DE2158160A1 - Kappenkonstruktion für ein Grubenausbauelement - Google Patents

Kappenkonstruktion für ein Grubenausbauelement

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Gullick Dobson Ltd., Wigan, Lancashire (Grossbritannien)
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    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D17/00Caps for supporting mine roofs
    • E21D17/02Cantilever extension or similar protecting devices
    • E21D17/0213Assembling devices for pivoting caps upwardly

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Description

PATENTANWALT BODE · 4033 HÖSEL · POSTFACH · TELEFON 02102-61701 · TELEX 8585166
R 1 -
GULLICK DOBSON LIMITED Ince, Wigan, Lancashire, England
Kappenkonstruktion für ein Grubenausbauelement
Die Erfindung betrifft eine Kappenkonstruktion für ein Grubenausbauelement mit einer an der Kappenkonstruktion längs^yerschiebbar geführten Vorpfändkappe, die am Ende ihres Vorschiebeweges mittels eines gelenkig am vorderen Ende ihrer Vorschiebevorrichtung angebrachten Schwenkhebels selbsttätig gegen das Hangende verspannbar ist«
Bei einer zum Stande der Technik gehörigen Kappenkonstruktion der genannten Art wird der Schwenkhebel -während des Vorschiebens der Kappe durch eine in seinem Drehgelenk angeordnete Torsionsfeder am Verschwenken gehindert« Die Torsionskraft der Feder wird von der Verschiebevorrichtung überwunden, wenn beim Vorschieben ein entsprechend starker Widerstand auftritt. Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn die Vorpfändkappe am Kohlenstoß oder einer Unebenheit am Hangenden anstößt oder die maximale Ausfahrlänge erreicht ist.
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Diese Auslösung des Verspannvorganges in Abhängigkeit vom Vorschiebewiderstand hat den Nachteil, daft bei unebenem Hangenden die Vorpfändkappe sich oft schon lange vor Erreichen der maximalen Ausfahrlänge gegen das Hangende verspannte Dies ist insbesondere dann nachteilig, wenn das Ausbauelement oder die Vorpfändkappe unter Teillast vorgerückt werden solle
Nach de» Stande der Technik sind weiterhin Vorpfändkappen bekannt, die an ihren rückwärtigen Ende mit Keilvorrichtungen versehen sind, die mit entsprechenden Keilen am vorderen Ende der Kappenkonstruktion zusammenwirken und die Vorpfändkappe bei Erreichen ihrer Endlage gegen das Hangende verspannenc Diese Keilvorrichtungen haben den Nachteil, daß sie sich oft nur schwer wieder lösen lassen, sodaß Schwierigkeiten beim Einfahren der Vorpfändkappe auftreten könnenο
Es ist Aufgabe der Erfindung, die Kappenkonstruktion der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß die Vorpfändkappe sich jeweils nur am Ende ihres Ausfahrweges selbsttätig gegen das Hangende verspannt, wobei gleichzeitig gewährleistet sein soll, daß sich die Kappe jederzeit leicht vom Hangenden lösen läßt, ohne daß die Kappenkonstruktion hierzu vom Hangenden abgesenkt werden muß.
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Gegenstand der Erfindung ist eine Kappenkonstruktion für ein Grubenausbaue-lernent mit einer an der Kappenkonstruktion längsverschiebbar geführten Vorpfändkappe, die am Ende ihres Vorschiebeweges mittels eines gelenkig am vorderen Ende ihrer Vorschiebevorrichtung angebrachten Schwenkhebels selbsttätig gegen das Hangende verspannbar ist, wobei sich diese Kappenkonstruktion dadurch kennzeichnet, daß der Schwenkhebel sich beim Erreichen des maximalen Vorschiebeweges mit einem Ende um einen fest mit der Kappenkonstruktion verbundenen Anschlag verschwenkt, wodurch die Vorpfändkappe gegen das Hangende angepresst wird.
Bei der Kappenkonstruktion gemäß der Erfindung ist gewährleistet, daß eine Verspannung der Vorpfändkappe gegen das Hangende nur bei voll ausgefahrener Vorpfändkappe erfolgen kann. Während des Vorschiebevorganges der Vorpfändkappe können somit ohne weiteres größere Widerstände überwunden werden, wie dies beim Vorschieben der Vorpfändkappe unter Teillast oft der Fall ist ο Zum Lösen der Vorpfändkappe vom Hangenden genügt es, die Vorschiebevorrichtung ein kurzes Stück einzufahren, wobei keine schwer zu lösenden Keilverbindungen gelöst werden müssen ο
Zweckmäßig ist die Vorpfändkappe als zweiarmiger Hebel ausgebildet, dessen rückwärtiges Ende durch den mit der Vorschiebevorrichtung verbundenen Schwenkhebel herabgedrUckt wird ο
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Gemäß einer ersten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen, daß die Verschiebevorrichtung im Längenbereich des Schwenkhebels angreift und das rückwärtige Ende der Vorpfändkappe gelenkig mit dem dem Anschlag abgewandten Ende des Schwenkhebels verbunden ist. Infolge des bei dieser Ausführungsform gegebenen Übersetzungsverhältnisses am Schwenkhebel erfolgt das Anpressen auf einem relativ kurzen Ausfahrweg der Vorschiebevorrichtung, wobei allerdings der Andruck, mit dem die Vorpfändkappe an das Hangende angepresst wird, verhältnismäßig klein ist ο
Soll dagegen die Vorpfändkappe mit wesentlich größerer Kraft gegen das Hangende angepresst werden, ist gemäß einer anderen Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen, daß die Verschiebevorrichtung an dem dem Anschlag abgewandten Ende des Schwenkhebels angreift und das rückwärtige Ende der Vorpfändkappe gelenkig im Längenbereich des Schwenkhebels an diesem befestigt ist.
Nach einer weiteren, besonders unkomplizierten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist der Schwenkhebel starr mit dem rückwärtigen Ende der Vorpfändkappe verbunden. In diesem Falle verschwenkt sich die Vorpfändkappe um den Punkt nach oben, an dem der Schwenkhebel an dem Anschlag anliegt. Bei dieser Ausführungsform ist der Schwenk« weg des Schwenkhebels zweckmäßig durch einen weiteren an der Kappenkonstruktion befindlichen Anschlag begrenzt.
Um ein Verkanten der Vorpfändkappe beim Verspannen gegen das Hangende zu vermeiden, hat der Schwenkhebel zweckmäßig
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die Form eines Bügels oder Schäkels und ist ebenso breit wie die Vorpfändkappe ausgebildet ο
Beispielsweise Ausfuhrungsformen des Gegenstandes der Erfindung werden im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert, in der
Fig. 1 eine erste Ausführungsform der Kappenkonstruktion gemäß der Erfindung in Seitenansicht»
Fig. 2 eine Aufsicht auf die in Figo 1 dargestellte Kappenkonstruktion,
Figo 3 im Schnitt eine Detaildarstellung der Verbindung zwischen der Vorschiebevorrichtung und der Vorpfändkappe bei der in den Figo 1 und dargestellten Ausführungsform der Kappenkonstruktion gemäß der Erfindung,
Fig. 4 und S
in Aufsicht und Schnitt eine Detaildarstellung der Befestigung der Vorschiebevorrichtung in der Kappenkonstruktion gemäß den Fig. 1 und 2,
Fig. 6 in perspektivischer Darstellung die Befestigung der Vorschiebevorrichtung an der Vorpfändkappe,
Fig. 7 eine zweite Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung und
Fig. 8 in ähnlicher Darstellung wie Fig. 3 eine andere Ausführungsform der Verbindung zwischen dem Verschiebezylinder und der Vorpfändkappe zeigen.
Die in der Zeichnung dargestellten Kappenkonstruktionen werden vorzugsweise an selbstvorrückenden Grubenausbauelementen verwendet, die eine Grundplatte aufweisen, auf
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der ein oder mehrere hydraulisch ausfahrbare Stempel angeordnet sind, die die gegen das Hangende anpreßbare Kappenkonstruktion tragen ο
In der Zeichnung ist der Vorderteil der Kappenkonstruktion mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet. Dieser Vorderteil 10 ist vorn an der nicht dargestellten Hauptkappenkonstruktion über Gelenkverbindungen befestigt, deren Gelenkzapfen mit 10a bezeichnet sind.
Der Vorderteil 10 der Kappenkonstruktion wird von hydraulisch ausfahrbaren Stempeln 11 unterstützt (s. Fig. 2), die in der üblichen Weise auf einer Sohlplatte angeordnet sind.
An und in dem Vorderteil 10 der Kappenkonstruktion ist eine ausziehbare Vorpfändkappe 12 geführt, die mit Hilfe eines Druckmittelzylinders 13 aus- und eingefahren werden kann, der an der Unterseite des Vorderteiles 10 der Kappenkonstruktion angeordnet ist.
Der Druckmittelzylinder 13 ist mit seinem Zylinderteil an dem Vorderteil 10 der Kappenkonstruktion gelenkig befestigt und wird von Drehzapfen m getragen, die drehbar in Lagern IS befestigt sind, die sich an der Unterseite des Vorderteiles 10 der Kappenkonstruktion befinden (s. Fig» t und 5).
Die Kolbenstange 16 des Druckmittelzylinders 13 ist mit der ausfahrbaren Vorpfändkappe 12 über einen Schwenkhebel 17 verbunden, der die Form eines Schäkels oder Bügels hat (s. Fig. 3 und 6) und über Gelenkzapfen 18 und 19 mit der
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Kolbenstange 16 einerseits und der ausfahrbaren Vorpfändkappe 12 andererseits verbunden ist.
Am vorderen Ende des Vorderteiles 10 der Kappenkonstruktion ist ein Endanschlag 20 für das obere Ende des Schwenkhebels 17 vorgesehen.
Wenn die Vorpfändkappe 12 vorgeschoben wird, legt sich beim Erreichen der maxiamlen Ausfahrlänge das obere Ende des Schwenkhebels 17 an den Endanschlag 20 an, so daß bei weiterem Ausfahren der Kolbenstange 16 der Schwenkhebel 17 um den Gelenkzapfen 18 nach rückwärts verschwenkt wird und die Vorpfändkappe 12 gegen das Hangende angepreßt wird· Das Anpressen der Vorpfändkappe 12 gegen das Hangende erfolgt durch Verschwenken in vertikaler Ebene um ein Auflager 21, das sich am vorderen Ende des Vorderteiles 10 der Kappenkonstruktion befindet Csο Fig. 1 und 6). Die Vorpfändkappe 12 stellt somit einen zweiarmigen Hebel dar, dessen langer Hebelarm sich abbaustoßseitig vom Auflager 21 befindet und dessen kurzer Hebelarm sich versatzseitig von dem Auflager 21 befindet. (In den Figo 3 und 8 ist dieses Auflager 21 nicht dargestellt.) Das Anpressen der Vorpfändkappe gegen das Hangende erfolgt dadurch, daß der Schwenkhebel 17 den kurzen Hebelarm der Vorpfändkappe 12 nach unten drückt.
Auf diese Weise wird erreicht, daß die Vorpfändkappe 12 bei Erreichen ihrer vollen Ausfahrlänge automatisch ihre Stützposition einnimmt»
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Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 7 ist die Vorpfändkappe
12 fest mit einem Schwenkhebel 22 verbunden, in dessen Längenbereich die Kolbenstange 16 des Vorschiebezylinders
13 gelenkig angreift. Der Schwenkhebel 22 stößt beim Vorschieben mit seinem oberen Ende an einem am Vorderteil 10 der Kappenkonstruktion vorgesehenen Anschlag 24 an und verschwenkt dabei sich und gleichzeitig auch die Vorpfändkappe 12 um den Anlagepunkt am Anschlag 24, so daß die Vorpfändkappe 12 gegen das Hangende angepreßt wird. Der Schwenkweg des Schwenkhebels 22 ist durch einen zweiten Anschlag 23 begrenzt, der im Bewegungswege des unteren Endes des Schwenkhebels 22 liegt. Dieser Anschlag 23 dient gleichzeitig als Auflager für die Vorpfändkappe 12, wenn die Vorpfändkappe noch nicht bis an das Ende ihres Vorschubweges ausgefahren ist und ihre Verschwenkung gegen das Hangende noch nicht eingeleitet ist.
Bei der in Fig. 8 dargestellten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist der zur Verbindung mit der Kolbenstange 16 dienende Gelenkzapfen 18a am Ende des Schwenkhebels 17 angeordnet, während der zur Verbindung mit der Vorpfändkappe 12 dienende Gelenkzapfen 19 im Längenbereich des Schwenkhebels 17 angeordnet ist. Hierdurch wird infolge eines günstigeren Obersetzungsverhältnisses an dem Schwenkhebel 17 die Anpreßkraft der Vorpfändkappe 12 gegen das Hangende verstärkt« Zum Vorschieben der Vorpfändkappe 12 legt sich bei der Ausführungsform der Schwenkhebel 17 gegen einen Anschlag 12a am rückwärtigen Ende der Vorpfändkappe 12 an. Der Anschlag 12a kann auch beim Verschwenken der Vorpfändkappe 12 gegen das Hangende die Vorschiebekraft des Druckmittelzylinders 13 auf die Vorpfändkappe 12
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übertragen und die Hebelkräfte aufnehmen« In diesem Fall muß jedoch der Druckmittelzylinder 13,16 nach unten hin abgestützt werden. Das Auflager 21 für der Vorpfändkappe 12 kann in diesem Falle wegfallen.
Die oben beschriebenen Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung beziehen sich auf eine Anordnung der Vorpfändkappe am Vorderteil 10 einer Kappenkonstruktion, der gelenkig mit der Hauptkappenkonstruktion verbunden ist. Die Kappenkon8truktion gemäß der Erfindung kann jedoch auch bei- Ausbauelementen mit andersartigen Kappenkonstruktionen verwendet werden.
Patentansprüche:
- 10 -
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Claims (1)

  1. PATENTANWALT BODE . 4033 HÖSEL · POSTFACH · TELEFON 02102-61701 · TELEX 8585166
    - 10 -
    R 1 - 359
    Patentansprüche;
    1. Kappenkonstruktion für ein Grubenausbauelement mit einer an der Kappenkonstruktion längsverschiebbar geführten Vorpfändkappe, die am Ende ihres Vorschiebeweges mittels eines gelenkig am vorderen Ende ihrer Vorschiebevorrichtung angebrachten Schwenkhebels selbsttätig gegen das Hangende verspannbar ist, dadurch gekennz e i c h η et, daß der Schwenkhebel (17, 22) sich bei Erreichen des maximalen Vorschiebeweges mit einem Ende um einen fest mit der Kappenkonstruktion verbundenen Anschlag (20,24) verschwenkt, wodurch die Vorpfändkappe (12) gegen das Hangende angepreßt wird.
    2. Kappenkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorpfändkappe (12) al8 zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, dessen rückwärtiges Ende durch den mit der Verschiebevorrichtung verbundenen Schwenkhebel (17, 22) herabgedrückt wird.
    3. Kappenkonstruktion nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschiebevorrichtung (13,16) im Längenbereich des Schwenkhebels (17) angreift und das rückwärtige Ende der Vorpfändkappe (12) gelenkig mit dem dem Anschlag (20) abgewandten Ende des Schwenkhebels (17) verbunden ist.
    H. Kappenkonstruktion nach den Ansprüchen 1 und 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß die
    - 11 -
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    - 11 -
    Vorschiebevorrichtung (13, 16) an dem dem Anschlag (20) abgewandten Ende des Schwenkhebels (17) angreift und das rückwärtige Ende der Vorpfändkappe (12) gelenkig im Längenbereich des Schwenkhebels (17) ah diesem befestigt ist.
    5. Kappenkonstruktion nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (22) starr mit dem rückwärtigen Ende der Vorpfändkappe (12) verbunden ist.
    6. Kappenkonstruktion nach den Ansprüchen 1,2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkweg des Schwenkhebels (22) durch einen weiteren an der Kappenkonstruktion befindlichen Anschlag (23) begrenzt ist.
    7. Kappenkonstruktion nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschiebevorrichtung als Druckmittelzylinder (13, 16) ausgebildet ist, der gelenkig an der Kappenkonstruktion gelagert ist.
    8. Kappenkonstruktion nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (17) die Form eines Bügels oder Schäkels hat.
    II/Bo
    209825/07U
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