DE2355325C2 - Rinnenverbindung für Rinnenschüsse von Förderrinnen für insbesondere Kettenkratzerförderer - Google Patents

Rinnenverbindung für Rinnenschüsse von Förderrinnen für insbesondere Kettenkratzerförderer

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DE2355325C2
DE2355325C2 DE2355325A DE2355325A DE2355325C2 DE 2355325 C2 DE2355325 C2 DE 2355325C2 DE 2355325 A DE2355325 A DE 2355325A DE 2355325 A DE2355325 A DE 2355325A DE 2355325 C2 DE2355325 C2 DE 2355325C2
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G19/00Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
    • B65G19/18Details
    • B65G19/28Troughs, channels, or conduits
    • B65G19/287Coupling means for trough sections

Description

Die Erfindung betrifft eine Rinnenverbindung fü Rinnenschüsse von Förderrinnen für insbesondere Ket tenkratzerförderer, bestehend aus die Stoßbereiche be nachbarter Rinnenschüsse überbrückenden Verbin dungsbolzen und zugeordneten Bolzenaufnahmen ir den Seitenwandungen der Rinnenschüsse, wobei dit Verbindungsbolzen als lose Kupplungsbolzen mit axia lern Bewegungsspiel ausgeführt und in den ßolzenuuf nahmen gesichert sind.
Es sind Rinnenverbindungen bekannt, welche al Schraub^nbolzenverbindungen ausgeführt sind, die eir begrenztes Bewegungsspiel zwischen den Rinnenschüs sen zulassen. Derartige Schraubenbob:enverbindunger sind jedoch nur begrenzt zur Aufnahme von Biege bzw. Zug- und Druckbeanspruchungen sowie Scherbe anspruchungen geeignet, wie sie insbesondere im Zugi des Vorrückens der Förderrinne auf Grund des zwi sehen den Rinnenschüssen vorhandenen Bewegungs spiels zwangläufig auftreten. Denn im Zuge des Vor rückens greifen ganz beachtliche Kräfte in erhebliche! Abständen an die Förderrinne an, so daß die Rinnen Schüsse häufig unterschiedlich weit vorgerückt werdet und abwinkein. Das führt dazu, daß die Schraubenbol zenverbindungen zwischen benachbarten Rinnenschüs sen oft gleichsam abgesprengt werden bzw. abreißet oder zumindest erheblich deformiert werden. Nacl dem Vorrücken der Förderrinne müssen folglich die la dierten Rinnenschüsse ausgebaut und ersetzt werden Das jedoch ist arbeits-, zeit- und materialaufwendij und führt zu unerwünschten langen Betriebsstörungen Häufig wird auch aus Nachlässigkeit eine Erneueruni oder ein Richten der Schraubenbolzenverbindungei erst gar nicht vorgenommen, so daß schließlich eins einwandfreie Verbindung zwischen den einzelnen Rin ncnschüssen nicht mehr gewährleistet ist.
Es sind ferner gegossene Rinnenverbindungen be kannt. bei welchen die Rinncnverbindungselemente al: Verbindungsbolzen und zugehörige Verbindungsta sehen, in Strenge lediglich Rinneneinbuchtungen, aus geführt sind. Es handelt sich praktisch um Profilend stücke, welche an den Enden der Rinnenschüsse ange setzt bzw. angeschweißt werden müssen. Auch hier sine die Verbindungsbolzen im Verhältnis zu den großei Rückkräften zu schwach, verbiegen und reißen ab (vgl DT-Gbm 1 912 916).
Außerdem kennt man Rinnenverbindungselcmentc die praktisch aus kastenförmigen ßolzenaufnahmci und darin einsteckbaren Verbindungsbolzen bestehen Die kastenförmigen Bolzenaufnahmen sind an die Sei tenwandungen der Rinnenschüsse angeschweißt unc bilden damit eine Baue-nheit. Die Verbindungsbolzei sind mittels Querzapfen jn den kastenförmigen Bolzen aufnahmen befestigt. Bei dieser bekannten Konstruk
ion ist die Montage bzw. die Befestigung von Rinnenchüssen problematisch, weil die Verbindungsbolzen >zw. ihre Enden mit den zugeordneten kastenförmigen iolzenaufnahmen einen Paßsitz bilden und damit jleichsam eine starre Rinnenverbindung verwirklicht st. Eine derartige Rinnenverbindung ist rauhen Be- :riebsverhältnissen kaum gewachsen, *ie sie im Zuge jes Vorrückens einer Förderrinne auftreten. Darüber hinaus bilden die an die Seitenwandungen der Rinnenschüsse angeschweißten und dadurch vollständig über das Seitenwüfidprofil vorkragenden Rinnenverbindungen störende Hindernisse (vgi. DT-Gbm 1 798 186).
Um eine Rinnenverbindung zu schaffen, bei welcher die Rinnenverbindungselemente nicht nur in der Lage lung in jede beliebige Richtung. Tatsächlich wird allenfalls eine beschränkte Abknickbarkeii benachbarter Rinnenschüsse in vertikaler Ebene, also um eine horizontale Achse, erreicht. Endlich ist nachteilig, daß die Abdeckbleche aus der Ebene der Rinnenseitenwandungen vorstehen und folglich hinderlich sind. Ohne dieses Hindernis beseitigen zu können, hat man daher offenbar die Abdeckbleche durch Winkelstücke verlängert (vgl. DT-Gbm 1 770 965).
Der Erfindung liegt daher die A'iigabe zugrunde, eine Rinnenverbindung der gattungsgemäßen Art zu schaffen, welche nach wie vor die auftretenden Biegebzw. Druck-, Zug- und Scherbeanspruchungen ohne weiteres aufzunehmen in der Lage ist, deren Belastbar
sind, die insbesondere im Zuge des Vorrückens der i5 keil im Vergleich zu bekannten Ausführungsformen
Förderrinne auftretenden Biege- bzw. Druck-, Zug- und Scherbeanspruchungen ohne weiteres aufzunehmen und dennoch das erforderliche Bewegungsspiel zwischen den Rinnenschüssen zuzulassen, .andern sich darüber hinaus durch in fertigungstechnischer Hinsicht besonders einfache Bauweise auszeichnen sowie sich unschwer auch nachträglich am bereits im Einsatz befindliche Rinnenschüsse anbringen lassen, hat die Erfinderin bereits vorgeschlagen, und dieser Vorschlag gehört zum vorbekannten Stand der Technik, daß einerseits Verbindungsbolzen, andererseits Verbindungsklauen an die Seitenwandungen der Rinnenschüsse angeschweißt werden und die Verbindungsklauen mit den ihnen zugeordneten Seitenwandungen der Rinnensehüssc Verbindungstaschen bilden, wobei die Ve* bindungsbolzen und die Verbindungsklauen Verbindungsnasen mit im Bereich ihrer sich gegenüberliegenden abgewandten Seiten Lagerausnehmungen für ein gemeinsames Verbindungsglied aufweisen. Diese Rinnenvrrviclmehr erheblich erhöht wird, die ferner aus der Ebene des Rinnenseitenprofils nicht hervorsteht, wobei darüber hinaus die Rinnenschüsse durch die Verbindungsbolzen eine zentrische Ausrichtung erhalten.
Diese Aufgabe wird erfindungseemäü dadurch gelöst, daß die Kupplungsbolzen endseitig konische Zentrierköpfe aufweisen und die Bolzenaufnahmen als Ringkanäle mit endseitig den Zenirierköpfen entsprechenden konischen Zenirierflächen ausgebildet sind, wobei die Kupplungsbolzen in den Ringkanälen mittels Federsperren gesichert sind.
Diese Maßnahmen der Erfindung haben zur Folge, daß die gleichsam symmetrisch ausgebildeten Kupplungsbolzen die Stolibcreiclic der miteinander zu verbindenden Rinnenschüsse überbrücken und jeweils auf der einen und der anderen Seite der aneinander anstoßenden Rinnenschüsse in fluchtende Ringkanäle eingreifen und dort gesichert sind. Die konischen Zcmrierköpfe ermöglichen auf Grund der konischen Zentrier
bindung hat sich bewährt, steht jedoch aus der Ebene 35 flächen in den Ringkanälen und unter Berücksichtigung des Rinnenscitenprofils vor und kann ohne Zwischen- des axialen Bewegungsspiels der KuppUingsbolzcn eine elemente mit dem Kohlenhobel nicht verwendet wer- hochgradige Abwinkliing der Rinnenschüsse zueinanden. Außerdem sind die Verbindungsbolzen nicht aus- der in jeder beliebigen Richtung. Dabei erfahren die wechselbar, so daß bei Verbiegung oder Abriß die be- Kupplungsbolzen keine Biegebeanspruchungen, sontreffenden Rinnenschüsse ausgewechselt werden müs- 4o dem nehmen praktisch eine Winkelhalbierende Mittelsen (vgl. DT-OS 2 201 400). · ' ■■-·--·' — .—-
Schließlich ist eine Rinnenverbindung der eingangs beschriebenen Art bekannt, bei welcher also die Verbindungsbolzen als lose Kupplungsbolzen ausgeführt stellung ein. Außerdem sorgen die konischen Zentnerköpfe in Zusammenarbeit mit den konischen Zentrieriläehen für eine exakte Zentrierung der aneinander angeschlossenen Rinnenschüsse, insbesondere in Normal-
sind, die m den Bolzenaufnahmen in-den Seitcnwandun- 4S stellung. Zugleich funktionieren die konischen Zentriei
köpfe und konischen Zentrierflächen in den Ringkanälen auch als Führung für die axial beweglichen Kupplungsbolzen. Der sich bei Abwinklungen der Rinnenschüsse mit seinen konischeu Zentnerköpfen aus den konischen Zentrierflächen lösende Kupplungsbolzen bleibt in diesem Bereich also trotz extremer Abwinklungen geführt, wodurch die gesamte Zentrierung der aneinander angeschlossenen Rinnenschüsse nicht verloren geht. Stets stehen zur einwandfreien Aufnahme selbst extrem hoher Beanspruchungen die Zentrierfläehen und damit ringartige Auflagerflächen zur Verfügung.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführt. So weisen die Kupplungsbolzen
gen der Rinnenschüsse mit axialem Bewegi'ngsspiel gesichert sind. Die Sicherung der Verbindungsbolzen erfolgt mittels Dorne. Dazu weisen die Verbindungsbolzen und die Bolzenaufnahmen überbrückende Abdeckbleche Langlöcher bzw. Bohrungen od. dgl. Durchbre- s< chungen zur Aufnahme der Dorne auf. Die Langlöcher in entweder den Verbindungsbolzen oder Abdeckblcchen ermöglichen das axiale Bewegungsspiel der Verbindungsbolzen, ferner eine beschränkte Abknickung benachbarter Rinnenschüsse. Nachteilig bei dieser be- s kannten Rinnenverbindung ist zunächst einmal die Talsache, daß die Verbindungsbolzen infolge der Langlöcher oder Bohrungen od. dgl. Durchbrechungen eine Schwächung erfahren, also praktisch nicht in der Lage
sind, beim Auftreten von Biege- bzw. Druck-, Zug- und 60 erfindungsgemäß im Bereich ihrer jeweils im Stoßbe-
Scherbeanspruchungen erhöhte Belastungen aufzuneh- .... .... _: k„j„;
men. Das gilt insbesondere für die die Verbindungsbolzen sichernden Dorne, welche nicht einmal zur Aufnahme der normalerweise auftretenden Druck- und Zugbeanspruchungen geeignet sind. Darüber hinaus sind die Verbindungsbolzen als Dreikantbolzen ausgebildet, so daß sie weder eine hochgradige Abwinklung benachbarter Rinnenschüsse ermöglichen noch eine Abwink-. vieh der Rinnenschüsse liegenden Mitte einen zylindrischen Lagerabschnitt unter Bildung eines radialen Bewegungsspiels vorgegebener Größe gegenüber der umgebenden lnnenringfläche der Ringkanäle auf, so daß in einem gewissen Rahmen auch gerade im Stoßbereich der Rinnenschüsse eine Zentrierung erreicht wird. Im übrigen ist jedoch das radiale Bewegungsspiel so bemessen, daß hochgradige Abwicklungsmögliehkeit
für die Rinnenschüsse beibehalten bleibt. Um seitlich aus den Seitenwandungen der Rinnenschüsse vorkragende und damit störende Hindernisse zu vermeiden, sind nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung die Ringkanäle innerhalb von Profileinbuchtungen in den Seitenwandungen der Rinnenschüsse angeordnet. Die Sicherung der Kupplungsbolzen in den Ringkanälen läßt sich in einfacher Weise dann erreichen, wenn nach Lehre der Erfindung die Ringkanäle im Bereich der Federsperren Ringkammern zur Aufnahme der Federsperren und die Ringkammern außenwandige Einschuböffnungen für die Federsperren aufweisen, wobei die Öffnungshöhe geringer als der Kammerdurchmesser gewählt ist. so daß die eingeschobenen Federsperren einerseits die Kupplungsbolzen umgreifen, andererseits in den Ringkammern unter Spreizwirkung festgeklemmt sind und folglich nicht verlorengehen können. Darüber hinaus kann die Ausbildung der Federsperren unschwer so getroffen werden, daß die Einschuböffnungen und damit Ringkammern weitgehend geschlossen werden. Außerdem ist von Vorteil, daß die Ringkammern die Einschubbreite der Einschuböffnungen in Bolzenlängsrichtung begrenzende Arretierungsschultern für die bei Zugbeanspruchung der Kupplungsbolzen durch deren Zentrierköpfe zumindest teilweise hinter die Arretierungsschultern verschobenen Federsperren aufweisen. Bei Zugbeanspruchung werden also die Federsperren von den konischen Zentrierköpfen der Kupplungsbolzen auf Grund deren axialen Bewegungsspiels hinter die Arretierungsschultern verschoben, so daß selbst bei extremen Zugbeanspruchungen ein Herausdrücken der Federsperren aus den Ringkammern ausgeschlossen ist. Zweckmäßigerweise besitzen die Ringkammern Anschlagnocken als Drehsicherung für die Federsperren, weil diese als Federringe mil einem Aufschubmaul zum Aufschieben auf die Kupplungsbolzen im Bereich zwischen den Zentrierköpfen und den mittigen zylindrischen Lagerabschnitten ausgebildet sind, so daß also auf Grund der Drehsicherung das Aufschubmaul der Federringe stets der Innenseite der Ringkammern zugeordnet bleibt, während die Federringe mit ihrer geschlossenen Rückseite die Einschuböffnungen der Ringkammern weitgehend verschließen. Der Außendurchmesser der Federringe ist geringfügig größer als der Innendurchmesser der Ringkammern gewählt, um eben ein Festklemmen der Federringe in den Ringkammern unter Spreizwirkung zu erreichen. Schließlich ist vorgesehen, daß das axiale Bewegungsspiel zwischen den Zentrierköpfen der Kupplungsbolzen und den Federringen durch deren Breite bestimmt und beidseitig symmetrisch gewählt ist. Dadurch nehmen die Kupplungsbolzen im Falle der Abwinklung bevorzugt die Winkelhalbierende ein. Um den Kupplungsbolzen auch im Bereich der Federsperren bzw. der Federringe ausreichende Bewegungsfreiheit zu geben, ist vorgesehen, daß zwischen den Federringen und den Kupplungsbolzen ebenfalls ein radiales Bewegungsspiel vorgegebener Größe gewählt ist.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß eine Rinnenverbindung verwirklicht wird, bei welcher die Verbindungsbolzen unter Verzicht auf Langlöcher od. dgL Durchbrechungen als ungeschwächte Kupplungsbolzen ausgeführt sind. Dadurch ist die erfindungsgemäße Rinnenverbindung in der Lage, ein Mehrfaches der im Zuge des Vorrückens der Förderrinne auftretenden Biege- bzw. Druck-, Zug- und Scherbeanspruchungen aufzunehmen und ermöglicht dennoch schnelle Montage bzw. Demontage. Stets werden beide Kupplungsbolzen zur Aufnahme der auftretenden Querbeanspruchungen herangezogen, während bei den bekannten Ausführungsformen nur ein Verbindungsbolzen auf der einen oder anderen Rinnenseite die auftretenden Querbeanspruchungen zu tragen hat. Von besonderem Vorteil ist ferner die Tatsache, daß die an sich losen Kupplungsbolzen für erhöhte Gelenkigkeit der zwischen einander angeschlossenen Rinnenschüssen sorgen und allseitig, sowie hochgradige Abwinklungen der Rinnenschüsse, zulassen. Hinzu kommt ein besonderer Zentriereffekt, so daß stets ein einwandfreies Fluchten der abgewinkelten, aber auch in Normalstellung befindlichen Rinnenschüsse gewährleistet ist. Im Ergebnis zeichnet sich die erfindungsgemäße Rinnenverbindung durch verhältnismäßig einfache und insbesondere funktionstüchtige, weil anpassungsfähige Bauweise aus.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellender Zeichnungen näher erläutert; es zeigt
F i g. 1 eine Rinnenverbindung in Seitenansicht, teilweise im Schnitt,
F i g. 2 einen Vertikalschnitt durch den Gegenstand nach F i g. 1 gemäß Linie A-A und F i g. 3 ausschnittsweise einen Horizontalschnitt durch den Gegenstand nach F i g. 1.
In den Figuren ist eine Rinnenverbindung für Rinnenschüsse 1 von Förderrinnen für insbesondere Kettenkratzerförderer dargestellt, die in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus die Stoßbereiche 2 benachbarter Rinnenschüsse 1 überbrückenden Kupplungsbolzen 3 und zugeordneten Bolzenaufnahmen 4 in den Seitenwandungen 5 der Rinnenschüsse 1 besteht. Die Kupplungsbolzen 3 sind als lose Bolzen ausgeführt und weisen endseitig konische Zentrierköpfe 6 auf. Die Bolzcnaufnahmen sind als Ringkanäle 4 mit endseitig den Zentrierköpfen 6 entsprechenden konischen Zentrierflächen 7 ausgebildet, wobei die Kupplungsbolzen 3 in den Ringkanälen 4 unter Bildung eines axialen Bewegungsspiels 8 vorgegebener Größe mittels Federsperren 9 gesichert sind. Die Kupplungsbolzen 3 weisen im Bereich ihrer jeweils im Stoßbereich 2 der Rinnenschüsse 1 liegenden Mitte einen zylindrischen Lagerabschnitt 10 unter Bildung eines radialen Bewegungsspiels 11
as vorgegebener Größe gegenüber der umgebenden Innenringfläche 12 der Ringkanäle 4 auf. Die Ringkanäle 4 sind innerhalb von Profileinbuchtungen 13 in den Seitenwandungen 5 der Rinnenschüsse 1 angeordnet. Ferner weisen die Ringkanäle 4 im Bereich der Federsper· ren 9 Ringkammern 14 zur Aufnahme der Federsper ren 9 und die Ringkammern 14 außenwandige Ein schuböffnungen 15 für die Federsperren 9 auf. wöbe die Öffnungshöhe 16 der Einschuböffnungen 15 gerin ger als der Kammerdurchmesser 17 gewählt ist. Di(
Federsperren 9 müssen also im Zuge des Einführens it die Ringkammern 14 zusammengedrückt werden unc klemmen sich dann in den Ringkammern 14 unte Spreizwirkung fest. Die Ringkammern 14 weisen di< Einschubbreite der Einschuböffnungen 15 in Bolzen
f* längsrichtung begrenzende Arretierungsschultern I für die bei Zugbeanspruchung der Kupplungsbolzen durch deren Zentrierköpfe 6 zumindest teilweise hinte die Arretierungsschultern 18 verschobenen Federspei ren 9 auf. Im übrigen besitzen die Ringkammern 14 Ar
*5 schlagnocken 19 als Drehsicherung für die Federspei ren 9. Diese Drehsicherung empfiehlt sich insbesonder dann, wenn die Federsperren 9 als Federringe m einem Aufschubmaul 20 zum Aufschieben auf d
Kupplungsbolzen 3 im Bereich zwischen den Zcntrierköpfen und den mutigen Lagerabschnitten 10 ausgebildet sind. Der Außendurchmesser 21 der Federringe 9 ist dabei geringfügig größer als der Innendurchmesser der Ringkamniern 14 gewählt, um eben die vorerwähnte Festklemmwirkung zu erreichen. Das axiale Bewegungsspiel zwischen den Zentrierköpfen 6 und den Federringen 9 ist durch deren Breite bestimmt und beidseitig symmetrisch gewählt. Zwischen den Federringen 9 und den Kupplungsbolzen 3 ist ebenfalls ein radiales Bewegungsspiel vorgegebener Größe vorgesehen, damit die Kupplungsbolzen 3 auch im Bereich der Federsperren 9 ausreichende Bewegungsfreiheit bei abgewinkelten Rinnenschüssen 1 aufweisen. — Die Mittelachsen der Ringkamniern 14 liegen im übrigen außermittig zu den Mittelachsen der Kupplungsbolzcr 3 und sind zur Rinnenaußenseite hin versetzt. Dadurch findet eine entsprechend günstige Verlagerung dei Kraftaufnahmeflächen für die Schwerpunktbelastunj; statt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
509642/

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Rinnenverbindung für Rinnencchüsse von Förderrinnen für insbesondere Kettenkratzerförderer bestehend aus die Stoßbereiche benachbarter Rinnenschüsse überbrückenden Verbindungsbolzen und zugeordneten Bolzenaufnahmen in den Seitenwandungen der Rinnenschüsse, wobei die Verbindungsbolzen als lose Kupplungsbolzen mit axialem Bewegungsspiel ausgeführt und in den Bolzenaufnahmen gesichert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsbolzen (3) endseitig konische Zentrierköpfe (6) aufweisen und die Bolzenaufnahmen als Ringkanäle (4) mit endseitig den Zentrierköpfen entsprechenden konischen Zentrierflächen (7) ausgebildet sind, wobei die Kupplungsbolzen in den Ringkanälen mittels Federsperren (9) gesichert sind.
2. Rinnenverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsbolzen (3) im Bereich ihrer jeweils im Stoßbereich (2) der Rinnenschüsse (1) liegenden Mitte einen zylindrischen Lagerabschnitt (10) unter Bildung eines radialen Bewegungsspiels (II) vorgegebener Größe gegenüber der umgebenden Innenringfläche (12) der Ringkanäle (4) aufweisen.
3. Rinnenverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringkanäle (4) innerhalb von Prol'ileinbuchtungen (13) in den Seitenwandungen (5) der Rinnenschüsse (1) angeordnet sind.
4. Rinnenverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringkanäle (4) im Bereich der Federsperren (9) Ringkammern (14) zur Aufnahme der Federsperren und die Ringkammern außenwandige Einschuböffnungen (15) für die Federsperren aufweisen, wobei die Öffnungshöhe (16) der Einschuböffnungen geringer als der Kammerdurchmesser (17) gewählt ist.
5. Rinnenverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringkammern (14) die Einschubbreite der Einschuböffnungen (15) in Bolzenlängsrichtung begrenzende Arretierungsschultern (18) für die bei Zugbeanspruchung 4s der Kupplungsbolzen (3) durch deren Zentrierköpfe (6) zumindest teilweise hinter die Arretierungsschultern verschobenen Federsperren (9) aufweisen.
6. Rinnenverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringkammein (14) Anschlagnocken (19) als Drehsicherung für die Federsperren (9) aufweisen.
7. Rinnenverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Federsperren als Federringe (9) mit einem Aufschubmaul (20) zum Aufschieben auf die Kupplungsbolzen (3) im Bereich zwischen den Zentrierköpfen (6) und den mittigen zylindrischen Lagerabschnitten (10) ausgebildet sind.
8. Rinnenverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser (21) der Federringe (9) geringfügig größer als der Innendurchmesser der Ringkammern (14) gewählt ist.
9. Rinnenverbindung nach einem der Ansprüche 1 fts bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das axiale Bewegungsspiel (8) zwischen den Zentrierköpfen (6) und den Federringen (9) durch deren Breite bestimmt
und beidseitig symmetrisch gewählt ist.
10. Rinnenverbindung nach einem der Anspruch-1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dei Federringen (9) und den Kupplungsbolzen (3) eii radiales Bewegungsspiei (11) vorgegebener Größi gewählt ist.
11. Rinnenverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelach Len der'Ringkammern (14) außermittig zu den Mil telachsen der Kuppiungsbolzen (3) liegen und zu Rinnenaußenseite hin versetzt sind.
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