DE2726235B2 - Verbindungselement für Hobel- oder Förderketten - Google Patents

Verbindungselement für Hobel- oder Förderketten

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DE2726235B2
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    • F16G15/00Chain couplings, Shackles; Chain joints; Chain links; Chain bushes
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verbindungselement für Gliederkettenstränge von im untertägigen Grubenbetrieb eingesetzten Hobel- oder Fördererketten, das aus einem zentralen ovalen Rundkettenglied und zwei teilbaren Kupplungsgliedern besteht die sich jeweils aus einem Basisteil mit einer von dem Rundkettenglied durchfaßten Bohrung und einem etwa U-förmigen Einhängeteil zusammensetzen, von denen der letztere mit seinen beiden Schenkeln in Ausnehmungen des Basisteils formschlüssig einsteckbar und hierin durch einen Kupplungsbolzen festlegbar ist
Der Stand der Technik wird durch ein Verbindungselement dokumentiert, das im Rahmen der DE-OS 23 58 308 bekanntgeworden ist Bei diesem Verbindungselement sind die Schenkel der U-förmigen ι Einhängeteile hammerkopfartig gestaltet Diesen entsprechende Ausnehmungen sind dann einseitig in den Basisteilen vorgesehen. Zur Verbindung der Einhängetdle mit den Basisteilen müssen die Schenkel folglich auch von einer Seite her in die Ausnehmungen eingepaßt werden. Anschließend werden sie dann durch einen Kupplungsbolzen verbunden, dessen Querschnitt aber erheblich kleiner als die Dicke des Kupplungsgliedes im Bereich der vertikalen Querebene bemessen ist.
Bei der bekannten Bauart ist demnach aufgrund der η nur einseitig bewirkten Einarbeitung der Nuten weder die Tiefe der Nuten noch die Dicke der in die Nuten einfassenden Schenkel gleich der Dicke der Kupplungsglieder bemessen. Dadurch fehlen nicht unbeträchtliche Querschnitte des Basis- und des Einhängeteils für die r» Zugkraftübertragung. Weiter hat sich gezeigt daß durch die hammerkopfartigen Ausnehmungen und deren Nachbearbeitung der beim Schmieden zunächst erzeugte ununterbrochene Faserverlauf in Zugrichtung wieder unterbrochen wird Mithin reichen die dann noch .o verbleibenden Restquerschnitte nicht mehr in dem erforderlichen Maße aus, um den sich aus Zug- und Biegebeanspruchungen zusammensetzenden Dauerbelastungen während des Betriebs den notwendigen Widerstand entgegenzusetzen. Brüche und Ausrisse >5 sind häufige Folgeerscheinungen.
Die einseitige Anordnung der Ausnehmungen hat sich während des praktischen Einsatzes aber auch noch aus einem anderen Grund als unzulänglich erwiesen. Solche
Verbindungselemente sind nämlich im Untertagebetrieb keineswegs nur reinen Zugbeanspruchungen ausgesetzt. Vielmehr werden auf die Einhängeteile und die Basisteile noch Querkräfte ausgeübt, die darauf abzielen, die Kupplungsglieder etwa im Bereich des die Einhängeteile mit den Basisteilen vei bindenden Kupplungsbolzens gegeneinander abzuwinkein. Die Schenkel der Einhängeteile versuchen folglich wieder, aus den einseitig angebrachten Ausnehmungen der Basisteile herauszutreten, mit dem Ergebnis, daß der relativ schwach ausgebildete Kupplungsbolzen hohen Schwerbelastmgen ausgesetzt wird. Diesen Beanspruchungen ist der Kupplungsbolzen jedoch nicht gewachsen. Er wird zerstört, so daß sich zwangsläufig die Einhängeteile von den Basisteilen trennen. Damit fällt das Verbindungselement aber auseinander und kann seine ihm zugedachte Funktion nicht mehr erfüllen. Eine Vergrößerung des Bolzenquerschnitts kann aber auch nicht vorgenommen werden, da dann die Restquerschnitte des hinsichtlich seiner Dicke von den Maßen der Rundgliederkette abhängigen Kupplungsgliedes noch mehr verkleinert und eine zusätzliche Schwächung der Zugkraftübertragung bewirken würden.
Beim bekannten Verbindungselement hat sich ferner gezeigt, daß aufgrund des stetigen Reibungskontaktes der relativ schmalen Seitenflächen der Basisteile mit den Kettenlaufbahnen im Förderer bzw. in der Hobelführung das Material der Basisteile im Bereich der Seitenflächen verhältnismäßig stark abgetragen wird. Hierdurch werden die Zugkräfte übertragenden Querschnitte insbesondere der Basisteile permanent kleiner und kleiner und gehen letztlich völlig ihrer Aufgabe verlustig, Zugkräfte in dem erforderlichen Umfang übertragen zu können.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, ein Verbindungselement der eingangs vorausgesetzten Gattung so zu verbessern, daß es unter Berücksichtigung der nicht zu vermeidenden Verschleißbeanspruchungen der im Reibungskontakt befindlichen schmalen Seitenflächen der Kupplungsglieder über einen mögliehst langen Einsatzzeitraum hinweg eine einwandfreie Zugkraftübertragung gewährleistet
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Ausnehmungen des Basisteils durch sich von der quergerichteten Stirnseite aus bis etwa in Höhe der Achse der Durchtrittsbohrung erstreckende und den Basisteil auf ganzer Dicke durchsetzende Nuten mit im wesentlichen parallelen Seitenwänden gebildet sind, von denen die der Mittellängsachse des Kupplungsgliedes benachbarten Nutenseitenwände außerhalb des Quer-Schnitts des den Einhängeteil mit dem Basisteil verbindenden Kupplungsbolzens im Bereich der Durchtrittsbohrung für das Rundkettenglied nach außen divergieren und der Zugkräfte übertragende Querschnitt beider Schenkel des Einhängeiuls in der durch die Längsachse des Kupplungsbolzens gehenden Vertikalebene etwa dem Querschnitt der von den beiden Nuten begrenzten mittigen Zunge des Basisteils in dieser Vertikalebene entspricht
Jedes Kupplungsglied eines solchen Verbindungselementes besteht folglich aus einem etwa W-förmig profilierten Basisteil mit einem verdickten zentralen Zungenabschnitt und zwei äußeren fingerartigen Stegen sowie aus einem U-förmigen Einhängeteil, dessen weitgehend absatzlose Oberflächen aufweisenden, sich geradlinig erstreckenden Schenkel in die durch die Zunge und die Stege gebildeten Nute des Basisteils formschlüssig einfassen und in dieser Lage durch einen die Schenkel des Einhängeteils sowie die Zunge und die Stege des Basisteils quer durchfassenden Kupplungsbolzen eindeutig miteinander verspannt werden. Die geraden Seitenwände der Nuten und dementsprechend --, auch der Schenkel ermöglichen satte Passungen und gewährleisten daher einwandfrei definierbare Lochlaibungsdrücke. Die geradlinige Konfiguration des Verbindungsbereiches des Basisteils mit dem Einhängeteil hat ferner den bedeutenden Vorteil, daß der beim
;:·, Schneiden erzeugte und in Zugkraftrichtung liegende geschlossene Faserverlauf auch beim Nacharbeiten der Schenkel und der Nuten zwecks Erzielung von engen Passungen nicht mehr wie beim bekannten Verbindungselement gestört wird. Der Faserverlauf erfährt
■, lediglich im Bereich der Bohrungsquerschnitte für den Kupplungsbolzen eine geringfügige Unterbrechung. Die gezielt im geschlossenen Faserverlauf verbleibenden Restquerschnitte um die Bohrungen in den Schenkeln der Zunge und den Stegen sind jedoch ausreichend, um
2(j den in betrieblichen Einsatz auftretenden Dauer- bzw. Wechselbeanspruchungen einwandfrei zu genügen.
Intern durchgeführte Versuche haben bewiesen, daß Verbindungselemente der erfindungsgemäßen Bauart Lastwechselbeanspruchungen aushalten, die denjenigen
y, von geschlossenen ovalen Rundkettengliedern entsprechen. Damit ist die bislang immer noch vorhandene Schwachstelle innerhalb eines Kettenstranges beseitigt worden, zumal durch die Dreiteiligkeit des Verbindungselementes — zentrales ovales Rundkettenglied
3d zuzüglich der endseitig eingehängten teilbaren Kupplungsglieder — die von einem Einzelglied auszuführenden verschiedenen Funktionen nunmehr aufgeteilt und im Rahmen von Teilfunktionen den einzelnen Gliedern des mehrteiligen Verbindungselementes übertragen werden.
Das kammartige Ineinandergreifen des Einhängeteils und des Basisteils führt ferner in vorteilhafter Weise zu einem kompakten, stabilen Kupplungsglied mit großen, hinsichtlich des Faserverlaufs ununterbrochenen Querschnitten umfangsseitig der Querbohrungen für den Kupplungsbolzen. Der Kupplungsbolzen wird zweckmäßig aus einem kräftigen Stahlbolzen gebildet, der dann aufgrund seiner Querschnittsbemessung und der Bemessung der Restquerschnitte des Basis- und
Einhängeteils nicht nur die sichere Übertragung der Zugkräfte gewährleistet, sondern auch den im praktischen Einsatz nicht zu vermeidenden Querbeanspruchungen den notwendigen Widerstand entgegensetzt. Dabei ist im Bereich der Durchtrittsbohrung im Basisteil
so für das zentrale Rundkettenglied aufgrund der divergierend gestalteten Endabschnitte der der Mittellängsachse des Kupplungsgliedes benachbarten Nutenseitenwände ebenfalls dafür Sorge getragen, daß zwischen den Nuten und der Durchtrittsbohrung ausreichende Querschnitte verbleiben, welche eine sichere Zugkraftübertragung gewährleisten.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Ausbildung besteht darin, daß aufgrund der engen Passung zwischen den Schenkeln des Einhänge-
bo teils und den Nuten des Basisteils in Verbindung mit der satten Anlage der Schenkelstirnseiten im Nutengrund sichergestellt werden kann, daß Querbeanspruchungen der Kupplungsglieder, welche darauf abzielen, den Einhängeteil gegenüber dem Basisteil abzuwinkein,
bfi einwandfrei aufgefangen werden. Dies führt mithin dazu, daß sowohl der Kupplungsbolzen als auch die Querbohrungen im Einhänge- und Basisteil so gut wie keinem Reibungsverschleiß unterliegen. Das Kupp-
lungsglied hat folglich eine hohe Lebenserwartung. Dieser Sachverhalt erlaubt es dann auch, das Kupplungsglied selbst nach längerem praktischen Einsatz noch teilen und anschließend wieder verwenden zu können.
Darüber hinaus gewährleistet die Querschnittsbemessung der Schenkel in der durch die Längsachse des Kupplungsbolzens verlaufenden Vertikalebene einerseits und die Querschnittsbemessung der mittigen Zunge im Basisteil andererseits, und zwar ebenfalls in dieser Vertikalebene, daß die äußeren Stege des Basisteils gezielt als Schleißkörper genutzt werden können, weil der Querschnitt der mittigen Zunge bereits dem Querschnitt der in die Nuten eingreifenden Schenkel entspricht. Die erfindungsgemäße Ausbildung trägt also ganz bewußt, und zwar von vornherein, den grundsätzlich nicht zu vermeidenden Verschleißbeanspruchungen im betrieblichen Einsatz in dem erforderlichen Umfang Rechnung.
Ausreichende Querschnitte zwischen der Durchtrittsbohrung im Basisteil für das zentrale Rundkettenglied und den inneren Nutenenden werden nach der Erfindung dadurch sichergestellt, daß die inneren Seitenwandendabschnitte unter einem Winkel von etwa 30° nach außen divergieren.
Zur ausreichenden Stabilität eines Basisteils sieht die Erfindung ferner vor, daß die Länge seiner mittigen Zunge etwa gleich der lichten Weise zwischen dem zentralen Rundkettenglied und dem in den Einhängeteil einfassenden Endglied eines Kettenstranges bemessen ist. Hierbei ist selbstverständlich das notwendige Bewegungsspiel zwischen den verschiedenen Keltengliedern einzuhalten.
Damit eine lange Standzeit des Verbindungselementes erreicht wird, empfiehlt es sich nach der Erfindung, daß die Breite der außenliegenden Stege des Basisteils etwa der halben Breite der Nuten bzw. der Schenkel entspricht
Um eine satte Anlage des Einhängeteils am Basisteil bzw. umgekehrt zu erreichen, kennzeichnet sich ein weiteres vorteilhaftes Merkmal der Erfindung dadurch, daß die Schenkel des Einhängeteils außenseitig stufenförmig abgesetzt sind und die derart gebildeten Absätze an den Stirnflächen der Außenstege des Basisteils zur Anlage gelangen. Bei auftretenden Querbeanspruchungen, die ein Abknicken des Einhängeteils gegenüber dem Basisteil bewirken können, stützen sich folglich die Stirnflächen der Außenstege an den Absätzen der Schenkel und die Stirnflächen der Schenkel im Nutengrund ab und setzen damit den Querbeanspruchungen in Verbindung mit dem Kupplungsbolzei» einen hohen Widerstand entgegen.
In diesem Zusammenhang ist es dann von besonderem Vorteil, daß sowohl der im Querschnitt leicht gerundete Nutengrund als auch die im Nutengrund zur Anlage gelangenden, entsprechend gerundeten Stirnseiten der Schenkel geradlinig und rechtwinklig zu den Ober- und Unterseiten des Basisteils bzw. des Einhängeteils verlaufen. Ferner ist es dabei von Vorteil, daß die Stirnflächen der Außenstege des Basisteils und die diesen frontal gegenüberliegenden Flächen der Schenkelabsätze geradlinig und rechtwinklig zu den Ober- und Unterseiten des Basisteils bzw. des Einhängeteils verlaufen.
Es kann nach der Erfindung durchaus genügen, daß der Kupplungsbolzen einen zylindrischen Querschnitt aufweist Die Dicke des Kupplungsgliedes verbleibt dann immer noch in einem Bereich, der nicht nur
ausreichende Zugkraftquerschnitte sicherstellt, sondern auch gewährleistet, daß das Kupplungsglied ohne Verkanten bzw. ohne Verklemmen selbst hochkant über die endseitig von Förder- und Hobelanlagen angeordneten Kettensterne laufen kann.
Zwecks Erzielung von noch schmaleren Kupplungsgliedern kann es hingegen durchaus empfehlenswert sein, daß der Kupplungsbolzen einen ovalen Querschnitt besitzt, dessen längere Achse weitgehend parallel zu den Ober- und Unterseiten des Baststeils bzw. des Einhängeteils verläuft Es besteht dadurch die Möglichkeit, die Dicke eines Kupplungsgliedes zu verringern und es demzufolge noch besser an einen Kettenstern anzupassen, ohne aber die Restqaerschnitte umfangsseitig des Kupplungsbolzens nachteilig zu verkleinern.
Schließlich sieht die Erfindung zur Lagesicherung des Kupplungsbolzens vor, daß im Kupplungsbolzen eine mittige Umfangsnut mit halbrundem Querschnitt angeordnet ist, die mit einer entsprechenden Bohrung im Basisteil korrespondiert, in welche ein Spannstift eintreibbar ist Die Spannstiftbohrung wird dann zweckmäßigerweise unmittelbar in der Nähe der Durchtrittsbohrung für das zentrale Rundkettenglied angeordnet, um auf diese Weise den tragenden Querschnitt der mittigen Zunge nicht zu verringern.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 in der Draufsicht einen Abschnitt eines Kettenstranges mit Rundkettengliedern im Bereich eines Verbindungselementes;
F i g. 2 in vergrößerter Darstellung in der Draufsicht, teilweise im Schnitt, ein Kupplungsglied des Verbindungselementes der F i g. 1;
Fig.3 einen vertikalen Querschnitt durch das Kupplungsglied der F i g. 2 gemäß der Linie IH-IlI und
Fig.4 einen vertikalen Längsschnitt durch das Kupplungsglied der F i g. 2 gemäß der Linie IV-IV.
Das aus der F i g. 1 erkennbare und die Endglieder 1 von zwei Kettensträngen 2, 3 miteinander kuppelnde Verbindungselement 4 besteht aus einem zentralen ovalen Rundkettenglied 5 sowie aus zwei endseitig des Rundkettengliedes eingehängten teilbaren Kupplungsgliedern 6.
Jedes Kupplungsglied 6 setzt sich (s. auch F i g. 2) aus einem mit dem zentralen Rundkettenglied 5 unlöslich verbundenen W-förmigen Basisteil 7 und einem in das Endglied 1 eines Kettenstranges 2 bzw. 3 einhängbaren U-förmigen Einhängeteil 8 zusammen. Sie werden formschlüssig zusammengesteckt und durch einen lagegesicherten Kupplungsbolzen 9 miteinander verspannt
Wie insbesondere Fig.2 erkennen läßt, weist der W-förmige Basisteil 7 zwei Nuten 10,11 auf, die sich von der quer zur Mittellängsachse x-x des Kupplungsgliedes 6 erstreckenden Stirnseite 12 des Basisteils aus bis etwa in Höhe der Achse der Durchtrittsbohrung 13 für das zentrale Rundkettenglied S erstrecken. Die Nuter verlaufen über die gesamte Dicke des Basisteils unc weisen Ober einen wesentlichen Längenabschnit zueinander parallele geradlinige Seitenwände 14,15 aui Dabei entspricht der Abstand der der Mittellängsachs« x-x benachbarten Seitenwände 14 voneinander etwi dem Durchmesser der Durchtrittsbohrung 13. In Bereich dieser Durchtrittsbohrung, jedoch außerhall des Querschnitts der in der mittigen Zunge K vorgesehenen Querbohrung 17 für den Kupplungsbol zen 9 divergieren die inneren Endabschnitte 18 de
Seitenwände 14 um etwa 30° nach außen und schließen sich über den gerundeten Nutengrund 19 an die außenliegenden Seitenwände 15 an.
Ferner ist den F i g. 1 und 2 zu entnehmen, daß in der Stirnseite 12 des Basisteils 7 eine gerundete Vertiefung 20 eingearbeitet ist, welche das notwendige Bewegungsspiel gegenüber dem Endglied 1 sicherstellt. Auch ist zu erkennen, daß im Verlauf der Mittellängsachse x-x, unmittelbar benachbart zur Durchtrittsbohrung 13 für das zentrale Rundkettenglied 5, eine Vertikalbohrung 21 mit geringem Durchmesser vorgesehen ist, die mit einer mittigen Umfangsnut 22 des Kupplungsbolzens 9 korrespondiert und in welche ein Spanustift 23 eingetrieben ist. Der Querschnitt der Umfangsnut ist halbrund.
Die Schenke! 24, 25 des U förrnigen Einhängeteüs 8 sind entsprechend den Nuten 10, 11 des Basisteils 7 ebenfalls geradlinig ausgebildet und passen sich im zusammengesteckten Zustand eng an die Seitenwände 14, 15 der Nuten an. Dabei ist insbesondere aus der F i g. 4 zu erkennen, daß die gerundeten Stirnseiten 26 der Schenkel 24, 25 und der diesen Stirnseiten frontal gegenüberliegende Nutengrund 19 geradlinig und rechtwinklig zu den Ober- und Unterseiten 27, 28 bzw. 29, 30 des Basisteils 7 bzw. des Einhängeteüs 8 angeordnet sind. Es liegen folglich nicht nur die Seitenflächen 31, 32 der Schenkel satt an den Seitenwänden 14, 15 der Nuten 10, 11 an, sondern es liegen auch die Stirnseiten 26 über die gesamte Dicke der Schenkel im Nutengrund 19 an.
Des weiteren ist bei gemeinsamer Betrachtung der Fig.2 und 4 zu erkennen, daß die Schenkel 24, 25 außenseitig abgestuft sind und hier rechtwinklig abstehende Absätze 33 bilden, an die die Stirnflächen 34 der außenliegenden Stege 35 des Basisteils 7 ebenfalls
ο zur Anlage gelangen. Auch die Stirnflächen der Stege und die diesen frontal gegenüberliegenden Flächen 36 der Schenkelabsätze 33 sind, wie die Fig.4 zeigt, geradlinig ausgebildet und erstrecken sich rechtwinklig zu den Ober- und Unterseiten 27, 28 bzw. 29, 30 des
ίο Basisteils bzw. des Einhängeteüs. Basisteil und Einhängeteil sind demzufolge im Zusammenwirken mit dem Kupplungsbolzen 9 flächig miteinander verspannt und setzen damit solchen Querbeanspruchungen einen erheblichen Widerstand entgegen, die versuchen, den
η Einhängeteil gegenüber dem Basisteil um die Längsachse des Kupplungsbolzens abzuknicken.
F i g. 3 zeigt, daß die Querschnitte der Schenkel 24,25 des Einhängeteüs 8 im Bereich der vertikalen Mittellängsachse des Kupplungsbolzens 9 genauso groß bemessen sind wie der Querschnitt der mittigen Zunge 16 des Basisteils 7 in dieser Vertikalebene. Das bedeutet, daß die Zugkräfte ausschließlich über diese Querschnitte weitergeleitet werden. Die Querschnitte der außenliegenden Stege 35 des Basisteils im Bereich der Vertikalebene des Kupplungsbolzens wirken dann ausschließlich als Verschleißkörper, wobei das abgetragene Material und der dadurch verminderte Querschnitt keinen Einfluß auf die einwandfreie Zugkraftübertragung im Bereich der Schenkel und der mittigen Zunge haben.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Verbindungselement für Gliederkettenstränge von im untertägigen Grubenbetrieb eingesetzten Hobel- oder Fördererketten, das aus einem zentralen ovalen Rundkettenglied und zwei teilbaren Kupplungsgliedern besteht, die sich jeweils aus einem Basisteil mit einer von dem Rundkettenglied durchfaßten Bohrung und einem etwa U-Jörmigen Einhängeteil zusammensetzen, von denen der letztere mit seinen beiden Schenkeln in Ausnehmungen des Basisteils formschlüssig einsteckbar und hierin durch einen Kupplungsbolzen festlegbar ist dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen des Basisteils (7) durch sich von der ; quer-gerichteten Stirnseite (12) aus bis etwa in Höhe der Achse der Durchtrittsbohrung (13) erstreckende und den Basisteil (7) auf ganzer Dicke durchsetzende Nuten (10, 11) mit im wesentlichen parallelen Seitenwänden (14,15) gebildet sind, von denen die der Mittellängsachse (χ-*; des Kupplungsgliedes (6) benachbarten Nutenseitenwände (14) außerhalb des Querschnittes des den Einhängeteil (8) mit dem Basisteil (7) verbindenden Kupplungsbolzens (9) im Bereich der Durchtrittsbohrung (13) für das Rund- · kettenglied (5) nach außen divergieren und der Zugkräfte übertragende Querschnitt beider Schenkel (24, 25) des Einhängeteils (8) in der durch die Längsachse des Kupplungsbolzens (9) gehenden Vertikalebene etwa dem Querschnitt der von den · beiden Nuten (10, 11) begrenzten mittigen Zunge (16) des Basisteils (7) in dieser Vertikalebene entspricht
2. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Seitenwandendab- : schnitte (18) unter einem Winkel von etwa 30° nach außen divergieren.
3. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Länge der mittigen Zunge (16) des Basisteils (7) etwa gleich der lichien Weite ί zwischen dem zentralen Rundkettenglied (5) und dem in den Einhängeteil (8) einfassenden Endglied (1) eines Kettenstranges bemessen ist
4. Verbindungselement nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß ' die Breite der außenliegenden Stege (35) des Basisteils (7) etwa der halben Breite der Nuten (10,
11) bzw. der Schenkel (24,25) entspricht.
5. Verbindungselement nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (24,25) des Einhängeteils (8) außenseitig stufenförmig abgesetzt sind und die derart gebildeten Absätze (33) an den Stirnflächen (34) der Außenstege (35) des Basisteils (7) anliegen.
6. Verbindungselement nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der im Querschnitt leicht gerundete Nutengrund (19) als auch die im Nutengrund (19) zur Anlage gelangenden, entsprechend gerundeten Stirnseiten (26) der Schenkel (24,25) geradlinig und rechtwinklig zu den Ober- und Unterseiten (27, bzw. 29,30) des Basisteils (7) bzw. des Einhängeteils
(8) verlaufen.
7. Verbindungselement nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen (34) der Außenstege (35) des Basisteils (7) und die diesen frontal gegenüberliegenden Flächen (36) der Schenkelabsätze (33) geradlinig und rechtwinklig zu den Ober- und Unterseiten (27, 28 bzw. 29, 30) des Basisteils (7) bzw. des Einhängeteils (8) verlaufen.
8. Verbindungselement nach Anspruch J oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsbolzen (9) einen zylindrischen Querschnitt aufweist
9. Verbindungselement nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsbolzen (9) einen ovalen Querschnitt besitzt, dessen längere Achse weitgehend parallel zu den Ober- und Unterseiten (27,28 bzw. 29,30) des Basisteils (7) bzw. des Einhängeteils (8) verläuft
10. Verbindungselement nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß im Kupplungsbolzen (9) eine mittige Umfangsnut (22) mit halbrundem Querschnitt angeordnet ist, die mit einer entsprechenden Bohrung (21) im Basisteil (7) korrespondiert, in welche ein Spannstift (23) eintreibhar ist
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