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Distanzhalter für Rohre
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Die Erfindung betrifft einen Distanzhalter für durch Schutzrohre hindurchgeführte
Rohre, bestehend aus einen Ringkörper, der aus mehreren, aus Kunststoff gefertigten
und miteinander verbundenen, nindestens teilweise mit Gleitkufen bildenden Vorsprüngen
verschenen Segmenten zusaisiengesetzt ist.
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Distanzhalter dieser Art sind bereits vorgeschlagen worden, beispielsweise
durch die DE-OS 26 47 235. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Distanzhalter
der genannten Art nooh besser an unterschiedliche Rohrdurohnester
anpaßbar
zu gestalten, ohne dadurch die Stabilität dieser Distanzhalterringe zu gefährden.
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Die gestellte Aufgabe wird nit eines Distanzhalter-Ringkörper der
eingangs genannten art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß benachbarte segmente
des Ringkörpers sich quer zur Umfangsrichtung des Ringes mindestens teilweise überlappen
und mittels gemeinsamer Gelenkorgane beweglich miteinander verbunden sind. Hierbei
können die Begnente zweckmäßig in ihren sich beispielsweise durch Ineinandergreifen
überlappenden Bereichen Ansnchmungen zum Einbringen der gemeinsamen Gelenkorgane
aufweisen, vorteilhafterweise mindestens paarweise niteinander fluchtende und durodgehende
Ausnchmungen, in die als gemeinsames Gelenkorgan ein Kunststoffbolzen oder ein Kunststoffsteg
einsetzbar ist.
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Bei einem erfindungsgemäß ausgebildeten Distanzhalter kann der Ringkörper
aus relativ kurzen Begmenten zusammengesetzt sein, wodurch der Ringkörper sich leicht
an verschiedene Rohrdurchmesser anpassen läßt. Durch das Überlappen oder Ineinandergreifen
benaohbarter Segmente weist der Ringkör per trotz einer relativ großen Zahl ton
Einzelsegmenten eine große Gesamtstabilität auf. Durch die vielen Gelenkverbindungsatellen
besitzt der Segmentverband eine große Beweglichkeit, die das Anbringen eines solchen
Segmentverbandes auf dem zu schützenden Rohr und sein Schließen zu einen Rinakarper
erleichtert. Das Schließen des Ringkörpers und sein Festspannen auf den zu schützenden
Rohr kann mittels
nichtmetallischer Keilkörper erfolgen, die zwischen
mindestens zwei der nehreren Segnente als Yerbindungseleiente einbringbar sind.
Dabei sind verschiedene Keilkonstruktionen denkbar, einschließlich Konstruktionen
nach der Offenlegungeschrift 26 47 235.
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Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgenäß ausgebildeten
Distanzhalters anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert.
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Im einzelnen zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines
von einen Distanzhalter geaäß der Erfindung ungebenen Rohres; Fig. 2 eine Draufsicht
in Richtung des Pfeiles II auf ein Einzelsegment des Ringkörpers in gegenüber Fig.
1 vergrößertem Maßstab; Fig. 3 eine Seitenansicht des Rinakörper-Segmentes, teilweise
im zentralen Längs schnitt; Fig. 4 eine Ansicht der rohrseitigen Anlagefläche des
Ringkörper-Segments; Fig. 5 eine Querschnitt durch das Ringkörper-Segnent entlang
der Linie VJ in Fig. 31
Fig. 6 eine stirnseitige Ansicht eines Ringkörper-Segmentes
mit abweichendem Querschnitt.
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Fig. 1 zeigt ein Rohr 10 einer Freileitung, das durch ein Schutzrohr
hindurch verlegt werden soll und zu diesen Zweck in Abständen mit Dietanshaltern
11 besetzt wird, die einen Abstand des Rohres vom äußeren, nicht dargestellten Schutzrohr
bewirken. Gleichzeitig dienen die als Ringkörper ausgebildeten Distanzhalter 11
bein Einbringen des Rohres 10 in das Schutzrohr als Gleitkörper. Zu diesem Zweck
weist
der Distanzhalter 11 rippenartige prünge 12 auf.
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Der als Ringkörper ausgebildete Distanzhalter ist aus einzelnen, relativ
kurzen Segmenten 13, 14 zusammengesetzt.
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Der Distanzhalter kann aus lauter gleichen Segmenten 13, deren Querschnitt
aus Fig. 5 ersichtlich ist, oder abwechselnd aus Segnenten 13 und segmenten 14,
deren Querschnitt as Fig. 6 ersichtlich ist, zusammengesetzt sein.
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Aus den Fig. 2 - 5 ist der Einzelaufban eines Segmentes 13 ersichtlich.
Bo ist einstuckig aus Kunststoff gefertigt und weist einen zentralen Mittelteil
15 auf, an welchen die Gleitkufe 12 ausgebildet ist. Zu beiden Seiten des Mittelteiles
15 erstrecken sich in gleichmäßigen Abständen gleiche Ansatzteile 16. Auf der einen
Seite sind es vier Ansatzteile, auf der anderen Seite drei Ansatzteile 16. Die zwischen
den Ansatzteilen 16 befindlichen Lücken 17 haben die gleiche Breite wie die Ansatzteile
16, und die Insatzteile 16 der einen
Seite stehen auf Lücke zu den
Ansatzteilen 16 der anderen Seite. Auf diese Weise lassen sich benachbarte segmente
13 nit ihren Ansatzteilen 16 ineinanderschieben, wie in Fig. 2 durch die strichpunktierten
Ansatzteile 16' eines benachbarten segmentes 13', die in die Lücken 17 zwischen
den Ansatzteilen 16 des Segnentes 13 ragen, dargestellt ist.
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Die Ansatzteiel 16 Jeder Seite weisen eine aus Fig. 5 ersichtliche
Durchgangsbohrung 18 auf, wobei die Durchgangsbohrungen aller gleichgerichteten
Ansätze 16 und 16 iteinander fluchten. Durch die miteinander flucht enden Durohgangebohrungen
18 ragen die benachbarten segmente 13, 13' niteinander verbindende, aus Kunststoff
gefertigte Schraubbolzen 20, von denen in Fig. 2 einer nit strichpunktierten Linien
und nit seinen Bolzenkopf 21 und einer aufgesetzten Spannmutter 22 eingezeichnet
ist.
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Zur Materialersparnis ist der zentrale Mittelteil 15 des Segmentes
13 mit zur rohrseitigen, aus Fig. 4 ersichtlichen Anlagefläche 23 des Segnentes
13 hin offenen Ausnchmungen 19 versehen, durch welche auch eine Gewiohtaverninderung
des Distanzhalters erreicht wird.
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Der ringförnige Distanzhalter 11 wird durch Ineinanderreihen einer
ausreichenden Zahl der relativ kurzen, ineinandergreifenden Segnente 13 und deren
gegenseitige Verbindung nitteis Gelenkbolzen 20 gebildet. Dabei können auch Gelenkgabeln
Verwendung finden, die U-förmig gebogen sind und von denen Jeder Schenkel in eine
andere Fluchtreihe von Bohrungen 18 benachbarter Segnente 13 ragt. Die im Schließbereich
des lingkörpers
liegenden Segmente können in ihren Ansätzen 16
auch von der Kreisform abweichende Öffnungen 18 aufweisein, die beispielsweise zur
iufnahne von Keilklsnnern oder anderen Spannorganen geeignet sind.
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Bei vielen Rohrleitungen genügt eine Anbringung der Gleitkufen 12
in größeren Abstand In diesen Falle kann der Distanzring 14 aus zwei unterschiedlichen
Arten von 8egnenten 13 und 14 zusammengesetzt sein, die abwechselnd aufeinanderfolgen
Fig. 6 zeigt ein Segment 14, dessen zentraler Mittelteil 24 nicht nit einer Gleitkufe
12 versehen ist, der aber ansonsten seitliche VorsprUngs 25 mit den gleichen Abmessungen
und mit der gleichen Teilung wie die Gleitkufen-tragenden Segmente 13 versehen ist.