Kappenelement 9 um 90° schwenkbar ist. Mit Hilfe dieser schwenkbaren druckkopfartigen Kappenelemente 9 und der das Heben und Senken bewirkenden, von den Balken 4, 4' ge-
tragenen Hubzylinder 2, die für die mittelbare Abstützmöglichkeit der Balken sorgen, kann jeder Einstempel-Ausbau nach Bedarf in Quer- oder Längsrichtung bzw. dazwischenliegenden Richtungen fortbewegt werden ohne Unterbrechung des Verspannungszustandes.
Die Arbeitsweise ist etwa folgende: Bei Beaufschlagung der Hubzylinder 2 wird der Sohlbalken 4 angehoben bzw. der Hangendbalken wird vom Hangenden zurückgedrückt. Weil die Hubzylinder gewissermaßen Druckköpfe der Balken 4, 4' sind, stehen die Balken in der zwischen Hangendem und Liegendem verspannten Belastungsstellung. Aus dem Stempel 1 kann bei Drucküberschreitung über ein Überdruckventil Flüssigkeit austreten. Sind die druckkopfartigen Kappenelemente 9 vom Liegenden bzw. Hangenden abgehoben, so können sie mit Hilfe der Vorschubzylinder in ihre Anfangsstellung zurückgezogen und mittels der Schwenkzylinder in Richtung des Verlegens neu eingestellt werden.
Nun werden die Hubzylinder 2 mit einem Überdruckventil verbunden und der Stempel 1 durch einen Druckübersetzer höher aufgeladen. Die Hubzylinder werden zusammengepreßt bzw. mit Hilfe der Federn 3 eingefahren. Dabei gelangen nun die druckkopfartigen Kappenejemente 9 zur Anlage sowie zur Verspannung gegen das Hangende bzw. Liegende. Bei weiterer Drucksteigerung im Stempel 1 tragen nun ausschließlich die druckkopfartigen Kappenelemente 9.
Mit Hilfe der Vorschubzylinder 15 lassen sich nun die Balken 4,4' einschließlich Stempel in der durch die^verspannten druckkopfartigen Kappenelemente 9 bestimmten Richtung verlegen. Der beschriebene Vorgang kann im Wechsel fortgesetzt werden. Durch die Verwendung von Schwenkvorrichtungen 11, die unabhängig voneinander steuerbar sind, ergibt sich eine besonders weitgehende Manövrierfähigkeit des Einstempel-Ausbaues. So können auch Schwenkbewegungen der Balken um die durch den Stempel gebildete mittlere Drehachse ausgeführt werden.
Der Sohlbalken besitzt an seinen Längsseiten Kupplungsmittel 12. Diese Kupplungsmittel in der Form von Bügeln können mit der Seitenwand des Förderers 22 verbunden werden. Auch können diese längsseitigen Kupplungsmittel zur Verbindung parallel nebeneinander angeordneter Stempelausbaurahmen artgleicher Bauart dienen. Für eine stirnseitige Verbindung mit dem Förderer dienen solche Kupplungsmittel, die stirnseitig am Sohlbalken angeordnet sind.
Bei wenig belasteten Förderern 22 genügt — unter Bezugnahme auf F i g. 3 — die Aufstellung eines Einstempel-Ausbaues 18. Bei nachträglichem Einbau einer Hobelanlage kann eine Verstärkung notwendig werden. In diesem Fall kann ein zweiter Einstempel-Ausbau 19 mit dem ersten verbunden werden. Der hydraulische Antrieb 20 versorgt beide Ausbaueinheiten 18, 19. In manchen Fällen kann es notwendig werden, einen dritten Einstempel-Ausbau 16 vorzusehen. Dieser wird in Längsrichtung des Förderers versetzt vpr dem erstgenannten angeordnet und mit der Seitenwand des Förderers verbunden. Sämtliche Ausbaueinheiten können am Hangenden anliegende Kappen 17 aufweisen.
Am Kasten des hydraulischen Antriebs 20 kann eine an den Segmenten des Streckenausbaues 24 gleitende Schiene bzw. Kufe 21 befestigt sein, die einen Fühler 23
»o bewegt, mit dessen Hilfe im Falle einer Abstandsvergrößerung zwischen den Ausbaueinheiten 18, 19 und dem Streckenausbau die Zylinder der Schwenkvorrichtung automatisch in eine Schrägstellung der Kappenelemente 9 eingesteuert werden können.
»5 Mit 13 und 14 sind Fühler bezeichnet, die unerwünschte Neigungen des Stempels 1 anzeigen. Durch eine entsprechende Einstellung des Fühlers soll bewirkt werden können, daß sich die Stempel nach Wunsch lotrecht oder geneigt einstellen lassen. — Wie F i g. 3 zeigt, kann der Einstempel-Ausbau 25 bei kohlenstoßseitiger Aufstellung quer zum Förderer gerichtet sein und mit dem Förderer über eine Halterung 26 in Verbindung stehen. — Bei nebeneinander angeordneten Sohlbalken mit geneigten Stempeln 1 werden die auf diesen Balken 4 stehenden Stempel 1 unterschiedlich, insbesondere entgegengesetzt zueinander gerichtet, geneigt. Die Standfestigkeit wird dadurch mit Bezug auf schiebende oder ziehende Bewegungen des Fördermittels nach beiden Richtungen hin abgesichert. Die vorstehend bereits erwähnte Einstellmöglichkeit des Stempels 1 in eine lotrechte Lage wird man besonders in solchen Fällen nutzbar machen, wenn die Ausbaueinheit mit eigener Kraft Drehbewegungen um ihren Stempel ausführen soll.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Fördermittel-Abspannvorrichtiing mit unter Last rückbarem hydraulischem Einstempel-Ausbau, der mit dem Förderer seitlich verbunden ist und der kopf- und fußscitig Schreitwerke besitzt, welche jeweils wechselseitig be- und entlastbare und wechselseitig vorschiebbare Kappcnelcmente aufweisen, die einesteils mit dem Stempel und andcrcrenleils über Hubzylinder verstellbar sind, wobei an dem unabhängig vom Stempel vorschiebbaren Kappenelement ein Wälzlager angebracht ist, dessen Laufbahnen gegenüber dem mit dem Stempel verschiebbaren Kappenelemeni heb- und senkbar und durch Voisehubzylinder miteinander verbunden sind nach Patent I 238 867, dadurch g e k e η η ζ e i e h net, daß brückenartige Sohl- und Hangendbalkcn (4. 4') zu beiden Seiten eines mittleren kurzen, den Stempel (1) aufnehmenden Längcnabschniltes mit je einem hydraulisch beaufschlagbarcn Hubzylinder (2) und je einem im Balken drehbar gelagerten driickkopfartigen Kappenelement (9) mit Wälzlagern (10). Voisehubzylinder (15) und Schwenkvorrichtung (I I) ausgerüstet sind.
2. Fördermittel-Abspannvorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel (1) und die im brückenartigen Balken (4) gelagerten Hubzylinder (2) sowie die mit den Wälzlagern (10) kombinierten driickkopfartigen Kappcnelcmente (9) in einer zur ßalkenlangsmitte gleichgerichtetelen Linie angeordnet sind.
J. Vorrichtung nach Anspruch !.dadurch gekennzeichnet, daß die zur Lagerung der druckkopfartigen Kappenelemente (9) dienenden Wälzlagerlaufbiihncn (8) jeweils mit einem Zapfenfortsatz (6) in dem brückenartigen Balken (4 bzw. 4') gelagert und um dessen aul'wärtsgerichtete Mittelachse, vorzugsweise mittels Schwenkzylinder (11), einstellbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch I bzw. einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Wälzlager (10) mit seinem druckkopfartigen Kappenclement (9) zwischen zwei Vorschubzylindern (15) angeordnet ist, wobei diese Vorschubzylinder jeweils das Kappenelement (9) und die Wälzlagerlaufbahn (8) verbinden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß die den Wälzlagern (10) und den Laufbahnen (8) der beiden druckkopfartigen Kappenelemente (9) zugeordneten Schwenkvorrichtungen (11) unabhängig voneinander steuerbare Stellvorrichtungen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der briikkenartige Sohlbalkcn (4) Kupplungsmittel (12) besitzt, die für eine längsseitige unmittelbare Verbindung mit dem Förderer (22) oder für eine parallele Nebeneinanderanordnung von Stempelausbau-Einheiten längsseitig, für eine stirnscitige Verbindung mit dem Förderer stirnseitig, am Sohlbalken angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei nebeneinander angeordneten Sohlbalken mit geneigten Stempeln die auf diesen Balken (4) stehenden Stempel (1) unterschiedlich, insbesondere entgegengesetzt gerichtet, zueinander geneigt sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch I oder einem der
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß bei beidseitig des Fördererendes vorgesehenen Einstempel-Ausbau-Einhciten, die versatzseitigen mit den Sohl- und Hangendbalken parallel zum Förderer und die abbaustoßscitigen mit den entsprechenden Sohl- und Hangendbalken quer zum Förderer angeordnet sind.
DE19661483918 1966-03-23 1966-03-23 Fördermittel-Abspannvorrichtung mit unter Last rückbarem hydraulischem Einstempel-Ausbau Expired DE1483918C3 (de)

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DE2721341C3 (de) * 1977-05-12 1981-03-26 Maschinenfabrik Glückauf Beukenberg GmbH & Co, 45881 Gelsenkirchen Auflage- und Rückvorrichtung für einen oberen Fördermittelantriebs- oder umkehrrahmen

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