DE3010082C2 - Führungsvorrichtung für Schreitausbaugestelle - Google Patents
Führungsvorrichtung für SchreitausbaugestelleInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D23/00—Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
- E21D23/04—Structural features of the supporting construction, e.g. linking members between adjacent frames or sets of props; Means for counteracting lateral sliding on inclined floor
- E21D23/0409—Aligning or guiding means for the supports or for the constitutive parts of the supports
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- E21D23/08—Advancing mechanisms
- E21D23/081—Advancing mechanisms forming parts of the roof supports
- E21D23/083—Advancing mechanisms forming parts of the roof supports acting on a firm abutment adapted thereto
Description
a) das mittlere Ausbaugestell (B) ist mit einem biegesteifen, quer zur Schreitrichtung ausrichtbaren Vorschubbalken (5) der Rückvorrichtung
(3 bis 8) in einem Verbindungsgelenk (13) unmittelbar am Widerlager (12) angeschlagen,
b) die Rückvorrichtungen (9 bis 11) der beiden äußertv. Ausbaugestelle (A und C) sind mit dem
Widerlager (12) mittelbar durch je zwei Lenkhebel (14,15) verbunden,
c) die beiden Lenkhebel (14,15) jedes der äußeren
Ausbaugestelle (A und C) sind mit seitlichem Abstand voneinander an je zwei Gelenkachsen
(16,17) auf einem abbaustoßseitigen Seitenausleger (11) der Rückvorrichtung (9 bis 11)
einerseits und je zwei Gelenkachsen (18,19) auf dem Widerlager (12) andererseits derart
schwenkbar angelenkt, daß
d) dieGele,*achsen(16,17) der Lenkhebel (14,15)
auf den Seitenauslegern (11) der äußeren Ausbaugestelle (A und C) in unterschiedlichen
Schwenkstellungen des Widerlagers (12) einen
gleichbleibenden Abstand zur Längsachse des
Vorschubbalkens (5) im mittleren Ausbaugestell ^einnehmen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschubbalken (5) des mittleren
Ausbaugestells (B) won einem auf dessen Liegendkufe (1) abgestützten Ausrichtzylinder (6) quer zur
Schreitrichtung und gegen das Einfallen verstellbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der den Vorschubbalken (5) im
mittleren Ausbaugestell (B) ausschiebende Rückzylinder (3) im Vergleich zu den Rückzylindern (9) der
äußeren Ausbaugestelle (A oder C) die doppelte Rückkraft aufweist.
Die Erfindung betrifft eine Führungsvorrichtung für drei abbaustoßseitig durch ein starres, balkenförmiges
Widerlager zu einer Schreiteinheit verbundene Ausbaugestelle gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Nach dem Stande der Technik ist es bekannt, im Einfallen nebeneinander angeordnete Schreitausbaugestelle durch ein balkenförmiges Widerlager zu selbständig rückbaren Schreiteinheiten zusammenzufassen
(DE-AS 12 05 036, DE-GM 19 44 309). Zu diesem Zweck sind jeweils drei Ausbaugestell mit ihren Rückvorrichtungen horizontal- oder vertikalgelenkig an einem
Widerlagerbalken angeschlagen. Zum Rücken der Ausbaugestelle wird der Widerlagerbalken mit den
doppelt wirkenden Rückzylindern der Rückvorrichtungen zunächst zum Abbaustoß hin vorgeschoben und
dann durch jeweils zwei Rückzylinder in der vorgeschobenen Stellung verspannt, so daß sich die Ausbaugestelle einzeln nacheinander daran vorziehen können.
Aus der DE-AS 23 37 218 ist ein Schildausbau mit drei Schildausbaugestellen und mit einem, sie zu einer
Schreiteinheit zusammenfassenden Rückbalken bekannt, bei dem die beiden äußeren Schildausbaugestelle
über die Schubgestänge ihrer Rückvorrichtungen an dem Rückbalken gelenkig angeschlagen sind, während
der Rückbalken auf den Kufenspitzen des mittleren Schildausbaugestells aufliegend, mit geringfügigem
Seitenspiel, geringfügiger Verdrehbarkeit und begrenzter Höhenbeweglichkeit befestigt ist Zwischen den im
Hinfallen unteren Schildausbaugestell und dem mittleren Schildausbaugestell ist ein beim Rückvorgang druckloser Ausrichtzylinder auf den Kufen schwenkbar
angeordnet Zur Ausrichtung der äußeren Schildausbaugestelle sind unterhalb des Rückbalkens Eingleiser und
auf deren Liegendkufen feste Anschläge angeordnet Mit dieser Schreiteinbeit ist der Einsatz von Ausbaugestellen auch in der geneigten Lagerung möglich, ohne
daß die einzelnen Gestelle aus der gewünschten Richtung und Spur ins Einfallen des Strebs abwandern.
Die Verbindung der Ausbaugestelle mit dem Rückbalken läßt aber nur eine rechtwinklige Anordnung der in
Streichrichtung vorrückenden Ausbaugestelle zum Widerlagerbalken zu, so daß dieser stets in der Richtung
des Strebeinfallens zu halten ist
In der steilen Lagerung liegt eine wesentliche Voraussetzung für die einwandfreie Funktion des
Ausbaus darin, daß die nacheinander in Verhiebrichtung vorrückenden Ausbaugestelle stets mit gleichbleibendem Seitenabstand in der vorgegebenen Richtung
gerückt werden. Ändert sich infolge geologischer und betrieblicher Gegebenheiten der Böschungswinkel des
Abbaustoßes beispielsweise aus der Einfallrichtung in eine überkippte Stellung, so sind die einzelnen
Ausbaugestelle in Verhiebrich'.ung z. einander versetzt
anzuordnen, um das freigelegte Hangende stets in unmittelbarer Nähe am Abbaiiiioß abstützen zu
können. Eine am Widerlager angeschlagene Gruppe von beispielsweise drei Ausbaugestellen ist dabei um
das Verbindungsgelenk des mittleren Ausbaugestells zu verschwenken, so daß die äußeren Ausbaugestelle zum
mittleren versetzt stehen. Zwar kann das Widerlager ohne weiteres durch unterschiedlichen Vorschub der
Rückzylinder in eine parallele Stellung zum Abbaustoß gebracht werden. Mit dem Verschwenken des Widerlagers werden jedoch die Anlenkpunkte der äußeren
Ausbaugestelle am Widerlager um das Verbindungsgelenk des mittleren Ausbaugestells auf einer Kreisbahn
bewegt Dadurch wird — in Einfallensrichtung gesehen — der Abstand der Anlenkpunkte von den äußeren
Ausbaugestellen zum mittleren Ausbaugestell verkürzt und der vorgegebene Seitenabstand der Ausbaugestelle
verändert Bei dicht nebeneinander angeordneten Ausbaugestellen ist dann das Verrücken des Ausbaus
nicht mehr möglich.
Aus der DE-OS 23 55 234 ist eine Vorrichtung zum Einsteilen der Schreitrichtung einer Gruppe von
Ausbaugestellen bekannt, bei der ein seitlich an einer Liegendkufe verlagerter Auslegerbalken zur Abspannung einer abbaustoßseitig an einem Förderer entlanggeführten Hallevorrichtung vorgesehen ist. Der Auslegerbalken ist teleskopisch ausgebildet und durch quer
zur Schreitrichtung wirkende Ausrichtzylinder gegen das Einfallen verstellbar. Die Rückvorrichtungen der
Ausbaugestelie sind am Förderer längsverschiebbar angeschlagen und abbaustoßseitig mit der Haltevorrichtung
verbunden, um durch Längsverschiebungen der Haltevorrichtung die Schreitrichtung der Ausbaugestelle
beeinflussen zu können. Wird jedoch der Förderer in eine Schräglage zur Schreitrichtung verschwenkt, so
verkürzt sich ebenfalls der Mittenabstand der Anlenkpunkte von den. Rückvorrichtungen in Längs- bzw.
Einfallensrichtung des Abbaubetriebes, so daß die Schreitausbaugestelle nicht mehr im vorgegebenen
Seitennbstand stehen.
In der zum nichtveröffentlichten Stand der Technik zählenden DE-OS 29 42 P43 ist bereits eine Führungsvorrichtung
für an einem Widerlager angeschlagene Schreitausbaugestelle vorgeschlagen worden, mit der
die Mittenabstände der Ausbaugestelle auch dann konstant gehalten werden sollen, wenn der Winkel
zwischen Verhiebrichtung und Abbaufront verändert wird. Hierzu ist das Widerlager in -zueinander
längenveränderliche Abschnitte unterteilt, wobei der
Abstand der Abschnitte zueinander in Abhängigkeit "on dem jeweiligen Böschungswinkel der Abbaufront durch
je einen zwischen den äußeren Rückvorrichtungen und dem Widerlager wirkenden Lenkhebel so eingeregelt
wird, daß sich der Mittenabstand der Anlenkpunkte von den Rückvorrichtungen der Ausbaugestelle nicht
verändert.
Bei der ebenfalls nicht vorveröffentlichten DE-OS 30 01 994 ist der Widerlagerbalken einer Rückgruppe
parallel zu einem überkippten Abbaustoß angeordnet, so daß die daran in gleicher Weise wie bei der DE-AS
23 37 218 angeschlagenen Ausbaugestelle in Schreitrichtung zueinander versetzt sind. Das mittlere Ausbaugestell
ist an mit dem Widerlagerbalken starr befestigten, flachen Bodenplatten horizontalgeienkig angeschlagen,
während bei den äußeren Ausbaugestellen zwischen dem Widerlagerbalken und den Rückvorrichtungen
Befahrungswannen eingeschaltet sind. Diese Rückgruppe ist aber auf eine durch die Bodenplatten
vorgegebene Schrägstellung des Widerlagers festgelegt «
und kann unterschiedlichen Böschungswinkeln des Abbaustoßes nicht angepaßt werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine vereinfacht ausgebildete Führungsvorrichtung
für mehrere an einem narren Widerlager angekoppelte Schreitausbaugestelle zu schaffen, mit der
das Rücken der Ausbaugestelle bei unterschiedlichen Vorhalte- bzw. Böschungswinkeln der Abbaufront in
einem stets gleichbleibenden Seitenabstand gewährleistet
ist. w
Diese Aufgabe wird mit den im Kennzeichen des Hauptanspruches angegebenen Mitteln gelöst. Die
vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist Gegenstand der Unteranbprüche.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung verwendet ein starres Widerlager, an dem vorzugsweise drei Schreitausbaugestelle
angeschlagen sind. Das mittlere Ausbaugestell isl am Widerlager mit einem biegesteif
ausgebildeten Vorschubbalken der Rückvorrichtung gelenkig angeschlagen, der durch einen auf der so
Liegendkufe des Ausbaugestells abgestützten Ausrichtzylinder quer zur Schreitrichtung und gegen das
Einfallen verstellbar ist. Das am Vorschubbalken gelagerte Verbindungsgelenk bildet den Drehpunkt, um
den das Widerlagei durch unterschiedlichen Ausschub der Rückzylinder in Anpassung an unterschiedliche
Vorhalle- bzw. Böschungswinkel der Abbaufront schwenkbar ist. wobei die Lage des Widerlagers im
Einfallen durch den Ausrichtzylinder im mittleren Ausbaugestell verstellbar ist. Beim Verschwenken des
Widerlagers um das Verbindungsgelenk des mittleren Ausbaugestells beschreiben die auf dem Widerlager
eingeordneten Gelenkachsen der Lenkhebel von den beiden äußeren Ausbaugestellen einen Kreisbogen um
das Verbindungsgelenk, während die auf den Seitenauslegern der äußeren Rückvorrichtungen befestigten
Gelenkachsen durch das Verschwenken der Lenkhebel in jeder Schwenkstellung des Widerlagerbalkens einen
gleichbleibenden Abstand zum Vorschubbalken einnehmen. Durch die Lenkhebel werden also die beim
Verschwenken des Widerlagers auftretenden Abstandsverkürzungen weitgehend ausgeglichen, so daß die
Ausbaugestelle auch bei unterschiedlichen Böschungswinkeln der Abbaufront stets in gleichbleibendem
Abstand zueinander gehalten werden.
Nach dem Vorschieben des Widerlagers durch die Rückzylinder in eine dem Böschungswinkel angepaßte
Stellung werden die Ausbaugestelle /.-icheinander — im
Einfallen von unten nach oben — vorgerückt, um zu
verhindern, daß der ausgeschobene Vorschubbalken des mittleren Ausbaugestells beim Vorrücken der äußeren
Ausbaugestelle infolge der dabei an den Enden des Widerlr.gerbalkens auftretenden Hebelwirkung wieder
zurückverschoben wird, verfügt der Rückzylinder im mittleren Ausbaugestell im Vergleich zu den äußeren
Rückzylindern über eine doppelt so große Rückkraft.
Die Merkmale der Erfindung werden an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher
erläutert. Es ist jeweils in Draufsicht eine Schreiteinheit von drei Ausbaugestellen dargestellt, die in
F i g. 1 an einem im Einfallen des Abbaubetriebes angeordneten Widerlager angeschlagen sind, und in
F i g. 2 an einem zur Einfallsrichtung schräggestellten,
überkippten Widerlager angeschlagen sind.
Mit A, B, C sind drei, nebeneinander angeordnete
hydraulische Schreitausbaugestelle bekannter Sauart (Bock- oder Schildausbau) bezeichnet, von denen nur
die Liegendkufen 1 und die darauf verlagerten, noch näher zu beschreibenden Rückvorrichtungen dargestellt
sind. Die Rückvorrichtung des mittleren Ausbaugestells B besteht aus einem im Lager 2 versatzseitig auf der
Liegendkufe 1 verlagerten, doppelseitig beaufschlagbaren Rückzylinder 3, der mit einem Gelenkkopf 4 am
freien Ende an einem auf der Liegendkufe 1 in Schreitrichtung verschiebbarer. Vorschubbalken 5 angreift.
Der Vorschubbalken 5 ist biegesteif ausgebildet und quer zur Schreitrichtung durch einen auf der
Liegendkufe 1 verlagerten Ausrichtzylinder 6 abgestützt,
der aus einer Mittelstellung heraus gegen das Einfallen (Pfeil) verstellbar ist. Mit dem Ausrichtzylinder
6 wita die Schreitrichtung des mittleren Ausbaugestells
innerhalb gewisser Grenzen und ggf. gegen das Einfallen beeinflußt. Der Vorschubbalken 5 ist abbaustoßseitig
mit Einführungsschrägen 7 und versatzseitig mit Führungsbacken 8 versehen, die gegen korrespondierende,
nicht bezeichnete Führungsflächen der Liegendkufe anliegen, so daß das mittlere Ausbaugestell B
beim Schreiten dem Richtungsverlauf des VorschubbaN kens 5 folgen kann.
Die Rückvorrichtung der beiden äußeren Ausbaugestelle A und C sind gleichartig ausgebildet. Im
Gegensatz zur Rüd'vorrichtung des mittleren Ausbaugestells
B sind hier die doppelseitig beaufschlagbaren Rückzylinder 9 abbaustoßseitig auf den Liegendkufen 1
gelagert und versatzseitig an einem Rückgestänge IC aus zwei parallel geführten Stangen angekoppelt, die
abbaustoßseitig in einen Seitenausleger 11 eingreifen.
Die beiden Seitenausleger 11 an den äußeren Ausbaugestellen
A und C sind in spiegelbildlicher Anordnung zueinander mit jeweils nach innen auf das mittlere
Ausbaugestell B weisenden zapfenförmigen Verlange- 1S
rungen versehen. Der Rückzylinder 3 des mittleren Ausbaugestells B unterscheidet sich von den außen
liegenden Rückzylindern 9 durch eine größere Dimensionierung, mit der eine doppelt so große Rückkraft
erreicht wird. Die Ausbaugestelle A, B und C bilden in to Verbindung mit einem abbaustoDseitig, quer zur
Schreitrichtung angeordneten starren, ba'kenförmigen Widerlager 12 eine Schreiteinheit. Während der
Vorschubbalken 5 der im mittleren Ausbaugestell B angeordneten Rückvorrichtung 3—8 unmittelbar mit Ii
einem Verbindungsgelenk 13 am Widerlager 12 angeschlagen ist, sind die Rückgestänge 10 der
Rückzylinder 9 in den äußeren Ausbaugestellen A und C jeweils mit gleichem Seitenabstand zum minieren
Ausbaugestell B mittelbar durch je zwei Lenkhebel 14, 15 mit dem Widerlager 12 verbunden. Jedes der beiden
Lenkhebelpaare 14, 15 ist an je zwei Gelenkachsen 16 und 17 auf den Seitenauslegern Il und zwei
Gelenkachsen 18 und 19 auf dem Widerlager 12 schwenkbar angelenkt. Die Lenkhebelpaare 14, 15
befinden sich bei rechtwinklig zur Schreitrichtung liegendem Widerlager 12 (s. Fig. 1) in spiegelbildlicher
Anordnung zueinander. Bei einem Verschwenken des Widerlagers 12 um das Verbindungsgelenk 13 am
Vorschubbalken 5 führen die auf dem Widerlager 12 angeordneten Gelenkachsen 18 und 19 einen Kreisbogen
um das als Drehpunkt wirkende Verbindungsgelenk 13 aus, während die auf den Auslegern 11 angeordneten
Gelenkachsen 16 und 17 in jeder möglichen Schwenkstellung des Widerlagers 12 stets einen gleichbleibenden
Abstand zur Längsachse des Vorschubbalkens 5 im mittleren Ausbaugestell B einnehmen, so daß die beiden
äußeren Ausbaugestell A und ("parallel zum mittleren
Ausbaugestell ßvorgerückt werden.
In der geneigten Lagerung dient das Widerlager 12 zusätzlich ais Anschlag tür die Haitezyiinder 20 von
Teilabspannungen, mit denen ein parallel zum Widerlager 12 verlegter Förderer gegen d;ts Abrnlsrhrn ins
Einfallen gesichert wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Führungsvorrichtung für drei abbaustoßseitig durch ein starres, balkenförmiges Widerlager zu
einer Schreiteinheit verbundene Ausbaugestell, auf deren Liegendkufen jeweils eine Rückvorrichtung
mit einem doppelseitig beaufschlagbaren Rückzylinder verlagert ist, wobei die beiden äußeren
Ausbaugestelle über die Schubgestänge ihrer Rückvorrichtungen an dem Widerlager gelenkig ange-
schlagen sind, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3010082A DE3010082C2 (de) | 1980-03-15 | 1980-03-15 | Führungsvorrichtung für Schreitausbaugestelle |
FR8104176A FR2478194A1 (fr) | 1980-03-15 | 1981-03-03 | Dispositif de guidage pour chevalets de soutenement marchant |
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PL1981230077A PL128661B1 (en) | 1980-03-15 | 1981-03-10 | Guiding arrangement for three roof support props |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3010082A DE3010082C2 (de) | 1980-03-15 | 1980-03-15 | Führungsvorrichtung für Schreitausbaugestelle |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3010082A1 DE3010082A1 (de) | 1981-09-24 |
DE3010082C2 true DE3010082C2 (de) | 1982-10-07 |
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ID=6097368
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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IN (1) | IN154680B (de) |
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---|---|---|---|---|
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DE1944309A1 (de) * | 1969-09-01 | 1971-03-11 | Heinz Hoelter | Spritzduese fuer pastenfoermige Massen,vorzugsweise zum Ausspritzen von Strecken im Untertagebergbau mit Tragluftschleier |
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DE2942943C2 (de) * | 1979-10-24 | 1981-11-26 | Hermann Hemscheidt Maschinenfabrik Gmbh & Co, 5600 Wuppertal | Vorrichtung zum Aufrechterhalten des vorgegebenen Mittenabstandes der Ausbauelemente eines Schreitausbaues für den Langfrontenabbau |
DE3001994A1 (de) * | 1980-01-21 | 1981-07-30 | Bochumer Eisenhütte Heintzmann GmbH & Co, 4630 Bochum | Strebausbau fuer die stark geneigte lagerung |
-
1980
- 1980-03-15 DE DE3010082A patent/DE3010082C2/de not_active Expired
-
1981
- 1981-03-09 ZA ZA00811547A patent/ZA811547B/xx unknown
- 1981-03-13 IN IN276/CAL/81A patent/IN154680B/en unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3010082A1 (de) | 1981-09-24 |
ZA811547B (en) | 1982-04-28 |
IN154680B (de) | 1984-12-08 |
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Legal Events
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