DE2337218A1 - Hydraulische schildausbaueinheit - Google Patents

Hydraulische schildausbaueinheit

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DE2337218A1
DE2337218A1 DE19732337218 DE2337218A DE2337218A1 DE 2337218 A1 DE2337218 A1 DE 2337218A1 DE 19732337218 DE19732337218 DE 19732337218 DE 2337218 A DE2337218 A DE 2337218A DE 2337218 A1 DE2337218 A1 DE 2337218A1
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DE
Germany
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shield
shields
iron
back beam
unit
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DE19732337218
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DE2337218B2 (de
DE2337218C3 (de
Inventor
Hans Buell
Alfred Maykemper
Josef Welzel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hemscheidt Hermann Maschinenfabrik GmbH and Co
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Hemscheidt Hermann Maschinenfabrik GmbH and Co
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D23/00Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
    • E21D23/04Structural features of the supporting construction, e.g. linking members between adjacent frames or sets of props; Means for counteracting lateral sliding on inclined floor
    • E21D23/0409Aligning or guiding means for the supports or for the constitutive parts of the supports

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Geology (AREA)
  • Special Conveying (AREA)
  • Stacking Of Articles And Auxiliary Devices (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)
  • Excavating Of Shafts Or Tunnels (AREA)

Description

Anmelder: Hermann Hemscheidt Maschinenfabrik 56 Wuppertal 1, Bornberg 97 - 103
Hydraulische Schildausbaueinheit
Die Erfindung betrifft eine hydraulische Schildausbaueinheit aus drei zu dieser Einheit zusammengefaßten Schildböcken, deren schräggestellte Schilde mit kohlenstoßseitig angelenkter Hangendkappe in ihrem mittleren Bereich von auf der Liegendkufe gelenkig verlagerten Stempeln gelenkig unterstützt und versatzsei tig durch eine Drehachse mit einem auf der Liegendkufe angeordneten Stützkörper vertikal verschwenkbar verbunden sind.
Bei größerem Einfallen bis zu 509 ist es vorteilhaft, wenn der Schildausbau möglichst unabhängig vom Förderer gerückt wird. Aufgabe der Erfindung ist es, die einzelnen Schilde der Schildbockeinheit immer so zu rücken, daß sie genau fixiert sich bankrecht zum Liegenden stellen
Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß ein die Zusammenfassung der Schildböcke zur Einheit herbeiführender Rückbalken vorgesehen ist, der in Form eines auf den Kufenspitzen der Schilde aufliegenden mit im Abstand voneinander quer zum Einfallen angeordneten sprossenartigen Quadrateisen ausgebildeten Flacheisens an dem Mittelschild fest in der Weise gekuppelt ist, daß ein geringfügiges Seitenspiel zu den Kufen und eine Verdrehbarkeit und begrenzte Höhsnbeweglichkeit zum Mittelschild möglich ist, vährend die beiden Äußinschilde an ihm, dem Rückbalken, über das Schubgestä'nge der Rückeinrichtung angeschlagen sind. Ferner kennzeichnet sich diese erfinderische Ausbildung dadurch» daß zwischen dem · unteren Schild und dem Mittelschild ein beim -Rückvorgang druckloser Ausrichtzylinder, dar eine höhere Druckkraft als seine Zugkraft besitzt, auf den Kufen angeordnet ist.
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Unterhalb des erfindungsgemäßen Rückbalkens sind Eingleiser und feste Anschläge z.ur Senkrecht- bzw. Bankrechtstellung beim Vorfahren des nachgerückten Schildes auf die Mitte des Anschlagpunktes vorgesehen.
Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung unter Verwendung eines die einzelnen Schildböcke zur Schildausbaueinheit zusammenfassenden Rückbalkens, wird unabhängig vom Förderer eine einwandfreie Bankrechtstellung der einzelnen-Schildböcke zum Liegenden sichergestellt.
Die Zeichnung zeigt die Erfindung in beispielsweiser Ausführung und zwar zeigt
Fig. 1 die Grundstellung der Schildausbaueinheit in Draufsicht unter Weglassung der Oberteile, d.h. des Bruchschildes und der Kappe*
Fig. 2 stellt den ersten Schrittvorgang des bereits geschrittenen mittleren Schildbockes dar
und
Fig. 3 ist ein Schnitt aus Fig. 1 in Pfeilrichtung.
Die ^J Schildböcke 1, 2 und 3 sind über einen Rückbalken zu einer Ausbaueinheit von vorgegebener Breite zusammengefaßt. Der Rückbalken 4 in Form eines starken Flacheisens liegt auf den Kufenspitzen 5 der Schilde 1, 2 und 3 auf. Zur besseren Befahrung des Strebs sind auf dem Rückbalken 4, quer zum Einfallen, in entsprechenden Abständen Quadrateisen 6 aufgeschweißt, die sozusagen als Sprossen dienen.
Der Rückbalken 4 ist mit begrenzter Höhenbeweglichkeit am mittleren Schildbock 2 fest gekuppelt und zwar so, daß ein Seitenspiel zu den Kufen und auch eine Verdrehbarkeit zum Hittelschild nur ganz geringfügig möglich ist. Die beiden Außenschilde 1 und 3 sind am Rückbalken 4 über das Schubgestä'nge der Einrichtung 7 angeschlagen. Eingleiser 9 unterhalb des Rücbalkens 4 und eine starre Anschlagtechnik durch die festen Anschläge 10 gegen den Rückbalken 4 gewährleisten eine genaue Fixierung der Stellung der Schildböcke zum Rückbalken nach dem Rücken
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der äußeren Schildböcke.
Die Schilde werden direkt vermittels eines Rahmen.-steuergerätes bekannter Ausführung gesteuert, wobei jeder Stempel der Schildböcke sowohl separat als auch beide Stempel jeweils gleichzeitig steuerbar sind.
Der Rückvorgang geschieht auf folgendem Wege:
Im mittleren Schildbock 2 werden seine Stempel durch Betätigung der entsprechenden Raubhebel des Rahmensteuergerätes (in den Zeichnungen nicht dargestellt) entlastet und kurz darauf wieder in Neutralstellung zurückgebracht. Dann werden beide Rücksysteme in dem oberen und unteren Schildbock 1 bzw. 3 ausgefahren, so daß der Rückbalken 4 mit dem mittleren Schildbock 2 vorfährt. Der erfindungsgemäß zwischen dem unteren Schildbock 3 und dem mittleren Schildbock 2 auf den Kufen angeordnete Ausrichtzylinder 8 schwenkt beim Rückvorgang drucklos mit nach vorn. Sobald beide Rückeinrichtungen 7 voll ausgefahren sind, wird der Ausrichtzylinder 8 - während der Druck in den Zylindern der Rückeinrichtungen nicht abgeschaltet ist - soweit ausgefahren, daß beim Erreichen des Anschlages der Setzvorgang eingeleitet werden kann. Erst dann, wenn die Kappe am hangenden fest zur Anlage gekommen ist, werden die entsprechenden Funktionshebel des Rahmensteuergerätes auf Null gestellt.
Danach wird der untere Schildbock 3 geraubt, wie bereits vorstehend für den mittleren Schildböck beschrieben, dann wird ...er nachgezogen, und gleichzeitig werden seine Ausrichtzylindernjurch entsprechende Steuerhebelbetätigung ausgefahren. Beim Anschlag an den RUckbalken fährt der untere Schildbock 3 durch die Eingleiser 9 unterhalb des RUckbalkens auf die Mitte des Anschlagpunktes zu, und durch die festen Anschläge 10 stellt er sich senkrecht zum Rückbalken, so daß er bankrecht
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zum Liegenden kommt. Anschließend erfolgt der Rückvorgang des oberen Schildbockes 1.
Erwähnt werden soll noch, daß für die Abspannung des nicht gezeichneten Förderers jeder Rückbalken 4 an seinen Enden so ausgebildet ist, daß ein Zugzylindersystem nach bekannten Abspannvorrichtungen angehängt werden kann.
Durch besondere Sicherungsvorrichtungen ist gewährleistet, daß der mittlere Schildbock 2 nicht gerückt werden kann, solange der Abspannzylinder unter Zugspannung steht.
Außerdem ist im mittleren Schildbock 2 ein Rückzylinder mit längerem Schubgestänge vorgesehen, der den Förderer ständig unter Andruck hält und vor dem Rücken des mittleren Schildbockes eingefahren wird.
Paten tans ρrüche
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Claims (2)

Ansprüche:
1. Schildausbau-Einheit aus drei zur Einheit zusammengefaßten Schildböcken, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Zusammenfassung herbeiführender Rückbalken (4) in Form eines auf den Kufenspitzen (5) der Schilde (1,2, 3) aufliegenden mit im Abstand voneinander quer zum Einfallen angeordneten sprossenartigen Quadrateisen (6) ausgebildeten Flacheisens, ein geringfügiges Seitenspiel zu den Kufen und eine Verdrehbarkeit und begrenzte Höhenbeweglichkeit zum Mittelschild (2) erlaubend, an diesem fest gekuppelt ist, während die beiden Außenschilde (1, 3) an ihm (4) über das Schubgestänge der Rückeinrichtung (7) angeschlagen sind, und daß zwischen dem unteren
•Schild (3) und dem Mittelschild (2) ein beim Rückvorgang druckloser Ausrichtzylinder (8) auf den Kufen angeordnet ist.
2. Schildaüsbau-Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Rückbalkens (4) Eingleiser (9) und feste Anschläge (10) zur Senkrecht- bzw. Bankrechtstellung beim Vorfahren des nachgerückten Schildes (1, 2, 3) auf die Mitte des Anschlagpunktes vorgesehen sind.
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DE19732337218 1973-07-21 1973-07-21 Schreiteinheit von Schildausbaugestellen Expired DE2337218C3 (de)

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DE2337218B2 DE2337218B2 (de) 1976-03-18
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