DE2319965B2 - Abspannvorrichtung für einen Strebförderer - Google Patents
Abspannvorrichtung für einen StrebfördererInfo
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Description
(19) im Gleitrahmen (3) zweieinhalb- bis dreimal so groß bemessen ist wie die Dicke des Abspannbalkens
(1).
3. Abspannvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen und
hinteren Wände (20) des Führungskanals (19) gegenüber der Bankrechten gleichsinnig nach außen
hin geneigt sind.
4. Abspannvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der Seitenwände
(20) maximal etwa 30°, vorzugsweise 15 bis 20",
beträgt
5. Abspannvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß
auch die beiden Enden des Abspannbalkens (1) in wesentlich höher als die Dicke der Balkenenden
bemessenen Einstecktaschen (10) der Stempelschuhe (11) auf vertikalen Steckbolzen (12) bankrecht
beweglich befestigt sind.
Die Erfindung betrifft eine Abspannvorrichtung für einen Strebförderer gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Bei Abspannvorrichtungen dieser Gattung (z. B. »Colliery Guardian« Mai 1968, Seite 402, Fig. 8 oder
DE-AS 13 01 293) sollen die Abspannbalken jeweils in weitgehend ihren Querschnitten angepaßten Kanälen
von mit den Fördererenden verbundenen Gleitrahmen möglichst exakt geführt sein, um die Gleitrahmen durch
die an den Enden direkt oder indirekt durch Stempel festgelegten Abspannbalken daran zu hindern, sich vom
Liegenden abzuheben. Die zur Festlegung der Gleitrahmen vorgesehenen Stempel sind hinter den Gleitrahmen
an der dem Streb abgewendeten Seite auf zusätzlichen Fußteilen aufgestellt, die mit den Gleitrahmen
vertikalgelenkig verbunden sind. Bei diesen Abspannvorrichtungen läßt es sich aber nicht immer
vermeiden, daß die Abspannbalken und die Gleitrahmen durch die Verankerungskräfte der Stempel im Zusammenwirken
mit den jeweiligen Liegend- oder Sohlverhältnissen im Streb bzw. in der Strecke (wellige
Oberfläche) so gegeneinander verklemmt werden, daß Schwierigkeiten beim Verlegen der Abspannbalken
oder der Gleitrahmen eintreten. Diese müssen dann in zeitraubender Arbeit beseitigt werden.
Zum Stand der Technik zählt ferner eine Abspannvorrichtung (GB-PS 1114172), bei welcher dem
Antriebskopf eines Strebförderers seitlich abstehende Abspannbalken zugeordnet sind. Die Abspannbalken
sind endseitig in einem Stempelfußrahmen festgelegt.
Zwischen diesem Rahmen und dem Antriebskopf werden die Abspannbalken von einem Gleitrahmen im
ίο Sinne einer Zwangsführung umgriffen. Die Stempel
tragenden Rahmen sind durch eine Schubkolbeneinheit miteinander verbunden, so daß eine wechselweise
Verlagerung des Antriebskopfes unter Abstützung am verspannten Gleitrahmen bzw. des Gleitrahmens unter
Abstützung am verspannten Stempelfußrahmen durchgeführt werden kann. Die Abspannbalken haben jedoch
im Gieitrahmen keine über das normalerweise erforderliche Bewegungsspiel hinausgehende Bewegungsmöglichkeit,
weil ausdrücklich die Abspannbalken in dem
Gleitrahmen relativ gleitfähig geführt sein sollen.
Der Erfindung liegt demgemäß als Aufgabe die Schaffung einer stabilen Abspannvorrichtung für einen
Strebförderer zugrunde, bei der ein mit dem Förderende verbundener Gleitrahmen auf dem Liegenden des
Strebs oder der Streckensohle abgestützt und angedrückt bleiben kann, während sich der Abspannbalken
beim Verlegen auf die vorhandenen Unebenheiten des Liegenden oder der Streckensohle einzustellen vermag.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht, gemäß der
Erfindung in den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1.
Bei der im Streb erfolgenden Kohlengewinnung, häufig aber auch in der Strecke als Folge örtlichen
Ausbrechens oder Quellens der Streckensohle, lassen sich mehr oder weniger starke Unebenheiten nicht
ausschließen, die für das Verlegen der dort aufgestellten Abspannvorrichtung eine unerwünschte Behinderung
darstellen. Die Abspannvorrichtung nach der Erfindung weist nunmehr eine solche Ausbildung auf, daß sie in der
Lage ist, auch über starke Unebenheiten hinwegzugleiten, indem die Höhendifferenzen zwischen den Aufstellpunkten
des Gleitrahmens einerseits und den Enden des Abspannbalkens andererseits im Führungskanal des
Gleitrahmens kompensiert werden. Der Gleitrahmen und der Abspannbalken können nunmehr in Längsrichtung
des Abspannbalkens ausreichend große relative Kippbewegungen, jeweils entsprechend den örtlichen
Erfordernissen, ausführen, und zwar während des Verlegeprozesses und behalten dabei eine einwandfreie
basisseitige Abstützung, ohne den jeweils zu verlegenden Vorrichtungsteil durch Vertikalverspannung festzuklemmen.
Die längsseitige Führung zwischen dem Abspannbalken und dem Gleitrahmen bleibt jedoch
dabei gewährleistet, so daß die Verlegerichtung sicher einzuhalten ist. Infolge der Abrundung bzw. Abfasung
der Längsseiten des Abspannbalkens werden zwischen dem Abspannbalken und den Seitenwänden des
Führungskanals gute Druckbereiche geschaffen, die keine Behinderung der relativen Vertikalbeweglichkeit
6() verursachen. Durch die Lagerung der Stempel in einer
Anschlußbrücke auf dem Gleitrahmen wird einerseits die Einhaltung einer kleinen Baubreite ermöglicht,
jedoch besonders eine lagesichere Verspannung des Gleitrahmens auf der Streb- bzw. Streckensohle
h"> gewährleistet, da der Abspannbalken in diesem Fall nur
die längsseitige Fixierung des Gleitrahmens während des Verlegens bewirkt. Auch wird durch die Anschlußbrücke
ein einfaches einstellbares Fußstück für die
Stempel geschaffen. Sie erhalten ein gutes Lager und
sind stets radial auf den Verlauf des Firstbogens des Streckenausbaus einstellbar.
In bevorzugter Weiterbildung des erfindungsgemäßen Grundgedankens ist die zuvor geschilderte
verklemmungsfreie Arbeitsweise danp in ausreichendem Maß gewährleistet, wenn die Höhe des Führungskanals im Gleitrahmen etwa zweieinhalb- bis dreimal so
groß bemessen ist wie die Dicke des Abspannbalkens
Ein besonders vorteilhaftes Merkmal der Abspannvorrichtung gemäß der Erfindung besteht darin, daß die
vorderen und hinteren Wände des Führungskanals gegenüber der Bankrechten gleichsinnig nach außen hin
geneigt sind. Dabei seil die Neigung der Seitenwände
maximal etwa 30°, vorzugsweise 15 bis 20°, betragen.
Diese besondere Ausbildung ist vorrangig für die Aufstellung der Abspannvorrichtung in der Kopfstrecke
bei stark einfallendem Streb bestimmt Vom Strebförderer wird auf den in der Kopfstrecke aufgestellten
Gleitrahmen eine große Zugkraft übertragen, die versucht, den Gleitrahmen zum Streb hin zu kippen.
Während des Verlegens des Gleitrahmens gegenüber dem verspannten Abspannb&lken ist die Neigung des
Verkippens des Gleitrahmens naturgemäß größer, weil die Vertikalverspannung durch die Stempel verringert
ist Durch die Neigung der beiden Seitenwände des Führungskanals des Gleitrahmens werden beiderseits
keilförmige Widerlager geschaffen, welche die Kippbe wegung des Gleitrahmens verhindern. Die zuvor
beschriebene Vertikalbeweglichkeit zwischen Gleitrahmen und Abspannbalken zum Zwecke der Kompensation
von Unebenheiten der Streckensohle bzw. des Strebliegenden wird hierdurch nicht beeinträchtigt.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Abspannvorrichtung nach der Erfindung besteht schließlich noch darin,
daß auch die beiden Enden des Abspannbalkens in wesentlich höher als die Dicke der Balkenenden
bemessenen Einstecktaschen der Stempelschuhe auf vertikalen Steckbolzen bankrecht beweglich befestigt
sind. Die Schuhe der Stempel s'.nd mit Bezug auf die Ebene des Strebliegenden oder der Streckensohle über
die Einstecktaschen ungelenkig, und zwar im wesentlichen biegungsstarr an den Balkenenden befestigt, so
daß die Stempel beim Verlegen des Abjpannbalkens in der vorbestimmten Richtung mitgenommen werden.
Die bankrecht bewegliche Befestigung mittels Steckbolzen in den Einstecktaschen läßt aber zwischen den
Balkenenden und den Schuhen eine relative Vertikalbewegung zu, so daß die Schuhe den Unebenheiten der
Sohle bzw. des Liegenden folgen können, sofern die Vertikalverlagerung des Abspannbalkens im Führungskanal
des Gleitrahmens bereits erschöpft sein sollte.
Die Erfindung ist nachstehend anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeisp:elen näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Stirnansicht einer Abspannvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform von der Kopfstrecke
aus, teilweise im Schnitt;
Fig.2 die Anordnung der Abspannvorrichtung der
F i g. 1 am Strebende unterhalb der Kopfstrecke, teilweise im Schnitt und
Fi g. 3 eine in der Kopfstrecke aufgestellte Abspannvorrichtung
in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, gemäß einer weiteren Ausführungsform.
Die in den F i g. 1 bis 3 dargestellten Abspannvorrichtungen weisen im wesentlichen den gleichen grundsätzlichen
Aufbau auf. So besitzen die Abspannvorrichtungen jeweils einen langen iiachen, im wesentlichen
rechteckig profilierten Abspannbaiken 1, der quer zu einem nicht näher veranschaulichten Sirebförderer
angeordnet und in einem Gleitrahmen 3 verschieblich geführt ist Der Gleitrahmen ist endseitig einer
Antriebsstation 4 des Strebförderers vorgesehen und mit dieser durch scharnierartige JCupplungselemente 5,
z. B. Kupplungslaschen, verbunden (F i g. 2\ Anstelle der
Kupplungslaschen können bei der in einer Strecke aufgestellten Abspannvorrichtung auch Kettenabschnitte5atreten(Fig.3).
Ein Verschieben der Abspannvorrichtungen jeweils in Richtung der Längsachse des Abspannbalkens 1 erfolgt
mittels Rückzylinder 6, die zwischen einer umsteckbaren Traverse 7 des Abspannbalkens und Konsolen 8 des
is Gleitrahmens 3 eingespannt sind. Der Abspannbalken
besteht aus einem kastenförmigen Hohlprofil, dessen gegebenenfalls abgesetzte Enden 9 in Einstecktaschen
10 von Stempelschuhen 11 mittels Steckbolzen 12 lösbar, jedoch mit Bezug auf die Basisebene biegungsstarr
verbunden sind. Auf den Stempelschuhen sind die den Balkenenden zugeordneten Stempel 15 nachziehbar
gelagert. Der Abspannbalken 1 weist eine Breite auf, die etwa drei- bis fünfmal größer ist als die Balkendicke im
geführten Längenabschnitt.
Auf dem Gleitrahmen 3 ist eine zweite Gruppe von hydraulisch beaufschlagbaren Stempeln 16 angeordnet,
und zwar gemäß Fig.2 auf einer auf den Gleitrahmen
aufgesetzten Anschlußbrücke 17. Den Stempeln 15 und 16 sind aufwärts gerichtete Blattfederpakete 18
zugeordnet, durch welche die aufwärts gerichtete Stellung der Stempel gewährleistet wird.
Der gehäuseartige Gleitrahmen 3 besitzt einen gegenüber der Dicke des Abspannbalkens 1 im
geführten Abschnitt etwa zweieinhalb- bis dreimal so
!5 groß bemessenen Führungskanal 19. In diesem Führungskanal
ist der Abspannbalken in bankrechter Ebene sowohl verschwenkbar als auch höhenverlagerbar.
Gleitrahmen und Abspannbalken können dadurch in bankrechter Richtung große Relativbewegungen ausführen
und sich damit gegebenen Unebenheiten des Strebliegenden oder der Streckensohle anpassen.
Innerhalb des Führungskanals des Gleitrahmens sind an den Seitenwänden 20 kurze Druckstücke 21 befestigt,
wodurch die Weiie des Kanals festgelegt ist, jedoch dem Abspannbalken die Möglichkeit geschaffen wird, begrenzte
Schwenkbewegungen in der Basisebene, d. h. der Sohlen- bzw. Liegendenebene, durchzuführen, wenn
dies aus Gründen der Korrektur der Vorschubrichtung des Abspannbalkens bzw. der gesamten Abspannvorrichtung
notwendig werden sollte.
In der aus Fig. 1, linke Hälfte, ersichtlichen Weise
kann das Balkenende 9 in einer gegenüber der Balkendicke wesentlich höher bemessenen Einsitecktasche
10 mittels des Steckbolzens 12 biegungssteif
■">5 festgelegt sein. Die Balkenenden lassen sich hier auf den
Steckbolzen gegenüber dem Stempelschuh 11 bankrecht verschieben. Dadurch können Abspannbalken und
Stempelschuh einerseits und Abspannbilken und Gleitrahmen 3 andererseits bei stark unebenem Verlauf
ti» des Liegenden bzw. der Streckensohle bankrechte
Relativbewegungen ausführen und sich in keinem Fall verklemmen. Sowohl die den Balkenenden zugeordneten
Stempel 15 als auch der die Stempel 16 tragende Gieitrahmen bleiben in ständiger Bodenberührung und
t> i sind damit unabhängig vom Verlauf des Strebliegenden
bzw. der Streckensohle immer zuverlässig sicher zwischen Hangendem und Liegendem bzw. zwischen
Streckensohle und Streckenfirst~ verspannbar.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig.3 sind die Seitenwände 20 bzw. die diesen zugeordneten Druckstücke
21 gegenüber der bankrechten Lage gleichsinnig nach außen hin um einige Grade geneigt. Die Neigung
kann maximal etwa 30° betragen, wird aber vorzugsweise zwischen ungefähr 15 bis 20° eingestellt. Die
Längsseiten 22 des Abspannbalkens 1 sind abgerundet bzw. abgefast und gewährleisten damit eine einwandfreie
Anlage sowie Führung an den keilförmig ausgebildeten Seitenwänden. Im übrigen entspricht die
Ausbildung des Gleitrahmens hinsichtlich der Höhe dem zuerst beschriebenen Ausführungsbeispiel gemäß den
F i g. 1 und 2.
Das Ausführungsbeispiel gemäß der Fig.3 zeigt
weiterhin die Ausbildung des auf der Streckensohle schlittenartig aufgestützten Gleitrahmens 3 als Spanntisch
23. Auf dem Spanntisch ist eine Gruppe Spannzylinder 24 untergebracht, an welchen die
Kettenabschnitte 5a angeschlossen sind, mit denen die Antriebsstation 4 des Strebförderers gehalten ist. Auf
dem Spanntisch 23 ist eine Anschlußbrücke 17 einstellbar angeordnet. Die Anschlußbrücke besteht aus
zwei gelenkig verbundenen Platten 25, 26, die mechanisch über ein exzentrisches Stellglied 27 in
verschiedenen Winkellagen zueinander einstellbar sind.
Auf der Anschlußbrücke sind die Stempel 16 schwenkbar, und zwar radial zum Firstbogen des Streckenausbaus
einstellbar angeordnet. Durch das Federpaket 18 werden die Stempel in ihrer Lage gehalten. Bei dem
sichtbaren Stempel 15 handelt es sich um den, der jeweils dem Balkenende 9 benachbart ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Abspannvorrichtung für einen Strebförderer, die einen nahe dem Strebende oder in der Kopfbzw.
Grundstrecke aufstellbaren Abspannbalken aufweist, der quer zum Förderer in einem Führungskanal
eines mit dem Förderer verbundenen gehäuseartigen Gleitrahmens mittels Vorschubzylinder
verschieblich geführt ist, und dessen Enden und der Oberseite des Gleitrahmens je eine Gruppe
hydraulischer, unabhängig voneinander steuerbarer Stempel zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der Führungskanal (19) mindestens doppelt so hoch bemessen ist wie die Dicke des mit
Bezug auf seine Längsseiten (22) abgerundeten bzw. abgefasten Abspannbalkens (1) und die auf dem
schlitteniirtig auf dem Liegenden bzw. der Streckensohle
aufgestützten Gleitrahmen (3) angeordneten Stempel |;16) in einer Anschlußbrücke (17) schwenkbar
gelagert sind.
2. Abspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Höhe des Führungskanals
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732319965 DE2319965C3 (de) | 1973-04-19 | 1973-04-19 | Abspannvorrichtung für einen Strebförderer |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19732319965 DE2319965C3 (de) | 1973-04-19 | 1973-04-19 | Abspannvorrichtung für einen Strebförderer |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2319965A1 DE2319965A1 (de) | 1974-11-07 |
DE2319965B2 true DE2319965B2 (de) | 1979-01-25 |
DE2319965C3 DE2319965C3 (de) | 1979-09-13 |
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ID=5878679
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE2319965C3 (de) |
-
1973
- 1973-04-19 DE DE19732319965 patent/DE2319965C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2319965A1 (de) | 1974-11-07 |
DE2319965C3 (de) | 1979-09-13 |
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