DE1212019B - Einrichtung und Verfahren zur mechanischen Gewinnung von Kohle und anderen floezartig anstehenden Mineralien im Langfrontabbau - Google Patents

Einrichtung und Verfahren zur mechanischen Gewinnung von Kohle und anderen floezartig anstehenden Mineralien im Langfrontabbau

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DE1212019B
DE1212019B DEG33856A DEG0033856A DE1212019B DE 1212019 B DE1212019 B DE 1212019B DE G33856 A DEG33856 A DE G33856A DE G0033856 A DEG0033856 A DE G0033856A DE 1212019 B DE1212019 B DE 1212019B
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    • E21C35/00Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
    • E21C35/08Guiding the machine
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Description

  • Einrichtung und Verfahren zur mechanischen Gewinnung von Kohle und anderen flözartig anstehenden Mineralien im Langfrontabbau Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur mechanischen Gewinnung von Kohle und anderen flözartig anstehenden Mineralien im Langfrontabbau mit wanderndem Ausbau des ausgekohlten Raumes.
  • Sie schafft eine voll kontinuierlich arbeitende Gewinnungseinrichtung, welche sich gegenüber den bekannten Einrichtungen dadurch auszeichnet, daß bei großer L eisWnc110 völlig gleic?-inäßigem Fortschritt des Verhiebes weitgehend unabhängig von den Lagerungsverhältnissen, d. h. Änderungen des Einfallens, der Flözmächtigkeit und insbesondere auch von Störungen ist, also eine Unterbrechung der Gewinnung im Falle solcher Änderungen der Verhältnisse nicht bedingt.
  • Mittels dieser Einrichtung läßt sich die Kohle-Ca ewinnung, abgesehen von der notwendigen Überwachuna ohne jeden Aufwand an Handarbeit in einer der seit langem vom Bergbau angestrebten Ideallösung des »inannlosen Strebs« sehr nahekor,-inenden `reise durchführen.
  • Mit anderer Zielsetzung ist bereits eine Gewinnungseinrichtung mit einer durch die ganze Länge des Strebs geführten Schrämkette, die am Hangenden und am Liegenden in aus miteinander gelenkig verbundenen Schienenabschnitten bestehenden, an Rahr:cti eines wandernden Strebausbaus bzw. Rinnenschüssen eines diesen Rahmen zuncordneten Förcidrers angeordneten und mit dein. Ausbau kontinuierlich vorgedrückten Führungen läuft, vorgeschlagen ;=.-or oen.
  • Da bei Verwendung einer solchen Gewinnungseinrichtung die Antriebe und UmführungseinrichtLingen dieser Schräinkette in den Strecken aufgestellt werden können, braucht man in ihrem Zuschnitt keine Rücksicht auf die beengten Strebverhältnisse zu nehmen, so daß durch Installierung einer größeren N'.aschinenleistung auch die Gewinnuiigsleistuiig erhöht werden kann. Als Ausbauelemente werden bei der be'_>aiinten Arbeitsweise, obwohl man die grundsätzliche Möglichkeit der Verwendung von durch Vordrückeinrichtungen bewegten Ausbaurahmen erkannte, Strebausbauglieder vorgeschlagen, deren durch hydraulische Stempel verbundenen Hangend.-kappen und Sohlkappen raupenartige Fahrwerke zugeordnet sind, so daß sie sich mittels eines diesen Fahrwerken erteilten Antriebs entlang dein Hangenden und Liegenden kontinuierlich oder absatzweise vorschieben können. Solche Ausbauglieder sind für sich allein nicht in der Lage, den vollen Druck des Hangenden aufzunehmen, erfordern also zusätzlich einen normalen Ausbau, wobei eine organische Verbindung zwischen dem Vorrücken der beiden verschiedenen Typen des Ausbaus nicht herzustellen ist. Bei der bekannten Arbeitsweise sind die Schienenabschnitte, in denen die Schränikette geführt wird, am Liegenden starr mit dem Förderer verbunden und am Hangenden über federnd bewegliche Zwischenglieder an den kappenartigen Traggliedern des Strebausbaus befestigt, so daß sie bei Unregelmäßigkeiten des Hangenden federnd ausweichen können. Bei der bekannten Einrichtung sollen die Schräyrketten automatisch im Bereich des Kohlenstoffes gehalten und ihr Eindringen in die Gebirgsschichten am Hangenden oder Liegenden vermieden werden. Dies scheint nahezuliegen, da man. Kohle und nicht Berge gewinnen will. Auch hat man sich beim Langfrontabbau noch nicht von dem Vorurteil gelöst, daß zum Abbau der Kohle andere Maschinen notwendig oder zweckmäßig seien als zur Durchörterung des Gebirges, obwohl beispielsweise im Streckenvortrieb längst Maschinen verwendet werden, welche im Gestein genauso gut arbeiten wie im Flöz.
  • Die Erfindung bricht mit solchen Vorurteilen. Sie geht von der Erkenntnis aus, daß der enorme Inanzielle Aufwand, den allein schon die Ausrüstung eines einzigen Strebs mit eine=r wandernden, 1=_j-d_-alis:hen Ausbau erfordert, sich mir lohnen kann, wenn das mit diesem Ausbauverfahren zu koppelnde Gewinnungsverfahren einen sehr großen Abbaufortschritt gewährleistet, der auch durch etwaige geologische Störungen, die nie mit Sicherheit ausgeschlossen werden können, mindestens im Tempo im wesentlichen nicht beeinträchtigt wird. Sie schafft eine Gewinnungseinrichtung für den Langfrontabbau, die in an sich bekannter Weise mit einer endlosen, gleichzeitig am Hangenden und Liegenden arbeitenden Schrämkette ausgerüstet, jedoch befähigt ist, nicht nur die Kohle, sondern auch das Gebirge zu durchörtern und sich derart selbst und den mit ihr organisch zusammenwirkenden Ausbau- und Förderelementen den Weg zu bahnen, so daß beim Anfahren geologischer Störungen keine Unterbrechung des Betriebes stattzufinden braucht und in jedem Falle der Streb mit seiner gesamten Strebausrüstung ohne zeitraubende Aus- und Wiedereinbauarbeiten und unter Verzicht auf einen völlig neu vorzurichtenden Betrieb durch die Störungszone fortschreiten kann. Der dadurch bedingte übernormale Anfall an Bergen und entsprechende Ausfall an Kohle bei der Gewinnung in der betreffenden Abbauperiode fällt gegenüber den Vorteilen eines ununterbrochenen Betriebes nicht ins Gewicht und kann ohne weiteres in Kauf genommen werden. Es ist selbstverständlich, daß man bei etwa notwendig werdendem Angreifen der Gesteinsschichten den Weg so wählen wird, daß er bei hartem Hangenden und weichem Liegenden durch das Liegende, im umgekehrten Falle aber durch das Hangende führt.
  • Die den Gegenstand der Erfindung bildende Gewinnungseinrichtung für den Langfrontabbau, die in bekannter Weise mit einer endlosen Schrämkette als Gewinnungsorgan ausgerüstet isst, welche am Hangenden und am Liegenden in aus miteinander gelenkig verbundenen Schienenabschnitten bestehenden, an Rahmen eines wandernden Strebausbaus bzw. an Rinnenschüssen eines diesen Rahmen zugeordneten Förderers angeordnet und mit dem Ausbau kontinuierlich vorgedruckten, schwenkbar gelagerten Führungen läuft, ist gemäß ihrem Grundgedanken dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der an kohlenstoßseitigen Stempeln des Ausbaues abgestützten Schienenabschnitte und damit die Angriffsrichtung der in ihnen geführten Schrämkettentrume gegenüber der Horizontalen durch je einen im Bereich des Hangenden und des Liegenden diesen kohlenstoßseitigen Stempeln zugeordneten Mechanismus einstellbar und festlegbar ist.
  • Dieser Mechanismus ist gemäß der vorzugsweisen Ausführungsform der Erfindung an Zwischenelementen angeordnet, die durch die kohlenstoßseitigen Stempel miteinander verbunden, durch diese abgestützt und zwischen die Hangendkappe bzw. den Förderer und die Schienenabschnitte eingeschaltet sind.
  • Durch diese Ausbildung der neuen Gewinnungseinrichtung ist es möglich, einmal den für das Durchschrämen auch von nicht allzu hartem Gestein notwendigen Andruck der Schrämkette zu liefern, wie auch die Schrämkette so zu führen, daß sie planmäßig in dem ausgewählten Gesteinsbereich schrämt und daran gehindert wird, ungewollt in weichere Schichten auszuweichen.
  • Durch die kohlenstoßseitig des Förderers angeordneten Stempel wird hierbei also das Widerlager gebildet, welches die erheblichen Kräfte aufnimmt, die notwendig sind, um ein Abweichen der Schrämkette in der Richtung des geringsten Widerstandes zu verhindern und sie in die vorgeschriebene Richtung zu zwingen.
  • Damit diese Stempel die ihnen zugedachte Aufgabe erfüllen und damit darüber hinaus die vorrückenden Rahmen mindestens die losen Schalen des Hangenden tragen können, ist es notwendig, die Stempel mit einer bestimmten Setzlast zwischen dem Hangenden und Liegenden zu verspannen, wobei diese Setzlast einerseits hinreichend elastisch sein muß, um zu ermöglichen, daß die Rahmen sich beim Vorrücken einer Vergrößerung oder Verminderung des Abstandes von Hangendem und Liegendem anpassen können, andererseits aber nicht so groß sein darf, daß sie das kontinuierliche Vordrucken des Rahmens behindern würde, das ja Voraussetzung für das kontinuierliche Vorgehen der Schrämkette ist. Die Setzlast des oder der versatzseitig des Förderers angeordneten. Stempel des Rahmens muß den gleichen Erfordernissen entsprechen. Sie kann, da diese Stempel an der Abstützung der Schrämkettenführungen praktisch nicht beteiligt sind, allenfalls geringer, darf aber nicht größer sein als die der kohlenstoßseitigen Stempel. Das Vorrücken von Hangendabstützungen unter Aufrechterhaltung einer gewissen Setzlast ist an sich bekannt und dieses Gedanke als solcher nicht Gegenstand der Erfindung.
  • Der Druckraum der kohlenstoßseitigen Stempel wird zweckmäßig einen größeren Querschnitt aufweisen als der der versatzseitigen Stempel der betreffenden Rahmen, um mit einem Maximum an elastischem Druck im Bereich der Zwischenelemente ein Minimum an Reibungswiderstand des gesamten Rahmens beim Vorrücken zu verbinden.
  • Da die Rahmen, die sich also beim Vorrücken an Elementen des wandernden Strebausbaus abstützen und führen, selbst Bestandteile dieses Strebausbaus sind, können keine betrieblichen Schwierigkeiten dadurch etwa eintreten, daß im gleichen Streb zwei verschiedene Ausbautypen verwendet werden müßten, wobei das Fortschreiten des einen mit dem Fortschreiten der Gewinnung übereinstimmt, der andere jedoch in seinem Fortschreiten durch irgendwelche Zufälle gehemmt werden mag. Auch der erfindungsgemäße Ausbau kann nicht vor jedem Hemmnis geschützt sein, aber er vermeidet mit Sicherreit jene viel ernsteren Störungen, die darauf beruhen, daß zwei verschiedene Systeme zur Abstützung des Gebirges nicht richtig zusammenarbeiten. Dabei können die unmittelbar mit der Gewinnungseinrichtung verbundenen Rahmen mit anderen Rahmen des wandernden Strebausbaus jeweils zu einem Gespann verbunden sein, so daß sie ihrerseits beim Vorrücken der mit ihnen verbundenen Rahmen deren Abstützung bilden. Sie können aber auch in Gespannen oder Ausbauböcken eines wandernden Strebausbaus geführt sein, die an sich in ihrem Fortschreiten unabhängig von ihnen sind, von deren Fortschreiten aber andererseits das Vorrücken der Rahmen abhängig ist. In jedem Falle müssen die der Gewinnungseinrichtung zugeordneten Rahmen an Rahmen (Gespannen, Ausbauböcken) des wandernden Strebausbaus derart geführt sein, daß ihre Hangend- und/ oder Sohlkappen gegenüber den entsprechenden Elementen des übrigen Strebausbaus mindestens in der vertikalen Ebene verschwenkbar sind, denn sie müssen in der Lage sein, jeder Änderung in der Neigung der Vortriebsrichtung des Schrams, wie sie durch die Steuerung der Schrämkettenführungen, z. B. durch die Veränderung ihrer Winkelstellung zum Hangenden oder Liegenden, bedingt ist, zu folgen. Ein wandernder Strebausbau, der eine solche Verschwenkbarkeit zuläßt, ist Gegenstand der nicht zum Stande der Technik gehörenden Patentanmeldung G 232e8 XI/81 e (deutsche Auslegeschrift 1196 l.51).
  • Die neue Gewinnungseinrichtung ist den bekannten Einrichtungen gegenüber nicht nur dann überlegen, wenn Störungen durchörtert werden, und es ist keineswegs ihr einziger Vorteil, daß sie die Durchörterung solcher Störungen erlaubt, vielmehr sind die vorteilhaften Möglichkeiten, die sie bietet, auch unter normalen geologischen Verhältnissen von größtem Nutzen für ein geregeltes und ordnungsgemäßes, durch einen welligen Verlauf des Flözes und durch Unterschiede in der Härte einzelner Schichten des Flözes sowie dieser Schichten gegenüber dem Hangenden oder Liegenden nicht beeinträchtigtes Fortschreiten der Gewinnung, ohne daß die Besonderheiten, durch die sie sich gegenüber den bekannten Einrichtungen auszeichnet, einen ins Gewicht fallenden Mehraufwand bedeuten. Die Steuereinrichtungen für die Schrämkettenführungen sind vergleichsweise einfache und wenig kostspielige Einrichtungen. Die sie vordruckenden Rahmen werden dadurch nicht aufwendiger, daß einer ihrer Stempel kohlenstoßseitig des Förderers angeordnet ist, und der Strebausbau in seiner Gesamtheit ist dann, wenn er in sich eine sinnvolle Einheit bildet, auch nicht teurer als ein aus hetero-enen Teilen bestehender.
  • Die kohlenstoßseitig des Förderers angeordneten Stempel bieten schließlich noch den besonderen Vorteil, daß an ihnen gemäß einem weiteren vorzugsweise anzuwendenden Merkmal der Erfindung eine zusätzliche Gewinnungseinrichtung abgestützt werden kann, die es erlaubt, auch die zwischen den beiden am Hangenden und am Liegenden des Flözes verlaufenden Schramen befindlichen Teile des Kohlenstoßes zugleich mit dem Fortschreiten dieses Schrams zu zerlegen und auch diese Kohle verladefertig hereinzugewinnen.
  • Den Kohlenstoß zwischen einem am Hangenden und einem am Liegenden hergestellten Schram noch durch weitere zwischen diesen arbeitende Schrämvorrichtun2en zu unterteilen, ist an sich bekannt. Dieses Merkmal ist deshalb nur in Kombination mit den oben aufgezählten grundsätzlichen Merkmalen der neuen Gewinnungseinrichtung Gegenstand der Erfindung.
  • Die durch die neue Gewinnungseinrichtung erreichbare Steigerung des Abbaufortschritts, die ein entsprechend rasches Vorrücken des gesamten Strebausbaus nicht nur ermöglicht, sondern bei ihren vorzugsweisen Ausführungsformen geradezu erzwingt, erfordert auch versatzseitig eine dem schnellen Fortschritt des Verhiebs angepaßte Arbeitsweise.
  • Beim Bruchbau werden die rückwärtigen Rahmen bzw. Gespanne oder Ausbauböcke des für das Vordrucken der Gewinnungseinrichtung gewählten wandernden Strebausbaues in zweckentsprechenden Zeitabständen sämtlich gleichzeitig vorgerückt. Aber auch beim Abbau mit Versatz ist die laufende Einbringung der Versatzberge in einfachster Weise einzurichten, indem in spiegelbildlich gleicher Anordnung zu den kohlenstoßseitig die Gewinnungseinrichtung abstützenden Rahmen versatzseitig anderen Gespannen oder Ausbauböcken zugeordnete Rahmen vorgesehen werden, die unter der Wirkung einer anderen Vordrückeinrichtung in entsprechender Weise kontinuierlich oder absatzweise vorrücken und an dem versatzseitig vorkragenden Ende ihrer Hangendkappe einen in an sich bekannter Weise daran aufgehäns ten, vorzugsweise selbstaustragenden Förderer tragen, der dann versatzseitig offen ist und dessen Mitnehmer derart schräg gestellt sind, daß sie die geförderten Versatzberge nach dieser Seite auszutragen suchen, falls sich dort ein freier Raum befindet.
  • Haben sich am oberen Ende des Strebs die Versatzberge neben dem Förderer aufgeböscht, so nimmt dieser also das Versatzgut dieser Böschung entlang in Richtung auf das untere Ende des Strebs weiter mit. Hat die Versatzböschung derart das untere Ende des Strebs erreicht, so müssen die betreffenden Rahmen um ein bestimmtes Maß gerückt werden, um, vom oberen Ende des Strebs beginnend, eine neue Böschung anzulegen. In der Druckmittell.eitung zu der Vordrückvorrichtung jedes dieser Rahmen ist deshalb zweckmäßig eine Dosiereinrichtung angeordnet, die sämtlichen Vordrückeinrichtungen unabhängig von dem durch sie zu überwindenden Druck eine dem gewählten Maß des Vorschubs entsprechende Druckmittelmenge zuteilt.
  • In entsprechender Weise kann die Druckmittelzuteilung zu den die Gewinnungseinrichtung vordruckenden Rahmen gesteuert werden, deren Vorschub nicht in größeren, sondern in so kleinen Ab- sätzen erfolgen soll, daß er praktisch kontinuierlich vor sich geht.
  • Die Gleichmäßigkeit des Vorrückens der die Gewinnungseinrichtung vordruckenden Rahmen kann aber auch dadurch gesichert werden, daß die Binnenschüsse des. von ihnen eingeschlossenen Förderers, die in der Vertikalebene gegeneinander beweglich sind, in horizontaler Richtung gegeneinander verstarrt sind und derart ein im Einfallen verlegtes starres Element, welches eine Abstützung für sü-Mitliche Rahmen darstellt, bilden. Für eine solche Abstützung sind die Binnenschüsse eines Kratzerförderers besonders geeignet, wenn diese zwei im vertikalen Abstand voneinander angeordnete Trümer aufweisen, von denen das Fördertrum in an sich bekannter Weise unmittelbar auf dem Liegenden verlegt ist, also sehr niedrig baut, während das Rücktrum in entsprechendem Abstand oberhalb des Fördertrums geführt und zwischen den Stempeln des zugeordneten Rahmens, in zusätzlich das gleichmäßige Vorrücken der im Einfallen aufeinanderfolgenden Rahmen durch die Abstützung an den benachbarten Binnenschüssen sichernder Weise, aufgehängt ist.
  • Die aufeinanderfolgenden Abschnitte der Schrämkettenführung werden so miteinander verbunden, daß sie in allen Richtungen um ein gewisses Maß gegeneinander verschwenkbar sind. Zu diesem Zweck weisen sie an ihren Enden je einen Halbrundbolzen auf. Die beiden Halbrundbolzen zweier aufeinanderfolgender Schienenabschnitte ergänzen sich in etwa zu einem parallel zu den Kappen der Rahmen verlaufenden Rundbolzen, der in eine kreisförmige Ausnehmung einer an den Zwischenelementen vorgesehenen Halterung einzuführen ist. Durch diese gemeinsame Halterung sind die Verbindungsglieder der Schienenabschnitte zentriert. Die Halbrundbolzen sind aber so ausgebildet, daß sie in der Halterung ein genügendes Spiel gegeneinander aufweisen, um die gegenseitige Verschwenkung der Schienenabschnitte in dem gewünschten Maße zu ermöglichen. Die Schrämkette läuft ohne Schwierigkeit über diese Stoßstellen, wenn ihre Führungen in den Schienenabschnitten dort entsprechende trompetenartige Ausweitungen aufweisen. Die Halterung für den Halbrundbolzen ist ihrerseits in der Vertikalebene des zugeordneten Rahmens verschwenkbar. Si kann z. B. durch ein Winkeleisen gebildet werden, das mittels eines an ihm angeordneten parallel zur Schrämkettenlängsachse verlaufenden Bolzens an dem zugeordneten Zwischenelement drehbar und mittels einer Verstelleinrichtung in die gewählte Winkelstellung einstellbar ist. Diese Verstelleinrichtung kann an den Zwischenelementen abgestützt sein. Um die Notwendigkeit eines häufigen Nachstellens zu vermeiden, kann es aber vorteilhafter sein, die Verstelleinrichtung an solchen Konstruktionsteilen des Rahmens, die in ihrer Winkelstellung zum allgemeinen Verlauf des Flözes weniger von örtlichen Gegebenheiten .abhängig sind, z. B. an den kohlenstoßseitigen Stempeln oder auch an den Kappen der betreffenden Rahmen, abzustützen.
  • Wird als zusätzliche Gewinnungseinrichtung eine endlose Schrämkette verwendet, so wird diese zwischen den Trümern der Hauptschrämkette gleichfalls durch die ganze Länge des Strebs geführt, wobei ihre beiden Trümer in aus Schienenabschnitten bestehenden Doppelführungen laufen, die in gleicher Weise wie die Schienenführungen der Hauptschrämkette miteinander verbunden, an den kohlenstoßseitigen Stempeln der Rahmen unmittelbar oder mittelbar abgestützt und an Organen aufgehängt sind, die innen eine periodische Auf- und Abwärtsbewegung erteilen. Es ist bereits vorgeschlagen worden, das eine Trum einer Schrämkette periodisch am Kohlenstoß auf- und abwandern zu lassen, um derart den gesamten Stoß schrämend zu zerlegen. Dadurch ist aber nicht der rasche Abbaufortschritt zu erzielen, auf den es bei der erfindungsgemäßen Einrichtung ankommt.
  • Die sich wechselweise auf- und abwärts bewegenden Schienenführungen der zusätzlichen Schrämkette sind zweckmäßig an Zylindern aufgehängt, die sämtlich zur gleichen Zeit ein- und auch wieder ausgefahren werden und ihrerseits verschwenkbar an der Schienenführung der Hauptschrämkette angelenkt sind. Durch diese gleichzeitige Bewegung beider Trume wird in vorteilhafter Weise vermieden, daß sich durch Relativbewegungen derselben gegeneinander Längenänderungen ergeben. Zur Befestigung der sie tragenden Zylinder dienen an der Schienenführung der Hauptschrämkette angeordnete Bolzen. Die beiden Halbrundbolzen, die als Kupplungselemente an den Schienenstößen dienen, können dabei auch die weitere Funktion übernehmen, als Aufhängebolzen für diese Zylinder zu dienen, die an ihrem Kopf z. B. über ein Kugelgelenk an ihnen angelenkt sind. Die Schienenführungen der zusätzlichen Schrämkette weisen entsprechende Befestigungsbolzen für die Zylinder auf. Die beiden Befestigungsbolzen je eines Zylinders sind in der Längsrichtung des Strebs gegeneinander versetzt, die Zylinder also schräg zur vertikalen Ebene der Rahmen aufgehängt. Diese Schräge ändert sich beim Einfahren und Ausfahren der Zylinder. Das bedeutet, daß der Abstand zwischen dem am Hangenden verlaufenden Trum der Hauptschrämkette und den Schienenführungen der zusätzlichen Schrämkette auch dann, wenn keine Teleskopzylinder verwendet werden, in einem weiteren Bereich variieren kann, als er an sich durch die höchstens im Verhältnis 1:2 stehenden Längenunterschiede zwischen dem eingefahrenen und ausgefahrenen Zylinder gegeben zu sein scheint. Die zusätzliche Schrämkette selbst ist etwas anders ausgebildet, als die Hauptschrämkette, weil sie beim Auf- und Abwandern am Kohlenstoß nicht nur in der Richtung des Abbaufortschritts, sondern auch nach oben und unten wirken muß. Sie weist deshalb außer den kohlenstoßseitigen Schrämpicken weitere im Obertrum nach oben, im Untertrum nach unten gerichtete Schrämpicken auf, wobei die nach oben bzw. nach unten gerichteten Schrämpicken in Förderrichtung vorzugsweise auf einer schrägen Leitfläche befestigt sind, welche die von diesen Picken erfaßte Kohle in Richtung auf den Förderer wirft.
  • Im Falle der Ausbildung der zusätzlichen Gewinnungseinrichtung als schälend arbeitende, soll ihr Wirkungsbereich der Höhe des zwischen den beiden durch die Hauptschrämkette hergestellten Schramen befindlichen Teiles des Kohlenstoßes angepaßt sein, um das gesamte Material ladefertig hereinzugewinnen und die bekannten durch das Anfallen großer Brocken beim Hobelbetrieb entstehenden Förderstörungen zu vermeiden. Die Schältiefe ist durch die Geschwindigkeit des Fortschreitens der Hauptschrämkette bestimmt und deshalb ohnehin nur gering. Wenn also der Stoß gleichzeitig in seiner ganzen Höhe abgeschält wird, so können keine größeren Brocken mehr anfallen. Ferner wird durch die am Liegenden und am Hangenden vorhandenen Schrame das Arbeiten der Schälwerkzeuge erleichtert.
  • Um eine unterschiedliche Beladung des Förderers bei der Bergfahrt und der Talfahrt der Schälwerkzeuge nach Möglichkeit zu vermeiden, wird in jedem Falle ein großer Unterschied der Relativgeschwindigkeit von Schälwerkzeugen und Förderer vorgesehen sowie auf einen raschen Wechsel zwischen Bergfahrt und Talfahrt der Schälwerkzeuge Wert gelegt, der z. B. und vorzugsweise dadurch möglich ist, daß in bekannter Weise mehrere je einem Abschnitt der Streblänge zugeordnete Schälwerkzeuge hintereinander angeordnet sind und durch ein gemeinsames Zugmittel in ihren Abschnitten hin- und hergezogen werden, wobei sich die von ihnen bestrichenen Bereiche zweckmäßig überlappen. Dabei werden e_findungsgemäß jeweils mehrere Schälwerkzeuge, zu einer Gruppe von solchen vereinigt, an einem gelenkigen Rahmen angeordnet, dessen oberer und unterer Gelenkpunkt längs der Schienenführungen der Hauptschrämkettentrümer geführt werden, so daß die Breite dieser durch die kohlenstoßseitigen Stempel des Ausbaus vorgedrückten Gelenkrahmen sich selbsttätig dem durch die nözmächtiglceit bedingten Abstand der beiden Trümer der Hauptschrämkette anpaßt. Die Schälwerkzeuge selbst werden zweckmäßig als kegelstumpfförmige, nach allen Richtungen schneidende Körper ausgebildet. Sind diese an ihrer Schneide gegebenenfalls mit Zacken versehenen Körper gemäß einem besonderen Merkmal der Erfindung um ihre Achse drehbar, so beginnen sie, sobald sie einseitig Widerstand finden, sich zu drehen, was die von ihnen zu leistende Schälarbeit zusätzlich erleichtert. Die gelenkigen Rahmen, an denen sie angeordnet sind, werden zweckmäßig als Gelenkvierecke ausgebildet, an deren gegenüberliegenden Seiten die Schälwerkzeuge der Höhe nach gegeneinander versetzt sind. Die Bereiche des Stoßes, in denen die einzelnen Schälwerkzeuge der Gruppe arbeiten, können sich demnach überlappen, wobei auch dem oberen und unteren Gelenkpunkt des Rahmens je ein @chähxer@:zeug zugeordnet sein kann.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sowie das durch sie ermöglicht;. Verfahren zur Durchörterung des Hangenden oder Liegenden bein3 Anfahren von Verwerfungen werden n'anriehr an Hand der Zeichnungen beschrieben: F i g. 1 zeigt in einem Querschnitt durch den Streb und F i g. 2 in Draufsicht auf einen Abschnitt des Strebs eine Ausführungsform der neuen Gewinnungseinrichtung; F i g. 3 veranschaulicht eine andere Form des für den Vorschub der Gewinnungseinrichtung zu verwendenden Strebausbaus in einer anderen Phase des Vorrückens; F i g. 4 zeigt die gleiche Gewinnungseinrichtung im Längsschnitt durch den Streb, F i g. 5 eine Ausführungsform mit zusätzlicher schälender Gewinnungseinrichtung in Seitenansicht, F i g. 5 a eine Teilansicht der F i g. 5 in vergrößertem Maßstab und F i g. 6 den Gelenkrahmen mit den Schälwerkzeugen in Vorderansicht; F i g. 7 und 8 zeigen Einzelheiten der Befestigung für die Schienenabschnitte der Hauptschränmkette in verschiedenen Ansichten und vergrößertem Maßstab; F i g. 9 und 10 veranschaulichen die Arbeitsweise bei der Durchörterung von Störungen, und zwar in F i g. 9 im Falle eines im Streichen des Flözes verlaufenden Sprunges, im Querschnitt, in F i g. 10 eines im Einfallen verlaufenden Sprunges und den entsprechenden Teilabschnitt des Strebs im Längsschnitt.
  • In F i g. 1 ist entgegen den tatsächlichen Verhältnissen der Kohlenstoß der Deutlichkeit wegen von der Gewinnungseinrichtung etwas abgesetzt dargestellt. Das Profil des Kohlenstoßes zeigt den von der Hauptschrämkette 1 am Hangenden und Liegenden hergestellten Schram sowie die Einwirkung der zwischen den beiden Trumen dieser Schrämkette laufenden zusätzlichen Schrärnkette 11, deren beide Trume in ihren Schienenführungen 12 in dem der Darstellung entsprechenden Zeitpunkt gerade in Richtung vom Liegenden zum Hangenden wandern. Die unterhalb des Untertrums der zusätzlichen Schrämkette 11 sichtbare Abschrägung des Kohlenstoßes ist dadurch entstanden, daß die Schrämkette 11 während des Aufwärtswanderns entsprechend dem Fortschreiten der Hauptschrämkette 1 allmählich weiter in den Stoß eingedrungen ist. In gleicher Weise ist die oberhalb des Obertrums der zusätzlichen Schrämkette 11 sichtbare Schräge des Kohlenstoßes während des vorausgegangenen Abwärtswanderns der Schrämkette 11 entstanden. Ein Teil der letzten Schräge ist durch die nach oben weisenden Schrämpicken der zusätzlichen Schrämkette 11 bereits weggenommen worden. In F i g. 2 ist der letzte Schuß der Schienenführung 2 der Hauptschrämkette teilweise ausgeschnitten, um die darunter liegende Schienenführung 12 mit der darin geführten Schrämkette 11 auch in dieser Ansicht zu zeigen. Dadurch wird die schräge Leitfläche 13 für die nach oben gerichteten Schrämpicken dieser Schrämkette sichtbar. F ig. 4 zeigt außerdem die in den Strecken angeordneten Umkehr- bzw. Antriebsräder 24, 24' und 14, 14' für die Schrämketten 1 und 11 sowie die Zylinder 15, durch deren gleichzeitiges Einfahren und Ausfahren die Führungen 12 der zusätzlichen Schrärnkette 11 auf und ab bewegt werden.
  • Die Gewinnungseinrichtung wird gemäß F i g. 1 und 2 durch Rahmen 31, 31', gemäß F i g. 3 durch Rahmen 41, 41' vorgedruckt. Die Abstützung der zusätzlichen Schrämkette 11 an den genannten Rahmen erfolgt dabei über die ihren kohlenstoßseitigen Stempeln zugeordnete Gleitführung 16. Diese Rahmen sind während der Gewinnung mit einer vergleichsweise geringen Setzlast, gewissermaßen einem »elastischen Druck« gesetzt. Sie stehen unter der Wirkung einer sie ständig vorrückenden Vordrückeinrichtung 38 bzw. 42. Der Druckraum ihrer kohlenstoßseitigen Stempel 35 (45) hat gegebenenfalls einen größeren Querschnitt als der ihrer versatzseitigen Stempel 36, 37 (46). Die Rahmen 31 sind durch die Vordrückvorrichtung 38 an den mit voller Setzlast gesetzten Rahmen 32 geführt, mit denen sie ein Gespann bilden. Die Verschwenkung ihrer Hangendkappe und/oder Sohlkappe gegen die entsprechenden Elemente der Nachbarrahmen wird z. B. dadurch ermöglicht, daß die Vordrückeinrichtung 38 beiderseits mit Doppelschwenkarmen 39 an diesen Kappen angelenkt ist. Zwischen je zwei Rahmengespannen 31, 32 (31', 32') ist ein Gespann 33, 34 (33', 34@ angeordnet. Während den Rahmen 31, 31' die Gewinnungseinrichtungen und der die gewonnene Kohle abfördernde Kratzförderer 51 zugeordnet sind, ist an den Hangendkappen der Rahmen 33 der Versatzförderer 56 aufgehängt. Die Rahmen 33 sind vorzugsweise gleichfalls mit einem »elastischen Druck« gesetzt, an den mit voller Last gesetzten Rahmen 34 abgestützt und geführt und werden durch die Vordrückvorrichtung 38' absatzweise verschoben. Da das Vorrücken dieser Rahmen absatzweise und nicht kontinuierlich vor sich geht, kann es auch durch wechselweises Setzen (mit voller Last) und Lösen bewirkt werden.
  • Als Ausgangsstellung des Rahmens sei die in F i g. 2 dargestellte Lage desselben angenommen. Am Ende der folgenden Phase sind die Vordrückvorrichtungen 38 ausgefahren, die Vordrückvorrichtungen 38' eingefahren und die Rahmen 31, 31', 33, 33' um eine Feldesbreite vorgerückt. Darauf werden unter nur kurzer Unterbrechung der Gewinnung diese Rahmen mit voller Last gesetzt, die Rahmen 32, 32', 34, 34' gelöst, um eine Feldesbreite vorgerückt und wieder mit voller Last gesetzt, so daß zu Beginn der nächsten Phase die Ausgangslage gemäß F i g. 2 erneut erreicht ist.
  • F i g. 3 zeigt die jeweils am Ende der Phase erreichte Lage der Elemente des Strebausbaus, von denen die Rahmen 41, 41' und 43, deren Funktion die gleiche ist wie die der Rahmen 31 und 33 nach F i g. 2, nicht zwischenzeitlich mit voller Last gesetzt sind und während der ganzen Kohleschicht unter der Wirkung der Vordrückvorrichtungen 42, 42' stehen. Das Wandern der Ausbaugespanne 44, 44' vollzieht sich dann unter wechselweisem Setzen und Lösen ihrer Rahmen in Perioden, die dem Fortschreiten der Rahmen 41, 41', 43 angepaßt sind. Statt der Ausbaugespanne können auch Ausbauböcke verwendet werden. Die Ausbildung des Strebausbaus gemäß F i g. 3 hat zusätzlich den Vorteil, daß die Felder des Strebs, die nicht durch einen mit voller Last, sondern mit »elastischem Druck« gesetzten Ausbau abgestützt sind, schmäler gehalten werden können. Während des Vorrückens der Rahmen 44 kann in den Vordrückvorrichtungen 42 der Druck aufrechterhalten werden; die Vordrückvorrichtungen 42' dagegen müssen umgesteuert werden.
  • Die Abförderung der Kohle erfolgt durch den aus F i g. 1 und 5 ersichtlichen Kratzförderer. Die Rinnenschüsse 51 des Fördertrums dieses Förderers sind auf dem Liegenden angeordnet, die Rinnenschüsse 51' seines Rücktrums zwischen den Stempeln 35, 36 bzw. 45, 46 der zugeordneten Rahmen aufgehängt. Seine Förderkette ist mit 52, seine Mitnehmer mit 53, sein Antriebs- und Umkehrrad (F i g. 4) mit 54, 54' bezeichnet.
  • Der der Zuförderung der Versatzberge dienende Flügelflachförderer ist aus F i g. 1 ersichtlich. Sein Fördertrum ist mit 56, sein Rücktrum mit 56', seine Förderkette mit 57 und seine schräggestellten und derart das Fördergut versatzseitig selbsttätig austragenden Mitnehmer mit 58 bezeichnet.
  • Die Ausführungsform der zusätzlichen Gewinnungseinrichtung zum Zerlegen der zwischen den von der Hauptschrämkette hergestellten Schrämen befindlichen Teile des Stoßes als schälend arbeitende Einrichtung ist in den F i g. 5 und 6 gezeigt. Die kegelstumpfförmigen Schälwerkzeuge 62, 62', 63, 63', 64, 64', 65, die sich gemäß F i g. 5 innerhalb des Kohlenstoßes befinden und deshalb kaum sichtbar sind, sind an einem Gelenkviereck 61 angeordnet, dessen obere und untere Gelenkpunkte an den Schienenführungen 2 der Hauptschrämkette zugeordneten Führungen 7, 7' angeordnet sind. Das Gelenkviereck öffnet und schließt sich scherenartig und paßt sich derart dem Abstand der Führungen 7, 7' an. Mehrere an solchen Rahmen angeordnete Gruppen von Schälwerkzeugen sind in Längsrichtung des Strebs hintereinander angeordnet. Sie werden durch ein gemeinsames Zugmittel 66 hin- und hergezogen, wobei Anschläge 67, 67' den Zug in der einen oder der anderen Richtung übertragen. An den Rahmen 31 (41) stützen sich die Gelenkvierecke über gegebenenfalls von Rahmen zu Rahmen reichende Führungen 69 ab.
  • Die Steuerung der Schienenabschnitte 2 der Hauptschrämkette ist in F i g. 7 (Draufsicht) und 8 (Seitenansicht) in Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Auf dem Stempel 35 ist ein Zwischenelement 71 angeordnet, das gegenüber dem Stempel beweglich ist, z. B. mit einer Kugelschale auf einem Kugelkopf aufliegt. An der Hangendkappe der Rahmen 31 bzw. dem Förderer 51 ist das Zwischenelement mittels einer Lasche 72 aasgelenkt und abgestützt. Mit dem Zwischenelement 71 ist durch den Bolzen 6 der Winkel 4 verbunden und gegen dieses verschwenkbar. Dieser Winkel bildet mit einer kreisförmigen Ausnehmung die Halterung für die Halbrundbolzen 3, 3', die an den Enden aufeinanderfolgender Abschnitte der Schienenführung 2 der Hauptschrämkette 1 angeordnet sind. Nach Einführung der Halbrundbolzen 3, 3' in die Ausnehmung der Halterung 4 werden die Halbrundbolzen und damit die Schienenabschnitte durch Einführung eines Spannstiftes 5 festgelegt. An einer Platte 73 des Zwischenelementes 71 ist die Verstelleinrichtung abgestützt, die mittels eines Rades 74 auf eine Spindel 75 wirkt, die ihrerseits einen Bolzen 76 der Höhe nach verstellt, der an der -Halterang 4 angeordnet ist. Durch Betätigung des Rades 74 wird also die Halterung 4 um den Bolzen 6 gedreht und die Winkelstellung der Schienenabschnitte 2 der Hauptschrämkette zum Hangenden bzw. Liegenden entsprechend beeinflußt.
  • F i g. 9 zeigt die Durchörterung eines im Streichen des Flözes verlaufenden Sprunges, und zwar durch eine entweder im Streb 81 oder im Streb 82 angeordnete Gewinnungseinrichtung. Es ist angenommen, daß das Nebengestein des Liegenden weicher ist als das des Hangenden. Es wird also, gleichgültig ob die Gewinnungseinrichtung im Streb 81 oder die im Streb 82 die Störung überwinden soll, das Liegende durchörtert. Die Schienenabschnitte 2 der Hauptschrämkette werden zu diesem Zwecke in einen solchen Winkel zum Hangenden bzw. Liegenden gestellt, daß der Streb von dem Niveau, in dem er sich vor dem Sprung befindet, allmählich in das Niveau geführt wird, in dem er sich hinter dem Sprung befinden muß, und die Winkelstellung der Schrämketten wird in einem solchen Zeitpunkt des Abbaus geändert, daß die Überwindung der Niveauunterschiede unter Durchörterung des Liegenden und nicht des Hangenden erfolgt.
  • F i g. 10 zeigt die Durchörterung eines im Einfallen verlaufenden Sprunges. Es ist angenommen, daß das Nebengestein des Hangenden weicher ist als das des Liegenden. In den Halterungen der Rahmen 97, 96, 95 usw. ist beim Anfahren der Störung durch Verschwenkung der Schienenabschnitte 2 in zunehmendem Maße der Winkel verstellt worden, unter dem die Schrämkette arbeitet, so daß die Schrame zunehmend in das Hangende eindringen und die dem Schramfortschritt folgenden Ausbauelemente, da am Liegenden die gleiche Winkelverstellung vorgenommen wurde, allmählich aufwärts wandern. Die in der Figur allein sichtbaren Rahmen 41, an denen die Schienenabschnitte aasgelenkt sind, müssen dabei, da die Längen der sie verbindenden Schienenabschnitte sich nicht ändern, parallel zueinander bleiben. Die ihnen folgenden, mit voller Last gesetzten Ausbaurahmen des wandernden Strebausbaus können dagegen bankrecht stehen. Indem die an den Rahmen 91, 92, 93, die das Niveau des Flözes ganz oder annähernd wieder erreicht haben, aasgelenkten Schienenabschnitte allmählich wieder in ihre normale Lage zurückgeschwenkt werden, ist schließlich der in F i g. 10 dargestellte Gesamtverlauf der Durchörterung erreicht worden.

Claims (21)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zur mechanischen Gewinnung von Kohle und anderen flözartig anstehenden Mineralien im Langfrontabbau unter Verwendung einer endlosen Schr'ämkette, die am Hangenden und am Liegenden in aus miteinander gelenkig verbundenen Schienenabschnitten bestehenden, an Rahmen eines wandernden Strebausbaus bzw. an Rinnenschüssen eines diesen Rahmen zugeordneten Förderers angeordneten und mit dem Ausbau kontinuierlich vorgedrückten, schwenkbar gelagerten Führungen läuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der an kohlenstoßseitigen Stempeln (35, 45) des Ausbaues abgestützten Schienenabschnitte (2) und damit die Angriffsrichtung der in ihnen geführten Schrämkettentrume gegenüber der Horizontalen durch je einen im Bereich des Hangenden und des Liegenden diesen kohlenstoßseitigen Stempeln zugeordneten Mechanismus (4, 6, 74 bis 76) einstellbar und festlegbar ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zusätzliche, gleichfalls an den kohlenstoßseitigen Stempeln des Ausbaues abgestützte, in dem Zwischenbereich zwischen dem am Hangenden und dem am Liegenden arbeitenden Schrämkettentrum wirkende, der Höhe des Zwischenbereichs anpaßbare und ihn über seine ganze Höhe bestreichende, schrämende (11) oder schälepde (61 bis 67) Gewinnungseinrichtung.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der wandernde Strebausbau in spiegelbildlich gleicher Anordnung zu den kohlenstoßseitig die Gewinnungseinrichtung abstützenden Rahmen (31, 41) versatzseitig anderen Gespannen oder Ausbauböcken zugeordnete Rahmen (33, 43) aufweist, die unter der Wirkung einer anderen Vordrückeinrichtung (38', 42') in entsprechender Weise kontinuierlich oder absatzweise vorrücken und an dein versatzseitig vorkragenden Ende ihrer Hangendkappen einen in an sich bekannter Weise daran aufgehängten selbst austragenden Förderer (56) trauen.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Mechanismus (4, 6, 74 bis 76) an Zwischenelementen (71) angeordnet ist, die durch die kohlenstoßseitigen Stempel (35, 45) miteinander verbunden, durch diese abgestützt und zwischen die Hangendkappe bzw. den Förderer und die Schienenabschnitte (2) eingeschaltet sind.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenelemente (71) selbst gegen den Stempel und/oder gegen die Hangendkappen bzw. gegen den Förderer verschwenkbar sind.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß aufeinanderfolgende Abschnitte der Schrämkettenführung (2) an ihrem Ende je einen Halbrundbolzen (3, 3') aufweisen, wobei sich diese Halbrundbolzen aufeinanderfolgender Schienenabschnitte in etwa zu einem parallel zu den Kappen der Rahmen verlaufenden Rundbolzen ergänzen, der in eine kreisförmige Ausnehmung einer an den Zwischenelementen (71) vorgesehenen Halterung (4) einzuführen ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (4) und damit die von ihr getragene Schrämkette in der Vertikalebene des Rahmens verschwenkbar ist. B.
  8. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (4) durch ein Winkeleisen gebildet wird, das mittels eines an ihm angeordneten, parallel zur Schrämkettenlängsachse verlaufenden Bolzens (6) an dem zugeordneten Zwischenelement (71) drehbar und mittels der Verstelleinrichtung (74 bis 76) in die gewählte Winkelstellung einstellbar ist.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung an dem dem Zwischenelement zugeordneten Stempel (35, 45) abgestützt ist und die Winkelstellung der Schrämkettenführung zum Stempel festlegt.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Mehrzahl von Vordrückvorrichtungen (38, 42) für die mindestens am Hangenden Kappen aufweisenden Rahmen (41, 43), welche mit einer Last gesetzt sind, die zwar zum Andrücken der Schrämkettenführungen an das Hangende bzw. Liegende und zum Abfangen von Schalen ausreicht, jedoch durch die an mit voller Last gesetzten Rahmen des Ausbaus abgestützte Vordrückvorrichtung überwunden wird, versorgende Druckmittelzuleitung in den Zweigleitungen zu jeder Vordrückvorrichtung Dosiereinrichtungen aufweist, die jeder der Vordrückvorrichtungen von den durch sie zu überwindenden Drücken unabhängige gleiche Druckmittelmengen zuteilen.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 10, unter Verwendung eines auf dem Liegenden verlegten Förderers, dessen Rücktrum im entsprechenden Abstand oberhalb des Fördertrums am Ausbau aufgehängt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Trümer des als Kratzerförderer ausgebildeten Förderers, dessen Rinnenschüsse in an sich bekannter Weise nur in der Vertikalebene gegeneinander verschwenkbar sind, je ein im Einfallen verlegtes starres Element bilden, das das gleichmäßige Vorrücken der Rahmen (31, 41) sichert.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenfläche der kohlenstoßseitig angeordneten Stempel ('35, 45) der die Gewinnungseinrichtung vordruckenden Rahmen einen größeren Querschnitt besitzt als die der versatzseitig angeordneten Stempel (36, 37,46).
  13. 13. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 12, unter Verwendung einer endlosen periodisch auf- und abwärts bewegten Schrämkette als zusätzliche Gewinnungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Trümer der zusätzlichen Schrämkette (11) zwischen denen der Hauptschrämkette (1) in ebensolchen, jedoch nicht in ihrem Neigungswinkel verstellbaren und nur der Höhe nach verschwenkbaren, aus Schienenabschnitten (12) bestehenden Doppelführungen laufen.
  14. 14. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die sich wechselweise auf- und abwärts bewegenden Schienenführungen (12) der zusätzlichen Schrämkette an gleichzeitig wechselweise ein- und ausgefahrenen Zylindern (15) aufgehängt sind, die ihrerseits verschwenkbar an der Schienenführung (2) der Hauptschrämkette angelenkt sind.
  15. 15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder (15) an der Schienenführung der Hauptschrämkette durch Bolzen, z. B. die Bolzen nach Anspruch 6, befestigt sind, denen gegenüber die entsprechende Bolzen aufweisenden Befestigungsstellen der Zylinder an den Führungen (12) der zusätzlichen Schrämkette in der Längsrichtung des Strebs versetzt sind.
  16. 16. Einrichtung nach Anspruch 14 und 15, bei welcher die zusätzliche Schrämkette außer den stoßseitigen Schrämpicken weitere im Obertrum nach oben, im Untenrum nach unten gerichtete Schrämpicken aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die nach oben bzw. nach unten gerichteten Schrämpicken auf einer in Förderrichtung schrägen Leitfläche (13) befestigt sind, welche die von diesen Picken erfaßte Kohle in Richtung auf den Förderer wirft.
  17. 17. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 12, unter Verwendung von hintereinander angeordneten, durch ein gemeinsames Zugmittel hin- und hergezogenen schälenden Werkzeugen als zusätzliche Gewinnungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils mehrere einem Abschnitt der Streblänge zugeordnete und in diesem Abschnitt hin- und hergezogene, schälende Werkzeuge, zu einer Gruppe von solchen vereinigt, an einem gelenkigen Rahmen (61) angeordnet sind, der durch die kohlenstoßseitigen Stempel (35,45) des Ausbaues vorgedrückt wird und dessen obere und untere Gelenkpunkte längs den Schienenführungen (2) der Hauptschrämkettentrümer geführt sind.
  18. 18. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die an gelenkigen Rahmen (61) angeordneten Gruppen von Schälwerkzeugen in Relation zur Amplitude der Hin- und Herbewegung des Zugmittels in solchen fallenden Abständen voneinander angeordnet sind, daß sich die von ihnen bestrichenen Bereiche überlappen.
  19. 19. Einrichtung nach Anspruch 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß der gelenkige Rahmen (61) als ein Gelenkviereck ausgebildet ist, an dessen gegenüberliegenden Seiten die in an sich bekannter Weise als kegelstumpfförmige, nach allen Richtungen schwenkbare, vorzugsweise um ihre Achse drehbare Körper ausgebildeten Schälwerkzeuge der Höhe nach gegeneinander versetzt sind.
  20. 20. Einrichtung nach Anspruch 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß Schälwerkzeuge (64, 64') auch dem oberen und unteren Gelenkpunkt des sich selbsttätig dem durch die Flözmächtigkeit bedingten Abstand der beiden Trümer der Hauptschrämkette anpassenden Gelenkvierecks zugeordnet sind.
  21. 21. Verfahren zur Gewinnung von Kohle und anderen flözartig anstehenden Mineralien unter Verwendung einer Gewinnungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß beim Anfahren von Verwerfungen die Hauptschrämkette (1) relativ zu den sie tragenden Rahmen (31, 41) in die einen übergang vom Niveau des einen Flözteiles zu dem anderen unter Durchschrämen des Hangenden oder Liegenden ermöglichende Lage verschwenkt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 597190; deutsche Auslegeschriften Nr. 1025 808, 1041444; USA.-Patentschriften Nr. 1710 801, 2 891778_
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3494668A (en) * 1968-01-31 1970-02-10 Konrad Grebe Method and apparatus for the winning of coal by the long wall support system

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