DE2155625C3 - - Google Patents

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DE2155625C3
DE2155625C3 DE2155625A DE2155625A DE2155625C3 DE 2155625 C3 DE2155625 C3 DE 2155625C3 DE 2155625 A DE2155625 A DE 2155625A DE 2155625 A DE2155625 A DE 2155625A DE 2155625 C3 DE2155625 C3 DE 2155625C3
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    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
    • F16L3/08Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing
    • F16L3/12Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing comprising a member substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing
    • F16L3/1218Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing comprising a member substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing the pipe being only supported and not fixed
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16L3/24Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets with a special member for attachment to profiled girders
    • F16L3/243Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets with a special member for attachment to profiled girders the special member being inserted in the profiled girder

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supports For Pipes And Cables (AREA)

Description

dem weist die Schiene zwei horizontale Flansche auf, F i g, I a und Ib die Flachschiene der Tragin welcher die Lochung vorgesehen ist. Wollte man vorrichtung in Seitenansicht und urautsicni,
die Schiene in Längsrichtung der Kabel, Rohre oder F i g. 2 a zeigt einen DoppslbügeJ in beitenansicni, sonstigen langgestreckten Gegenstände verlegen, εο Fig. 2b den Doppclbügel in Draufsicht,
müßte man die Flansche für eine entsprechende Be- 5 Fig. 2c den Doppeibügel in scnaubiioucner /\ufestigung der Schellen verbreitem, wodurch eine sichi, , ψ F- > la solche Tragvorrichtung wiederum außerordentlich F i g. 3 eine aus einer Flachschiene nacnr
sperrig werden würde. Die Flansche würden außer- und ! b und Doppelbügeln nach F ι g. 2 a, _ D una - <~ dem verhindern, daß db Schiene durch Biegen ent- zusammengesetzte Tragvorrichtung, an einer d
lang beliebigen Krümmungen verlegt werden kann io werkswand befestigt, im Querschnitt,
oder an Höhenniveauunterschiede anpaßbar ist. F i g. 4 eine Tragvorrichtung mit beiderseits eier
Auch in der Zeitschrift »Elektro-Technik« Flachschiene angeordnetem Doppelbugel, an einer
Nr. 37/38 vom 15. 9. 1956 ist auf S. 350 eine Trag- Bauwerksdecke angehängt, ebenfalls im uuersennm,
vorrichtung für Kabel beschrieben., bei welcher das Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Darstellung
Tragglied aus einer mit einer Lochung versehenen 15 von zwei übereinander angeordneten Lragvorn
Flachschiene besteht. Diese Flachschiene soll jedoch tunken, , .,
wiederum quer zur Kabellängsrichtung verlegt und Fig. 6 eine aus mehreren aneinandergereihten
außerdem nicht hochkant, sondern horizontal ange- Tragvorrichtungen gebildete Tragstrecke mit einem
ordnet werden. Die Befestigung der Kabel erfolgt rechtwinkligen Abgang in Draufsicht und
hier mit Kabelschellen, die mit einer Nase in die 20 F i g. 7 eine Tragstrecke mit T-förmigem Abgang,
Löcher der Flachschiene eingehängt werden. Diese ebenfalls in Draufsicht. ο 1 · 7
Art der Befestigung läßt jedoch eine Pendelbewegung Die Tragvorrichtung best'·., st gemäß^Fig. 3 bis /
der Kabclschcllen in Kabellängsrichtui.g zu, wobei bei jeder Ausführungsform aus :inei Flachschiene 1
die Kabelschellen unter Umständen sogar mit ihrer und mehreren im Abstand voneinander angeordne-
Nase aus den Löchern ausrasten und sich von der 25 ten, quer gerichteten Doppelbügeln 2.
Flachschienc lösen können. Wollte man die Flach- Bei allen dargestellten Ausführungsformen ist die
schiene in Kabellängsrichtung verlegen, so müßte Flachschiene 1 als flanschloser Tragsteg ausgebildet,
man nicht nur die Kabelschellen vollkommen um- Gemäß Fig. 1 a ist die Flachschienc 1 mit einer sich
gestalten, sondern es würde sich dadurch außerdem in Längsrichtung erstreckenden Lochung 3 aus Lang-
der Nachteil ergeben, daß die Flachschiene dicht 30 löchern 3 ο versehen.
entlang beliebigen Krümmungen verlegt werden Die Doppelbugel 2 sind aus Rundeisen gebogen,
könnte. Im übrigen ist die horizontale Anordnung Sie können jeweils aus einem einfachen Bügel der in
der Flachschiene mit dem Nachteil behaftet, daß die Fig. 2a gezeigten U-förmigen Gestaltung bestehen.
Belastung relativ gering gehalten werden muß, da bei dem die beiden im wesentlichen senkrechten
sich die Flachschiene andernfalls durchbiegen würde. 35 Bügelschenkel 4 α und 4 h und der diese verbindende
Nach dem deutschen Gebrauchsmuster 1 796 976 waagerechte Bügelsteg 5 in nur einer Ebene angeist es schließlich noch bekannt, einen Haken mit ordnet sind, die, in der Draufsicht gesehen, etwa einer Abkröpfung zu versehen, mittels welcher der rechtwinklig zu der Flachschiene 1 gerichtet ist. Die Haken i 1 eine Lochplatte einhängbar ist. Um zu räumliche Ausbildung der Doppelbugel 2 ist aus verhindern, daß der Haken an der Lochplatte noch 40 Fig. 2b und 2c ersichtlich. Hierbei sind, in Längscine Schwenkbewegung ausführen Kann, ist hier der richtung der Flachschiene 1 gesehen, zwei gleichartig Haken mit einem zusätzlichen Ansatz versehen., U-förmig gebogene Bügelseitenteile 6 und 7 im Abweicher in ein benachbartes Loch der Lochplatte stand voneinander angeordnet, die jeweils zwei etwa einzuführen ist. Die Anwendung dieser Maßnahme senkrechte Bügeischenkel 4 a und 4 b und einen zur Verhinderung einer Schwenkbewegung wäre je- 45 waagerechten Bügelsteg 5, zusammen also vier senkdoch im Hinblick auf die erfindungsgemäßc Trag- rechte Bügelschcnkel und zwei waagerechte Bügelvorrichtung insofern von Nachteil, als man die stege enthalten und deren der Flachschienc alne-Flachschicne entsprechend verbreitern müßte, um wendete Bügelschcnkel 4 b an ihren oberen Enden noch eine zweite ! ochung vorzusehen. Die Vcr- durch einen zur Flachschienc parallelen waaücwcndung eines Doppelbügels ist demgegenüber 50 rechten Verbindungssteg 8 miteinander verbunden wesentlich einfacher, billiger und raumsparender. sind.
Die nach dem Prospekt der Firma Heinrich Ziegler Die Doppelbügel 2 sind bei jeder Ausführungsbekannte Tragvorrichtung weist Tragbügcl zu beiden foim an den der Flachschiene 1 zugewendeten BeSeiten des Rundstabes auf. Die erfindungsgemäße festigungssdienkeln 4 ο mit nach der Fiachschicnc Tragvorrichtung ermöglicht nun infolge der Trenn- 55 hin abgebogenen oberen Bcfcstig.ingsendcn 9 vcr barkeit der Doppelbugel und der Fiachschicnc. in sehen, die zum Durchstecken durch die Löcher 31 jedem Anwendungsfall, die Doppelbugel entweder der Loch\<ng 3 der Flachschiene 1 bestimmt sind nur an einer Seite der Flachschiene einzuhängen Die Langlöcher 3 α sind daher in ihrer Höhe so be oder an beiden Seiten. messen, daß die Befestigungsenden 9 der Doppcl
Es ist außerdem durch die deutsche Patentschrift 60 bügel 2 leicht durch die Flachschiene 1 hindurch
641 995 bekanntgeworden, einen Befestigungsbügel gesteckt werden können. Die Länge der Langlöche
mit zwei Befcstigungsabkröpfungcn und einem Quer- ist so gewählt, daß jeweils durch ein Langloch zwe
teil auszubilden. Die sonstigen konstruktiven Ver- Befestigung.,enden 9 der Doppelbugel hindurch
hältnissc sind jedoch bei dieser Konstruktion ganz gesteckt werden können,
anders als bei der Erfindung. 65 Bei der in der Zeichnung dargestellten Aus
Nachstehend ist die Erfindung an Hand der führungsform der Doppelbügel sind die Befcstigungs
Zeichnung beispielsweise beschrieben. In der Zeich- enden 9 derart ausgebildet, daß sie jeweils eine etw
nung zeigen der Dicke der Flachschiene entsprechende Ab
kröptun, 10 mit einen/L·
Grundte.1 und einem oberen Jf
11 bilden. Wie insbesondere au . ist, legt s.ch dieses Ed^
einer geradlinig verlaufenden Tragstrecke für Kabel mjt re g chtwinkc\igem Abgang angeordnet und miteinander verbunden werden können. Hierbei sind in
Ir SsI
flache der
anschließenden
sät.
Tragvo. richtungen 19 ent
e 3
die Flach-
Arl an Weile und auf der anderen Seite des Abganges m.t
GeSi7<kann di TaΪΑυη« auch mit
beideSs de8/ Flachschiene 1 an dieser angebrachbeiderseits der ™cn™n 6
Hierzu Draucnenι uie γ w ei..fdcr piachschicne
SSILOcVUn i hindu chgesteckt zu weraus durch die Locnung j b A b|ldung
ΐη· F e;r3nTezS ePn Ausbwüng Die Flach'
i· i-cF^phSTf ε 4 mHtels Hängestangen 15 schiene 1 is gemäß FΊ g. A^ mittels Hg b
Γ" " "n Vocnun^ aus"langföchern 3a
20 sind durch Laschen 21 miteinander verbunden die unter Zuhilfenahme der jeweiligen Endlocher der Flachschicncnlochungcn mit den Flachschienen ver-
SChrauH SCin kÖnnen· Die Abgang-trecke 22 «.. durch aneinanderschließende Tragvorrichtungen 23 und 24 gebildet, die mit Doppelbügeln 2 „och gcrincerer Weite versehen sind. Die Flachschienc 1 der Tragvorrichtung 23 ist an ihrem einen Ende für den
Anschluß an die Tragvorrichtung 20 etwa recluabgebogen und wiederum unter Benutzung der Endlöcher der Ujchung mit der F.achschiene .
35
g von diesen
h.ndurchgestecktwerdin
Be. defhf
aus
angebrachten
^ren™hen3 F i ε 4
ist dabei enteprechend t ig. 4
1 Hnd β' SS«
rend *e untere
stangen 17 an der
vorrichtung, fb^
oberen Hangestangen
Hängestangen angehängt ist
di Aul'FU? Ϊ Ä
TraBVOrrichtune mUtehHänge tanaen Trag. 45
" oberen
an
r n" f e rieht Im übrigen entspne Abgang ist in
geordneten Abgangsstelle nur an der der Abgangsstrecke 22 gegenüberliegenden Seite mit einem Doppelbügel 2 versehen Ebenso sind zwei Tragvorrichtungen 25 und 26 unterschiedlicher Länge, die zur Bildung des Abganges viertelkreisförmtg gebogen sind, im Bereich der durchgehenden mittleren Tragvorrichtung 20 jeweils nur an der Außenseite mit einem Doppelbügel 2 versehen. Die gebogenen Tragvorrichtungen 25 und 26 sind wiederum unter Bcn-i,tzung der Löcher der Lochungen mit der Flachschiene der mittleren Tragvorrichtung 20 und miteinander verschraubt, un§ die Flachschienen der ra^orrichtUngen sind m den StoBstellen durch h 21 iid bd
wie ra^orrichtUngen sind m den S mehrere Trag- 5o Laichen 21 miteinander verbunden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

ι 2 sprünglieh geplanten Werten abweicht oder wenn die Patentansprüche: Tragvorrichtung eine Krümmung durchlaufen soll. Im letzteren Falle können die Tragbügel bei zu ge-
1. Tragvorrichtung für Kabel, Rohre oder ringem Abstand gegeneinanderstof?«n und dadurch sonstige langgestreckte Gegenstände mit einem 5 bei der Biegung des Rundstabes hinderlich sein.
in Längsrichtung derselben verlaufenden lang- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
gestreckten Tragglied und mit an dem Tragglied Tragvorrichtung der eingangs beschriebenen Art so in Abständen voneinander befestigten, quer zur zu gestatten, daß sie weniger sperrig ist und eine Längsrichtung des Traggliedes gerichteten haken- Wahl der Abstände der Tragbügel noch bei der förmigen und nach oben offenen Tragbügeln, io Montage zuläßt, wobei jedoch die Vorteife der bedadurchgekennzeichnet.daßdas Trag- kannten Tragvorrichtung erhalten bleiben sollen,
glied eine hochkant angeordnete und mit einer Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst,
in Längsrichtung verlaufenden Lochung (3) ver- daß das Tragglied eine hochkant angeordnete und sehene Flachschiene (1) ist, daß je zwei haken- mit einer in LängsricMung verlaufenden Lochung förroige Tragbügel (6, 7) durch einen Ver- 15 versehene Flachschiene ist, daß je zwei hakenförmige bindungssteg (8) zwischen den schienenfernen Tragbügel durch einen Verbindungssteg zwischen Enden zu einem Doppelbügel (2) zusammen- den schienenfernen Enden zu einem Doppelbügel gefaßt sind und daß die Befestigungsenden (9) zusammengefaßt sind und daß die Befestigungsenden der Tragbügel (6, 7) mit einer der Flachschienen- der Tragbügel mit einer der Flachschienend:cke andicke angepaßu η Abkröpfung (10) versehen sind, 20 gepaßten Abkröpfung versehen sind, mittels welcher mittels welcher die Befestigungsenden (9) der die Befestigungsenden der Tragbügel in entsprechen-Tragbügel (6, 7) in entsprechenden Löchern (3 ei) den Löchern der Flachschiene einhängbar sind,
der Flachschiene (1) einhängbar sind. Der Aufgabenteil, die Tragvorrichtung weniger
2. Tragvorrichtung nach Anspruch 1 mit der sperrig zu gestalten und außerdem so auszubilden, Anordnung von Tragbügeln zu beiden Seiten des 25 daß der Abstand der Tragbügel noch bei der Traggliedes, dadurch gekennzeichnet, daß von Montage festgelegt werden kann, wird durch eine beiden Seiten Doppelbügel (2) in die Flach- trennbare Verbindung zwischen den Tragbügeln und schiene (1) eingehängt sind. der Fiachschiene erreicht, indem man die Flachschient; mit Löchern und die Tragbügel mit einer
30 Abkröpfung versieht, mittels welcher die Tragbügel
lösbar in die Löcher der Fiachschiene einhängbar
sind.
Die Anpassungsfähigkeit der erfindungsgemäßen Tragvorrichtung an Krümmungen wird dadurch er-
Die Erfindung geht aus von einer Tragvorrichtung 35 reicht, daß man die Flachschiene hochkant stellt. der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Damit ist es nämlich möglich, die Flachschiene in Art, wie sie im nächsten Absatz beschrieben ist. einer horizontalen Ebene zu biegen. Dadurch, daß
Nach einem Prospekt der Firma Heinrich Ziegler, die Flachschiene hochkant steht, ist sie außerdem in Mannheim-Ilvesheim, eingegangen beim Erfinder am der Lage, hohe Belastungen aufzunehmen.
7. August 1970. ist eine Tragvorrichtung bekannt, 40 Die Anpassungsfähigkeit der erfindungsgemäßen die aus einem 2 bis 3 m langen Rundstab besteht, ein Tragvorrichtung an Höhenniveauänderungen ist dadem in bestimmten Abständen quer zur Längs- durch gegeben, daß man mehrere Flachschienen an richtung des Rundstabes gerichtete hakenförmige ihren Enden zusammenschraubt, wobei aneinander- und nach oben offene Tragbügel angeschweißt sind. stoßende Flachschienen dann einen Winkel mit-Diese Tragvorrichtung hat sich an sich sehr bewährt, 45 einander bilden können. Da es sich im vorliegenden da sie in Kurven verlegt und an unterschiedliche Fall um eine flanschlose Flachschiene handelt, steht Höhenniveaus angepaßt werden kann. Die An- dem Winkclvcrsatz kein Hindernis entgegen,
passung an Kurven und unterschiedliche Höhen- Die erfindungsgemäße Tragvorrichtung zeichne)
nivcaus erfolgt durch entsprechendes Biegen des sich auch dadurch aus, daß die Tragbügcl nicht um Rundstabes. Die Tragvorrichtung hat sich auch in- 50 die Fiachschiene schwenkbar sind (beispielsweise sofern bewährt, als die Tragbügel fest mit dem durch eine entsprechende Belastung seitens dei Rundstab verbunden sind. Mit anderen Worten, die Kabel, Rohre oder sonstigen Gegenstände), da eine Tragbügcl können infolge der Schweißverbindung derartige Bewegung durch die Abkröpfung verdurch die von den Kabeln, Rohren oder sonstigen hindert wird.
Gegenständen ausgeübte Belastung weder um den 55 Schließlich können die Tragbügel auch keine Rundstab herumgeschwenkt werden noch eine Pendelbewegung in Längsrichtung der Flachschieni Pendelbewegung in Längsrichtung des Rundstabes ausführen, da erfindungsgemäß je zwei Tragbüge ausführen. Die Tragvorrichtung ist also in sich stabil, durch den Verbindungssteg zu einem Doppelbüge
Dennoch ist die bekannte Tragvorrichtung mit zusammengefaßt sind, der zu einer solchen Pendel einem wesentlichen Nachteil behaftet, der in ihrer 60 bewegung nicht fähig ist.
Sperrigkeit liegt. Dieser Nachteil macht sich insbe- Es soll nicht unerwähnt bleiben, daß als Schienet
sondere bei der Lagerung und beim Transport un- ausgebildete Tragglieder mit einer in Schienen angenehm bemerkbar. Von Nachteil ist weiterhin, Idngsrichtung verlaufenden Lochung bekannt sind daß die Tragbügel, wenn sie einmal an dem Rund- So zeigt beispielsweise das deutsche Gebrauchs stab angeschweißt sind, in ihrem Abstand nicht 6S muster 1 795 041 eine Schiene zur Befestigung voi mehr verändert werden können. Eine solche Ab- Rohrschellen. Diese Schiene soll jedoch quer zu Standsveränderung kann jedoch dann wünschenswert Längsrichtung der Kabel, Rohre oder sonstigen lang sein, wenn die tatsächliche Belastung von den ur- gestreckten Gegenstände angeordnet werden. Außer
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