DE2355234A1 - Vorrichtung zum einstellen der schreitrichtung einer gruppe von wanderausbaugestellen - Google Patents

Vorrichtung zum einstellen der schreitrichtung einer gruppe von wanderausbaugestellen

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DE2355234A1
DE2355234A1 DE19732355234 DE2355234A DE2355234A1 DE 2355234 A1 DE2355234 A1 DE 2355234A1 DE 19732355234 DE19732355234 DE 19732355234 DE 2355234 A DE2355234 A DE 2355234A DE 2355234 A1 DE2355234 A1 DE 2355234A1
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Utz Dipl Ing Groetschel
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GROETSCHEL KARL MARIA DIPL BER
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GROETSCHEL KARL MARIA DIPL BER
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Description

Dipl.-Ing. Karl M«. Groetschel, 8000 München 13, Jakob-Klär-Straße 5
Vorrichtung zum Einstellen der Schreitrichtung einer Gruppe von Wänderausbaugestellen.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einstellen der Schreitrichtung einer Gruppe von Wanderausbaugestellen, mit einer parallel zum Förderer verlaufenden, durch eine kraftgetriebene, VerStellvorrichtung quer zur Längsachse der Gestelle verstellbaren Haltevorrichtung, an die den Gestellen jeweils zugeordnete, im vorderen Gestellbereich seitliche Schwe'nkbewegungen bewirkende Lenkvor^- richtungen in gegenseitigem Abstand angesehlagen sind. *
Bekannt ist, Ausbaugestelle bzw. bei mehrteiligen Gestellen deren Teile zur selbstätigeri Ausrichtung auf je einen die Marschrichtung vorgebenden Festpunkt in festen seitlichen Abständen an einem vor dem Ausbau
Z/be
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längs des Strebes verlaufenden Förderer anzuschlagen. In manchen Fällen, insbesondere bei seitlich einfallendem Streb, gelingt es nicht, den Förderer hinreichend gegen Abwandern in Einfallrichtung zu sichern. Die Ausbaugestelle werden zwar auf gegenseitigem Abstand gehalten, folgen jedoch der unerwünschten seitlichen Abwanderbewegung des Förderers. Zur Korrektur der Marschrichtung der Gestelle müssen die Lenkvorrichtungen aller Gestelle am Förderer umgesetzt werden. Um diesen Nachteil zu vermeiden, wurde gemäß DT-AS 1 252 158 vorgeschlagen, die Lenkvorrichtungen einer Gruppe von Ausbaugestellen in seitlicher Richtung gleitend am Förderer anzuschließen und sie mit einer längs des Förderers verlaufenden Haltevorrichtung, z.B. einer Kette, zu verbinden, die mittels einer am Förderer abgestützten kraftgetriebenen Verstellvorrichtung in Form einer Zylinderkolbenvorrichtung in Längsrichtung des Förderers verstellbar ist, so daß Abwanderbewegungen des Förderers gegenüber der Gestellgruppe durch Betätigung der Verstellvorrichtung im Rahmen des zur Verfugung stehenden Hubes ausgeglichen werden können. Überschreiten jedoch die Abwanderbewegungen des Förderers dieses Maß, so ist die durch den Zylinderhub gegebene Möglichkeit zum Ausgleich der Fördererlängsbewegungen gegenüber der Schreitrichtung erschöpft und ein zusätzliches versetzen der Verstellvorrichtung am Förderer notwendig.
Es ist außerdem bekannt, z.B. aus DT-AS 1 817 054, zur Unterstützung der Hauptabspannung des Förderers an bestimmten Gestellen einer Ausbaufront zum Förderer gerichtete feste oder teleskopartig ausziehbare Ausleger anzubringen, an denen Teilabspannungen mit einer den Förderer mit dem Kopf des Auslegers verbindenden, längs des Förderers verlaufenden Kette und einem in die Kette eingesetzten Zugzylinder angreifen. Bei diesen Teilabspannungen soll ein relativ langer Hub des Zugzylinders
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ein Nachgeben und Rückstellen auch größerer Längsbewegungen des Förderers gegenüber dem Ausbau ermöglichen. Mit solchen Vorrichtungen mag es zwar in
vielen Fällen gelingen, ein fortgesetztes Abwandern
des Förderers zu verhindern» Jedoch ist es wegen der
Überlagerung der aus dem Eigengewicht des Förderers
und der Bewegungskraft der Fördererkette auf dem
Liegenden resultierenden Kraft mit den. stark schwankenden, von der arbeitenden Gewinnungsmaschine auf den Förderer ausgeübten Kräften schwierig, die Gegenkräfte der Teilabspannung so zu beherrschen, daß die Ausschläge der Längsbewegungen des Förderers in den Grenzen des Schwenkbereiches der am Förderer festen Lenkvorrichtungen gehalten werden«. Im übrigen kann es vorkommen, daß der Bodenkörper des die Abspannvorrichtung tragenden Gestelles, wenn die Verspannung des Gestelles zwischen Hangendem und Liegendem gelegentlich zu gering ist, den Abspannkräften nicht standhält und aus seiner Stellung gerissen wird«.
Zum Ausrichten von Ausbaugestellen .einer Gestellgruppe unabhängig von einer vor dem Ausbau verlegten Halterungsvorrichtung ist ferner aus DT-AS 1 215 633 eine Vorrichtung bekannt, bei der sich die Gestelle durch Abstandhalter beim Vorrücken gegenseitig führen« An den
Gestellen feste Abstandhalter haben den Nachteil, daß die einzelnen Ausbaugestelle in fester unveränderlicher Reihenfolge, vom unteren Ende der Gruppe beginnend,
gerückt werden müssen, da sonst die Gestelle wegen Einklemmungen nicht gerückt werden können und falsch ausgerichtet würden.
Um diesen Nachteil zu beseitigen, wurde vorgeschlagen, unter Inkaufnahme der dazu nötigen, wesentlich höheren Aufwendungen &n allen Gestellen hydraulisch ein- und
ausfahrbare Abstandhalter vorzusehen, die jedoch regelmäßig bedient werden müssen und zur Erhaltung der Zuver-
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lässigkeit entsprechender Wartung bedürfen.
Aufgabe der Erfindung ist es9 die vorgenannten Nachteile bekannter Ausführungen zu vermeiden und eine Vorrichtung zum Einstellen der Schreitrichtung von Gruppen von Wanderausbaugestellen zu schaffen, die unbeeinflußt auch von größeren Abwanderbewegungen des Förderers mit einfachen und zuverlässig wirkenden Mitteln das selbsttätige Ausrichten der zur Gruppe gehörenden Gestelle auf die Sollschreitrichtung ermöglicht, wobei Korrekturen der Schreitrichtung nur gelegentlich notwendig werden und auf einfache Weise durchführbar sein sollen«.
Ausgehend von der eingangs beschriebenen Vorrichtung schlägt die Erfindung zur Lösung der angegebenen Aufgabe vor, daß die längs des Förderers verlegte Halterungsvorrichtung für die Lenkvorrichtungen der Gestelle mittels eines Auslegers an einem der Gestelle der Gruppe abgestützt ist, und daß dieses Ausbaugestell eine von der Haltevorrichtung unabhängig wirkende Ausrichtvorrichtung zur Ausrichtung des zugehörigen Gestells auf die Soll— Schreitrichtung aufweist«.
Hierdurch wird die die Lenkvorrichtungen der Gestelle an ihren festen Punkten tragende Haltevorrichtung frei von Beeinflussung durch Längsbewegungen des Förderers,und es wird erreicht, daß die an der Haltevorrichtung festen Widerlagerpunkte der Gestell-Lenkvorrichtungen stets parallel zur Richtung des Auslegers beim Vorverlegen der Haltevorrichtung vorwandern. Dasjenige der Gestelle der Gruppe, das Auslegergestell, welches für die Haltevorrichtung als Widerlager dient, sich daher nicht seinerseits der Haltevorrichtung zu seiner eigenen Ausrichtung bedienen kann, wird mittels der erfindungsgemäß diesem Gestell zugeordneten selbständigen Ausrichtvorrichtung auf die SollSchreitrichtung ausgerichtet, wobei die der
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Bestimmung der Relativstellung der Haltevorrichtung zum Gestell dienende Verstellvorrichtung entlastet ist. Wenn der Ausleger nicht korrekt auf die Sollschreitrichtung ausgerichtet ist, kann die Haltevorrichtung mit Hilfe der kraftgetriebenen' VerStellvorrichtung quer zur Gestellängsachse so eingestellt werden, daß die Festpunkte für die zugehörigen Gestelle nunmehr etwa in Sollschreitrichtung liegen. Beim Vorrücken der sich an der Haltevorrichtung ausrichtenden Gestelle wird jedes einzelne — gegebenenfalls unter Verschwenkung um eine es im rückwärtigen Bereich gegen seitliches Abrutschen sichernde-Führung — durch,die ihm eigene, an der Haltevorrichtung angeschlagene Lenkvorrichtung auf den ihm zugehörigen Festpunkt ausgerichtet, wobei diese Gestelle der Gruppe grundsätzlich in beliebiger Reihenfolge gerückt werden können.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Ausrichtvorrichtung des die Haltevorrichtung abstützenden Auslegergestells in an sich bekannter Weise aus einem auf der Talseite des Bodenkörpers angeordneten Gleitschuh besteht, der mittels einer ZyIinderkolbeneinheit in seinem seitlichen Abstand veränderlich und am Nachbargestell abgestützt ist.
Über den hydraulisch betätigbaren Gleitschuh kann sich das Auslegergestell ohne weiteres an dem zuvor gerückten und über die Haltevorrichtung ausgerichteten Nachbargestell bei eigenem Vorrücken orientieren.
Der Gleitschuh bildet in gesetztem Zustand durch seine Abstützung am Nachbargestell eine Sicherung dagegen, daß das den Gleitschuh tragende Auslegergestell im Falle unzureichender Verspannung zwischen Liegendem und Hangendem den beim Ausrichten der übrigen Gestelle von
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der Haltevorrichtung ausgeübten Kräften nachgibt.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die die vor dem Ausbau verlegte Haltevorrichtung quer zur Längsrichtung der Gestelle bewegende Verstellvorrichtung aus zwei fluchtenden Kolbenzylindereinheiten besteht, deren Hub etwa dem Maß der seitlichen Verschwenkbarkeit der Gestelle von deren Mittelstellung aus entspricht. Diese Anordnung ermöglicht eine äußerst leichte Bedienung und Steuerung der Verstellvorrichtung, da sie zu den zwei Endpositionen auch eine festgelegte Mittelposition schafft und so eine umständliche Steuerung des Hubes der Verstellvorrichtung auf Zwischenposition erübrigt. In der der Zwischenposition entsprechenden Normalposition ist einer der beiden Zylinder voll ausgefahren während der andere voll eingezogen ist. Hierbei ist die Haltevorrichtung so eingestellt, daß die Anschlagpunkte der Lenkvorrichtungen der Gestelle an der Haltevorrichtung in deren vorverlegtem Zustand etwa in Fluchtlinie mit der Längsachse der Gestelle liegen. Soll die Schreitrichtung der Gruppe nach der einen oder anderen Seite korrigiert werden, so werden die Zylinder vorzugsweise · so gesteuert, daß beide entweder voll eingezogen oder voll ausgefahren sind, wobei je nach Einstellung der Zylinder die Festpunkte an der Haltevorrichtung die eine oder die andere Seitenstellung inBezug auf die Gestelllängsachsen einnehmen.
Die Verstellvorrichtung kann entweder zwischen dem Ausleger und der Haltevorrichtung angeordnet sein,wobei der Ausleger unabhängig von der Einstellung der Verstellvorrichtung ©eine Richtung beibehält; oder sie kann auch zwischen dem Gestellbodenkörper und dem Ausleger wirksam sön, wobei der Ausleger im rückwärtigen Bereich schwenkbar befestigt sein kann, und eine Querverstell— vorrichtung im vorderen Endbereich des Bodenkörpers
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angeordnet ist. Bei Verstellung der Querverstellvorrichtung wird der Ausleger seitlich verschwenkt und die Haltevorrichtung in entsprechender Richtung quer zur Schreitrichtung verschoben.
In zweckmäßiger Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Ausleger eine mechanische Feineinstellvorrichtung zur genauen Einstellung seiner Richtung aufweist. Mit dieser Einstellvorrichtung können durch Toleranzen in den Führungsteilen des Gestelles und des Auslegers bedingte Abweichungen von der Soll—Sehreinrichtung kompensiert werden. Bei richtig eingestellter Vorschubrichtung relativ zum Gestell kann die Schreit— richtung für eine größere Anzahl von Ausbauschritten beibehalten werden, ohne daß Korrekturlenkungen erforderlich sind. Eine Feineinstellvorrichtung wird z-weckmäßigerweise am rückwärtigen oder am vorwärtigen Anschlagpunkt des Auslegers am Gestell vorgesehen.
Alternativ oder zusätzlich ist zwischen der Haltevorrichtung und dem Ausleger eine mechanische Feineinstellvorrichtung vorgesehen. "
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von in der Zeichnung dargestellten Aus'führungsbeispielen näher erläutert, es zeigt?
1 eine Draufsicht auf einen aus drei Ausbaugestellen bestehenden Teil einer Gestell— gruppe mit einer Vorrichtung zur Einstellung der Schreitrichtung der Gruppej
Fi,g. 2.einen scheraatischen Ausschnitt aus Fig. 1 mit der AnIenkstelle eines Auslegers ah einem Gestell;
Fig. 3 ebenfalls eine aus drei Gestellen bestehende Teilgruppe mit einer anderen Ausführungsform der Vorrichtung zur Einstellung der Schreitrichtung} und
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=. 8 ■=■
Fig. 4 eine Schemadarstellung einer besonderen
Ausführungsform einer Verstellvorrichtung.
Die in Fig. 1 dargestellten drei Ausbaugestelle einer Gruppe von η Gestellen, von denen das in der Zeichnung oberste mit 1, das ihm benachbarte mit 2 und das untere mit 3 bezeichnet ist, sind Gespanne, deren als erster schreitender Teil A ein in einem Längsspalt 4 im anderen Teil B mit allseitigem Spiel untergebrachter Zweistempelrahmen istο Der Teil A kann vor dem Vorverlegen des Förderers aus einer rückwärtigen Stellung in die in der Zeichnung gezeigte vorwärtige Stellung im Spalt mittels eines in seinem Bodenkörper 5 untergebrachten und ihn mit dem äußeren Teil B verbindenden Rückzylinders 6 vorgerückt werden. Der äußere Teil B ist ein langgestreckter Vierstempelbock, dessen Spalt 4 im Bodenkörper 7 wenigstens um das Maß eines vollen Ausbauschrittes länger als der Bodenkörper 5 des Rahmens A bemessen ist.
Im rückwärtigen Endbereich des Bodenkörpers 5 des Rahmens A sind das Spiel im Spalt 4 beidseitig des Bodenkörpers überbrückende Führungsorgane 8 befestigt, die bei relativer Verschwenkung der Gespannteile A und B im Rahmen des zwischen den Bodenkörpern 5 und 7 im vorwärtigen End— bereich zurVerfügung stehenden Spiels im Spalt 4 ein Widerlager bilden, um das die Verschwenkung stattfindet.
Im Bodenkörper 5 des Rahmens A ist eine Lenkvorrichtung 9 verankert, die mit zwei etwa parallel verlaufenden Stangen 10 von vorn in den Bodenkörper 5 gleitend eingreift und den Mittelrahmen A bei seinem Vormarsch stets in Parallelstellung zum Bockbodenkörper 7 lenkt. Sie untergreift einen den Spalt 4 im Bockbodenkörper 7 frontseitig überbrückenden Querträger 11, von dem aus ein Ansatz 12 nach unten vorspringt und mit seitlichem Spiel zwischen die
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beiden Stangen eingreift. In der Endphase des Rück— Vorganges des Gesteilteils B wird der Ansatz 12 von zwei auf den Innenseiten der Stangen 10 in deren vorderen Endbereich angeordneten Keilen^13 zwischen den Stangen 10 zentriert. Dadurch wird der bockförmige äußere Teil E unter Verschwenkung um das von den Führungsorganen 8 gebildete widerlager mit seiner Mittelaschse auf diejenige der Lenkvorrichtung 9 ausgerichtet. .
An einer durch die strichpunktierte Linie 14 angedeuteten Haltevorrichtung sind die Lenfcvorrichtungen 9 der Gestelle der Gruppe in festem seitlichen Abstand voneinander an Ausschlußpunkten 15 angelenkt,, auf die die Gestelle bei ihrem vorschreiten über die Lenkvorrichtung 9 ausgerichtet werden« Die Haltevorrichtung 14 ihrerseits ist am vorderen Ende eines nach vorn über die Gestellbodenkörper vorspringenden Auslegers 16 abgestützt, der aus einem nach vorn ausfahrbaren, Teil und einem diesen Teil umschließenden,' rückwärtig am Gestell 1 gehalterten Teil 18 besteht. Die Haltevorrichtung kann bei seitlich CPfeil 19) einfallendem Streb aus einer am Ausleger 16 angehängten Kette bestehen«, Beim Vorverlegen der Haltevorrichtung 14 mit den an ihr angeschlagenen Lenkvorrichtungen 9 .werden die Ausschlußpunkte 15 parallel zur Richtung des dabei ausfahrenden Auslegers 16 vorgeschoben« Das Vorverlegen , kann z.B. dadurch geschehen9; daß die Haltevorrichtung 14 entweder direkt oder,, gemäß in Fig. 1 dargestellter Ausführung über an den Vor der enden der Lenkvorr ichtungenf 9 und des Auslegers 16 angeschlossene GüLeitkupplungen 20 gleitend mit dem vor dem Ausbau verlegten Förderer 38 gekuppelt ist und daher bei dessen Vorverlegen nachgezogen wird. Der Förderer .fcamt dabei ungehindert Längsbewegungen ausführen, ohne die von dem Ausleger bestimmte Richtung der Vorverlegung der Haltevorrichtung 14 zu beeinflussen«.
Der Ausleger 16 ist mit dem hinteren Ende seines rückwärtigen Teils 18 an der im Einfallen gesehen oberen Außenseite des Gestells 1 in dessen rückwärtigen Bereich mittels eines Bügels 21 mit Abstand und seitlich schwenkbar gehaltert (Fig. 2). Im vorwärtigen Bereich des Bockbodenkörpers 7 ist eine in Querrichtung wirkende Verstellvorrichtung in Form einer Zylinder-Kolben-Einheit mit zwei fluchtenden, entgegengesetzt gerichteten Zylindern angeordnet, die den Ausleger 16 in Normalposition etwa parallel zur Gestellachse halten. In der Normalposition ist die ZyIInder-Kolben—Einheit so beaufschlagt, daß ein Kolben voll ausgefahren und der andere voll eingefahren ist. Gerät das den Ausleger tragende» im folgenden als Auslegergestell bezeichnete Gestell und damit auch der Ausleger auf Grund des in den Führungs- und Befestigungsteilen vorhandenen Spiels nach einigen Ausbauschritten aus der Soll—Schreit— richtung oder ändert sich die Soll—Schreitrichtung, so kann die Richtung des Auslegers 16 beim Vorrücken oder im vorgerückten Zustand der Haltevorrichtung durch entsprechende Steuerung der Ausfahrlänge der beiden Kolben der Zylinder-Kolben-Einheit 22 im Rahmen des Hubes, der etwa mit dem in den Gespannen für den Bock B relativ zum Rahmen A gegebenen Schwenkbereich übereinstimmt, verändert werden, um ihn in etwa mit der Soll—Schreitrichtung auszurichten. Die Anschlußpunkte 15 an der Haltevorrichtung werden dadurch nach links oder rechts von den zugehörigen Gestellachsen verschoben und die Gestelle bei ihrem Vorschreiten, zuerst der Bock B und dann der Rahmen A, in Richtung auf die Soll— Schreitrichtung um ein entsprechendes Maß geschwenkt.
Der Bock B des Auslegergesteils 1, der sich zu seiner Ausrichtung seinerseits nicht der an der von ihm gehaltenen Haltevorrichtung 14 angeschlagenen. I»enkvojrricb.tun.g
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bedienen kann, stützt sich auf der Einfallseite mittels eines Gleitschuhe 23 gegen das Nachbar— gestell 2 ab. Der Gleitschuh ist bei 24 im rückwärtigen Bereich des Bockbodenkörpers 7 angelenkt und ist mittels eines im vorderen Bodenfcörper-Bereich quer zur Gestellachse angeordneten, einerseits am Bodenkörper 7 und andererseits am Gleitschuh 23 angelenkten Druckzylinders 25 ausschwenkbar. Der Hub des Druckzylinders 25 ist so bemessen, daß der Zylinder in ausgefahrenem Zustand den Bock des Auslegergestells 1 im Vorderbereich auf "Sollabstand zum Nachbargestell 2 hält. Während der Bock in seinem Vorderbereich von dem ausfahrenden Gleitschuh auf Abstand gebracht wird, schwenkt er um das im rückwärtigen Bereich als gegenseitige Sicherung der beiden Gestellteile gegen seitliches Abrutschen dienende Führungswiderlager 8 am während des Vorrückens des Bockes B gesetzt bleibenden Rahmen A. Wird beim Schreiten der Vorderbereich des Bockes stets auf gleichen Abstand zum Nachbargestell gebracht, so stellt sich immer wieder eine etwa parallele Lage der Gestelle zueinander ein. Dadurch ist es mit relativ einfachen Mitteln und bei sehr einfacher Bedienung (der Gleitschuhzylinder 25 wird regelmäßig während jedes Rückvorgangs des Auslegergestells voll beaufschlagt) möglich, das Auslegergestell praktisch selbsttätig ohne besondere differenzierte Steuerungs?- maßnahme immer wieder in den riciitigen Abstand und parallel zu der beim Nachbargesteil 2 eingestellten Richtung zu bringen. Wenn das Nachbargestell 2 regelmäßig vor dem Auslegergesteil 1 gerückt wird, wobei es zwangsläufig in die von der Haltevorrichtung 14 für die Gestelle 2, 3 bis η vorgegebene Sollschreitrichtung gebracht wird, sichtet sich auch das sich am Nachbargestell orientierende Auslegergestell 1 selbsttätig in die eingestellte Sollschreitrichtung aus.
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Die die Haltevorrichtung 14 über den Ausleger 16 abstutzende Verstellvorrichtung 22 ist zweckmäßigerweise beim Rücken des den Ausleger tragenden Bockes B des Gestells 1 außer Wirkung zu setzen, um zu vermeiden, daß der Ausleger die Ausrichtung des Bockes mittels des Gleitschuhzylinders 25 sperrt. Nach dem Setzen des Bockes wird die Verstellvorrichtung 22 regelmäßig wieder auf Normalposition eingestellt, bei der der Ausleger 16 etwa parallel zur Gestellachse liegte Die Gestellgruppe kann dann, abhängig von dem Maß, in dem sich das in den Führungen und Halterungen vorhandene Spiel in Abweichungen von der eingestellten Schreitrichtung auswirkt, eine größere oder kleinere Anzahl von Ausbauschritten vorrücken, ohne daß die Verstellvorrichtung 22 zur Neueinstellung auf die SoIlschreitrichtung bei oder nach dem Vorverlegen der Haltevorrichtung 14 von der Normalposition in eine Korrekturposition gesteuert werden muß.
Zweckmäßigerweise werden Schreitrichtungskorrekturen erst dann vorgenommen, wenn das erforderliche Ausmaß der Korrektur etwa dem vollen Hub der Verstellvorrichtung von der Normalposition in die eine oder andere Endposition entspricht, da die Endposition der Verstellvorrichtung 22 .- sie werden ohne weiteres durch volle Beaufschlagung bzw. Entlastung beider Verstellzylinder der Zylinder«Kolben-Einheit 22 erreicht - leichter und mit geringerem Ventilaufwand ansteuerbar und fixierbar sind als Zwischenpositioneno
In Fig. 1 trägt das Gestell 3 auf seiner in Einfallrichtung 19 gesehenen oberen Außenseite einen allseitig schwenkbar befestigten Fördererrückzylinder 26, der im Streb üblicherweise etwa an jedem 3O oder 4. Gestell erforderlich ist= Er trägt im Beispiel der Fig. 1 ebenso wie die Lenkvorrichtungen 9 fördererseitig eine Gleitkupplung 20, die an der Haltevorrichtung 14 angeschlagen
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ist. Ein Fördererrückzylinder 27 kann, wie Fig. 1 ferner zeigt, auch im Inneren des Auslegers 16 vorgesehen sein, der von dem gestellfesten Teil 18 über den ausfahrbaren Teil 17 des Auslegers und dessen Gleitkupplung 20 auf den Förderer 21 wirkt. Im Inneren des Auslegers ist der Fordererrückzylinder raumsparend untergebracht, und vor allem ist er hier vor Biegebeanspruchungen und Beschädigungen durch starke Verschmutzung und Schläge weitgehend geschützt.
In der in Fig» 2 gezeigten vergrößerten Teilansicht ist eine zwischen Auslegergestell 1 und dem mittels des Bügels 21 an ihm gehalterten versatzseitigen Ende 28 des Auslegers 16 vorgesehene Feineinstellvorrichtung für die Richtungskorrektur des Auslegers in dessen Normalposition dargestellt. Sie ist in Form eines quer zum Endstück 28 verstellbaren, den Abstand zwischen der Außenseite des Bocfcbodenkörpers 7 und dem an ihr befestigten Bügel 21 überbrückenden Schraubbolzens 29 ausgebildet» Der das Endstück 28 durchdringende Schraubbolzen 29 ist gestellseitig mit Schlusselflächen 30 versehen, die ein Einstellen der Vorrichtung auch im eingebauten Zustand von den offenen Seiten des Bügels her ermöglichen. Wird der Schraubbolzen 29 z.B. weiter in das Enstück 28 hineingedreht, so wird der Ausleger in seinem rückwärtigen Bereich näher an das Gestell 1 herangezogen, wodurch der Ausleger gegenüber dem Gestell eine Richtungskorrektur in Form einer leichten Rechtsschwenkung erfährt. Eine solche Korrektur wäre erforderlich, wenn die Anschlußpunkte 15 an der Haltevorrichtung 14 bei auf Nor— malposition eingestellter Verstellvorrichtung 22 nach ihrer Vorverlegung jeweils in eine Lage etwa links der Gestellachsen versetzt würden, also die Gruppe Schritt für Schritt eine nach der Einfallrichtung 19 weisende Abweichung von der gewünschten Geradeausriehtung (Soll-Schreitrichtung) erfahren würden, so daß also häufig eine Gegenlenkung mit Hilfe der Verstellvorrichtung 22 erforderlich werden würde=
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Bei Betätigung der Feineinstel!vorrichtung 29 in entgegengesetzter Richtung erfolgt die Richtungskorrektur des Auslegers in Form einer leichten Linksverschwenkung .
In Fig» 2 ist ferner eine Sicherung des Auslegers 16 gegen dessen Lösen aus dem Halterungsbügel 21 gezeigt. In einer aus dem Bügel 21 nach hinten herausragenden Ende des Endstücks 28 vorgesehenen Querbohrung 31 steckt ein Spannbolzen 32 ο»dgl., der zum Lösen des Auslegers aus dem Bügel 21 vollständig in die Bohrung 31 hineingeschlagen und nach Herausnahme des Auslegers aus dem Bügel 21 zur Wiederverwendung durch die Bohrung durchgestoßen wird.
In Fige 3 bezeichnen apostrophierte Bezugszeichen abgewandelte Teile der Ausführungsform nach Fig. 1. Die } Rahmen-Bock-Gespanne 2, 3 usw. sind in der Ausführungsform nach Fig. 3 an Anschlußpunkten 15 einer Haltevorrichtung 14' angeschlossen, die durch eine Verstellvorrichtung 22' gegenüber einem vom Gestell 1 getragenen Ausleger 16 quer zu den Gestellachsen verstellbar ist. Als Verstellvorrichtung dient eine zwei fluchtende Zugzylinder von etwa gleichem Hub aufweisende Zylinder-Kolben-Vorrichtung. Der Ausleger 16 in Fig. 3 bleibt bei allen Einstellungen der Verstellvorrichtung 22' stets in einer festen Stellung etwa parallel zur Auslegergestellachse.
Ähnlich wie bei der Verstellvorrichtung 22 in Fig. 1 ist in der Mittelstellung entsprechenden Normalposition einer der beiden Zylinder voll eingezogen, während der andere voll ausgefahren ist. Soll die Gestellgruppe entgegen
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der Einfallrichtung nach rechts gelenkt werden, so muß auch der andere Zylinder der Verstellvorrichtung 22' eingezogen werden, wodurch die Haltevorrichtung 14' mit den an ihr befestigten Lenkvorrichtungen 9 in Richtung zum i-jßiter oben liegenden Ausleger 16 verschoben wird. Weicht die Richtung der Gestellachsen von der SollSchreitrichtung
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für die Gestelle in der Einfallrichtungab, so wird zur Korrektur der Schreitrichtung neben dem in SJormalposition ausgefahrenen einen Zugzyiinder auch der •zweite Zylinder der Verstellvorrichtung 22V ausgefahren. Dies kann einfach dadurch geschehen, daß der zweite Zylinder druckentlastet wird, so daß er von der in Einfallrichtung wirkenden Kraft der Haltevorrichtung ausgezogen werden kann. Dies erfolgt spätestens, sobald ein . Block B der Gestelle 2 bis η der Gruppe gerückt und entgegen aEiner aus dem Eigengewicht resultierenden, nach dem Einfallen gerichteten Kraft von der zugehörigen Lenkvorrichtung 9 ausgerichtet werden muß,; da letztere dabei unter Mitnahme der Haltevorrichtung 14' bis zur Erschöpfung des Hubes des entlasteten Zylinders der verstellvorrichtung 22' nachgibt. Wenn das Einfallen gering ist und daher die nach dem Einfallen gerichtete Gewichtskomponente nicht mehr ausreicht, um die Haltevorrichtung bei entlasteter Verstellvorrichtung 22 bzw« 22' entgegen den in den Gleitkupplungen und dem Zylinder vorhandenen Widerständen herabzuziehen, kann an dem untersten Gestell η der Gruppe ein zweiter, mit der Haltevorrichtung 14 gekoppelter Ausleger vorgesehen werden, an dem eine kraftgetriebene Spannvorrichtung" angreift, die erforde?» lichenfalls die Haltevorrichtung mit für diesen Zweck gerade ausreichender Kraft nach unten zieht» Man wird jedoch auf ihren Einsatz dann versiehten können, wenn der Förderer ständig nach dem Einfallen hin abwandert, da bei entlasteter Verstellvorrichtung 22, bzw. 22' die in den Gleitkupplungen vorhandenen Reibüngswiderstände dafür ausreichen, daß die Haltevorrichtung den Abwanderbewegungen des Förderers folgt.
Der Ausleger 16, der mit seinem am Gestell 1 der Fig. 3 gehalterten äußeren Teil 18 an einer seitlich vorstehenden Anschlagkante 33 am Vorderende des Bockbodenkörpers 7 anliegt, wird bei einer Einstellung seiner Richtungslage mittels der Feineinstellvorichtung 29 (Fig. 2) um die Kante 33 verschwenkt. .
509819/0611; ; :
o-
— "16 =■»
Neben der Peineinst el. lung 29 am versatzseitigen Ende des Auslegers 16 kann auch eine Querverstelleinrichtung an einem im vorderen Bereich des Auslegerteils 18 angreifenden Anschlag 33 (Fig. 3) bzw. am Befestigungsteil der Verstellvorrichtung 22 (Fig.1) vorgesehen sein ο
Eine Veränderung der AnSchlußpunkte 15 an der Haltevorrichtung 14 bzw» 14', die die gegenseitigen Abstände der an ihr befestigten Lenkvorrichtungen 9 und gegebenenfalls Zylinder bestimmen, ist bei einer Kette leicht dadurch möglich, daß die entsprechenden Verbindungsteile mit einem anderen Kettenglied verbunden werden. Für die Einstellung der Abstände zwischen dem Anschlußpunkt am Ausleger, den Anschlußpunkten 15 der Lenkvorrichtungen 9 des Auslegergestells 1 und des ihm benachbarten Gestells 2 an der Haltevorrichtung sind vor allem die Baumaße der aneinanderliegenden Teile von Ausleger,Gestell 1, Gleitschuh 23 und Gestell 2 bestimmend. Hierfür genügt die zuvor beschriebene grobe Abstandseinstellung der Festpunkte u*U. nicht. Es ist daher zweckmäßigerweise eine Feineinstellmöglichkeit, z.B. durch Zwischenschaltung von Gewindebolzen in den Übertragungszug der Befestigungsteile an der Haltevorrichtung 14 bzw« 14' vorzusehen.
In. Fig. 4 ist eine andere Aus führung s form 22" der Verstellvorrichtung für eine Verwendung gemäß Fig. 3 dargestellt. Sie ist entsprechend der Verstellvorrichtung 22 (Fig. 1) aus zwei entgegengesetzt gerichteten Druckzylindern aufgebaut, deren Kolben 35, 35f jedoch jeweils an auf der Außenseite des Zylinders 36 zurückgeführten Zugelementen 37, 37' angreifen, die ihrerseits mit den Befestigungsenden der Haltevorrichtung 14' verbunden sind. Diese Anordnung ermöglicht den Einsatz von gegenüber Zugzylindern einfacher aufgebauten und geringer Zylinderdurchmesser benötigenden Druckzylindern.
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Claims (11)

  1. PATENTANWÄLTE ZENZ & HELBER . fcSSEN 1, ALFREDSTRASSE 383 . TEL.: (02141) 472687 Seite - -17- ' 23552'3A
    Ansprüche
    Io Vorrichtung zum Einstellen der Schreitrichtung einer Gruppe von Wanderausbaugestellen mit einer parallel zum Förderer verlaufenden, durch eine kraftgetriebene Verstellvorrichtung quer zur Längsachse der Gestelle verstellbaren Haltevorrichtung, an die den Gestellen jeweils zugeordnete, im vorderen Gestellbereich seitliche Schwenkbewegungen bewirkende Lenkvorrichtungen in gegenseitigem Abstand angeschlagen sind,
    dadurch g e k e η η ζ ei c h η e t , daß die längs des Förderers verlegte Haltevorrichtung (14, 14 ·) für die Lenkvorrichtungen C9) der Gestelle (1, 2, 3) mittels eines Auslegers (16) an einem (1) der Gestelle der Gruppe abgestützt ist und daß dieses Gestell (1) eine von der Haltevorrichtung (14, 14') unabhängig wirkende Ausrichtvorrichtung (23, 25) zur Ausrichtung des zugehörigen Gestells auf die SollSchreitrichtung aufweist. . .-■■." . : ■'...
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichtvorrichtung (23, 25) des die .Hai-te vor— richtung (14, 14') über den Ausleger (16) abstützenden Gestelles (Auslegergestell 1) ein an sich bekannter, auf der Talseite des Bodenkörpers C7) angeordneter Gleitschuh (23) ist, der mittels einer Zylinderfcolbeneinheit (25) in seinem seitlichen Abstand veränderlich und am Nachbargestell (2)· abgestützt .ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,· dadurch gekennzeichnet, daß die die vor dem Ausbau verlegte Haltevor- r". richtung (14, 14') quer zur Längsrichtung der Gestelle (1, 2, 3) bewegende Verstellvorrichtung aus zwei koaxialen,
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    hintereinandergeschalteten Kolbenzylindereinheiten (22) besteht, deren Hub jeweils etwa demMaß der seitlichen Verschwenkbarkeit der Gestelle von der Mittelstellung aus entspricht, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die' Mittelstellung erreicht ist, wenn eine der beiden Zylinderkolbeneinheiten voll ausgefahren und die andere voll eingezogen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellvorrichtung zwischen dem Ausleger (16) bzw. der mit dem Ausleger in Querrichtung fest verbundenen Lenkvorrichtung (9) des Auslegergestells (1) und der Haltevorrichtung (14·) angeordnet ist und die Richtung des Auslegers von der Einstellung der Verstellvorrichtung (22f) unabhängig ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellvorrichtung (22) zwischen dem Gestellbodenkörper (7) und dem Ausleger (16') wirksam let, wobei der Ausleger in Gesteilangsrichtung mit Abstand vom Angriffspunkt der Verstellvorrichtung am Gestellbodenkörper schwenkbar gehaltert ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Ausleger (16) bergseitig an dem Gestell (1) gehaltert ist und im rückwärtigen Bereich des Gestells ein Schwenklager aufweist, und daß die Verstellvorrichtung (22) am Ausleger (16) im vorderen Endbereich des Gestellboden-Jcörpers (7) angreift.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (16) an einer seiner Abstützstellen am Bodenkörper (7) des Auslegergestells (1) eine seitliche Schwenkbewegungen bewirkende Feineinstellvorrichtung (21, 28, 29, 30; 33) aufweist.
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  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Feineinstellvorrichtung an der von dem Angriffspunkt der Verstellvorrichtung (22) mit Abstand angeordneten Änlenk- bzw. Widerlagerstelle des Auslegers (16) am Bodenkörper (?) des Auslegergestells (1) vorgesehen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8j dadurch gekennzeichnet, daß die Feineinstellvorrichtung einen durch das hintere Ende (28), des Auslegers (16) durchgeschraubten Schraubbolzen (29) aufweist, der mit einem seiner beidseitig vorstehenden Enden an der seitlichen Außenwand des Gestellbodenkörpers (7) und mit seinem entgegengesetzten Ende an der Innenfläche eines das hintere Ende(28) des Auslegers (16) übergreifenden Bügels (21) abgestützt ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (16) einerseits im hinteren Endbereich des Bodenkörpers (7) des Auslegergesteils (1) schwenkbar gehaltert und andererseits im vorderen Bereich des Gestellbodenkörpers durch ein zur Feineinstellung quer zur Gestellängsachse verstellbares Widerlager '(33) abgestützt ist,
  11. 11. Vorrichtung nach einem derAnsprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellvorrichtung zwei koaxiale, hintereinandergeschaltete Druckzylindereinheiten (35, 35',36) aufweist, deren einander entgegengesetzt gerichteten Kolben (35, 35V) jeweils mittels an der Außenseite des Zylinders (36) zurückgeführten Zügelementen (37, 37') mit der Haltevorrichtung (14') bzw. dem Ausleger (16) verbunden sind.
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