DE2400486C2 - Rinnenverbindung für Rinnenschüsse von Förderrinnen für insbesondere Kettenkratzerförderer - Google Patents
Rinnenverbindung für Rinnenschüsse von Förderrinnen für insbesondere KettenkratzerfördererInfo
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Description
24 UU
Wkcsen Aufschubweite dem Bolzendurchmesser der
|f*Llungsbolzen entspricht Die auf die Kupplungsbolis^
aufgeschobenen Verriegelungsbolzen werden dann S^ den Kupplungsbolzen in Bolzenlängsrichtung bis
elfter die Verriegelungsschultern verschoben und da-IpL,
jn Querrichtung zur Bolzenlängsrichtung verrie-S^t
Die Sicherung in Längsrichtung der Kupplungs-
^rtzen erfolgt mittels der Federsperren. Im übrigen
Pnnen die Verriegelungsbuchsen einen gegen die Ver- *'eelungsschultern anschlagenden Kragen aufweisen,
^n eine vorgegebene Anordnung für die Verriegew|mgSbuchsen
*i den Ringkanälen zu gewährleisten. Un- Κψ. Berücksichtigung der Ausführungsform nach der
^fatentanmeldung P 23 55 325Ü, wobei die Ringkanäle
-Ringkammern mit Einschuböffnungen für die Feder-Herren
aufweisen, schlägt die Erfindung vor, und die-"^m
Vorschlag kommt besondere Bedeutung zu, daß ifie Einschubbreite der Einschuböffnungen in Bolzen-ÖtKngsrichtung
zumindest der Länge der Verriegelungsfejcjisen
entspricht aber kleiner als die jeweilige Gesamtlänge von Verriegelungsbuchse und Federsperre
ewählt ist, und daß die Einschubhöhe der Einschuböffnungen zumindest dem bzw. den Außendurchmessern
der Verriegelungsbuchsen entspricht, aber kleiner als
der Außendurchmesser der Federsperren gewählt ist. Diese Maßnahmen der Erfindung haben zur Folge, daß
die Einschuböffnungen für die Federsperren zugleich die Einschuböffnungen für die Verriegelungsbuchsen
bilden. Dabei ist die Anordnung bzw. Ausbildung der Einschuböffnungen so getroffen, daß sich die Verriegelungsbuchsen
erst nach Entfernen der Federsperren in jenen Einschubbereich auf den Kupplungsbolzen längsverschieben
lassen, in welchem die Einschubhöhe den Außendurchmessern der Verriegelungsbuchsen entspricht,
diese dort also quer von den Kupplungsbolzen abgezogen bzw. darauf aufgeschoben werden können.
So lange sich dagegen die Federsperren auf den Kupplungsbolzen befinden, ist stets dafür Sorge getragen,
daß sich die Verriegelungsbuchsen zumindest teilweise hinter den Verriegelungsschultern befinden und daher
die Kupplungsbolzen gegen Querverschiebung verriegeln. Im übrigen ist die Einschubhöhe der Einschuböffnungen
zumindest über einen wesentlichen Teil der Einschubbreite geringer als der Außendurchmesser der
Federsperren gewählt, damit diese sich nicht selbständig lösen können, vielmehr zum Einführen in die Ringkammern
zusammengedrückt werden müssen und dann in den Ringkammern einerseits die Kupplungsbolzen
umgreifen, andererseits unter Spreizwirkung festgeklemmt sind. Dadurch ist ein Verlorengehen auch der
Federsperren ausgeschlossen. In diesem Zusammenhang ist es von Vorteil, daß die Einschubhöhe der Einschuböffnungen
eine Abstufung entsprechend den unterschiedlichen Außendurchmessern der Verricgelungsbuchsen
aufweist, wobei im Bereich der maximalen Einschubhöhe die Einschubbreile für die Federsperren
kleiner als deren Breite bzw. Länge, aber größer als die Kragenbreite der Verriegelungsbuchsen gewählt
ist. Selbstverständlich ist wie bei der Patentanmeldung P 23 55 325.5 zwischen den Federsperren bzw. Verriegelungsbuchsen
und den Kupplungsbolzen ein radiales Bewegungsspiel vorgegebener Größe vorgesehen, damit
die Kupplungsbolzen im Bereich der Federsperren bzw. Verriegelungsbuchsen ausreichende axiale Bewegungsfreiheit
besitzen. Zweckmäßigerweise besitzen die Ringkammern Anschlagnocken als Drehsicherung
nicht nur für die Federsperren, sondern auch für die Vprrieeelunesbuchsen, weil beide ein Aufschubmaul
zum Aufschieben auf die Kupplungsbolzen im Bereich zwischen den Zentrierköpfen aufweisen, so daß also auf
Grund der Drehsicherung das Aufschubmaul der Federsperren und Verriegelungsbuchsen stets der Innenseite
der Ringkammern zugeordnet bleibt, während die Federringe mit ihrer geschlossenen Rückseite die
Einsch.uhöffnungen der Ringkamtnern weitgehend verschließen.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand von lediglich
ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnungen näher erläutert; es zeigt
F i g. 1 eine Rinnenverbindung in Seitenansicht, teilweise im Schnitt und
F i g. 2 einen Vertikalschnitt durch den Gegenstand nach F i g. 1 gemäß Linie A-A.
In den Figuren ist eine Rinnenverbindung für Rinnenschüsse
1 von Förderrinnen für insbesondere Kettenkratzerförderer dargestellt, die in ihrem grundsätzlichen
Aufbau aus die Stoßbereiche 2 benachbarter Rinnenschüsse ί überbrückenden Verbindungsbolzen 3
und zugeordneten Bolzenaufnahmen 4 in den Seitenwandungen 5 der Rinnenschüsse 1 besteht. Die Verbindungsbolzen
sind als lose Kupplungsbolzen 3 ausgeführt. Die Kupplungsbolzen weisen endseitig konische
Zentrierköpfe 6 auf. Die Bolzenaufnahmen sind als Ringkanäb 4 mit endseitig den Zentrierköpfen 6 entsprechenden
konischen Zentrierflächen 7 ausgebildet, wobei die Kupplungsbolzen 3 in den Ringkanälen 4 unter
Bildung eines axialen Bewegungsspiels 8 vorgegebener Größe mittels Federsperren 9 gesichert sind. Die
Ringkanäle 4 weisen auf der Außenseile der Seitenwandungen 5 der Rinnenschüsse 1 Montageausnehmungen
10 für die Kupplungsbolzen 3 auf, wodurch die Kupplungsbolzen 3 von außen quer zu ihrer Längsachse
in die Ringkanäle 4 einsetzbar sowie darin mittels auf die Kupplungsbolzen 3 aufschiebbarer und darauf
hinter Verriegelungsschultern 11 längsverschiebbarer Verriegelungsbuchsen 12 querverriegelbar sind. Die
Verriegelungsbuchsen 12 weisen ein Aufschubmaul 13 auf, dessen Aufschubweite W dem Bolzendurchmesser
der Kupplungsbolzen 3 entspricht. Ferner besitzen die Verriegelungsbuchsen 12 einen gegen die Vernegelungsschultern
11 anschlagenden Kragen 14. Die Ringkanäle 4 besitzen Ringkammern 15 mit Einschuböffnungen
16 für die Federsperren 9. Die Einschubbreite B der Einschuböffnungen 16 in Bolzenlängsrichtung entspricht
zumindest der Länge L der Verriegelungsbuchsen 12, ist aber kleiner als die jeweilige Gesamtlänge
von Verriegelungsbuchse 12 und Federsperre 9 gewählt. Auf diese Weise lassen sich die VcrriegelungsbuchsL.
12 erst nach Entfernen der Federsperren 9 auf den Kupplungsbolzen 3 so weit in den Bereich der Einschuböffnungen
16 längsverschieben, daß sie dann dort von den Kupplungsbolzen 3 quer abgezogen werden
können. Aus diesem Grunde entspricht die Einschubhohe H der Einschuböffnungen 16 zumindest dem bzw.
den Außendurchrnessern der Verriegelungsbuchsen 12, während jedoch die Einschubhöhe H kleiner als der
Außendurchmesser der Federsperren 9 gewählt ist, welche sich dadurch nicht ohne weiteres im Bereich der
b.nschuböffnungen 16 aus den Ringkammern 15 bzw. von den Kupplungsbolzen 3 quer abziehen lassen. Dazu
bedarf es besonderer Vorkehrungen, so daß einwandfreie Sicherung sowohl der Verriegelungsbuchsen
als auch damit der Kupplungsbolzen 3 stets gewährleistet ist. Die Einschubhöhe H der Einschuböffnungen
weist eine Abstufung entsprechend den unterschiedlichen Außendurchmessern der Verriegelungsbuchsen
24 OG 486
auf, wobei im Bereich der maximalen Einschubhöhe Hmgx die Einschubbreite B für die Federsperren 9
kleiner- als deren Breite bzw. Länge, aber größer als die Kragenbreite der Verriegelungsbuchsen 12 gewählt ist.
Im übrigen besitzen die Ringkammern 15 Anschlagnokken 17 als Drehsicherung für die Verriegelungsbuchsen
12 und Federsperren 9, um die innenliegende Anordnung der Aufschubmäuler 13 sicherzustellen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Rinnenverbindung für Rinnenschüsse von Förderrinnen für insbesondere Kettenkratzerförderer,
bestehend aus die Stoßbereiche benachbarter Rinnenschüsse überbrückenden Verbindungsbolzen
und zugeordneten Bolzenaufnahmen in den Seitenwandungen der Rinnenschüsse, wobei die Verbindungsbolzen
als lose Kupplungsbolzen mit axialem Bewegungsspiel ausgeführt und in den Bolzenaufnahmen
gesichert sind, und die Kupplungsbolzen endseitig konische Zentrierköpfe aufweisen und die
Bolzenaufnahmen als Ringkaiiäle mit endseitig den Zentrierköpfen entsprechenden konischen Zentrierflächen
ausgebildet sind, wobei die Kupplungsbolzen in den Ringkanälen mittels Federsperren gesichert
sind, nach der Patentanmeldung 23 55 325.5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringkanäle
(4) auf der Außenseite der Seitenwandungen (5) der Rinnenschüsse (1) Montageausnehmungen
(10) für die Kupplungsbolzen (3) aufweisen und dadurch die Kupplungsbolzen von außen quer zu ihrer
Längsachse in die Ringkanäle einsetzbar sowie darin mittels auf die Kupplungsbolzen aufschiebbarer
und darauf hinter Verriegelungsschultern (11) längsverschiebbarer Verriegelungsbuchsen (12) querverriegelbar
sind.
2. Rinnenverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsbuchsen (12)
ein Aufschubmaul (13) aufweisen, dessen Aufschubweite (W) dem Bolzendurchmesser der Kupplungsbolzen
(3) entspricht.
3. Rinnenverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsbuchsen
(12) einen gegen die Verriegelungsschultern (11) anschlagenden Kragen (14) aufweisen.
4. Rinnenverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Ringkanäle Ringkammern mit Einschuböffnungen
für die Federsperren aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschubbreite (B)
der Einschuböffnungen (16) in Bolzenlängsrichtung zumindest der Länge (L) der Verriegelungsbuchsen
(12) entspricht aber kleiner als die jeweilige Gesamtlänge von Verriegelungsbuchse und Federsperre
(9) gewählt ist, und daß die Einschubhöhe (H) der Einschuböffnungen zumindest dem Außendurchmesser
der Verriegelungsbuchsen entspricht, aber kleiner als der Außendurchmesser der Federsperren
gewählt ist. 5<>
5. Rinnenverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschubhöhe
(H) der Einschuböffnungen (16) eine Abstufung entsprechend den unterschiedlichen Außendurchmessern
der Verriegelungsbuchsen (12) aufweist, wobei im Bereich der maximalen Einschubhöhe
(Hmax)die Einschubbreite (&) für die Federsperren
(9) kleiner als deren Breite aber größer als die Kragenbreite der Verriegelungsbuchsen gewählt ist.
6. Rinnenverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringkammern
(15) Anschlagnocken (17) als Drehsicherung für die Verriegelungsbuchsen (12) und Federsperren
(9) aufweisen.
65 Die Patentanmeldung P 23 55 325.5-22 betrifft eine Rinnenverbindung für Rinnenschüsse von Förderrinnen
für insbesondere Kettenkratzerförderer, bestehend aus die Stoßbereiche benachbarter Rii:nenschüsse überbrückenden
Verbindungsbolzen und zugeordneten BoI-zenaufnahmen in den Seitenwandungen der Rinnensrhüsse,
wobei die Verbindungsbolzen als lose Kupplungsbolzen mit axialem Bewegungsspiel ausgeführt
und in den Bolzenaufnahmen gesichert sind. — Nach Lehre der Patentanmeldung P 23 55 325.5 ist die Ausbildung
einer solchen Rinnenverbindung so getroffen, daß die Kupplungsbolzen endseitig konische Zentrierköpfe
aufweisen und die Bolzenaufnahmen als Ringkanäle mit endseitig den Zentrierköpfen entsprechenden
konischen Zentrierflächen ausgebildet sind, wobei die Kupplungsbolzen in den Ringkanälen mittels Federsperren
gesichert sind Auf diese Weise wird eine Rinnenverbindung verwirklicht, welche ein Mehrfaches
der im Zuge des Vorrückens der Förderrinne des auftretenden Biege- bzw. Druck-, Zug- und Scherbeanspruchungen
aufzunehmen in der Lage ist und dennoch schnelle Montage bzw. Demontage ermöglicht. Von
Vorteil ist ferner die Tatsache, daß die an sich losen Kupplungsbolzen für erhöhte Gelenkigkeit zwischen
den aneinander angeschlossenen Rinnenschüssen sorgen und allseitige sowie hochgradige Abwinkelungen
der Rinnenschüsse zulassen. Hinzu kommt ein besonderer Zentriereffekt, so daß stets ein einwandfreies Fluchten
der abgewinkelten aber auch in Normalstellung befindlichen Rinnenschüsse gewährleistet ist. - Auf die
Rinnenverbindung nach der Patentanmeldung P 23 55 325.5 baut die vorliegende Erfindung auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rinnenverbindung für Rinnenschüsse von Förderrinnen für
insbesondere Kettenkratzerförderer nach der Patentanmeldung P 23 55 325.5 zu schaffen, bei welcher sich
die Kupplungsbolzen unschwer einzeln ohne jedes Verrücken der Rinnenschüsse auswechseln lassen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Ringkanäle auf der Außenseite der Seitenwandungen
der Rinnenschüsse Montageausnehmungen für die Kupplungsbolzen aufweisen und dadurch die Kupplungsbolzen
von außen quer zu ihrer Längsachse in die Ringkanäle einsetzbar sowie darin mittels auf die
Kupplungsbolzen aufschiebbarer und darauf hinter Verriegelungsschultern längsverschiebbarer Verriegelungsbuchsen
querverriegelbar sind.
Nach dieser Lehre der Erfindung wird also das axiale Bewegungsspiel der Kupplungsbolzen beibehalten, und
lediglich für deren Querverriegelung Sorge getragen, so daß die über ihre gesamte Bolzenlänge quer in die
Montageausnehmungen benachbarter Rinnenschüsse einsetzbaren Kupplungsbolzen sich nach vorgenommener
Querverriegelung mittels der Verriegelungsbuchsen und Federsperren nicht selbständig 'ösen und die
Ringkanäle verlassen können. Nach Entfernen der Federsperren und Verriegelungsbuchsen lassen sich dagegen
die Kupplungsbolzen ohne weiteres aus den Ringkanälen einzeln und ohne die Stoß gegen Stoß angeordneten
Rinnenschüsse zu verrücken entfernen und austauschen. Nach Lehre der Erfindung wird also eine
besonders einfache Montage und Demontage der Kupplungsbolzen durch ihre Austauschbarkeit von
außen ermöglicht. Darin sind die besonderen durch die Erfindung erreichten Vorteile zu sehen.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführt. So sieht die Erfindung vor, daß
die Verriegelungsbuchsen ein Aufschubmaul aufweisen,
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2355325A DE2355325C2 (de) | 1973-11-06 | 1973-11-06 | Rinnenverbindung für Rinnenschüsse von Förderrinnen für insbesondere Kettenkratzerförderer |
DE19742400486 DE2400486C2 (de) | 1974-01-05 | Rinnenverbindung für Rinnenschüsse von Förderrinnen für insbesondere Kettenkratzerförderer |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2355325A DE2355325C2 (de) | 1973-11-06 | 1973-11-06 | Rinnenverbindung für Rinnenschüsse von Förderrinnen für insbesondere Kettenkratzerförderer |
DE19742400486 DE2400486C2 (de) | 1974-01-05 | Rinnenverbindung für Rinnenschüsse von Förderrinnen für insbesondere Kettenkratzerförderer |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2400486A1 DE2400486A1 (de) | 1975-06-19 |
DE2400486B1 DE2400486B1 (de) | 1975-06-19 |
DE2400486C2 true DE2400486C2 (de) | 1976-02-12 |
Family
ID=
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