DE2319965C3 - Abspannvorrichtung für einen Strebförderer - Google Patents

Abspannvorrichtung für einen Strebförderer

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DE2319965C3
DE2319965C3 DE19732319965 DE2319965A DE2319965C3 DE 2319965 C3 DE2319965 C3 DE 2319965C3 DE 19732319965 DE19732319965 DE 19732319965 DE 2319965 A DE2319965 A DE 2319965A DE 2319965 C3 DE2319965 C3 DE 2319965C3
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Kurt 4322 Sprockhoevel Jungmann
Paul 4390 Gladbeck Schmitz
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Maschinenfabrik Glueckauf Beukenberg & Co 4650 Gelsenkirchen GmbH
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Maschinenfabrik Glueckauf Beukenberg & Co 4650 Gelsenkirchen GmbH
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
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Description

Die Erfindung betrifft eine Abspannvorrichtung für einen Strebförderer gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei Abspannvorrichtungen dieser Gattung (z. B. »Colliery Guardian« Mai 1968, Seite 402, Fig. 8 oder DE-AS 13 0! 293) sollen die Abspannbalken jewcüs in weitgehend ihren Querschnitten angepaßten Kanälen von mit den Fördererenden verbundenen Gleitrahmen möglichst exaki geführt sein, um die Gleitrahmen durch die an den Enden direkt oder indirekt durch Stempel festgelegten Abspannbalken daran zu hindern, sich vom Liegenden abzuheben. Die zur Festlegung der Glcitrahmen vorgesehenen Stempel sind hinter den Gleit rahmen an der dem Streb abgewendeten Seite auf zusätzlichen Fußteilen aufgestellt, die mit den Gleitrahmen vertikalgelenkig verbunden sind. Bei diesen Abspannvorrichtungen läßt es sich aber nicht immer vermeiden, daß die Abspannbalken und die Gleitrahmen durch die Verankerungskräfte der Stempel im Zusammenwirken mit den jeweiligen Liegend- oder Sohlverhältnissen im Streb b;.w. in der Strecke (wellige Oberfläche) so gegeneinander verklemmt werden, daß Schwierigkeiten beim Verlegen der Abspannbalken oder der Gleitrahmen eintreten. Diese müssen dann in zeitraubender Arbeit beseitigt werden.
Zum Stand der Technik zählt ferner eine Abspannvorrichtung (GB-PS 1114 172), bei welcher dem Antriebskopf eines Strebförderers seitlich abstehende Abspannbülken zugeordnet sind. Die Abspannbalken sind endseitig in einem Stempelfußrahmen fei'gelegt. Zwischen diesem Rahmen und dem Antriebskopf werden die Abspannbalken von einem Gleitrahmen im
to Sinne einer Zwangsführung umgriffen. Die Stempel tragenden Rahmen sind durch eine Schubkolbeneinheit miteinander verbunden, so daß eine wechselweise Verlagerung des Antriebskopfes unter Abstützung am verspannten Gleitrahmen bzw. des Gleitrahmens unter Abstützung am verspannten Stempelfußrahmen durchgeführt werden kann. Die Abspannbalken haben jedoch im Gleitrahmen keine über das normalerweise erforder liche Bewegungsspiel hinausgehende Bewegungsmöglichkeit, weil ausdrücklich die Abspannbalken in dem Gleitrahmen relativ gieitfähig geführt sein sollen.
Der Erfindung liegt demgemäß als Aufgabe die Schaffung einer stabilen Abspannvorrichtung für einen Strebförderer zugrunde, bei der ein mit dem Förderende verbundener Gleitrahmen auf dem Liegenden des Strebs oder der Streckensohle abgestützt und angedrückt bleiben kann, während sich der Abspannbalken beim Verlegen auf die vorhandenen Unebenheiten des Liegenden oder der Streckensohle einzustellen vermag. Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der
w Erfindung in den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1.
Bei der im Streb erfolgenden Kohlengewinnung, häufig aber auch in der Strecke als Folge örtlichen Ausbrechens oder Quellens der Streckensohle, lassen
J5 sich mehr oder weniger starke Unebenheiten nicht ausschließen, die für das Verlegen der dort aufgestellten Abspannvorrichtung eine unerwünschte Behinderung darstellen. Die Abspannvorrichtung nach der Erfindung weist nunmehr eine solche Ausbildung auf, daß sie in der Lage ist, auch über starke Unebenheiten hinwegzugleiten, indem die Höhendifferenzen zwischen den Aufstellpunkten des Gleitrahmens einerseits und den Enden des Abspannbalkens andererseits im Führungskanal des Gleitrahmens kompensiert werden. Der Gleitrahrnen
4"> und der Abspannbalken können nunmehr in Längsrichtung des Abspannbalkens ausreichend große relative Kippbewegungen, jeweils entsprechend den örtlichen Erfordernissen, ausführen, und zwar während des Verlegeprozesses und behalten dabei eine einwandfreie basisseitige Abstützung, ohne den jeweils zu verlegenden Vorrichtungsteil durch Vertikalverspannung festzuklemmen. Die längsseitige Führung zwischen dem Abspannbalken und dem Gleitrahmen bleibt jedoch dabei gewährleistet, so daß die Verlcgerichtung sicher einzuhalten ist. Infolge der Abrundung bzw. Abfasung der Längsseiten des Abspannbalkens werden zwischen dem Abspannbalken und den Seitenwanden des Fühmngskanals gute Druckbereiche geschaffen, die keine Behinderung der relativen Vertikalbeweglichkeit
M) verursachen. Durch die Lagerung der Stempel in einer Anschlußbrücke auf dem Glcitrahmen wird einerseits die Einhaltung einer kleinen Baubreitc ermöglicht, jedoch besonders eine lagesichere Verspannung des Glcitrahmens auf der Streb· bzw. Strcckensohle
h · gewährleistet, da der Abspannbalken in diesem Fall nur die längsseitige Fixierung des Gleitrahmens während des Verlegens bewirkt. Auch wird durch die Anschluß brücke ein einfaches einstellbares Fußstück für die
Stempel geschaffen. Sie erhalten ein gutes Lager und find stets radial auf den Verlauf des Firstbogens des Streckenausbaus einstellbar.
In bevorzugter Weiterbildung des erfindungsgemä-Beη Grundgedankens ist die zuvor geschilderte verklemmungsfreie Arbeitsweise dann in ausreichendem Maß gewährleistet, wenn die Höhe des Fühningskanals im Gleitrahmen etwa zweieinhalb- bis dreimal so groß bemessen ist wie die Dicke des Abspannbalkens.
Ein besonders vorteilhaftes Merkmal der Abspannvorrichtung gemäß der Erfindung besteht darin, daß die vorderen und hinteren Wände des Führungskanals gegenüber der Bankrechten gleichsinnig nach außen hin geneigt sind. Dabei soll die Neigung der Seitenwände maximal etwa30°, vorzugsweise 15 bis 20°, betragen.
Diese besondere Ausbildung ist vorrangig für die Aufstellung der Abspannvorrichtung in der Kopfstrecke bei stark einfallendem Streb bestimmt. Vom .Strebförderer wird auf den in der Kopfstrecke aufgestellten Gleitrahmen eine große Zugkraft übertracen, die versucht, den Gleitrahmen zum Streb hin zu kippen. Während des Verlegens des Gleitrahmens gegenüber dem verspannten Abspannbalken ist die Neigung des Verkippens des Gleitrahmens naturgemäß größer, weil die Vertikalverspannung durch die Stempel verringert ist. Durch die Neigung der beiden Seitenwände des Fiihrungskanals des Gleitrahmens werden beiderseits keilförmige Widerlager geschaffen, weiche die Kippbewegung des Gleitrahmens verhindern. Die zuvor beschriebene Vertikalbeweglichkeit zwischen Gleitrahmen und Abspannbalken zum Zwecke der Kompensation von Unebenheiten der Streckensohle bzw. des Strebliegenden wird hierdurch nicht beeinträchtigt.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Abspannvorrichtung nach der Erfindung besteht schließlich noch darin, daß auch die beiden Enden des Abspannbalkens in wesentlich höher als die Dicke der Balkenenden bemessenen Einstecktaschen der Stempelschuhe auf vertikalen Steckbolzen bankrecht beweglich befestigt sind. Die Schuhe der Stempel sind mit Bezug auf die Ebene des Strebliegenden oder der Streckensohle über die Einstecktaschen ungelenkig, und zwar im wesentlichen biegungsstarr an den Balkenenden befestigt, so daß die Ste:npel beim Verlegen des / bspannbalkens in der vorbestimmten Richtung mitgenommen werden. Die bankrecht bewegliche Befestigung mittels Steckbolzen in den Einstecktaschen läßt aber zwischen den Balkenenden und den Scl.-'.'hen eine relative Vertikalbewegung zu, so daß die Schuhe den Unebenheiten der Sohle bzw. des Liegender, folgen können, sofern die Vertikalverlagerung des Abspannbalkens im Führungskanal des Gleitrahmens bereits erschöpft sein sollte.
Die Erfindung ist nachstehend anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen naher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Stirnansicht einer Abspannvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform von der Kopfstrecke aus. teilweise im Schnitt;
F i g. 2 die Anordnung der Abspannvorrichtung der F i g. 1 am Strebende unterhalb der Kopfstrecke, teilweise im Schnitt und
F i g. 3 eine in der Kopfstrecke aufgestellte Abspannvorrichtung in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, gemäß einer weiteren Ausführungsform.
Die in den F i g. 1 bis 3 dargestellten Abspannvorrichtungen weisen im wesentlichen den gleichen grundsätzlichen Aufbau auf. So besitzen die Abspannvorrichtung Ken jeweils einen !an η flachen, im wesentlichen rechteckig profilierten Abspannbalken I, der quer zu einem nicht näher veranschaulichten Strebförderer angeordnet und in einem Gleitrahmen 3 verschieblich geführt ist Der Gleitrahmen ist endseitig einer Antriebsstation 4 des Strebförderers vorgesehen und mit dieser durch scharnierartige Kupplungselemente 5, z. B. Kupplungslaschen, verbunden (F i g. 2). Anstelle der Kupplungslaschen können bei der in einer Strecke aufgestellten Abspannvorrichtung auch Kettenabschnitte5atreten(Fig.3).
Ein Verschieben der Abspannvorrichtungen jeweils in Richtung der Längsachse des Abspannbalkens 1 erfolgt mittels Rückzylinder 6, die zwischen einer umsteckbaren Traverse 7 des Abspannbalkens und Konsolen 8 des Gleitrahmens 3 eingespannt sind. Der Abspannbalken besteht aus einem kastenförmigen Hohlprofil, dessen gegebenenfalls abgesetzte Enden 9 in Einstecktaschen 10 von Sttmpelschuhen 11 mittels Steckbolzen 12 lösbar, jedoch mit Bezug auf die Ba-.vebene biegnngsstarr verbunden sind. Auf den Stempelst' uhen sind die den Balkenenden zugeordneten Stempel 15 nachziehbar gelagert. Der Abspannbalken 1 weist eine Breite auf, die etwa drei- bis fünfmal größer ist als die Balkendicke im geführte:! Längenabschnitt
?"> Auf dem Gleitrahmen 3 ist eine zweite Gruppe von hydraulisch beaufschlagbaren Stempeln 16 angeordnet, und zwar gemäß F i g. 2 auf einer auf den Gleitrahmen aufgesetzten Anschlußbrücke 17. Den Stempeln 15 und 16 sind aufwärts gerichtete Blattfederpakete 18
·') zugeordnet, durch welche die aufwärts gerichtete Stellung der Stempel gewährleistet wird.
Der gehäuseartige Gleitrahmen 3 besitzt einen gegenüber der Dicke des Abspannbalkens 1 im geführten Abschnitt etwa zweieinhalb- bis dreimal so
J5 groß bemessenen Führungskanal 19. In diesem Führungskanal ist der Abspannbalken in bankrechter Ebene sowohl verschwenkbar als auch höhenverla^crbar. Gleitrahmen und Abspannbalken können dadurch in bankrechter Richtung große Relativbewegungen aus-
·*<> führen und sich damit gegebenen Unebenheiten des Strebliegenden oder der Streckensohle anpassen. Innerhalb des Führungskanals des Gleitrahmpns sind an den Seitenwänden 20 kurze Druckstücke 21 befestigt, wodurch die Weite des Kanals festgelegt ist, jedoch dem Abspannbalken die Möglichkeit geschaffen wird, begrenzte Schwenkbewegungen in der Basisebene, d. h. der Sohlen- bzw. Liegendenebene, durchzuführen, wenn dies aus Gründen der Korrektur der Vorschubrichtung des Abspannbalken", bzw. der gesamten Abspannvorrichtung notwendig werden sollte.
In der aus Fig. 1, linke Hälfte, ersichtlichen Weise k.inn das Balkenende 9 in einer gegenüber der Balkendicke wesentlich höher bemessenen Einstecktasche 10 mittels lies Steckbolzens 12 biegungssteif
">"> festgelegt sein. Die Balkenenden lassen sich hier auf den Steckbolzen gegenüber dem Stempelschuh 11 bankrecht verschieben. Dadurch können Abspannbalken und Stempelschuh einerseits und Abspannbalken und Cleitrahmen 3 andererseits bei stark unebenem Verlauf
ti« des Liegenden bzw. der Streckcnsohle bankrechte Relativbewegungen ausführen und sich in keinem Fall verklemmen. Sowohl die den Balkcnendcn zugeordneten Stempel 15 als ?uch der die Stempel 16 tragende Gleitrahmen bleiben in ständiger Bodenberührung und
·" sind damit unabhängig vom Verlauf des Strebliegenden bzw. der Streckensohlc immer zuverlässig sicher zwischen Hangendem und Liegendem bzw. zwischen Streckensohle und Streckenfirstc verspannbar.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß I·"i g. i sind die Seilenwände 20 bzw. die diesen zugeordneten Druckstiickc 21 gegenüber der bankrcchtcn Lage gleichsinnig nach außen hin um einige Grade geneigt. Die Neigung kann maximal etwa 30" betragen, wird aber vorzugsweise /wischen ungefähr 15 bis 20" eingestellt. Die Längsseiten 22 des Abspannbalkens I sind abgerundet bzw. abgefast und gewährleisten damit eine einwandfreie Anlage sowie F7Qh rung an den keilförmig ausgebildeten Seitenwänden. Im übrigen entspricht die Ausbildung des Glcitrahmens hinsichtlich der I lohe dem zuerst beschriebenen Ausführungsbeispiel gemäß den F-" i g. I und 2.
Das Ausführungsbeispiel gemäß der l·'i g. J zeigl weiterhin die Ausbildung des auf der Strcckcnsohle schlittcnartig aufgestützten Gleitrahmcns 3 als Spanntisch 2.3. Auf dem Spanntisch ist eine Gruppe Spannzylinder 24 untergebracht, an wck-hui die Kettenabschnitte 5;i angeschlossen sind, mit denen die Aniriebssiation 4 des Strebförderers gehalten ist. Auf
r> dem Spanntisch 23 ist eine Anschlußbrücke 17 einstellbar angeordnet. Die Anschlußbrücke besteht aus zwei gelenkig verbundenen Platten 25, 26. die mechanisch über ein exzentrisches Stellglied 27 in verschiedenen Winkcllagen zueinander einstellbar sind.
in Auf der Anschlußbrücke sind die Stempel 16 schwenkbar, und /war radial zum Hrstbogcn des Streckenausbaus einstellbar angeordnet. Durch das i-'ederpakei i8 werden die Stempel in ihrer I .agc gehalten. Bei dem sichtbaren Stempel 15 handelt es sich um den. der
ι r> jeweils dem Haikenende 9 benachbart ist.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Abspannvorrichtung für einen Strebförderer, die einen nahe dem Strebende oder in der Kopfbzw. Grundstrecke aufstellbaren Abspannbalken aufweist, der quer zum Förderer in einem Führungskanal eines mit dem Förderer verbundenen gehäuseartigen Gleitrahmens mittels Vorschubzylinder verschieblich geführt ist, und dessen Enden und der Oberseite des Gleitrahmens je eine Gruppe hydraulischer, unabhängig voneinander steuerbarer Stempel zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskanal (19) mindestens doppelt so hoch bemessen ist wie die Dicke des mit Bezug auf seine Längsseiten (22) abgerundeten bzw. abgefasten Abspannbalkens (1) und die auf dem schlittenartig auf dem Liegenden bzw. der Streckensohle aufgcs'ützten Gleitrahmen (3) angeordneten Stempel (16) m einer Anschlußbrücke (17) schwenkbargelagert sind.
2. Abspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Führungskanals
(19) im Gleitrahmen (3) zweieinhalb- bis dreimal so groß bemessen ist wie die Dicke des Abspannbalkens (1).
3. Abspannvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, αεβ die vorderen und hinteren Wände (20) des Führungskanals (19) gegenüber der Bankrechten gleichsinnig nach ajßen hingeneigt sind.
4. Abspannvorrichtui.g nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der Seitenwände
(20) maximal etwa 30°, vorzu^ weise 15 bis 20°, beträgt.
5. Abspannvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dndurch gekennzeichnet, daß auch die beiden Enden des Abspannbalkens (1) in wesentlich höher als die Dicke der Balkenciden bemessenen Einstecktaschen (10) der Stempelschuhe (11) auf vertikalen Steckbolzen (12) bankrecht beweglich befestigt sind.
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