DE2622887C3 - Schwenklagerung eines Stempels in der Liegendkufe eines Schildausbaugestelles - Google Patents

Schwenklagerung eines Stempels in der Liegendkufe eines Schildausbaugestelles

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DE2622887C3 DE19762622887 DE2622887A DE2622887C3 DE 2622887 C3 DE2622887 C3 DE 2622887C3 DE 19762622887 DE19762622887 DE 19762622887 DE 2622887 A DE2622887 A DE 2622887A DE 2622887 C3 DE2622887 C3 DE 2622887C3
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Description

25
JO
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55
Die Erfindung betrifft eine Schwenklagerung eines Stempels in der Liegendkufe eines Schildausbaugestelles, bei der der die Kappe oder den die Liegendkufe zum Abbaustoß hin überkragenden Bruchschild unterstützende Stempel mit seinem kugelabschnittförmigen 6(J unteren Endabschnitt in eine hangendseitig offene, eine Stützkalotte aufweisende Ausnehmung der Liegendkufe gegen Abheben gesichert eingesetzt ist.
Es ist bekannt (DE-OS 25 13 361, DE-GM 73 04 941, Zeitschrift »Glückauf«, 112 [1976], Heft 4, Rückseite der t-5 Werbeseite A 62), den oder die den Bruchschild oder die Hangendkappe eines Schildausbaugestells unterfangenden Stempel mit ihren unteren Endabschnitten in hangendseitig offene Ausnehmungen einzusetzen. In diesem Zusammenhang zählt es ferner zum Stand der Technik, die unteren Enden der Stempel kugelabschnittförmig auszubilden und in Stützkalotten einzubringen, die in den Liegendkufen vorgesehen sind. Bei diesen Schwenklagerungen ist es aber schwierig, die Stempel derart an den Liegendkufen festzulegen, daß die Stempellagerungen in allen zum Abbaustoß oder zum Bruchraum hin vorgesehenen Schwenkstellungen der Stempel nicht nur die jeweils erforderlichen Stützkräfte einwandfrei übertragen, sondern auch die relativ hohen, bis 60 ι und mehr betragenden Raubkräfte auffangen.
Man hat in dieser Richtung verschiedene Vorschläge gemacht. Diese Vorschläge zeigen auch, daß die Beherrschung der sowohl in der einen als auch in der anderen Richtung der Stempellängsachsen wirksamen Kräfte realisierbar ist. Sie berücksichtigen allerdings nicht die Forderung der untertägigen Praxis hinsichtlich eines unter Strebbedingungen einfachen Einbaus der Stempel in die bzw. Ausbaus aus den Liegendkufen. Die bekanntgewordenen Arretierungen der Stempel in den Liegendkufen sind unter diesen Voraussetzungen bauaufwendig sowie mann- und zeitintensiv.
Zur Beseitigung dieser Mängel konnten auch nicht die Anregungen beitragen, welche z. B. im Rahmen der DE-OS 19 50 124 bekanntgeworden sind und sich auf die schwenkbare Befestigung der oberen Endabschnitte von Stempeln an den Hangendkappen von schreitenden Ausbaugestellen beziehen. Der Grund hierfür liegt vermutlich in der besonderen Kinematik von Schildausbaugestellen und der dadurch bedingten Art der Belastung der Gestellslempel einschließlich Ihrer Lagerungen, welche zur Folge haben, daß Vorschläge für die Ausbildung von schreitenden Ausbaugestellen nicht ohne weiteres bei der Konzeption von Schildausbaugestellen übernommen werden können.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, die Schwenklagerung eines Stempels in der Liegendkufe eines Schildausbaugestells so auszubilden, daß sie nicht nur den in beiden Richtungen der Stempellängsachse wirksamen Stütz- bzw. Raubkräften in allen vorgesehenen Schwenkstellungen des Stempels gerecht wird, sondern auch die einfache und problemlose Montage bzw. Demontage des Stempels sicherstellt.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der untere Endabschnitt des Stempels mit seitlichen Vorsprüngen in an beiden inneren Längsseiten der Ausnehmung vorgesehene. Ein- bzw. Ausfuhröffnungen aufweisende Rückhaltetascnen eingreift, die durch keilförmig ausgebildete Verrie^elungselememe verschließbar sind.
Im Rahmen der erfindungsgemäßen Schwenklagergestaltung wird der untere Endabschnitt des Stempels nach wie vor kugelabschnittförmig ausgebildet und in eine Stützkalotte der Liegendkufe eingesetzt. Hierdurch werden die vorteilhaften Eigenschaften der bekannten Schwenklagergestaltungen weiterhin beibehalten, welche sich insbesondere dadurch kennzeichnen, daß die Gebirgskräfte in sämtlichen Schwenklagen des Stempels einwandfrei in die Liegendkufe und von dieser in das Liegende weitergelcitet werden. Durch eine tiefe Einbettung der Stützkalotte in die Ausnehmung der Liegendkufe kann der Stempel daher bei niedrigen Flözmächtigkeiten auch extreme Schräglagen einnehmen. Zu diesen an sich bekannten vorteilhaften Eigenschaften treten nunmehr noch diejenigen hinzu, die auf ein wirksames Auffangen der relativ hohen Raubkräfte gerichtet sind. Hierzu sind an den inneren
Längsseiten der Liegendkufenausnehmung Rückhaltetaschen vorgesehen, in die seitliche Vorsprünge des Stempels eingreifen. Die Vorspränge werden dabei durch schlitzartige Öffnungen, die etwas breiter als der Querschnitt der Vorsprünge bemessen sind, in die Rückhaltetaschen eingeführt Anschließend werden die Verriegelungselemente in die Öffnungen eingesetzt rnd durch ihre keilförmige Gestaltung sowohl untereinander als auch gegen die Seitenflächen der Öffnungen verspannt. Die Vorsprünge sind damit in den Rückhalte- ι ο taschen mä dem notwendigen Spiel zur Sicherstellung sämtlicher Schwenklagen des Stempels gehaltert, sie können jedoch nicht mehr austreten. Soll der Stempel aber wieder ausgebaut werden, so ist es lediglich erforderlich, die keilförmigen Verriegelungselemente aus den Ein- bzw. Ausführöffnungen zu entfernen. Anschließend kann der Stempel mit den Vorsprüngen durch die Öffnungen hindurch aus oen Rückhaltetaschen und aus der Ausnehmung der Liegendkufe herausgezogen werden. Die beiderseitr deo Stempels an den Innenseiten der Liegendkufenwände angeordneten Rückhaltetaschen gewährleisten also in Verbindung mit den in die Ein- bzw. Ausführöffnungen einsetzbaren und verspannbaren Verriegelungselementen einen einfachen Ein- und Ausbau eines Stempels und sichern dennoch, daß in sämtlichen Schwenklagen des Stempelf sowohl die Gebirgskräfte als auch die Raubkräfte eindeutig aufgefangen bzw. weitergeleitet werden.
Die Rückhaltetaschen können direkt in den Seitenwänden der Liegendkufe ausgebildet sein. Im Rahmen so der Erfindung ist es jedoch zweckmäßig, daß die Rückhaltetaschen in auf den Innenflächen der Ausnehmung befestigten Platten ausgeformt sind. Fs können dabei mehrere Platten auf den Innenflächen angeschweißt werden, die dann gemeinsam sowohl die ir> schlitzartigen Ein- bzw. Ausführöffnungen als auch die Rückhaltetaschen bilden. Denkbar sind allerdings auch einteilig gestaltete Platten, in denen die Rückhaltetaschen sowie die Ein- bzw. Ausführöffnungen gemeinsam als jeweils einzige Ausnehmung ausgeformt sind.
Entsprechend der Erfindung kennzeichnet sich ein weiteres Merkmal dadurch, daß die in die Rückhaltetaschen eingreifenden Vorsprünge des Stempels von koaxial zueinander ausgerichteten Achsstummeln gebildet sind. Die Achsstummel können lösbar mit dem unteren Slempelendabschnitt verbunden sein, so daß bei Beschädigungen ein problemloser Austausch möglich ist.
Damit der Stempel in Abhängigkeit von der Flözmächtigkeit alle vorgesehenen Schwenklagen einnehmen kann, sieht die Erfindung ferner vor, daß die Länge der sich im Winkel zur Längsachse der Liegendkufe erstreckenden Rückhaltetaschen etwa dem zweifachen Durchmesser der Vorsprünge entspricht. Auf diese Weise können die Vorsprünge liegendseitig der Schwenkachse des Stempels vorgesehen und damit tief ii. die Ausnehmung eingebettet werden. Der Winkel, den die Längsachsen der Rückhaltetaschen mit der Längsachse der Liegendkufen einnehmen, ist davon abhängig, in welchen Flözmächtigkeiten das Schildaus- bo baugestell eingesetzt wird und welche Schwenklagen der Stempel einnehmen so". Aui-h ist der Winkel davon abhängig, ob der Stempel zum Abbaustoß oder zum Bruchraum hin geneigt sein soll.
Der Einbau bzw. Ausbau des Stempels in die bzw. aus hi der Liegendkufe wird gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung dadurch erleichtert, daß die Längsachse der Öffnungen unter einem Winkel von etwa 30" zur Längsrichtung der Liegendkufe verläuft.
In bevorzugter Weitergestaltung des erfindungsgemäßen Gedankens sind die Verriegelungselemente für jede Ein- bzw. Ausführöffnung aus zwei die Öffnung axial durchsetzenden, mit Keilfläihen aneinanderliegenden Klemmstücken gebildet, von denen ein Klemmstück mit einer in die Rückhaltetaschen eingreifenden abgewinkelten Nase versehen ist.
Die Erfindung sieht also vor, daß zwei Klemmstücke derart in die Ein- bzw. Ausführöffnungen eingesetzt werden, daß nach dem Einbau eine infolge eines Raubvorganges durch die Vorsprünge des Stempels auf die Verriegelungselementfc ausgeübte Kraft dazu führt, daß sich die Verriegelungselemente selbsttätig in den Ein- bzw. Ausführöffnungen verklemmen und damit die Vorsprünge an dem Verlassen der Rückhaltetaschi_n hindern. Andererseits sollen die Verriegelungselemente jedoch im Bereich der der Rückhaltetaschen zugewendeten Flächen so ausgebildet sein, daß sich die Vorsprünge bei Schwenkbewegungen des Stempels einwandfrei in den Rückhalletaschen bewegen können.
Eines der beiden Klemmstücke weist eine zur Längsachse dieses Klemmstücks abgewinkelte Nase auf, die sich an einer dazu parallelen Innenfläche der Rückhaltetasche anlegt. Auf der mit Bezug auf die Längsachse dieses Klemmstücks abgewandten Seite der Nase ist das Klemmstück mit einer ansteigenden Keiiflache versehen. Diese Keilfläche wirkt dann mit der Keilfläche eines endseitig spitz zulaufenden Klemmstücks zusammen, das nach dem Einführen des mit der Nase versehenen und lageorientierten Klemmstücks ebenfalls .so in die Öffnung eingeschoben wird, daß die Keilflächen der beiden Klemmstücke aneinander zur Anlage gelangen. Wird nun auf die der Rückhaltetasche zugewendeten Stirnseite des mit der Nase versehenen Klemmstücks ein Druck ausgeübt, so will die Nase zwar aus der Rückhaltetasche herausgleiten. Da jedoch hierdurch das Klemmstück in der Öffnung in Richtung auf das andere Klemmstück verlagert wird, werden die beiden Keilflächen verstärkt gegeneinander gepreßt und durch die aufkeilende Wirkung die Klemmstücke in der Öffnung radial verspannt.
Die Erfindung sieht schließlich noch vor, daß die Klemmstücke miteinander kuppelbar sind. Der Kuppelbereich liegt dann zweckmäßigerweise außerhalb der Ein- bzw. Ausführöffnungen. Die Kupplung kann durch Schraubelemente bewirkt sein.
Ist mehr als ein Stempel zwischen der ein- oder mehrteilig ausgebildeten Liegendkufe und der Hangendkappe bzw. dem Bruchschild vorgesehen, treffen selbstverständlich alle vorstehenden Merkmale der Erfindung auch auf die weiteren Stempellagerungen zu.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Schildausbaugestell in schematischer Seitenansicht,
F i g. 2 einen vertikalen Querschnitt durch die Liegendkufe des Schildausbaugestells gemäß der Linie 11-11 der F i g. 1 in vergrößerter Darstellung,
F i g. 3 in nochmals vergrößerter Darstellung einen vertikalen Teillängsschnitt durch die Liegendkufe gemäß der Linie HI-IlI der F i g. 2 und
Fi g. 4 in perspektivischer Darstellung eine mit einer Rückhaltetasehe und verspannten Verriegelungselementen versehene Platte.
Das in der Fig. 1 veranschaulichte Schildausbauge-
stell 1 besitzt eine Liegendkufe 2, die aus zwei im Abstand nebeneinander angeordneten und begrenzt gelenkig miteinander verbundenen Sohlschienen besteht. Im versatzseitigen Längenabschnitt der Liegendkufe ist über eine Lemniskasten-Lcnker-Anordnung 3 ein breiter einteiliger Bruchschild 4 ;uigelenkt, der die Liegendkufe ^uin nicht näher dargestellten Abbaustoß hin überkragt. Am freien Ende 5 des Bruchschilds ist eine ebenfalls einteilig ausgebildete Hangendkappe 6 vertikal schwenkbar befestigt, die von einem im abbaustoßseiligen Längenabschnitl 8 der Liegendkufe eingesetzten Stempel 7 unterfangen ist. Vorzugsweise ist zwischen jeder Sohlschienc der Liegendkufe 2 und der Hangendkappe je ein Stempel vorgesehen.
Der abbaustoßseitige Längenabschnitt 8 der Liegendkufe 2 bzw. die entsprechenden Bereiche jeder Sohlschiene sind mit einer hangendscilig offenen Ausnehmung 9 versehen (s. auch F i g. 2). Das heißt, der Querschnitt des abbaustoßseitigen Längenabschnitts isi etwa U-förmig gestaltet. Der Stempel 7 ist im unteren Endabschnitt 10 kugelabschnitlförmig ausgebildet und stützt sich mit diesem in einer Stülzkalotte 11 ab, die auf der Liegendplatte 12 jeder Sohlschiene befestigt ist.
Wie die F i g. 2 bis 4 in gemeinsamer Betrachtung erkennen lassen, sind auf den inneren Seitenflächen 13 der die Ausnehmung 9 begrenzenden Kufenwände 14 Platten 15 angeschweißt, die mit der bodenseitigen Stützkalotte 11 einteilig ausgebildet sein können. Die Dicke der Platten ist so bemessen, daß der Stempel 7 mit seinem unteren Endabschnitt 10 die für den praktischen Betrieb notwendige Bewegungsfreiheil hat. In den Platten sind Rückhaltetaschcn 16 eingearbeitet, deren Längsachsen 17 zum nicht näher bezeichneten Bruchraum hin unter einem Winke! von etwa 20 bis 30' ansteigen. In die Rückhaltetaschen münden schlitzartige Ein- bzw. Ausführöffnungen 18. Die Längsachse der Öffnungen verläuft zum Abbaustoß hin ansteigend unter einem Winkel von etwa 30".
Der Stempel 7 besitzt zwei zueinander koaxialgerichtete Achsstummel 19, welche zu den Seitenwänden 14 der Liegendkufe rechtwinklig angeordnet sind. Der Durchmesser der Achsstummel ist so bemessen, daß diese sich mit ausreichendem Spiel in den Rückhaltetaschen 16 verlagern können. Die Achsstummel können lösbare Bestandteile des Stempels sein.
Nachdem der Stempel 7 in die Ausnehmung 9 der Liegendkufe 2 eingesetzt worden ist und sich in der Stützkalotte 11 abstützt, wobei die Achsstummel 19 durch die schlitzartigen Öffnungen 18 der Platten 15 hindurchgeführt worden sind, liegen die Achsstummel ungefähr in den Rückhaltetaschen 16, wie es in der F i f. 3 veranschaulicht ist.
Anschließend wird zunächst ein mit einer abgewinkelten Nase 20 versehenes erstes Klemmstück 21 durch jede öffnung 18 so weil eingeführt, bis die Rückenfläche 22 des Klemmstücks und die Hangendfläche 23 der Nase mit der die hangendseitige Begrenzung der Öffnung bildenden Fläche 24 und der hangendseitigen Begrenzungsfläche 25 der Rückhaltetasche zur Anlage gelangen. Danach wird ein zweites Klemmstück 26 in die öffnung hineingeschoben, welches mit einer Keilfläche 27 versehen ist und in diesem Bereich spitz ausläuft. Die Keilfläche 27 gelangt dabei mit einer Keilfiäche 28 des ersten Klernrnstückes 2t zur Anlage, welche Bestandteil eines Vorsprunges 29 bildet, der mit Bezug auf die Mittellängsachse des ersten Klemmstükkes der Nase 20 diamelra! gegenüber liegt.
Im Längenabschnitt außerhalb der Ein- bzw. Ausführöffnung 18 sind die beiden ein Verriegelungselement 30 für die Rückhaltetaschen 16 bildenden Klemmstücke 21 und 26 durch Schraubelemente 31 miteinander gekup pelt.
Wird infolge von Raubkräften auf die Achsstummel 19 des Stempels 7 eine Kraft ausgeübt, welche beabsichtigt, den Stempel aus den Ausnehmungen 9 der Liegendkufe 2 herauszubewegen, so gelangen die Achsstummel an dem ersten Klemmstück 21 zur Anlage
und versuchen, dieses aus der öffnung 18 herauszudrükken. Infolge der Anlage der Nase 20 an der oberen Begrenzungsfläche 25 der Rückhaltetasche 16 wird jedoch zunächst das erste Klemmstück 21 entlang der Begrenzungsfläche 25 in Richtung auf das zweite Klemmstück bewegt, wodurch sich die beiden Keilflächen 27 und 28 stärker aneinanderpressen und die Klemmstücke 21 und 26 auf diese Weise in der öffnung 18 zwischen der oberen und der unteren Begrenzungs-' fläche 24 bzw. 32 verspannt werden.
Das Entriegeln der beiden entkuppelten Klemmstükke 21 und 26 erfolgt dadurch, daß zunächst das zweite Klemmstück 26 aus der öffnung 18 herausgezogen wird. Anschließend kann dann auch das erste Klemmstück 21 problemlos entfernt werden. Daraufhin besteht keine Schwierigkeit mehr, den Stempel 7 aus der Liegendkufe 2 herauszuheben, wobei die Achsstummel 19 durch die seitlichen Öffnungen 18 hindurchgeführt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

IO Patemansprüche:
1. Schwenklagerung eines Stempels in der Liegendkufe eines Schildausbaugestelles, bei der der die Kappe oder den die Liegendkufe zum Abbaustoß hin überkragenden Bruchschild unterstützende Stempel mit seinem kugelabschnittförmigen unteren Endabschnitt in eine hangendseitig offene, eine Stützkalotte aufweisende Ausnehmung der Liegendkufe gegen Abheben gesichert eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Endabschnitt (10) des Stempels (7) mit seitlichen Vorsprüngen (19) in an beiden inneren Längsseiten der Ausnehmung (9) vorgesehene, Ein- bzw. Ausführöffnungen (18) aufweisende Rückhaltetaschen (16) t5 eingreift, die durch keilförmig ausgebildete Verriegelungselemente (30) verschließbar sind.
2. Schwenklagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückhaltetaschen (16) in auf den Innenflächen (13) der Ausnehmung (9) befestigten Platten (15) ausgeformt sind.
3. Schwenklagerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Rückhaltetaschen (16) eingreifenden Vorsprünge des Stempels (7) von koaxial zueinander ausgerichteten Achsstummeln (19) gebildet sind.
4. Schwenklagerung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der sich im Winkel zur Längsachse der Liege^dkufe (2) erstreckenden Rückhaltetaschen (16) etwa dem zweifachen Durchmesser der Vorsprünge (19) entspricht.
5. Schwenklagerung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse der Öffnungen (18) unter einem Winkel von etwa 30° zur Längsrichtung der Liegendkufe (2) verläuft.
6. Schwenklagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungselemente (30) für jede Ein- bzw. Ausführöffnung (18) aus zwei die ίο Öffnung (18) axial durchsetzenden, mit Keilflächen (27, 28) aneinanderliegenden Klemmstücken (21, 26) gebildet sind, von denen ein Klemmstück (ζ. Β. 21) mit einer in die Rückhaltetasche (16) eingreifenden abgewinkelten Nase (20) versehen ist.
7. Schwenklagerung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmstücke (21, 26) miteinander kuppelbar sind.
8. Schwenklagerurig nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kuppelbereich außerhalb der Ein- bzw. Ausführöffnungen (18) liegt.
20
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