DE1609727A1 - Leit- bzw.Abweisplanke fuer Kraftverkehrsstrassen - Google Patents

Leit- bzw.Abweisplanke fuer Kraftverkehrsstrassen

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DE1609727A1 DE19651609727 DE1609727A DE1609727A1 DE 1609727 A1 DE1609727 A1 DE 1609727A1 DE 19651609727 DE19651609727 DE 19651609727 DE 1609727 A DE1609727 A DE 1609727A DE 1609727 A1 DE1609727 A1 DE 1609727A1
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    • E01F15/0423Details of rails

Description

DR. R. POSCHhNRIEDER ' 4S Ί3Φ 727 1-25
DR. E. LOEITNER ■ / Ά 1t> 0^ 'f *· ' ^?
DIPL-IiMG. H.-J. MÜLLER f i ΟΚΓ 1989
Patentanwälte · '
8 MÜNCHEN 80
Lucile-Grahn-Straße 38 Telefon 443755 .
Ralph Mogens Mogensen, Niels Brocksgade 4', Kopenhagen V,
(Dänemark)
Leit- bzw. Abweisplanke für Kraftverkehrs straßen
Die Erfindung bezieht sich auf einen Träger aus kaltgewalztem Stahlblech, insbesondere für Abweisplanken an Autosträssen,
Kaltgewalzte Träger von kastenförmigem Querschnitt weisen verschiedene Vorteile auf, insbesondere, daß der Querschnitt ein großes Trägheitsmoment .im Verhältnis zum Materialverbrauch aufweist und der Träger kann eine schöne glatte Oberfläche haben/ die sich als Zusammenbäümittel zum Zusammensetzen von Trägern eignet, die in der Verlängerung zueinander montiert werden und der Träger selbst und andere Bauteile können entsprechend vorgesehen werden.
Vollständig geschlossene kastenförmige Querschnitte werden hergestellt, indem Stahlblech kalt gewalzt wird und nach dem Walzen ist es notwendig> einen Schweiss arbeite gang durchzu-
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führen, der die Herstellungskosten erhöht und eine der Oberflächen des Trägers unschön macht.
Zweck der Erfindung ist, einen Träger herzustellen, der vollständig durch Kaltwalzen von Stahlblech hergestellt werden kann und die Vorteile aber nicht die Nachteile aufweist und der sich sehr gut zur Verwendung als Längsträger für Abweisplanken von Autobahnen eignet.
Die Erfindung bezieht sich so auf einen Träger aus kaltge- . walztem Stahlblech von viereckigem oder rechteckigem Querschnitt mit einer mittigen Öffnung in einer Seite des Trägers, die einen Längsschlitz bildet entlang dessert Kanten Flansche in die Höhlung des Querschnittes hereinragen, wobei die genannten Flansche im wesentlichen parallel mit den zwei entgegengesetzten ununterbrochenen Seiten liegen.
Bei solch einer Ausführungsform hat der Querschnitt, im wesentlichen die gleichen Berechnungskonstanten, wie ein geschlossener kastenförmiger Querschnitt und der Träger kann durch einen einzigen Kaltwalzvorgang ohne Schweissen hergestellt werden, wodurch sämtliche Oberflächen einwandfrei glatt werden.
Der in einer Seite vorgesehene Schlitz gewährt einen leichten .... Zugang zur mittigen Höhlung, wodurch die Verbindung mit anderen Teilen erleichtert und eine wirksame Rostverhütung und Instandhaltung möglich gemacht wird, weil ein leichter Zugang zum Inneren des Trägers gegeben ist.
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Es ist auch einfach/ Rohre oder Kabel in der Höhlung des Querschnitts zu verlegen, selbst nachdem das Bauwerk, in das der Träger eingebaut wurde, fertiggestellt ist.
Solche offenen Träger können einfach mit Hilfe von besonders konstruierten Stoßverbindungsstreifen miteinander verbunden werden, die ebenfalls durch Kaltwalzen hergestellt werden und in geeignete Längen zerschnitten werden können.
Träger nach der Erfindung eignen sich ganz besonders als Bauelemente, die schweren Belastungen ausgesetzt werden und der Querschnitt eignet sich so ganz besonders zur Verwendung als Abweisfjlänke eines Autobahnsicherheitszaunes, da daas Widerstandsmoment des Querschnitts nicht durch eine Deformation im gleichen Ausmaß verringert wird, wie im Falle der üblichen W-Querschnitte, die normalerweise flach werden, wenn sie einer schweren Belastung ausgesetzt werden, Während ein Querschnitt nach der Erfindung seine strukturelle Höhe im ganzen beibehält, selbst nachdem das Material fließt. In diesem Falle kann der Träger gemäß der Erfindung in solcher Art und Weise montiert werden, daß die mit dem Schlitz versehene Seite senkrecht liegt und von der Straße . " weg gerichtet: ist, wobei waagerechte Trägerteile von außen in die Höhlung des Trägers hineinragen, an ihm und an einem senkrechten Pfosten oder einem ähnlichen Befestigungsteil angebracht ist, der in einem waagerechten Abstand vorgesehen ist.
Solche Autobahnabweisplanken sind einfach aufzubauen, da besonders konstruierte Stoßverbindungsstreifen im Inneren
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des Querschnittes eingebracht werden können und das doppelte Biegen stellt ein wirksames Mittel dar, um das Vorhandensein von scharfen, gebogenen oder Sägezahnkanten zu verhüten, die im Falle eines Auffahrens verheerend wirken können und im allgemeinen bei den bekannten Querschnitten von geschlossener Kastenform auftreten.
Die nach innen gebogenen Ränder geben sehr wesentliche Möglichkeiten einfache Befestigungsformen an Pfosten oder anderen Elementen zu schaffen, durch die der Träger an dem Pfosten befestigt wird.
Wenn die bekannten Querschnitte für Autobahnabweisplanken aus kaltgewalztem Stahl verbogen werden, haben sie die Neigung, eine Rampe zu bilden, die einem Fahrzeug hilft, über die Abweisplanken hinüber zu rutschen. Ein Querschnitt nach der Erfindung hat keine solche Neigung und behält immer eine verhältnismäßig kompakte Form selbst im verbogenen Zustand.
Es ist bekannt, Träger durch Überlappen oder mit Hilfe von Stoßverbindungsstreifen zu verbinden, wobei die Träger mit Hilfe von Reihen von Bolzen oder Nieten gehalten werden. In vielen Fällen jedoch, insbesondere bei Autobahnabweisplanken mit einer Anzahl von Trägern, die in der Verlängerung voneinander angeordnet und durch Pfosten gehalten werden, ist es vorteilhaft, wenn Schraubenbolzen, Nieten oder ähnliche Verbindungsmittel weggelassen werden können, da das sowohl die Herstellung und die Montage erleichtert und ein einfaches Austauschen beschädigter Träger gestattet.
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Bei einer Äusführungsform nach der Erfindung wird ein Träger mit zwei länglichen Stoßverbindungsstreifen an jeder Verbindungsstelle im Inneren des kastenförmigen Querschnittes geschaffen, wobei die genannten Stoßverbindungsstreifen in Berührung mit zwei prallelen Seitenwandungen bleiben, wobei die Stoßverbindungsstreifen und die Oberflächen, mit denen sie in Berührung stehen, mit herausragenden Teilen und Vertiefungen versehen sind, die ineinander eingreifen und wobei zusätzlich zu diesen Abstandteile vorhanden sind, die ein elastisches Eingreifen in die Stoßverbindungsstreifen ermöglichen, um diese in einem solchen Abstand voneinander zu halten, daß die herausragenden Teile und Vertiefungen in Eingriff miteinander bleiben.
Bei solch einer Bauweise können die Träger durch Schnappwirkung miteinander verbunden und ohne weiteres auseinander genommen werden und wenn sie einmal verbunden sind, ergeben sie eine feste, starre und sichere Verbindung und machen ein Verschieben und Drehen im Verhältnis zueinander unmöglich. . /
Die Erfindung bezieht sich auch auf verschiedene geeignete Ausführungsformen von derartigen Schnappwirkungsverbindungen, die nachstehend genauer beschrieben werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung mehrere· in den beigefügten schematischen Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele.
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Pig. 1 zeigt einen Querschnitt durch den Träger,
Fig. 2 ist die gleiche Ansicht in verkleinertem Maßstab mit zwei Ausführungsformen der Stoßverbindungsstreifen,
Fig. 3 zeigt die gleiche Ansicht, wie in Fig. 2 in einer abgewandelten Ausführungsform,
Fig. 4 zeigt die gleichen Teile, wie in Fig. 1 in verkleinertem Maßstab mit einem Verschlußteil,
Fig. 5 zeigt einen Träger nach der Erfindung' als Autobahnabweisplanke benutzt und auf einem Pfosten montiert,
Fig. 6 zeigt die gleiche Anordnung, wie Fig. 5 in abgewandelter Ausführungsform,
Fig. 7 zeigt den Träger ab schnitt nach der Erfindung bei Verwendung für einen doppelten Sicherheitszaun in Perspektive gesehen,
Fig. 8 ist ein Querschnitt durch einen Träger mit Stoßverbindungsstreifen und Abstandsteilen,
Fig. 9 ist eine Vorderansicht eines Abstandsteiles,
Fig. 10 ist ein Querschnitt nach der Linie 10-10 der Fig. 9,
Fig. 11 ist ein Querschnitt nach der Linie XI-XI der Fig. 9, und
Fig. 12 stellt einen Zusammenbau von zwei Trägern für einen Abweisplankenzaun auf einem Querträger montiert und in Perspektive gesehen dar.
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Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch einen Trager, der als Ganzes mit dem Bezügszeichen I bezeichnet und von viereckigem Querschnitt ist mit drei ununterbrochenen Seiten, 2-4 in rechten Winkeln zueinander und einer vierten Seite 5 mit einer Öffnung 6, die einen Längsschnitt in dem Träger darstellt und entlang dessen Kanten Flansche 7 angeordnet sind, die in das Innere des Querschnittes hereinragen, wobei die genannten Plansche von solcher Größe und so angeordnet sind, daß der Querschnitt im wesentlichen vom gleichen Trägheitsmoment, um beide Hauptachsen ist. Hie ein geschlossener, kastenförmiger Querschnitt der gleichen Abmessungen. Mit dem. Vorsehen von geeigneten Querteilen kann das Torsionsmoment sein, wie in einem geschlossenen, kastenförmigen Querschnitt und der Widerstand gegen ein Zusammenpressen in einer Richtung patsllelzu den Flanschen 7 ist groß.
Ein Träger wie in Fig. 1 gezeigt, kann durch Kaltwalzen einer Stahlplatte hergestellt werden, oder, falls erwünscht, eines anderen Metalls in einem einzigen Arbeitsgang und kann leicht im Inneren gegen Rost geschützt werden, da der Schlitz oder die Öffnung 6 Geräte eindringen läßt, die
für solche Zwecke verwendet werden. ,
Fig. 2 zeigt einen Trägerquerschnitt 1, worin ein Stoßverbindungsstreifen 8 von C-f orangem Querschnitt montiert ist, so daß er wie angezeigt, in eine Seite des Trägers eingefügt werden kann, wobei einer seiner Flanschen 9 rieben dem Flansch 7 liegt. Die gleiche Figur zeigt eine andere Ausführungsform eines Stoßverbindungsstreifens 10, der ebenfalls
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in Fig. 3 gezeigt und in einer verschiedenen Art und Weise in dem Querschnitt montiert ist, weil er dazu dient, den Schlitz 6 zu schliessen, d.h. der,Stoßverbindungsstreif en wirkt außerdem als eine Abdeckplatte.
Der Stoßverbindungsstreifen und Abdeckplatte 10 ist von U-förmigem Querschnitt mit einer Bodenbreite, die der Breite des Querschnittes 1 entspricht und in der Mitte des Bodens befindet sich ein gebogener Teil 11 von solcher Gestalt, daß er den Zwischenraum zwischen den Flanschen 7 ausfüllt, wie in Fig. 3 gezeigt. Die genannte Figur zeigt auch weiter, wie der Stoßverbindungsstreifen 8 in einer Art montiert werden kann, die von der in Fig. 2 gezeigten verschieden ist,
Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform einer Abdeckplatte 12, die in den Raum zwischen den Flanschen 7 mit ihren gebogenen Stegen 13 hineinpaßt.
Fig. 5 zeigt einen Träger nach Fig. 1 bis 4, der als Träger in einer Abweisplanke verwendet wird, die von senkrechten, im Boden eingelassenen Pfosten getragen wird, wobei diese Pfosten durch den Schlitz 6 in dem Träger hindurchragen und-an diesem mit Hilfe von Schraubenbolzen 15 befestigt sind, der in einem Gewindeteil 16 an der Oberseite des Trägerpfostens eingeschraubt ist.
Fig. 6 zeigt einen Autobahnäbweisplankenzaun entsprechend dem in Fig. 5 gezeigten, aber in diesem Falle wird ein flacher Pfosten 17 mit waagerechten Schultern 18 verwen
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detj die den Übergang zu einem Halsteil 19 bilden, der in der Höhlung des Trägers aufgenommen ist. Der Träger ist am Halsteil 19 mit Hilfe eines Schraubenbolz ens 20 befestigt. In den Zeichnungen nach Fig * 5 und 6 stehen die Flansche- 7 in Berührung mit einer Oberfläche des Pfostens, so daß der Träger von dem Pfosten getragen wird,
Fig. 7 zeigt einen Autobahnabweisplankenzaun, bei dem zwei Träger 30 des genannten Querschnittes von einem Querbalken 20 getragen werden, der auf einem Pfeiler oder Pfosten 100 ruht. Wie aus der Figur hervorgeht, erstreckt sieh der Balken 20 durch den Schlitz 6 in die Höhlung der Trägerquersehnitte hinein. Solch ein Autobahnabweisplankenzaun ist ein doppelter Sicherheitszaun, der zwischen zwei parallel laufenden Autobahnfahrbahnen montiert werden kann.
Fig. 12 zeigt eine Zusammenbaueinrichtung für einen Einzelautobahnabweisplankenzaun der gleichen Art, wie in Fig. 7, d.h. worin die Träger durch waagerechte Balken 20 gehalten werden. Die Abweisplanfce wird durch Pfosten 100 gestützt, die den Querbalken 20 tragen, der von U-f örmigem Querschnitt mit einwärts ragenden Flanschen 130 ist. Der Pfosten 100 ist von I-förmigem Querschnitt und erstreckt sich in die Höhlung des Balkens 20 und wird mit Hilfe von Platten 120 befestigt.
Das freie Ende des Balkens 20 ragt in die Höhlung des waagerechten Abweiserträgers hinein, von dem zwei Stück, wie in Fig. 2 gezeigt, bei 110 aneinander stossen. Die Träger werden mit Hilfe von Stoßverbindungsstreifen verbunden, die bei 140 als ein Ganzes bezeichnet und im wesentlichen von
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C-förmigem Querschnitt sind, wobei ihre flachen mittigen Teile in Berührung mit den aufwärts und abwärts gerichteten Seiten 4 und 2 der Träger stehen. Die Stoßverbindungsstreifen sind mit Öffnungen versehen, um Vertiefungen 160 aufzunehmen, die in den Trägern vorgesehen sind, wie in Fig. 8 gezeigt. Die Stoßverbindungs streifen haben . einen im wesentlichen flachen Teil 19, der in Berührung mit der inneren Oberfläche der Seiten 2 und 4 bleibt und mit Löchern 21 versehen ist, um die herausragenden Teile 160 aufzunehmen. Der Stoßverbindungs streifen ist an einem seiner Seiten mit einem. Flansch 22 versehen, dessen gebogene Kante 23 in Berührung mit der oberen Seite des Flansches 7 bleibt und mit einem anderen Flansch 24, der in Berührung mit einem Abstandstück 25 bleibt, das in Fig. 9 bis 11 gezeigt ist und die beiden Flansche 24 in einem Abstand voneinander hält, so daß die Stoßverbindungs streifen in ihrer Stellung gehalten werden.
Gemäß Fig. 9 bis 11 hat der Abstandsteil 25 einen flachen Teil 26, der so beschaffen ist, daß er zwischen der Seite 3 -und dem Flansch 24 ruht, wie in Fig. 8 angegeben, zusätzlich zu zwei waagerechten Teilen 27 auf die die Kanten der Flansche 24 aufliegen. Die Verbindungswandung 28 des Abstandsteiles hat Verstärkungsrippen 29.
Die Balken 20 sind an den Trägern 30 in einer geeigneten Art und Weise befestigt, beipiels weise mit Hilfe von Schraubenbolzen oder Stiften und aus Fig. 8 bis 12 geht klar hervor, daß die Teile verhältnismäßig einfach auseinander genommen und zusammenmontiert werden können, da der in dem Querschnitt vorgesehene Schlitz Zutritt zu den Zusammenbaumitteln gewährt.
- Patentansprüche 009818/0 3 79

Claims (1)

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M, 61 83"
Neue Patentansprüche
1. -Im wesentlichen horizontal verlaufende Leit- bzw. -
Abweisplanke für Kraftverkehrs straßen, die aus mehreren in Längsrichtung geschlitzten und aneinander-gereihten Hohlprofilkörpern zusammengesetzt ist, in die Stützen durch den Längsschlitz eingreifen, die entlang der Straßenbegrenzung angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß im Umriß etwa rechteckförmige Hohlprofilkörper (1; 30) mit je einem in den Profilhohlraum hineinragenden Flansch (T) an jeder Seite des Längs schlitz es (6) verwendet sind.
2. Leit-bzw. Abweisplänke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßenden der Hohlprofilkörper (1 j 30) durch lösbare Verbindungselemente (8; 11; 12; 140; 25) verbunden sind.
3. Leit-bzw. Abweisplanke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (8; 10) ein C- oder mäanderförmiges Profil aufweisen,
4. Leit- bzw. Abweisplanke nach Anspruch 3, dadurch gekenn= zeichnet, daß die Verbindungselemente (8; 10) an je drei
Unterlagen (Art. 7 S l Abs. 2 Nr. I Satz 3 des Ändemngeges. v. 4. 9.1967)
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Seitenflächen (2, 3, 5; 3, 4, 5) des Hohlprofilkörpers (1; 30) und gegebenenfalls auch noch an einem der in den
an-Profilhohlraum hineinragenden Flansche (7) liegen.
5. Leit- bzw. Abweisplanke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Teile des Längsschlitzes (6) des Hohlprofilkörpers durch ein Abdeckelement (10) mit im wesentlichen mäanderförmigem Querschnitt abgeschlossen sind, und daß das Abdeckelement eine der lichten Weite des Hohlprofils in Richtung der den Längsschlitz (6) bildenden Seitenwand (5) angepaßte Breite hat und die Höhe der Querteile (11) des Mäanderquerschnitts der Höhe der Flansche (7) des Hohlprofilkörpers entspricht und ein nach außen gerichteter mittlerer Mäanderabschnitt des Abdeckelements den Zwischenraum zwischen den in den Profilhohlraum hineinragenden Flanschen (7) des Hohlprofilkörpers ausfüllt.
6. Leit- bzw. Abweisplanke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Teile des Längs-Schlitzes (6) des Hohlprofilkörpers durch ein Abdeckelement (12)-mit im wesentlichen U-förmigem Querschnitt abgedeckt sind, das den Zwischenraum zwischen den Flanschen (7) des Hohlprofilkörpers ausfüllt und diese Flansche mit auswärts, gebogenen Rändern (13) seiner Schenkel hintergreift.
7. Leit- bzw. Abweisplanke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlprofilkörper (1) mit nach unten gerichtetem Längsschlitz (6)
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'montiert sind, daß die nach oben gerichtete Seiten- > wand (3) des Hohlprofilkörpef s an den Stirnflächen vertikal verlaufender, als Stützen dienender Pfosten (14; 17) aufliegt und daß gegebenenfalls Befestigungselemente, wie Schraubbolzen (15), durch Löcher in dieser Seitenwand (3) hindurchgeführt sind.
8. Leit-bzw. Abweisplanke nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlprofilkörper (30) mit seitlich Von der Straße hinweg gerichtetem Längsschlitz (6) montiert sind und daß horizontal verlaufende, als Stützen dienende Tragarme (20) von der Seite her in den Hohlprofilkörper eingreifen, die gegebenenfalls an vertikal verlaufenden Pfosten (100) befestigt sind.
9, Leit- bzw. Abweisplanke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Stoßstelle innerhalb des Hohlprofilkörpers zwei langgestreckte Laschen (140) angeordnet sind, die jeweils an zwei Seitenwänden (2, 4) des Hohlprofilkörpers anliegen und "mit den anliegenden Seit en wand en (2, 4) ineinandergreifende Vorsprünge (160) und Aussparungen (21) aufweisen, und daß zusätzliche Distanz stücke (25) die Laschen (140) federnd gegen diese Seitenwände drücken und dadurch die Vorsprünge und Aussparungen miteinander in Eingriff haltend
0, Leit- bzw. Abweisplanke nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (140) zwei Plansche (22, 24) aufweisen, die sich von dem an den Seitenwänden (2, 4) des
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Hohlprofilkörpers anliegenden flachen Laschenteil hinweg erstrecken und von denen ein Flansch (22) jeder Lasche in Berührung mit einem Flansch (7) des Hohlprofilkörpers steht, wogegen der andere Flansch (24) jeder Lasche in Berührung mit einem Distanzstück (25) steht, das an der dem. Längsschlitz gegenüberliegenden Seitenwand (3) des Hohlprofilkörpers anliegt.
11. Leit- bzw. Abweisplanke nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Distanz stück (25) aus einem verhältnismäßig kurzen Blechstück mit Hutprofil besteht, dessen parallele Flansche (27) in elastischer Berührung mit den Kanten der Flansche (24) der Laschen (140) stehen und dessen nach außen gerichtete Flansche (26) zwischen der Seitenwand (3) des Hutprofils und den Flanschen (24) der Laschen (140) angeordnet sind.
12. Leit- bzw. Abweisplanke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzstück (25) durch den Endteil einer Stütze (20) gebildet ist, deren Breite den Abstand zwischen den Flanschen (7) des Hohlprofilkörpers entspricht.
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Le e rs e i t e
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