DE1484008A1 - Befestigung fuer Paneel-Unterdecken - Google Patents
Befestigung fuer Paneel-UnterdeckenInfo
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B9/00—Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
- E04B9/22—Connection of slabs, panels, sheets or the like to the supporting construction
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Description
- Befestigung für*Paneel-Unterdecken Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigung für eine Unterdecke, die aus in parallelen Reihen angeordneten Paneelen zusammengesetzt ist. Bei einer bekanntenAusführumg einer solchen Unterdecke sind die Pano.ele an ihre nach oben gerichteten" parallelen Randstegen mit nach innen oder außen weisenden Hakenleisten versehen, die paarweise auf Rastnasen von Tragelementen auflegbar sind, welche über den Fugen der Faneele an senkrecht zu den Paneelen verlaufenden Tragschienen in Schienenlängerichtung verschieblilch gehalten., sind. Eine derartige, bekannte Befestigung hat den Nachteil, daß die Faneele nicht ohne Abstand voneinander einzelne aufgehängt werden können. Außerdem sind sie - insbesondere bei z.B. in einem Neubau unvermeidlichen Erschütterungen infolge von Hämmern, Bohren, Bolzenschießen o.dgl. - nicht sicher genug gehalten, denn sie können mit ihren Hakenleisten - auch während der Montage - von den Raetnasen der Tragelemente herunterrutschen.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden. Außerdem soll durch die Erfindung eine Befestigung für eine Unterdecke unter Beibehalten des bekannten Aufhängungsprinzips geschaffen werden, bei der beim Entfernen der Paneele keine Einwirkung auf die Faneele selbst erforderlich ist.
- Dies gelingt gemäß der Erfindung dadurch, daß die Hakenleiste beider Randstege einer Paneele nach innen weisen und in ihrer Höhe um einen Betrag versetzt sind, der der Höhendifferenz der an den einander zugewandten Seiten zweier starrer Schenkel eines Paneelträgers angeordneter Raetnasen entspricht, wobei über der höherliegenden Raetnase ein freier Raum angeordnet ist, dessen Höhe mindestens der Höhe des kurzen Randsteges entspricht, während der Abstand zwischen den Stirnseiten der Raetnasen um etwa die Blechstärke eines Randsteges größer 1.-4 als die Breite der Hakenleiste und schließlich am freien Rand der Hakenleiste nach unten gerichtete Sicherungsleisten angeordnet sind, die in Rastetellung der Paneele in Ausnehmungen hinter den Rastnasen greifen.
- Unter leichter konstruktiver Abwandlung kann die auf der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe auch bei Anwenden des gleichen Lösungsprinzips und ausgehend von der gleichen be-' kannten Konstruktion dadurch gelöst werden, daß die Haken-' leiste an einem niedrigeren Randsteg eines Paneels n ach innen und die Hakenleiste am höheren Randeteg nach außen weist, wobei die nach außen weisende Hakenleiste um den Ab-' stand zweier übereinander an einem starren Paneelträger angeordneter Rastnasen höher angeordnet ist, als die nach innen weisende.Hakenleiste, während über der oberen Rastnase ein freier Raum angeordnet ist, dessen Höhe größer ist als die Höhe des kurzen Randeteges, wobei schließlich mindestens am freien Rand der nach außen weisenden Hakenleiste eine nach unten gerichtete Sicherungsleiste angeordnet ist, die in eine entsprechende Ausnehmung hinter der oberen Rastnase des Paneelträgers eiÜgreift.
- Bei beiden Lösungen ist es möglich, durch ein unsymmetrischee Profil des unteren Teils der Tragschiene und eine entsprechend unsymmetrische Ausbildung der Führungsschlitzg in den Paneelträger die Sicherheit der Befestigung weiterhin zu erhöhen.
- Die Erfindung ist an einem Ausführungebeispiel erljutert, das in der Zeichnung wiedergegeben ist. Hierbei zeigen Fig. 1 eine Stirnansicht auf zwei benachbarte Paneelteile mit starrem Paneelträger gemäß der Erfindung; Fig. 2 eine Ansicht nach der Schnittlinie II-II in Fig. 1; Fig. 3 eine Stirnansicht gemäß Fig. 1 auf eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung; Fig. 4 eine Ansicht nach der Schnittlinie IV-IV in Fig. 3; Fig. 5 eine Stirnansicht eines an Paneelträgern gemäß Fig. 3. und 4 aufgehängten Paneele.
- Im Ausführungebeispiel gemäß Fig. tund 2 ist der Paneelträger 52 ein Formteil, das mit einem Führungestück 20 gleitend in einer Tragschiene 3 geführt ist und das zwei im Abstad voneinander stehende, starre Schenkel 58, 581 aufweist, an deren Innenseiten Raetnasen 56, 561 für die nach innen weisenden und in unterschiedlicher Höhe befindlichen Hakenleisten 55, 551 der beiden nebeneinanderliegenden Paneele 51 angeordnet sind. Die einander zugewandten Stirnseiten 22 und 221 der Rastnasen 56, 561 des Paneelträgers 52 haben einen Abstand voneinander, der um die Wandstärke eines Randsteges größer ist als die Breite der Hakenleisten 55 oder 551. Über der höher angeordneten Raetnase 561 befindet sich ein freier Raum 21, dessen Höhe etwas größer ist als die Höhe der niedrigen Randstege 54, so daß das in Fig. 1 rechte hängende Paneel 51 mit seiner linken unteren Kante über den Randeteg 54 und der Hakenleiste 55 des linke hängenden Paneels 51 gehoben werden kann und das linkshängende Paneel ausgehangen werden kann. Am freien Rand der Hakenleisten 55, 551 können zur Sicherung gegen Abrutschen der Hakenleisten von den Raetnasen 56, 561 nach unten gerichtete Sicherungeleisten 23, 231 angeordnet sein, die in Ausnehmungen 24, 251 hinter den Raetnasen 56, 561 greifen. Der Abstand der Innenflanken 25, 251 der Schenkel 581 581 ist so groß bemessen, daß zum Aushaken der Hakenleiste 55 diese um die Breite der Raetnase 56 seitlich verschoben werden kann. Die Fig. 3 und 4 zeigen eine abgewandelte AusführungefOrmp$ bei weicherenstatt zwei Paneelträgern 58? 58' gemäß den Fig. 1 und 2 ein einziger Faneelträger 78 angeordnet istg der zwei in verschiedener Höhe liegende Tragnasen 76, 761 aufweist.
- Die Paneele sind entsprechend einseitig ausgebildet.
- Eine besonders vorteilhafte Ausführungeform der Erfindung ist in den Fig. 4 und 5 dargestellt. Hier ist die Hakenleiste 75 an einem niedrigeren Randsteg 74 eines Paneels 71 nach innen gerichtet, während die Hakenleiste 75' am anderen, höheren Randsteg 741 nach außen weist. Die zur Aufhängung dieser Paneele 71 bestimmten Paneelträger 72 haben Führungsstücke 26, die das untere Tragschienenprofil umgreifen und einen Schenkel 78, der an einer Flanke 28zw-ei übereinander angeordnete Raetnasen 76 und 761 trägt. Der Höhenabstand dieser Rastnasen 76, 761 entspricht der Höhendifferenz der beiden Hakenleisten 75, 751 eines Paneels 71. Über der oberen Hastnase 761 befindet sich ein freier Raum von solcher Höhe, daß das in Fig. 4 uder 5 rechts hängende Paneel 71 mit der unteren linken Kante über den Randsteg 74 bzw. über die Hakenleiste 75 des linke hängenden Paneels 71 gehoben werden kann und dieses linke Paneel durch Verschieben nach rechte aufgehangen werden kann. Damit sich der Paneelträger 78 zum Beispiel durch Erschütterungen nicht nach links ungewollt verschieben kann, ist am freien Rand der höher liegenden und nach außen gerichteten Hakenleiste 751 eine nach unten gerichtete Sieherungsleiste 79 angeordnet, die in eine hinter der oberen Raetnase 761 angeordnete Auenehmung 80 des Paneelträgers 72 eingreift.
- Da auch die Paneelträger 52 und 72 nach den Fig. 1 und 2 an 3 und 4 unsymmetrisch ausgebildet sind, ist es zweckmäßigg den unteren Teil des'Profils der Tragschienen 3 und entsprechend die Führungeschlitze 12 in den Führungsstücken 20, 26 der Paneelträger 52, 72 unsymmetrisch auszubilden.
Claims (1)
- Patentanaj2rUche (D- Befestigung für eine aus in parallelen Reihen angeordneten Paneelen zusammengesetzte Unterdeckeg deren Paneele an ihren nach oben gerichteteng parallelen Randstegen mit nach innen oder außen weisenden Hakenleisten versehen sind, die paarweise auf Raetnasen von Tragelementen auflegbar sind, welche über den Fugen der-Paneele an senkrecht zu den Paneelen verlaufenden Tragschienen in Schienenlängsrichtung verschieblich gehalten sind, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Hakenleisten (55, 551) beider Randstege (54, 541) einer Paneele (51) nach innen weisen und in ihrer Höhe um einen Betrag versetzt sind, der der Höheadifferenz der an den einander zugewandten Seiten zweier starrer Schenkel (58. 581) eines Paneelträgers (52) angeordneter Raetnasen (56, 561) entspricht, wobei über der b"bhBrliegenden Raetnase (561) ein freier Raum (21) angeordnet ist, dessen Höhe mindestens der Höhe des kurzen Randsteges (54) entspricht, während der Abstand zwischen den Stirnseiten (22, 221) der Raetnasen (56, 561) um etwa die Blechstärke eines Randeteges größer ist als die Breite der Hakenleiaten (55, 551) und schließlich am freien ...ind der Hakenleisten (55, 551) nach unten gerichtete Sieherungsleisten (239 231) angeordnet sind, die in Rastete llung der Paneele (51) in Ausnehmungen (249 249 hinter den Raetnasen (56, 561) greifen. 2. Befestigung für eine aus in parallelen Reiben angeordneten Paneelen zusammengesetzte Unterdeckel deren Paneele an ihren nach oben gerichteten, parallelen Randstegen mit nach innen oder außen weisenden Hakenleisten versehen sind, die paarweise auf Rastnasen von Tragelementen auflegbar sind, welche über den Fugen der Paneele an senkrecht zu den Paneelen verlaufenden Tragschienen in Schienenlängerichtung verschieblich gehalten sind, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Hakenleiste (75) an einem niedrigeren Randsteg (74) eines Paneels (71) nach innen und die Hakenleiste (751) am höheren Randsteg (741) nach außen weist, wobei die nach außen weisende Hakenleiste (741) um den Abstand zweier Übereinander an einem starren Paneelträger (72) angeordneter Rastnasen (76, 761) höher angeordnet istg als die nach innen weisende Hakenleiste )75)9 und während über der oberen Rastnase (761) ein freier Raum angeordnet ist, dessen Höhe größer ist als die Höhe des kurzen Randsteges (74), wobei schließlich mindestens am freien Rand der nach auAen weisenden Hakenleiste (751) eine nach unten gerichtete Sicherungeleiste (79) angeordnet ist, die in eine entsprechende Ausnehmung (80) hinter der oberen Rastnase (761) des Paneelträgers (71) eingreift. 3. Befestigung nach Anspruch 1 oder 2,' g e k e n n z e i o hn e t durch ein unsymmetrisches Profil des unteren Teils der Tragschienen (3)- und eine entsprechend unsymmetrisch'e Ausbildung derFüh'.rungeschlitze (12) in den Paneelträgern (52, 72).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN0024352 | 1964-01-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1484008A1 true DE1484008A1 (de) | 1968-11-28 |
Family
ID=7342972
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19641484008 Pending DE1484008A1 (de) | 1964-01-25 | 1964-01-25 | Befestigung fuer Paneel-Unterdecken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1484008A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2431014A1 (fr) * | 1978-07-15 | 1980-02-08 | Hunter Douglas Ind Bv | Revetement de plafond |
DE3804566A1 (de) * | 1988-02-13 | 1989-08-24 | Pag Presswerk Ag | Aufhaengevorrichtung fuer deckenverkleidungselemente |
DE19702099A1 (de) * | 1997-01-22 | 1998-07-23 | Lindner Ag | Deckenaufbau |
-
1964
- 1964-01-25 DE DE19641484008 patent/DE1484008A1/de active Pending
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2431014A1 (fr) * | 1978-07-15 | 1980-02-08 | Hunter Douglas Ind Bv | Revetement de plafond |
DE3804566A1 (de) * | 1988-02-13 | 1989-08-24 | Pag Presswerk Ag | Aufhaengevorrichtung fuer deckenverkleidungselemente |
DE19702099A1 (de) * | 1997-01-22 | 1998-07-23 | Lindner Ag | Deckenaufbau |
DE19702099C2 (de) * | 1997-01-22 | 1999-06-02 | Lindner Ag | Deckenaufbau |
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