DE1813828A1 - Unterdecke - Google Patents

Unterdecke

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DE1813828A1
DE1813828A1 DE19681813828 DE1813828A DE1813828A1 DE 1813828 A1 DE1813828 A1 DE 1813828A1 DE 19681813828 DE19681813828 DE 19681813828 DE 1813828 A DE1813828 A DE 1813828A DE 1813828 A1 DE1813828 A1 DE 1813828A1
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Germany
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plate
suspended ceiling
plates
ceiling according
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DE19681813828
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Inventor
Rolf Link
Heinrich Zimmer
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EISENWERK ERNST BEUTLER
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EISENWERK ERNST BEUTLER
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D311/00Heterocyclic compounds containing six-membered rings having one oxygen atom as the only hetero atom, condensed with other rings
    • C07D311/02Heterocyclic compounds containing six-membered rings having one oxygen atom as the only hetero atom, condensed with other rings ortho- or peri-condensed with carbocyclic rings or ring systems
    • C07D311/04Benzo[b]pyrans, not hydrogenated in the carbocyclic ring
    • C07D311/58Benzo[b]pyrans, not hydrogenated in the carbocyclic ring other than with oxygen or sulphur atoms in position 2 or 4
    • C07D311/70Benzo[b]pyrans, not hydrogenated in the carbocyclic ring other than with oxygen or sulphur atoms in position 2 or 4 with two hydrocarbon radicals attached in position 2 and elements other than carbon and hydrogen in position 6
    • C07D311/723,4-Dihydro derivatives having in position 2 at least one methyl radical and in position 6 one oxygen atom, e.g. tocopherols

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description

  • Unterdecke Die Erfindung betrifft eine Unterdecke nit schwebend aufgehängten, ohne Werkzeug an Tragprofilen mit ii wesentlichen übereinander angeordneten Auflegevorrichtungen ein- bzw. aushängbaren Platten, wobei eine Platte jeweils von zwei Tragprofilen gehalten ist und die Tragprofile auf einer Seite ein stärkeres Anheben einer von ihnen teilweise gehaltenen Platte ftlr deren Montage bswO Demontage erlauben Es ist bereits bekannt, die Platten einer Unterdecke an ihren Rändern so nach innen und außen abzuwinkeln, daß die Rand teile benachbarter Platten aufeinanderliegend auf einer Tragvorrichtung zur Auflagerung kommen. Beim Ein- bzw.
  • Aushängen einer solchen Platte muß also immer gleichzeitig Be benachbarte Platte angehoben werden, deren Randteil auf dom Rand der Jeweiligen Platte zur Auflagerung vorgesehen ist. In der Regel wird also zusätzliche Arbeitskraft dazu benötigt, die Jeweilige benachbarte Platte anzuheben wodurch Aufwand und Eraten sich erhöhen. Bin weiterer Nachteil besteht darin, daß die Tragprofile von den aufliegenden Platten einseitig belastet werden.
  • so daß die Tragprofile ein ungünstiges Einspannmoment an ihren Befestigungspunkten aufnehmen müssen. Außerdem ist die Kenntnis erforderlich, welche der Nachbarplatten auf der Jeweiligen Platte mit aufliegt Weiterhin ist es bekannt, für eine Unterdeke Gipsplatten mit seitlichen Längsnuten zu verwenden. Diese Längsnuten werden eo in ein Tragprofil eingelegt3 daß dieses Profil immer zwei benachbarte Platten abstützt. Dabei müssen diese Längsnuten eine derartige Breite haben, daß eine Platte zum Aushängen nach dem Anheben seitlich versetzt werden kann, wobei ihr unterer Nutenrand in die Längsnut dar benachbarten Platte mit genügendem Spiel eingreifen soll. Daraus ergibt sich eine Stärke der Gipeplatten, welche in nachteiliger Weise ein hohes Gewicht zur Folge hat. Dieses hohe Gewicht der Gipsplatten erfordert besonders tragfähige und damit aufwendige Aufhängevorrichtungen. Auch die Herstellung der Längsnuten, welche wegen einer sicheren Auflagerung an ihren oberen Rand hakenförmige Abkröpfungen besitzen, ist kostspielig.
  • Weiterhin ist bereits eine Unterdecke der eingangs erwähnten Art bekannt, bei welcher die Auflegevorrichtungen über einander angeordnet sind. Diese Auflegevorrichtungen sind Jedoch Jeweils nach derselben Seitc hin orientiert so daß dio einzuhängonden Platten auf der einen Seite einen nach außen weisenden, auf der anderen Seite einen nach innen weisenden Rand besitzen müssen. Dadurch ist die Herstellung dieser Platten schw-lerig- Bin weiterer Nachteil dieser bekannten Unterdecke besteht darin, daß auch in diesem Falle beim Einsetzen bzw. insbesondere beim Ausheben einer Platte die Nachbarplatte angehoben werden muß.
  • Auch ist nachteiltg, daß der genaue Sitz aller Platten erst dann erreicht ist, wonn dio gesamte Unterdecke montiert ist.
  • Bei Unterbrechungen der Montage besteht in nachteiliger Weise noch die Gefahr, daß die am Montagerand befindlichen Platten z.B. durch Erschütterungen seitwärtswandern und herabfallen können, da ihre seitliche Fixierung erst durch eine anschließende Nachbarplatte erreicht wird.
  • Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Unterdecke der eingangs erwähnten Art su schaffen, bei welcher ohne Werkzeuge und zusätzliche Befestigungsmittel montierbare Platten unabhängig voneinander und mit möglichst geringem Abotsnd voneinander an einem Tragprofil ein- bzw ausgehängt werden können; dabei soll ein unbeabsichtigtes Aushängen der einzelnen Platten weitgehend unterbunden sein; weiterhin sollen Platten verwendbar sein, deren Herstellung nicht durch zum Platteninnern weisende Umbördelungen an ihren Rändern erschwert ist Dazu schlägt die Erfindung im wesentlichen vor, daß an den Tragprofilen voneinander abgewandte, im wesentlichen übereinander angeordnete Auflegevorrichtungen für die Platten vorgesehen Bind und jede von zwei Tragprofilen gehaltene Platte einseitig stärker anhebbar oowie aeitlich versetzbar und dadurch unabhängig und ohne Anheben irgend einer Nachbarplatte der Unterdocke ein-und insbesondere aushängbar gemacht ist. Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Auflegevorrichtungen an dem zwei einander benachbarte Platten jeweils teilweise haltenden Tragprofil im Querschnitt Jeweils die Form von Haken h3bon, wobei die freie Abkröpfung des oberen zu der von ihm teilweise gehaltenen Platte gerichteten Hakens sich nach unten in den zweiten Haken fortsetzt, dessen freie Abkröpfung zum oberen Haken entgegengesetzt gerichtet und nach der von ihr teilweise gehaltenen Nachbarplatte hinweisend angeordnet ist. Durch diese Anordnung erhält man eine Unterdecke, deren Platten einzeln und beliebig eingesetzt oder ausgehoben werden können, ohne daß der gesamte Unterdeckenverband in Gefahr gerät; dies ist such bei Montage der gesamten Unterdecke von Vorteil, wenn die Montage unterbrochen werden nuß, da die schon montierten Platten nicht seitwärts wandem können.
  • Zweckmäßig ist es, wenn das Tragprofil zu seiner Befestigung an der Oberdecke eine mit Abkröpfungen zum Hintergreifen eines Gegenprofils versehene, vorzugsweise nach oben offene U-2chiene besitzt. Ein Gegenprofil ließe eich dann z.B. von den Enden des Tragprofils her einschieben oder es könnten T-förmige Flacheisen von oben her eingesetzt und duroh Verdrehen mit ibrer T-Leiste unter dio Abkröpfungen gebracht werden. Diese Gegenprofile erlauben ein Verlegen von Rohren, Lüftungskanälen od.dgl. zwischen Ober- und Unterdecke. Die Befestigung der Gegenprofile an der Oberdecke erfolgt in bekannter Weise mittels Dübeln, Schrauben od. dgl.
  • Zweckmäßigerweise kann die U-Schiene mit den Auflegevorrichtungen durch einen etwa vertikalen, unterhalb eines U-Schenkel ansetzenden Seitensteg verbunden sein. Dabei kann die U-Schiene die unterhalb von ihr angeordneten, übereinanderliegenden Auflegevorrichtungen nach beiden Seiten überragen; das erreicht man dadurch, daß die Auflegevorrichtungen seitlich an dem Seitensteg befestigt sind. Durch diese Anordnung des Seitenstegs und durch den Aushebabstand erhält man genügend Platz zum Ein- bzw Aushängen einer Platte. Dadurch, daß die U-Schiene die Auflegevorrichtung nach beiden Seiten überragt, wird ein Schiefziehen der Aufhängung veraleden, was insbesondere im Palle einer einseitigen Belastung eines Tragprofils t.B. in der Nähe des Randes einer derartigen Unterdecke oder bei der Montage vorteilhaft ist Bin genaues und dennoch einfaches Einhängen wird ermöglicht, wenn die die Auflegevorrichtungen bildenden Haken von rechtwinklig zueinander stehenden Stegen gebildet sind.
  • Dabei können die Platten an ihren Längsseiten im Querschnitt hakenartige, den Auflegevorrichtungen und deren verschiedenen Höhenlagen angepaßte Umbördelungen aufweisen. Um den Abstand benachbarter Platten gering au balten, kann der die unter Auflegevorrichtung bildende Haken mit einer der Bleohetärke der einzuhängenden Platte etwa entsprechenden Enge ausgebildet sein. Weiterhin können die Platten an ihren Stirnseiten Abstandhalter, insbes. in Form von einstückig angebrachten Abkröpfungen besitzen, welche vorzugsweise quadratischen Platten etwa den gleichen Abstand voneinander geben, der durch das Tragprofil bei benachbarten Platten eingehalten ist. Auf diese einfache Weise erhält man eine aufgelockert wirkende Unterdecke. Ohne Abstandhalten und durch Anbringung eines Seitenstegs parallel zu den Tragprofilen an der Seite der Platten, welche auf der unteren Auflegevorrichtung eingehängt wird, läßt sich auch eine -glatte Unterdecke herstellen.
  • Die Platten können an den in den unteren haken einhängbarren beinen ihre Unterseiten fortsetzende, etwa bis zur Nachbarplatte streichende Seitenstege besitzen-Durch diese Maßnahme ist es möglich, die leichte Auflockerung der Unterdecke wegfallen zu lassen.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Tragprofile ist ein ungewolltes Ausheben einselner Platten s.B. durch Staudruck weitgehend vermieden, da für die Demontage einzelner Platten eine präzise Anhebe- und Seitwärtsbewiegung erforderlich ist. Um Unbefugten das Demontieren der Unterdecke und damit den Zugang zu swißoban der Rohusoke und der Unterdecke verlegten Versorgungsleitungen zu erschweren oder gar unmöglich zu machen, schlägt eine Weiterbildung der Erfindung vor, daß an Jeder Platte wenigsten. ein die Platten nach oben abstützender AS standhalter vorgesehen ist. Dabei kann der Abstandhalter auf einem Plattenrand verschiebbar angeordnet sein und in Funktionsstellung zwischen Platte und Tragprofil in den Aushebebereich unterhalb der U-Schiene des Tragprofiles passend eingreifen. Zum Demontieren genügt dann das Verschieben des Abstandhalters aus dem Aushebereich z.B.
  • mittels eines schmalen, zwischen den Platten hindurchgreifenden Gegenstandes. Der Abstandhalter kann dabei vorzugsweise den nicht verformten Rand der Platte reiterartig übergreifen und das übergreifende Stück kann eine auf der Nachbarplatte aufliegende Abkröpfung besitzen. Dadurch erhält man auf einfache Weise einen guten Sitz des verschieblichen Abstandhalters an seiner Platte. Der Abstandhalter kann einstückig au Blech bestehen, wodurch seine Herstellung vereinfacht ist.
  • Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als erfindungswesentlich zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher erläutert und beschrieben. Es zeigt: Fig. 1 in schaubildlicher Darstellung eine Platte einer Unterdecke mit einem gestrichelt dargestellten Teilstück eines Tragprofils, Fig. 2 einen teilschnitt durch eine erfindungsgemäße Unterdecke entsprechend der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 denselben Teilschnitt wie Fig. 2, wobei gestrichelt eine angehobene Platte und mit durchgezogenen Strichen eine ausgehängte und seitlich versetzte Platte gezeigt sind, sowie Pig. 4 einen Teilschnitt durch die erfindungsgemäße Unterdecke ontspreohend der Linie IV-IV in Fig. 1, Fig 5 in schaubildlicher Darstellung eine Platte einer Unterdecke mit einem in Funktionsstellung befindlichen Abstandhalter, Fig. 6 einen der Fig. 2 entsprechenden Teilschnitt mit einem Abstandhalter sowie Fig. 7 einen der Fig. 4 entsprechenden Teilschnitt durch die erfindungsgemäße Unterdecke mit einem Abstandhalter.
  • Eine in ganzen mit 1 bezeichnete Unterdecke besteht ii wesentlichen aus der Oberdecke befestigten Tragprofilen 2 und von diesen Tragprofilen 2 abgestützten Platten 3. Mach einem Merkmal der Erfindung besitzen die Tragprofile 2 jeweils zwei getrennte, übereinanderliegend angeordnete Auflegevorrichtungen 4, 5. Insbes. in Fig. 2 erkennt man, daß diese Auflegevorrichtungen 4,5 zum voneinander unabhängigen Aufhängen benachbarter Platten 3 dienen. Die aus die Grund rfindungsgemäß nach entgegengesetzten Seiten gerichteten Auflegevorrichtungen 4, 5 haben im Querschnitt etwa die Form ton Haken 6, 7, welche von rechtwinklig zueinanderstehenden Stegen 6 gebildet sind. Dabei setzt die freie Abkröpfung 9 des oberen Hakens 6 nach unten in dem zweiten Haken 7 fort. Um einen möglichst geringen Abstand a der Platten 3 zueinander einzuhalten, ist der die untere Auflegevorrichtung 5 bildende Haken 7 mit einer der Blechstärke der einsuhängenden Platten etwa entsprechenden Enge ausgebildet. In den Fig. 1 und 2 ist noch gestrichelt angedeutet, wie dieser Abstand a durch einen angestauchten oder nachträglich befestigten Seitensteg 10 verdeckt werden kann. Dieser Seitensteg 10 ist dabei an der Längsseite der Platz 3 vorgesehen, welche an der unteren Auflegevorrichtung 5 den Tragprofile 2 eingehängt wird.
  • An ibren Längeseiten besitzen die Platten 3 im Querschnitt hakenartige, mit ihrer Hakenweite b der Stärke der Auflegevorrichtungen 4, 5 etwa entsprechende Umbördelungen 11. Dies.
  • Umbördelungen 11 sind weiterhin der verschiedenen Höhenlage der Auflegevorrichtungen 4 bzw. 5 in der leise angepaßt, daß die Platten 3 trotz verschieden hoher Auflagerung an ihren jeweiligen Längsseiten insgesamt eine horizontal verlaufende Unterseite 12 haben. Zu diesem Zweck ist der Plattenrand 13, welcher für eine untere Auflegevorrichtung 5 bestimmt ist, niedriger als der ihm gegenüberliegende Plattenrand 14.
  • Auch an den Stirnseiten weisen die Platten 3 erhöhte länder auf, so daß eine als Abstandhalter 15 vorgesehene Abkröpfung an einer der Stirnseiten gegen den erhöhten Rand 16 der angrenzenden Platte zur Anlage gebracht werden kann. Dabei bewirkt der Abstandhalter 15 vorzugsweise denselben Abstand a zwischen aneinaderstoßenden Platten, welcher durch die Tragprofile 2 zwischen benachbarten Platten 3 eingehalten wird (Fig. 2 und 4). Mit den im Ausführungsbeispiel quadratischen Platten 3 erhält man auf diese Weise eine aufgelockert wirkende Unterdecke 1. Bei einer Ausführungsform mit Seitenstegen 10 kann auf diese Abstandbalter 15 verzichtet werden, so daß die Unterdecke 1 weitgehend zusammenhängend erscheint Entsprechend einem Merkmal der Erfindung besitzt das Tragprofil 2 zu seiner Befestigung an der Oberdecke ein Mit Abkröfpungen 17 zum Hintergreifen eines z.B. T-förmigen Gegenprofile 18 versehene, vorzugsweise nach oben offene U-Schiene 19. Ein derartiges T-förmiges gegenprofil 18 ist in Fig. 2 und 4 links angedeutet. Stattdessen kami auch an den Enden der Tragprofile 2 jeweils ein Gegenprofil vorgesehen sein. Die Befestigung der Gegenprofile 18 an der Oberdecke erfolgt in bekannter Weise mittels Dübeln od.dgl Die Verbindung der U-Schiene 19 mit den Auflegevorrichtungen 4, 5 erfolgt durch einen vertikalen, unterhalb eines U-Schenkel 20 ansetzenden Seitensteg 21. Dabei ist durch die seitliche Anordnung der Auflegevorrichtung 4 etwa in der Mitte unterhalb der U-Schiene 19 erreicht, dau die U-Schiene 19 die übereinanderliegenden Auflegevorrichtungen 4, 5 nach beiden Seiten überragt. Auf diese Weise ist ein Schiefziehen insbes.
  • des Gegenprofils 18, welches z.B. die Form eines T-förmigen Flacheisens hat, wegen einseitiger Belastung vermieden. Wie in den Fig. 2 bis 4 angedeutet ist, können zwischen den Gegenprofilen 18 quer zu den Tragprofilen 2 z.B. Lüftungskanäle 22. Rohrleitungen od. dgl. geführt werden, welche sich in vorteilhafter Weise noch auf den U-Schienen 19 der Tragprofile 2 abstützen können.
  • Fig. 3 veranschaulicht, wie in einfacher Weise, ohne besondere Werkzeuge, eine einzelne Platte 3 unabhängig von ihren Nachbarplatten ein- bzw. ausgehängt werden kann. Dasu ist zwischen der oberen Auflegevorrichtung 4 und der U-Schiene 19 ein solcher Aushebabstand c (vgl. Fig. 2) vorgesehen, daß ein einseitig stärkeres Anheben und seitliches Versetzen der Platte 3 in Richtung des Seitensteges 21 und dadurch ihr Aushängen auch aus ihrer zweiten Auflegevorrichtung 5 möglich ist. Der Aushebabstand c ist dabei wenigstens etwas größer als die Höhe des Plattenrandes 14. Die in Fig. 3 durchgezogen gezeichnete Platte ist gerade unter Ausnutzung des Aushebabstandes o mit ihren Plattenrand 14 zwischen oberer Auflegevorrichtung 4 und U-Schiene 19 angeordnet. Der für die untere Auflegevorrichtung 5 bestimmte, etwas niedrigere Plattenrand 13 befindet sich kurz vor den Einsetzen seiner Umbördelung 11 in die untere Auflegevorrichtung 5 des rechten Tragprofile 2. Die in Fig. 3 gestrichelt gezeichnete Platte 3 ist gegenüber der durchgezogen gezeichneten Lage etwas nach rechts verschoben und außerden auf der Seite des Plattenrandes 14 soweit abgesenkt, daß sie nunmehr nur noch um ein geringes Stück abgelassen werden muß, um endgültig eingehängt zu sein. Das Aushängen der Platte 3 geschieht genau in umgekehrter Bewegungfolge. Um bei dem seitlich stärkeren Anheben der Platte 3 im Bereich ihres Randes 13 nicht durch den blitensteg 21 gestört zu werden, besitzt die Platte noch an ihren Stirnseiten Ausnehmungen 23.
  • Der Hauptvorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß an den s.B. im SStrangpreßverfahren hergestellten Tragprofilen 2 ein einfaches Bin- bzw. Aushängen von Platten 3 möglich ist, unabhängig von irgendwelchen Nachbarplatten.
  • Dabei ist die Montage bzw. Demontage der Unterdecke t oder eines Teiles von ihr auch ohne besondere Ausbildung und Vorkenntnis möglich. Auch die Herstellung der Platten 3, z.B.
  • aus Blech oder Kunststoff, ist einfach; insb.s. sind nach dem Inneren der Platte 3 gerichtete Randteile vermieden, so daß Gieß- oder Preßverfahren bei der Herstellung der Platten 3 nicht erschwert werden.
  • In den Fig. 5 bis 7 ist eine Unterdecke dargestellt, bei welcher an jeder Platte 3 ein die Platte nach oben abstützender Abstandhalter 24 vorgesehen ist. Dieser Abstandhalter besteht im Ausführungsbeispiel einstückig aus Blech oder Kunststoff. Dabei übergreift der Abstandhalter 24 den nicht verformten Rand 16 der. Platte 3 reiterartig und das übergreifende Stück 25 besitzt eine auf der Nachbarplatte aufliegende Abkröpfung 26. Das Stück 25 ist aus dem Abstandhalter 24 teilsweise ausgeschnitten und dann seitwärts umgebogen, wodurch es don Rand 16 in der dargestellten Weise übergreifen kann.
  • In Funktionsstellung entsprechend den Fig. 5 und 6 befindet sich der Abstandhalter 24 zwischen Platte 3 und Tragprofil 2 und greift in den Aushebebereich c unterhalb der U-Schiene 19 des Tragprofiles 2 passend ein. Dabei befindet sich der Abstandhalter 24 entsprechend der Fig. 5 in der Ecke der Platte 3, wo der Plattenrand 16 mit derjenigen Umbördelung 11 zusammentrifft, welche zum Einsetzen in eine obere Auflegevorrichtung 4 vorgesehen ist. Zum Demontieren der Platten kann an mit einem schalen Gegenstand zwischen die beiden in Fig. 5 dargestellten Platten eingreifen und den Abstandhalter 24 an seinem den Rand 16 übergreifenden Stück 25 außer Funktionsstellung verschieben. Danach kann die Platte 3 wie bereite beschrieben ausgehoben werden.

Claims (13)

Patentansprüche
1. Unterdecke mit schwebend ausgehängten, ohne Werkzeug an Tragprofilen mit im wesentlichen übereinander angeordneten Auflegevorrichtungen ein- bzw. aushängbaren Platten, wobei eine Platte jeweils von zwei Tragprofilen gehalten ist und die Tragprofile auf einer Seite ein stärkeres Anheben einer von ihnen teilweise gehaltenen Platte für deren Montage bzw. Demontage erlauben, dadurch gekennzeichnet, daß an den Tragprofilen (2) voneinander abgewandte Auflegevorrichtungen (4; 5) vorgesehen sind und jede von zwei Tragprofilen (2) gehaltene Platte (3) einseitig stärker anhebbar sowie seitlich versetzbar uad dadurch unabhängig und ohne Anheben irgend einer Nachbarplatte der Unterdecke (1) ein- und insbesondere aushängbar gemacht ist.
2. Unterdecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflegevorrichtungen (4; 5) an dem zwei einander benachbarte Platten (3) Jeweils teilweise haltenden Tragprofil (2) im Querschnitt jeweils etwa die Form von Haken (6; 7) haben, wobei die freie Abkröpfung (9) des oberen, su der von ihm teilweise gehaltenen Platte (7) gerichteten Hakens (6) sich nach unten in den zweiten Haken (7) fortsetzt, dessen freie Abkröpfung zum oberen Haken (6) entgegengesetzt gerichtot und nach der von ihr teilweise gehaltenen Nachbarplatte hinweisend angeordnet ist.
3. Unterdecke nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragprofil (2) zu seiner Befestigung an der Oberdecke eine einstückig mit ihm verbundene, mit Abkröpfungen (17) zum Hintergreifen eines Gegenprofiles (18) versehene, vorzugsweise oben offene U-Schiene (19) besitzt und die U-Schiene (19) mit den Auflegevorrichtungen (4; 5) durch einen etwa vertikalen, unterhalb einem U-Schenkel (20) ansetzenden, diesen U-Schenkel (20) fortsetzenden Seitensteg (21) verbunden ist.
4. Unterdecke nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die U-Schiene (19) die unterhalb von ihr angeordneten, übereinanderliegenden Auflegevorrichtungen (4; 5) nach beiden Seiten überragt.
5. Unterdecke nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken (6; 7) von rechtwinklig zueinanderstehenden Stegen (8) gebildet sind.
6. Unterdecke nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (3) an ihren Längsseiten im Querschnitt hakenartige, den Auflegevorrichtungen (4; 5 ) und deren verschiedenen Rdbenlagen angepasste Umbördelungen (11) aufweisen.
7. Unterdecke nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der die untere Auflegevorrichtung (5) bildende Haken (7) mit einer der Stärke der einzuhängenden Platte (3) etwa entsprechenden Enge ausgebildet ist.
8. Unterdecke nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (3) an einer ihrer Stirnseiten einen Abstandhalter (15) insbesondere in Form einer einstückig angebrachten Abkröpfung besitzen, welcher den vorzugsweise quadratischen Platten (3) etwa den gleichen Abstand (a) voneinander gibt, der durch das Tragprofil (2) bei benachbarten Platte (3) eingehalten ist.
9. Unterdecke nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (3) an den in den unteren Haken (5) einhängbaren Seiten ihre Unterseite (12) fortsetzende, etwa bis zur Nachbarplatte reichende Seitenste-ge (10) besitzen.
10. Unterdecke nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an Jeder Platte (3) wenigstens ein die Platte (3) nach oben abstützender Abstandhalter (24 vorgesehen ist.
11. Unterdecke nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandhalter (24) auf einem Plattenrand, z.B. (16), verschiebbar angeordnet ist und in Funktionsstellung zwischen Platte (3) und Tragprofil (2) in den Aushebebereich (o) unterhalb der U-Schiens (19) des Tragprofiles (2) passend eingreift.
12. Unterdecke nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandhalter (24) vorzugsweise den nicht verformten Rand (16) der Platte (3) reiterartig übergreift und daß das übergreifende Stück (25) eine auf der Nachbarplatte aufliegende Abkröpfung (26) besitzt.
13. Unterdecke nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandhalter (24) einstückig aus Blech oder Kunststoff besteht.
DE19681813828 1965-03-12 1968-12-11 Unterdecke Pending DE1813828A1 (de)

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