DE2918175C3 - Verbolzung für im Untertagebetrieb verwendete Ausbaurahmen - Google Patents
Verbolzung für im Untertagebetrieb verwendete AusbaurahmenInfo
- Publication number
- DE2918175C3 DE2918175C3 DE19792918175 DE2918175A DE2918175C3 DE 2918175 C3 DE2918175 C3 DE 2918175C3 DE 19792918175 DE19792918175 DE 19792918175 DE 2918175 A DE2918175 A DE 2918175A DE 2918175 C3 DE2918175 C3 DE 2918175C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- claws
- bolting
- spacer
- spacer bolts
- shaped
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 210000000078 claw Anatomy 0.000 claims description 46
- 125000006850 spacer group Chemical group 0.000 claims description 45
- 230000000149 penetrating effect Effects 0.000 claims description 5
- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N iron Substances [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 5
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 4
- 238000005065 mining Methods 0.000 description 4
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 3
- 229910052742 iron Inorganic materials 0.000 description 3
- 238000000034 method Methods 0.000 description 3
- 238000003466 welding Methods 0.000 description 2
- 229910000746 Structural steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 230000006978 adaptation Effects 0.000 description 1
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 1
- 230000000052 comparative effect Effects 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000003247 decreasing effect Effects 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 238000004080 punching Methods 0.000 description 1
- 238000007493 shaping process Methods 0.000 description 1
- 238000010008 shearing Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D11/00—Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
- E21D11/14—Lining predominantly with metal
- E21D11/28—Longitudinal struts, i.e. longitudinal connections between adjoining arches
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Geology (AREA)
- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
- Connection Of Plates (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Verbolzung für im Untertagebetrieb verwendete Ausbaurahmen aus Rinnenprofilen,
bestehend aus die Flansche der Ausbaurahmen hakenartig hintergreifenden Klauen, die mittels sie
durchgreifender Spannschrauben an den Ausbaurahmen festlegbar sind, wobei die Klauen jeweils einen
pkttenartigen Teil aufweisen, der mit einer Bohrung versehen ist, durch die eine als Schwenkachse dienende
Befestigungsschraube hindurchführbar ist, die zur schwenkbaren Befestigung des zugehörigen Abstandbolzens
gleichzeitig eine in dessen Enden vorgesehene
to Bohrung durchgreift, wodurch die Abstandbolzen etwa
quer zur Längsachse der Ausbauprofile schwenkbar sind.
Die im Untertagebetrieb verwendeten Ausbaurahmen sind durch Verbolzungen aneinander angeschlossen,
wobei seitens der Bergbehörden aus Sicherheitsgründen vorgeschrieben ist, daß die Verbolzungen
bestimmte Zug- und Druckwerte erbringen müssen.
Besonders schwierig gestaltet sich die Anbringung von Verbolzungen für Streckenerweiterungen oder
-Verengungen sowie an Streckenabzweigen, da an diesen Stellen die Verbolzung jeweils vor- oder
zurückspringen muß. Zur Lösung dieser Schwierigkeiten ist ei bekannt, die Bolzen jeweils in ihrer Länge von
den vorhandenen Abständen anzupassen und diese dann an den Befestigungselementen zum Anschluß an die
bekannte Verfahren erweist sich als vergleichsweise aufwendig.
Verbolzung für den Streckenausbau der eingangs genannten Art bekannt, bei welcher die Befestigung der
Abstandbolzen an den Ausbaurahmen durch ein Paar von diese hakenartig umgreifenden Gliedern, die
miteinander durch eine Zugschraube unter Verspannung auf den Ausbaurahmen verbunden sind. Auf jedes
der beiden Hakenglieder ist eine U-förmig gebogener Laschenkörper in bezug auf diese drehbar aufgesetzt,
der zwischen seinen Seitenschenkeln einen Laschenansatz des Abstandbolzens aufnimmt und mit diesem
durch einen durch Bohrungen der Schenke! und des Laschenansatzes hindurchgeführten Bolzen drehbar
verbunden ist. Durch diese Ausgestaltung soll eine allseitige Verschwenkungen zulassende Gelenkverbindung
zwischen dem Bolzen und dem ihn am Ausbau haltenden Verbindungselement geschaffen werden.
Diese bekannte Ausführung hat jedoch den Nachteil, daß infolge der allseitigen Verschwenkungsmöglichkeit
eine sichere Übertragung der von den Bergbehörden geforderten Zug- und Druckwerte nicht möglich ist, weil
beispielsweise bei einer Druckbelastung eine Drehung der Laschenkörper erfolgt, mit der Folge einer
Abscherung der Laschenansätze der Bolzen. Außerdem erfolgt eine Festlegung zwischen Abstandbolzen und
Lasche nur über eine eine der Schwenkachsen bildende Schraube, so daß eine ungewollte Verschwenkung
möglich ist. Die gelenkige Verbolzung ist überdies vergleichsweise aufwendig, weil an die Enden der
Abstandbolzen besondere Laschenansätze angeformt oder angeschweißt werden müssen, ganz abgesehen
davon, daß auch noch eine drehbare Ausgestaltung der Laschen auf den die Ausbaurahmen hakenartig
umgreifenden Gliedern erforderlich ist.
Die DE-PS 11 73 413 hat einen Abstandhalter für die
Segmente benachbarter Bögen, Ringe od. dgl. des Gruben- oder Tunnelausbaus zum Gegenstand, welcher
als Hakenglieder ausgebildete Anschlußglieder aufweist, welche den Flansch des rinnenförmigen Ausbaurahmens
übergreifen und unterhalb des Ausbaurahmen
mittels eines Bolzens mit dem benachbarten Anschlußglied gekuppelt sind. In den senkrechten Schenkeln der
Anschlußglieder sind nahe dem etwa waagerecht verlaufenden, den Profilboden untergrabenden Schenkeln
nach außen hin erweiterte Ausnehmungen vorgesehen, die an ihren Innenseiten kartenförmige
Stützflächen besitzen. Durch diese Ausnehmungen ragen Zwischenstücke von Abstandhaltern, die an ihren
einen Enden mit kugelartigen Halteköpfen versehen sind. Die Zwischenstücke sind mit ihren anderen Enden ι ο
in Einsatzstflcke eingeschraubt, welche in die Halterenden
eingeschweißt sind. Der Kugelkopf eines jeden Zwischenstückes erhält einen solchen Durchmesser, daß
er sich zwischen der Profilaußenwand und den Schenkeln fest einklemmen läßt, ohne seine Gelenkigkeit
dabei aufzugeben. Diese bekannte Ausführung erweist sich nicht nur als vergleichsweise aufwendig in
der Herstellung und Montage, sondern ergibt auch keinen einwandfreien Verbund, weil die tlugelköpfe an
den Stegen der Rinnenprofile abrutschen können, insbesondere dann, wenn wie heute üblich, Rinnenprofile
mit Wangen, d.h. mit Wölbungen, Verwendung finden. Die einwandfreie Übertragung der von den
Bergbehörden geforderten Zug- und Druckkräfte ist somit mit diesem bekannten Abstandhalter nicht
möglich.
Das DE-GM 73 40 886 hat einen Abstandhalter für Segmente des Graben- oder Tunnelbaus zum Gegenstand,
welcher aus einem Mittelteil besteht, das an seinen beiden Enden je ein mit einem Schraubbolzen
gelenkig verbundenes Kopfstück trägt Das Kopfstück wird von einem U-Eisen gebildet, dessen Schenkel
fluchtende Bohrungen aufweisen. Die beiden Enden des Mittelteils tragen je eine Hülse, die quer zur Mittelachse
des Abstandhalters auf dem Ende eines Steges des aus I-Profil hergestellten Mittelteils aufgeschweißt ist. Die
Kopfstücke sind so auf die Enden des Mittelteils aufgesetzt, daß sich der Schraubbolzen durch die
Bohrungen und durch die Hülse einbringen läßt. Zur festen Verbindung mit den als Ausbaurahmen dienenden
Rinnenprofilen besitzt das Mittelteil in seinem Steg in der Nähe seiner beiden Enden je eine Querbohrung,
durch die je ein Ende eines bügeiförmigen Gewindebolzens, der sich über die offene Seite des betreffenden
Rinnenprofils erstreckt, hindurchgeführt ist, bevor der Gewindebolzen mit Hilfe einer leicht gekröpften Lasche
die Rinnenprofile umschließt und den Abstandhalter festlegt. Diese bekannte Ausführung erweist sich als
sehr aufwendig sowohl in der Herstellung und Montage, da sie aus einer Vielzahl von Einzelteilen besteht, ganz
abgesehen davon, daß eine Festlegung von Abstandbolzen und Kopfstücken nur durch eine als Schwenkachse
dienende Schraube erfolgt, so daß die Gefahr von ungewollten Verschwenkungen gegeben ist.
Das DE-GM 19 54 920 bezieht sich auf eine Verbolzung, bei welcher ein Abstandbolzen mittels
eines Keilschlosses an einem als Ausbaurahmen dienenden Steg-Profil befestigt ist. Der Spannbolzen ist
an einer am Ausbaurahmen festgelegten Lasche mittels einer Schraube gelenkig befestigt. Auch diese Ausführungsform
besitzt den wesentlichen Nachteil, daß eine Verbindung zwischen Abstandbolzen und Halteglied am
Ausbaurahmen lediglich über eine als Schwenkachse dienende Schraube erfolgt, mit der Gefahr ungewollter
Verschwenkungen.
Das DE-GM 19 34 110 hat eine Verbolzung für den Grubenausbau zum Gegenstand, die einen einen
rinnenförmigen Ausbaurahmen übergreifenden U-förmigen
Bügel aufweist, der an seinen beiden Enden mit Gewinde versehen ist Die auf diese Enden aufgeschraubten
Muttern dienen zum Verspannen der beiden einander benachbarten Profilabschnitte des Bügels und
einer Halbschelle, so daß das Ausbauprofil von den Betestigungsmitteln umfaßi wird. Der Bolzen ist
unterteilt und zwar besteht jeder aus zwei Endstücken und einem Mittelabschnitt wobei dies^ drei Teile durch
Gelenke miteinander verbunden sind. Auch bei dieser Ausführung findet die Verbindung zwischen dem
Mittelabschnitt des Bolzens und den Endstücken lediglich über eine als Schwenkachse dienende Schraube
statt so daß sich die Gefahr von ungewollten Verschwenkungen ergibt ganz abgesehen davon, daß
sich auch diese Verbolzung aufgrund der Vielzahl ihrer Teile als vergleichsweise aufwendig erweist
Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße
Verbolzung dahingehend zu verbessern, daß diese nicht nur einfach und schnell herzustellen und zu montieren,
sondern auch auf bestimmte Winkel feststellbar ist wobei darüber hinaus ein mehrfacher kraftschlüssiger
Verbund zwischen den Abstandbolzen einerseits und den zugehörigen Klauen besteht
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht daß die Klauen in bekannter Weise plattenförmig ausgebildet
sind, daß sie in ihrem dem zugehörigen Ausbaurahmen abgewandten Bereich je ein kreisbogenförmiges
Langloch aufweisen, dem jeweils eine in den Enden des zugehörigen Abstandbolzens vorgesehene Durchtrittsöffnung
zur Aufnahme einer Befestigungsschraube zugeordnet ist und daß die Klauen sowie die
Abstandbolzen an ihren aneinanderliegenden Flächen mit einer ineinandergreifenden Zahnung versehen sind.
Durch diese Ausgestaltung wird bei einer Verbolzung durch die vorhandenen Zahnungen ein auf bestimmte
Winkel feststellbares Schwenkprinzip geschaffen, wobei eine mehrfache kraftschlüssige Festlegung einmal durch
die als Schwenkachsen dienenden Schraubbolzen und zum anderen durch die die bogenförmigen Langlöcher
durchsetzenden Befestigungsschrauben erreicht wird. Die Verbolzung gestaltet sich überdies als vergleichsweise
einfach, da sie nur aus wenigen Einzelteilen besteht nämlich aus einem Abstandbolzen mit an seinen
beiden Enden zu befestigenden Halteklauen. Die Verschwenkung der Abstandbolzen in die jeweils
gewünschte Winkellage erfolgt durch Lösen der beiden Befestigungsschrauben. Nach Einjustierung werden
diese wieder angezogen, so daß der Abstandbolzen an der zugehörigen Klaue durch Eingriff der Zahnungen
ineinander eindeutig festgelegt ist Somit ergibt sich nicht nur die Möglichkeit einer leichten Anpassung an
die vorhandenen Verhältnisse, sondern auch eine einwandfreie Festlegung der Verbolzung, so daß die von
der. Bergbehörden geforderten Zug- und Druckwerte nicht nur erreicht, sondern auch erheblich überschritten
werden. Durch die plattenförmige Ausbildung der Klauen ist es möglich, diese durch einen einfachen
Stanzvorgang herzustellen.
Die Klauen besitzen an ihren unteren Enden in an sich bekannter Weise ösenförmige Abbiegungen, deren
Formgebung durch einen einfachen Abbiegevorgang möglich ist. Die ösenförmigen Abbiegungen der beiden
Klauen eines Ausbaurahmens sind in an sich bekannter Weise mittels einer sie durchsetzenden Schraube
miteinander verbunden, so daß die Klauen auf dem Ausbaurahmen in einwandfreier Weise festgelegt sind.
Die Klauen sind an ihren den Ausbaurahmen zugewand-
ten Stirnseiten diesen in an sich bekannter Weise in ihrer Formgebung derart angepaßt, daß eine flächige
Anlage besteht, die zur Übertragung der austretenden Kräfte besonders gut geeignet ist.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung liegen die Mittelpunkte der die Langlöcher der Klauen
begrenzenden Kreisbögen auf den Mittenachsen der Schwenkbohrungen in den Klauen, so daß die zur
Einstellung der gewünschten Winkelstellungen der Abstandbolzen durchzuführenden Verschwenkbewegungen
um die Mittenachsen der Bohrungen in den Klauen erfolgen. Die Verzahnungen der Klauen und der
Abstandbolzen verlaufen radial zu den Mittenachsen der Schwenkbohrungen der Klauen, so daß diese jeweils
rastend ineinandergreifen, und zwar über eine Vielzahl von Zähnen, die in der Berestigungssteiiung immer
miteinander in Eingriff stehen. Die Herstellung der Verzahnungen in den Klauen und Abc'andbolzen
gestaltet sich als sehr einfach, da diese in die Klauen eingedrückt und aus den Abstandbolzen herausgedrückt
werden können.
Um einen Längenausgleich, bedingt durch die Verschwenkung der Abstandbolzen, zu ermöglichen,
sind diese vorteilhaft geteilt ausgebildet und an den einander zugewandten Enden ihrer Teile mit mit
Gewinde versehenen Muffen ausgerüstet, in welche jeweils eine Spindel eingeschraubt ist, deren Abschnitte
gegensinnige Gewinde besitzen. Durch die DE-AS 1173 413, das DE-GM 19 54 920 sowie das DE-GM
75 17 267 sind längenveränderbare Verbolzungen an
sich bekannt
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt
F i g. 1 eine geschnittene Ansicht eines Ausbaurahmens mit angelegter Verbolzung,
F i g. 2 eine Vorderansicht des unteren Teils einer Klaue der Verbolzung,
Fig.3 eine Draufsicht eines aus U-Eisen bestehenden,
geteilten Abstandbolzens,
Fig. 4 eine Draufsicht eines aus Winkeleisen bestehenden, geteilten Abstandbolzens,
Fig.5 eine Vorderansicht eines geteilten Abstandbolzens
gemäß F i g. 3 und
Fig.6 eine Vorderansicht eines geteilten Abstandbolzens
gemäß F i g. 4.
Wie aus F i g. 1 und 2 ersichtlich, ist mit 1 der Ausbaurahmen aus Rinnenprofil bezeichnet, an denen
die Klauen 2 festgelegt sind.
Die Klauen 2 umfassen mit ihren hakenartig ausgebildeten Enden 3 die Flansche 4 des Ausbaurahmens
1. Die Klauen sind aus Flacheisen hergestellt wie aus Fig.2 ersichuich ist An ihren unteren Enden
besitzen die Klauen 2 eine ösenförmige Abbiegung 5. Wie aus F i g. 1 ersichtlich, sind die ösenförmigen
Abbiegungen 5 der beiden Klauen 2 eines Ausbaurahmens 1 mittels einer diese durchsetzenden Schraube 6
miteinander verbunden, so daß die Klauen 2 an dem Ausbaurahmen 1 festgelegt sind. Um eine gute
Kraftübertragung zu gewährleisten, sind die Klauen 2 an ihren dem Ausbaurahmen 1 zugewandten Stirnseiten
diesem in ihrer Formgebung derart angepaßt, daß sich
κ, eine flächige Anlage ergibt. Der diesbezügliche Bereich der Klauen ist mit 7 bezeichnet.
Etwa im mittleren Bereich der Klauen 2 ist je eine Bohrung 8 vorgesehen; ebenso eine Bohrung 9 in den
Enden der Abstandbolzen 10. Die Bohrungen 8, 9 werden von einer Befestigungsschraube 11 durchsetzt,
um die die Abstandboizen IC schwenkbar sind, solange
die Befestigungsschrauben 11 noch nicht angezogen sind.
wandten Bereichen ist in den Klauen 2 je ein kreisbogenförmiges Langloch 12 vorgesehen. Die
Mittelpunkte der die Langlöcher 12 begrenzenden Kreisbögen liegen auf den Mittenachsen der Bohrungen
8 in den Klauen. Im Bereich der Langlöcher 12 sind die Abstandbolzen 10 ebenfalls mit Durchtrittsöffnungen 13
ausgerüstet, die von einer Befestigungsschraube 14 durchsetzt ist, ebenso wie das zugehörige Langloch 12.
An ihren aneinanderliegenden Flächen sind sowohl die Klauen 2 als auch die Abstandbolzen 10 mit einer
ineinandergreifenden Verzahnung 15 ausgerüstet Die Verzahnungen 15 der Klauen 2 und der Abstandbolzen
10 verlaufen radial zu den Mittenachsen der Bohrungen 8 der Klauen 2, so daß in jeder Verschwenklage der
Absiandboizen 10 ein sicheres Ineinanderfassen einer Vielzahl von Zähnen der Verzahnungen 15 gewährleistet
ist.
Da sich bei einer Verschwenkung der Abstandbolzen 10 eine Veränderung des Abstandes zum benachbarten
Ausbaurahmen ergibt und damit eine Anpassung der Länge der Abstandbolzen 10 erforderlich ist, sind diese
geteilt ausgebildet so daß sie aus den Abschnitten 10a, 10ύ bestehen. In die einander zugewandten Enden der
Teile 10a 106 der Abstandbolzen sind Schraubenmuffen 16 eingesetzt und durch Schweißung an diesen befestigt
In die Schraubenmuffen 16 ist eine Spindel 17 eingesetzt deren Abschnitte 17a und 176 gegensinniges
Gewinde aufweisen, so daß bei einem Betätigen der Spindel 17 der Abstand zwischen den Teilen 10a, 106 der
Verbolzung entweder vergrößert oder verringert wird, so daß in einfacher Weise ein Längenausgleich
stattfinden kann.
Claims (8)
1. Verbolzung für im Untertagebetrieb verwendete Ausbaurahmen aus Rinnenprofilen, bestehend aus
die Flansche der Ausbaurahmen hakenartig hintergreifenden Klauen, die mittels sie durchgreifender
Spannschrauben an den Ausbaurahmen festlegbar sind, wobei die Klauen jeweils einen plattenartigen
Teil aufweisen, der mit einer Bohrung versehen ist, durch die eine als Schwenkachse dienende Befestigung
des zugehörigen Abstandbolzens gleichzeitig eine in dessen Enden vorgesehene Bohrung
durchgreift, wodurch die Abstandbolzen etwa quer zur Längsachse der Ausbauprofile schwenkbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klauen (2) in bekannter Weise plattenförmig ausgebildet
sind, daß sie in ihrem dem zugehörigen Ausbaurahmen (1) abgewandten Bereich je ein kreisbogenförmiges
Langloch (12) aufweisen, dem jeweils eine in den Enden des zugehörigen Abstandbolzens vorgesehene
Durchtrittsöffnung (13) zur Aufnahme einer Befestigungsschraube (14) zugeordnet ist, und daß
die Klauen (2) sowie die Abstandsbolzen (10) an ihren aneinanderliegenden Flächen mit einer ineinandergreifenden
Zahnung (15) versehen sind.
2. Verbolzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klauen (2) an ihren unteren Enden
in an sich bekannter Weise ösenförmige Abbiegungen (5) besitzen.
3. Verbolzung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ösenförmigen
Abbiegungen (5) der beiden Klauen (2) eines Ausbaurahmens (1) in an sich bekannter Weise
mittels einer sie durchsetzenden Schraube (6) od. dgl. miteinander verbunden sind.
4. Verbolzung nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klauen (2) an ihren den Ausbaurahmen (1) zugewandten Stirnseiten diesen in an sich
bekannter Weise in ihrer Formgebung derart angepaßt sind, daß eine flächige Anlage besteht
5. Verbolzung nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittelpunkte der die Langlöcher (12) der Klauen (2) begrenzenden Kreisbögen auf den
Mittenachsen der Schwenkbohrungen (8) in den Klauen (2) liegen.
6. Verbolzung nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verzahnungen (15) der Klauen (2) und der Abstandbolzen (10) radial zu den Mittenachsen
der Schwenkbohrungen (8) der Klauen (2) verlaufen.
7. Verbolzung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung (15) in die Klauen (2)
eingedrückt und aus den Abstandbolzen (10) herausgedrückt sind.
8. Verbolzung nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstandbolzen (10) geteilt ausgebildet sind und an den einander zugewandten Enden ihrer
Teile (10a, i0b)m\t mit Gewinde versehenen Muffen
(16) ausgerüstet sind, in welche jeweils eine Spindel
(17) eingeschraubt ist, deren Abschnitte (17a, \7b)
gegensinnige Gewinde besitzen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792918175 DE2918175C3 (de) | 1979-05-05 | 1979-05-05 | Verbolzung für im Untertagebetrieb verwendete Ausbaurahmen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792918175 DE2918175C3 (de) | 1979-05-05 | 1979-05-05 | Verbolzung für im Untertagebetrieb verwendete Ausbaurahmen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2918175A1 DE2918175A1 (de) | 1980-11-13 |
DE2918175B2 DE2918175B2 (de) | 1981-06-11 |
DE2918175C3 true DE2918175C3 (de) | 1982-02-18 |
Family
ID=6070023
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792918175 Expired DE2918175C3 (de) | 1979-05-05 | 1979-05-05 | Verbolzung für im Untertagebetrieb verwendete Ausbaurahmen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2918175C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3209832C1 (de) * | 1982-03-18 | 1983-09-29 | Friedel 4100 Duisburg Genender | Abstandhalter für benachbarte Ausbaubogen des Strecken-oder Tunnelausbaus |
DE3247378A1 (de) * | 1982-03-18 | 1984-06-28 | Friedel 4100 Duisburg Genender | Abstandhalter fuer die segmente benachbarter boegen oder dergl. des grubenausbaus |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7340886U (de) * | 1974-02-21 | Franzen H Kg | Abstandhalter für Segmente des Gruben- oder Tunnelbaus | |
DE1173413B (de) * | 1959-06-08 | 1964-07-09 | Bochumer Eisen Heintzmann | Abstandshalter fuer die Segmente benachbarter Boegen, Ringe od. dgl. des Gruben- oder Tunnelausbaus |
DE1934110U (de) * | 1965-12-16 | 1966-03-10 | Bergbaustahl G M B H & Co | Druck- und zugfeste verbolzung fuer den grubenausbau. |
DE1954920U (de) * | 1966-12-03 | 1967-02-09 | Heinrich Schaefer | Verstellbare gelenkverbolzung mit keilfix-befestigung. |
DE7517267U (de) * | 1975-05-30 | 1976-12-02 | Schaefer, Heinrich, 4300 Essen | Vorrichtung zur halterung von profilen im strebausbau |
DE2607853A1 (de) * | 1976-02-26 | 1977-09-01 | Heinrich Schaefer | Verbolzung fuer im untertagebetrieb verwendete ausbaurahmen |
DE2607852A1 (de) * | 1976-02-26 | 1977-09-01 | Heinrich Schaefer | Verbolzung fuer im untertagebetrieb verwendete ausbaurahmen |
-
1979
- 1979-05-05 DE DE19792918175 patent/DE2918175C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2918175A1 (de) | 1980-11-13 |
DE2918175B2 (de) | 1981-06-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
AT394250B (de) | Kreuzverbinder fuer zwei sich kreuzende rohre | |
DE2255283A1 (de) | Energiefuehrungskette | |
DE3509554C2 (de) | ||
DE2504476A1 (de) | Beschlag fuer die befestigung eines profiltraegers zur bildung eines rahmens | |
DE2918175C3 (de) | Verbolzung für im Untertagebetrieb verwendete Ausbaurahmen | |
WO2017012919A1 (de) | Gerüst mit einer kupplung | |
DE2427444C2 (de) | Bauwerksknoten | |
DE2446927C3 (de) | Großflächenschalung mit verschieden gekrümmten Flächen | |
EP1114935A2 (de) | Knotenverbinder zum Befestigen einer Montageschiene auf Stoss an einer anderen Montageschiene | |
DE8701832U1 (de) | Scharnierelement | |
DE939742C (de) | Vorrichtung zur Verbolzung der Ausbaurahmen beim Streckenausbau | |
DE2118419C3 (de) | Treppengeländer | |
DE2940030C2 (de) | Knotenpunkt für lösbare biegesteife Eckverbindungen von Stäben | |
DE3010899C2 (de) | Verbolzung für im Untertagebetrieb verwendete Ausbaurahmen | |
DE3000953C2 (de) | Vorrichtung zum kreuzweisen Verbinden von horizontal und vertikal verlaufenden Schienen, insbesondere einer Trägerunterkonstruktion für Fassadenverkleidungen | |
DE60110550T2 (de) | Deichsel | |
DE944683C (de) | Verbindung fuer Bau- und andere Gerueste sowie Gestelle aller Art | |
DE2349169A1 (de) | Steckverbindung zum anschluss von rohren | |
DE2949932A1 (de) | Anbohrbruecke fuer rohrleitungen | |
DE29622162U1 (de) | Mehrzweck-Abhänger für C-Profilschienen | |
DE2458435B2 (de) | Kombinierte Vorrichtung zum Aufhängen oder Abspannen von Leitungen | |
DE202005013392U1 (de) | Bauzaunschelle | |
DE4303935A1 (de) | Kreuzverbinder | |
DE2515166B1 (de) | Spannverbindung fuer ineinander liegende enden bodenabgestuetzter rinnenprofile von grubenausbaurahmen | |
DE3045520A1 (de) | Zweiteilige leitungsschelle und leitungswagen fuer rundleitungen oder schlaeuche mit mehreren zweiteiligen schellen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
AG | Has addition no. |
Ref country code: DE Ref document number: 3010899 Format of ref document f/p: P |
|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
AG | Has addition no. |
Ref country code: DE Ref document number: 3010899 Format of ref document f/p: P |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |