DE2355325C2 - Rinnenverbindung für Rinnenschüsse von Förderrinnen für insbesondere Kettenkratzerförderer - Google Patents
Rinnenverbindung für Rinnenschüsse von Förderrinnen für insbesondere KettenkratzerfördererInfo
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- B65G19/28—Troughs, channels, or conduits
- B65G19/287—Coupling means for trough sections
Description
Die Erfindung betrifft eine Rinnenverbindung fü Rinnenschüsse von Förderrinnen für insbesondere Ket
tenkratzerförderer, bestehend aus die Stoßbereiche be nachbarter Rinnenschüsse überbrückenden Verbin
dungsbolzen und zugeordneten Bolzenaufnahmen ir den Seitenwandungen der Rinnenschüsse, wobei dit
Verbindungsbolzen als lose Kupplungsbolzen mit axia lern Bewegungsspiel ausgeführt und in den ßolzenuuf
nahmen gesichert sind.
Es sind Rinnenverbindungen bekannt, welche al Schraub^nbolzenverbindungen ausgeführt sind, die eir
begrenztes Bewegungsspiel zwischen den Rinnenschüs sen zulassen. Derartige Schraubenbob:enverbindunger
sind jedoch nur begrenzt zur Aufnahme von Biege bzw. Zug- und Druckbeanspruchungen sowie Scherbe
anspruchungen geeignet, wie sie insbesondere im Zugi des Vorrückens der Förderrinne auf Grund des zwi
sehen den Rinnenschüssen vorhandenen Bewegungs spiels zwangläufig auftreten. Denn im Zuge des Vor
rückens greifen ganz beachtliche Kräfte in erhebliche! Abständen an die Förderrinne an, so daß die Rinnen
Schüsse häufig unterschiedlich weit vorgerückt werdet und abwinkein. Das führt dazu, daß die Schraubenbol
zenverbindungen zwischen benachbarten Rinnenschüs sen oft gleichsam abgesprengt werden bzw. abreißet
oder zumindest erheblich deformiert werden. Nacl dem Vorrücken der Förderrinne müssen folglich die la
dierten Rinnenschüsse ausgebaut und ersetzt werden Das jedoch ist arbeits-, zeit- und materialaufwendij
und führt zu unerwünschten langen Betriebsstörungen Häufig wird auch aus Nachlässigkeit eine Erneueruni
oder ein Richten der Schraubenbolzenverbindungei erst gar nicht vorgenommen, so daß schließlich eins
einwandfreie Verbindung zwischen den einzelnen Rin ncnschüssen nicht mehr gewährleistet ist.
Es sind ferner gegossene Rinnenverbindungen be kannt. bei welchen die Rinncnverbindungselemente al:
Verbindungsbolzen und zugehörige Verbindungsta sehen, in Strenge lediglich Rinneneinbuchtungen, aus
geführt sind. Es handelt sich praktisch um Profilend stücke, welche an den Enden der Rinnenschüsse ange
setzt bzw. angeschweißt werden müssen. Auch hier sine die Verbindungsbolzen im Verhältnis zu den großei
Rückkräften zu schwach, verbiegen und reißen ab (vgl DT-Gbm 1 912 916).
Außerdem kennt man Rinnenverbindungselcmentc die praktisch aus kastenförmigen ßolzenaufnahmci
und darin einsteckbaren Verbindungsbolzen bestehen Die kastenförmigen Bolzenaufnahmen sind an die Sei
tenwandungen der Rinnenschüsse angeschweißt unc bilden damit eine Baue-nheit. Die Verbindungsbolzei
sind mittels Querzapfen jn den kastenförmigen Bolzen
aufnahmen befestigt. Bei dieser bekannten Konstruk
ion ist die Montage bzw. die Befestigung von Rinnenchüssen problematisch, weil die Verbindungsbolzen
>zw. ihre Enden mit den zugeordneten kastenförmigen iolzenaufnahmen einen Paßsitz bilden und damit
jleichsam eine starre Rinnenverbindung verwirklicht st. Eine derartige Rinnenverbindung ist rauhen Be-
:riebsverhältnissen kaum gewachsen, *ie sie im Zuge
jes Vorrückens einer Förderrinne auftreten. Darüber hinaus bilden die an die Seitenwandungen der Rinnenschüsse
angeschweißten und dadurch vollständig über das Seitenwüfidprofil vorkragenden Rinnenverbindungen
störende Hindernisse (vgi. DT-Gbm 1 798 186).
Um eine Rinnenverbindung zu schaffen, bei welcher die Rinnenverbindungselemente nicht nur in der Lage
lung in jede beliebige Richtung. Tatsächlich wird allenfalls eine beschränkte Abknickbarkeii benachbarter
Rinnenschüsse in vertikaler Ebene, also um eine horizontale Achse, erreicht. Endlich ist nachteilig, daß die
Abdeckbleche aus der Ebene der Rinnenseitenwandungen
vorstehen und folglich hinderlich sind. Ohne dieses Hindernis beseitigen zu können, hat man daher offenbar
die Abdeckbleche durch Winkelstücke verlängert (vgl. DT-Gbm 1 770 965).
Der Erfindung liegt daher die A'iigabe zugrunde, eine Rinnenverbindung der gattungsgemäßen Art zu
schaffen, welche nach wie vor die auftretenden Biegebzw. Druck-, Zug- und Scherbeanspruchungen ohne
weiteres aufzunehmen in der Lage ist, deren Belastbar
sind, die insbesondere im Zuge des Vorrückens der i5 keil im Vergleich zu bekannten Ausführungsformen
Förderrinne auftretenden Biege- bzw. Druck-, Zug- und Scherbeanspruchungen ohne weiteres aufzunehmen
und dennoch das erforderliche Bewegungsspiel zwischen den Rinnenschüssen zuzulassen, .andern sich
darüber hinaus durch in fertigungstechnischer Hinsicht besonders einfache Bauweise auszeichnen sowie sich
unschwer auch nachträglich am bereits im Einsatz befindliche Rinnenschüsse anbringen lassen, hat die Erfinderin
bereits vorgeschlagen, und dieser Vorschlag gehört zum vorbekannten Stand der Technik, daß einerseits
Verbindungsbolzen, andererseits Verbindungsklauen an die Seitenwandungen der Rinnenschüsse angeschweißt
werden und die Verbindungsklauen mit den ihnen zugeordneten Seitenwandungen der Rinnensehüssc
Verbindungstaschen bilden, wobei die Ve* bindungsbolzen und die Verbindungsklauen Verbindungsnasen mit im Bereich ihrer sich gegenüberliegenden abgewandten
Seiten Lagerausnehmungen für ein gemeinsames Verbindungsglied aufweisen. Diese Rinnenvrrviclmehr
erheblich erhöht wird, die ferner aus der Ebene des Rinnenseitenprofils nicht hervorsteht, wobei
darüber hinaus die Rinnenschüsse durch die Verbindungsbolzen eine zentrische Ausrichtung erhalten.
Diese Aufgabe wird erfindungseemäü dadurch gelöst,
daß die Kupplungsbolzen endseitig konische Zentrierköpfe aufweisen und die Bolzenaufnahmen als
Ringkanäle mit endseitig den Zenirierköpfen entsprechenden konischen Zenirierflächen ausgebildet sind,
wobei die Kupplungsbolzen in den Ringkanälen mittels Federsperren gesichert sind.
Diese Maßnahmen der Erfindung haben zur Folge,
daß die gleichsam symmetrisch ausgebildeten Kupplungsbolzen die Stolibcreiclic der miteinander zu verbindenden
Rinnenschüsse überbrücken und jeweils auf der einen und der anderen Seite der aneinander anstoßenden
Rinnenschüsse in fluchtende Ringkanäle eingreifen und dort gesichert sind. Die konischen Zcmrierköpfe
ermöglichen auf Grund der konischen Zentrier
bindung hat sich bewährt, steht jedoch aus der Ebene 35 flächen in den Ringkanälen und unter Berücksichtigung
des Rinnenscitenprofils vor und kann ohne Zwischen- des axialen Bewegungsspiels der KuppUingsbolzcn eine
elemente mit dem Kohlenhobel nicht verwendet wer- hochgradige Abwinkliing der Rinnenschüsse zueinanden.
Außerdem sind die Verbindungsbolzen nicht aus- der in jeder beliebigen Richtung. Dabei erfahren die
wechselbar, so daß bei Verbiegung oder Abriß die be- Kupplungsbolzen keine Biegebeanspruchungen, sontreffenden
Rinnenschüsse ausgewechselt werden müs- 4o dem nehmen praktisch eine Winkelhalbierende Mittelsen
(vgl. DT-OS 2 201 400). · ' ■■-·--·' — .—-
Schließlich ist eine Rinnenverbindung der eingangs beschriebenen Art bekannt, bei welcher also die Verbindungsbolzen
als lose Kupplungsbolzen ausgeführt stellung ein. Außerdem sorgen die konischen Zentnerköpfe
in Zusammenarbeit mit den konischen Zentrieriläehen für eine exakte Zentrierung der aneinander angeschlossenen
Rinnenschüsse, insbesondere in Normal-
sind, die m den Bolzenaufnahmen in-den Seitcnwandun- 4S stellung. Zugleich funktionieren die konischen Zentriei
köpfe und konischen Zentrierflächen in den Ringkanälen
auch als Führung für die axial beweglichen Kupplungsbolzen. Der sich bei Abwinklungen der Rinnenschüsse
mit seinen konischeu Zentnerköpfen aus den konischen Zentrierflächen lösende Kupplungsbolzen
bleibt in diesem Bereich also trotz extremer Abwinklungen geführt, wodurch die gesamte Zentrierung der
aneinander angeschlossenen Rinnenschüsse nicht verloren geht. Stets stehen zur einwandfreien Aufnahme
selbst extrem hoher Beanspruchungen die Zentrierfläehen
und damit ringartige Auflagerflächen zur Verfügung.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführt. So weisen die Kupplungsbolzen
gen der Rinnenschüsse mit axialem Bewegi'ngsspiel gesichert
sind. Die Sicherung der Verbindungsbolzen erfolgt mittels Dorne. Dazu weisen die Verbindungsbolzen
und die Bolzenaufnahmen überbrückende Abdeckbleche Langlöcher bzw. Bohrungen od. dgl. Durchbre- s<
chungen zur Aufnahme der Dorne auf. Die Langlöcher in entweder den Verbindungsbolzen oder Abdeckblcchen
ermöglichen das axiale Bewegungsspiel der Verbindungsbolzen, ferner eine beschränkte Abknickung
benachbarter Rinnenschüsse. Nachteilig bei dieser be- s kannten Rinnenverbindung ist zunächst einmal die Talsache,
daß die Verbindungsbolzen infolge der Langlöcher oder Bohrungen od. dgl. Durchbrechungen eine
Schwächung erfahren, also praktisch nicht in der Lage
sind, beim Auftreten von Biege- bzw. Druck-, Zug- und 60 erfindungsgemäß im Bereich ihrer jeweils im Stoßbe-
Scherbeanspruchungen erhöhte Belastungen aufzuneh- .... .... _: k„j„;
men. Das gilt insbesondere für die die Verbindungsbolzen sichernden Dorne, welche nicht einmal zur Aufnahme
der normalerweise auftretenden Druck- und Zugbeanspruchungen geeignet sind. Darüber hinaus sind die
Verbindungsbolzen als Dreikantbolzen ausgebildet, so daß sie weder eine hochgradige Abwinklung benachbarter
Rinnenschüsse ermöglichen noch eine Abwink-. vieh der Rinnenschüsse liegenden Mitte einen zylindrischen
Lagerabschnitt unter Bildung eines radialen Bewegungsspiels vorgegebener Größe gegenüber der
umgebenden lnnenringfläche der Ringkanäle auf, so daß in einem gewissen Rahmen auch gerade im Stoßbereich
der Rinnenschüsse eine Zentrierung erreicht wird. Im übrigen ist jedoch das radiale Bewegungsspiel
so bemessen, daß hochgradige Abwicklungsmögliehkeit
für die Rinnenschüsse beibehalten bleibt. Um seitlich
aus den Seitenwandungen der Rinnenschüsse vorkragende und damit störende Hindernisse zu vermeiden,
sind nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung die Ringkanäle innerhalb von Profileinbuchtungen in
den Seitenwandungen der Rinnenschüsse angeordnet. Die Sicherung der Kupplungsbolzen in den Ringkanälen
läßt sich in einfacher Weise dann erreichen, wenn nach Lehre der Erfindung die Ringkanäle im Bereich
der Federsperren Ringkammern zur Aufnahme der Federsperren und die Ringkammern außenwandige
Einschuböffnungen für die Federsperren aufweisen, wobei die Öffnungshöhe geringer als der Kammerdurchmesser
gewählt ist. so daß die eingeschobenen Federsperren einerseits die Kupplungsbolzen umgreifen,
andererseits in den Ringkammern unter Spreizwirkung festgeklemmt sind und folglich nicht verlorengehen
können. Darüber hinaus kann die Ausbildung der Federsperren unschwer so getroffen werden, daß die
Einschuböffnungen und damit Ringkammern weitgehend geschlossen werden. Außerdem ist von Vorteil,
daß die Ringkammern die Einschubbreite der Einschuböffnungen in Bolzenlängsrichtung begrenzende Arretierungsschultern
für die bei Zugbeanspruchung der Kupplungsbolzen durch deren Zentrierköpfe zumindest
teilweise hinter die Arretierungsschultern verschobenen Federsperren aufweisen. Bei Zugbeanspruchung
werden also die Federsperren von den konischen Zentrierköpfen der Kupplungsbolzen auf Grund deren
axialen Bewegungsspiels hinter die Arretierungsschultern verschoben, so daß selbst bei extremen Zugbeanspruchungen
ein Herausdrücken der Federsperren aus den Ringkammern ausgeschlossen ist. Zweckmäßigerweise
besitzen die Ringkammern Anschlagnocken als Drehsicherung für die Federsperren, weil diese als
Federringe mil einem Aufschubmaul zum Aufschieben auf die Kupplungsbolzen im Bereich zwischen den Zentrierköpfen
und den mittigen zylindrischen Lagerabschnitten ausgebildet sind, so daß also auf Grund der
Drehsicherung das Aufschubmaul der Federringe stets der Innenseite der Ringkammern zugeordnet bleibt,
während die Federringe mit ihrer geschlossenen Rückseite die Einschuböffnungen der Ringkammern weitgehend
verschließen. Der Außendurchmesser der Federringe ist geringfügig größer als der Innendurchmesser
der Ringkammern gewählt, um eben ein Festklemmen der Federringe in den Ringkammern unter Spreizwirkung
zu erreichen. Schließlich ist vorgesehen, daß das axiale Bewegungsspiel zwischen den Zentrierköpfen
der Kupplungsbolzen und den Federringen durch deren Breite bestimmt und beidseitig symmetrisch gewählt ist.
Dadurch nehmen die Kupplungsbolzen im Falle der Abwinklung bevorzugt die Winkelhalbierende ein. Um
den Kupplungsbolzen auch im Bereich der Federsperren bzw. der Federringe ausreichende Bewegungsfreiheit
zu geben, ist vorgesehen, daß zwischen den Federringen und den Kupplungsbolzen ebenfalls ein radiales
Bewegungsspiel vorgegebener Größe gewählt ist.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß eine Rinnenverbindung
verwirklicht wird, bei welcher die Verbindungsbolzen unter Verzicht auf Langlöcher od. dgL Durchbrechungen
als ungeschwächte Kupplungsbolzen ausgeführt sind. Dadurch ist die erfindungsgemäße Rinnenverbindung
in der Lage, ein Mehrfaches der im Zuge des Vorrückens der Förderrinne auftretenden
Biege- bzw. Druck-, Zug- und Scherbeanspruchungen aufzunehmen und ermöglicht dennoch schnelle Montage
bzw. Demontage. Stets werden beide Kupplungsbolzen zur Aufnahme der auftretenden Querbeanspruchungen
herangezogen, während bei den bekannten Ausführungsformen nur ein Verbindungsbolzen auf der
einen oder anderen Rinnenseite die auftretenden Querbeanspruchungen zu tragen hat. Von besonderem Vorteil
ist ferner die Tatsache, daß die an sich losen Kupplungsbolzen
für erhöhte Gelenkigkeit der zwischen einander angeschlossenen Rinnenschüssen sorgen und allseitig,
sowie hochgradige Abwinklungen der Rinnenschüsse, zulassen. Hinzu kommt ein besonderer Zentriereffekt,
so daß stets ein einwandfreies Fluchten der abgewinkelten, aber auch in Normalstellung befindlichen
Rinnenschüsse gewährleistet ist. Im Ergebnis zeichnet sich die erfindungsgemäße Rinnenverbindung
durch verhältnismäßig einfache und insbesondere funktionstüchtige, weil anpassungsfähige Bauweise aus.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellender Zeichnungen näher
erläutert; es zeigt
F i g. 1 eine Rinnenverbindung in Seitenansicht, teilweise im Schnitt,
F i g. 2 einen Vertikalschnitt durch den Gegenstand nach F i g. 1 gemäß Linie A-A und
F i g. 3 ausschnittsweise einen Horizontalschnitt durch den Gegenstand nach F i g. 1.
In den Figuren ist eine Rinnenverbindung für Rinnenschüsse
1 von Förderrinnen für insbesondere Kettenkratzerförderer dargestellt, die in ihrem grundsätzlichen
Aufbau aus die Stoßbereiche 2 benachbarter Rinnenschüsse 1 überbrückenden Kupplungsbolzen 3 und
zugeordneten Bolzenaufnahmen 4 in den Seitenwandungen 5 der Rinnenschüsse 1 besteht. Die Kupplungsbolzen 3 sind als lose Bolzen ausgeführt und weisen
endseitig konische Zentrierköpfe 6 auf. Die Bolzcnaufnahmen sind als Ringkanäle 4 mit endseitig den Zentrierköpfen
6 entsprechenden konischen Zentrierflächen 7 ausgebildet, wobei die Kupplungsbolzen 3 in den
Ringkanälen 4 unter Bildung eines axialen Bewegungsspiels 8 vorgegebener Größe mittels Federsperren 9
gesichert sind. Die Kupplungsbolzen 3 weisen im Bereich ihrer jeweils im Stoßbereich 2 der Rinnenschüsse
1 liegenden Mitte einen zylindrischen Lagerabschnitt 10 unter Bildung eines radialen Bewegungsspiels 11
as vorgegebener Größe gegenüber der umgebenden Innenringfläche
12 der Ringkanäle 4 auf. Die Ringkanäle 4 sind innerhalb von Profileinbuchtungen 13 in den Seitenwandungen
5 der Rinnenschüsse 1 angeordnet. Ferner weisen die Ringkanäle 4 im Bereich der Federsper·
ren 9 Ringkammern 14 zur Aufnahme der Federsper ren 9 und die Ringkammern 14 außenwandige Ein
schuböffnungen 15 für die Federsperren 9 auf. wöbe die Öffnungshöhe 16 der Einschuböffnungen 15 gerin
ger als der Kammerdurchmesser 17 gewählt ist. Di(
Federsperren 9 müssen also im Zuge des Einführens it
die Ringkammern 14 zusammengedrückt werden unc klemmen sich dann in den Ringkammern 14 unte
Spreizwirkung fest. Die Ringkammern 14 weisen di< Einschubbreite der Einschuböffnungen 15 in Bolzen
f* längsrichtung begrenzende Arretierungsschultern I
für die bei Zugbeanspruchung der Kupplungsbolzen durch deren Zentrierköpfe 6 zumindest teilweise hinte
die Arretierungsschultern 18 verschobenen Federspei ren 9 auf. Im übrigen besitzen die Ringkammern 14 Ar
*5 schlagnocken 19 als Drehsicherung für die Federspei
ren 9. Diese Drehsicherung empfiehlt sich insbesonder dann, wenn die Federsperren 9 als Federringe m
einem Aufschubmaul 20 zum Aufschieben auf d
Kupplungsbolzen 3 im Bereich zwischen den Zcntrierköpfen
und den mutigen Lagerabschnitten 10 ausgebildet sind. Der Außendurchmesser 21 der Federringe 9
ist dabei geringfügig größer als der Innendurchmesser der Ringkamniern 14 gewählt, um eben die vorerwähnte
Festklemmwirkung zu erreichen. Das axiale Bewegungsspiel zwischen den Zentrierköpfen 6 und den
Federringen 9 ist durch deren Breite bestimmt und beidseitig symmetrisch gewählt. Zwischen den Federringen
9 und den Kupplungsbolzen 3 ist ebenfalls ein radiales Bewegungsspiel vorgegebener Größe vorgesehen,
damit die Kupplungsbolzen 3 auch im Bereich der Federsperren 9 ausreichende Bewegungsfreiheit bei
abgewinkelten Rinnenschüssen 1 aufweisen. — Die Mittelachsen der Ringkamniern 14 liegen im übrigen
außermittig zu den Mittelachsen der Kupplungsbolzcr 3 und sind zur Rinnenaußenseite hin versetzt. Dadurch
findet eine entsprechend günstige Verlagerung dei Kraftaufnahmeflächen für die Schwerpunktbelastunj;
statt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
509642/
Claims (11)
1. Rinnenverbindung für Rinnencchüsse von Förderrinnen
für insbesondere Kettenkratzerförderer bestehend aus die Stoßbereiche benachbarter Rinnenschüsse
überbrückenden Verbindungsbolzen und zugeordneten Bolzenaufnahmen in den Seitenwandungen
der Rinnenschüsse, wobei die Verbindungsbolzen als lose Kupplungsbolzen mit axialem
Bewegungsspiel ausgeführt und in den Bolzenaufnahmen gesichert sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kupplungsbolzen (3) endseitig konische Zentrierköpfe (6) aufweisen und die Bolzenaufnahmen
als Ringkanäle (4) mit endseitig den Zentrierköpfen entsprechenden konischen Zentrierflächen
(7) ausgebildet sind, wobei die Kupplungsbolzen in den Ringkanälen mittels Federsperren
(9) gesichert sind.
2. Rinnenverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsbolzen (3) im
Bereich ihrer jeweils im Stoßbereich (2) der Rinnenschüsse (1) liegenden Mitte einen zylindrischen
Lagerabschnitt (10) unter Bildung eines radialen Bewegungsspiels (II) vorgegebener Größe gegenüber
der umgebenden Innenringfläche (12) der Ringkanäle (4) aufweisen.
3. Rinnenverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringkanäle (4) innerhalb
von Prol'ileinbuchtungen (13) in den Seitenwandungen (5) der Rinnenschüsse (1) angeordnet
sind.
4. Rinnenverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringkanäle
(4) im Bereich der Federsperren (9) Ringkammern (14) zur Aufnahme der Federsperren und die Ringkammern
außenwandige Einschuböffnungen (15) für die Federsperren aufweisen, wobei die Öffnungshöhe
(16) der Einschuböffnungen geringer als der Kammerdurchmesser (17) gewählt ist.
5. Rinnenverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringkammern
(14) die Einschubbreite der Einschuböffnungen (15) in Bolzenlängsrichtung begrenzende Arretierungsschultern
(18) für die bei Zugbeanspruchung 4s der Kupplungsbolzen (3) durch deren Zentrierköpfe
(6) zumindest teilweise hinter die Arretierungsschultern verschobenen Federsperren (9) aufweisen.
6. Rinnenverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringkammein
(14) Anschlagnocken (19) als Drehsicherung für die Federsperren (9) aufweisen.
7. Rinnenverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Federsperren
als Federringe (9) mit einem Aufschubmaul (20) zum Aufschieben auf die Kupplungsbolzen (3) im
Bereich zwischen den Zentrierköpfen (6) und den mittigen zylindrischen Lagerabschnitten (10) ausgebildet
sind.
8. Rinnenverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser
(21) der Federringe (9) geringfügig größer als der Innendurchmesser der Ringkammern
(14) gewählt ist.
9. Rinnenverbindung nach einem der Ansprüche 1 fts
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das axiale Bewegungsspiel (8) zwischen den Zentrierköpfen (6) und
den Federringen (9) durch deren Breite bestimmt
und beidseitig symmetrisch gewählt ist.
10. Rinnenverbindung nach einem der Anspruch-1
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dei Federringen (9) und den Kupplungsbolzen (3) eii
radiales Bewegungsspiei (11) vorgegebener Größi
gewählt ist.
11. Rinnenverbindung nach einem der Ansprüche
1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelach Len der'Ringkammern (14) außermittig zu den Mil
telachsen der Kuppiungsbolzen (3) liegen und zu Rinnenaußenseite hin versetzt sind.
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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ID=32714370
Family Applications (1)
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DE4128512C2 (de) * | 1991-08-28 | 1999-05-06 | Dbt Gmbh | Knebelsicherung für Rinnenschuß-Knebelverbindungen u. dgl. |
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1973
- 1973-11-06 DE DE2355325A patent/DE2355325C2/de not_active Expired
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DE2355325B1 (de) | 1975-02-20 |
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DE3623358C1 (en) | Flexible shaft coupling |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |