DE2155625B2 - Tragvorrichtung fuer kabel, rohre oder sonstige langgestreckte gegenstaende - Google Patents

Tragvorrichtung fuer kabel, rohre oder sonstige langgestreckte gegenstaende

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DE2155625B2 DE19712155625 DE2155625A DE2155625B2 DE 2155625 B2 DE2155625 B2 DE 2155625B2 DE 19712155625 DE19712155625 DE 19712155625 DE 2155625 A DE2155625 A DE 2155625A DE 2155625 B2 DE2155625 B2 DE 2155625B2
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Description

dem weist die Schiene zwei horizontale Flansche auf. in welcher die Lochung vorgesehen ist. Wollte man die Schiene in Längsrichtung der Kabel, Rohre oaer sonstigen langgestreckten Gegenstände verlegen, so müßte man die Flansche für eine entsprechende Bcfestigung der Schellen verbreitern, wodurch eine solche Tragvorrichtung wiederum außerordentlich sperrig weiden würde. Die Flansche würden außerdem verhindern, daß die Schiene durch Biegen entlang beliebigen Krümmungen verlegt werden kann oder an Höhenniveauunterschiede anpaßbar ist.
Auch in der Zeitschrift »Elektro-Technikx Nr. 37 38 vom 15. 9. 1956 ist auf S. 350 eine Tragvorrichtung für Kabel beschrieben, bei welcher das Tragglied aus einer mit einer Lochung versehenen Flachschiene besteht. Diese Flachschiene soll jedoch wiederum quer zur Kabellängsrichtung verlegt und außerdem nicht hochkant, sondern horizontal angeordnet werden. Die Befestigung der Kabel erfolgt hier mit Kabelschellen, die mit einer Nase in die Löcher der Flachschiene eingehängt verden. Diese Art der Befestigung läßt jedoch eine Pendelbewegung der Kabelschellen in Kabellängsrichtung zu, wobei die Kabelschellen unter Umständen sogar mit ihrer Nase aus den Löchern ausrasten und sich von der Flachschiene lösen können. Wollte man die Flachschiene in Kabellängsrichtung verlegen, so müßte man nicht nur die Kabelschellen vollkommen umgestalten, sondern es würde sich dadurch außerdem der Nachteil ergeben, daß die Flachschiene dicht entlang beliebigen Krümmungen verlegt werden könnte. Im übrigen ist die horizontale Anordnung der Flachschiene mit dem Nachteil behaftet, daß die Belastung relativ gering gehalten werden muß, da sich die Flachschiene andernfalls durchbiegen würde.
Nach dem deutschen Gebrauchsmuster 1 796 976 ist es schließlich noch bekannt, einen Haken mit einer A^kröpfung zu versehen, mittels welcher der Haken in eine Lochplatte einhängbar ist. Um zu verhindern, daß der Haken an der Lochplatte noch eine Schwenkbewegung ausführen kann, ist hier der Haken mit einem zusätzlichen Ansatz versehen, welcher in ein benachbartes Loch der Lochplatte einzuführen ist. Die Anwendung dieser Maßnahme zur Verhinderung einer Schwenkbewegung wäre jedoch im Hinblick auf die erfindungsgemäße Tragvorrichtung insofern von Nachteil, als man die Flachschiene entsprechend verbreitern müßte, um noch eine zweite Lochung vorzusehen. Die Verwendung eines Doppelbügels ist demgegenüber wesentlich einfacher, billiger und raumsparender.
Die nach dem Prospekt der Firma Heinrich Ziegler bekannte Tragvorrichtung weist Tragbügel zu beiden Seiten des Rundstabes auf. Die erfindungsgemäße Tragvorrichtung ermöglicht nun infolge der Trennbarkeit der Doppelbügel und der Flachschiene, in jedem Anwendungsfall, die Doppelbügel entweder nur an einer Seite der Flachschiene einzuhängen oder an beiden Seiten.
Es ist außerdem durch die deutsche Patentschrift 641 995 bekanntgeworden, einen Befestigungsbügel mit zwei Befestigungsabkröpfungen und einem Querteil auszubilden. Die sonstigen konstruktiven Verhältnisse sind jedoch bei dieser Konstruktion ganz anders als bei der Erfindung.
Nachstehend ist die Erfindung an Hand der Zeichnung beispielsweise beschrieben. In der Zeichnung zeigen
Fig. la und Ib die Flachschiene der Tragvorrichtung in Seitenansicht und Draufsicht;
F ι g. 2 a zeigt einen Doppelbügcl in Seitenansicht,
F is. 2 b den Doppelbügel in Draufsicht.
Fig. 2c den Doppelbügel in schaubildlicher Ansicht.
Fig. 3 eine aus einer Flachschiene nach Fig. la und Tb und Doppelbügeln nach F i g. 2 a, 2 b und 2 ο zusammengesetzte Tragvorrichtung, an einer Bauwerkswand befestigt, im Querschnitt.
Fig. 4 eine Tragvorrichtung mit beiderseits der Flachschiene angeordnetem Doppelbügel, an einer Bauwerksdecke angehängt, ebenfalls im Querschnitt.
F i £Z. 5 eine der F i g. 4 entsprechende Darstellung von zwei übereinander angeordneten Tragvorrichtung:.
Fig. 6 eine aus mehreren aneinandergereihten Tragvorrichtungen gebildete Tragstrecke mit einem rechtwinkligen Abgang in Draufsicht und
Fig. 7 eine Tragstrecke i.üt T-förmigem Abgang, ebenfalls in Draufsicht.
Die Tragvorrichtung besteht gemäß F i g. 3 bis 7 bei jeder Ausführangsform aus einer Fachschiene 1 und mehreren im Abstand voneinander angeordneten, quer gerichteten Doppelbügeln 2.
Bei allen dargestellten Ausführungsformen ist die Flachschiene 1 als flanschloser Tragsteg ausgebildet. Gemäß F i g. 1 a ist die Flachschiene 1 mit einer sich in Längsrichtung erstreckenden Lochung 3 aus Langlöchern 3 α versehen.
Die Doppelbügel 2 sind aus Rundeisen gebogen. Sie können jeweils aus einem einfachen Bügel der in F i g. 2 a gezeigten U-förmigen Gestaltung bestehen, bei dem die beiden im wesentlichen senkrechten Bügelschenkel 4 α und 4 b und der diese verbindende waagerechte Bügelsteg 5 in nur einer Ebene angeordnet sind, die, in der Draufsicht i^sehen, etwa rechtwinklig zu der Flachschiene 1 gerichtet ist. Die räumliche Ausbildung der Doppelbügel 2 ist aus F i g. 2 b und 2 c ersichtlich. Hierbei sind, in Längsrichtung der Flachschiene 1 gesehen, zwei gleichartig U-förmig gebogene Bügelseitenteile 6 und 7 im Abstand voneinander angeordnet, die jeweils zwei etwa senkrechte Bügelschenkel 4 α und 4 b und einen waagerechten Bügelsteg 5, zusammen also vier senkrechte Bügelschenkel und zwei waagerechte Bügelstege enthalten und deren der Flachschiene abge wendete Bügelschenkel 4 6 an ihren oberen Enden durch einen zur Flachschiene parallelen waagerechten Verbindungssteg 8 miteinander verbunden sind.
Die Doppelbügel 2 sind bei jeder Ausführungsform an den der Flachschiene 1 zugewendeten Befestigungsschenkeln 4 α mit nach der Flachschiene hin abgebogenen oberen Befestigungsenden 9 versehen, die zum Durchstecken durch die Löcher 3 a der Lochung 3 der Flachschiene 1 bestimmt sind. Die Langlöcher 3 α sind daher in ihrer Höhe so bemessen, daß die Befestigungsenden 9 der Doppelbügel 2 leicht durch die Flachschiene 1 hindurchgesteckt werden können. Die Länge der Langlöcher ist so gewäh't, daß jeweils durch ein Langloch zwei Befestigungsenden 9 der Doppelbügel hindurchgesteckt werden können.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform der Doppelbügel sind die Befestigungsenden 9 derart ausgebildet, daß sie jeweils eine etwa der Dicke der Flachschiene entsprechende Ab-
S, legt rich dieses EjMMCk tean te.Ha*- m«Mht~|™^rd 8 en 6 ki)„„|n. Hiertei sind in chiene 1 »"SebrachtenDoppelbugeln2jewedSge|en t aneinander anschlieBende Tragvorrichtungen
cine Einhängezwmge geb.ldet wird. sprechend der verringerten Zahl der Kabel mit
Gemäß F i g. 3, η der eine Aurfuh™nprfom der JP«J«JJ gerfnglrer Weite versehen sind. An
Tragvorrichtung mit nur auf «ner S^e der Fla* S.PPAbga g ngsstclle selbst ist zwischen der letzten
is
tern Doppelbugel 2 versehen se «ü sein knnen Dje Abgangsstrecke 22 ist
Hierzu brauchen die ^3 der Flachschiene durch ?. -.cinandcrschließende Tragvorrichtungen 23
festigungsenden nur von J^'Jeite derben^ mene Doppelbügeln 2 noch pe-
aus durch die Lochung.^\nd d u aÄf iuSid7ng ringerer Weite versehen sind. Die Flachschienc 1 der
von Sesen Sen aus dicht nebeneinander mittlere Tragvorrichtung 20 an der in der M.tt a- von dieseη seilen geordneten Abgangsstclle nur an der der Abgangs-
ΤΪΧΑ Fig. 5 sind zwei Lecke 22 gegenüberliegenden Seite mit emcm
T^Si^^^^ 4o ?ZÄt25und;6 2SA schiene 1 an gebrachten Doppelbuge'« z ™ * die zm Bifdu des Abganges viertelkreisförm.g Be-
ubereinander angeordnet Die obe el r^°™ S b sind im B Bereich der durchgehenden mittleren ist dabei entsprechend F.gj m ««s£™gtang ^1, 20 jewdls nur |n der Außenseite
fanter i "SSA ^ lbl 2 h Di ebogenen
p j £g ^1, 20 jewdls nur |n der Außenseite
unteie ",SoSA ^ Hinge- mit einem Doppelbügel 2 versehen. Die gebogenen Tn der FlaSenel der oberen Trag- « Tragvorrichtungen 25 und 26 sind wiederum unter
te
wie metoe» Tn«- 5. Usäe» 21 mWMadcr «rinmdtn.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2 sprünglich geplanten Werten abweicht oder wenn die Patentansprüche: Tragvorrichtung eine Krümmung durchlaufen soll. Im letzteren Falle können die Tragbügel bei zu ge-
1. Tragvorrichtung für Kabel, Rohre oder ringem Abstand gegeneinanderstoßen und dadurch sonstige langgestreckte Gegenstände mit einem 5 bei der Biegung des Rundstabes hinderlich sein.
in Längsrichtung derselben verlaufenden lang- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gestreckten Tragglied und mit an dem Tragglied Tragvorrichtung der eingangs beschriebenen Art so Γη Abständen voneinander befestigten, quer" zur zu gestalten, daß sie weniger sperrig ist und eine Längsrichtung des Traggliedes gerichteten haken- Wahl der Abstände der Tragbügel noch bei der förmigen und nach oben offenen Tragbügeln, io Montage zuläßt, wobei jedoch die Vorteile der bedadurch gekennzeichnet, daß das frag- kannten Tragvorrichtung erhalten bleiben sollen,
glied eine hochkant angeordnete und mit einer Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, in Längsrichtung verlaufenden Lochung (3) ver- daß das Tragglied eine hochkant angeordnete und sehene Flachschiene (1) ist, daß je zwei haken- mit einer in Längsrichtung verlaufenden Lochung förmige Tragbügel (6, 7) durch einen Ver- 15 versehene Flachschiene ist. 5aß je zwei hakenförmige bindungssteg (8) zwischen den schienenfernen Tragbügel durch einen Verbindungssteg zwischen Enden zu einem Doppelbügel (2) zusammen- den schienenfernen Enden zu einem Doppelbügel gefaßt sind und daß die Befestigungsenden (9) zusammengefaßt sind und daß die Befestigungsenden der Tragbügel (6, 7) mit einer der Flachschienen- der Tragbügel mit einer der Flachschieaendicke andicke angepaßten Abkröpfung (10) versehen sind, 20 gepaßten Abkröpfung versehen sind, mittels welcher mittels v, ocher die Befestigungsenden (9) der die Befestigungsenden der Tragbügel in entsprechen-Tragbügel (6, 7) in entsprechenden Löchern (3 a) den Löchern der Flachschiene einhängbar sind,
der Flachschiene (1) einhängbar sind. Der Aufgabenteil, die Tragvorrichtung weniger
2. Tragvorrichtung nach Anspruch 1 mit der sperrig zu gestalten und außerdem so auszubilden, Anordnung von Tragbügeln zu beiden Seiten des 25 daß der Abstand der Tragbügel noch bei der Traggliedes, dadurch gekennzeichnet, daß von Montage festgelegt werden kann, wird durch eine beiden Seiten Doppelbügei (2) in die Flach- trennbare Verbindung zwischen den Tragbügeln und schiene (1) eingehängt sind. der Flachschiene erreicht, indem man die Flachschiene mit Löchern und die Tragbügel mit einer
30 Abkröpfung versieht, mittels welcher die Tragbügel
lösbar in die Löcher der Flachschiene einhängbar
sind.
Die Anpassungsfähigkeit der erfindungsgemäßen Tragvorrichtung an Krümmungen wird dadurch er-
Die Erfindung geht aus von ei^er Tragvorrichtung 35 reicht, daß man die Flachschiene hochkant stellt, der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Damit ist es nämlich möglich, die Flachschiene in Art, wie sie im nächsten Absatz beschrieben ist. einer horizontalen Ebene zu biegen. Dadurch, daß
Nach einem Prospekt der Firma Heinrich Ziegler, die Flachschiene hochkant steht, ist sie außerdem in Mannheim-Ilvesheim, eingegangen beim Erfinder am der Lage, hohe Belastungen ar !zunehmen.
7. August 1970, ist eine Tragvorrichtung bekannt, 40 Die Anpassungsfähigkeit der erfindungsgemäßen die aus einem 2 bis 3 m langen Rundstab besteht, an Tragvorrichtung an Höhenniveauänderungen ist dadem in bestimmten Abständen quer zur Län.^s- duich gegeben, daß man mehrere Flachschienen an richtung des Rundstabes gerichtete hakenförmige ihren Enden zusammenschraubt, wobei aneinander- und nach oben offene Tragbügel angeschweißt sind. stoßende Flachichienen dann einen Winkel mit-Diese Tragvorrichtung hat sich an sich sehr bewährt, 45 einander bilden können. Da es sich im vorliegenden da sie in Kurven verlegt und an unterschiedliche Fall um eine flanschlose Flachschiene, handelt, steht Höhenniveaus angepaßt werden kann. Die An- dem Winkelversatz kein Hindernis entgegen,
passung an Kurven und unterschiedliche Höhen- Die erfindungsgemäße Tragvorrichtung zeichnet
niveaus erfolgt durch entsprechendes Biegen des sich auch dadurch aus, daß die Tragbügel nicht um Rundstabes. Die Tragvorrichtung hat sich auch in- 50 die Flachschiene schwenkbar sind (beispielsweise sofern bewährt, a!s die Tragbügel fest mit dem durch eine entsprechende Belastung seitens der Rundstab verbunden sind. Mit anderen Worten, die Kabel, Rohre oder sonstigen Gegenstände), da eine Tragbügel können infolge der Schweißverbindung derartige Bewegung durch die Abkröpfung verdurch die von den Kabeln, R.ohren oder sonstigen hindert wird.
Gegenständen ausgeübte Belastung weder um den 55 Schließlich können die Tragbügel auch keine Rundstab herumgeschwenkt werden noch eine Pendelbewegung in Längsrichtung der Flachschiene Pendelbewegung in Längsrichtung des Rundstabes ausführen, da erfindungsgemäß je zwei Tragbügel ausführen. Die Tragvorrichtung ist also in sich stabil. durch den Verbindungssteg zu einem Doppelbügel
Dennoch ist die bekannte Tragvorrichtung mit zusammengefaßt sind, der zu einer solchen Pendeleinem wesentlichen Nachteil behaftet, der in ihrer 60 bewegung nicht fähig ist.
Sperrigkeit liegt. Dieser Nachteil macht sich insbe- Es soll nicht unerwähnt bleiben, daß als Schienen
sondere bei der Lagerung und beim Transport un- ausgebildete Tragglieder mit einer in Schienenangenehm bemerkbar. Von Nachteil ist weiterhin, längsrichtung verlaufenden Lochung bekannt sind, daß die Tragbügel, wenn sie einmal an dem Rund- So zeigt beispielsweise das deutsche Gebrauchsstab angeschweißt sind, in ihrem Abstand nicht 65 muster 1 795 041 eine Schiene zur Befestigung von mehr verändert werden können. Eine solche Ab- Rohrschellen. Diese Schiene soll jedoch quer zur Standsveränderung kann jedoch dann wünschenswert Längsrichtung der Kabel, Rohre oder sonstigen langsein, wenn die tatsächliche Belastung von den ur- gestreckten Gegenstände angeordnet werden. Außer-
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