DE1289806C2 - Ausbaubock - Google Patents

Ausbaubock

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DE1289806C2 DE1963R0036126 DER0036126A DE1289806C2 DE 1289806 C2 DE1289806 C2 DE 1289806C2 DE 1963R0036126 DE1963R0036126 DE 1963R0036126 DE R0036126 A DER0036126 A DE R0036126A DE 1289806 C2 DE1289806 C2 DE 1289806C2
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Description

Die Erfindung betrifft einen Ausbaubock mit zwei in Rückrichtung hintereinander angeordneten Stempelgruppen, die über einen steifen Träger miteinander verbunden sind, wobei die Stempel sich mittels Fußplatten auf dem Liegenden abstützen. Der Ausbaubock kann z. B. vier in Rechteckanordnung stehende Stempel aufweisen, die in Rückrichtung gruppenweise hintereinander angeordnet und durch die Sohl- und Kappenkonstruktion zu einer rückbaren Einheit verbunden sind.
Ausbauböcke dieser Art werden insbesondere in Strebbetrieben eingesetzt. Sie werden mittels Rückzylinder oder anderer Vorrichtungen gerückt, wobei sie mit ihren Sohlplatten auf dem Liegenden gleiten. Die Sohlkonstruktion der Ausbauböcke, an der die Stempel gehalten sind, muß so ausgebildet werden, daß sie sich den häufig sehr starken Unebenheiten des Liegenden anpassen kann. Hieraus ergibt sich die Notwendigkeit, der Sohlkonstruktion und ihren Verbindungen mit den Stempeln unter Verwendung von Gelenken und federnden Elementen so viel Beweglichkeit zu verleihen, daß sich die am Liegenden abstützenden Teile auf Unebenheiten einstellen können, ohne daß schädliche Verformungskräfte auf die Sohlkonstruktion und deren Verbindung mit den Stempeln übertragen werden. Andererseits besteht jedoch die Forderung, den Ausbaubock möglichst formsteif zu gestalten, damit beim Rücken die Stempel und die von ihnen getragene Kappenkonstruktion nicht im Einfallen abkippen oder stärkere Pendelbewegungen ausführen können, wodurch der Rückvorgang und das Wiederverspannen des gerückten Ausbaubockes erheblich behindert würde. Schließlich ist auch darauf Rücksicht zu nehmen, daß man die Sohlkonstruktion möglichst niedrig baut und daß sie dem entlasteten Ausbaubock eine möglichst große Standfestigkeit verleiht.
Es ist bereits ein Ausbaubock der vorgenannten Art bekannt (französische Patentschrift 1 306 591), bei dem vier in Rechteckanordnung stehende Stempel miteinander durch eine starre Konstruktion verbunden sind, an der der Rückzylinder aufgehängt ist. Die Starrheit dieser Konstruktion erschwert ein Anpassen des Ausbaubockes an die Unebenheiten des Liegenden und begünstigt ein Schiefstellen der Stempel, wenn das Liegende uneben ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ausbaubock mit in Rückrichtung hintereinander angeordneten Stempelgruppen, die über einen steifen Träger miteinander verbunden sind, derart weiterzubilden, daß deren Sohlplatten sich weitgehend Unebenheiten des Liegenden anpassen können, wobei das Schiefstellen einzelner Stempel begrenzt, der entlastete Ausbaubock möglichst standfest und die Sohlkonstruktion möglichst niedrig ist.
Gemäß der Erfindung sind die beiden Stempel einer Stempelgruppe miteinander über ein waagebalkenartiges Verbindungsglied verbunden, dessen Gelenk an dem Träger derart angebracht ist, daß es eine Gelenkbewegung in einer Ebene quer zur Längsrichtung des Trägers zuläßt.
Das waagebalkenartige Verbindungsglied ist vorzugsweise eine für die Stempel einer Stempelgruppe gemeinsame Fußplatte, die im Bereich zwischen den Stützpunkten der Stempel gelenkig, zweckmäßig mittels eines Kugelgelenks, an der Trägerkonstruktion angeschlossen ist. Es ist zweckmäßig, auch die Stempelfüße mit der gemeinsamen Fußplatte gelenkig zu verbinden und die über das waagebalkenartige Verbindungsglied verbundenen Stempel vertikal verschieblich an der Trägerkonstruktion anzuschließen.
Andererseits kann das waagebalkenartige Verbindungsglied auch aus einem auf dem Träger drehbar angeordneten Ring od. dgl. bestehen, an dem beiderseits des Trägers die Stempel der Stempelgruppe gehalten sind. Jeder mit dem Ring verbundene Stempel
ίο kann eine eigene vorzugsweise allseitig gelenkig gelagerte Fußplatte tragen.
Die erfindungsgemäße Sohlkonstruktion unter Verwendung eines waagebalkenartigen Verbindungsgliedes verleiht den Stempeln der mit dem Verbindungsglied versehenen Stempelgruppe des Ausbaubocks eine sehr weitgehende Anpassungsfähigkeit an Unebenheiten des Liegenden. Die Fußplatten der Stempel können sich auf das Liegende einstellen, ohne daß Schiefstellungen der Stempel eintreten und
ao schädliche Verformungskräfte auf die Sohlverbindung und die Stempel übertragen werden. Trotz der weitgehenden Einstellungsmöglichkeit ist der Ausbaubock formsteif, da die an den Träger hohen Widerstandsmoments angeschlossenen Stempel auch bei größeren
as Unebenheiten des Liegenden nur geringfügig gegen die Rückstellkraft elastischer Verbindungselemente aus der lotrechten Lage verschwenkt werden. Die Verwendung des genannten Trägers ist möglich, ohne daß die Anpassungsfähigkeit des Ausbaubocks auf das Liegende behindert wird.
Besonders zweckmäßig ist eine Konstruktion, bei der nur eine Stempelgruppe des Ausbaubocks mittels des waagebalkenartigen Verbindungsgliedes an die Trägerkonstruktion angeschlossen ist, während die andere Stempelgruppe des Ausbaubocks ohne ein derartiges Verbindungsglied starr oder vorzugsweise elastisch beweglich mit der Trägerkonstruktion verbunden ist. Hierbei ist erfindungsgemäß vorzugsweise die mit der Trägerkonstruktion über das waagebalkenartige Verbindungsglied verbundene Stempelgruppe die versatzseitig in dem Ausbaubock angeordnete Stempelgruppe.
Mit einer solchen Ausführung des Stempelbocks wird erreicht, daß sich die hintere Stempelgruppe beim Rücken über unebenes und durch Bergebrocken od. dgl. verunreinigtes Liegendes den Unebenheiten anpassen kann, ohne daß sie aus der Rückrichtung läuft und sich schräg zur Rückrichtung einstellt, da sie durch die vordere vergleichsweise formsteif aus-
So gebildete Stempelgruppe und den Träger hohen Widerstandsmomentes hieran gehindert wird. Die geringere Einstellungsmöglichkeit der vorderen Stempelgruppe wirkt sich nicht nachteilig aus, da diese Stempelgruppe auf dem frisch geschnittenen Liegenden vorgeschoben wird, das im allgemeinen weniger verunreinigt ist als das Liegende in Versatznähe, wo vom Versatz her häufig Versatzgut oder herabstürzende Bergebrocken in den Abbauraum gelangen, die die hinteren Stempel der Ausbauböcke mehr oder weniger stark zuschütten. Dazu kommt, daß das Liegende vor der vorderen Stempelgruppe wesentlich besser beobachtet werden kann als das Liegende in Versatznähe. Es kann daher in den wenigen Fällen, in denen das Rücken durch vor dem Ausbaubock liegende Gesteinsbrocken od. dgl. behindert werden könnte, das Liegende sehr schnell geräumt werden, was in Versatznähe des Abbaus nicht ohne weiteres möglich wäre.
Die Verbindung einer Stempelgruppe großer Anpassungsfähigkeit mit der davorstehenden Stempelgruppe, an der sich die hintere Stempelgruppe orientiert, ermöglicht daher einen störungsfreien Ablauf des Rückvorganges auch unter schwierigen Bedingungen und ohne die Gefahr, daß der Ausbaubock aus der Richtung läuft oder sich im Einfallen schräg stellt.
Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele der Erfindung. Es zeigt
F i g. 1 den erfindungsgemäßen Ausbaubock in Seitenansicht,
F i g. 2 eine Draufsicht -auf die Sohlkonstruktion des Ausbaubockes gemäß Fig. 1,
F i g. 3 den unteren Teil der abbaustoßseitigen Stempelgruppe des Ausbaubockes gemäß den F i g. 1 und 2,
F i g. 4 den unteren Teil der versatzseitigen Stempelgruppe des Ausbaubockes gemäß den F i g. 1 bis 3,
F i g. 5 in Seitenansicht eine abgeänderte Ausführung der erfindungsgemäßen Sohlkonstruktion,
F i g. 6 die versatzseitige Stempelgruppe des Ausbaubockes gemäß F i g. 5.
Der Ausbaubock gemäß den F i g. 1 bis 4 besitzt vier hydraulische Stempel 1,1', die auf den Eckpunkten eines Rechtecks stehen. Die Stempel 1 sind am Hangenden durch eine Kappenkonstruktion 2 und am Liegenden durch eine Sohlkonstruktion 3 miteinander verbunden. Die Kappenkonstruktion 2 besteht aus vier plattenförmigen Kappenteilen, von denen jeder von einem Stempel getragen wird. Die hintereinanderliegenden Kappenteile sind mittels Bolzen 2 b verbunden. Die Bolzen greifen durch vertikale Langlöcher in die aneinanderstoßenden Umbiegungen 2 d der Kappenteile. Auf den Bolzen liegen Federn, die die Kappenteile an ihren Umbiegungen 2 d gegeneinanderdrücken. Die Kappenteile sind mit den Stempelköpfen über Kugelgelenke 2 α verbunden.
Die Sohlkonstruktion besteht aus einem Träger 3 mit hohem Widerstandsmoment, an den die Stempel angeschlossen sind. Die abbaustoßseitigen Stempel 1 des Ausbaubocks stehen mit ihren Füßen in kurzen Topfstücken 4, die über ein Kugelgelenk mit einer für beide Stempel gemeinsamen Fußplatte 5 verbunden sind. Die Fußplatte 5 trägt Kugelstücke 6, die in entsprechende Pfannen der Böden der Topfstücke 4 eingreifen und durch geeignete Mittel hierin gehalten sind. An den Topfstücken sind seitlich Gabelstücke 7 befestigt. Der Träger 3 weist Ansätze 8 auf, in die die Gabelstücke eingreifen. Zur Verbindung der Teile 7 und 8 dienen Gelenkbolzen 9.
Auf dem steifen Träger 3 ist mittels Schrauben 10 ein Federbügel 11 befestigt, der an seinen federnden Schenkeln 11 α Hülsen 12 trägt, in denen die Unterstempel der Hydraulikstempel gehalten sind. In den Verbindungen des Federbügels 11 mit dem Träger 3 und den Hülsen 12 sind Gummipolster 13 eingeschaltet, welche die Nachgiebigkeit der Verbindungen erhöhen. Die Anordnung ist derart getroffen, daß die Stempel quer zur Vertikalebene des Ausbaubocks in Pfeilrichtung A gegen die Rückstellkraft des Federbügels und der Gummipolster verstellt werden können. Das in der Verbindung zwischen dem Federbügel 11 und dem Träger 3 liegende Gummipolster 13 ermöglicht außerdem eine geringe Winkelverstellung der Stempel 1 in der Vertikalebene des Trägers (Pfeilrichtung B in F i g. 1).
Der Träger 3 ist U-förmig ausgebildet und umschließt einen Rückzylinder 14, der in dem Träger zweckmäßig kardanisch gelagert ist. Der Rückzylinder dient dazu, den Ausbaubock gegenüber einem festen Teil des Ausbaues, z. B. dem Förderer, vorzurücken. Es ist ersichtlich, daß die kugelgelenkig angebrachte Fußplatte 5 Gelenkbewegungen quer zu ihrer Längsachse ausführen kann. An Stelle der einteiligen Fußplatte kann auch für jeden einzelnen Stempel eine
ίο besondere Fußplatte vorgesehen sein.
Bei der hinteren versatzseitigen Stempelgruppe 1' des Ausbaubocks sind die Stempel gegenüber der Sohlkonstruktion in Stempellängsachse frei nach oben und unten verschiebbar angeordnet, da die Topfstücke 4 in Gabelstücken 15 des Trägers 3 vertikal verschiebbar geführt sind. Die Fußplatte 5' ist bei dieser Anordnung in der Mitte gelenkbeweglich an der Trägerkonstruktion angeschlossen. Das Gelenk besteht aus einem Kugelansatz 16 an der Fußplatte
so und einem entsprechenden Pfannenlager 17 an dem Träger 3. Die beiden Stempel 1' sind beiderseits des Gelenkes 16 ebenfalls über Kugelgelenke 18 mit der Fußplatte verbunden.
Auf dem Träger 3 ist ein U-förmiger Federbügel
as 19 angeordnet, der an seinen beiden Schenkeln Hülsen 20 aufweist, in denen die Unterstempel der Stempel 1' vertikal verschieblich geführt sind. Die Anordnung entspricht derjenigen gemäß F i g. 3.
Die Fußplatte 5' der hinteren Stempelgruppe 1' ist nach Art eines Waagebalkens ausgebildet, der mittig an dem Träger 3 gelenkbeweglich gelagert ist und an dem sich die Stempel 1' beiderseits des Gelenks 16 über die Gelenke 18 abstützen. Die Anordnung ist derart, daß sich die Fußplatte 5' sowohl um ihre Längsachse als auch um ihre Querachse verschwenken läßt, wie dies punktiert in den F i g. 1 und 4 dargestellt ist. Beim Verschwenken verschieben sich die Stempel 1' in lotrechter Richtung, wobei sie gegen
. die Rückstellkraft der Feder 19 um einen kleinen Winkelbetrag aus ihrer lotrechten Stellung gedrückt werden.
Der Ausbaubock gemäß den F i g. 5 und 6 entspricht im wesentlichen demjenigen gemäß F i g. 1 bis 4. Unterschiedlich ist lediglich die Ausbildung der Sohlkonstruktion der hinteren versatzseitigen Stempelgruppe. Als waagebalkenartiges Verbindungsglied ist hier ein Ringkörper 21 vorgesehen, der auf dem Träger 3 quer zu dessen Längsachse drehbar angeordnet ist. Der Ringkörper 21 weist an beiden Seiten Ansätze 22 auf, an denen die Stempel 1' gehalten sind. Zur Verbindung dienen Bolzen 23, die an den Stempeltöpfen 4 angeordnet sind und in Schlitze 24 der Ansätze 22 eingreifen. Zur Sicherung der Halterungen sind Stifte 25 vorgesehen. Die Stempel 1' sind auch hier in Hülsen 26 gehalten, die an einem Federbügel 27 angeordnet sind, der mit dem Ringkörper 21 mittels Schrauben 28 unter Zwischenlage eines Gummipolsters 29 verbunden ist. Bei dieser Anordnung findet eine Vertikalverschiebung der Stempel 1' relativ zu den Hülsen 26 nicht statt, wenn der Ringkörper 21 und die damit gekuppelte Stempelgruppe eine Drehbewegung um die Längsachse des Trägers 3 ausführen. Es ist jedoch möglich, den Federbügel 27 unmittelbar an dem Träger 3, und zwar seitlich neben dem Ringkörper anzuschließen. In diesem Fall verschieben sich die Stempel 1' bei einer Drehbewegung des Ringkörpers 21 in den Hülsen 26. An den Topfstücken 4 sind Fußplatten 39 kugelgelenkig an-
geschlossen. Jeder Stempel Γ besitzt hier eine eigene Fußplatte.

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Ausbaubock mit zwei in Rückrichtung hintereinander angeordneten Gruppen von je zwei Stempeln, wobei die Stempel jeder Stempelgruppe miteinander verbunden sind und sich mittels Fußplatten auf dem Liegenden abstützen und die Stempelgruppen über einen steifen Träger miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stempel (1') einer Stempelgruppe über ein waagebalkenartiges Verbindungsglied (5'. 21/22) miteinander verbunden sind, dessen Gelenk (16/17,3/21) an dem Träger (3) derart angebracht ist, daß es eine Gelenkbewegung in einer Ebene quer zur Längsrichtung des Trägers (3) zuläßt.
2. Ausbaubock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das waagebalkenartige Verbindungsglied eine für die Stempel (1') einer Stempelgruppe gemeinsame Fußplatte (5') ist, die im Bereich zwischen den Stützpunkten der Stempel as (1') gelenkig an dem Träger (3) angeschlossen ist.
3. Ausbaubock nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Fußplatte (5') über ein Kugelgelenk (16/17) mit dem Träger (3) verbunden ist.
4. Ausbaubock nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Stempelfüße einer Stempelgruppe auf deren gemeinsamen Fußplatte (5/5') gelenkig gelagert sind.
5. Ausbaubock nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die über das waagebalkenartige Verbindungsglied (5') verbundenen Stempel (1') vertikal verschiebbar an dem Träger (3) gehalten sind.
6. Ausbaubock nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterstempel der Stempel (1,1') in Hülsen (12, 20, 26) liegen, die federnd an dem Träger (3) angebracht sind.
7. Ausbaubock nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Träger (3) gabelförmige Führungselemente (15) für die vertikal verschiebbaren Stempel (I') angeordnet sind.
8. Ausbaubock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das waagebalkenartige Verbindungsglied aus einem auf dem Träger (3) drehbar angeordneten Ringkörper (21) besteht, an dem beiderseits des Trägers (3) die Stempel (1') gehalten sind.
9. Ausbaubock nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder mit dem Ringkörper (21) verbundene Stempel (1') eine eigene allseitig gelenkig gelagerte Fußplatte (29) aufweist.
10. Ausbaubock nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß nur eine Stempelgruppe (I') des Ausbaubocks mittels des waagebalkenartigen Verbindungsgliedes (5', 21/22) an dem Träger (3) angeschlossen ist, während die andere Stempelgruppe (1) des Ausbaubocks mit dem Träger (3) ohne ein derartiges Verbindungsglied verbunden ist.
11. Ausbaubock nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Träger (3) über das Verbindungsglied (5', 21/22) verbundene Stempelgruppe (1') die versatzseitige Stempelgruppe des Ausbaubocks ist.
12. Ausbaubock nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stempel (1) der starr oder elastisch beweglich mit dem Träger (3) verbundenen Stempelgruppe eine gemeinsame Fußplatte (5) aufweisen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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