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Verriegelungsvorrichtung für die aneinander zwangsgeführ-
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ten Teleskopschüsse eines Auf zuges Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung
für die aneinander zwangsgeführten Teleskopschüsse eines Auf zuges, wobei jeder
Teleskopschuß als Leiter ausgebildet und mit dem nächstfolgenden Teleskopschuß in
mehreren Ausfahrpositionen gegen Einfahren verriegelbar ist und wobei an allen Teleskopschüssen
mit Ausnahme eines Teleskopschusses zur Verriegelung seilbetätigte, aus der Ebene
eines Teleskopschusses in die Ebene des nächstfolgenden Teleskopschusses federbelastet
einschwenkbare Verriegelungsnocken dienen, an denen sich Stützglieder des nächstfolgenden
Teleskopschusses abstützen, unter Verwendung von Zugseilen, welche an beweglich
gelagerten Zwischengliedern angeschlossene Verriegelungsseile betätigen.
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Es ist eine solche Vorrichtung bei einem Lastaufzug bekannt (DE-PS
30 01 410), wobei der Aufzug eine Schiene zur Führung eines Lastauf zugbehälters
aufweist. Bei dem bekannten Lastaufzug fahren bei
Betätigung einer
Winde mehrere Teleskopschüsse in Relativbewegung zueinander aus. Mittels eines am
Bedienungsstand angeordneten Betätigungsmittels kann über ein entsprechendes Zugseil
eine Verriegelungsvorrichtung betätigt werden, mit deren Hilfe alle Teleskopschüsse
untereinander verriegelt werden. Das "Einlegen" der Verriegelung erfolgt somit über
ein handbetätigtes Zugseil; nachdem die Verriegelung durch das gleiche Zugseil aufgehoben
wurde, verbleibt die Verriegelungsvorrichtung federbelastet in der entriegelten
Position. Zur tibertragung des Seilzuges von einem Teleskopschuß auf den anderen
finden Schwenkkörper Verwendung, die nur eine geringe "Einkürzung" des jeweiligen
Seiles zulassen. Sofern die Verriegelung aufgehoben werden soll, z.B. weil die Ausleger
weiter ausgefahren werden sollen, ist zunächst ein Betätigen der Winde erforderlich,
damit die miteinander verriegelten Teile druckentlastet werden. Anschließend kann
die Verriegelung aufgehoben und später von Hand wieder eingelegt werden.
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Durch die DE-OS 25 19 513 ist eine Schiebeleiter bekannt geworden,
welche aus einer Unterleiter und einer Oberleiter besteht und wobei die Verschiebung
der beiden Leiterteile zueinander ebenfalls seilbetätigt, jedoch von Hand erfolgt.
Dabei ist an der in Ruhe verbleibenden Unterleiter ein schwenkbarer Einfallhebel
gelagert, welcher zum Zwecke der Abstützung der Oberleiter zweiarmig ausgebildet
ist und mit der Stützfläche eines Armes unter einen Holm der Unterleiter und der
Stützfläche des anderen Armes unter den jeweiligen Holm der Oberleiter faßt. Beim
Verschieben der Oberleiter im Ausfahrsinne kann der Einfallhebel gegen die Kraft
einer Feder ausweichen. Zum Zwecke der Entriegelung muß das Zugseil in eine seitlich
von der Unterleiter befindliche Position verbracht werden. Hier handelt es sich
also nicht um eine Verriegelung für die Teleskopschüsse eines Auf zuges; außerdem
ist auch hier zunächst eine Druckentlastung der Verriegelungsvorrichtung (Auffahren
der Oberleiter um ein bestimmtes Maß) erforderlich, damit die Verriegelungsvorrichtung
in die entriegelte Stellung schwenken kann. Die Vorrichtung nach der DE-OS 25 19
513 ist deshalb nur bei relativ leichten Schiebeleitern anwendbar.
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Die Erfindung geht von dem Std. d. T. nach der Verriegelungsvorrichtung
gemäß DE-PS 30 01 410 aus. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, die Verriegelungsvorrichtung
noch einfacher und zuverlässiger zu gestalten, d.h. insbesondere die bisher erforderliche
manuelle Betätigung teilweise durch eine Automatik zu ersetzen. Dabei soll die Verriegelungsvorrichtung
so ausgebildet sein, daß nach dem Verriegeln in einer bestimmten Ausfahrposition
und vor dem erneuten Betätigen der Winde im Ausfahrsinne kein feinfühliges Anfahren
zur Entlastung der Riegelmechanik und zum Verbringen der Riegelmechanik in die Entriegelungsposition
erforderlich ist. Damit wird die Bedienung vereinfacht und es werden Fehlerquellen
vermieden.
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Weiter ist es Aufgabe der Erfindung, die zur Betätigung der Verriegelungsvorrichtung
erforderlfshe Seilführung so zu gestalten, daß ein zuverlässiges Ansprechen des
Entriegelungsseiles und damit der Entriegelungsvorrichtung gewährleistet ist. Gleichzeitig
soll erreicht werden, daß zur Betätigung der Verriegelungsvorrichtung möglichst
wenig Kraftaufwand erforderlich ist.
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Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe bei einer Verriegelungsvorrichtung
der eingangs genannten Gattung durch die Lehre des Anspruches 1.
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Nach der erfindungsgemäßen Lösung ist die bewegliche Rolle direkt
über das Entriegelungsseil mit den zwischen die einzelnen Teleskopschüsse einfassenden
Verriegelungselementen (Sperrklinken) verbunden, während das Zugseil flaschenzugartig
um eine feste Rolle und eine bewegliche Rolle herumgeführt ist. Auf diese Weise
erfährt das Zugseil eine "übersetzung" hinsichtlich seiner Bewegung, d.h.
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das zum einen längere und zum anderen über mehr Umlenkstellen geführte
Zugseil erfährt eine größere Längenänderung als das Entriegelungsseil. Infolge der
flaschenzugartigen Umlenkung des Zugseiles muß somit nur ein geringer Zug auf dieses
ausgeübt werden, um das Entriegelungsseil zu betätigen. Durch die größere Veränderung
der wirksamen Länge des Zugseiles wird die Seilelastizität und die "Lose in den
Umlenkstellen besser kompensiert. Im Ergebnis wird
eine zuverlässigere
und einfachere Bedienung der Entriegelung verwirklicht.
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Die Sperrklinken befinden sich jeweils am (relativ) ausfahrenden Teleskopschuß
und überfahren den (relativ) ruhenden Teleskopschuß derart, daß sie sich mit ihrer
Stützfläche jeweils von oben her auf der Sprosse des (relativ) ruhenden Teleskopschusses
abstützen.
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Das Verriegeln erfolgt in an sich bekannter Weise automatisch federbelastet;
das Entriegeln hingegen durch die besondere Ausbildung der beweglich gelagerten
Zwischenglieder als Flaschenzug in Verbindung mit der Anbindung des Entriegelungsseiles
an diesen Flaschenzug.
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Die Ausbildung der Zwischenglieder als Flaschenzug gewährleistet bei
geringem Kraftaufwand eine zuverlässige Übertragung der Seillängenänderung auf die
nachfolgenden Teleskopschüsse.
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Nach der erfindungsgemäßen Lösung ist es nunmehr lediglich erforderlich,
daß am Bedienungsstand manuell die Verriegelung "eingelegt" wird. Die Verriegelung
rastet dabei zwischen die Stützglieder (z.B. die Sprossen) aller (nächstfolgenden)
Teleskopschüsse ein. Beim weiteren Ausfahren des nächstfolgenden Teleskopschusses
ist jedoch vom Bedienungsstand her keine Entriegelung erforderlich; diese Entriegelung
erfolgt automatisch durch die die Stütznocken überlaufenden Sprossen des zweiten
Teleskopschusses und rastet ebenso automatisch nach dem über laufen wieder ein,
so daß jederzeit die Sicherheit gegen ungewolltes Einfahren der Teleskopschüsse
zueinander gewährleistet ist. Es versteht sich, daß der Abstand zwischen zwei Sprossen
so groß sein muß, daß ein Einrasten der Stütznocken zwischen die Sprossen ermöglicht
wird. Erst durch eine zusätzliche Maßnahme vom Bedienungsstand her - wie dies aus
der gattungsbildenden Offenlegungsschrift bekannt ist - wird die Entriegelung vorgenommen
und ein Einfahren der Teleskopschüsse zueinander ermöglicht. Es entfällt somit das
bisher bei jeder Verlängerung des Teleskopauslegers erforderliche Entriegeln und
wieder Verriegeln von Hand vom Bedienungsstand aus. Damit werden die Bedienung vereinfacht
und die Sicherheit erhöht.
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Weitere Merkmale der Erfindung sind durch die Unteransprüche gekennzeichnet.
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Gemäß Anspruch 2 kann die bewegliche Rolle dieses Flaschen zuges in
ihrer Lage durch ein Zugseil verändert werden, so daß hierdurch eine Entriegelung
bewirkt wird. Das Zugseil wirkt also über die bewegliche Rolle unmittelbar auf das
Entriegelungsseil.
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Gemäß Anspruch 3 ist die Seilführung so getroffen, daß sich der auf
das Zugseil ausgeübte Zug infolge der Übersetzung auf die jeweils nachfolgenden
Zugseile in gleichem Maße überträgt. Hier ist die Übersetzung deswegen besonders
vorteilhaft, weil sich die Seillängen und die "Lose" der einzelnen Umlenkpunkte
gewissermaßen addieren und durch die Übersetzung zusreichend kompensiert werden
können.
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Gemäß Anspruch 4 können die Sperrklinken mit relativ kurzen Abweiserflächen
die Sprossen des benachbarten Teleskopschusses überlaufen und nach überlaufen der
Sprossen automatisch in die Verriegelungsstellung einfallen. Die Anschläge nach
Anspruch 5 begrenzen sowohl das Einfallen im Verriegelungssinne als auch die Schwenkbewegung
im Entriegelungssinne durch das Entriegelungsseil.
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Anspruch 7 beinhaltet die zusätzliche Verwendung des Lagerzapfens
der Sperrklinke als Lager für die Verriegelungsfeder zur automatischen Einschwenkung
der Sperrklinke in die Verriegelungsstellung; die Feder ist dabei so ausgelegt,
daß bei entsprechendem Zug im Entriegelungsseil die Kraft der Verriegelungsfeder
überwunden wird und die Verriegelungsvorrichtung im Sinne "Entsperren" betätigt
werden kann.
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Die Ansprüche 8 und 9 betreffen die Anordnung des Entriegelungsseiles
in Verbindung mit einer in das Entriegelungsseil eingeschalteten Zugfeder, welche
dem Ausgleich der Seilspannung dient.
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Die Ansprüche 10 und 11 richten sich auf die Ausbildung der Sperrklinke.
Es genügt grundsätzlich, wenn die Verriegelungsvorrichtung
nur
eine Sperrklinke aufweist, so daß nach Überlaufen einer Sprosse die Sperrvorrichtung
einfällt. Um jedoch beim Zurücklegen nur kleinerer Ausfahrwege sofort wirksam verriegeln
zu können, schlagt die Erfindung weiter vor, daß die Sperrklinke mehrere Verriegelungsnocken
aufweist, die in Schwinghebeln an der Schiene des Teleskopschusses gelagert sind.
Die Sperrklinke ist also sägezahnartig ausgebildet, wobei jeweils nach überfahren
eines Sägezahnes (Sperrnocken) die Verriegelung wirksam einfällt.
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Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die Verwendung bei als Schrägaufzüge
ausgebildeten Lastenaufzügen, sondern zielt insbesondere auf die Verwendung von
Gerüstaufzügen ab, bei denen der jeweils ausfahrende Teleskopschuß gemeinsam mit
allen folgenden Teleskopschüssen als "Paket" ausfährt", d.h. ohne daß hierbei eine
gleichzeitige Relativbewegung der folgenden Schüsse untereinander erfolgt.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles
näher erläutert.
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Es zeigen: Fig. 1 das obere Ende des Teleskopschusses IV und das untere
Ende des Teleskopschusses III Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B gemäß Fig.
1 Fig. 3 die Sperrklinke gemäß Fig. 2 in Verriegelungsposition Fig. 4 die Sperrklinke
gemäß Fig. 2 bzw. 3 in Entriegelungsposition Fig. 5 eine Sperrklinke in Seitenansicht
mit mehreren Stütznocken in Verriegelungspcsition Fig. 6 die der Verriegelungsvorrichtung
zugeordnete Seilführung bei Verwendung von fünf Teleskopschüssen Nach dem Ausführungsbeispiel
ist die mit 34 bezeichnete Verriegelungsvorrichtung jeweils im Bereich des unteren
Endes 37', 37'', 37''' und 37'"' der Teleskopschüsse IV, III, II und I angeordnet.
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Aus der Fig. 6 ist ersichtlich, daß dem letzten (untersten) Teleskopschuß
die Bezugszahl V zugeordnet wurde, den jeweils folgenden Teleskopschüssen die Bezeichnungen
IV, III, II und I in Reihenfolge.
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Aus der Fig. 6 ist auch erkennbar, daß das mit 53 bezeichnete Zugseil,
welches im Bereich des unteren Endes 37 des Teleskopschusses V mit einem Handhebel
54 verbunden ist, bis zu einer Umlenkrolle 55 im Bereich des oberen Endes 38 des
Teleskopschusses V geführt und weiter bis zu einer beweglichen Rolle 50 eines Flaschenzuges
52 verlängert ist, welcher aus der beweglichen Rolle 50 und der festen Rolle 51
besteht. Diese beiden vorgenannten Rollen werden von einem weiteren Zugseil 53'
umschlungen,
welches mit seinem einen Ende in der vorbeschriebenen
Weise zum oberen Ende 38' des Teleskopschusses IV geführt ist und mit seinem anderen
Ende zum unteren Ende 37' des Teleskopschusses IV verläuft, wo es über eine Spanneinrichtung
56 (s. auch Fig. 1) festgelegt ist.
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Aus der Fig. 6 ist weiter in der schematischen Darstellung erkennbar,
daß an der beweglichen Rolle 50 das eigentliche Entriegelungsseil 46 angreift, welches
bei Betätigen des Zugseiles 53' die Verriegelungsvorrichtung im Sinne von "Entriegeln"
betätigt.
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Aus der Fig. 6 ist somit erkennbar, daß bei Betätigen des Handhebels
54 in Pfeilrichtung 57 der Zug auf das Seil 53 über die Umlenkrolle 55 auf die bewegliche
Rolle 50 und damit auf das Seil 53' übertragen wird. Dieses wird seinerseits die
bewegliche Rolle 50 des Teleskopschusses IV verlagern, so daß die Verriegelung 34
durch das Entriegelungsseil 46 aufgehoben wird. Der auf das Zugseil 53 ausgeübte
Zug wirkt sich somit auf alle an den oberen Enden 38 - 38'''' der Teleskopschüsse
I - V über die Umlenkrollen 55 geführten Zugseile 53' - 53'''' und somit auf die
zugehörigen Entriegelungsseile 46 - 46"' aus.
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Aus der Fig. 1 ist die Seilführung in vergrößerter Darstellung ersichtlich.
In der Bildebene oben ist das obere Ende 38' des Teleskopschusses IV dargestellt.
Das von dem vorhergehenden Teleskopschuß V kommende Zugseil 53' umläuft die Umlenkrolle
55, welche drehbar, jedoch abstandsunveränderlich an einem Quergurt 59 des Teleskopschusses
IV angeordnet ist. Das Seil ist weiter zur beweglichen Rolle 50 geführt. Im Bereich
der Achse 58 der beweglichen Rolle 50 ist das Entriegelungsseil 46 angeschlossen,
welches - was aus der Fig. 5 nicht erkennbar ist - zum unteren Ende des Teleskopschusses
IV geführt und über die Feder 47 dort an der Achse 39 angeschlagen ist.
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Die an einer Sprosse 60 des Teleskopschusses IV angeordnete feste
Rolle 51 bildet zusammen mit der beweglichen Rolle 50 einen Flaschenzug
52.
Beide Rollen werden von einem Seil 53'' umschlungen, welches mit seinem nach oben
verfaufenden Ende (s auch Fig. 6) zum oberen Ende 38'' des Teleskopschusses III
und mit seinem nach unten gerichteten Ende zum unteren Ende 37'' des Teleskopschusses
III verläuft, wie in der Bildebene der Fig. 1 unten dargestellt. Aus der Fig. 1
ist weiter erkennbar, daß das Entriegelungsseil 46' über eine Feder 47 an der Achse
39 angreift. Die Achse 39 verbindet die beiden Sperrklinken 35, welche auf kurzen,
an den Schienen 42 befestigten Lagerzapfen 43 verlagert sind. Die Lagerzapfen 43
befinden sich unterhalb des untersten Quergurtes 44 des Teleskopschusses. Eine auf
einer Verlängerung des Lagerzapfens 43 angeordnete Verriegelungsfeder 45 stützt
sich einerseits an dem Quergurt 44 und andererseits an der Sperrklinke 35 ab und
hält die Sperrklinke in Varriegelungsposition. An den Sperrklinken angeordnete Anschläge
40, die sich gegen die Schienen 42 legen, verhindern ein zu weites Durchschwenken
der Sperrklinken aufgrund der Kraft der Feder 45.
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Wie aus der Fig. 2 erkennbar, weist die Sperrklinke eine Gleitfläche
61 auf, mit der sie beim Überfahren des benachbarten Teleskopschusses an den Sprossen
60 des benachbarten Schusses entgegen der Wirkung der Feder 45 entlanggleiten kann.
Aus Fig. 4 ist auch ersichtlich, daß ein zusätzlicher Anschlag 41 vorgesehen ist,
der ein zu weites Durchschwenken der Sperrklinken bei Betätigung des Entriegelungsseiles
46' verhindern soll.
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In der verriegelten Stellung nimmt die Sperrklinke die in Fig. 3 dargestellte
Position ein.
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In der Fig. 5 ist mit 36 eine abgewandelte Ausführungsform der Sperrklinke
bezeichnet. Hiernach ist eine sägezahnartig ausgebildete Sperrklinke, welche mehrere
Verriegelungsnocken 48 aufweist, in Schwinghebeln 49 derart gelagert, daß die gesamte
Sperrklinke über die Schwinghebel beim Ausfahren des Teleskopschusses aus der Ebene
des benachbarten Teleskopschusses ausweichen kann. Nach Überfahren einer Sprosse
kann die Sperrklinke in der vorbeschriebenen Weise im Verriegelungssinne einfallen.
Es ist ersichtlich, daß
eine derartig ausgebildete Sperrklinke
vorzugsweise in dem Freiraum zwischen dem untersten Quergurt 44 und der nächstfolgenden
Sprosse eingebaut wird. Sie hat den Vorteil, daß bei Zurücklegen eines nur geringen
Ausfahrweges die Sperrvorrichtung jeweils einfällt.
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Bezugszeichenliste I = erster Teleskopschuß II = zweiter Teleskopschuß
III = dritter Teleskopschuß IV = vierter (vorletzter) Teleskopschuß V = fünfter
(letzter) Teleskopschuß 34 = Verriegelungsvorrichtung 35 = Sperrklinke 36 = Sperrklinke
37 - 37'''' = unteres Ende des Teleskopschusses 38 - 38'''' = oberes Ende des Teleskopschusses
39 = starre Achse 40 = Anschlag 41 = Anschlag 42 - Schiene des Teleskopschusses
43 = Lagerzapfen 44 = Quergurt 45 = Verriegelungsfeder 46 - 46''' = Entriegelungsseil
47 = Zugfeder 48 = Verriegelungsnocken 49 = Schwinghebel 50 = bewegliche Rolle 51
= feste Rolle 52 = Flaschenzug 53 - 53'''' = Zugseil 54 = Handhebel 55 = Umlenkrolle
56 = Spanneinrichtung 57 = Pfeilrichtung 58 = Achse der beweglichen Rolle 50 59
= Quergurt 60 = Sprosse 61 = Gleitfläche