CH530535A - An Gerüsten, vorzugsweise Baugerüsten, befestigbares Schutzdach - Google Patents

An Gerüsten, vorzugsweise Baugerüsten, befestigbares Schutzdach

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CH530535A
CH530535A CH207770A CH207770A CH530535A CH 530535 A CH530535 A CH 530535A CH 207770 A CH207770 A CH 207770A CH 207770 A CH207770 A CH 207770A CH 530535 A CH530535 A CH 530535A
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Layher Eberhard
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Description


  
 



  An   Gerüsten,    vorzugsweise Baugerüsten, befestigbares Schutzdach
Die Erfindung bezieht sich auf ein an Gerüsten, vorzugsweise Baugerüsten, die aus Stahl- oder andersartigen Rohren oder Profilen bestehen können, befestigbares Schutzdach.



   Zum Schutz der an einem Gerüst, beispielsweise einem Baugerüst, vorübergehenden Personen gegen herabfallende Gegenstände ist es üblich, Schutzvorrichtungen an einem Gerüst anzubringen, die um etwa 1 bis 2 m auskragen. Diese Schutzvorrichtungen bestehen aus einer Tragkonstruktion. die aus Rohren, Stangen oder Brettern zusammengestellt und an dem Gerüst befestigt sind und alsdann längs des Gerüstes mit Brettern, Dielen oder Bohlen belegt werden. Die als Schutzdach dienenden, auf diese Tragkonstruktion gelegten Bretter oder Bohlen sind dann von beliebiger Länge, so dass sie sich teilweise überdecken, und werden an den tragenden Teilen, wenn überhaupt, durch Stricke, Drähte oder Nägel festgelegt.



   Diese mehr oder weniger behelfsmässigen Schutzvorrichtungen zeigen nun eine Reihe von Nachteilen. Zunächst erfordert ihre Erstellung einen unverhältnismässig hohen Arbeitsaufwand, der nicht nur einen unerwünschten Zeitverlust bedingt, sondern darüber hinaus für das Aufstellen eines solchen Grüstes erhebliche Mehrkosten verursacht. Diese Mehrkosten sind nicht nur durch den erhöhten Arbeitsaufwand bedingt, sondern auch dadurch, dass ein grosser Materialverlust und ein starker Verschleiss in Rechnung gestellt werden müssen, zumal die Bretter in diesem Falle leicht dem Gerüst entnommen und anderen Zwecken zugeführt werden können. Hierdurch wird zudem die gewünschte Schutzwirkung verständlich beeinträchtigt.

  Hinzu kommt, dass durch die Tatsache, dass die Bretter, die auf diese Weise verlegt und beispielsweise durch Binden befestigt werden, sich überlappen müssen, was durchschnittlich einem um ein Drittel höheren Materialaufwand erfordert und damit gleichzeitig eine entsprechende Gewichtserhöhung bedingt. Ausserdem kommen, wenn die Bretter, beispielsweise bei der Montage, begangen werden, diese nur einzeln zum Tragen, so dass die Sicherheit für den Arbeiter in Frage gestellt ist.



   Zur Beseitigung dieser Nachteile wird ein an Gerüsten, vorzugsweise Baugerüsten, befestigbares Schutzdach erfindungsgemäss derart ausgeführt, dass einerseits Schutzdachträger vorgesehen sind, die jeweils aus einer mit ihrem unteren Ende an den äusseren Ständern eines Gerüstes schräg aufwärts gerichtet zu befestigenden Stütze bestehen, an deren oberem Teil ein riegelartiger Träger starr befestigt ist, dessen freies Ende gleichfalls an einem äusseren Ständer des Gerüstes festzulegen ist, wobei dieser Träger eine waagrechte oder leicht geneigte Lage einnimmt.

   während die schräge Stütze über den Verbindungspunkt mit dem Träger hinaus nach oben eine angesetzte oder mit ihr einstückig verbundene Verlängerung aufweist, und dass andererseits zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Schutzdachträgern Gerüstrahmen, Rahmenplatten oder Beläge derart angeordnet sind, dass sie an dem entsprechend profilierten oder mit entsprechenden Befestigungsmitteln versehenen waagrecht oder leicht geneigt verlaufenden riegelartigen Träger und an der in gleicher Weise ausgebildeten, schräg nach oben weisenden, über den Verbindungspunkt mit dem riegelartigen Träger hinausführenden Verlängerung der Stütze befestigt sind.



   Im folgenden soll anhand der beigefügten Zeichnung die Erfindung beispielsweise noch näher beschrieben werden. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 den Schutzdachträger mit eingesetzten Rahmenplatten von der Seite, also in Längsrichtung des Gerüstes gesehen;
Fig. 2 ein Schutzdach gemäss der Erfindung in axonometrischer Darstellung;
Fig. 3, 4 und 5 verschiedene Profile für den riegelartigen Träger und den nach oben weisenden Teil der Stütze, entsprechend einem Schnitt A-A in Fig. 1 in Richtung der Pfeile gesehen;
Fig. 6 und 7 andere Möglichkeiten zur Festlegung der Rahmenplatten.



   In Fig. 1 und 2 ist ein aus rohrförmigen Ständern 101 bestehendes Gerüst dargestellt, bei dem die Ständer durch U-förmige, beispielsweise durch Schweissen untrennbar an ihnen befestigte Querriegel 102 miteinander  verbunden sind. Unterhalb der Ansatzstellen der Querriegel   102    an den Ständern 101 ist jeweils ein Knotenblech 103 angeordnet, in dem eine rechteckige Aussparung 104 vorgesehen ist, die nach der Aussenseite hin durch das Ständerrohr 101, oben durch den Querriegel 102 und auf der Innen- und Unterseite durch die   I(anten    der Aussparung des Knotenbleches 103 begrenzt ist. An den äusseren Ständerrohren sind Streckvorrichtungen 105 vorgesehen, in denen die Rückenlehnen 106 mittels hakenförmiger Stecker eingesetzt sind.

  Zwischen den Riegeln 102 zweier aufeinanderfolgender Vertikalelemente 101, 102 sind beispielsweise Gerüstrahmenplatten 107 mittels an den Ecken ihrer Schmalseiten vorgesehenen hakenförmigen Beschlägen 108 eingehängt.



   Die Gerüstdachträger gemäss der Erfindung sind jeweils an den äusseren Gerüstständern befestigt. Ein solcher Schutzdachträger besteht aus der Stütze 111, die bei dem hier gewählten Beispiel mittels einer aus zwei gegeneinander verdrehbaren Teilen bestehenden   Doppelkupp    lung 117 an dem äusseren Gerüstständer 101 befestigt ist, beispielsweise derart, dass die Kupplung durch die   Off-    nung 104 des entsprechenden Knotenbleches 103 hindurchgreift. Die Stütze 111 kann aus einem Metallrohr bestehen, doch kann auch ein anderes geeignetes Profil vorgesehen sein. Auch ist es möglich, statt eine aus gegeneinander verdrehbaren Teilen bestehende Doppelkupplung zu verwenden, die Stütze an ihrem unteren Ende mit einer an der Stütze selbst drehbar befestigten Zwinge zu versehen.

  Am oberen Teil der Stütze 111 ist ein riegelartiger Träger 112 so befestigt, dass er zwischen dem oberen Teil der Stütze 111 und dem äusseren Ständer 101 waagrecht oder angenähert waagrecht verläuft.



  An seinem freien Ende ist mittels einer Lasche 116 ein   Kupplungselement    115 fest mit ihm verbunden, mit dessen Hilfe er an dem Ständerrohr 101 festgelegt werden kann. Die Abmessungen der Stütze 111 und des riegelartigen Trägers 112 sind in dem gezeigten Ausführungsbeispiel so gewählt, dass der riegelartige Träger 112 in gleicher Höhe liegt, wie derjenige Querriegel 102, der um eine Feldhöhe oberhalb des Querriegels liegt, unterhalb dessen die Kupplung 117 zur Befestigung der Stütze 111 angreift.



   In dem hier gewählten Beispiel sei unterstellt, dass die Stütze 111 aus einem Metallrohr hergestellt ist, während der riegelartige Träger 112 aus einem sich nach oben öffnenden U-förmigen Profil besteht. Die Stütze 111 setzt sich oberhalb der Verbindungsstelle mit dem riegelförmigen Träger 112 als Verlängerung 113 mit gleichfalls U-förmigem Profil fort, der mit dem rohrförmigen Teil 111 und dem waagrecht verlaufenden Träger 112 mittels beidseitig angreifenden Laschen 114 beispielsweise durch Schweissen fest verbunden ist.



   In Fig. 3 ist ein Schnitt durch den riegelartigen Träger 112 entsprechend der strichpunktierten Linie A-A in Fig. 1 dargestellt, aus dem das Profil des Trägers 112 er   Lenkbar    wird. Das Profil 113 ist in Draufsicht zu sehen.



   Nachdem die Schutzdachträger in der beschriebenen Weise an dem Gerüst angebracht sind, werden jeweils zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Schutzdachträgern beispielsweise Gerüstrahmenplatten 118 eingelegt.



  Hierfür können die gleichen Gerüstrahmenplatten verwendet werden wir für die als Laufplanken dienenden Gerüstrahmenplatten 107. Zweckmässigerweise ist der Schutzdachträger so bemessen, dass auf dem riegelartigen Träger 112 zwei solche genormte Gerüstrahmenplatten nebeneinander angeordnet werden können. In gleicher Weise wird in der U-förmig profilierten schräg nach oben weisenden Teile 113 jeweils eine Gerüstrahmenplatte 119 eingehängt, die ebenfalls die gleiche Form und Ausbildung haben kann wie die als Laufplanke dienende Platte 107.



   Aus Fig. 3 ist zu erkennen, wie eine Gerüstrahmenplatte 118 in den riegelartigen Träger 112 mittels der Beschläge 108 eingehängt ist. Fig. 3 zeigt das Ende der Platte 118, das durch eine über die gesamte Schmalseite verlaufende metallische Einfassung 108' verstärkt ist, die beispielsweise mittels durch die Platte 118 hindurchgreifender Nieten 108" befestigt ist. An den Enden der metallischen Einfassung 108' sind beiderseits hakenartige Beschläge 108 angeschweisst, die in das U-Profil 112 bzw. bei den Platten 119 in das U-Profil 113 eingreifen.



   Die beiden U-Profile 112 und 113 untereinander und mit der rohrförmigen Stütze 111 verbindende Laschen 114 sind gleichfalls zu erkennen.



   Selbstverständlich können die einzelnen Teile des Schutzdaches auch andersartig ausgebildet oder dieses in anderer als der oben dargestellten Weise angeordnet sein. So ist es z.B. nicht erforderlich, die Schutzdachträger so anzuordnen oder überhaupt zu bemessen, dass der untere Befestigungspunkt der Stütze 111 sich gerade auf der Höhe einer Etage und der riegelartige Träger   i12    sich auf der Höhe der darüber befindlichen Etage bedindet. Es ist selbstverständlich ohne weiteres möglich, das Schutzdach mittels Doppelkupplungen oder fest am Schutzdachträger angebrachter Zwingen an beliebigen Stellen der Ständer festzulegen. Auch die Form des Gerüstes kann beliebig sein. Dieses kann statt aus durch Knotenbleche verstärkten Vertikalrahmen auch aus andersartigen Elementen aufgebaut sein.

  Auch braucht man zur Befestigung der Schutzdachträger nicht unbedingt Kupplungen oder Zwingen zu verwenden, sondern kann an den Ständern, die auch statt aus Rohren aus anderen geeigneten Profilen bestehen können, Befestigungselemente, z.B. Ösen, Bügel, Laschen oder Stifte anbringen, etwa anschweissen oder anschrauben, in die die Schutzdachträger eingehängt werden können.



   Andererseits ist es möglich, die Stütze 111 aus einem U-Profil herzustellen, das dann an der Verbindungsstelle mit dem waagrechten Träger 112 ohne Unterbrechung weiter schräg nach oben geführt ist und zugleich die Verlängerung 113 bildet. Andererseits können anstelle von U-Profilen, insbesondere für die Teile 112 und 113, auch andere geeignete Profile Verwendung finden, beispielsweise T-Profile mit nach oben gerichtetem Steg, wie dies in Fig. 4 angedeutet ist, die in ihrer Darstellung dem in Fig. 3 gezeigten Schnitt entspricht. Eine ins einzelne gehende Erläuterung der in Fig. 4 dargestellten Teile dürfte sich erübrigen. Ein anderes Profil ist in Fig. 5 gezeigt, bei dem die Schenkel des U-Profils an ihrer freien Kante jeweils nach innen abgewinkelt sind. 

  Fig. 5 zeigt ausserdem eine andere Form des Beschlages 108, der in diesem Fall nicht mit zwei an den Enden der quer über die ganze Breite der Platte verlaufenden Einfassung befestigten hakenförmigen Laschen versehen ist; statt dessen ist mit der Einfassung 108' vielmehr eine gleichfalls über die ganze Breite der Platte verlaufende rechtwinklig nach unten abgewinkelte Schiene 108 einstückig verbunden, die in das U-förmige Profil 112 eingehängt werden kann.



  Anstelle eines U-förmigen oder T-förmigen Profils kann man auch ein quergestelltes I-Profil verwenden.



   Schliesslich ist es auch möglich, sowohl den riegelartigen Träger 112 als auch die nach oben weisende Verlängerung 113 mit besonderen Mitteln zum Einhängen der Platten 118 bzw. 119 zu versehen, beispielsweise mit   Stiften, in die Beschläge mit ösenartigen öffnungen eingehängt werden können, oder auch mit Löchern oder Schlitzen, in die hakenartige Ansätze eingreifen. Beispiele hierfür sind in den Fig. 6 und 7 dargestellt. In Fig. 6 ist der über die Stirnfläche der Platte 118 greifende Bügel 108' beiderseits mit jeweils einer an seiner Seitenfläche angeschweissten Lasche 108 versehen, die derart verformt ist, dass eine parallel zur Oberfläche der Platte 118 verlaufende Auflagefläche entsteht.

  An dem z.B. aus einem T-Profil mit nach unten weisendem Steg gebildeten Träger 112 sind beispielsweise auf seiner nach oben weisenden Fläche Stifte 121 angeschweisst, auf die die Laschen 108, in denen entsprechende Löcher vorgesehen sind, aufgesteckt werden. Die Laschen der weiterführenden Platten kommen dann auf die zuerst eingehängten Laschen zu liegen. Die Verlängerung 113 ist in gleicher Weise profiliert und ebenfalls-mit Stiften 121 versehen.



  Statt einfacher Stifte 121 können z.B. auch sogenannte Kippstifte verwendet werden, bei denen von der Stirnseite her ein Schlitz eingebracht ist, in dem eine Zunge derart kipp- und verschiebbar angeordnet ist, dass sie nach dem Einsetzen der Platten in Querlage gekippt und verschoben werden können, so dass sie eine Verriegelung gegen ein Herausgleiten der Stifte aus den Ösen bilden.



   Auch in diesem Falle sind die T-Profile einerseits mit der rohrförmigen Stütze 111 und andererseits unter sich sowohl direkt verschweisst, als auch durch beispielsweise ein U-förmig die Ansatzstelle umgreifendes mit ihnen verschweisstes Verbindungsstück 114 verstärkt.



   Eine andere Ausführungsform zeigt die Fig. 7. In diesem Beispiel ist der riegelförmige Träger 112 aus einem Kastenprofil bzw. einem Rohr von quadratischem Querschnitt gebildet, in dessen obere Fläche an den erforderlichen Stellen quer zur Achsrichtung des Trägers verlaufende Langlöcher oder Schlitze 122 eingebracht sind. In diese Schlitze greifen die an den Seitenflächen des die Stirnfläche der Platte 118 umfassenden Bügels
108' angeschweissten Haken 108 ein. Auch in diesem Falle ist die nach oben weisende Verlängerung 113 in gleicher Weise ausgebildet wie der träger 112.



   Zum Auslegen kann man vorzugsweise Gerüstrahmenplatten aus Holz verwenden, beispielsweise Hohlraumplatten oder als Beläge für Steckrahmengerüste genormte Platten aus Massivholz.



   Ausser den Vorteilen, die dadurch entstehen, dass der Schutzdachträger gemäss der Erfindung handlich und leicht zu montieren ist und dass die Platten schnell und sicher eingelegt werden können, so dass eine wesentliche Zeitersparnis bei der Montage erreicht wird, hat das Schutzdach gemäss der Erfindung noch den Vorteil, dass der mit seiner Fertigung beschäftigte Arbeiter die gleichen Platten, die er für die Erstellung des Gerüstes selbst verwendet. auch für das Schutzdach verwenden kann, wobei die Platten direkt die den Gerüstfeldern entsprechenden Normabmessungen aufweisen. Hierbei können die Platten des Schutzdaches ohne Gefahr begangen werden. Einrichtungen dieser Art, bei denen die gleichen Elemente sowohl zur Aussteifung des Gerüstes, als Laufplanken und zur Herstellung des Schutzdaches verwendbar sind, sind bisher nicht bekannt.

 

   Selbstverständlich stellen die vorstehend aufgeziegten Möglichkeiten nur Beispiele für eine Anwendung des Erfindungsgedankens dar, die nicht ausschliessen, dass auch Schutzdächer entsprechend der Erfindung in hiervon abweichender Form zur Ausführung kommen, vorausgesetzt, dass der grundsätzliche Erfindungsgedanke gewahrt bleibt. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    An Gerüsten, vorzugsweise Baugerüsten, befestigtes Schutzdach, dadurch gekennzeichnet, dass einerseits Schutzdachträger vorgesehen sind, die jeweils aus einer mit ihrem unteren Ende an den äusseren Ständern (101) eines Gerüstes schräg aufwärts gerichtet zu befestigenden Stütze (111) bestehen, an deren oberem Teil ein riegelartiger Träger (112) starr befestigt ist dessen freies Ende gleichfalls an einem äusseren Ständer des Gerüstes festzulegen ist, wobei dieser Träger (112) eine waagrechte oder leicht geneigte Lage einnimmt, während die schräge Stütze (111) über den Verbindungspunkt mit dem Träger (112) hinaus nach oben eine angesetzte oder mit ihr einstückig verbundene Verlängerung (113) aufweist, und dass andererseits zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Schutzdachträgern Gerüstrahmen (118, 119), Rahmenplatten oder Beläge derart angeordnet sind,
    dass sie an dem entsprechend profilierten oder mit entsprechenden Befestigungsmitteln versehenen waagrecht oder leicht geneigt verlaufenden riegelartigen Träger (112) und an der in gleicher Weise ausgebildeten, schräg nach oben weisenden, über den Verbindungspunkt mit dem riegelartigen Träger (112) hinausführenden Verlängerung (113) der Stütze (111) befestigt sind.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Schutzdach nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am unteren Ende der Stütze (111) oder am freien Ende des angenähert waagrecht verlaufenden riegelartigen Trägers (112) oder an beiden fest mit diesen verbundene Kupplungselemente vorgesehen sind.
    2. Schutzdach nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am unteren Ende der Stütze oder am freien Ende des angenähert waagrecht verlaufenden Trägers (112) oder an beiden Befestigungsvorrichtungen vorgesehen sind, die in entsprechende an den Gerüstelementen befindliche Vorrichtungen eingehängt sind.
    3. Schutzdach nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze (111) bis zum Ansatzpunkt des angenähert waagrecht verlaufenden Trägers (112) rohrförmig ausgebildet ist.
    4. Schutzdach nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der angenähert waagrecht verlaufende Träger (112) oder der schräg nach oben führende Teil (113) oder beide aus einem Metallprofil besteht bzw. bestehen, das mindestens einen nach oben weisenden Schenkel. Steg oder Flansch aufweist, und dass die Gerüstrahmen, Rahmenplatten oder Beläge (118, 119) mittels Befestigungselementen (108) in Form von Haken, Nasen (Fig. 3 und 4) oder sich nach unten öffnenden Schienen (Fig. 5) die Kanten dieser Stege, Flansche oder Schenkel umgreifen.
    5. Schutzdach nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze (111) und deren schräg nach oben führende Verlängerung aus dem gleichen durchgehenden Profil bestehen.
    6. Schutzdach nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der angenähert waagrecht verlaufende Träger (112) oder der schräg nach oben führende Teil (113) oder beide aus einem Metallprofil besteht bzw. be stehen, das eine nach oben weisende Ebene oder gekrümmte Fläche aufweist, die entweder mit Zapfen (121) oder Kippstiften, oder aber mit Löchern oder Schlitzen (122) versehen ist, und dass die Gerüstrahmen, Rahmenplatten oder Beläge (118, 119) mit Ösen oder gelochten Laschen (Fig. 6) bzw. mit Haken (Fig. 7) eingehängt sind.
CH207770A 1969-04-15 1970-02-13 An Gerüsten, vorzugsweise Baugerüsten, befestigbares Schutzdach CH530535A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0370525A1 (de) * 1988-11-25 1990-05-30 HPS-Hildebrandt Gesellschaft für Kunststoffverarbeitung mbH & Co. KG Einrichtung zum Auffangen von Abwasser
WO1995028501A1 (en) * 1994-04-15 1995-10-26 Ilva Laminati Piani S.P.A. Device for the protection of personnel during the servicing of the lining of converters, chimneys and the like

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0370525A1 (de) * 1988-11-25 1990-05-30 HPS-Hildebrandt Gesellschaft für Kunststoffverarbeitung mbH & Co. KG Einrichtung zum Auffangen von Abwasser
WO1995028501A1 (en) * 1994-04-15 1995-10-26 Ilva Laminati Piani S.P.A. Device for the protection of personnel during the servicing of the lining of converters, chimneys and the like

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