DE3427749A1 - Vorrichtung zum vorziehen von streckenfoerderern oder dergleichen - Google Patents

Vorrichtung zum vorziehen von streckenfoerderern oder dergleichen

Info

Publication number
DE3427749A1
DE3427749A1 DE19843427749 DE3427749A DE3427749A1 DE 3427749 A1 DE3427749 A1 DE 3427749A1 DE 19843427749 DE19843427749 DE 19843427749 DE 3427749 A DE3427749 A DE 3427749A DE 3427749 A1 DE3427749 A1 DE 3427749A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chain
hauling
pulling
pull chain
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19843427749
Other languages
English (en)
Inventor
Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
August Thiele Firma
Original Assignee
August Thiele Firma
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by August Thiele Firma filed Critical August Thiele Firma
Priority to DE19843427749 priority Critical patent/DE3427749A1/de
Publication of DE3427749A1 publication Critical patent/DE3427749A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F13/00Transport specially adapted to underground conditions
    • E21F13/08Shifting conveyors or other transport devices from one location at the working face to another

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Placing Or Removing Of Piles Or Sheet Piles, Or Accessories Thereof (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Vorziehen von Streckenförderern
  • oder dergleichen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vorziehen von Streckenförderern nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Bekannt ist eine Vorrichtung zum Vorziehen eines Streckenförderers mit einer auf der Streckensohle liegenden Stützplatte und gegen das Hangende bzw. die Streckenfirste gerichteten Stützelementen (DE-OS 24 53 328), bei der ein auf Kufen stehendes, den Rinnenstrang trogartig umfassendes Grundgestell mit einem den Rinnenstrang des Streckenförderers portalartiq überbrückenden und einen hydraulischen Bockstempel aufweisenden Rahmen vorgesehen ist. Der Rahmen mit Bockstempel ist an dem Grundgestell mittels Hilfszylindern schwenkbar gelagert, und der Bockstempel weist eine Hangendplatte mit einem Dorn auf, mit der er sich an der Streckenfirste abstützt. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist an einer Traverse, die am Grundgestell schwenkbar angelenkt ist, ein in Längsrichtung des Rinnenstranges ausfahrbarer Vorrückzylinder angeordnet, der mit einer Mitnahmeklaue an dem Mittelkettenband des Strekkenförderers von oben her angreift, während am antriebs- seitigen Ende des Rinnenstranges eine am Kettenband angreifende Halteplatte vorgesehen ist, die über Abspannketten mit dem auf Kufen angeordneten Unterbau des Antriebes des Streckenförderers verbunden ist. Bei jedem Rückvorgang wird die Antriebsstation durch die am Kettenband angreifende Halteplatte und die damit verbundenen Abspannketten mitgenommen.
  • Diese bekannte Vorrichtung zum Vorziehen eines Streckenförderers hat zwar nur einen verhältnismäßig geringen Platzbedarf, da sie den Streckenförderer portalartig übergreift und am Mittelkettenband des Streckenförderers unmittelbar angreift. Sie ist aber aufgrund ihrer Bauweise nur zum Vorrükken von Streckenförderern geeignet, deren Kopfende sich bei dem RückVorgang von der Vorziehvorrichtung her noch kontrollieren läßt. Außerdem bietet die am Mittelkettenband des Streckenförderers angreifende einzige Mitnahmeklaue des Vorrückzylinders keine ausreichende Betriebssicherheit. Der einwandfreie Eingriff der Mitnahmeklaue am Kettenband muß daher stets sorgfältig überwacht werden, was jedoch bei einem Versagen der Mitnahmeklaue bzw. bei einem Kettenriß leicht zu einer Gefährdung der dafür eingesetzten Person führen kann.
  • Bei einer anderen bekannten Vorrichtung zum Rauben von Strebförderern (DE-OS 25 53 774) wird der Förderer schiebend von einem oberen zu einem unteren Niveau bewegt und auf dem unteren Niveau rinnenweise demontiert. Diese bekannte Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Windwerk mit Anschlußrinne und Antrieb mit wenigstens einem hydraulischen Schubkolbengetriebe sowie mit Kettenführung und Kettentrieb, wobei die Förderkette des zu demontierenden Strebförderers als Zugmittel dient. Das Schubkolbengetriebe wirkt auf einen Transportschlitten, der in einer Geradführung hin- und herverschiebbar ist und eine kreuzförmige Kettenführung sowie eine den Kettentrieb bildende, bei jedem Arbeitshub von oben in die Förderkette einfallende Sperrklinke aufweist.
  • Bei dieser bekannten Vorrichtung ist die Förderkette im Bewegungsbereich des Schlittens unzureichend geführt, und es ist lediglich eine beim Arbeitshub des Schlittens von oben in die Förderkette einfallende Sperrklinke vorgesehen, so daß zusätzliche Maßnahmen erforderlich sind, um in dem Gehäuse der Zugvorrichtung keine Hängekette entstehen zu lassen, die die Funktionsweise der Vorrichtung nachhaltig beeinträchtigen würde. Um dies zu vermeiden, muß die Hängekette bei dieser Vorrichtung von außen fortgezogen werden.
  • Daraufhin wird das betreffende Kettenende in einer abgestempelten Kettenlasche festgelegt, damit die Kette stramm genug bleibt, um den Hin- und Hergang des Transportschlittens in dem Gehäuse der Zugvorrichtung zu ermöglichen.
  • Es ist weiterhin ein Rückzylinder mit einem Schleppstempel bekannt (DE-AS 12 29 972), der auch als Abspannstempel bezeichnet werden kann und mit dem Rückzylinder durch ein Blattfederelement schwenkbar verbunden ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine möglichst kompakt bauende, jedoch eine große Zugkraft aufbringende und vollständig gekapselte Vorrichtung zum Vorziehen von Streckenförderern und dergleichen zu schaffen, bei der die an der Zugkette angreifenden Mitnahmeklinken vollkommen geschützt angeordnet sind und bei der die Zugkette auch bei der Hin- und Rückbewegung des Schlittens von selbst gespannt wird, so daß die Mitnahmeklinken bei der Rückbewegung des Schlittens an der Zugkette in ihre Ausgangsstellung für einen neuen Arbeitshub entlanggleiten können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 gelöst, während in den Ansprüchen 2 bis 11 besonders vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gekennzeichnet sind.
  • Durch die Erfindung ergibt sich eine ohne Eingriff von Hand selbsttätig arbeitende hydraulische Zugvorrichtung, bei der die im Gehäuse der Vorrichtung vollkommen geschützt angeordneten Mitnahmeklinken und die Sperrklinke beim Hin- und Rückgang der beiden Hydraulikzylinder und des Transportschlittens abwechselnd von selbst an der Zugkette zum Eingriff kommen und sich jeweils von selbst wieder aus dem Eingriff an der Zugkette lösen, um beim nächsten Arbeitshub wieder zwischen die Horizontalglieder der Kette einzufallen und die Kette auf diese Weise jeweils schrittweise in Zugrichtung weiterzuziehen. Die Vorrichtung arbeitet dabei so, daß beim Vorziehen der Kette durch die jeweils ein Horizontalglied seitlich hintergreifenden beiden horizontalen Mitnahmeklinken und beim Festhalten der Kette durch die vorhandene senkrechte Sperrklinke diese Klinken jeweils abwechselnd in die Zwischenräume zwischen den waagerechten bzw. zwischen den senkrechten Kettengliedern eingreifen.
  • Beim Ziehen der Kette durch die beiden waagerechten Mitnahmeklinken werden die vor den beiden seitlichen Klinken befindlichen Kettenglieder ineinandergeschoben, bis sie mit ihren Bugen aneinanderstoßen.
  • Beim Rückgang des Transportschlittens nach Beendigung des Arbeitshubes werden zunächst die senkrechten Kettenglieder unterhalb der Sperrklinke so weit auseinandergezogen, daß die Sperrklinke zwischen diese einfallen kann und die Kette entgegen der Zugrichtung festlegt. Erst dann kommen die waagerechten Mitnahmeklinken entgegen der Wirkung von seit- lichen Schenkelfedern von den Horizontalgliedern der Kette frei und gleiten an diesen bis zu der Ausgangsstellung für einen neuen Arbeitshub entlang.
  • Von besonderem Vorteil ist ferner, daß die Zugkette in dem Gehäuse der Zugvorrichtung in einer bis an den Transportschlitten heranreichenden Führung für die Vertikalglieder und die Horizontalglieder der Kette geführt ist, was einerseits einen stets einwandfreien und sicheren Eingriff der horizontalen Mitnahmeklinken an der Zugkette gewährleistet und zum anderen eine äußerst gleichmäßige und schonende Beanspruchung der Zugkette zur Folge hat.Mit dem Transportschlitten ist außerdem ein Teil der Kettenführung vor und hinter den waagerechten Mitnahmeklinken fest verbunden, der durch die vordere Stirnwand der Zugvorrichtung nach außen hindurchragt und mit dem Transport schlitten hin- und herbewegbar ist. Die Kettenführung ist an der Stirnseite des kastenförmigen Gehäuses in einer einfachen Gleitführung geführt.
  • Die hydraulische Zugvorrichtung kann im übrigen in das Hydrauliksystem des Strebausbaues voll integriert werden, so daß die Steuerung der Zugvorrichtung von einem Bedienerpult aus erfolgt, das mit dem Hydrauliksystem des hydraulischen Strebausbaues verbunden ist, wodurch eine Gefährdung von Personen im Bereich der hydraulischen Zugvorrichtung weitgehend ausgeschlossen wird.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung schematisch dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels. Es zeigen Fig. 1 eine Vorrichtung zum Vorziehen eines Streckenförderers in Draufsicht, Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung von Fig. 1, Fig. 3 eine gegenüber Fig. 1 und 2 vergrößerte, teilweise geschnitten dargestellte Draufsicht auf die eigentliche Zugvorrichtung dieser Vorrichtung, Fig. 4 einen teilweisen Längsschnitt durch die Zugvorrichtung gemäß Schnittlinie IV - IV von Fig. 3 und Fig. 5 einen weiteren senkrechten Schnitt durch die Vorrichtung gemäß Schnittlinie V - V von Fig. 4.
  • Die in Fig. 1 bis 5 der Zeichnung gezeigte Vorrichtung zum Vorziehen eines Streckenförderers 1 oder dergleichen besteht aus einer am Kopfende la des Streckenförderers mittels eines Anschlaggeschirrs 2 befestigten Zugkette 3, aus einer in Verbindung mit Fig. 3 bis 5 näher beschriebenen hydraulischen Zugvorrichtung 4 und aus einer auf der Streckensohle 5 liegenden Abspannvorrichtung 6, die durch Hydraulikstempel 7, 8 gegenüber der Streckenfirste bzw. dem Hangenden 9 abgestützt ist. Als Zugkette 3 kann z.B. eine Hobelkette mit hoher Bruchkraft verwendet werden.
  • Wie in Fig. 3 bis 5 im einzelnen zu erkennen ist, ist die hydraulische Zugvorrichtung 4 in einem flachen, kastenförmigen Gehäuse 10 vom Streckenförderer 1 getrennt angeordnet und weist zwei in Zugrichtung 11 (Fig. 2) beiderseits der Zugkette 3 parallel nebeneinander angeordnete Hydraulikzylinder 12, 13 auf, von denen in Fig. 3 und 4 lediglich ein Hydraulikzylinder 13 gezeigt ist. Beide Hydraulikzylinder 12, 13 sind gemeinsam an einem in dem quaderförmigen Gehäuse 10 geführten, in Kettenzugrichtung 11 hin- und herverschiebbaren Schlitten 14 mit zwei daran beiderseits der Zugkette 3 schwenkbar gelagerten horizontalen Mitnahmeklinken 15, 16 angelenkt. Die Zugkette 3 ist in dem Gehäuse 10 der Zugvorrichtung 4 in einer in Zugrichtung 11 bis an den Transportschlitten 14 heranreichenden kreuzförmigen Führung 17 für die Horizontalglieder 20 und die Vertikalglieder 23 der Zugkette 3 geführt.
  • Wie in der Zeichnung weiterhin zu erkennen ist, sind die horizontal angeordneten Mitnahmeklinken 15, 16 an dem Transportschlitten 14 der Zugvorrichtung 4 um zwei senkrechte Drehachsen 18, 19 quer zur Zugrichtung 11 der Zugkette 3 schwenkbar gelagert und greifen mit gegeneinandergerichteten Nasen 15a, 16a zwischen jeweils zwei aufeinanderfolgende Horizontalglieder 20 der Zugkette 3 von der Seite her formschlüssig ein. Die Mitnahmeklinken 15, 16 leiten auf diese Weise Kräfte in die Zugkette 3 ein, wobei das in Zugrichtung 11 vornliegende Horizontalglied 20 an seinem rückwärtigen Bug in einander gegenüberliegenden Kettentaschen 15b, 16b der Mitnahmeklinken 15, 16 aufgenommen wird. Die Mitnahmeklinken 15, 16 sind in Eingriffsrichtung gegen die Zugkette 3 federbelastet, und zwar ist jeder Mitnahmeklinke 15, 16 eine im Bereich der Nase 15a, 16a seitlich angreifende Schenkelfeder 21 zugeordnet, die zwischen Widerlagerzapfen an der Mitnahmeklinke 15, 16 und am Schlitten 14 eingespannt ist und deren Drehpunkt 21a entgegengesetzt zu der Drehachse 18, 19 der zugehörigen Mitnahmeklinke 15, 16 angeordnet ist.
  • Die Zugvorrichtung 4 weist außerdem eine in die Zugkette 3 von oben her einfallende bzw. zwischen zwei Vertikalglieder 23 der Kette eingreifende Sperrklinke 22 auf, die an der Oberseite des Gehäuses 10 in Zugrichtung 11 hinter dem Transportschlitten 14 derart schwenkbar gelagert ist, daß sie beim Vorschub der Zugkette 3 über die Vertikalglieder 23 der Zugkette hinweggleitet und beim Rückgang des Transportschlittens 14 zwischen zwei Vertikalglieder 23 einfällt und die Zugkette 3 entgegen der Zugrichtung 11 abspannt, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist. Die Sperrklinke 22 ist an einer horizontalen Achse 22a an der Oberseite des Gehäuses 10 der Zugvorrichtung 4 angelenkt und besitzt einen Handgriff 22b, mit dem sie jeweils aus der Sperrstellung an der Zugkette 3 gelöst werden kann.
  • Zum Feststellen der beiden horizontalen Mitnahmeklinken 15, 16 in der öffnungsstellung weisen die Klinken in ihren rückwärtigen außenliegenden beiden Schenkeln neben den Drehachsen 18, 19 horizontale Querbohrungen 15b, 16b auf, in die in der Zeichnung nicht dargestellte abgewinkelte Rundeisen eingesetzt werden können, die durch seitliche Längsschlitze 10a an dem kastenförmigen Gehäuse 10 der Zugvorrichtung 4 nach außen ragen und bei einem entsprechenden Rückwärtshub des Transportschlittens 14 mit den daran gelagerten beiden geöffneten Mitnahmeklinken 15, 16 in außenliegende seitliche Schlitzrohre oder ähnliche Halterungen 10b einlaufen, die die beiden Mitnahmeklinken 15, 16 somit in der Offnungsstellung festhalten, so daß die Zugkette 3 aus der Zugvorrichtung entfernt werden kann.
  • Wie in Fig. 3 zu erkennen ist, ist ein Teil 17a der Kettenführung am Transportschlitten 14 vor und hinter den Mitnahmeklinken 15, 16 befestigt, der mit seinem in Transportrichtung 11 vornliegenden Ende durch eine einfache Gleitführung an der vorderen Stirnwand 10c des Gehäuses 10 nach außen hindurchgeführt ist und mit dem Transportschlitten 14 hin und her bewegt wird. Die Kettenführung 17, 17a ist somit lediglich im Bereich der Hin- und Rückwegung des Transport- schlittens 14 unterbrochen, was aber insofern völlig unbedenklich ist, als die Zugkette 3 beim Rückgang des Transportschlittens 14 durch die in die Zugkette 3 von oben her einfallende Sperrklinke 22 stets gespannt gehalten wird.
  • Die Hydraulikzylinder 13, 14 der hydraulischen Schubkolbenanordnung sind mit ihrem kolbenstangenseitigen Ende 24 am Gehäuse 10 der Zugvorrichtung 4 und mit ihrem zylinderseitigen Ende 25 am Transportschlitten 14 angelenkt, wodurch sich insofern eine besonders platzsparende und robuste Bauweise ergibt, als die am kolbenstangenseitigen Ende der beiden Hydraulikzylinder 13, 14 vorhandenen Hydraulikanschlüsse in bezug auf das Gehäuse 10 der Zugvorrichtung 4 feststehend montiert werden können.
  • Zur Verbindung mit der Abspannvorrichtung 6 weist das Gehäuse 10 der Zugvorrichtung 4 zwei in Zugrichtung 11 vornliegende seitliche Anschlagklauen 26, 27, Haken oder dergleichen für zwei parallele Spannketten 28, 29 auf, die an Klauen 30, 31, Haken oder dergleichen an der Abspannvorrichtung 6 angeschlagen sind.
  • Die Abspannvorrichtung 6 besteht aus einer Abspannplatte 32 mit zwei seitlichen Widerlagerschuhen 33, 34 für die gegen die Streckenfirste oder das Hangende 9 gerichteten Stempel 7, 8, die in einem solchen gegenseitigen Abstand angeordnet sind, daß der Abspannbalken unter einem Gurtbandförderer verlegt werden kann, so daß die hydraulischen Einzelstempel beiderseits der Bandkonstruktion zwischen Sohle und Firste verspannt werden können. Die Zugvorrichtung 4 kann dadurch mittig unter einem Gurtbandförderer angeordnet werden.
  • Die beiden Widerlagerschuhe 33, 34 der Abspannvorrichtung 6 weisen außerdem etwa dachförmig gegeneinander geneigte Stützplatten 35, 36 für die Stempel 7, 8 derart auf, daß an beiden Enden der Abspannplatte bzw. des Abspannbalkens 32 jeweils mindestens zwei, vorzugsweise jedoch vier einander paarweise gegenüberliegende, in Zugrichtung 11 etwa V-förmig auseinanderstrebende Stempel 7, 8 angeordnet werden können und mit ihrem Stempelkopf an der Firste bzw. am Hangenden 9 angreifen.
  • Wie in Fig. 1 und 2 weiterhin zu erkennen ist, kann die Abspannplatte bzw. der Äbspannbalken 32 zusätzlich noch durch Abspannschuhe 37, 38 gesichert werden, die in Zugrichtung 11 hinter der Abspannplatte bzw. hinter dem Balken 32 angeordnet sind und durch jeweils einen Stempel 39, 40 an der Strekkensohle 5 festgehalten werden.

Claims (11)

  1. P a t e .n t a n s p r ü c h e 1. Vorrichtung zum Vorziehen von Streckenförderern mittels Zugkette, zum Rücken von in Strecken angeordneten Strebfördererantrieben, zum Herrichten und zum Rauben von Strebförderern und dergleichen mit hydraulischer Zugvorrichtung mit einer Schubkolbenanordnung, die auf einen Transportschlitten wirkt, der in einem kastenförmigen Gehäuse entlang der Zugkette hin- und herverschiebbar angeordnet ist und einen Kettentrieb mit einer bei jedem Arbeitshub in die Zugkette eingreifenden Mitnahmeklinke aufweist, und mit einer Abspannvorrichtung, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an dem Transportschlitten (14) beiderseits der Zugkette (3) zwei den Kettentrieb bildende, um senkrechte Achsen (18, 19) quer zur Zugrichtung (11) der Zugkette (3) schwenkbare horizontale Mitnahmeklinken (15, 16) gelagert sind, die zwischen Horizontalglieder (20) der Zugkette (3) von der Seite her formschlüssig eingreifen und in Zugrichtung (11) Kräfte in die Zugkette (3) einleiten, und daß an dem Gehäuse (10) der Zugvorrichtung (4) eine senkrechte Sperrklinke (22) schwenkbar gelagert ist, die beim Rückgang des Transportschlittens (14) in die Zugkette (3) einfällt und die Zugkette (3) entgegen der Zugrichtung (11) abspannt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Zugkette (3) in dem Gehäuse (10) der Zugvorrichtung (4) in einer in Zugrichtung (11) bis an den Transportschlitten (14) heranreichenden Führung (17) für die Vertikalglieder (23) und die Horizontalglieder (20) der Kette (3) geführt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß mit dem Transportschlitten (14) ein Teil (17a) der Kettenführung vor und hinter den waagerechten Mitnahmeklinken (15, 16) fest verbunden ist, der durch die vordere Stirnwand (10c) der Zugvorrichtung (4) nach außen hindurchragt und mit dem Transportschlitten (14) hin- und herbewegbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Mitnahmeklinken (15, 16) in Eingriffsrichtung gegen die Zugkette (3) federbelastet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß jeder Mitnahmeklinke (15, 16) eine neben ihrer Mitnahmenase (15a, 16a) seitlich angreifende Schenkelfeder (21) zugeordnet ist, deren Drehpunkt (21a) entgegengesetzt zu der Drehachse (18, 19) der zugehörigen Mitnahmeklinke (15, 16) angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Sperrklinke (22) in die Zugkette (3) von oben her einfällt.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Hydraulikzylinder (12, 13) der Zugvorrichtung (4) mit ihrem kolbenstangenseitigen Ende (24) am Gehäuse (10) der Zugvorrichtung (4) und mit ihrem zylinderseitigen Ende (25) am Schlitten (14) angelenkt sind.
  8. 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h ne t , daß die Zugkette (3) am Kopfende (la) des Streckenförderers (1) oder dergleichen angeschlagen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Gehäuse (10) der Zugvorrichtung (4) in Zugrichtung (11) vornliegende Anschlagklauen (26, 27), Haken oder dergleichen für zwei parallele Spannketten (28, 29) aufweist, die an Klauen (30, 31), Haken oder dergleichen an der Abspannvorrichtung (6) angeschlagen sind.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daB die Abspannvorrichtung (6) aus einer Abspannplatte (32) mit zwei seitlichen Widerlagerschuhen (33, 34) für gegen die Streckenfirste oder das Hangende (9) gerichtete Stempel (7, 8) besteht.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Widerlagerschuhe (33, 34) derAbspannvorrichtung (6) etwa dachförmig gegeneinander geneigte Stützplatten (35, 36) für die Stempel (7, 8) derart aufweisen, daß an beiden Enden der Abspannplatte (32? jeweils mindestens zwei in Zugrichtung (11) etwa V-förmig auseinanderstrebende Stempel (7, 8) angeordnet sind und mit ihrem Stempelkopf an der Streckenfirste bzw. am Hangenden (9) angreifen.
DE19843427749 1983-11-30 1984-07-27 Vorrichtung zum vorziehen von streckenfoerderern oder dergleichen Withdrawn DE3427749A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843427749 DE3427749A1 (de) 1983-11-30 1984-07-27 Vorrichtung zum vorziehen von streckenfoerderern oder dergleichen

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3343230 1983-11-30
DE19843427749 DE3427749A1 (de) 1983-11-30 1984-07-27 Vorrichtung zum vorziehen von streckenfoerderern oder dergleichen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3427749A1 true DE3427749A1 (de) 1985-06-05

Family

ID=25816006

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19843427749 Withdrawn DE3427749A1 (de) 1983-11-30 1984-07-27 Vorrichtung zum vorziehen von streckenfoerderern oder dergleichen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3427749A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3722625A1 (de) * 1987-07-09 1989-01-19 Adam Udo Maschinenfabrik Rueckeinrichtung fuer streckenfoerderer
EP0307543A1 (de) * 1987-08-27 1989-03-22 Ecker Maschinenbau GmbH & Co. KG Vorrichtung zum Bewegen eines Gegenstands entlang einer begrenzten Strecke, insbesondere im Bergbau
DE19734439A1 (de) * 1997-08-08 1999-02-11 Langerbein Scharf Gmbh & Co Kg Einrichtung zum Rücken eines Streckenförderers o. dgl. in untertägigen Strecken

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1229972B (de) * 1964-10-28 1966-12-08 Gewerk Eisenhuette Westfalia Schleppstempel fuer die Abspannung von Rueckzylindern
DE2453328A1 (de) * 1974-11-11 1976-05-13 Ruhrkohle Ag Vorrichtung zum vorruecken eines streckenfoerderers
DE2553774A1 (de) * 1975-11-29 1977-06-08 Ruhrkohle Ag Verfahren und vorrichtung zum demontieren einer foerder-, ggf. einer foerder- und gewinnungsanlage des untertagebergbaus, die einen kettenkratzfoerderer aufweist

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1229972B (de) * 1964-10-28 1966-12-08 Gewerk Eisenhuette Westfalia Schleppstempel fuer die Abspannung von Rueckzylindern
DE2453328A1 (de) * 1974-11-11 1976-05-13 Ruhrkohle Ag Vorrichtung zum vorruecken eines streckenfoerderers
DE2553774A1 (de) * 1975-11-29 1977-06-08 Ruhrkohle Ag Verfahren und vorrichtung zum demontieren einer foerder-, ggf. einer foerder- und gewinnungsanlage des untertagebergbaus, die einen kettenkratzfoerderer aufweist

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3722625A1 (de) * 1987-07-09 1989-01-19 Adam Udo Maschinenfabrik Rueckeinrichtung fuer streckenfoerderer
EP0307543A1 (de) * 1987-08-27 1989-03-22 Ecker Maschinenbau GmbH & Co. KG Vorrichtung zum Bewegen eines Gegenstands entlang einer begrenzten Strecke, insbesondere im Bergbau
DE19734439A1 (de) * 1997-08-08 1999-02-11 Langerbein Scharf Gmbh & Co Kg Einrichtung zum Rücken eines Streckenförderers o. dgl. in untertägigen Strecken
DE19734439C2 (de) * 1997-08-08 2001-09-13 Angelo Cassone Einrichtung zum Rücken eines Streckenförderers oder dgl. in untertägigen Strecken

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0681635A1 (de) Klettervorrichtung, insbesondere für ein klettergerüst.
DE2109695A1 (de) Ladegerat
DE2712388C2 (de) Abspanneinrichtung für Förder- und/oder Gewinnungsanlagen in untertägigen Gewinnungsbetrieben
DE1781058B1 (de) Hublader mit querschiebbarem rahmenfuer lasttraeger am hubschlitten
DE3427749A1 (de) Vorrichtung zum vorziehen von streckenfoerderern oder dergleichen
DE2401198A1 (de) Vorrichtung zum festlegen und fuehren eines sich ueber den fahrweg einer gewinnungsmaschine erstreckenden zugorganes
DE2727222C3 (de) Abspann- und Rück-Vorrichtung für Strebförderer in einfallenden Streben
DE2606699A1 (de) Antriebskopf eines kettenkratzfoerderers
DE3438866C1 (de) Vorrichtung zum Schwenken von Strebausbaugestellen
DE2533903C3 (de) Schreitende Ausbaueinheit für den Strebausbau im Bereich des Streb-Streckenüberganges und für die Verlagerung der Antriebsstation eines Strebförderers und/oder einer Gewinnungseinrichtung
DE2046624C3 (de) Vorrichtung zur Verankerung und Abspannung der Antriebsstation eines rückbaren Abbaufdrderers
DE3343311A1 (de) Einrichtung zum einbringen hydraulischer schreitausbaueinheiten in einen untertaegigen gewinnungsbetrieb, insbesondere in einen steilstreb
DE1288073B (de) Ver- und Entriegelungsvorrichtung der Filterplatten an einer Filterpresse
DE2324941C3 (de) Abspannvorrichtung für einen Förderer in stark einfallendem Streb
DE2146811C3 (de) Abspannvorrichtung für einen Strebförderer
DE2324942C3 (de) Abspannvorrichtung
DE2309503C2 (de) Vorrichtung zum Zusammenziehen und Spannen von Förderbändern
AT220548B (de) Mistlader
DE977365C (de) Wandernder Strebausbau
DE2200858B1 (de) Schleppkettenfoerderbahnanlage mit ausklinkbaren haengenden Lasttraegern
DE2406751C2 (de) Hydraulischer Grubenausbau
DE2066132C2 (de) Kopfstrecken-Abspanneinrichtung für Strebförderer
DE1133329B (de) Wandernder Strebausbau fuer den maschinellen Abbau in der steilen und halbsteilen Lagerung
DE2018476C3 (de) Vorrichtung zum selbsttätigen Verbinden bzw. Lösen der Obergurte der beiden Teile zweiteiliger Brücken
DE3543101A1 (de) Verriegelungsvorrichtung fuer die aneinander zwangsgefuehrten teleskopschuesse eines aufzuges

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee