DE1534733C - Unterdecke - Google Patents
UnterdeckeInfo
- Publication number
- DE1534733C DE1534733C DE19661534733 DE1534733A DE1534733C DE 1534733 C DE1534733 C DE 1534733C DE 19661534733 DE19661534733 DE 19661534733 DE 1534733 A DE1534733 A DE 1534733A DE 1534733 C DE1534733 C DE 1534733C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ceiling
- panels
- ceiling panels
- suspended
- support
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims description 3
- 210000001503 Joints Anatomy 0.000 claims 3
- 238000007789 sealing Methods 0.000 claims 2
- 210000004209 Hair Anatomy 0.000 claims 1
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 claims 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 claims 1
- 230000036633 rest Effects 0.000 claims 1
- 239000000725 suspension Substances 0.000 description 2
- 238000009412 basement excavation Methods 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 1
Description
ten Tragschienen 2 und von diesen Tragschienen 2 abgestützten und gehaltenen Deckenplatten 3. Die
Tragschienen 2 besitzen jeweils zwei getrennte, übereinanderliegend
angeordnete und voneinander weg gerichtete Auflegevorrichtungen 4 und 5. Insbesondere
in Fig. 2 erkennt man, daß diese Auflegevorrichtungen 4 und 5 zum voneinander unabhängigen
Aufhängen benachbarter Deckenplatten 3 dienen. Um dabei zwischen benachbarten Platten eine möglichst
enge Fuge 10 von der Fugenweite α entstehen zu lassen, haben die Tragschienen 2 jeweils eine Abkröpfung
6.
Die eine Auflegevorrichtung 4 ist durch eine zur Rohdecke gerichtete Verlängerung 9 des unteren
Stegteils 8 und die andere Auflegevorrichtung S durch einen am anderen Ende des unteren Stegteils 8 angeordneten,
entgegen der Abkröpfung 6 gebogenen, zur Rohdecke weisenden Haken 7 gebildet.
Um eine möglichst geringe Fugenweite α zwischen den Platten 3 einzuhalten, ist der die untere Auflege- ao
vorrichtung 5 bildende Haken 7 mit einer der Blechstärke der einzuhängenden Deckenplatten 3 etwa entsprechenden
öffnungsweite ausgebildet.
An ihren Längsrändern 13 und 14 besitzen die Deckenplatten 3 im Querschnitt hakenartige, mit
ihrer Öffnungsweite b der Dicke der Auflegevorrichtung 4 und 5 etwa entsprechende Umbördelungen
11. Diese Umbördelungen 11 bzw. die Längsränder 13 und 14 der Deckenplatten 3 sind weiterhin den
verschiedenen Höhenlagen der Auflegevorrichtung 4 bzw. 5 in der Weise angepaßt, daß die Deckenplatten
3 trotz verschieden hoher Auflagerung an ihren jeweiligen Längsseiten insgesamt eine horizontal verlaufende
Unterseite 12 haben. Zu diesem Zweck ist jeweils der Längsrand 13 einer Platte 3, welcher für
eine untere Auflegevorrichtung 5 bestimmt ist, niedriger als der.ihm gegenüberliegende Längsrand 14.
Die Tragschiene 2 besitzt zu ihrer Befestigung an der Rohdecke feine mit Abkröpfungen 17 zum Hintergreifen
eines T-förmigen Gegenprofils 18 versehene nach oben offene U-Schiene 19. Ein derartiges T-förmiges
Gegenprofil 18 ist in F i g. 2 links angedeutet.
Die Verbindung der iU-Schiene 19 mit den Auflegevorrichtungen
4 und 5 erfolgt über den vertikalen, unterhalb einem U-Schenkel 20 ansetzenden Steg 21.
Dabei ist durch die Abkröpfung 6 und die seitliche Anordnung der Auflegevorrichtung 4 etwa in der
Mitte unterhalb der U-Schiene 19 ein Ausheberaum für die Platte gebildet. In F i g. 2 ist ein Kanal 22
angedeutet, der sich auf den Tragschienen 2 abstützt. F i g. 3 veranschaulicht, wie eine einzelne Deckenplatte
3 unabhängig von ihren Nachbarplatten ein- bzw. ausgehängt werden kann. Dazu ist zwischen der
oberen Auflegevorrichtung 4 und der U-Schiene 19 ein solcher Aushebeabstand C (vgl. · F i g. 2) vorgesehen,
daß ein einseitig stärkeres Anheben und seitliches Versetzen der Deckenplatte 3 in Richtung des
Stegs 21 und dadurch ihr Aushängen auch aus ihrer zweiten Auflegevorrichtung 5 möglich ist. Der Aushebeabstand
C ist dabei wenigstens etwas größer als die Höhe des Längsrandes 14. Die in F i g. 3 durchgezogen
gezeichnete Deckenplatte 3 ist gerade unter Ausnutzung des Aushebeabstands C mit ihrem Längsrand
14 zwischen oberer Auflegevorrichtung 4 und U-Schiene 19 angeordnet. Der für die untere Auflegevorrichtung
5 bestimmte, etwas niedrigere Längsrand
13 befindet sich kurz vor dem Einsetzen seiner Umbördelung 11 in die untere Auflegevorrichtung 5 der
rechten Tragschiene 2. Die in F i g. 3 gestrichelt gezeichnete Deckenplatte 3 ist gegenüber der durchgezogen
gezeichneten Lage etwas nach rechts verschoben und außerdem auf der Seite des Längsrands
14 so weit abgesenkt, daß sie nunmehr nur noch um ein geringes Stück abgelassen werden muß, um endgültig
eingehängt zu sein. Das Aushängen der Dekkenplatte 3 geschieht genau in umgekehrter Bewegungsfolge.
Um bei dem seitlich stärkeren Anheben der Deckenplatte 3 im Bereich ihres Längsrandes 13
nicht durch den Steg 21 gestört zu werden, besitzt die Deckenplatte 3 noch an ihren Stirnseiten Ausnehmungen
23.
Die in der Zeichnung dargestellte, spezielle Ausbildung des die Aufhängung betreffenden Teils der
Tragschiene sowie die dargestellte Aufhängevorrichtung selbst sind nicht Gegenstand der vorliegenden
Erfindung, sondern dienen lediglich zur Erläuterung der Anwendungsmöglichkeit des Gegenstands der Erfindung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Unterdecke mit im Abstand nebeneinander ten Unterdecke aus etwa horizontalen Flanschen, auf
verlaufenden, an der Rohdecke aufgehängten 5 denen ein genaues Justieren und Ausrichten der ein-Tragschienen
und auf diesen aufgelagerten, dünn- zelnen Platten schwierig ist. Schließlich ist eine solche
wandigen Deckenplatten mit senkrecht zur Unter- Unterdecke unter Verwendung von Dichtstreifen absichtfläche
der Deckenplatten hochgebogenen Sei- zudichten, wenn eine Belüftung eines Raums durch
tenteilen, die jeweils über ihre Länge zu den Trag- die Decke erfolgen soll.
schienen hin abgebogene Längsränder aufweisen, io Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde,
welche auf entsprechenden Auflegevorrichtungen eine Unterdecke der eingangs erwähnten Art so ausder
Tragschienen aufliegen, wobei jede Trag- zubilden, daß bei Vermeidung von Hinterschneidunschiene
einen oberen und einen unteren Stegteil gen an den Rändern der Deckenplatten die Fugen
aufweist, die mittels einer Abkröpfung gegenein- zwischen benachbarten Deckenplatten möglichst
ander seitlich versetzt sind, dadurch ge- 15 schmal gehalten werden können. Dabei sollen diese
kennzeichnet, daß die eine Auflegevorrich- Deckenplatten einerseits leicht ein- oder aushängbar,
tung (4) durch eine zur Rohdecke gerichtete Ver- andererseits jedoch bei der Montage oder einer spälängerung
(9) des unteren Stegteils (8) und die teren Reinigung od. dgl. gegen ein ungewolltes Ausandere
Auflegevorrichtung (5) durch einen am hängen weitgehend gesichert und außerdem so ausanderen
Ende des unteren Stegteils (8) angeord- 20 gestaltet sein, daß ohne die Verwendung von Dichneten,
entgegen der Abkröpfung (6) gebogenen, tungsstreifen eine ausreichende Abdichtung an den
zur Rohdecke weisenden Haken (7) gebildet ist, Fugen zwischen den Deckenplatten erzielt wird.
und daß die zu den Tragschienen (2) gerichteten Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungs-Längsränder (13,14) der Deckenplatten (3) den gemäße Unterdecke dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Höhenlagen der Auflegevorrich- 25 eine Auflegevorrichtung durch eine zur Rohdecke tungen (4, 5) angepaßt und zum Rauminnern hin gerichtete Verlängerung des unteren Stegteils und die hakenartig umgebogen sind. andere Auflegevorrichtung durch einen am anderen
und daß die zu den Tragschienen (2) gerichteten Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungs-Längsränder (13,14) der Deckenplatten (3) den gemäße Unterdecke dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Höhenlagen der Auflegevorrich- 25 eine Auflegevorrichtung durch eine zur Rohdecke tungen (4, 5) angepaßt und zum Rauminnern hin gerichtete Verlängerung des unteren Stegteils und die hakenartig umgebogen sind. andere Auflegevorrichtung durch einen am anderen
2. Unterdecke nach Anspruch 1, dadurch ge- Ende des unteren Stegteils angeordneten, entgegen
kennzeichnet, daß die Tragschiene (2) ausschließ- der Abkröpfung gebogenen, zur Rohdecke weisenlich
aus rechtwinklig zueinander stehenden Teilen 30 den Haken gebildet ist und daß die zju den Traggebildet
ist. schienen gerichteten Längsränder der Deckenplatten
3. Unterdecke nach Anspruch 1 oder 2, da- den verschiedenen Höhenlagen der Auflegevorrichdurch
gekennzeichnet, daß die Öffnungsweite des tungen angepaßt und zum Rauminneren hin hakendie
untere Auflegevorrichtung (S) bildenden Ha- artig umgebogen sind.
kens (7) der Materialdicke der zugehörigen Längs- 35 Dadurch entstehen an beiden Längsrändern der
ränder (13) der Deckenplatten (3) etwa entspricht. Deckenplatten in Längsrichtung der Tragschienen
4. Unterdecke nach einem der Ansprüche 1 jeweils hakenartige Verbindungen, welche einerseits
bis 3, dadufch?,gekennzeichnet, daß die Öffnungs- eine genaue Justierung der Platten und andererseits
weite (Jb) der hakenartig umgebogenen Längsrän- auch eine labyrinthartige Dichtung ergeben. Die zwider
(13,14) der Deckenplatten (3) der Material- 40 sehen den Deckenplatten sich ergebenden Fugen
dicke der Auflegevorrichtungen (4, 5) etwa ent- können ferner klein gehalten werden, ohne daß die
spricht. . auf den Tragschienen aufliegenden Längsränder der
Deckenplatten mit einer Hinterschneidung versehen werden müssen. Ein genaues und dennoch einfaches
45 Einhängen der Platten in die Tragschienen kann dadurch verbessert werden, daß die Tragschienen ausschließlich
aus rechtwinklig zueinander stehenden
Die Erfindung betrifft eine Unterdecke mit im Ab- Teilen gebildet sind. Dabei kann die Öffnungsweite
stand nebeneinander verlaufenden, an der Rohdecke des die untere Auflegevorrichtung bildenden Hakens
aufgehängten Tragschienen und auf diesen aufgela- 50 der Materialdicke der zugehörigen Längsränder der
gerten, dünnwandigen Deckenplatten mit senkrecht Deckenplatten etwa entsprechen. Auch die Öffnungszur
Untersichtfläche der Deckenplatten hochgeboge- weite der hakenartig umgebogenen Längsränder der
nen Seitenteilen, die jeweils über ihre Länge zu den Deckenplatten kann der Materialdicke der Auflege-Tragschienen
hin abgebogene Längsränder aufwei- vorrichtungen etwa entsprechen,
sen, welche auf entsprechenden Auflegevorrichtun- 55 Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der gen der Tragschienen aufliegen, wobei jede Trag- Zeichnung dargestellt und nachstehend erläutert. Es schiene einen oberen und einen unteren Stegteil auf- zeigt
sen, welche auf entsprechenden Auflegevorrichtun- 55 Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der gen der Tragschienen aufliegen, wobei jede Trag- Zeichnung dargestellt und nachstehend erläutert. Es schiene einen oberen und einen unteren Stegteil auf- zeigt
weist, die mittels einer Abkröpfung gegeneinander F i g. 1 eine Deckenplatte einer Unterdecke mit
seitlich versetzt sind. einem gestrichelt dargestellten Teilstück einer Trag-
Eine derartige Unterdecke ist bereits bekannt. Bei 60 schiene, .:
dieser Unterdecke befinden sich die Auflegevorrich- F i g. 2 einen Schnitt durch die Unterdecke gemäß
tungen der Tragschienen auf gleicher Höhe. Dadurch F i g. 1 entsprechend der Linie II-II und
ist es in nachteiliger Weise entweder erforderlich, F i g. 3 denselben Schnitt wie F i g. 2, wobei ge-
ist es in nachteiliger Weise entweder erforderlich, F i g. 3 denselben Schnitt wie F i g. 2, wobei ge-
zwischen den einzelnen Deckenplatten verhältnis- strichelt eine angehobene Platte und mit durchgezomäßig
große Fugen freizulassen oder zumindest einen 65 genen Strichen eine ausgehängte und seitlich verRand
der Deckenplatten mit einer Hinterschneidung setzte Platte gezeigt sind.
zur wenigstens teilweisen Überbrückung einer der- Die im ganzen mit 1 bezeichnete Unterdecke beartigen
Fuge zu versehen. Eine solche Hinterschnei- steht im wesentlichen aus an der Rohdecke befestig-
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB0090516 | 1966-12-29 | ||
DEB0090516 | 1966-12-29 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1534733A1 DE1534733A1 (de) | 1969-08-21 |
DE1534733C true DE1534733C (de) | 1973-06-14 |
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0258338A1 (de) | Befestigungselement für die mantelbetonbauweise | |
DE2007129A1 (de) | Estrichplatte mit einem Überzug | |
CH718395A2 (de) | Haltevorrichtung für Solarmodule. | |
DE2134167B2 (de) | Großflächige Gebäudewand | |
DE1927656B2 (de) | Freistehende System-Möbelwand | |
DE1534733C (de) | Unterdecke | |
DE2510946B1 (de) | Kreuzverbindungsstueck fuer ein traggerippe einer unterdecke | |
DE2329075C3 (de) | Unterdecke | |
DE1709431A1 (de) | Verbindungs- und befestigungsmittel fuer aus platten oder baendern hergestellte dach-, decken- und wandverkleidungen | |
CH384176A (de) | Vorrichtung zum Aufhängen einer Unterdecke an einer Tragdecke | |
DE102013222901A1 (de) | Fassadensystem für ein Gebäude | |
DE1534733B (de) | Unterdecke | |
DE3804566C2 (de) | ||
DE2721541B2 (de) | Rasterdecke | |
DE102010000095A1 (de) | System zum Erstellen von Balkonen | |
DE2065371A1 (de) | Anordnungen von lochungen bei tragkonstruktionen fuer schalungen, schalungsgerueste od. dgl | |
AT206159B (de) | Hängedecke, welche aus z. B. aus Gips bestehenden und an der Verwendungsstelle aneinandergefügten Platten gebildet ist | |
DE2640555C3 (de) | Unterdecke | |
DE1805979C (de) | Verkleidungsplatte aus Asbestzement für Wände od. dgl | |
DE2405388C3 (de) | Querprofilschelle für Unterdecken | |
AT242387B (de) | Bauelementensatz für Schallschluckdecken u. dgl. | |
DE3719625C2 (de) | Wand- oder Deckenverkleidungssystem | |
DE1813828A1 (de) | Unterdecke | |
DE3523741A1 (de) | Tragkonstruktion fuer abgehaengte decken | |
DE1515385A1 (de) | Kabelbahn fuer die Hauptzuleitungen einer elektrischen Installation |