DE19732946B4 - Gewinnungseinrichtung für den Untertagebergbau, insbesondere für die Kohlegewinnung in Strebbetrieben - Google Patents

Gewinnungseinrichtung für den Untertagebergbau, insbesondere für die Kohlegewinnung in Strebbetrieben Download PDF

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    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C27/00Machines which completely free the mineral from the seam
    • E21C27/02Machines which completely free the mineral from the seam solely by slitting

Abstract

Gewinnungseinrichtung für den Untertagebergbau, insbesondere für den Abbau von flözartigen Lagerstätten, wie Kohlenflözen im Strebbetrieb, mit einem vor dem Abbaustoß angeordneten, in Abbaurichtung rückbaren Führungsgestell für eine über Kettenräder umgelenkte und angetriebene endlose Hobelkette, mit der über ihre Länge verteilt die Unterbank und die Oberbank hereingewinnende Hobelkörper gekoppelt sind, die sich an im Abstand übereinander angeordneten, parallel zum Abbaustoß verlaufenden Führungen des Führungsgestells führen, die an ihren Enden im Bereich der Kettenräder über Umlenkführungen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die den Abbaustoß (2) gemeinsam auf ganzer Mächtigkeit abbauenden Hobelkörper (26) jeweils mit übereinander angeordneten Hobelmeißeln (29) bestückt und durch hakenartigen Umgriff der die Führungen bildenden Führungsschienen (11,17) an diesen zwangsgeführt sind, wobei die Hobelkörper (26) an ihren Führungshaken (30) hinter den Führungsschienen an der Hobelkette (14) angeschlossen sind und im Betrieb Umlaufbewegungen entlang den Führungsschienen (11, 17) und den endseitigen Umlenkführungen (23) ausführen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Gewinnungseinrichtung für den Untertagebergbau, insbesondere für den Abbau von flözartigen Lagerstätten, wie Kohleflözen im Strebbetrieb, entsprechend der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
  • Bevorzugt ist die Erfindung auf eine Gewinnungseinrichtung für den Langfrontabbau von Kohleflözen mit einer Mächtigkeit von höchstens etwa 2,5 m, vorzugsweise 1 bis 1,5 m, gerichtet.
  • Für die Kohlegewinnung in untertägigen Gewinnungsbetrieben sind Gewinnungseinrichtungen seit langem bekannt, die mit einer Mehrzahl an den Abbaustoß gleichzeitig angreifenden Gewinnungswerkzeugen versehen sind, welche an einer gemeinsamen, über Kettenräder umgelenkten und angetriebenen Gewinnungskette angeordnet sind, so daß der Abbaustoß gleichzeitig von einer Mehrzahl an Gewinnungswerkzeugen abgebaut wird. Als Gewinnungswerkzeuge werden z.B. Reißwerkzeuge oder aber auch schälend arbeitende Kleinhobel verwendet (DE-PS 12 33 805, DE-PS 12 56 178, DE 36 31 266 C2 ). Die mit den Werkzeugen bestückte endlose Gewinnungskette wird bei den bekanten Gewinnungseinrichtungen in einem in Abbaurichtung rückbaren Führungsgestell so geführt, daß im Betriebseinsatz im Abbaustoß sowohl an der Nahtstelle zum Hangenden als auch an der Nahtstelle zum Liegenden schlitzartige Einbrüche hergestellt werden, wobei deren Höhenabstand über die Höheneinstellung des Kettenobertrums zum Kettenuntertrum mittels teleskopierbarer Stützen einstellbar ist.
  • Die vorgenannten Gewinnungseinrichtungen, die zumeist für Kurzfrontbetriebe und für den Abbau mächtiger Flöze bestimmt sind, haben sich in der Praxis nicht durchsetzen können. Die Ketten- und Werkzeugführungen sind hier Bestandteil der im Gewinnungsbetrieb eingesetzen Ausbausysteme, wie z.B. eines hydraulischen Schildausbaus.
  • Die vorliegende Erfindung greift die seit langem bekannten Vorschläge auf, für die untertägige Gewinnung von Kohle und dergleichen eine mit einer Mehr- oder Vielzahl von Hobeln bestückte endlose Hobelkette zu verwenden, die im rückbaren Führungsgestell in einer zum Abbaustoß etwa parallelen Ebene umläuft, wobei ihr Obertrum im Hangendbereich und ihr Untertrum im Liegendbereich geführt ist, so daß im Abbaustoß gleichzeitig im Hangendbereich und im Liegendbereich schlitzartige Einbrüche hergestellt werden.
  • Bei den im Stand der Technik eingesetzten Hobelanlagen werden kettengetriebene Hobelkörper alternierend zwischen den endseitig im Streb angeordneten Antrieben hin- und hergezogen. Die Hobelkörper gleiten auf einer bodenseitigen Gleitschiene und fassen mit einem Führungskloben in einen unteren, zum Abbaustoß hin offenen Führungskanal für die Hobelkette ein. Der untere Führungskanal ist daher mit einer Führungsleiste versehen, welche von dem Führungskloben am Hobelkörper hintergriffen wird. Hierbei kann die Hobelkette am Führungskloben innerhalb des unteren Führungskanals hinter der Führungsleiste angeschlossen sein ( DE 401 51 71 A1 , DE 331 35 02 C2 ), oder der Führungskloben umgreift eine dem oberen Kettenkanal zugeordnete Führungsleiste und die Anbindung der Kette am Hobelkörper erfolgt in dem oberen Kettenkanal hinter der Führungsleiste ( DE 301 11 00 C3 ). Derartige Hobelkörper sind jedoch für einen umlaufenden Betrieb nicht geeignet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es vor allem, die mit Mehrfach-Hobeln arbeitende gattungsgemäße Gewinnungseinrichtung ohne übermäßigen Konstruktionsaufwand in einer praxisgerechten Ausführung so auszugestalten, daß mit ihr hohe Abbauleistungen erreichtbar sind, dies vor allem in Langfront- bzw. Strebbetrieben und auch in Flözen von beschränkter Mächtigkeit, insbesondere solchen im Mächtigkeitsbereich unter 2,5 m und vor allem bei 1 bis 1,5 m.
  • Die vorgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die den Abbaustoß gemeinsam auf ganzer Mächtigkeit abbauenden Hobelkörper jeweils mit übereinander angeordneten Hobelmeißeln bestückt und durch hakenartigen Umgriff der die Führungen bildenden Führungsschienen an diesen zwangsgeführt sind, wobei sie an ihren Führungshaken hinter den Führungsschienen an der Hobelkette angeschlossen sind und wobei die Hobelkörper im Betrieb Umlaufbewegungen entlang den Führungsschienen und den endseitigen Umlenkführungen ausführen.
  • Vorzugsweise weisen die Hobelkörper mit dieser Meißelbestückung eine solche Arbeitshöhe auf, daß die von ihnen hergestellten Einbrüche eine solche Stärke bzw. Höhe haben, daß die Gesamthöhe beider Einbrüche größer ist als die Dicke der zwischen den beiden Einbrüchen im Abbaustoß verblei benden Zwischenbank, die dann im allgemeinen von selbst nachbricht. Bei harter Kohle oder dergleichen, bei der diese Zwischenbank nicht ohne weiteres von selbst nachbricht, empfiehlt es sich, die Hobelkörper zusätzlich mit die Zwischenbank hereinholenden Nachreißwerkzeugen auszustatten, die zweckmäßig gegenüber der den Einbruch schneidenden Meißelreihe zu der betreffenden Führungsschiene hin zurückversetzt ist und aus einem ebenfalls mit Meißeln bestückten Ansatz des Hobelkörpers besteht, der gegenüber der der Zwischenbank zugewandten Grundfläche des Hobels zur Stirnfläche der Zwischenbank hin vorspringt. Dabei können diese Nachreißwerkzeuge an den Außenseiten der vorgenannten Führungshaken angeordnet sein. Im allgemeinen empfiehlt es sich, die Hobelkörper so auszubilden, daß ihre Arbeitshöhe (ohne Nachreißwerkzeuge) etwa ein Drittel bis ein Viertel der Flözmächtigkeit entspricht, so daß eine verhältnismäßig dünne Zwischenbank zwischen den Einbrüchen verbleibt, die im Regelfall von selbst nachbricht oder aber problemlos mit Hilfe zusätzlicher, am Hobelkörper angeordneter Nachreißwerkzeuge abgebaut werden kann.
  • Im einzelnen wird die erfindungsgemäße Gewinnungseinrichtung zweckmäßig so ausgebildet, daß das Führungsgestell an der Unterseite mittels gegen den Abbaustoß gerichteter und gegen das Liegende abgestützer Gleitschienen abgestützt ist, wobei die untere Führungsschiene im Abstand oberhalb dieser Gleitschiene angeordnet ist, so daß sie von den Führungshaken der Hobelkörper auch unterseitig umgriffen werden kann. Die Gleitschiene kann hierbei eine Lauffläche für die den Einbruch am Liegenden herstellenden Hobelkörper bilden, ebenso eine Gleitfläche für das Untertrum der endlosen Hobelkette. Im übrigen empfiehlt es sich, die Hobelkörper mittels Kettenglieder der Hobelkette durchgreifender horizontaler Kupplungsbolzen an der Hobelkette um die Bolzenachse drehbeweglich anzuschließen, wodurch eine einfache und kräftige Verbindung der Hobelkörper mit der Hobelkette erreicht wird, bei der die Hobelkörper eine insbesondere für den Umlauf um die endseitigen Umlenkführungen der Hobelführung ausreichende Bewegungsfreiheit aufweisen. Die Hobelkette ist zweckmäßig nach Art einer Gliederkette mit horizontalen Kettengliedern und in diese gelenkig eingehängten vertikalen Kettengliedern ausgebildet, wobei als horizontale Kettenglieder spezielle Anschlußkettenglieder eingehängt werden können, deren Kettengliedschenkel mit Einstecköffnungen für die Kupplungsbolzen der Hobelkörper versehen sind. Die Hobelkette wird zweckmäßig in Führungskanälen des Führungsgestells geführt, die innenseitig unter Belassung von Durchgriffsschlitzen für die Führungshaken der Hobelkörper durch die Führungsschienen begrenzt bzw. abgedeckt sind. Die Führungsschienen können rückseitig an der Hobelkettenführung dienenen Querstegen des Führungsgestells fest angeordnet sein, die Gleitflächen für die Hobelkette bilden können.
  • Insbesondere beim Einsatz der erfindungsgemäßen Gewinnungseinrichtung für den Abbau von Flözen, deren Mächtigkeit 1 bis 2 m nicht übersteigt, können die endseitigen Umlenkführungen für die Hobelkörper von etwa halbkreisförmigen Bogenführungen der Führungsschienen gebildet werden, wobei die Kettenräder einen Durchmesser erhalten können, der etwa dem vertikalen Abstand der parallel übereinander angeordneten Führungsschienen des Führungsgestells entspricht. Hierbei können die Kettenräder an ihrer den Führungsschienen zugewandten Seitenfläche Einziehungen für den Durchgang der an den Hobelkörpern bzw. deren Führungshaken angeordneten Nachreißwerkzeuge aufweisen.
  • Nach einem weiteren wesentlichen Erfindungsmerkmal ist das Führungsgestell abbaustoßseitig an einem vor dem Abbaustoß verlegten, in Abbaurichtung rückbaren Abbauförderer, vorzugsweise in Gestalt eines Kettenkratzförderers, angebaut, so daß es mit diesem eine Rückeinheit bildet. Hierbei ist die Gewinnungseinrichtung von dem im Gewinnungsbetrieb eingesetzten Schreitausbau, für den zweckmäßig ein Schildausbau bekannter Art eingesetzt wird, baulich unabhängig, so daß für den Ausbau keine Sonderkonstruktionen benötigt werden. Der Abbauförderer mit dem angebauten Führungsgestell ist zweckmäßig mittels hydraulischer Steuer zylinder, insbesondere Steuerzylinder der im Bergbau bekannten Auslegersteuerungen, in der Neigung gegenüber dem Liegenden einstellbar, um eine Niveausteuerung der Gewinnungseinrichtung in Anpassung an den wechselnden Flözverlauf zu erreichen.
  • Im einzelnen wird die erfindungsgemäße Gewinnungseinrichtung mit Vorteil so ausgeführt, daß der die untere Führungsschiene aufweisende Unterbau des Führungsgestellt mit in Streblängsrichtung im Abstand zueinander angeorndeten, über den Abbauförderer aufragenden Stützelementen versehen ist, die den Träger für den die obere Führungsschiene aufweisenden Oberbau des Führungsgestells bilden. Hierbei kann der Unterbau des Führungsgestells von abbaustoßseitig am Abbauförderer fest angeordneten Winkelschienen gebildet sein, deren gegen den Abbaustoß gerichtete, auf dem Liegenden abgestützte Schenkel die vorgenannte Gleitschiene für die Hobelkörper im Untertrum der Hobelkette bildet und deren am Abbauförderer fest angeordneter Schenkel über den das Untertrum der Hobelkette übergreifenden Zwischensteg mit der unteren Führungsschiene verbunden ist. Die genannten Stützelemente werden zweckmäßig als Teleskopstützen ausgebildet, um eine Höheneinstellung der Gewinnungseinrichtung, das heißt eine Einstellung des Oberbaus gegenüber dem Unterbau des Führungsgestells in Anpassung an die Flözmächtigkeit zu ermöglichen. Um hierbei auch eine entsprechende Einstellung der bogenförmigen Umlenkführungen an den beiden Enden der Gewinnungseinrichtung zu ermögliche, können die bogenförmigen Umlenkführungen aus mehreren Bogensegmenten bestehen, die untereinander gelenkig und/oder teleskopartig verschieblich ausgeführt werden.
  • Bei der erfindungsgemäßen Gewinnungseinrichtung werden die Hobelkörper zweckmäßig mit pflugscharartigen Räumflächen versehen, die die abgebaute Kohle dem Abbauförderer zuführen, wie dies bei den gebräuchlichen Hobelanlagen üblich ist. Zumindest ein Teil des abgebauten Kohlematerials kann aber auch von den Hobelkörpern oder von an der Hobelkette angeordneten Transportkörpern in den Einbrüchen am Abbaustoß zum Strebende hin befördert und hier z.B. auf einen Streckenförderer ausgetragen werden. Bei dieser Ladearbeit kann die Gewinnungseinrichtung vorübergehend so gesteuert sein, daß die Hobelkörper keine Schäl- und Lösarbeit verrichten, sondern lediglich eine Ladearbeit.
  • Weitere Gestaltungsmerkmale der Erfindung ergeben sich aus den einzelnen Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung des in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiels. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Gewinnungseinrichtung im vertikalen Querschnitt durch einen Gewinnungsstreb;
  • 2 die Gewinnungseinrichtung nach 1 in einer Teilansicht auf das Führungsgestell und die Hobelkettenführung im Bereich der Kettenrad-Umlenkung, wobei Einzelteile der Gewinnungseinrichtung aus Gründen der Übersichtlichkeit fortgelassen sind;
  • 3 das in 2 gezeigte Kettenrad für den Antrieb und die Umlenkung der Hobelkette in einem Schnitt in seiner Durchmesserrichtung zusammen mit der oberen Führungsschiene und dem daran zwangsgeführten Hobelkörper nebst Nachreißwerkzeug;
  • 4 in starker schematischer Vereinfachung einen Teillängenabschnitt der Hobelführung und der Hobelkette, wobei ein einzelner Hobelkörper lediglich schematisch vereinfacht im Umriss gezeigt ist;
  • 5 in einer Teilansicht den in 4 im Umriss gezeigten Hobelkörper beim Umlauf um die endseitige Bogenführung in verschiedenen Positionen.
  • In 1 ist im vertikalen Querschnitt durch einen Gewinnungsstreb die erfindungsgemäße Gewinnungseinrichtung zusammen mit dem Abbauförderer 1 gezeigt, der, wie üblich, aus einem längs vor dem Abbaustoß 2 verlegten und in Abbaurichtung gemäß Pfeil A rückbaren Kettenkratzförderer besteht. Das Führungsgestell 3 der Gewinnungseinrichtung ist abbaustoßseitig am Abbauförderer 1 angebaut und bildet mit diesem eine Rückeinheit. Versatzseitig hinter dem Abbauförderer 1 befinden sich die als Ausbauschilde ausgebildeten hydraulischen Schreitausbaugestelle, von denen in 1 lediglich die über den Abbauförderer 1 zum Abbaustoß 2 hin vorkragenden, das Hangende 4 unterfangenden Kappen 5 gezeigt sind. Solche Ausbauanordnungen sind allgemein bekannt. Dabei sind die einzelnen Schildausbaugestelle, wie üblich, über ihre Rückeinrichtungen mit zugeordneten hydraulischen Rückzylindern versatzseitig am Abbauförderer 1 angeschlossen, vorzugsweise über die gebräuchlichen Auslegersteuerungen, die mit hydraulischen Steuerzylindern 6 versehen sind, mit deren Hilfe der Abbauförderer 1 um seine Auflage auf dem Liegenden 7 in der bankrechten Ebene gekippt werden kann, um die an ihm angebaute Gewinnungseinrichtung in ihrer Lage zum Abbaustoß und damit die Gewinnungseinrichtung in ihrem Schnittniveau einstellen zu können.
  • Das Führungsgestell 3 der Gewinnungseinrichtung erstreckt sich wie der Abbauförderer 1 über die Streblänge bzw. die Länge des Abbaustoßes 2 und besteht aus einem am Abbauförderer 1 abbaustoßseitig angebauten Unterbau 8 und einem von diesem getragenen, zum Hangenden 4 aufragenden Oberbau 9. Der Unterbau 8 ist gebildet von einer abbaustoßseitig am Abbauförderer 1 fest angeordneten Winkelschiene 10, die mit ihrem aufragenden Schenkel 10' seitlich am Abbauförderer 1 fest angeordnet ist und die sich mit ihrem gegenüber der Liegendebene leicht geneigten, zum Abbaustoß 2 hin weisenden Schenkel, der eine Gleitschiene 10'' bildet, auf dem Liegenden 7 abstützt. Der Abbauförderer 1 ist damit an der Abbaustoßseite zusammen mit dem Führungsgestell 3 über die Gleitschiene 10'' auf dem Liegenden 7 verschieblich abgestützt. Oberhalb der Gleitschiene 10'' ist am Unterbau 8 eine Führungsschiene 11 fest angeordnet, die sich über die Streblänge bzw. die Länge des Abbaustoßes 2 erstreckt und eine untere Hobelführung bildet. Die Führungsschiene 11 besteht zweckmäßig aus einem kräftigen Führungsbalken; sie ist rückseitig über einen Zwischensteg 12 an dem aufragenden Schenkel 10'' der Winkelschiene 10 fest angeschlossen. Unterhalb des Zwischensteges 12 befindet sich ein Kettenkanal 13, der das Untertrum einer endlosen Hobelkette 14 aufnimmt und führt und der zur Abbaustoßseite hin durch die Führungsschiene 11 weitgehend abgedeckt ist, wobei zwischen der Unterseite der Führungsschiene 11 und der Gleitschiene 10'' ein Durchgriffsspalt für an den Hobelkörper angeordnete Führungshaken vorhanden sind, über die die Hobelkörper mit der Hobelkette 14 verbunden werden, wie dies weiter unten noch näher erläutert wird.
  • Der die untere Führungsschiene 11 aufweisende Unterbau 8 des Führungsgestells 3 ist mit in Streblängsrichtung im Abstand zueinander angeordneten, über den Abbauförderer 1 aufragenden Stützelementen 15 versehen, die den Oberbau 9 des Führungsgestells 3 tragen und als Teleskopstützen ausgebildet sind, um die Höhe des Führungsgestells 3 der jeweiligen Mächtigkeit des abzubauenden Flözes anpassen zu können. Der Oberbau 9 des Führungsgestells 3 besteht aus an den Stützelementen 15 angeordneten aufragenden Trägern 16 in Gestalt von Winkelschienen oder Winkelplatten und einer hieran fest angeordneten oberen Führungsschiene 17, die über einen Zwischensteg 18 mit den Trägern 16 fest verbunden ist. Die beiden Führungsschienen 11 und 17 sind von gleicher Ausbildung und liegen in einer gemeinsamen bankrechten Ebene übereinander im Führungsgestell 3. Die aufragenden Träger 16 weisen an ihrer Oberseite eine die Führungsschiene 18 übergreifende Abdeckung 19 auf, die hier den oberen Führungskanal 20 für die endlose Hobelkette 14 abdeckt, wobei auch dieser Führungskanal durch den Zwischensteg 18 und die Führungsschiene 17 begrenzt wird.
  • Die in Streblängsrichtung auf Abstand zueinander angeordneten Träger 16 des Oberbaus 9 greifen gemäß 1 teleskopartig ver schiebbar in die rohrförmigen Stützelemente 15 des Unterbaus 8 ein, so daß der gesamte Oberbau mit der oberen Führungsschiene 17 gegenüber dem Unterbau in der Höhe eingestellt werden kann. Dies kann mittels geeigneter Stellvorrichtungen, z.B. Stellzylinder, Stellschrauben 21 (1) erfolgen. Für die Höheneinstellung des Oberbaus 9 können aber auch die Kappen 5 der hydraulischen Schildausbaugestelle verwendet werden, indem der Oberbau z.B. über Ketten-Elemente an den Kappen 5 angeschlossen werden, die mit Hilfe der sie tragenden hyraulischen Stempel in der Höhe eingestellt werden. Die jeweilige Einstellhöhe des Oberbaus 9 kann dann durch entsprechende Anschlagelemente, z.B. die in 1 gezeigten Stellschrauben 21 fixiert werden.
  • Das Führungsgestell 3 mit seinem Unterbau 8 und seinem Oberbau 9 besteht zweckmäßig aus einzelnen Längenabschnitten, die der Länge der Rinnenschüsse des als Kettenkratzförderers ausgebildeten Abbauförderers 1 entsprechen und die an ihren Enden in der Vertikal- und Horizontalebene begrenzt winkelbeweglich gekuppelt werden, wie dies auch bei den Rinnenschüssen des Kettenkratzförderers der Fall ist. Für diese Kupplungen können die für die Rinnenschußverbindungen gebräuchlichen Kupplungselemente, wie insbesondere Knebelbolzen vorgesehen werden. Die Kupplung der Längenabschnitte erfolgt zweckmäßig an den Führungsschienen 11 und 17. 2 zeigt beispielhaft die Kupplung der Längenabschnitte der oberen Führungsschiene 17 über Knebelbolzen 22, die in entsprechende Knebeltaschen an den Stoßenden der Längenabschnitte der Führungsschiene 17 eingelegt werden. Entsprechende Kupplungen können auch an den Längenabschnitten der unteren Führungsschiene 11 vorgesehen werden.
  • An den beiden Strebenden sind die übereinander angeordneten Führungsschienen 11 und 17 über Umlenkführungen 23 (2 und 5) verbunden, die in ihrer Profilierung den Führungsschienen 11 und 17 entsprechen und die jeweils als eine halbkreisförmige Bogenführung ausgeführt sind, deren Kreismittelpunkt in der Mittelachse zwischen den geradlinig verlaufenden Führungsschienen 11 und 12 liegt. Auf diese Weise wird über die parallel zum Abbaustoß 2 verlaufenden Führungsschienen 11 und 17 und die diese in den Strebendbereichen verbindenden Umlenk- bzw. Bogenführungen 23 eine geschlossene Führungsbahn für die Hobelkörper erreicht, die mit der gemeinsamen endlosen Hobelkette 14 verbunden sind. Falls das Führungsgestell 3, wie vorstehend beschrieben, mit seinem Oberbau 9 in der Höhe einstellbar ausgeführt ist, so können die bogenförmigen Umlenkführungen 23 jeweils aus mehreren Bogensegmenten bestehen, die entweder gelenkbeweglich und/oder teleskopartig verlängerbar so ausgeführt sind, daß die Bogenführungen sich der Höheneinstellung der Führungsschienen 11 und 17 anzupassen vermögen.
  • Die endlose Hobelkette 14 läuft mit ihrem Ober- und Untertrum in den Führungskanälen 13 und 20 entlang dem Abbaustoß 2 und ist in den beiden Strebendbereichen jeweils über ein Kettenrad 24 umgelenkt, dessen Durchmesser etwa dem Höhenabstand der beiden Führungsschienen 11 und 17 entspricht (3). Dabei ist mindestens eines der Kettenräder 24 über einen nicht-dargestellten Hobelantrieb antreibbar, der sich am Strebende befindet. In 3 ist die das Kettenrad 24 tragende Antriebswelle mit 25 bezeichnet. Das Kettenrad 24 befindet sich hier unmittelbar hinter den Führungsschienen 11 und 17.
  • Mit der in der Parallelebene zum Abbaustoß 2 umlaufenden endlosen Hobelkette 13 sind mehrere Hobelkörper 26 verbunden, die somit im Betrieb Umlaufbewegungen entlang den Führungsschienen 11 und 17 und den endseitigen Umlenkführungen 23 ausführen und dabei im Abbaustoß 2 sowohl im Liegendbereich als auch im Hangendbereich Einbrüche 27 herstellen, zwischen denen zunächst eine Zwischenbank 28 im Kohlenflöz verbleibt. Die Hobelkörper 26 können z.B. in einem Abstand von 8 bis 25 m zueinander an der Hobelkette 13 angeordnet werden. Sie sind untereinander gleich ausgebildet und weisen jeweils eine Reihe übereinander angeordneter, in Meißeltaschen auswechselbar angeordneter Hobelmeißel 29 auf, welche die Arbeitshöhe der Hobelkörper bestimmen und im gezeigten Ausführungsbeispiel zu einer Bogenreihe übereinander am Hobelkörper angeordnet sind, wobei die an den Enden der Meißelreihe angeordneten Hobelmeißel 29 abweichend von den dazwischen befindlichen, als Kerbmeißel ausgebildeten Hobelmeißeln so ausgeführt sind, daß sie an der Nahtstelle zum Liegenden bzw. Hangenden arbeiten können. Die Hobelkörper 26 sind jeweils mit hakenartigem Umgriff an den Führungsschienen 11 und 17 und auch den die Umlenkführungen 23 bildenden Führungsschienen zwangsgeführt und sie weisen zu diesem Zweck Führungshaken 30 auf, welche die Führungsschienen an der Ober- und Unterseite hakenartig umgreifen, wobei einer der beiden Führungshaken 30 in den umlaufenden Kettenkanal 13 bzw. 20 einfasst und hier mit der Hobelkette 14 gekoppelt ist. Wie 1 zeigt, durchgreifen die der Kettenverbindung dienenden Führungshaken 30 schmale Durchgriffsspalte zwischen den Führungsschienen 11 und 17 und der Gleitschiene 10'' bzw. der Abdeckung 19, wobei an den hinter den Führungshaken 11 und 17 liegenden senkrechten Schenkeln der Führungshaken 30 kräftige horizontale Kupplungsbolzen 31 befestigt sind, die die Verbindung der Hobelkörper mit der Hobelkette herstellen. Die endlose Hobelkette 14 ist nach Art einer Gliederkette mit gelenkig ineinandergehängten vertikalen und horizontalen Kettengliedern ausgebildet und weist für den Anschluß der Hobelkörper 26 horizontale Spezial-Kettenglieder 32 auf (4), die an ihren beiden parallelen Kettenglied-Schenkeln mit kreisrunden Kupplungsöffnungen 33 versehen sind, in die die horizontalen Kupplungsbolzen 32 der einzelnen Hobelkörper 26 einfassen, wodurch die Hobelkörper 26 um ihre Bolzenachse drehbeweglich, aber zugfest mit der endlosen Hobelkette 14 verbunden werden. In 4 sind außerdem die in die horizontalen Kettenglieder 32 eingehängten vertikalen Kettenglieder der Hobelkette 14 angedeutet. Wie 3 zeigt, sind die Kettenräder 24 so ausgebildet, daß sie beim Kettenumlauf die Kupplungsbolzen 31 aufnehmen können.
  • Nach obigem bilden die balkenartigen Führungsschienen 11 und 17 und die sie endseitig verbindenden Führungsschienen der Umlenk führungen 23 Gleitführungen für die an der gemeinsamen Hobelkette 14 angeschlossenen Hobelkörper 26. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Hobelkörper 26 rollend an den Führungsschienen zu lagern. Dies kann, wie in 3 schematisch angedeutet, z.B. dadurch geschehen, daß die Hobelkörper 26 an ihren die Führungsschienen umgreifenden Flächen in Flächeneinziehungen gelagerte Wälzkörper 34 aufweisen, z.B. Kugelkörper, die sich auf den Außenflächen der Führungsschiene abwälzen.
  • 1 läßt erkennen, daß die Führungsschienen 11 und 17 wie auch diejenigen der Umlenkführung 23 abbaustoßseitig mit über ihre Länge durchgehenden gemuldeten Einziehungen 11', 17' versehen sein können, in die an den Hobelkörpern rückseitig zwischen den Führungshaken 30 angeordnete Gleitstücke abstützend einfassen können. Ein solches Gleitstück ist in 4 durch die gestrichelte Bogenlinie bei 35 angedeutet. Diese Abstützung kann aber auch mit Hilfe eines am Hobelkörper rollend gelagerten Rollenkörpers 35 erfolgen.
  • In 4 ist in schematischer Vereinfachung ein einzelner Hobelkörper 26 in seinen Umrisslinien in Anordnung an der Führungsschiene 17 gezeigt. Gestrichelt angedeutet sind die Führungshaken 30. Durch den Pfeil X ist die Umlaufbewegung der Hobelkörper bezeichnet. Es ist erkennbar, daß an jedem Hobelkörper 26 der Führungshaken 30, der die Verbindung mit dem Kettenglied 32 der Hobelkette herstellt, eine größere Länge hat als der andere Führungshaken 30, der an der oberen Führungsschiene 17 diese unterseitig umgreift und der etwa im mittleren Bereich des Hobelkörpers angeordnet ist. Das vorgenannte Abstützelement 35 befindet sich am hinteren Ende des Hobelkörpers 26, während sich der Anschluß des Hobelkörpers an der Hobelkette 14 in der Nähe des vorderen Endes des Hobelkörpers befindet. Erkennbar ist weiterhin, daß der Hobelkörper in seinem Umriss zumindest angenähert etwa trapezförmig ausgebildet ist, und zwar derart, daß seine an der Außenseite der Führungsschienen laufende Fläche im rückwärtigen Bereich des Hobelkörpers eine Abschrägung 26' auf weist, während seine gegenüberliegende Außenfläche, die sich von dem innenliegenden Führungshaken 30 zu dem rückwärtigen Ende des Hobelkörpers erstreckt, ebenfalls als Schrägfläche 26'' ausgeführt ist, die gegenläufig zur Abschrägung 26' und spitzwinklig zu dieser geneigt ist, wobei im Scheitel dieser beiden Schrägflächen 26' und 26'' das Abstützelement 35 angeordnet sein kann. Diese in 4 gezeigte Formgebung des Hobelkörpers ermöglicht seinen Umlauf um die bogenförmigen Umlenkführungen 23, ohne daß hierbei die Hobelkörper übermäßig weit über die Außenkontur der bogenförmigen Umlankführungen 23 herausgreifen. Dies ist in 5 gezeigt, in der ein- und derselbe Hobelkörper 26 in verschienen Positionen 26a bis 26e beim Umlauf um die Umlenkführung 23 angedeutet ist.
  • Insbesondere aus 1 ist zu ersehen, daß die Hobelkörper 26 mit gegenüber ihrer Meißelreihe 29 zurückversetzten Nachreißwerkzeugen 36 versehen sind, die die zwischen den Einbrüchen 27 stehengebliebene Zwischenbank 28 des Kohleflözes nachreißen, sofern diese nicht von selbst nachbricht. Im gezeigten Ausführungsbeispiel bestehen die Nachreißwerkzeuge 36 aus an den innenliegenden Führungshaken 30 gegenüber dem eigentlichen Hobelkörper 26 auskragenden Meißelträgern, an denen jeweils meherere Nachreißmeißel 36' in Meißelhaltern angeordnet sind, wobei die Nachreißwerkzeuge 36' so ausgeführt sind, daß die an der oberen und unteren Führungsschiene laufenden Hobelkörper gemeinsam die Zwischenbank 28 abzutragen vermögen. Das Maß der Zurückversetzung der Nachreißwerkzeuge 36 gegenüber den die Einbrüche 27 herstellenden Meißelgruppen 29 ist verhältnismäßig groß gewählt es beträgt ein Mehrfaches der Schnittiefe der Meißelgruppen 29, so daß im Gewinnungsbetrieb die Einbrüche 27 zunächst verhältnismäßig tief hergestellt werden, bevor die Nachreißwerkzeuge 36 an der Zwischenbank 28 zur Wirkung kommen. Aus 3 ist erkennbar, daß die der Umlenkung und dem Antrieb der Hobelkette 14 dienenden Kettenräder 24 abbaustoßseitig jeweils eine Einziehung 37 aufweisen, durch die hindurch die Nachreißwerkzeuge 36 beim Umlauf um die Kettenräder bzw. die Umlenkführungen 23, wo sich die Kettenräder befinden, hindurchbewegen können.
  • Die einzelnen Hobelkörper 26 sind zweckmäßig mit schräggestellten Lade- bzw. Räumflächen 26''' versehen, die das beim Herstellen der Einbrüche 27 anfallende Kohlehaufwerk aus den Einbrüchen zur freien Seite hin, also zum Abbauförderer 1 hin bewegen, wo es in den Abbauförderer verladen werden kann. Solche schräggestellten Räumflächen sind bei Kohlenhobel üblich.
  • Die Bestückung der einzelnen Hobelkörper 26 mit den Meißelgruppen 29 wird zweckmäßig so gewählt, daß die durch diese Meißelgruppen bestimmte Arbeitshöhe der Hobelkörper und damit die Höhe der Einbrüche 27 etwa ein Drittel bis ein Viertel der Flözmächtigkeit beträgt und folglich die Dicke der zwischen den Einbrüchen stehenbleibenden Zwischenbank 28 bei etwa 1/3 bis 1/2 der Flözmächtigkeit liegt.
  • Im Betrieb wird die Hobelkette 14 über den Kettenradantrieb kontinuierlich angetrieben, so daß sich die Hobelkörper 26 entlang den Führungsschienen 11 und 17, durch diese in Höhen- und Seitenrichtung zwangsgeführt kontinuierlich bewegen und dabei die Einbrüche 27 herstellen, wobei nach jeder Umlaufbewegung der Hobelkörper das gesamte Führungsgestell 3 zusammen mit dem Abbauförderer 1 um die Schnitttiefe der Meißelgruppen 29 in Abbaurichtung A gerückt wird und folglich die schlitzartigen Einbrüche 27 in verhältnismäßig großer Tiefe hergestellt werden, bevor die Nachreißwerkzeuge 36 zur Wirkung kommen. Die beim Herstellen der Einbrüche freigeschnittenen Flächen der Zwischenbank 28 können als Ladeflächen genutzt werden, über die hinweg die Hobelkörper 26 das beim Herstellen der Einbrüche gelöste Kohlematerial befördern. Die an der unteren Führungsschiene 11 laufenden Hobelkörper 26 verladen das Kohlehaufwerk in den Abbauförderer 1, wie dies bei den herkömmlichen Hobelanlagen üblich ist. Das beim Herstellen des Hangendeinbruchs 27 anfallende Kohlehaufwerk wird von den an der oberen Führungsschiene 17 geführten Hobel körpern 26 nach unten abgeworfen, so daß es teilweise ebenfalls auf den Abbauförderer 1 gelangt und teilweise in den Ladebereich der an der unteren Führungsschiene 11 laufenden Hobelkörper 26. Gleiches gilt für das Kohlehaufwerk, welches beim Nachreißen der Zwischenbank 28 anfällt. Bei nicht allzu harter Kohle kann die Zwischenbank 28 auch von selbst hereinbrechen, so daß die Nachreißwerkzeuge 36 nicht unbedingt zur Wirkung kommen.
  • Andererseits kann auch so gearbeitet werden, daß z.B. nach einem Arbeitsschnitt der Meißelgruppen 29 das hierbei anfallende Kohlehaufwerk von den Hobelkörpern 26 in Streblängsrichtung mitgenommen und am Strebende ausgetragen wird, wobei die Hobelkörper 26 mit ihren Meißelgruppen 29 vorübergehend einen Leerschnitt ausführen können, also nicht einbruchsvertiefend arbeiten.
  • Mit der beschriebenen Gwinnungseinrichtung lassen sich vor allem in Flözen mit mäßiger Mächtigkeit, die z.B. 2,5 m und vorzugsweise 1 bis 1,5 m beträgt, hohe Abbauleistungen erzielen, welche die Abbauleistungen der herkömmlichen Hobelanlagen deutlich übersteigen.
  • Es versteht sich, daß die Erfindung auf das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel nicht beschränkt ist, dieses vielmehr in verschiedener Hinsicht Änderungen erfahren kann, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Die Anzahl der an der gemeinsamen Hobelkette angeordneten Hobelkörper kann selbstverständlich je nach Einsatzbedingungen der Gewinnungseinrichtung unterschiedlich sein. Im übrigen kann die erfindungsgemäße Gewinnungseinrichtung nicht nur für die Kohlegewinnung in untertägigen Gewinnungsbetrieben eingesetzt werden, sondern auch für die untertägige Gewinnung anderer mineralischer Rohstoffe in flözartigen Lagerstätten od.dgl.. Es besteht auch die Möglichkeit, die endlose Hobelkette mit Transport- bzw. Raumkörpern zu bestücken, die z.B. zwischen den einzelnen Hobelkörpern an der Hobelkette angeordnet sind und die im Hobelbetrieb die von den Hobelkörpern bzw. deren.
  • Meißelgruppe 29 gelöste Kohle in Streblängsrichtung bzw. in Längsrichtung des Abbaustoßes in den Einbrüchen nach Art von Mitnehmern zum Strebende hin transportieren, wo sie verladen werden kann. Hierbei wird die gelöste Kohle in dem unteren Einbruch 27 auf der Gleitschiene 10'' und im oberen Einbruch 27 auf der Oberseite der Zwischenbank 28 transportiert, sofern diese nicht von selbst nachbricht. Bei dieser Arbeitsweise kann ggf. sogar auf den Abbauförderer 1 ganz verzichtet werden. Das Führungsgestell 3 bildet hier eine vom Abbauförderer unabhängige, in Abbaurichtung rückbare Baueinheit.

Claims (28)

  1. Gewinnungseinrichtung für den Untertagebergbau, insbesondere für den Abbau von flözartigen Lagerstätten, wie Kohlenflözen im Strebbetrieb, mit einem vor dem Abbaustoß angeordneten, in Abbaurichtung rückbaren Führungsgestell für eine über Kettenräder umgelenkte und angetriebene endlose Hobelkette, mit der über ihre Länge verteilt die Unterbank und die Oberbank hereingewinnende Hobelkörper gekoppelt sind, die sich an im Abstand übereinander angeordneten, parallel zum Abbaustoß verlaufenden Führungen des Führungsgestells führen, die an ihren Enden im Bereich der Kettenräder über Umlenkführungen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die den Abbaustoß (2) gemeinsam auf ganzer Mächtigkeit abbauenden Hobelkörper (26) jeweils mit übereinander angeordneten Hobelmeißeln (29) bestückt und durch hakenartigen Umgriff der die Führungen bildenden Führungsschienen (11,17) an diesen zwangsgeführt sind, wobei die Hobelkörper (26) an ihren Führungshaken (30) hinter den Führungsschienen an der Hobelkette (14) angeschlossen sind und im Betrieb Umlaufbewegungen entlang den Führungsschienen (11, 17) und den endseitigen Umlenkführungen (23) ausführen.
  2. Gewinnungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hobelkörper (26) eine solche Arbeitshöhe aufweisen, daß sie jeweils im Hangend- und Liegendbereich einen Einbruch (27) vorschneiden, und daß gegenüber den Hobelkörpern zu den Führungsschienen (11,17) zurückversetzt Nachreißwerkzeuge (36) für das Nachreißen der zwischen den Einbrüchen (27) befindlichen Zwischenbank (28) des Abbaustoßes angeordnet sind.
  3. Gewinnungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zurückversetzten Nachreißwerkzeuge (36) etwa im Bereich der Führungsschienen (11, 17) an den Hobelkörpern bzw. deren Führungshaken (3) gegenüber den Hobelkörpern auskragend angeordnet sind.
  4. Gewinnungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis, 3 dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsgestell (3) an der Unterseite mittels gegen den Abbaustoß (2) gerichteter und gegen das Liegende (7) abgestützter Gleitschienen (10'') abgestützt ist, wobei die untere Führungsschiene (11) im Abstand oberhalb dieser Gleitschiene (10'') angeordnet ist.
  5. Gewinnungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hobelkörper (26) mittels Kettenglieder der Hobelkette (14) durchgreifender horizontaler Kupplungsbolzen (31) an der Hobelkette (14) drehbeweglich angeschlossen sind.
  6. Gewinnungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in die aus horizontalen Kettengliedern und in diese gelenkig eingehängten vertikalen Kettengliedern bestehende Hobelkette (14) als horizontale Kettenglieder Anschlußkettenglieder (32) eingehängt sind, deren Kettengliedschenkel mit Kupplungsöffnungen (33) für den Durchgriff der Kupplungsbolzen (31) der Hobelkörper (26) versehen sind.
  7. Gewinnungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere bei ihrem Einsatz für den Abbau von Flözen, deren Mächtigkeit 1 bis 2 m nicht übersteigt, die endseitigen Umlenkführungen (23) von etwa halbkreisförmigen Bogenführungen der Führungsschienen gebildet sind.
  8. Gewinnungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenräder (24) einen Durchmesser aufweisen, der etwa dem vertikalen Abstand der parallel zum Abbaustoß verlaufenden Führungsschienen (11,17) entspricht.
  9. Gewinnungseinrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenräder (24) an ihrer den Führungsschienen (11,17) zugewandten Seite Einziehungen (37) für den Durchgang der an den Hobelkörpern (26) bzw. deren Führungshaken (30) angeordneten Nachreißwerkzeuge (36) aufweisen.
  10. Gewinnungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitshöhe der mit den Meißelgruppen (29) versehenen Hobelkörpern (26) etwa 1/3 bis 1/4 der Flözmächtigkeit entspricht.
  11. Gewinnungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Hobelkette (14) in Führungskanälen (13, 20) des Führungsgestells (3) geführt ist, die innenseitig unter Belassung von Durchgriffschlitzen für die Führungshaken (30) durch die Führungsschienen (11,17) begrenzt sind.
  12. Gewinnungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (11,17) rückseitig an der Hobelkettenführung dienenden Zwischenstegen (12,18) des Führungsgestells (3) fest angeordnet sind.
  13. Gewinnungseinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsgestell (3) abbaustoßseitig von einem vor dem Abbaustoß (2) verlegten, in Abbaurichtung (Pfeil A) rückbaren Abbauförderer (1), vorzugsweise in Gestalt eines Kettenkratzförderers, angebaut ist und mit diesen eine Rückeinheit bildet.
  14. Gewinnungseinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der die untere Führungsschiene (11) aufweisende Unterbau (8) des Führungsgestells (3) mit in Streblängsrichtung im Abstand zueinander angeordneten, über den Abbauförderer (1) aufragenden Stützelementen (15) als Träger für den die obere Führungsschiene (17) aufweisenden Oberbau (9) des Führungsgestells versehen ist.
  15. Gewinnungseinrichtung nach Anspruch 13 oder 14 , dadurch zgekenneichnet, daß der Unterbau (8) des Führungsgestells (3) von abbaustoßseitig am Abbauförderer (1j fest angeordneten Winkelschienen (10) gebildet ist, deren gegen den Abbaustoß gerichteter, auf dem Liegenden (7) abgestützter Schenkel eine Gleitschiene (10'') für die Hobelkörper (26) im Untertrum der Hobelkette (14) bildet und deren am Abbauförderer (1) fest angeordneter Schenkel (10') über den das Untertrum der Hobelkette (14) übergreifenden Zwischensteg (12) mit der unteren Führungsschiene (11) verbunden ist.
  16. Gewinnungseinrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (15) aus Teleskopstützen bestehen.
  17. Gewinnungseinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gezkenneichnet, daß die bogenförmigen Umlenkführungen (23) von einer Kette von Gelenksegmenten und/oder teleskopartig verstellbaren Führungselementen gebildet ist.
  18. Gewinnungseinrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberbau (9) des Führungsgestells (3) von an den Stützelementen (15) angeordneten aufragenden Trägern (16), wie z.B. Winkelleisten oder Winkelplatten od.dgl., und hieran abbaustoßseitig angeordneten, der Hobelkettenführung dienenden Querstegen (18) sowie der mit diesen verbundenen oberen Führungsschiene (17) gebildet ist.
  19. Gewinnungseinrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Abbauförderer (1) mit dem angebauten Führungsgestell (3) mittels hydraulischer Steuerzylinder (6), insbesondere den Steuerzylindern bekannter Auslegersteuuerungen, in der Neigung gegenüber dem Liegenden (7) einstellbar ist.
  20. Gewinnungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Hobelkörper (26) über eine Wälzkörperabstützung (34), insbesondere einer Kugelabstützung, rollend an den Führungsschienen (11,17) gelagert sind.
  21. Gewinnungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die die Führungsschienen (11,17) an der Innenseite umgreifenden Führungshaken (30) eine kleinere Hakenbreite aufweisen als die die Führungsschienen (11,17) an der Außenseite umgreifenden Führungshaken (30).
  22. Gewinnungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Hobelkörper (26) mit schräggestellten Lade- bzw. Räumflächen (26''') versehen sind.
  23. Gewinnungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (11,17) an ihrer dem Abbaustoß zugewandten Seite mit einer in ihrer Längsrichtung verlaufenden Flächeneinziehung (11', 17') für die gleitende oder rollende Abstützung der Hobelkörper (26) versehen sind.
  24. Gewinnungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Hobelkörper (26) in ihrem vorderen Bereich mit der Hobelkette (14) verbunden und im rückwärtigen Bereich mit zu der Innenseite der Führungsschienen geneigten Schrägflächen (26') versehen sind.
  25. Gewinnungseinrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Hobelkörper (26) einen zumindest angenähert trapezförmigen Umriss aufweisen.
  26. Gewinnungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsgestell (3) mit den Führungsschienen aus z.B. durch Knebelverbindungen begrenzt winkelbeweglich verbundenen Längenabschnitten besteht.
  27. Gewinnungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß an der Hobelkette (14) das Haufwerk in den Einbrüchen (27) zum Strebende hin transportierende Transportkörper od.dgl, angeordnet sind.
  28. Verfahren zum Abbau von Kohleflözen und dergleichen im untertägigen Gewinnungsbetrieb mittels einer Gewinnungseinrichtung, die an einer antreibbaren endlosen Hobelkette über deren Länge verteilt an einer Führung mit übereinander parallel zum Abbaustoß versehenen Führungsschienen geführte Hobelkörper aufweist, die gemeinsam im Umlauf schlitzartige Einbrüche am Hangenden und Liegenden herstellen, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Einbrüchen (27) stehengebliebene Zwischenbank (28) des Flözes mittels an derselben Hobelkette oder deren Hobelkörpern (26) angeordnete, zu den Meißelgruppen (29) der Hobelkörper um ein Mehrfaches der Schnitttiefe der Meißelgruppen (29) zurückversetzte Nachreißwerkzeuge (36) durch Nachreißen abgebaut wird.
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