DE4015917C2 - - Google Patents
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- DE4015917C2 DE4015917C2 DE19904015917 DE4015917A DE4015917C2 DE 4015917 C2 DE4015917 C2 DE 4015917C2 DE 19904015917 DE19904015917 DE 19904015917 DE 4015917 A DE4015917 A DE 4015917A DE 4015917 C2 DE4015917 C2 DE 4015917C2
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH DRILLING; MINING
- E21C—MINING OR QUARRYING
- E21C35/00—Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
- E21C35/20—General features of equipment for removal of chippings, e.g. for loading on conveyor
Description
Die Erfindung betrifft eine Hobelanlage im Bergbau unter
Tage mit einem das Abbaugut abfördernden Förderer mit am
Förderer angebrachter Hobelführung, an der eine das abge
baute Gut fördernde Räumeinrichtung, die an einer Führung,
verschiebbar ist, vorgesehen ist, wobei an den Enden des
Strebs je eine Räumplatte der Hobelführung der Räumein
richtung angeordnet ist (DE-GM 70 33 204.6).
Eine solche bekannte Ladehilfe hat zum Ziel, den Kohlen
stoß passiv zu halten, und leistet Widerstand gegen die
Hobelabbauarbeit. Sie steht starr außerhalb der Hobel
gasse.
Außerdem betrifft die Erfindung eine dazugehörige Räumplatte.
Bekanntlich lassen sich unter Tage in Kohleminen ebenso
wie in Metallminen flözartige Sedimentärstätten
durch "Schälarbeit mittels Hobel" ausbeuten, d.h. nach
einem Abbauverfahren, bei dem ein Hobel sich mit Hin- und
Herbewegung in Längsrichtung des Strebs bewegt, wobei das
vom Stoß bei jedem Hobelzug gelöste Material auf einen
Förderer verladen wird, der über Vorschubeinrichtungen gegen den
Stoß bewegt wird. Bei einem Abbauort dieses Typs weist
der gepanzerte Förderer auf seiner gegen den Stoß orien
tierten Seite eine Führung des Hobels auf, der über eine
endlose Kette zwischen einer Strecke
an einem der Abbauenden und einer Strecke am Kopf am ande
ren Abbauende des Strebs angetrieben ist. Wenn das
Beladen des abgebauten Materials auf den Förderer
ausgehend von der Gasse, die sich zwischen ihm und dem Stoß
befindet, ohne Schwierigkeiten bei der Hobelbewe
gung längs des Strebs realisiert wird, so gilt das
nicht immer in gleicher Weise für die Abbauenden, wo sich
die Antriebseinrichtungen für den Hobel, diejenigen des Förderers
und das Überwachungspersonal befinden.
Die Veränderungen der Bewegungsrichtung des Hobel an den Streb
enden bringt tatsächlich auch eine Ansammlung des
gelösten Materials im unteren Teil des Flözes, ein Aus
treten dieses Produktes in die Hobelgasse und die Strecke und manchmal
eine Beschädigung der Antriebe des Hobels, insbeson
dere, wenn diese auf der Seite des Stoßes anstatt auf der
Seite des Versatzes angeordnet sind, mit sich. Selbst
wenn die Glättung des Stoßes im allgemeinen ohne beson
dere Schwierigkeiten in den laufenden Teilen des Abbauvor
gangs aufgrund der Konstruktion des Hobels erhalten wird,
so gilt dies nicht für die Enden, wo das Flöz schwierig
anzugreifen ist.
Der Erfindung liegt darum das allgemeine Problem zugrunde,
eine Anlage zur Verfügung zu stellen, die es ermöglicht,
die oben aufgelisteten Nachteile zu überwinden. Darum
besteht in dieser Hinsicht eine Hauptaufgabe der Erfindung
darin, eine Abbauvorrichtung mit Hobel für die
bergmännische Abbauarbeit anzugeben, die es ermöglicht,
das Material aus dem ausgebeuteten, vom Hobel nicht abge
bauten Flözpartien an den Enden des Strebs zu erhalten.
Auch hier liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine solche
Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, die es ermöglicht,
das an den Enden des Strebs angesammel
te Material leicht auf den Förderer zu geben und den Austritt des Materials in die
Gasse und die Abbaustrecke zu vermindern.
Weiterhin ist es ein Ziel der Erfindung, eine solche Vor
richtung anzugeben, die die Antriebsorgane des Hobels und
des Panzerförderers auf der Seite des Abbaus schützt,
indem sie den Vorschub des Förderers an den Enden erleich
tert.
Schließlich befaßt sich die Erfindung noch damit, eine
solche Vorrichtung anzugeben, die die Sicherheit des mit
der Ausbeutung befaßten Personals beim Abbau mittels Hobel
an den Enden dieser Abbaufront verbessert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Hobelanlage
im Bergbau unter Tage mit einem das Abbaugut abfördernden
Förderer mit am Förderer angebrachter Hobelführung, an der
eine das abgebaute Gut fördernde Räumeinrichtung, die an
einer eigenen Führung verschiebbar ist, vorgesehen ist, wobei an
den Enden des Strebs je eine Räumplatte
der Räumeinrichtung angeordnet ist, dadurch erreicht, daß
ein Stellzylinder zur aktiven Bewegung an der Räumplatte
abgestimmt mit der Bewegung des Hobels zum Laden des abge
bauten Gutes, welches sich in der Hobelgasse am Strebende
angesammelt hat, vorgesehen ist.
Die Maßnahme nach der Erfindung ist deswegen so vorteil
haft, weil das Material in der Hobelgasse entfernt wird,
weil aktiv die Räumplatte abgestimmt wird mit der Bewegung des
Hobels, und zwar im Bereich der Strebenden bewegt wird
und weil Material über die Enden hinaus
ebenfalls erfaßt und nicht einfach seitlich weggedrückt
wird. Es ergeben sich also ganz beachtliche Vorteile beim
Laden durch die aktive Beaufschlagung.
Vorzugsweise ist der Stellzylinder als hydraulischer Zy
linder ausgebildet.
Zweckmäßig besteht die Räumplatte aus mechanisch ver
schweißten Stahlblechen, die in der Draufsicht die Gestalt
eines im wesentlichen rechtwinkligen Trapezes und im
Profil die eines Winkeleisens mit stumpfen Winkeln hat.
Günstig ist es, wenn die Räumplatte mit einer Klause die
Hobelführung umfaßt, an der ein L-förmiges Winkeleisen
versatzseitig angeschweißt ist, weshalb die seitliche
Führung hintergreift.
Eine solche Anordnung ermöglicht es dem Stellzylinder,
sich den von der Räumplatte angenommenen verschiedenen
Positionen anzupassen.
Das vertikale Führen der Räumplatte kann durch eine Klaue
herbeigeführt werden, die eine Kappe umfaßt, die so aus
gelegt ist, daß sie mit der Hobelführung zusammenwirkt,
wobei diese Klaue ebenfalls Einrichtungen zur seitlichen
Führung der Räumplatte aufweist.
Gegenstand der Erfindung ist auch eine Räumplatte für die
Räumeinrichtung an einer Hobelanlage, die an einer Hobel
führung geführt ist und das abgebaute Gut fördert und an
einer Führung verschiebbar ist, von der je eine an den
Enden des Strebs angeordnet ist. Die Räumplatte
der verschiebbaren Räumeinrichtung ist über eine oder
mehrere Kappen mit horizontaler Anlenkung an Stellzylinder angekoppelt, damit sie
entsprechend der
Bewegung des Hobels zwischen zwei vorbestimmten Positionen
zum Räumen des Abbauguts,
welches sich an den Schneidenden angesammelt hat,
durch den Hobel verschiebbar ist.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung sollen nun
mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert
werden. Diese zeigen in
Fig. 1 eine sehr schematische Darstellung einer
Hobelanlage, die an jedem
Ende eine Räumplatte nach der Erfindung
aufweist,
Fig. 2 eine entsprechende Darstellung im Schnitt längs der
gebrochenen Linie 2-2 der Fig. 1;
Fig. 3 eine Teildarstellung in größerem Maßstab des mit
A in Fig. 2 bezeichneten Ausschnitts,
Fig. 4 eine Ansicht der Räumplatte und eines Teils der
Hobelanlage in Richtung des Pfeils F
der Fig. 3 gesehen, jedoch in größerem Maßstab;
Fig. 5 eine Ansicht der Räumeinrichtung nach der Erfin
dung in Richtung des Pfeils G der Fig. 3 gesehen
in größerem Maßstab, wobei Teile fortgelassen
worden sind.
Nach den Fig. 1 und 2 der Zeichnungen geht es um die
allgemeine Organisation des Abbaus unter Tage
mit einer Hobelanlage nach der Erfin
dung. Bei dieser bewegt sich ein schematisch bei R darge
stellter Hobel in Längsrichtung des Strebs, der sich
zwischen einer Grundstrecke b und einer
Kopfstrecke t erstreckt. In an sich bekannter Weise wird
durch die Verschiebung des Hobels R in Längsrichtung des Strebs,
alternativ zwischen der Grundstrecke und der
Kopfstrecke wie schematisch durch den Doppelpfeil v ge
zeigt, vom Stoß f das Material des Flözes
gelöst und es erfolgt die Beladung eines
Förderers B mit diesem Material, wobei
jener versatzseitig mit einer Erhöhungsvorrichtung r
und stoßseitig mit einer Hobelführung g des
Hobels versehen ist, gegen die letzterer sich bei seiner
Arbeit abstützt. Die endlose Zugkette des Hobels
genauso wie die Ketten des Förderers und
die jeweiligen an sich bekannten Antriebseinrichtungen
sind hier nicht dargestellt, um das Verständnis der Zeich
nungen zu erleichtern; genausowenig sind die Rückeinrichtungen des
Förderers gegen den Stoß f dargestellt.
Erfindungsgemäß ordnet man einer Hobelanlage
wenigstens eine Räumeinrichtung mit ver
schiebbarer Räumplatte zu, die am Grundstrecken- und/oder
Kopfstreckenende des Strebs angeordnet ist. Im folgenden
wird die dem Kopfende 10 zugeordnete Räumeinrichtung beschrie
ben. Selbstverständlich handelt es sich um eine identische
Vorrichtung 11, die dem Grund(strecken)ende zugeordnet
ist.
Die verschiebbare oder bewegbare Räumeinrichtung 10 um
faßt im wesentlichen eine Räumplatte 15, die vorzugsweise
durch mechanisches Schweißen der Stahlbleche realisiert
ist und deren Kontur in der Draufsicht, wie in Fig. 4 gut
zu erkennen ist, im wesentlichen diejenige eines rechtwink
ligen Trapezes ist, während im Profil diese Kontur die
eines Winkeleisens mit stumpfem Winkel - Fig. 3 - ist.
Genauer umfaßt die Räumplatte 15 ein Bodenblech 16, das
durch einen Rand 17 begrenzt ist (der in einer Ebene im
wesentlichen parallel zum Hangenden T der Abbaustrecke sich im
Arbeitszustand befindet), einen im wesentlichen zum Stoß
f parallelen Rand 18, ebenfalls in Arbeitsstellung, einen
Rand (bzw. jeweils Kante) 19 kürzerer Länge als die des versatz
seitigen Randes 18 und zwischen dem unteren
Ende (immer in Arbeitsstellung) Ränder oder Kanten 18 und
19, einen Rand oder eine Kante in etwa mit der Kontur
eines doppelten U-Eisens 20, und so einen oberen Schenkel
21 und einen unteren Schenkel 22 aufweist, die beide par
allel zum Liegenden m
sind und die über einen Teil 23 verbunden sind. Wie
in den Fig. 4 und 5 ersichtlich ist, sind auf der Vorderseite
des Bleches 16 durch Schweißen eine doppelte Vielzahl von
Rippen 30 und 31 schachbrettartig angeordnet.
Ebenfalls erfindungsgemäß ist die gerade beschriebene
Räumplatte dazu bestimmt, sich zwischen einer ersten in
ausgezogenen Linien in Fig. 2 und 5 dargestellten Stellung
benachbart der
Strecke t und einer zweiten strichpunktiert
gezeigten Stellung zu verschieben, die von dieser Strecke
weiter entfernt ist, wobei die Bewegung oder Verschiebung
zwischen diesen beiden Positionen durch einen mit der
Räumplatte gekuppelten Stellzylinder 35 gesteuert ist.
Nach der dargestellten und beschriebenen Ausführungsform
handelt es sich beim Stellzylinder 35 vorzugsweise um
einen hydraulischen Zylinder vom Typ Doppelteleskopzylin
der, dessen Stange 36 an der Räumplatte 15 über Kappen
horizontaler Anlenkung 37 (in Arbeitsstellung der Vor
richtung) angelenkt ist und so es dem Stellzylinder 35
ermöglicht, sich an die verschiedenen von der Räumplatte
eingenommenen Stellungen anzupassen. Zur Führung des letz
teren während ihrer Verschiebung ist erfindungsgemäß vor
gesehen, eine Führungsklaue 40 anzulegen, die durch zwei
Reihen von Bolzen, wie 41 und 42, benachbart ihren Rändern
oder Kanten 21 und 23 befestigt ist, wobei die Klaue 40
eine Kappe 43 auf der Vorderseite der Räumplatte und ein
L-förmiges Winkeleisen 44 umfaßt, das an einem der Schen
kel der Kappe 43 versatzseitig der Kappe angeschweißt ist.
Letzterer wirkt mit der Führungsrampe g des Hobels R zur
Positionierung und Vertikalführung der Räumplatte zusam
men, während die seitliche Führung durch das Winkeleisen
44 sichergestellt ist, welches mit einer seitlichen Füh
rung c zusammenwirkt, die auf ein Seitenblech l des
Förderers B geschweißt ist, der dem Stoß f gegenüber
steht.
Die Arbeitsweise der Räumeinrichtung nach der Erfindung
ergibt sich unmittelbar aus vorstehendem: Befindet sich
der Hobel R in der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Lage,
so befinden sich die Räumeinrichtungen und 10 und 11 in
der strichpunktiert in den Fig. 2 und 5 gezeigten Lage,
d.h. in der größten Ausfahrstellung der Kolbenstangen
der Zylinder 35. Der Hobel R bewegt und verschiebt sich beispielsweise in
der durch den Pfeil v gezeigten Richtung
in Richtung der Grundstrecke b und bei An
kunft benachbart der Einrichtung 11 wird der Zylinder der
Vorrichtung betätigt, um die Räumeinrichtung zu verschie
ben gegen die Strecke b bis zum vollständigen Zurück
ziehen der Kolbenstange. Der Hobel R folgt der
Räumplatte während dieser Bewegung, bis er das Ende
erreicht, wo er seine Bewegungsrichtung umkehrt.
Nach dieser Umkehr der Bewegungsrichtung des Hobels R
verschiebt oder bewegt dieser sich gegen die Kopfstrecke
t zum gleichen Zeitpunkt, wie der Stellzylinder der Ein
richtung 11 betätigt wird, um zu erreichen, daß die Räum
platte dem Hobel folgt und dies bis zum vollständigen
Ausfahren der Kolbenstange des Stellzylinders. Die
Räumplatte der Vorrichtung ist jetzt in ihre Ausgangsstellung zu
rückgeführt.
Ein Vorgehen analog dem gerade beschriebenen läuft ab,
wenn der Hobel R sich der Einrichtung 10 nähert und der
Stellzylinder 35 betätigt wird, um die Kolbenstange 36
einzuziehen und die Räumplatte 15
aus der strichpunktiert gezeigten Stellung in die
in ausgezogenen Linien gezeigte Stellung zu bewegen, etc.
Das Vorhandensein der verschiebbaren Räumeinrichtungen an
jedem Strebende ermöglicht es also, bei einer Abbau
vorrichtung nach der Erfindung das Abbaugut,
das vom Hobel an den Enden nicht abgebaut
wird, zu gewinnen, auf den Förderer B das an diesen
Enden angesammelte Gut zu laden und den Austritt des Guts
in die Strecken b und t zu verhindern.
Im übrigen ist der Schutz der Antriebsorgane des Hobels
und des Panzerförderers sichergestellt, die dem Stoß f
gegenüberstehen; man erleichert so die Wirkung der Rück
einrichtung an den Enden des Förderers B und man verbessert
gleichzeitig die Sicherheit des Personals, das an den
Strebenden arbeitet.
Bei einer Vorrichtung zum Abbauen von mineralischen
Phosphatstoffen mittels Hobel, die über eine Länge von
etwa 80 m arbeitet, wurden gute Ergebnisse mit einer Räum
platte, einer Höhe von etwa 1300 mm, einer Breite von etwa
1200 mm erhalten, wobei das Bodenblech 16 eine Dicke von
etwa 40 mm hatte. Der Stellzylinder 35 für die Bewegung
der Räumplatte war ein hydraulischer Zylinder, der eine
maximale Schubkraft von 96 Mp und eine maximale Zug
kraft von 6,3 Mp unter einem Betriebsdruck von 300 bar
für einen Weg von etwa 1600 mm entwickelte.
Bezugszeichenliste
10 Räumeinrichtung
11 Räumeinrichtung
15 Räumplatte
16 Bodenblech
17 Rand
18 Rand
19 Rand
20 U-Eisen
21 Schenkel, oberer
22 Schenkel, unterer
23 Teil
30 Rippen
31 Rippen
35 Stellzylinder
36 Kolbenstange
37 Kappe
40 Klaue
41 Bolzen
42 Bolzen
43 Kappe
44 L-förmiges Winkeleisen
B Förderer
R Hobel
f Stoß
g Hobelführung
c seitliche Führung
t Kopfstrecke
b Grundstrecke
T Hangendes
m Liegendes
11 Räumeinrichtung
15 Räumplatte
16 Bodenblech
17 Rand
18 Rand
19 Rand
20 U-Eisen
21 Schenkel, oberer
22 Schenkel, unterer
23 Teil
30 Rippen
31 Rippen
35 Stellzylinder
36 Kolbenstange
37 Kappe
40 Klaue
41 Bolzen
42 Bolzen
43 Kappe
44 L-förmiges Winkeleisen
B Förderer
R Hobel
f Stoß
g Hobelführung
c seitliche Führung
t Kopfstrecke
b Grundstrecke
T Hangendes
m Liegendes
Claims (5)
1. Hobelanlage im Bergbau unter Tage mit einem das Ab
baugut abfördernden Förderer (B) mit am Förderer ange
brachter Hobelführung (g), an der eine das abgebaute Gut
fördernde Räumeinrichtung (10; 11) vorgesehen ist, die an einer eigenen Führung
(c) verschiebbar ist, wobei an den Enden
des Strebs (f) je eine Räumplatte (15)
der Räumeinrichtung (10; 11) angeordnet ist, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein Stellzylinder (35) zur aktiven Bewe
gung der Räumplatte, abgestimmt mit der Bewegung des
Hobels (R), zum Laden des abgebauten Gutes vorgesehen ist, welches sich
in der Hobelgasse am Strebende angesammelt hat.
2. Hobelanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stellzylinder (35) als hydraulischer Zylinder
ausgebildet ist.
3. Hobelanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Räumplatte aus mechanisch
verschweißten Stahlblechen besteht (Fig. 4), die in der
Draufsicht die Gestalt eines im wesentlichen rechtwinkli
gen Trapezes, im Profil die eines Winkeleisens mit stum
pfen Winkeln umfaßt.
4. Hobelanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Räumplatte (15) mit einer
Klaue (40) die Hobelführung (g) umfaßt, an der ein L-för
miges Winkeleisen (44) versatzseitig angeschweißt ist,
welches die seitliche Führung (c) hintergreift.
5. Räumplatte (15) für die Räumeinrichtung (10; 11) an einer Hobel
anlage, die an einer Hobelführung (9) geführt ist und das
abgebaute Gut fördert und an einer Führung (c) verschieb
bar ist, von der je eine (15) an den Enden des Strebs
angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der an die
Räumplatte (15) der verschiebbaren Räumeinrichtung
(10; 11) über eine oder mehrere Kappen horizontaler
Anlenkung (37) angekoppelte Stellzylinder diese Räumplatte
entsprechend der Bewegung des Hobels (R) zwischen
zwei vorbestimmten Positionen zum Räumen des Abbaugutes,
welches sich an den Streb
enden angesammelt hat,
durch den Hobel verschiebt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR8906472A FR2647155B1 (fr) | 1989-05-18 | 1989-05-18 | Installation d'abattage a rabot pour taille de mine souterraine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4015917A1 DE4015917A1 (de) | 1990-11-22 |
DE4015917C2 true DE4015917C2 (de) | 1993-08-19 |
Family
ID=9381748
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904015917 Granted DE4015917A1 (de) | 1989-05-18 | 1990-05-17 | Hobel-gewinnungsvorrichtung fuer unterirdische bergmaennische schneid- oder abbauarbeiten |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4015917A1 (de) |
FR (1) | FR2647155B1 (de) |
GB (1) | GB2231606B (de) |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3408109A (en) * | 1965-07-09 | 1968-10-29 | Mining Progress Inc | Mining machine with rocker arm controlled front pusher plate |
GB1229964A (de) * | 1967-11-22 | 1971-04-28 | ||
DE7033204U (de) * | 1970-09-05 | 1971-01-21 | Ruhrkohle Ag | Ladehilfe, vorzugsweise fuer hobelstrebenden. |
DE2357304A1 (de) * | 1973-11-16 | 1975-05-22 | Gewerk Eisenhuette Westfalia | Auflauframpe fuer hobelanlagen |
DE2850175A1 (de) * | 1978-11-18 | 1980-05-29 | Gewerk Eisenhuette Westfalia | Hobelanlage |
DE3713889A1 (de) * | 1987-04-25 | 1988-11-17 | Gewerk Eisenhuette Westfalia | Laderampe zur haufwerksverladung im umkehrbereich einer gewinnungsmaschine, insbesondere eines hobels |
-
1989
- 1989-05-18 FR FR8906472A patent/FR2647155B1/fr not_active Expired - Fee Related
-
1990
- 1990-05-16 GB GB9010974A patent/GB2231606B/en not_active Expired - Fee Related
- 1990-05-17 DE DE19904015917 patent/DE4015917A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2647155A1 (fr) | 1990-11-23 |
GB2231606A (en) | 1990-11-21 |
DE4015917A1 (de) | 1990-11-22 |
GB9010974D0 (en) | 1990-07-04 |
GB2231606B (en) | 1993-06-30 |
FR2647155B1 (fr) | 1991-08-16 |
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Legal Events
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