DE2458435B2 - Kombinierte Vorrichtung zum Aufhängen oder Abspannen von Leitungen - Google Patents
Kombinierte Vorrichtung zum Aufhängen oder Abspannen von LeitungenInfo
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Description
55
Die Erfindung betrifft eine kombinierte Vorrichtung zum Aufhängen oder Abspannen von Niederspannungsleitungen an einem Stützrr.ast, bestehend aus einem
Träger und mehreren aufsteckbaren Leitungsarmaturen aus Kunststoff, der verschiebbar und übereinander,
voneinander unabhängig auf dem Träger angeordnet sind.
Unter »Leitungen« sind hier Niederspannungsleitungen, insbesondere Telefonleitungen, zu verstehen.
Aus der US-PS 24 54 677 ist eine Halterung für Hochspannungsleitungen bekannt, die aus einer Platte
besteht, die auf einen Mast aufgeschraubt wird. An diese
Platte sind Paare von Armen angeschweißt, die jeweils
einen Isolator tragen. Die Armpaare bilden mit der Platte verschiedene, jedoch unveränderliche Winkel.
Die Leitungen müssen an den Isolatoren in üblicher Weise mittels zusätzlicher Drähte befestigt werden. Die
Zahl der Isolatoren liegt fest und es können mit dieser bekannten Halterung nur durchgehende Leitungen
befestigt werden.
Aus der US-PS 7 80 420 ist eine Halterung für Rohre bekannt, die aus einer Platte besteht, an der in
Längsrichtung dieser Platte ein T-Profil befestigt ist, das seinerseits als Führung für eine in der Höhe
verschiebbare Stütze dient. Diese Stütze wird mittels einer Schraube in gewünschter Höhe arretiert. Auf der
Stütze, deren Oberkante ebenfalls als T-Profil ausgebildet ist, ist eine halbe Rohrschelle befestigt, die
verschiebbar und an gewünschter Stelle arretierbar ausgebildet ist. Mit dieser bekannten Halterung kann die
Lage der das Rohr aufnehmenden Schelle sehr genau eingestellt werden, was bei Wasserleitungs- oder
Gasrohren erforderlich ist.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Aufhängen und Abspannen von
Leitungen so auszubilden, daß Leitungsarmaturen je nach Anzahl der Leitungen eingesetzt werden können
und diese Leitungen sowohl aufgehängt als auch abgespannt werden können.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der senkrecht, parallel zur Mastachse am
Mast befestigt Träger aus einer Grundplatte und aus einem Rundprofilsteg besteht, daß die Grundplatte am
unteren Ende eine Abschlußkante aufweist und daß die Leitungsarmaturen aus Kunststoff ein Gleitstück enthalten, das zum Rundprofil des Steges komplementäres
Profil aufweist und das frei von oben her auf den Steg aufsetzbar ist und bis zum Anschlag an die Abschlußkante der Grundplatte gleitet.
besonders einfach wird die Festlegung der Leitungsarmaturen am Rundprofilsteg, wenn der Träger eine der
Abschlußkante gegenüberliegende Einrichtung zum Festlegen der Gleitstücke der Leitungsarmaturen am
Rundprofilsteg aufweist.
Damit die Bildung von Knickstellen an den zum Aufhängen von Leitungen dienenden Leitungsarmaturen vermieden werden kann, sind diese so ausgebildet,
daß sie mit einer Möglichkeit für eine seitliche Winkelverschwenkung in einer zum Träger quer
gerichteten Richtung montierbar sind.
Die zum Abspannen von Leitungen dienenden Leitungsarmaturen werden so ausgebildet, daß sie an
der dem Rundprofilsteg gegenüberliegenden Seite einen durch einen schrägen Abspannbolzen verlängerten Vorsprung aufweisen, dessen Ende einen Schlitz zur
Aufnahme einer Leitung aufweist.
Um sowohl von rechts als auch von links kommende Leitungen abspannen zu können, werden die dazu
dienenden Leitungsarmaturen so ausgebildet, daß sie auch in umgedrehter Lage am Rundprofilsteg montiert
werden können.
Die zum Aufhängen von Leitungen dienenden Leitungsarmaturen weisen zweckmäßig einen seitlich
überstehenden Vorsprung auf, der einen S-förmigen Schlitz für eine Leitung aufweist, dessen Enden
erweitert sein können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
am Mast befestigten Trägers ohne Leitungsarmaturen;
F i g. 2 eine der F i g. 1 entsprechende Ansicht des gleichen mit Leitungsarmaturen versehenen Trägers;
F i g. 3 eine schernatische Schrägansicht in größerem Maßstab einer zum Abspannen einer Leitung dienenden
Leitungsarmatur;
F i g. 4 eine schematische Schrägansicht in größerem Maßstab einer für den Durchgang einer Leitung
dienenden Leitungsarmatur;
F i g. 5 eine Vorderansicht einer Vorrichtung mit zwei |0
zum Absparnen und mit einer zum Aufhängen einer Leitung dienenden Leitungsarmaturen;
F i g. 6 eine Seitenansicht des gemäß F i g. 5 ausgestatteten Trägers;
Fig.7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII von Fig. 5;
Fig.8 einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII der Fig. 5;
F i g. 9 einen Schnitt längs der Linie IX-IX von F i g. 5;
Fig. 10 bis 12 schematische Darstellungen der Nutzwinkel der Leitungsarmaturen.
F i g. 1,2,5 und 6 zeigen eine kombinierte Vorrichtung
gemäß der Erfindung mit einem Träger I1 der in
gewünschter Höhe an einem Mast 2 angeordnet ist, an dem er durch beliebige Mittel befestigt werden kann,
insbesondere mit Hilfe wenigstens zweier Stahlbänder 3 und 4, die durch zu diesem Zweck im Träger 1
angebrachte Schlitze 5 und 6 eingesetzt sind.
Dieser aus Kunststoff hergestellte Träger 1 weist eine auf dem Mast 2 aufliegende Grundplatte 7 und auf der
dem Mast gegenüberliegenden Seite einen gegenüber dieser Grundplatte vorstehenden längsgerichteten
Rundprofilsteg 8 auf.
Der Rundprofilsteg 8 dient als Gleitführung für ebenfalls aus Kunststoff bestehende Leitungsarmaturen
9 und 10, die ein Gleitstück 11 bzw. 12 aufweisen, dessen
Profil komplementär zu demjenigen des Rundprofilsteges 8 ist. Die Gleitstücke 11, 12 werden auf den
Rundprofilsteg 8 gesteckt und können entlang diesem gleiten.
Der Träger weist an seinem unteren Teil eine Abschlußkante 13 auf, die an der dem Mast 2
gegenüberliegenden Seite im wesentlichen bis zur unteren Stirnseite des Rundprofilsteges 8 reicht.
Entlang dem Rundprofilsteg 8 sind Durchgangsbohrungen 14, 14a, 14b, 14c... übereinander angeordnet.
Diese Bohrungen sind mit einer der Höhe der Gleitstücke 11, 12 entsprechenden Teilung angebracht.
Sie sind zur Aufnahme eines Haltestifts 15 bestimmt, der die obere Leitungsarmatur 9 oder 10 festlegt.
In F i g. 3 und 4 ist zu sehen, daß die Leitungsarmaturen 9 und 10 die gleiche Innenform haben, die von einer
Innenfläche 16 und 17 begrenzt wird, deren Profil dasjenige des Rundprofilsteges 8 umschließt. Dies
gestattet eine Verschiebung dieser Leitungsarmaturen entlang dem Rundprofilsteg 8. Überdies haben alle
Leitungsarmaturen in gleicher Weise entlang Kanten 18 und 19 ihrer Gleitstücke in Längsrichtung die gleiche
Form. Dies macht sie untereinander austauschbar
In F i g. 7 ist zu sehen, daß die Leitungsarmatur 9 ohne quergerichtete Schwenkmöglichkeit um den Rundprofilsteg
8 angebracht ist, da sein Gleitstück U keinen Freiheitsgrad gegenüber dem Rundprofilsteg 8 und der
Grundplatte 7 aufweist. Im Gegensatz hierzu kann die Leitungsarmatur 9 auch umgedreht auf dem Rundprofilsteg
befestigt werden.
Die Leitungsarmatur 9 weist an der dem Rundprofilsteg 8 gegenüberliegenden Seite einen Vorsprung 22
auf. Dieser Vorsprung ist gegenüber dem Gleitstück 11
dieser Leitungsarinatur seitlich gerichtet. Der Abspannboizen 20 bildet mit dem Vorsprung 22 einen Ansatz
20a, weist einen im Ende des Abspannbolzens 20 angeordneten Schlitz 21 auf und ist zur Aufnahme des
abschließenden Endes einer Leitung beim Abspannen bestimmt. Aus der Konstruktion dieser Leitungsarmatur
9 ergibt sich im eingebauten Zustand, daß der Abspannbolzen 20 eine bleibende Ausrichtung gegenüber
der Grundplatte 7 des Trägers beibehält, jedoch durch Umdrehen zwei symmetrische Stellungen einnehmen
kann.
In Fig.8 ist eine dem Aufhängen einer Leitung
dienende Leitungsarmatur 10 dargestellt. Diese Leitungsarmatur 10 ist eingebaut mit einer Möglichkeit für
eine seitliche Winkelschwenkung der Grundplatte 7 quer zum Träger 1. Der Winkel λ, um den die
Leitungsarmatur 10 um den Rundprofilsteg 8 herum schwenken kann, ist offensichtlich gleich dem doppelten
Winkel, den eine Stirnseite 7a der Grundplatte 7 und eine Stirnseite 12a des Gleitstücks 12 der Leilungsarmatur
10 einschließen, wenn sich die Leitungsarmatur 10 in der in F i g. 8 und 9 dargestellten symmetrischen Lage
befindet.
Die Leitungsarmatur 10 weist an der dem Rundprofilsteg 8 gegenüberliegenden Seite einen rohrförmigen
Vorsprung 22 auf, der seitlich gegenüber dem Gleitstück 12 dieser Leitungsarmatur übersteht und dessen innerer
Befestigungskanal 24 senkrecht zu diesem Gleitstück ausgerichtet ist
Der Befestigungskanal 24 führt ganz durch den Vorsprung 22 und mündet an der Außenseite mit
erweitern Öffnungen 25, deren gegenüberliegende Seitenflächen miteinander einen Winkel von vorzugsweise
30 bis 45° einschließen.
Der Befestigungskanal 24 weist an seinem oberen Teil einen S-förmigen Schlitz 23 auf, der das Einführen der
Leitung an einer beliebigen Stelle und ohne Durchschneiden gestattet.
Die Vorteile der kombinierten Vorrichtung gemäß der Erfindung sieht man am besten aus der folgenden
Beschreibung seiner Wirkungsweise.
Bei der Verwendung der Vorrichtung wird die Grundplatte 7 des Trägers 1 senkrecht längs einem
beliebigen Mast 2 aus Holz, Metall oder Beton angebracht. Der Träger wird fest mit dem Mast mit
Hilfe zweier oder mehrerer Stahlbänder 3,4 verbunden, deren freies Ende durch die im Träger 1 angebrachten
Schlitze 5 und 6 gesteckt wird. Dieses Ende wird so zur Hinterseite des Mastes 2 gezogen, daß es an der dem
Träger 1 gegenüberliegenden Seite das am anderen Ende des Stahlbandes befestigte Spannschloß trifft. Das
freie Ende wird in dieses Schloß auf bekannte Weise eingesetzt, das Stahlband wird um den Mast herum
gespannt und sein freies Ende wird in die öse des Schlosses umgebogen, die es festhält.
Es werden dann eine oder mehrere Leitungsarmaturen 9 und 10 durch Verschieben entlang dem
Rundprofilsteg 8 eingesetzt, die so ausgewählt werden, wie sie dem Bedarf für das Abspannen oder Aufhängen
von Leitungen entsprechen.
Die Leitungsarmaturen werden soweit nach unten geschoben, bis sie an der Abschlußkante 13 oder einer
vorher eingesetzten Leitungsarmatur 9 oder 10 anliegen. Zur Sicherung wird ein Haltestift 15 oberhalb
des oberen Halteelements eingesetzt.
Die Leitungsarmatur 9 kann durch Umdrehen um sich selbst zwei symmetrische Stellungen einnehmen. Das
Gleitstück 11 wird daher bei seiner Montage auf den Rundprofilsteg 8 in der Weise angebracht, daß der
Abspannbolzen 20 zu der Seite hin gerichtet ist, an der sich die abzuspannende Leitung befindet.
Der Abspannbolzen 20 mit der Symmetrieachse des Fußes 11 schließt vorzugsweise einen Winkel von 60°
ein.
In Fig. 10 ist zu sehen, daß der waagerechte Nutzwinkel Ui, in dem sich der letzte Abschnitt der am
Mast 2 ankommenden Leitung befinden kann, etwa 90° in dem Bereich beträgt, der sich bezüglich der zum
Träger 1 senkrechten Richtung Y'Y an der gleichen Seite befindet wie der Abspannbolzen 20 der Leitungsarmatur 9. Im Gegensatz hierzu beträgt der Nutzwinkel
Uj etwa 120° in dem Bereich, der sich an der Seite
befindet, die bezüglich der zum Träger 1 senkrechten Richtung VVdem vorhergehenden Bereich gegenüberliegt.
Die in Fig. 10 schraffierten Bereiche sind verbotene Bereiche.
Fig. 11 zeigt eine zu Fig. 10 symmetrische Anordnung
nach einem Umdrehen der Leitungsarmatur 9. Zum Abspannen einer Leitung werden eine oder zwei
Umschlingungen um die Befestigungsrille Ua ausgeführt, wobei der Ansatz 20a die Leitung hält. Danach
werden eine oder zwei Umschlingungen um den Abspannbolzen 20 ausgeführt und schließlich wird das
freie Ende der Leitung in den Schlitz 21 des Abspannbolzens 20 eingesetzt.
Wenn eine Leitung aufgehängt werden soll, wird eine Leitungsarmatur 10 auf den Rundprofilsteg 8 so
aufgesetzt, daß der Schlitz 23 nach oben weist. Der vor dem Mast 2 befindliche Teil der Leitung wird durch
diesen Schlitz 23 in Richtung zum inneren Befestigungskanal 24 hin eingeführt. Da der Boden des Innerei
Befestigungskanals 24 normalerweise als Träger für dei Teil der Leitung dient, der durch die Leitungsarmatur 11
führt, bringt man die Leitungsarmatur 10 so an, daß de Schlitz 23 nach oben zeigt.
Durch eine trichterförmige Erweiterung der Öffnun gen 25 wird vermieden, daß das Kabel Abscherkräftei
unterworfen wird. Zusätzlich hilft noch die Möglichkei einer seitlichen Schwenkung um den Winkel λ. Dadurct
ίο wird das Aufhängen von Leitungen erleichtert unt
Schwingungen, die sich längs der Leitungen fortpflan zen, werden gedämpft.
In Fig. 12 ist zu sehen, daß die Nutzwinkel Vi, V
gleich 60° an der in Bewegungsrichtung vorderen bzw hinteren Seite sind, wobei jeder dieser Winke
symmetrisch zu einer Achse X'X ist, die senkrecht zu Längsrichtung des Rundprofilsteges 8 verläuft, wem
sich die Leitungsarmatur 10 in der in Fig.8 und ! gezeigten symmetrischen Lage befindet. Die in Fig. i:
schraffierten Bereiche sind verbotene Bereiche.
Die Leitungsarmaturen werden industriell aus Kunst stoff gegossen, so daß sie billig werden, elektrisch gu
isolieren und beständig gegen Korrosion und Alterunj sind.
Die kombinierten Vorrichtungen können leicht an dii Betriebserfordernisse angepaßt werden. Die Anzahl de
eingesetzten Leitungsarmaturen entspricht der Anzah der Leitungen, die abgespannt oder aufgehängt werdei
sollen. Das vorzeitige Verlegen und die unnützi Festlegung von nicht weiter für den Betrieb erfordern
chen Leitungsarmaturen entfällt. Eine Erweiterung fü neu hinzukommende Leitungen ist jederzeit möglich.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Kombinierte Vorrichtung zum Aufhängen oder Abspannen von Niederspannungsleitungen an einem
Stützmast, bestehend aus einem Träger und s mehreren aufsteckbaren Leitungsarmaturen aus
Kunststoff, die verschiebbar und übereinander voneinander unabhängig auf dem Träger angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der
senkrecht, parallel zur Mastachse, am Mast (2) ίο
befestigte Träger (1) aus einer Grundplatte (7) und aus einem Rundprofilsteg (8) besteht, daß die
Grundplatte (7) am unteren Ende eine Abschlußkante (13) aufweist und daß die Leitungsarmaturen (9,
10) aus Kunststoff ein Gleitstück (11,12) enthalten,
das zum Rundprofil des Steges (8) komplementäres Profi! aufweist und das frei von eben her auf den
Steg (8) aufsetzbar ist und bis zum Anschlag an die AbschluBkante (13) der Grundplatte (7) gleitet.
2. Kombinierte Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (1) eine der
Abschlußkante (13) gegenüberliegende Einrichtung (14, 15) zum Festlegen der Gleitstücke (11, 12) der
Leitungsarmaturen (9, 10) am Rundprofilsteg (8) aufweist.
3. Kombinierte Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Aufhängen
einer Leitung dienende Leitungsarmatur (10) mit einer Möglichkeit für eine seitliche Winkelschwenkung (a) in einer zum Träger (1) quer gerichteten
Richtung montiert sind.
4. Kombinierte Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
zum Abspannen der Leitungen dienenden Leitungsarmaturen (9) an der dem Rundprofilsteg (8)
gegenüberliegenden Seite einen durch einen schrägen Abspannbolzen (20) verlängerten Vorsprung
aufweisen, dessen Ende einen Schlitz (21) zur Aufnahme einer Leitung aufweist
5. Kombinierte Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Leitungsarmaturen (9) am Steg (8) umkehrbar montiert sind.
6. Kombinierte Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
zur Aufnahme einer durchgehenden Leitungen dienende Leitungsarmatur (10) einen seitlich überstehenden Vorsprung (22) aufweist, der einen
8-förmigen Schlitz (23 für eine Leitung aufweist.
7. Kombinierte Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden dieses
S-förmigen Schlitzes erweitert sind.
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