DE1534733C - Unterdecke - Google Patents

Unterdecke

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DE1534733C
DE1534733C DE19661534733 DE1534733A DE1534733C DE 1534733 C DE1534733 C DE 1534733C DE 19661534733 DE19661534733 DE 19661534733 DE 1534733 A DE1534733 A DE 1534733A DE 1534733 C DE1534733 C DE 1534733C
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ceiling
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DE19661534733
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DE1534733A1 (de
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Heinrich Link Rolf 7630 Lahr Zimmer
Original Assignee
Ernst Beutler Eisenwerk, 7630 Lahr
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Description

ten Tragschienen 2 und von diesen Tragschienen 2 abgestützten und gehaltenen Deckenplatten 3. Die Tragschienen 2 besitzen jeweils zwei getrennte, übereinanderliegend angeordnete und voneinander weg gerichtete Auflegevorrichtungen 4 und 5. Insbesondere in Fig. 2 erkennt man, daß diese Auflegevorrichtungen 4 und 5 zum voneinander unabhängigen Aufhängen benachbarter Deckenplatten 3 dienen. Um dabei zwischen benachbarten Platten eine möglichst enge Fuge 10 von der Fugenweite α entstehen zu lassen, haben die Tragschienen 2 jeweils eine Abkröpfung 6.
Die eine Auflegevorrichtung 4 ist durch eine zur Rohdecke gerichtete Verlängerung 9 des unteren Stegteils 8 und die andere Auflegevorrichtung S durch einen am anderen Ende des unteren Stegteils 8 angeordneten, entgegen der Abkröpfung 6 gebogenen, zur Rohdecke weisenden Haken 7 gebildet.
Um eine möglichst geringe Fugenweite α zwischen den Platten 3 einzuhalten, ist der die untere Auflege- ao vorrichtung 5 bildende Haken 7 mit einer der Blechstärke der einzuhängenden Deckenplatten 3 etwa entsprechenden öffnungsweite ausgebildet.
An ihren Längsrändern 13 und 14 besitzen die Deckenplatten 3 im Querschnitt hakenartige, mit ihrer Öffnungsweite b der Dicke der Auflegevorrichtung 4 und 5 etwa entsprechende Umbördelungen 11. Diese Umbördelungen 11 bzw. die Längsränder 13 und 14 der Deckenplatten 3 sind weiterhin den verschiedenen Höhenlagen der Auflegevorrichtung 4 bzw. 5 in der Weise angepaßt, daß die Deckenplatten 3 trotz verschieden hoher Auflagerung an ihren jeweiligen Längsseiten insgesamt eine horizontal verlaufende Unterseite 12 haben. Zu diesem Zweck ist jeweils der Längsrand 13 einer Platte 3, welcher für eine untere Auflegevorrichtung 5 bestimmt ist, niedriger als der.ihm gegenüberliegende Längsrand 14.
Die Tragschiene 2 besitzt zu ihrer Befestigung an der Rohdecke feine mit Abkröpfungen 17 zum Hintergreifen eines T-förmigen Gegenprofils 18 versehene nach oben offene U-Schiene 19. Ein derartiges T-förmiges Gegenprofil 18 ist in F i g. 2 links angedeutet.
Die Verbindung der iU-Schiene 19 mit den Auflegevorrichtungen 4 und 5 erfolgt über den vertikalen, unterhalb einem U-Schenkel 20 ansetzenden Steg 21. Dabei ist durch die Abkröpfung 6 und die seitliche Anordnung der Auflegevorrichtung 4 etwa in der Mitte unterhalb der U-Schiene 19 ein Ausheberaum für die Platte gebildet. In F i g. 2 ist ein Kanal 22 angedeutet, der sich auf den Tragschienen 2 abstützt. F i g. 3 veranschaulicht, wie eine einzelne Deckenplatte 3 unabhängig von ihren Nachbarplatten ein- bzw. ausgehängt werden kann. Dazu ist zwischen der oberen Auflegevorrichtung 4 und der U-Schiene 19 ein solcher Aushebeabstand C (vgl. · F i g. 2) vorgesehen, daß ein einseitig stärkeres Anheben und seitliches Versetzen der Deckenplatte 3 in Richtung des Stegs 21 und dadurch ihr Aushängen auch aus ihrer zweiten Auflegevorrichtung 5 möglich ist. Der Aushebeabstand C ist dabei wenigstens etwas größer als die Höhe des Längsrandes 14. Die in F i g. 3 durchgezogen gezeichnete Deckenplatte 3 ist gerade unter Ausnutzung des Aushebeabstands C mit ihrem Längsrand 14 zwischen oberer Auflegevorrichtung 4 und U-Schiene 19 angeordnet. Der für die untere Auflegevorrichtung 5 bestimmte, etwas niedrigere Längsrand
13 befindet sich kurz vor dem Einsetzen seiner Umbördelung 11 in die untere Auflegevorrichtung 5 der rechten Tragschiene 2. Die in F i g. 3 gestrichelt gezeichnete Deckenplatte 3 ist gegenüber der durchgezogen gezeichneten Lage etwas nach rechts verschoben und außerdem auf der Seite des Längsrands
14 so weit abgesenkt, daß sie nunmehr nur noch um ein geringes Stück abgelassen werden muß, um endgültig eingehängt zu sein. Das Aushängen der Dekkenplatte 3 geschieht genau in umgekehrter Bewegungsfolge. Um bei dem seitlich stärkeren Anheben der Deckenplatte 3 im Bereich ihres Längsrandes 13 nicht durch den Steg 21 gestört zu werden, besitzt die Deckenplatte 3 noch an ihren Stirnseiten Ausnehmungen 23.
Die in der Zeichnung dargestellte, spezielle Ausbildung des die Aufhängung betreffenden Teils der Tragschiene sowie die dargestellte Aufhängevorrichtung selbst sind nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung, sondern dienen lediglich zur Erläuterung der Anwendungsmöglichkeit des Gegenstands der Erfindung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 .,: ■ 2 ■ dung an den Deckenplatten bedeutet einen erheblich Patenansprüche: vergrößerten Herstelturigsaufwand. Darüber hinaus bestehen die Auflegevorrichtungen bei dieser bekann-
1. Unterdecke mit im Abstand nebeneinander ten Unterdecke aus etwa horizontalen Flanschen, auf verlaufenden, an der Rohdecke aufgehängten 5 denen ein genaues Justieren und Ausrichten der ein-Tragschienen und auf diesen aufgelagerten, dünn- zelnen Platten schwierig ist. Schließlich ist eine solche wandigen Deckenplatten mit senkrecht zur Unter- Unterdecke unter Verwendung von Dichtstreifen absichtfläche der Deckenplatten hochgebogenen Sei- zudichten, wenn eine Belüftung eines Raums durch tenteilen, die jeweils über ihre Länge zu den Trag- die Decke erfolgen soll.
schienen hin abgebogene Längsränder aufweisen, io Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, welche auf entsprechenden Auflegevorrichtungen eine Unterdecke der eingangs erwähnten Art so ausder Tragschienen aufliegen, wobei jede Trag- zubilden, daß bei Vermeidung von Hinterschneidunschiene einen oberen und einen unteren Stegteil gen an den Rändern der Deckenplatten die Fugen aufweist, die mittels einer Abkröpfung gegenein- zwischen benachbarten Deckenplatten möglichst ander seitlich versetzt sind, dadurch ge- 15 schmal gehalten werden können. Dabei sollen diese kennzeichnet, daß die eine Auflegevorrich- Deckenplatten einerseits leicht ein- oder aushängbar, tung (4) durch eine zur Rohdecke gerichtete Ver- andererseits jedoch bei der Montage oder einer spälängerung (9) des unteren Stegteils (8) und die teren Reinigung od. dgl. gegen ein ungewolltes Ausandere Auflegevorrichtung (5) durch einen am hängen weitgehend gesichert und außerdem so ausanderen Ende des unteren Stegteils (8) angeord- 20 gestaltet sein, daß ohne die Verwendung von Dichneten, entgegen der Abkröpfung (6) gebogenen, tungsstreifen eine ausreichende Abdichtung an den zur Rohdecke weisenden Haken (7) gebildet ist, Fugen zwischen den Deckenplatten erzielt wird.
und daß die zu den Tragschienen (2) gerichteten Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungs-Längsränder (13,14) der Deckenplatten (3) den gemäße Unterdecke dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Höhenlagen der Auflegevorrich- 25 eine Auflegevorrichtung durch eine zur Rohdecke tungen (4, 5) angepaßt und zum Rauminnern hin gerichtete Verlängerung des unteren Stegteils und die hakenartig umgebogen sind. andere Auflegevorrichtung durch einen am anderen
2. Unterdecke nach Anspruch 1, dadurch ge- Ende des unteren Stegteils angeordneten, entgegen kennzeichnet, daß die Tragschiene (2) ausschließ- der Abkröpfung gebogenen, zur Rohdecke weisenlich aus rechtwinklig zueinander stehenden Teilen 30 den Haken gebildet ist und daß die zju den Traggebildet ist. schienen gerichteten Längsränder der Deckenplatten
3. Unterdecke nach Anspruch 1 oder 2, da- den verschiedenen Höhenlagen der Auflegevorrichdurch gekennzeichnet, daß die Öffnungsweite des tungen angepaßt und zum Rauminneren hin hakendie untere Auflegevorrichtung (S) bildenden Ha- artig umgebogen sind.
kens (7) der Materialdicke der zugehörigen Längs- 35 Dadurch entstehen an beiden Längsrändern der
ränder (13) der Deckenplatten (3) etwa entspricht. Deckenplatten in Längsrichtung der Tragschienen
4. Unterdecke nach einem der Ansprüche 1 jeweils hakenartige Verbindungen, welche einerseits bis 3, dadufch?,gekennzeichnet, daß die Öffnungs- eine genaue Justierung der Platten und andererseits weite (Jb) der hakenartig umgebogenen Längsrän- auch eine labyrinthartige Dichtung ergeben. Die zwider (13,14) der Deckenplatten (3) der Material- 40 sehen den Deckenplatten sich ergebenden Fugen dicke der Auflegevorrichtungen (4, 5) etwa ent- können ferner klein gehalten werden, ohne daß die spricht. . auf den Tragschienen aufliegenden Längsränder der
Deckenplatten mit einer Hinterschneidung versehen werden müssen. Ein genaues und dennoch einfaches
45 Einhängen der Platten in die Tragschienen kann dadurch verbessert werden, daß die Tragschienen ausschließlich aus rechtwinklig zueinander stehenden
Die Erfindung betrifft eine Unterdecke mit im Ab- Teilen gebildet sind. Dabei kann die Öffnungsweite stand nebeneinander verlaufenden, an der Rohdecke des die untere Auflegevorrichtung bildenden Hakens aufgehängten Tragschienen und auf diesen aufgela- 50 der Materialdicke der zugehörigen Längsränder der gerten, dünnwandigen Deckenplatten mit senkrecht Deckenplatten etwa entsprechen. Auch die Öffnungszur Untersichtfläche der Deckenplatten hochgeboge- weite der hakenartig umgebogenen Längsränder der nen Seitenteilen, die jeweils über ihre Länge zu den Deckenplatten kann der Materialdicke der Auflege-Tragschienen hin abgebogene Längsränder aufwei- vorrichtungen etwa entsprechen,
sen, welche auf entsprechenden Auflegevorrichtun- 55 Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der gen der Tragschienen aufliegen, wobei jede Trag- Zeichnung dargestellt und nachstehend erläutert. Es schiene einen oberen und einen unteren Stegteil auf- zeigt
weist, die mittels einer Abkröpfung gegeneinander F i g. 1 eine Deckenplatte einer Unterdecke mit
seitlich versetzt sind. einem gestrichelt dargestellten Teilstück einer Trag-
Eine derartige Unterdecke ist bereits bekannt. Bei 60 schiene, .:
dieser Unterdecke befinden sich die Auflegevorrich- F i g. 2 einen Schnitt durch die Unterdecke gemäß
tungen der Tragschienen auf gleicher Höhe. Dadurch F i g. 1 entsprechend der Linie II-II und
ist es in nachteiliger Weise entweder erforderlich, F i g. 3 denselben Schnitt wie F i g. 2, wobei ge-
zwischen den einzelnen Deckenplatten verhältnis- strichelt eine angehobene Platte und mit durchgezomäßig große Fugen freizulassen oder zumindest einen 65 genen Strichen eine ausgehängte und seitlich verRand der Deckenplatten mit einer Hinterschneidung setzte Platte gezeigt sind.
zur wenigstens teilweisen Überbrückung einer der- Die im ganzen mit 1 bezeichnete Unterdecke beartigen Fuge zu versehen. Eine solche Hinterschnei- steht im wesentlichen aus an der Rohdecke befestig-
DE19661534733 1966-12-29 1966-12-29 Unterdecke Expired DE1534733C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB0090516 1966-12-29
DEB0090516 1966-12-29

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1534733A1 DE1534733A1 (de) 1969-08-21
DE1534733C true DE1534733C (de) 1973-06-14

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