DE2155625A1 - Tragvorrichtung fuer kabel, rohre od.dgl - Google Patents
Tragvorrichtung fuer kabel, rohre od.dglInfo
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Description
Pat en tanmeldung x'ragvorrichtung für Kabel, Rohre od. dgl.
Die Erfindung betrifft eine Tragvorrichtung für Kabel,
Rohre, sonstige Leitungen od. dgl. aus einem längsverlaufenden Tragglied und an diesem in Abständen voneinander
befestigten, quergerichteten Tragbügeln, die etwa U-förmig gebogen und nach oben offen angeordnet sind.
Es ist eine insbesondere zur Verlegung von Kabeln in Industriebauten, Kraftwerken usw. bestimmte Tragvorrichtung
bekannt, die aus einem längsverlaufenden Tragstab, z.B. einem Rundstab von zehn Millimeter Durchmesser,
und an diesem durch Punktschweißung befestigten Querbügeln z.B. in Längen von zwei oder drei Metern vorgefertigt ist.
Derartige Tragvorrichtungen können mit ihren Stirnenden
aneinanderstoßen, z.B. mittels Hängestangen an der Decke eines Industrie- oder sonstigen Bauwerkes oder z.B. mit
der einen Seite ihrer Bügel unmittelbar an der Wand eines solchen Bauwerkes befestigt werden und dabei für die auf
die Tragbügel aufzulegenden Kabel, Rohre oder sonstigen
Leitungen ein rlnnenförmiges Traggestell großer Länge bilden, das je nach den örtlichen Verhältnissen auch Kurven, Steigungen,
Abzweigungen usw. enthalten kann. Diese bekannten
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Tragvorrichtungen sind jedoch durch die angeschweißten Tragbiigel
verhältnismäßig sperrig und für Transport-, Lagerung und Montage ungünstig. Außerdem können sich die bekannten Tragvorrichtungen,
wenn sie z.B. an der Decke eines Bauwerkes mittels Hangestangen angehängt werden, leicht verdrehen. Schließlich müssen
diese bekannten Tragvorrichtungen, wenn die auf sie aufzulegenden Kabel oder Leitungen, wie dies beispielsweise beim Verlegen
von Kraftkabeln und schwächeren Steuerkabeln erforderlich ist, in Querrichtung getrennt voneinander angeordnet werden
sollen, mit besonderen Trenngliedern, z.B. in Form von Distanzzusätzlich
bügeln, versehen werden, die nur χα&Ι&χαϊχκΜ angebracht werden
können.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Tragvorrichtung der angegebenen Art derart auszubilden, daß
sie ohne sperrig zu sein, leicht und sicher so angebracht werden, kann, daß Kabel, Rohre und sonstige Leitungen, sowie andere
langgestreckte Gegenstände, z.B. Förderbänder, ohne besondere Maßnahmen getrennt nebeneinander angeordnet werden können und
daß mehrere Tragvorrichtungen der gleichen Art gegebenenfalls auch zur Bildung eines Regales verwendet werden können.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß das längsverlaufende Tragglied als hochkant angeordneter
Längsträger mit einer ein Mehrfaches seiner Stegdicke betragenden Steghöhe ausgebildet und im Steg mit einer in Längsrichtung
desselben verlaufenden Lochung zum Durchstecken von nach dem Steg hin abgebogenen oberen Befestigungsenden von
im wesentlichen senkrechten Befestigungsschenkeln der getrennt voneinander und von dem Längsträger vorgefertigten Tragbügel
versehen ist.
Vorzugsweise besteht der Längsträger nur aus einem flachen Tragsteg
ohne oberen und unteren Flanschen.
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Eine in dieser Weise gemäß der Erfindung ausgebildete !Dragvorrichtung
besteht aus leicht zu handhabenden Teilen, die mit geringstem Baumbedarf gelagert transportiert und auf der Baustelle
in jeder Anordnung leicht montiert werden können. Dabei besteht der weitere Vorteil, daß die Tragbügel je nach den
örtlichen Verhältnisjsen auf der einen oder auf der anderen Seite des Längsträgers bzw. Tragsteges oder auch auf beiden
Seiten desselben angeordnet werden können, je nachdem, ob die abgebogenen oberen Enden der Bügelschenkel von der einen oder
der anderen Seite des Tragsteges oder von beiden Seiten des Tragsteges aus durch die Durchstecklöcher der Lochung hindurchgesteckt
werden. Wenn die Tragbügel zu beiden Seiten des Tragsteges angebracht werden, so bildet der Tragsteg zusammen mit den
Befestigungsschenkeln der Tragbügel selbst ein längsverlaufendes Trennglied der rinnenförmigen Tragvorrichtung, so daß in einem
solchen Fall die Kabel, Rohre, Leitungen oder sonstigen Gegenstände voneinander getrennt nebeneinander angeordnet werden
können, ohne daß zusätzliche Trennglieder notwendig sind. Da die Tragbügel mit ihren oberen Enden an dem Tragsteg etwa auf
halber Höhe desselben befestigt werden, liegen die waagerechten Bügelstege der U-förmigen Bügel verhältnismäßig tief unter dem
Tragsteg. In Verbindung mit der Hochkantanordnung desselben wird hierdurch ein günstiges Tragmoment ermöglicht.
Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform der Tragvorrichtung ergibt sich, wenn gemäß der Erfindung die Befestigungsenden
der Tragbügel derart abgebogen sind, daß jeweils eine etwa der Stegdicke des Längsträgers entsprechende Abkröpfung mit
einem gegenüber der Waagerechten schwach geneigten Grundteil und daran anschließendem senkrechten oberen Endstück gebildet ist,
das eich bei an dem Längsträger angebrachtem Tragbügel gegen
die diesem abgewendete Seitenfläche des Steges anlegt und zusammen mit dea an die Abkröpfung nach unten anschließenden und an der ent-
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gegengesetzten Seitenfläche des Steges anliegenden Teil des jeweiligen
BefestigungsschenkelB eine Einliängezwinge bildet, die
den Bügel in der richtigen Lage lösbar an dem Tragsteg festhält.
Bei dieser Ausbildung der Tragvorrichtung wird erreicht, daß die
Tragbügel durch einfaches Durchstecken der Befcctigungcenden
ihrer Befestigungsschenkel und die Durchstecklöcher des Längsträgers
an diesem schnell und sicher befestigt werden können, ohne daß zusätzliche Verbindungsmittel erforderlich sind. In
Verbindung mit der bereits erwähnten -tiefen Anordnung der Tragbügel
und dem damit erreichten tiefen Angriff der von der Tragvorrichtung aufzunehmenden Last wird dabei ein Verdrehen der Tragbügel
fc in einer zu dem Tragsieg rechtwinkligen senkrechten Ebene mit
Sicherheit vermieden. Außerdem sind die Tragbügel leicht lösbar
mit dem Längsträger verbunden, so daß sie im Bedarfsfalle, wenn z.B. wegen der Verlegung zusätzlicher Kabel oder sonstiger
Leitungen Tragbügel größerer Breite erforderlich werden, leicht ausgewechselt v/erden können. Sum Lösen und zum Wiederhersteilen
der Verbindung der Tragbügel mit dem Längsträger ist es dabei nur notwendig, den Tragbügel in der zu dem Träger etwa rechtwinkligen
Ebene mit der dem Trüger angewendeten Seite soweit hochzuschwenken,
daß das senkrechte hndstück der Einliängezwinge durch das Durchsteckloch des Tragsteges hindurchgesteckt werden
kann, und ihn dann wieder in die waagerechte Lage herabzuschwenken.
Die in dem Längsträger bzw. Tragsteg angeordnete Lochung kann
aus in Längsrichtung des Steges verlaufenden Langlöchern oder auch aus Rundlöchern bestehen. Bei Verwendung von Langlöchern,
die eine etwas größere Länge als der doppelte Durchmesser des den jeweiligen Tragbügel bildenden Stabes, z.B. eines Stahlstabes
von sechs Millimeter Durchmesser, haben, können zwei beiderseits des Längsträgers angeordnete Tragbügel in Längsrichtung des
gesehen
Tragsteges/dicht nebeneinander angeordnet werden, da das Langloch
Tragsteges/dicht nebeneinander angeordnet werden, da das Langloch
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ermöglicht, daß von jeder Seite des Trägers aus ein Bügelschenkel mit seinem oberen Befestigungsende neben dem anderen Bügelschenkel
durch den Träger hindurchgesteckt werden kann. Die Anordnung der Tragbügel auf beiden Seiten des Längsträgers ist
aber auch bei einer aus Kundlöcherri bestehenden Lochunr; möglich.
Hur müssen dann die TragbügeL auf beiden Seiten des Trägers
mindestens um den gegenseitigen Abstand der Rundlöcher der Lochung versetzt zueinander angeordnet werden. In jedem Falle
ermöglicht die durchgehende Lochung des Längsträgers die Anordnung der Tragbügel auf einer oder auf beiden Seiten des Trägers
an jeder beliebigen Stelle desselben. Die Lochung bietet weiterhin eine vorteilhafte Möglichkeit zur Befestigung der Tragvorrichtung
an der Wand oder an der Decke eines Bauwerkes und schließlich können die an den beiden Enden des Längsträgers bäw. Tragsteges
befindlichen Löcher der Lochung in ein&cher Weise zur Ausbildung bzw. Anbringung von Stoßverbindungen für die Tragstege sowie
von Abzweigungen und Ecken jeder Art verwendet werden,
Vorzugsweise sind die Tragbügel als räumliche Doppelbügel mit zwei in Längsrichtung des Längsträgers im Abstand voneinander
angeordneten U-förmigen Bügelseitenteilen ausgebildet,
deren dem Längsträger abgewendete BügelschenkeL an ihren oberen Enden durch einen zu dem Längsträger parallelen waagerechten
Steg miteinander verbunden sind.
Nachstehend ist die Erfindung an Hand der Zeichnung beispielsweise
beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. la und Ib den Längsträger der Tragvorrichtung nach
der Erfindung in Seitenansicht und Draufsicht,
Fig. 2a einen Tragbügel in Seitenansicht,
Fig. 2b den Tragbügel in Draufsicht,
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Fig. 2c den Tragbügel in schaubildlicher Ansicht,
Fig. 3 eine aus einem Längsträger nach Fig. la und Ib
und Tragbügin nach Fig. 2a, 2b und 2c zusammengesetzte Tragvorrichtung
an einer Bauwerkswand befestigt, im Querschnitt,
Fig. k eine Tragvorrichtung mit beiderseits des Längsträgers
angeordneten Tragbügeln an einer Bauwerksdecke angehängt, ebenfalls im Querschnitt,
Fig. 5 eine der Fig. h entsprechende Darstellung von zwei
k übereinander angeordneten Tragvorrichtungen,
Fig. 6 eine aus mehreren aneinandergereihten Tragvorrichtungen
gebildete 'Pragstrecke mit ainem rechtwinkligen Abgang in Draufsicht,
und
Fig. 7 eine Tragstrecke mit T-förmigem Abgang, ebenfalls
in Draufsicht.
Die Tragvorrichtung nach der Erfindung besteht gemäß Fig. 3 bis
bei jeder Ausfuhrungaform der Erfindung aus einem Längsträger 1
und mehreren, im Abstand voneinander angeordneten quergerichteten Tragbügeln 2.
W
W
Bei allen dargestellten Ausführungsformen ist der Längsträger 1 als flanschloser Tragsteg ausgebildet, der z.B. in Längen von
zwei bis drei Metern mit einer Steghöhe von dreißig Millimeter
und einer Stegdicke von etwa vier Millimeter vorgefertigt werden kann. Der Tragsteg kann z.B. aus einem entsprechenden
Flacheisen in feuerverzinkter Ausführung bestehen. Gemäß Fig. la
ist der Tragsteg 1 mit einer sich in Längsrichtung erstreckenden
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Lochung 3 aus Langlöchern 3a versehen. Statt dessen könnte die
Lochung 3 auch aus Kundlöehern bestehen.
Die Tragbügel 2 sind vorzugsweise aus Kundeisen gebogen und
können z.B. einen Durchmesser von etwa sechs Millimeter haben. Sie können jeweils aus einem einfachen Bügel der in Jig. 2a
gezeigten U-förmigen Gestaltung bestehen, bei dem die beiden im wesentlichen senkrechten Bügelschenkel ^a und kh und der
diese verbindende waagerechte Bügelsteg 5 in nur einer Ebene
angeordnet sind, die in der Draufsicht gesehen, etwa rechtwinklig zu dem Tragsteg 1 gerichtet ist. Bei der dargestellten
Ausführungsform sind die Tragbügel 2 jedoch, wie aus Fig. 2b und 2c ersichtlich ist, als räumliche Doppelbügel
ausgebildet. Hierbei sind in Längsrichtung des Längsträgers bzw. Tragsteges 1 gesehen zwei gleichartig U-förmig gebogene
Bügelseitenteile 6 und 7 im Abstand voneinander angeordnet, die
jeweils zwei etwa senkrechte Bügelsehenkel *)a und ^b und einen
waagerechten Bügelsteg 5,zusammen also vier senkrechte Bügelschenkel
und zwei waagerechte Bügelstege enthalten und deren dem Tragsteg abgewendete Bügelschenkel 4b an ihren oberen
Enden durch einen zum Tragsteg parallelen waagerechten Steg 8
miteinander verbunden sind.
Die vorzugsweise ebenfalls feuerverzinkten Tragbügel 2 sind bei jeder Ausführungsform an den dem Tragsteg 1 zugewendeten
Befestigungsschenkeln ka. mit nach dem Tragsteg hin abge-
bogenen oberen Befestigungsenden 9 versehen, die zum Durchstecken
durch die Löcher 3a der Lochung 3 des Tragsteges 1 bestimmt sind.
Die Langlöcher 3a sind daher in ihrer Höhe so bemessen, daß die Befestigungsenden 9 der Tragbügel 2 leicht durch den Tragsteg
hindurchgesteckt werden können. Die Länge der Langlöcher ist so gewählt, daß jeweils durch ein Langloch zwei Befestigungsenden
der Tragbügel hindurchgesteckt werden können.
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Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausfuhrungsform der Tragbügel
sind die Befestigun/jsenden 9 derart ausgebildet, daß sie
jeweils eine etwa der Dicke des Trägsteges entsprechende Abkröpfung
10 mit einem etv.an schräg gerichteten Grundteil und einem oberen
senkrechten Endntück 11 bilden. Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich ist, legt sich dieses Endstück bei an dem Tragsteg 1
angebrachten Tragbügeln 2 jeweils gegen die dem jeweiligen Tragbügel abgewendete Seitenfläche des Tragsteges an, so daß durch
die Abkröpfung 10 zusammen mit dem an sie nadiunten anschließenden
Teil des jeweiligen Bef est-igunp-sschenkeH s Aa, der an der entgegengesetzten
Seitenfläche des Tragsteges 1 anliegt, gewissermaßen eine Einhängeswiuge gebildet wird.
P Die Tragbügel 2 können zur Bildung verschiedener Tragvorrichtungen
oder verschiedener Tragstrecken aus jeweils mehreren .τηeinanderschließenden
Tragvorrichtungen in verschiedenen Weiten vorrätig
gehalten werden. Gemäß Fdg. 3, in der eine Ausführungnform der Tr-ir
vorrichtung mit nur auf einer Seite des Tragsteges 1 angeordneten Tragbügeln 2 in etwa natürlicher Größe gezeigt ist, sind in die
Tragbügel Kabel verschiedenen Durchmessers, z.B. zwei Kraftkabel Ί?
und ein Steuerkabei 13 eingelegt. Statt dessen könnten jedoch
auch Itohre sonstige Leitungen oder langgestreckte Gegenstände,
'δ.Έ>. Fcj dei bänder b.;..w. ein Förderband, angeordnet sein. Auch
könnten z.B. eine oder mehrere aneinanderschließende Tragvori-icht-uji
zur Anordnung von Beleuchtungskörpern, z.B. von Keihen von Beleueh-
^ tungskürpern in Industrie-oder ernstigen Bauten verwendet v/erden.
Bei der Aus führung,': f ο rn: nach Fig. 3 kennen der oder die Tragstege
1 mittels 'Zvn uchenstücke belieb;-er Art an der Bauwerk.·;-.-.-uk« I
angedübelt werfen.
Gemäß Fig. k kann dd.e Tregvorrichtuij/ auch mit beiderseits de:
Tragsteges 1 an äi.xem angebrachten T =v j büreJn 2 versehen sein
BAD ORIGINAL
Hierzu brauchen die Tragbügel rait ihren Befestigungsenden nur von
jeder Seite des Tragsteges aus durch die Lochung 3 hindurchgesteckt
zu werden. Im einzelnen entspricht dabei die Ausbildung der in Fig. 3 gezeigten Ausbildung. Der Tragsteg 1 ist gemäß
Fig. k mittels Hängestangen 15 an der Decke 16 eines Bauwerkes
befestigt. Als Hängestangen können jeweils l'ragstege 1 verwendet
v/erden» Bei der in Fig. la gezeigten Lochung aus Langlöchern 3a
können durch ein Langloch jeweils die beiden Befestigungsenden von zv/ei auf entgegengesetzten Seiten des Tragsteges 1 angeot'dneten
Tragbügeln von diesen Seiten aus dicht nebeneinander hindurchgesteckt werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 sind zwei Tragvorrichtungen
mit jeweils beiderseits des i'ragsteges 1 angebrachten Tragbügeln
im Abstand übereinander angeordnet. Die obere Tragvorrichtung ist dabei entsprechend Fig. k mittels Hängestangen 15 an der
Decke 16 des Bauwerkes befestigt, während die untere Tragvorrichtung mittels Hängestangen 17 an. dem Tragsteg 1 der oberen Tragvorrichtung,
gegebenenfalls auch an diesem und den oberen Rangestangen 15 oder nur an den oberen Hanges bangen angehängt ist. Im übrigen
entspricht die Ausbildung den Fig. 3 und k.
Aus Fig. 6 ist ersichtlich, wie mehrere Tragvorrichtungen mit beiderseits des jeweiligen fragsteges 1 angeordneten Tragbügeln
zur Bildung einer geradlinig verlaufenden Tragstrecke für Kabel mit rechtwinkligem Abgang angeordnet und miteinander verbunden
werden können. Hierbei sind in Heihe aneinander anschließende Tragvorrichtungen
l8, von denen nur die an der Abgangstelle gelegene Tragvorrichtung; gezeigt ist, i;ur Aufnahme mehrerer nebeneinander
geführter Kabel mit Tragbügeln 2 großer Weite versehen, während
die in der geradlinig ansohließendvm Tragstrecke hinter der
AbtjaUijaa teile ansch Ließ enden Tragvorrichtung-;!·. 1Ί entsprechend
dar verringerten Zahl der Kabel mit TraFbügeLn 2 gar ingaror
,'/'}.;. γ« ver-ehv'i sind. Λ η dor Ab^an^sst'.-l) .e salbst iab zwischen
■J 0 9 8 2 0/0 A {) (j _
BAD ORIGINAL
der letzten Tragvorrichtung l8 und der ersten Tragvorrichtung
eine Tragvorrichtung 20 angeordnet, die auf der einen Seite des Abganges mit Tragbügeln 2 großer Weite und auf der anderen
Seite des Abganges mit Tragbügeln 2 geringerer Weite versehen ist. Die Tragstege 1 der Tragvorrichtungen 18, 19 und 20 sind
durch Laschen 21 miteinander verbunden, die unter Zuhilfenahme der jeweiligen Endlöcher der Tragsteglochungen mit den Tragstegen
verschraubt sein können. Die Abgangstrecke 22 ist durch aneinanderschließende Tragvorrichtungen 23 und Zh gebildet, die
ebenfalls gemäß der Erfindung ausgebildet, aber mit Tragbübeln noch geringerer Weite versehen sind. Der !Pragsteg 1 der Tragvorrichtung
23 ist an seinem einen Ende für den Anschluß an die Tragvorrichtung 20 etwa rechtwinklig abgebogen und
wiederum unter Benutzung der Endlöcher der Lochung mit dem Tragsteg 1 der Tragvorrichtung 20 verschraubt»
Der in Fig. 7 gezeigte T-förmige Abgang 1st in ähnlicher V/eise
ausgebildet. Hierbei ist jedoch die mitblere Tragvorrichtung an der in der Mitte angeordneten Äbgangsstelle nur an der der
Abgangsstrecke 22 gegenüberliegenden Seite mit einem Tragbügel 2 versehen. Ebenso sind zwei fragvorrichtungen 25 und 26 unterschiedlicher
Länge, die zur Bildung des Abganges viertelkreisformig gebogen sind, im Bereich der durchgehenden mittleren
Tragvorrichtung 20 jeweils nur an der Außenseite mit einem Tragbügel 2 versehen. Die gebogenen Tragvorrichtungen 25 und
sind wiederum unter Benutzung der Löcher der Lochungen mit dem Tragsteg der mittleren Tragvorrichtung 20 und miteinander verschraubt,
und die Tragstege der Tragvorrichtungen sind an den Stoßstellen durch Laschen 21 miteinander verbunden.
Ansprüche;
; U i) H 2 0 / 0 U C) 0
Claims (2)
- -11-A η s ρ r ü c h eC 2.J TragTorriclitung für Kabel, Kohre, sonstige Leitungen od. dgl. aus einem längsverlaufenden Tragglied und an diesen in Abständen voneinander befestigten, quergerichteten Tragbügeln, die etwa U-förmig gebogen und nach oben offen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das längsverlaufende Tragglied als hochkant angeordneter Längsträger (l) mit einer ein Mehrfaches seiner Stegdicke entsprechenden Steghöhe ausgebildet und im Steg mit einer in Längsrichtung desselben verlaufenden Lochung (3) zum Durchstecken von nach dem Steg hin abgebogenen oberen Befestigungsenden (9) von im wesentlichen senkrechten Befestigungsschenkeln (^a) der getrennt voneinander und von dem Längsträgei vorgefertigten Tragbügel (2) versehen ist.
- 2. Tragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsträger (l) nur aus einem flachen Tragsteg ohne obere und untere Flanschen besteht.3· Tragvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3i dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsenden (9) der Tragbügel (2) derart abgebogen sind, dab jeweils eine etwa der Stegdicke des Längsträgers (I) entsprechende Abkröpfung (10) mit einem gegenüber der Waagerechten schwach geneigten Grundteil und daran nach oben anschließendem senkrechten Endstück (11) gebildet ist, das sich bei ah den Längsträger "angebiachtem Tracbügel pe^en die diesem abgewendete Seitenfläche des Steges des Länge traf;" er s. anlegt und zusammen mit dura an die Abkröpfung nach unten anschließenden und an der· entgegengesetzten Seitenfläche dec Steges anliegenden Teil des jeweiligen Bef estigungsschenkel ε ('ta) des Tragbüge]s eine Einhängezwinge bildet.09820/0AOQBAO ORIGINAL2155628t- 32 -*f. Tragvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragbügel (2) beiderseits des Längsträgers (1) angeordnet sind.5· Tragvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragbügel (2) als räumliche Doppelbügel mit zwei in Längsrichtung des Längsträgers (l) im Abstand voneinander angeordneten U-förmigen Bügelseitenteilen (6, 7) ausgebildet sind, deren dem Längsträger abgewendete. Bügelschenkel (^b) an ihren oberen Enden durch einen au dem Längsträger parallelem, waagerechten Steg.(8) miteinander verbunden sind.Der Patentanwalt3Q9820/04ÖÜLeerseite
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