DE1903590C - Blasversatzeinrichtung mit ein- und ausschaltbaren Austragsvorrichtungen - Google Patents
Blasversatzeinrichtung mit ein- und ausschaltbaren AustragsvorrichtungenInfo
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Description
35
Die Erfindung betrifft eine Blasversatzeinrichtung, deren Blasleitung in Abständen ein- und ausschaltbare
Austragsvorrichtungen zum Verblasen des Versatzgutes quer zu ihrer Längsrichtung aufweist, als
Ganzes dem Abbau folgend vorrückt und auf hydraulischen Stützen verlagert ist, die eine parallel zur Blasleitung
verlaufende, zur Anpassung an unterschiedliehe Flözmächtigkeiten mehrteilige Versatzabkleidung
tragen.
Blasversatzeinrichtungen, in deren Blasleitung in Abständen ein- und ausschaltbare Austragsvorrichtungen
eingebaut sind, ermöglichen die streichende Einbringung des Versatzes und damit den Verzicht
auf das schußweise Verkürzen der Blasleitung. Die Leitung wird statt dessen nach Versetzen eines Feldes
im geschlossenen Strang gerückt und kann so vor allem in Verbindung mit schreitendem Strebausbau eingesetzt
werden.
Dabei ist es jedoch wesentlich, daß die Verlagerung der Blasversatzleitung in allen Ebenen möglichst
geradlinig erfolgt, um Übermäßigen Verschleiß zu vermeiden. Andererseits soll jedoch die Leitung mögliehst
dicht am Hangenden verlegt werden, damit der aus den Austragsvorrichtungen austretende Blasstrahl
etwa parallel zum Hangenden geführt werden kann. Nur dadurch läßt sich der Versatz dicht einbringen,
ohne daß die riickkragenden Kappen des Strebausbaus angeblasen werden.
Es ist bekannt, die Blasleitung mit ihren Austragsvorrichtungen
auf dem Strebliegenden zu verlagern; dazu sind die Austragsvorrichtungen in besonderer
Weise ausgebildet,' um das Ein- und Ausschwenken der den Durchgang bzw. den Austrag des Blasgutes
ermöglichenden geraden Durchgangsstücke bzw. Rohrkrümmer in die Leitung zu ermöglichen. Die
Ausrichtung der Blasversatzleitung ist dann verhältnismäßig einfach, jedoch ist die Führung des Blasstrahls
ungünstig.
Es ist ferner bekannt, die Blasleitung an den rückkragenden Kappen des Strebausbaus verschieben zu
verlagern. Bei Mächtigkeitsschwankungen bereitet die Einhaltung einer Seiten- und höhenmäÜ:? in gerader
Linie verlaufenden Flucht der Blasversatzleitung, insbesondere bei Mächtigkeitsschwankungen und veränderlichem
Einfallen Schwierigkeiten.
Die rückkragende Kappe des schreitenden Strebausbaus
ist zudem weniger tragfähig als der beim Blasversatz häufig verwendete Holzausbau. Daraus
ergibt sich die Forderung, den Blasversatz sehr dicht an den schreitenden Strebausbau heranzubringen ur. i
ihn gut zu verfestigen, damit er möglichst früh tragfä hig wird.
Gemäß der Erfindung wird dieses Problem d..
durch gelöst, daß die Blasleitung unabhängig vo:,
Strebausbau auf mehreren hydraulischen Stützen verlagert ist, die eine parallel zur Blasleitung verlaufen J.
zur Anpassung an unterschiedliche Flözmächtigkei ten mehrteilige Versatzabkleidung tragen. Außerderr
kann bei dieser Einrichtung der Fuß der Versatzboschung hoch über das Liegende gelegt werden, wodurch
die über der Böschung des Versatzgutes frc:
bleibende Hangendfläche möglichst klein zu hallet· ist
Der Erfindung liegt außerdem die Aufgabe zj
gründe, bei der eingangs mit ihren Hauptmerkmale;, angegebenen Blasversatzeinrichtung zusätzlich zu ei
reichen, daß die Blasversatzeinrichtung einschließlich ihrer Versatzabkleiiung unabhängig vom Strebausbau
und dadurch erst dann schreitet, wenn ein dichter Abschluß des Versatzfeldes gegen den offen zu haltenden
Strebraum erreicht ist.
Erfindungsgemäß wird dieses Problem dadurch gelöst, daß zum Vorrücken der Blasleitung und der
Versatzabkleidung an die Stützen Schubkolbengetriebe angebracht sind, die an den Strebförderer angeschlossen
sind.
Der Vorteil bestellt darin, daß auch bei unterschiedlichen Flözmächtigkeiten und bei Verlagerung
der Blasleitung unmittelbar im Bereich des Strebhangenden keine oder nur eine geringfügige Vcrsaizabböschung
eintritt, so daß der tragende Versatz unmittelbar auf den vorrückenden Ausbau folgt.
Bei der Verwirklichung der Erfindung empfiehlt sich tile Verwendung bekannter Versatzabkleidungen
die bis zum Hangenden reichen, wobei der dem Strebhangenden zugekehrte Teil der Versatzabkleidung aus
flexiblem Werkstoff besteht und die anschließenden Teile sich höhenverschieblich überlappen.
Bei einer solchen Einrichtung schlägt die Erfindung vor, daß die flexiblen Teile der Versatzabkleidung
im Bereich der Austragsvorrichtung umklappbar sind.
Es ist auch zweckmäßig, aufeinanderfolgende Stützen durch angelenkte Traversen miteinander zu
verbinden und die in Strebrichtung sich aneinander anschließenden Teilstücke der Versatzabkleidung in
bekannter Weise sich gegenseitig überlappen zu lassen.
] 903
aus
Die Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausfiihrungsbeispiels;
es zeigt
F i g. 1 in Seitenansicht eine Strebausrüstimg mit
einer Blasversatzleitung gemäß der Erfindung und
Fig.2 in abgebrochener Darstellung die Blasversatzleitung
gemäß der Erfindung mit den an ihr befestigten Teilen in einer Ansicht vom Versatz her.
Der in F ι g. 1 im streichenden Schnitt dargestellte
Streb mit dem Hangenden 1 und dem Liegenden 2 ist mit schreitendem Strebausbau aus Rahmen mit Hangendkappen
4, Sohlplatten 5, Vorderstempeln 6 und Versatzstempeln 7 sowie rückkragenden Kappen 8
ausgerüstet. Ein nur schematisch dargestelltes Fördermittel 9 kann z. B. von einem Doppelkettenkratzförderer
gebildet werden, der als Schreitwiderlager dient.
Eine Blasversatzleitung 10 ist auf hydraulischen Stützen 11 verlagert. Die hydraulischen Stützen besitzen
sehr breite Fußplatten 12, die die Stützen standsicher machen und die mit Knotenblechen \? einen
konsolenartigen Aufbau erhalten. Die Stützen sind zweiteilig und bestehen aus einem Unterstempel 14,
sowie einem Oberstempel 15.
An den Stützen befindet sich eine parallel zur Blaseitung 10 verlaufed d A
25 bei 26 gelenkig angeschlossen. Die Zylinder 27 der Schubkolbengetriebe sind beim dargestellten Ausführungsbeispiel
ihrerseits gelenkig bei 28 an das Schreitwiderlager, das der Förderer 9 bildet, angeschlossen.
Um eine Behinderung des beschriebenen schreitenden Strebausbaus durch die dargestellte Blasversaizeinrichtung
zu verhindern, sind Abstandshalter 29 unü 30 mit Schellen 31 an die Unterstempel 14 der hydraulischen
Stützen 11 angebracht Gleichzeitig sorgen diese Abstandshalter für den Platz, der erforderlich
ist, um die Ein- und Austragsvorrichtungen in der Blasleitung zu bedienen.
Diese Einrichtungen sind genauer aus F i g. 2 zu erkennen.
Danach befinden sich zwischen zwei aneinander anschließenden Blasversatzrohren 32 bzw. 33 Abstandshalter
34; jeder Abstandshalter 34 besitzt eine feste Achse 35, um die sich einerseits ein Rohrkrümmer
36 und andererseits ein grades Durchgangsstück
ao verschwenken lassen. Im Ausführungsbeispiel nach Fig.2 ist der Rohrkrümmer 36 eingeschwenkt, so
daß bei 34 das Blasgut aus der Leitung 33 quer zu ihrer Längsrichtung ausgetragen wird.
Zwei aufeinanderfolgende Stützen 11, die zurVer
Zwei aufeinanderfolgende Stützen 11, die zurVer
π^η-i V|tr-aU -nue- und zur ^Passung an unter- a5 lagerung der Rohre 32, 33 dienen, sind miteinander
scniedlicne Hozmachtigkeiten mehrteilige Versatzab- zug- und druckfest verbunden. Dazu dienen zwei im
Kieiaung 16; diese ist im dargestellten Ausführungs- Abstand voneinander der Höhe nach versetzt an-
oeispiel dreiteilig: Ein unterer Teil 17 ist mit Schellen geordnete Traversen 40 und 41, die beim dargestellten
18 Ί? "fe -61S1? ., betesu&' während ein mittle- Ausführungsbeispiel rohrförmig sind. Die Traversen
*rt ι* u Scl!ellen M a™ Oberstempel 15 jeder 30 sind mit Hilfe von Gelenken 42, 43, welche jeweils an
aiutze lb angebracht ist. Die Teile überlappen sich ge- ihren Enden Hegen, an die Stützen 11 angeschlossen
genseitig und sind dadurch hydraulisch mit den Stüt- In der Darstellung nach Fig.2 ist der obere flexi-
zen senkrecht zum Nebengestein 1 bzw. 2 verstellbar
gestein 1 bzw. 2 verstellbar.
Der dritte Teil der Versatzabkleidung ist mit 22 bezeichnet und betht flibl
ble Teil 22 der Versatzabkleidung fortgelassen. Die
... , . , ο — -~ unteren beiden Teile 17, 19 bestehen beim dargestell-
zelehnet und besteht aus flexiblem Werkstoff, z.B. 35 ten Ausführungsbeispiel aus Blechen. An ihren Enden
einem Gummigurt Blattfedern 23 sind an den Stützen bei 50 bzw. 51 überlappen sie die folgenden Bleche
angebracht unu spannen die flexible Versatzabkleidung 22 gegen das Hangende bzw. gegen die Unterseite
der rückkragenden Kappen 8.
Auf diese Weise wird ein völlig dichter Abschluß 40
des Versatzfeldes erreicht, was vor allem für die geneigte Lagerung wichtig ist, weil unter diesen Verhältnissen dir Versaf7böschung zum Rutschen in Richtung der Grundstrecke des Strebes neigt, —^„„„.w. ^wv.^„u... „„...«..«..,«, liauinw,„ ulJlcl An die Stützen 16 sind zum Vorrücken de--Blaslei- 45 derVersatzabkleidung hindurch in'das'versatzfew'zu tung und der Versatzabkleidung Schubkolbengetriebe verbringen.
des Versatzfeldes erreicht, was vor allem für die geneigte Lagerung wichtig ist, weil unter diesen Verhältnissen dir Versaf7böschung zum Rutschen in Richtung der Grundstrecke des Strebes neigt, —^„„„.w. ^wv.^„u... „„...«..«..,«, liauinw,„ ulJlcl An die Stützen 16 sind zum Vorrücken de--Blaslei- 45 derVersatzabkleidung hindurch in'das'versatzfew'zu tung und der Versatzabkleidung Schubkolbengetriebe verbringen.
pp g
17,19 der anschließenden Versatzabkleidung.
Die Versatzabkleidung bildet daher am Hangenden einen über den ganzen Streb durchgehenden, vollkommen
dichten Abschluß des Versatzfeldes gegen den ausgebauten Strebraum. Die Versatzabkleidung
17 endet in gewissem Abstand oberhalb des Liegenden 2. Dadurch wird die Möglichkeit geschaffen, im
ausgebauten Strebraum befindliches Haufwerk unter
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Blasversatzeinrichtung, deren Blasleitung in Abständen ein- und ausschaltbare Austragsvorrichtungen
zum Verblasen des Versatzgutes quer zu ihrer Längsrichtung aufweist, als Ganzes dem
Abbau folgend vorrückt und auf hydraulischen Stützen verlagert ist, die eine parallel zur Blasleitung
verlaufende, zur Anpassung an unterschiedliehe Flözmächtigkeiten mehrteilige Versatzabkleidung
tragen, dadurch gekennzeichnet, daß zum Vorrücken der Blasleitung (10) und der Versatzabkleidung (16) an die- Stützen
(11) Schubkolbengetriebe (25) angebracht sind, die an den Strebförderer (9) angeschlossen sind.
2. Blasvcrsatzeinrichtung nach Anspruch 1, deren Versatzabkleidung bis zum Hangenden reicht,
wobei der dem Strebhangenden zugekehrte Teil der Versatzabk'>.;dung aus flexiblem Werkstoff ao
besteht und Se anschließenden Teile sich höhenverschieblich
überlappen, dadurch gekennzeichnet, daß die flexiblen Teile (22) der Versatzabkleidung
im Bereich der Austragsvorrichtungen (34) umklappbar sind.
3. Blasversatzeinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß aufeinanderfolgende
Stützen (11) durch angelenkte Traversen (46, 41) miteinander verbunden sind
und die in Strebrichtung sich aneinander anschiießenden Teilstückc der Versatzabkleidung in bekannter
Weise sich gegenseitig üb flappen.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691903590 DE1903590C (de) | 1969-01-24 | Blasversatzeinrichtung mit ein- und ausschaltbaren Austragsvorrichtungen | |
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Applications Claiming Priority (1)
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DE19691903590 DE1903590C (de) | 1969-01-24 | Blasversatzeinrichtung mit ein- und ausschaltbaren Austragsvorrichtungen |
Publications (2)
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DE1903590A1 DE1903590A1 (de) | 1970-08-13 |
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