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Die
Erfindung betrifft eine Schutzeinrichtung an Verkehrswegen gemäß dem
Anspruch 1.
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Aus
der
DE 20 2006
013 759 U1 ist eine Schutzeinrichtung an Verkehrswegen
bekannt, bei der leitelementtragende Pfosten in einen Untergrund gerammt
sind. Dadurch wird eine gute Stabilität der gesamten Schutzeinrichtung
gewährleistet. Das Verrammen von Pfosten ist jedoch nicht
bei jedem Untergrund problemlos möglich. So ist insbesondere
im Bereich von Brücken ein derartiges Verrammen von Pfosten
zur festen Verankerung im Untergrund nicht möglich oder
erwünscht.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schutzeinrichtung
an Verkehrswegen bereitzustellen, die auf einer Vielzahl von unterschiedlich
beschaffenen Untergründen, insbesondere auf einer Brücke,
aufgestellt werden kann und dennoch ein gutes Aufhaltevermögen
aufweist.
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Diese
Aufgabe wird mit einer Schutzeinrichtung an Verkehrswegen mit den
Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Demnach weist eine derartige Schutzeinrichtung
nicht nur einen einzigen Pfosten, an dem unterschiedliche Leit-
oder Stabilisierungselemente befestigt sind, auf, sondern vielmehr
mindestens einen ersten Pfosten, an dem mindestens ein Stabilisierungselement
angebracht ist, und mindestens einen zweiten Pfosten, an dem mindestens ein
Leitelement angebracht ist. Das Leitelement ist dabei mittels mindestens
eines Distanzelementes mit dem zweiten Pfosten verbunden. Sowohl
der erste Pfosten als auch der zweite Pfosten sind jeweils mit einem
Untergrund, auf welchem die Schutzeinrichtung angeordnet ist, verbunden.
Das Stabilisierungselement ist nicht mit dem oder den zweiten Pfosten verbunden,
und das Leitelement ist nicht mit dem oder den ersten Pfosten verbunden.
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Bei
dem Untergrund handelt es sich in einer Ausgestaltung der Erfindung
um eine Brückenkonstruktion bzw. um einen Teil einer Brückenkonstruktion,
nämlich insbesondere um eine Brückenkappe. Als
Brückenkappe wird dabei der Bereich zwischen einem neben
dem eigentlichen Verkehrsweg verlaufenden Bordstein und einer Außenkante
der Brücke verstanden. Die Brückenkappe dient üblicherweise zur
Aufnahme einer Schutzplanke und eines Geländers.
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Mit
einer erfindungsgemäßen Schutzeinrichtung wird
der Effekt erzielt, dass die Pfosten mit dem Untergrund so verankert
sind, dass zum einen keine Beton- oder Asphaltteile um die Verankerung
herum aus dem Untergrund herausgerissen werden, wodurch eine Beschädigung
des Untergrundes vermieden wird. Zum anderen bietet das Gesamtsystem
der Schutzeinrichtung jedoch noch genügend Elastizität, um
durch ein geeignetes Ausweichen der Gurte (das heißt, des
Stabilisierungselementes und des Leitelementes) eine ausreichend
hohe Aufnahme von Aufprallenergie zu gewährleisten.
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In
einer Ausgestaltung der Erfindung sind das Stabilisierungselement,
das Leitelement und das Distanzelement sowie die Verbindung dieser
Elemente untereinander in gleicher Weise ausgestaltet wie bei einer
Schutzeinrichtung, die mittels gerammter Pfosten in einem Boden
verankert ist. Das heißt, es können möglichst
viele gleiche Konstruktionselemente wie bei einer gerammten Schutzeinrichtung verwendet
werden, so dass der Aufbau einer Schutzeinrichtung, welche aus gerammten
Teilabschnitten und auf andere Weise im Untergrund verankerten Teilabschnitten
besteht, auf einfache Art und Weise ermöglicht wird.
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Insbesondere
wenn die Schutzeinrichtung auf einer Brückenkappe aufgestellt
werden soll, ergeben sich aufgrund der spezifischen örtlichen
Ausgestaltungen von Brückenkonstruktionen besondere Anforderungen
an die Schutzeinrichtung. So sind zur Deformation der Schutzeinrichtung
zur Verfügung stehende Platzverhältnisse deutlich
beschränkter als bei einer Anordnung auf einem anderen
Untergrund. Das hat zur Folge, dass ein möglichst kleiner
Wirkungsbereich (W ≤ 4) bei einer Aufhaltestufe H2 nach EN1317 erreicht
werden sollte. Ferner ist bei einer Montage auf einer Brückenkappe
zu berücksichtigen, dass Brückenkappen in der
Regel eine genormte Ausgestaltung aufweisen, was eine zusätzliche
Einschränkung der Variationsmöglichkeiten bedingt. Ferner
ist aufgrund normativer Vorgaben regelmäßig ein
Geländer auf einer Brückenkappe montiert. Dieses
Geländer darf bei einer Deformation der Schutzeinrichtung
nicht berührt werden, da die Schutzwirkung der Schutzeinrichtung
ohne Zuhilfenahme des Geländers erzielt werden muss. Folglich
ist der Raum, der zur dynamischen Verformung insbesondere der Gurte
der Schutzeinrichtung zur Verfügung steht, äußerst
beschränkt. Gleichzeitig muss dieser Raum jedoch voll ausgenutzt
werden, um ein nichtverformungssteifes Schutzeinrichtungsgesamtsystem
auszubilden. Wäre das Schutzeinrichtungsgesamtsystem verformungssteif,
würde dies bei einem Aufprall eines Kraftfahrzeugs auf
die Schutzeinrichtung dazu führen, dass große
Teile der Brückenkonstruktion aus der Brückenkappe
herausgerissen würden. Dadurch wäre die Stabilität
der gesamten Brückenkonstruktion nicht mehr gewährleistet.
Gleichzeitig kann jedoch keine Verstärkung der Brückenkappe
zur Montage der Schutzeinrichtung erfolgen, da die Schutzeinrichtung
dazu vorgesehen ist, auf bereits bestehenden Brücken montiert
zu werden. Diese dürfen jedoch nicht nachträglich
verstärkt werden.
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Die
erfindungsgemäße Schutzeinrichtung erfüllt
die Anforderungen zur Aufstellung auf einer Brückenkappe.
So werden weder im oberen Bereich der Schutzeinrichtung zu große
Verformungen zugelassen, noch wird die gesamte Aufpralllast bei
einem Aufprallen eines Fahrzeugs auf die Schutzeinrichtung auf einzelne
Pfosten bzw. einzelne Anker konzentriert.
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In
einer Variante der Erfindung ist das Stabilisierungselement als
Leitelement ausgebildet, so dass die Schutzeinrichtung zwei an unterschiedlichen
Pfosten befestigte Leitelemente aufweist.
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In
einer weiteren Alternative der Erfindung ist das Stabilisierungselement
als Kastenprofil ausgebildet. Das heißt, die Schutzeinrichtung
weist dann ein an einem Pfosten befestigtes Kastenprofil und ein
an einem anderen Pfosten befestigtes Leitelement auf.
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In
einer Variante zeichnet sich die Schutzeinrichtung dadurch aus,
dass zur Verbindung des Stabilisierungselements bzw. Kastenprofils
mit dem ersten Pfosten mindestens ein Verbindungselement vorgesehen
ist, das einerseits mit dem ersten Pfosten verbunden ist und das
andererseits formschlüssig in dem Kastenprofil angeordnet
ist. Dabei weist das als Kastenprofil ausgebildete Stabilisierungselement
bevorzugt eine Öffnung auf, die an der Unterseite des Stabilisierungselements
ausgebildet ist und in dessen Längsrichtung verläuft.
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Durch
diese Öffnung ist das Verbindungselement bei der Montage
in das Kastenprofil einbringbar und bei der Demontage aus diesem
entfernbar.
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Diese
Befestigungsvariante kommt ohne Befestigungselemente wie Schrauben
zwischen dem Verbindungselement und dem Stabilisierungselement aus,
so dass größere Toleranzen hinsichtlich des Abstands
der einzelnen ersten Pfosten zueinander möglich sind. Es
spielt für diese Befestigung des Stabilisierungselements
an den ersten Pfosten jeweils mittels eines Verbindungselements
infolge des Verzichts auf Befestigungselemente keine wesentliche
Rolle, ob der Abstand zwischen den einzelnen ersten Pfosten stets
gleich ist. Somit ist die Montage der Schutzeinrichtung gegenüber
anderen Schutzeinrichtungen vereinfacht.
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Bevorzugt
erstreckt sich die Öffnung im Kastenprofil über
die gesamte Länge des Stabilisierungselements. Dies erleichtert
die Herstellung des Stabilisierungselements und reduziert den dazu
benötigten Materialaufwand.
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Das
Verbindungselement weist vorzugsweise eine im Wesentlichen plattenförmige
Hauptfläche auf, die mit Aussparungen versehen sein kann
und die im montierten Zustand im Wesentlichen senkrecht zur Längserstreckungsrichtung
des Stabilisierungselements orientiert ist.
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Damit
das Verbindungselement durch die Öffnung in das Stabilisierungselement
eingebracht werden kann, ist seine Hauptfläche zu Beginn
der Montage des Stabilisierungselements am Verbindungselement vorzugsweise
im Wesentlichen parallel zur Längserstreckungsrichtung
des Hohlprofils angeordnet. Während der Montage wird das
Verbindungselement im Hohlprofil gedreht, so dass seine Hauptfläche
einen Winkel zwischen etwa 0° und etwa 90° zur
Längserstreckungsrichtung des Hohlprofils aufweist. Dadurch
wird das Verbindungselement in die Position verbracht, die es im
montierten Zustand vorzugsweise einnimmt.
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Das
Verbindungselement ist also derart ausgebildet, dass seine Hauptfläche
während der Montage am Stabilisierungselement von einer
Ausgangsposition, in der die Hauptfläche im Wesentlichen
parallel zur Längserstreckungsrichtung des Hohlprofils verläuft
und in die Öffnung des Hohlprofils einbringbar ist, in
eine Endposition, in der die Hauptfläche im Wesentlichen
senkrecht zur Längserstreckungsrichtung des Hohlprofils
verläuft, verschwenkbar ist.
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Zur
Erhöhung der Stabilität des Verbindungselements
weist dieses vorzugsweise mindestens einen seitlichen Randbereich
auf, der winklig an der Hauptfläche angeordnet ist. Dabei
ist es vorteilhaft, wenn zwischen dem mindestens einen Randbereich
und der Hauptfläche ein Winkel von 85° bis 95° ausgebildet
ist, wobei insbesondere eine rechtwinklige Anordnung bevorzugt ist.
Der mindestens eine Randbereich weist vorteilhafterweise eine Breite
auf, die geringer ist als die Breite der Hauptfläche. Als Breite
des Randbereichs wird dabei dessen kürzere Ausdehnung in
einer Ebene verstanden, die der Randbereich in einem Winkel zur
Hauptfläche ausbildet. Die Breite der Hauptfläche
ist die Ausdehnung der Hauptfläche, die sich im montierten
Zustand im Wesentlichen senkrecht zur Längserstreckungsrichtung
des Stabilisierungselements bzw. Hohlprofils erstreckt.
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Vorzugsweise
weist das Verbindungselement zwei abgewinkelte Randbereiche auf,
so dass sich eine im Querschnitt Z-förmige Gestalt des
Verbindungselements ergibt. Auf diese Weise wird eine hohe Stabilität
des Verbindungselements erreicht. Die Randbereiche können
unterschiedlich breit sein und auch in einem voneinander verschiedenen
Winkel von der Hauptfläche des Verbindungselements abstehen.
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Die
formschlüssige Verbindung zwischen dem Verbindungselement
und dem Hohlprofil wird vorzugsweise dadurch erreicht, dass das
Hohlprofil das Verbindungselement insbesondere mit mindestens einem
unteren Abschnitt umgreift, so dass es das Verbindungselement hinterschneidet.
Der untere Abschnitt ist dabei vorzugsweise der zur Öffnung
benachbart angeordnete Bereich des Hohlprofils. Eine hinterschneidende
Verbindung zwischen beiden Elementen ist insbesondere dann gewährleistet,
wenn so viele Schenkel oder Flächen des Hohlprofils um das
Verbindungselement greifen, dass die beiden Elemente nicht mehr
ohne Verdrillung oder Verdrehung voneinander gelöst werden
können.
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Neben
der formschlüssigen Verbindung wird bevorzugt zusätzlich
eine kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Hohlprofil
und dem Verbindungselement dadurch bereitgestellt, dass das Verbindungselement
mit seinem mindestens einen seitlichen Randbereich zumindest abschnittsweise
gegen mindestens eine innere Seitenfläche des Hohlprofils drückt
und dadurch eine Klemmung zwischen dem Hohlprofil und dem Verbindungselement
aufbaut.
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Die
Verbindung zwischen dem Hohlprofil und dem Verbindungselement ist
vorzugsweise so ausgestaltet, dass sie durch eine Kraft, die auf
die Schutzeinrichtung infolge eines Aufpralls eines Fahrzeugs einwirkt,
wieder lösbar ist. Das heißt, dass sich das Stabilisierungselement
bei einer ausreichend hohen Krafteinwirkung auf die Schutzeinrichtung
aus dem Verbindungselement ausdreht und bereits dabei sowie durch
eine anschließende Verformung Energie aus dem Aufprall
des Fahrzeugs absorbieren kann.
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Um
eine Befestigung des Verbindungselements am Pfosten zu erreichen,
weist das Verbindungselement vorzugsweise einen länglichen
Durchbruch, insbesondere ein Langloch auf, der in einem unteren
Abschnitt des Verbindungselements angeordnet ist. Dieser untere
Abschnitt des Verbindungselements ist dabei nicht innerhalb des
Stabilisierungselements angeordnet. Um eine sichere Fixierung des
Verbindungselements an dem Pfosten zu erreichen, ist es vorzugsweise
durch mindestens ein Befestigungsmittel an dem Pfosten fixiert.
Als solches Befestigungsmittel kommt insbesondere eine Schraube
oder eine Niete in Betracht.
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Das
Distanzelement weist vorzugsweise einen Befestigungsbereich mit
Durchbrüchen auf, in dem es durch mindestens ein Befestigungselement mit
dem Pfosten verbunden ist, wobei das Befestigungselement dazu durch
einen der in den Befestigungsbereich des Distanzelements angeordneten Durchbrüche
greift. Ferner ist die Anzahl der Durchbrüche im Befestigungsbereich
des Distanzelements bevorzugt größer als die Anzahl
der Befestigungselemente, die durch die Durchbrüche hindurch
greifen.
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In
einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Gesamthöhe
der Schutzeinrichtung, gemessen von der Oberkante des Bodens, auf
dem die Schutzeinrichtung angeordnet ist, bis zur Oberkante des
Stabilisierungselements oder bis zur Oberkante des ersten Pfostens
oder bis zur Oberkante des zweiten Pfostens (insbesondere je nachdem, welche
dieser Oberkanten am weitesten vom Untergrund entfernt ist), größer
als 80 cm, insbesondere größer als 85 cm, und
kleiner oder gleich 90 cm.
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Durch
den Verzicht auf eine Anzahl von Befestigungselementen bei gleichzeitigem
Vorhandensein von Durchbrüchen und einer damit verbundenen
Materialersparnis in dem Distanzelement und in dem Pfosten wird
der Materialaufwand der Schutzeinrichtung signifikant reduziert.
Auch lässt sich durch eine besonders kompakte Bauweise,
die sich in einer niedrigen Gesamthöhe der Schutzeinrichtung
ausdrückt, eine erhebliche Materialreduktion erreichen.
So können vorteilhafterweise Standardelemente, aus denen
auch bekannte Schutzeinrichtungen aufgebaut sind, durch eine entsprechende
neue, eine geringere Gesamthöhe der Schutzeinrichtung ermöglichende
Kombination – ggf. unter Verzicht auf eine Anzahl von Befestigungselementen – zur
Montage einer erfindungsgemäßen Schutzeinrichtung verwendet
werden. Aus der Anordnung der einzelnen Elemente der Schutzeinrichtung
ergibt sich trotz der dabei erfindungsgemäß erreichten
Materialreduktion eine Stabilität, die den hohen, gewünschten
Anforderungen entspricht.
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Um
einen Stabilisierungseffekt des Stabilisierungselements für
die Schutzeinrichtung zu verstärken, ist das Stabilisierungselement
vorzugsweise derart an einem oberen Bereich des ersten Pfostens angeordnet,
dass es die Oberkante des Pfostens überdeckt und so den
oberen Abschluss der Schutzeinrichtung darstellt.
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Vorzugsweise
bestehen das Stabilisierungselement und/oder das Leitelement aus
mindestens zwei Segmenten, wobei jedes dieser Segmente an seinem
ersten Ende einen ersten Verbindungsteilbereich und an seinem zweiten
Ende einen zweiten Verbindungsteilbereich aufweist. Als Enden der
Segmente sollen dabei die Endbereiche der Segmente verstanden werden,
die in Längserstreckungsrichtung der Segmente am weitesten
vom jeweiligen Mittelpunkt der Segmente entfernt angeordnet sind.
Der erste Verbindungsteilbereich eines ersten Segments kann dabei
mit dem zweiten Verbindungsteilbereich eines zweiten Segments derart
in Verbindung gebracht werden, dass ein Verbindungsbereich entsteht, über
den beide Segmente miteinander verbunden sind.
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Um
eine schnelle und einfache Verbindung zweier Segmente zu ermöglichen,
weist jedes Segment vorzugsweise an seinem ersten Verbindungsteilbereich
einen geringeren Querschnitt auf als an seinem zweiten Verbindungsteilbereich.
Dieser Querschnitt kann sich einerseits auf das gesamte Segment
beziehen, andererseits aber auch nur die Profilbreiten des Segmentes
umfassen. Mit dieser unterschiedlichen Querschnittsausprägung
in den beiden Verbindungsteilbereichen eines jeden Segments ist
es möglich, zwei Segmente ineinander zu stecken. Dazu wird
der erste Verbindungsteilbereich eines ersten Segments in den zweiten
Verbindungsteilbereich eines zweiten Segments eingeführt.
Je nach Größe und Art der Querschnittsdifferenz
zwischen den Verbindungsteilbereichen, insbesondere je nach Übergang
des Verbindungsteilbereichs mit dem geringeren Querschnitt zum durchschnittlichen Querschnitt
des Segments, sind unterschiedlich große Abschnitte eines
jeden Segments Teil des Verbindungsbereichs.
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Um
eine Verbindung zwischen zwei Segmenten nicht nur durch ein Ineinanderstecken
oder ein Aufeinanderlegen der Verbindungsteilbereiche zu erreichen,
weisen die Verbindungsteilbereiche vorzugsweise Durchbrüche
auf, die bei der Bildung eines gemeinsamen Verbindungsbereichs von
zwei Verbindungsteilbereichen miteinander fluchten und mit Befestigungsmitteln
versehen werden können.
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Vorzugsweise
ist die Erfindung so ausgestaltet, dass zumindest ein Befestigungselement
zum Fixieren zweier Segmente durch einen der erwähnten Durchbrüche
hindurch greift. Wird als Befestigungselement eine Schraube verwendet,
lassen sich zwei Segmente auf diese Weise fest miteinander verschrauben.
Die Anzahl der Durchbrüche im Verbindungsbereich zweier
Segmente ist dabei größer als die Anzahl der Befestigungselemente,
die durch die Durchbrüche hindurch greifen. Auf diese Art
und Weise, die mit der Materialersparnis, die durch eine Reduktion
der Befestigungselemente zur Befestigung des Distanzelements an
dem Pfosten erreicht wird, vergleichbar ist, wird eine zusätzliche
Materialreduktion der Schutzeinrichtung erreicht. Bei der Reduktion
der Anzahl der Befestigungselemente muss jedoch darauf geachtet
werden, dass die Stabilität der Schutzeinrichtung, die
auch durch die Verbindung zwischen den Segmenten des Stabilisierungselements
und/oder des Leitelements beeinflusst wird, nicht unerwünscht
erniedrigt wird.
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Um
die Montage des Distanzelements an dem zweiten Pfosten zu erleichtern,
weist das Distanzelement vorzugsweise mindestens ein Verbindungsmittel
auf, das zur Verbindung des Distanzelements mit dem zweiten Pfosten
dient. Dazu greift das Verbindungselement in ein Aufnahmemittel
am zweiten Pfosten ein. Das Distanzelement kann anschließend,
während es bereits durch die Verbindung zwischen dem Verbindungsmittel
und dem Aufnahmemittel gehalten wird, durch mindestens ein Befestigungselement
am zweiten Pfosten fixiert werden. Das Verbindungsmittel kann beispielsweise
in Form eines Hakens an das Distanzelement angeformt sein, wobei
dieser Haken dann in eine entsprechende Lasche als Aufnahmemittel
eingeführt werden kann. So ergibt sich eine Steckverbindung
zwischen dem Distanzelement und dem zweiten Pfosten.
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Das
Distanzelement ist vorzugsweise derart am zweiten Pfosten angeordnet,
dass es sich im Wesentlichen nur in eine Richtung vom zweiten Pfosten aus
erstreckt. In einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung ist
das Distanzelement derart an dem zweiten Pfosten angeordnet, dass
es sich im Wesentlichen zu gleichen Teilen zu beiden Seiten des
zweiten Pfostens erstreckt. Die beiden Seiten des Pfostens umfassen
dabei eine Vorder- und Rückseite des Pfostens, wobei die
Vorderseite der Rückseite gegenüber angeordnet
ist. Schaut man im seitlichen Querschnitt auf eine Schutzeinrichtung
mit derartig angeordnetem Distanzelement und Pfosten, so ergibt
sich eine kreuzförmige Anordnung zwischen Distanzelement
und Pfosten.
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Damit
die Schutzeinrichtung nicht nur einen Verkehrsweg, sondern zwei
Verkehrswege bzw. zwei Richtungsfahrbahnen eines Verkehrswegs gleichzeitig
schützen kann, weist das Distanzelement vorzugsweise zwei
Leitelemente auf, von denen eines auf der Vorderseite und das andere
auf der Rückseite des Pfostens angeordnet ist. Dies kann
insbesondere dann sinnvoll sein, wenn auf der dem zu schützenden
Verkehrsweg abgewandten Seite der Schutzeinrichtung ein weiterer
zu schützender Verkehrsweg (beispielsweise ein Fahrradweg)
liegt. Durch diese Bauweise kann auch – insbesondere bei
schmalen Mittelstreifen – eine kompakte Schutzeinrichtung
für zwei angrenzende Verkehrswege bzw. Richtungsfahrbahnen
eines Verkehrswegs bereitgestellt werden. Diese Bauweise eignet
sich insbesondere dann, wenn kein Niveauunterschied zwischen den
beiden Verkehrswegen besteht.
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Eine
vergleichbare Ausgestaltung der Schutzeinrichtung lässt
sich alternativ auch dadurch erreichen, dass nicht ein gemeinsames
Distanzelement, sondern zwei getrennte Distanzelemente verwendet werden.
Jedes einzelne dieser beiden Distanzelemente würde bei
dieser Ausgestaltung mit einem Leitelement versehen sein, wobei
das eine Leitelement zur Vorderseite und das andere Leitelement
zur Rückseite des Pfostens gerichtet wäre.
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Um
zwei Verkehrswege bzw. zwei Richtungsfahrbahnen eines Verkehrswegs,
die über einen schmalen Mittelstreifen miteinander verbunden sind
und die darüber hinaus einen Niveauunterschied aufweisen,
auch mit einer erfindungsgemäßen Schutzeinrichtung
versehen zu können, sind das erste und das zweite Distanzelement
in einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung nicht in der gleichen, sonder
in unterschiedlicher Höhe an dem Pfosten angebracht. Dadurch
befinden sich auch die an den Distanzelementen angeordneten Leitelemente
in unterschiedlicher Höhe gegenüber dem Untergrund
an der Position des Pfostens. Dadurch lässt sich in die gewünschte
Höhe der Leitelemente gegenüber dem Niveau der
Oberfläche des jeweiligen Verkehrswegs wunschgemäß einstellen.
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Damit
die erfindungsgemäße Schutzeinrichtung trotz ihrer
kompakten Bauweise bzw. der Materialreduktion eine hohe Stabilität
aufweist, sind die Elemente der Schutzeinrichtung, insbesondere
die Pfosten und die Distanzelernente, so zueinander angeordnet,
dass die Schutzeinrichtung ein Aufhaltvermögen aufweist,
welches zumindest der Aufhaltestufe H2, ermittelt nach EN
1317-2, aufweist. Prinzipiell ist die Schutzeinrichtung
aber auch so gestaltbar, dass sie eine andere Aufhaltestufe erreichen
kann.
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In
einer alternativen Ausgestaltung sind der erste Pfosten und/oder
der zweite Pfosten mit dem jeweiligen Ende in Längserstreckungsrichtung
der Pfosten, welches in montiertem Zustand zum Untergrund hinweist,
mit einer Grundplatte verbunden. Dabei ist es möglich,
dass jeder Pfosten auf einer separaten Grundplatte angeordnet ist.
Die Verbindung des ersten Pfostens und/oder des zweiten Pfostens mit
der Grundplatte kann insbesondere durch ein Verschweißen
erfolgen, wobei auch Vernietungen, Verschraubungen und ähnliche
Verbindungen denkbar sind.
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Um
eine einfache Verbindung zwischen der Schutzeinrichtung und dem
Untergrund zu ermöglichen, ist die Grundplatte dafür
vorgesehen und eingerichtet, mit dem Untergrund verbunden zu werden. Dazu
weist die Grundplatte mehrere Durchbrüche auf, welche zur
Aufnahme von Bolzen, Schrauben oder Ankern geeignet sind. Diese
Befestigungselemente können wahlweise unter Verwendung
geeigneter Unterlegscheiben in die entsprechenden Durchbrüche
eingeführt werden.
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Um
Unebenheiten im Untergrund auszugleichen oder zu verhindern, dass
zwischen der Oberfläche des Untergrundes und der Unterseite
der Grundplatte Flüssigkeiten oder andere Stoffe unter
die Grundplatte eindringen können, ist in einer alternativen
Ausgestaltung ein Dichtelement in montiertem Zustand der Schutzeinrichtung
zwischen der Grundplatte und dem Untergrund angeordnet.
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Um
eine besonders einfache und unauffällige Anordnung des
Dichtungselements unterhalb der Grundplatte zu erreichen, ist das
Dichtungselement in einer Variante der Erfindung als Dichtungsplatte ausgeführt,
die im Wesentlichen eine gleiche Fläche (das heißt – abgesehen
von der Höhe – gleiche Dimensionen) und auch ein
gleiches Lochbild wie die Grundplatte aufweist. Dabei ist es möglich,
dass der Öffnungsquerschnitt der Löcher in der
Dichtungsplatte vom Öffnungsquerschnitt der Löcher
in der Grundplatte abweicht. Dies ändert jedoch nichts
am grundsätzlich gleichen Lochbild, das insbesondere ein Fluchten
der Löcher in der Dichtungsplatte mit Löchern
in der Grundplatte zur Folge hat.
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Um
eine besonders einfache Montage und eine gute Stabilität
der Schutzeinrichtung zu gewährleisten, sind der erste
Pfosten und der zweite Pfosten in einer Variante der Erfindung mit
einer gemeinsamen Grundplatte verbunden. Dadurch ist es auf besonders
vorteilhafte Weise möglich, eine Grundplatte mit einem
Standardlochbild zu verwenden, welches eine einfache Verbindung
dieser Grundplatte mit standardmäßig in einer
Brückenkappe vorgesehenen Aufnahmeöffnungen für
Befestigungselemente ermöglicht. Das hat zur Folge, dass
umfangreiche bauliche Maßnahmen für das Setzen
neuer Anker bzw. Befestigungsmittel nicht erforderlich sind. Da
zudem die auf die Befestigungsmittel wirkenden Kräfte (Ankerkräfte)
und die Beanspruchung der Grundplatte sehr stark von dem Abstand
der einzelnen Befestigungselemente zueinander abhängt,
dürfen die Befestigungselemente nicht zu weit voneinander
entfernt angeordnet sein. Dies trifft insbesondere deswegen zu,
da die Anker- bzw. Befestigungselemente hinsichtlich der maximal
aufnehmbaren Zugkräfte regelmäßig nur
eine beschränkte Zulassung aufweisen. Folglich ist es vorteilhaft,
wenn die Abstände zwischen den Befestigungselementen im
Normbereich liegen, so dass standardmäßig zugelassene Befestigungselemente
bzw. Anker eingesetzt werden können.
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In
einer alternativen Ausgestaltung sind die Pfosten zueinander versetzt
auf der Grundplatte angeordnet. Dabei ist es insbesondere vorgesehen, dass
der zweite Pfosten näher an einem Verkehrsweg angeordnet
ist als der erste Pfosten. Das hat zur Folge, dass auch das Leitelement
näher am Verkehrsweg angeordnet ist als das Stabilisierungselement.
Durch das eingesetzte Distanzelement ist das Leitelement zwar unabhängig
von der relativen Pfostenanordnung näher am Verkehrsweg,
doch wird durch die Pfostenanordnung eine weitere Verschiebung zum
Verkehrweg erzielt. Prallt nun ein Fahrzeug auf die Schutzeinrichtung,
so trifft es zuerst auf das Leitelement, so dass anfänglich
auftretende Aufprallkräfte über das Leitelement
in den zweiten Pfosten eingeleitet werden. Dieser Pfosten kann dabei
bis zu seiner Bruchlast beansprucht werden. Ein Teil der anfallenden
Aufprallenergie wird dabei in den Untergrund abgeleitet. Im weiteren
zeitlichen Verlauf des Aufpralls des Fahrzeugs auf die Schutzeinrichtung wird
durch Verformung des Stabilisierungselements auch der erste Pfosten
mit einer entsprechenden Aufprallenergie beaufschlagt, so dass es
zu einer Deformation des ersten Pfostens kommt. Das heißt,
die gesamte Aufprallenergie wird in zwei zeitlich voneinander getrennten
Stufen über den zweiten Pfosten und den ersten Pfosten
sowie einer gegebenenfalls vorhandenen Grundplatte in den Untergrund
eingeleitet. Durch diese Aufteilung der auf die Schutzeinrichtung
wirkenden Last wird eine günstigere Energieeinleitung in
den Untergrund erreicht. Das hat zur Folge, dass die Befestigungsmittel,
die zur Befestigung der Grundplatte auf dem Untergrund verwendet werden,
weniger stark auf einmal beansprucht werden als dies bei herkömmlichen
Systemen der Fall ist. Gleichfalls wird der Untergrund wesentlich
günstiger mit Energie bzw. Kraft beaufschlagt, so dass
das Herauslösen einzelner Teile aus dem Untergrund bei einem
Aufprall auf die Schutzeinrichtung vermieden wird.
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Durch
ein gegeneinander versetztes Anordnen der Pfosten auf der Grundplatte
wird zudem ein größerer Freiheitsgrad in der Deformation
des einzelnen Pfostens ermöglicht. Dadurch wird auch eine möglichst
späte Anlehnung des verformten Gurtes (das heißt,
des verformten Leitelements bzw. des verformten Stabilisierungselements)
am jeweils anderen Pfosten erreicht. Damit wird die Wahrscheinlichkeit,
dass der zuerst belastete zweite Pfosten bis zu seiner Bruchlast
mit Kraft beaufschlagt wird, erhöht, so dass der zweite
Pfosten bricht, bevor das Leitelement an den bis dahin unverformten
ersten Pfosten aufprallen kann.
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Um
eine bessere Krafteinleitung von dem ersten Pfosten und/oder dem
zweiten Pfosten in den Untergrund bzw. die Grundplatte zu ermöglichen,
ist mindestens ein Verstärkungselement an dem ersten Pfosten
und/oder an dem zweiten Pfosten angebracht. Dieses Verstärkungselement
bewirkt eine erhöhte Stabilität des jeweiligen
Pfostens gegenüber einer auf den jeweiligen Pfosten einwirkenden
Kraft. Dadurch wird bei einer Biegebeanspruchung des mit Kraft beaufschlagten
Pfostens eine höhere Bruchlast des Pfostens erreicht. Die
Bruchlast wird in der Regel an der Verbindungsstelle zwischen dem
Pfosten und der Grundplatte zuerst erreicht. Durch das Verstärkungselement
kann eine Beanspruchung der Verbindungsstelle zwischen dem Pfosten
und der Grundplatte jedoch verringert werden.
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Um
eine besonders einfache Verbindung des Verstärkungselementes
mit der Grundplatte zu ermöglichen, ist dieses mit der
Grundplatte verschweißt; andere Verbindungsverfahren können
aber grundsätzlich auch angewandt werden. Dabei ist insbesondere
vorgesehen, eine Schweißnaht zwischen dem Verstärkungselement
und der Grundplatte in diskontinuierlicher Weise auszuführen,
so dass Lücken bzw. Hohlräume zwischen dem Verstärkungselement
und der Grundplatte auftreten. Aufgrund dieser Hohlräume
ist es grundsätzlich möglich, eine innere Schweißnaht
anzubringen. Ferner ist es möglich, dass Wasser oder andere
Flüssigkeiten, die sich im Bereich der Verstärkungselemente
ansammeln, von der einen Seite des Verstärkungselements
auf die andere Seite des Verstärkungselements zu bringen.
Dies ist besonders dann von Interesse, wenn die Grundplatte nicht
absolut flach, sondern leicht geneigt angeordnet wird, so dass ein
Strömen einer Flüssigkeit entlang der Grundplatte
erzwungen wird. Auf diese Weise ist es möglich, beispielsweise
Wasser, welches von einem oberen Bereich der Schutzeinrichtung an
einzelnen Elementen der Schutzeinrichtung hinunterläuft,
gezielt von der Schutzeinrichtung weg zu führen.
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In
einer Variante der Erfindung weist das Verstärkungselement
eine im Querschnitt C-förmige Ausgestaltung auf. Dabei
ist die offene Seite des C (ein materialfreier Bereich des C-förmigen
Profils) vom Verkehrsweg abgewandt, so dass zum Verkehrsweg hin
keine scharfen Kanten des Verstärkungselements hinweisen.
Ein Rad eines die Schutzeinrichtung berührenden Fahrzeugs
wird dabei schonend abgewiesen, ohne sich in den Verstärkungselementen
zu verhaken.
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Um
besonders günstige Deformationseigenschaften zu ermöglichen,
sind der erste Pfosten und/oder der zweite Pfosten in einer Variante
in einer im Querschnitt C-förmigen Ausgestaltung ausgebildet.
Dadurch kann eine Verwindung der Pfosten beim Biegen erreicht werden,
so dass bei einer Maximalbeanspruchung noch eine Verformbarkeit
des jeweiligen Pfostens oberhalb seiner Versteifung erreicht wird.
Zwischen den beiden Enden des C liegt bei einer derartigen Ausgestaltung
ein materialfreier Bereich vor.
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In
einer Variante der Erfindung sind der erste Pfosten und der zweite
Pfosten derart zueinander angeordnet, dass der materialfreie Bereich
des ersten Pfostens dem zweiten Pfosten zugewandt ist. Insbesondere
ist auch der materialfreie Bereich des zweiten Pfostens dem ersten
Pfosten zugewandt. Das heißt, ein zwischen dem ersten und
dem zweiten Pfosten liegender Abschnitt ist auf seinen beiden Seiten
von dem materialfreien Bereich des ersten Pfostens und dem materialfreien
Bereich des zweiten Pfostens flankiert.
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In
einer Ausgestaltung der Erfindung sind der Abstand zwischen zwei
benachbarten ersten Pfosten und der Abstand zwischen zwei benachbarten
zweiten Pfosten gleich. Als benachbarte erste Pfosten sind dabei
die in der Schutzeinrichtung unmittelbar aufeinander folgenden ersten
Pfosten zu betrachten. Gleichfalls sind als benachbarte zweite Pfosten
die in der Schutzeinrichtung unmittelbar aufeinander folgenden zweiten
Pfosten zu betrachten. Das heißt, wenn in einer Schutzeinrichtung
ein erster Pfosten, anschließend ein zweiter Pfosten und
anschließend wiederum ein erster Pfosten (und keine weiteren Pfostent)
hintereinander angeordnet sind, sind die beiden ersten Pfosten benachbarte
erste Pfosten, während kein benachbarter zweiter Pfosten
zu dem zweiten Pfosten existiert.
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In
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Abstand zwischen
dem ersten Pfosten und einem benachbarten zweiten Pfosten (das ist
der zweite Pfosten, der am nächsten zu dem ersten Pfosten
angeordnet ist) klein im Vergleich zum Abstand zwischen dem ersten
Pfosten und einem benachbarten weiteren ersten Pfosten. Das heißt,
bei dieser Ausgestaltung liegt eine Abfolge von jeweils zwei dicht
nebeneinander stehenden Pfosten, nämlich einem ersten Pfosten
und einem zweiten Pfosten, und anschließend einem größeren
Abstand bis zu einem weiteren Paar aus einem ersten und einem zweiten Pfosten
vor. Dadurch lässt sich ein ähnlicher Aufbau (jedoch
unter Ausnutzung günstiger Effekte der Erfindung) wie bei
einer Schutzeinrichtung erzielen, die nur einen einzelnen Pfosten
für unterschiedliche Leit- bzw. Stabilisierungselemente
vorsieht.
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In
einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung weisen der erste Pfosten
und der zweite Pfosten voneinander verschiedene Längen
auf. Das heißt, im montierten Zustand der Schutzeinrichtung weisen
der erste Pfosten und der zweite Pfosten unterschiedliche Höhen über
dem Untergrund auf. Der längere Pfosten ragt höher über
dem Untergrund auf als der kürzere Pfosten.
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In
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der erste Pfosten
länger als der zweite Pfosten. Das heißt, wenn
ein Fahrzeug auf die Schutzeinrichtung aufprallt und zuerst gegen
das Leitelement prallt, wird zunächst nur der kürzere
zweite Pfosten mit einer entsprechenden Aufprallenergie beaufschlagt.
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Weitere
Ausgestaltungen und Einzelheiten der Erfindung sollen anhand der
nachfolgenden Zeichnungen von Ausführungsbeispielen näher
erläutert werden. Es zeigen:
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1A eine
Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Schutzeinrichtung,
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1B eine
Ansicht von oben der in der 1A dargestellten
Schutzeinrichtung,
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1C einen
Querschnitt entlang der Linie C-C durch die Schutzeinrichtung der 1B,
-
1D eine
perspektivische Ansicht einer Schutzeinrichtung, die entsprechend
den 1A bis 1C ausgebildet
ist,
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2A eine erste Seitenansicht des Verbindungsbereichs
zweier Segmente eines Stabilisierungselements einer erfindungsgemäßen
Schutzeinrichtung,
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2B eine Ansicht von oben des in der 2A dargestellten Verbindungsbereichs,
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2C eine zweite Seitenansicht des in der 2A dargestellten Verbindungsbereichs,
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2D einen Querschnitt durch den Verbindungsbereich
des Stabilisierungselements gemäß der 2B,
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3 den
Verbindungsbereich zweier Segmente eines Leitelements einer erfindungsgemäßen Schutzeinrichtung,
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4A eine
Detailansicht des in der 1C im
oberen Bereich des Pfostens angeordneten Verbindungselements und
Stabilisierelements,
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4B eine
Draufsicht auf das in der 4A in
Detailansicht dargestellte Verbindungselement,
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5 einen
Querschnitt im Bereich eines Pfostens eines zweiten Ausführungsbeispiels
einer Schutzeinrichtung,
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6 einen
Querschnitt im Bereich eines Pfostens durch ein drittes Ausführungsbeispiels
einer Schutzeinrichtung,
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7A eine
Detailansicht eines Pfostenpaars einer Schutzeinrichtung,
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7B eine
weitere Detailansicht eines Pfostenpaars einer Schutzeinrichtung,
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7C eine
Draufsicht auf eine Fußplatte mit montierten Pfosten,
-
7D eine
Draufsicht auf eine Fußplatte mit montierten Pfosten und
montiertem Abstandshalter und
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8 eine
Draufsicht auf eine Dichtungsplatte.
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Die 1A zeigt
eine Seitenansicht eines Ausschnitts aus einer Schutzeinrichtung
mit mehreren ersten Pfosten 1 und mehreren zweiten Pfosten 2,
von denen der Übersichtlichkeit halber jeweils nur einige
wenige mit dem entsprechenden Bezugszeichen versehen sind. Jeweils
ein erster Pfosten 1 und ein zweiter Pfosten 2 sind
zusammen auf einer gemeinsamen Fußplatte 11 als
Grundplatte durch Verschweißen angeordnet. Somit ergibt
sich eine Vielzahl von Pfostenpaaren, die jeweils auf einer Fußplatte 11 angebracht
sind. Ferner ergibt sich so eine alternierende Abfolge von ersten
Pfosten 1 und zweiten Pfosten 2. Jede Fußplatte 11 ist
mittels nicht näher dargestellten Ankern als Befestigungsmittel
fest in einem Untergrund U verankert.
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Oberhalb
der Oberfläche des Untergrunds U sind an jedem ersten Pfosten 1 ein
Kastenprofil 4 als Stabilisierungselement und an jedem
zweiten Pfosten 2 eine Leitplanke 3 als Leitelement
angeordnet. Das Kastenprofil 4 ist nicht mit den zweiten
Pfosten 2 verbunden. Auch ist die Leitplanke 3 nicht
mit den ersten Pfosten 1 verbunden. Die ersten Pfosten 1 und
die zweiten Pfosten 2 tragen somit unterschiedliche Elemente
der Schutzeinrichtung. Das Kastenprofil 4 sitzt so auf
den ersten Pfosten 1, dass es die Oberkanten der ersten
Pfosten 1 überdeckt. Gleichzeitig sind die ersten
Pfosten 1 länger als die zweiten Pfosten 2.
Das Kastenprofil 4 bildet somit den oberen Abschluss der
gesamten Schutzeinrichtung. Die Leitplanke 3 und das Kastenprofil 4 sind
aus feuerverzinktem Stahlblech gefertigt. Die Höhe zwischen
der Oberfläche des Untergrunds 2 und der Oberkante des
Kastenprofils 4 beträgt bei der in der 1A dargestellten
Schutzeinrichtung bevorzugt 90 cm.
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Der
Abstand zwischen den einzelnen ersten Pfosten 1 der Schutzeinrichtung
beträgt bevorzugt 1,33 m. Der Abstand zwischen den einzelnen
zweiten Pfosten 2 beträgt ebenfalls bevorzugt
1,33 m. Der Abstand zwischen einem ersten Pfosten 1 und
einem benachbarten zweiten Pfosten 2, also dem zweiten Pfosten 2,
der mit dem ersten Pfosten 1 zusammen auf derselben Fußplatte 11 angebracht
ist, beträgt vorzugsweise rund 3 bis rund 10 cm, insbesondere ca.
4 cm. Mit diesem Pfostenabstand wird eine gute Stabilität
der Schutzeinrichtung bei gleichzeitig verhältnismäßig
geringem Materialaufwand erreicht. Die Schutzeinrichtung der 1A weist
eine Ausdehnung von mehreren Dutzenden Metern auf, wobei der Abstand
zwischen den einzelnen ersten Pfosten 1 und den einzelnen
zweiten Pfosten 2 bevorzugt stets gleich bleibt.
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In
der 1B ist die in der 1A von
der Seite dargestellte Schutzeinrichtung in einer Ansicht von oben
dargestellt. Zusätzlich zu den in der 1A dargestellten
Elementen wie der Fußplatte 11, der Leitplanke 3 und
dem Kastenprofil 4 sind in dieser Darstellung auch Abstandshalter 5 als
Distanzelemente zu erkennen. Diese Abstandshalter 5 sind
an jedem zweiten Pfosten 2 angeordnet und tragen die Leitplanke 3.
Je nach Länge der Abstandshalter 5 kann die Leitplanke
somit näher an eine Straße als Verkehrsweg heran
oder weiter von der Straße weg positioniert werden. Mittels
der Abstandshalter 5 kann die relative Position der Leitplanke 3 zu
den zweiten Pfosten 2 variiert werden.
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Die
Abstandshalter 5 dienen dabei nicht nur dem Fixieren und
der Positionierung der Leitplanke 3, sondern zusätzlich
zur Aufnahme von Energie, wenn ein Fahrzeug von der Straße
abkommt und gegen die Schutzeinrichtung prallt. Grundsätzlich
ist auch denkbar, den zweiten Pfosten 2 derart auszugestalten, dass
er die Funktionen des Abstandshalters 5 mit übernimmt,
so dass dieser nicht als separates Teil ausgebildet werden muss.
Durch die Ausgestaltung der Abstandshalter 5 sowie durch
ihre Anordnung an den zweiten Pfosten 2 und insbesondere
durch ihre Fixierung an den zweiten Pfosten 2 kann die
Stabilität der gesamten Schutzeinrichtung sowie deren Wirkungsbereich,
das heißt die dynamische Verschiebung des Systems, beeinflusst
werden. Angestrebt ist ein relativ geringer Wirkungsbereich W (insbesondere
W ≤ 4), der mit einer Schutzeinrichtung wie in den 1A und 1B dargestellt,
erreicht wird. Diese Schutzeinrichtung erfüllt die Anforderungen der
Aufhaltestufe H2 nach der Norm EN 1317-2. Gegenüber
höheren Konstruktionen, die die gleiche Aufhaltestufe H2
erreichen, ist bei der in den 1A und 1B dargestellten
Schutzeinrichtung eine Materialersparnis von 35% möglich.
Dies hat gleich mehrere Vorteile zur Folge. Neben einem geringerem
Materialaufwand und der damit verbundenen Kostenreduktion und Schonung
von Ressourcen ist so eine schnellere und einfachere Konstruktion
der erfindungsgemäßen Schutzreinrichtung möglich,
was eine weitere Kostenreduktion zur Folge hat.
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Die 1C zeigt
einen Querschnitt durch die Schutzeinrichtung der 1B entlang
der Linie C-C. Am zweiten Pfosten 2 ist an dessen oberen
Ende der Abstandshalter 5 mit dem zweiten Pfosten 2 verbunden.
Zur Herstellung dieser Verbindung ist der Abstandshalter 5 zunächst
mittels eines nicht dargestellten Verbindungselements in ein ebenfalls
nicht dargestelltes Aufnahmeelement am zweiten Pfosten 2 eingehakt
worden. Anschließend wurde diese Verbindung zwischen dem
Abstandshalter 5 und dem zweiten Pfosten 2 durch
Schrauben fixiert, die in erste Durchbrüche 7 des
Abstandshalters 5 eingeführt werden. Am Abstandshalter 5 sind
darüber hinaus noch zwei zweite Durchbrüche 8 angeordnet,
die jedoch nicht zur Aufnahme von Schrauben dienen. Sie vermitteln
vielmehr eine Materialreduktion. An dem vom zweiten Pfosten 2 maximal
entfernten Ende des Abstandshalters 5 ist die Leitplanke 3 angeordnet. Sie
ist dazu mittels einer Schraube 6 mit dem Abstandshalter 5 verbunden.
Dabei ist die Leitplanke 3 so angeordnet, dass sie sich
auf einer Vorderseite V des zweiten Pfostens 2 befindet.
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Hinter
dem zweiten Pfosten 2 ist der erste Pfosten 1 angeordnet.
Am oberen Ende des ersten Pfostens 1 (und damit aufgrund
der geringeren Länge des zweiten Pfostens 2 im
Vergleich zum ersten Pfosten 1 oberhalb des Abstandshalters 5)
ist ein Bügel 10 als Verbindungselement fest mit
dem ersten Pfosten 1 verbunden. Dazu weist der Bügel 10 ein Langloch 7 auf,
das von einer Schraube durchgriffen wird und den Bügel 10 damit
am ersten Pfosten 1 fixiert. Der obere Bereich des Bügels 10 ist
im Inneren des Kastenprofils 4 angeordnet und wird von
diesem umgriffen. Der Bügel 10 ist derart am ersten
Pfosten 1 angebracht, dass das mit dem Bügel 10 verbundene
Kastenprofil 4 mit der Oberkante des ersten Pfostens 1 abschließt.
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Der
erste Pfosten 1 und der zweite Pfosten 2 sind
beide auf die Fußplatte 11 geschweißt.
Dabei ist zwischen dem zweiten Pfosten 2 und der Fußplatte 11 zusätzlich
ein schräg verlaufendes Versteifungsblech 12 als
Verstärkungselement angebracht. Das Versteifungsblech 12 ist
sowohl mit dem zweiten Pfosten 2 als auch mit der Fußplatte 11 verschweißt. Es
erhöht die Stabilität der Verbindung zwischen
dem zweiten Pfosten 2 und der Fußplatte 1.
Zwischen dem ersten Pfosten 1 und der Fußplatte 11 ist
ebenfalls in gleicher Weise ein Versteifungsblech 13 angebracht,
das in der Darstellung der 1D zu
sehen ist.
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Die
Fußplatte 11 ist mittels Ankern 110 als Befestigungselementen
im Untergrund U verankert. Die Fußplatte 11 ist
nicht absolut gerade ausgerichtet, sondern weist ebenso wie der
Untergrund U eine Neigung von rund 4% auf. Das heißt, die
Fußplatte 11 ist gegenüber dem Untergrund
U nicht zusätzlich geneigt, sondern vollzieht dessen Neigung
nach.
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Die 1D zeigt
eine perspektivische Ansicht eines entsprechend den 1A bis 1C ausgebildeten
Ausführungsbeispiels einer Schutzeinrichtung, wobei die
Abfolge der ersten Pfosten 1 und zweiten Pfosten 2 umgekehrt
als bei den 1A bis 1C gewählt
ist.
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Das
Kastenprofil 4 ist nicht einstückig geformt, sondern
besteht aus mehreren Segmenten. Die Verbindung zwischen den einzelnen
Segmenten des Kastenprofils 4 ist in der 2 dargestellt.
So zeigt die 2A den Verbindungsbereich
zwischen einem ersten Segment 40 und einem zweiten Segment 42 des
bereits aus der 1 bekannten Kastenprofils 4.
Das erste Segment 40 weist einen Verbindungsteilbereich 41 auf,
der sich an einem Ende des ersten Segments 40 befindet.
Dieser Verbindungsteilbereich 41 kann in einen zweiten
Verbindungsteilbereich des zweiten Segments 42 eingeführt
werden, wie in der 2A dargestellt.
Bei diesem zweiten Verbindungsteilbereich des zweiten Segments 42 handelt
es sich um das ein Ende des zweiten Segments 42. Das nicht
dargestellte erste Ende des zweiten Segments 42 ist analog
zum ersten Ende des ersten Segments 40, das heißt
wie der erste Verbindungsteilbereich 41, geformt. Somit
lassen sich beliebig viele Segmente durch jeweilige Verbindung ihres
ersten Verbindungsteilbereichs 41 mit dem zweiten Verbindungsteilbereich
des jeweils benachbarten Segments verbinden.
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Im
Bereich der Enden des ersten Segments 40 und des zweiten
Segments 42, das heißt in deren jeweiligen Verbindungsteilbereichen,
weisen die Segmente Durchbrüche auf, die teilweise zum Durchgreifen
von Schrauben 6, welche die einzelnen Segmente miteinander
fixieren, ausgelegt sind. Die Durchbrüche, die zum Durchgreifen
von Schrauben ausgelegt sind, sollen als erste Durchbrüche 7 bezeichnet
werden. Die Durchbrüche, die nicht dazu bestimmt sind,
von Schrauben durchgriffen zu werden, sollen als zweite Durchbrüche 8 bezeichnet
werden. Die ersten Durchbrüche 7 sind mit einem
größeren Durchmesser als die zweiten Durchbrüche 8 dargestellt.
Tatsächlich können sie jedoch den gleichen Durchmesser
aufweisen.
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Wenn
das erste Segment 40 mit seinem Verbindungsteilbereich 41 in
das zweite Segment 42 eingeschoben ist, wird es so positioniert,
dass die Durchbrüche 7 und 8 der einzelnen
Segmente 40 bzw. 42 miteinander fluchten. Auf
diese Weise können dann in die Durchbrüche 7 Schrauben
eingeführt werden, die das erste Segment 40 mit
dem zweiten Segment 42 verbinden.
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Aus
der Zusammenschau der 2A, 2B und 2C,
die eine erste Seitenansicht, eine Ansicht von oben und eine zweite
Seitenansicht des Verbindungsbereichs zwischen dem ersten Segment 40 und
dem zweiten Segment 42 zeigen, ergibt sich eine Übersicht über
die Anzahl der zur Verbindung verwendeten Schrauben 6 sowie
deren Anordnung im Verbindungsbereich zwischen dem ersten Segment 40 und
dem zweiten Segment 42. Dabei ist die Ansicht der 2B gegenüber der Ansicht der 2A um 90° gedreht und die Ansicht
der 2C gegenüber der Ansicht
der 2B um weitere 90° in
der gleichen Richtung gedreht. Das heißt, die in der 2A nach oben weisenden Flächen
des ersten Segments 40 und des zweiten Segments 42 sind
in der 2B auf der rechten Seite angeordnet
und weisen in der 2C nach unten.
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Wie
aus dem Querschnitt durch das Kastenprofil 4 in der 2D ersichtlich ist, sind zur Verbindung
des ersten Segments 40 mit dem zweiten Segment 42 sieben
Schrauben 6 ausreichend. Dadurch, dass nur die ersten Durchbrüche 7,
nicht jedoch die zweiten Durchbrüche 8 mit Schrauben 6 versehen sind,
wird eine Materialersparnis durch eingesparte Schrauben 6 erreicht.
Diese Materialersparnis führt überraschenderweise
nicht zu einer wesentlichen Destabilisierung der Verbindung zwischen
dem ersten Segment 40 und dem zweiten Segment 42,
so dass die vorteilhaften Eigenschaften der Schutzeinrichtung erhalten
bleiben.
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Auch
die Leitplanke 3 der in den 1A und 1B dargestellten
Schutzeinrichtung ist nicht einstückig ausgebildet, sondern
besteht aus mehreren Segmenten. In der 3 ist der
Verbindungsbereich 32 zwischen einem ersten Segment 30 und
einem zweiten Segment 31 der Leitplanke 3 dargestellt.
Der Verbindungsbereich 32 wird dabei durch die sich überlappenden
Abschnitte des ersten Segments 30 und des zweiten Segments 31 definiert.
Er wird die durch die durchgezogene Linie L im linken Bereich der 3,
welche das linke Ende des ersten Segments 30 darstellt,
sowie durch die gestrichelte Linie L' im rechten Bereich der 3,
welche das rechte Ende des zweiten Segments 31 darstellt,
begrenzt.
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Analog
zu dem in der 2 dargestellten Verbindungsbereich
zweier Segmente 40 und 42 des Kastenprofils 4 weisen
auch die Segmente 30 und 31 der Leitplanke 3 eine
Anzahl von ersten Durchbrüchen 7 auf, die dazu
vorgesehen sind, dass Schrauben durch sie hindurchgreifen und so
das erste Segment 30 mit dem zweiten Segment 31 verbinden. Ferner
sind im Verbindungsbereich 32 noch zwei zweite Durchbrüche 8 angeordnet,
die der Materialreduktion dienen, nicht jedoch von Schrauben durchgriffen
werden.
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Die
Kastenprofilsegmente 40, 42 und die Leitplankensegmente 30, 31 können
wie auch die anderen Elemente der Schutzeinrichtung aufgrund ihrer standardisierten
Ausführung auch für andere Schutzeinrichtungen,
bei denen mehr Schrauben verwendet werden sollen, eingesetzt werden.
Umgekehrt können für die erfindungsgemäße
Schutzeinrichtung ebenso Standardelemente anderer Schutzeinrichtungen
verwendet werden.
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Im
Mittelpunkt des Verbindungsbereichs 32 ist darüber
hinaus ein dritter Durchbruch 9 angeordnet, durch den hindurch
eine Schraube oder ein anderes Befestigungsmittel zum Befestigen
der Leitplanke 3 am Abstandshalter 5 geführt
werden kann.
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Gemeinsames
Merkmal des Verbindungsbereichs zwischen dem ersten Segment 30 bzw. 40 und dem
zweiten Segment 31 bzw. 42 der Leitplanke 3 bzw.
des Kastenprofils 4 ist, dass das Schraubenbild nicht mit
dem Lochbild, welches durch die ersten Durchbrüche 7 und
die zweiten Durchbrüche 8 gebildet wird, übereinstimmt.
Vielmehr sind mehr Durchbrüche 7 bzw. 8 vorhanden
als Schrauben 6 in diese Durchbrüche eingesetzt
werden.
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Zur
Verdeutlichung der Verbindung zwischen dem Kastenprofil 4 und
dem Bügel 10 zeigt die 4A eine
vergrößerte Darstellung dieser beiden Elemente.
Dabei ist der Abstand zwischen gegenüberliegenden Flächen
von Kastenprofil 4 und Bügel 10 größer
dargestellt, als er tatsächlich ist.
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Der
Bügel 10 weist eine im Wesentlichen ebene Hauptfläche 100 auf,
an die sich zwei einander gegenüberliegende seitliche Randbereiche 101, 102 anschließen,
die winklig von der Hauptfläche 100 des Bügels 10 abstehen.
Dabei ist der erste Randbereich 101 so abgewinkelt, dass
er in die Papierebene hineinragt, während der zweite Randbereich 102 so
abgewinkelt ist, dass er aus der Papierebene herausragt. Die abgewinkelten
Randbereiche 101, 102 verlaufen also im Wesentlichen
in Längsrichtung des Kastenprofils. Die Anordnung der Randbereiche 101, 102 des
Bügels 10 ist in der 4B gesondert
dargestellt.
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Ferner
weist der Bügel 10 einen unteren, im wesentlichen
rechteckigen, insbesondere quadratischen Bügelabschnitt 103 auf,
der der Befestigung des Bügels 10 am Pfosten 1 dient
und hierzu ein Langloch 7 ausbildet. Weiter ist eine Aussparung 104 im
Bügel 10 vorgesehen, die der Materialersparnis dient
und die Elastizität des Bügels 10 erhöht.
Die Aussparung 104 korrespondiert in ihrer Größe
bevorzugt mit dem Bügelabschnitt 103 und ist bevorzugt ebenfalls
quadratisch ausgebildet. Sie ist mittig am oberen Randbereich des
Bügels 10 ausgebildet.
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Um
das Kastenprofil 4 mit dem Bügel 10 zu verbinden,
wird der Bügel 10 zunächst durch eine
an der Unterseite des Kastenprofils 4 zwischen den unteren
Abschnitten 45 angeordnete Öffnung 46 (in
die auch der Pfosten 1 eingesteckt ist, vgl. etwa 1C), die
sich bevorzugt über die gesamte Länge des Kastenprofils 4 erstreckt,
in das Kastenprofil 4 eingeführt, wobei der Bügel
dabei mit seiner Hauptfläche 100 parallel zur
Längsrichtung des Kastenprofils 4 orientiert ist.
Nachdem der Bügel mit Ausnahme des unteren Bügelabschnitts 103 im
Innern des Kastenprofils angeordnet ist, wird er um ca. 90° gedreht,
so dass die Hauptfläche 100 des Bügels 10 nun
im Wesentlichen senkrecht zur Längserstreckungsrichtung
des Kastenprofils 4 orientiert ist.
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Damit
kommt es einerseits zu einer formschlüssigen Verbindung
zwischen dem Bügel 10 und dem Kastenprofil 4,
da die unteren Abschnitte 45 des Kastenprofils den Bügel 10 in
dieser Orientierung hinterschneiden. Andererseits wird auch eine
kraftschlüssige Verbindung zwischen den Randbereichen 101, 102 des
Bügels 10 (oder zumindest Abschnitten dieser Randbereiche 101, 102)
und den Seitenwänden des Kastenprofils 4 erreicht,
da sich die Randbereiche 101, 102 mit den Seitenwänden
des Kastenprofils verklemmen.
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Der
Bügel 10 wird nun mittels einer Schraube oder
einem anderen Befestigungselement im Bereich des Langlochs 7 an
dem in der 4A nicht dargestellten Pfosten 1 fixiert.
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Durch
die abgewinkelten Randbereiche 101, 102 erhöht
sich der Bereich, in dem der Bügel 10 und die
Abschnitte 45 des Hohlprofils 4 einen Formschluss
bilden.
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Durch
die winklige Anordnung der Randbereiche 101, 102 am
Bügel 10 wird des Weiteren eine größere
Fläche bereitgestellt, über die der Bügel 10 eine
kraftschlüssige Verbindung mit dem Kastenprofil 4 eingeht.
Dadurch wird die kraftschlüssige Verbindung zwischen dem
Bügel 10 und dem Kastenprofil 4 stabiler
gestaltet, als dies ohne winklige Anordnung der Randbereiche 101, 102 möglich
wäre.
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Wie
erwähnt, greifen die unteren Abschnitte 45 des
Kastenprofils 4 so um den Bügel 10 herum, dass
sich eine Hinterschneidung des Bügels 10 durch
das Kastenprofil 4 ergibt. Wie aus der 4A ersichtlich
ist, kann das Kastenprofil 4 nicht ohne weiteres vom Bügel 10 abgehoben
werden. Bei Einwirken großer Kräfte auf die Schutzeinrichtung
und einer damit verbundenen Verwindung der Schutzeinrichtung kann
die hinterschneidende Verbindung zwischen dem Kastenprofil 4 und
dem Bügel 10 gelöst werden. Auf diese
Weise werden Rückstellkräfte, die von einem fest
mit dem Pfosten 1 verbundenen Kastenprofil 4 ausgeübt
werden könnten, vermieden. Vielmehr wird durch die Ausknöpfung
des Kastenprofils 4 vom Bügel 10 eine
Deformierbarkeit des Kastenprofils 4 ermöglicht,
mittels derer zusätzliche Energie aufgenommen werden kann.
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Die 4B zeigt
den Bügel 10 in einer Draufsicht, das heißt
einer Ansicht von oben. In dieser Darstellung kann die im Querschnitt
Z-förmige Gestalt des Bügels 10, die
sich durch die winklige Anordnung der Randbereiche 101, 102 ergibt,
gut erkannt werden. Abgesehen von den winklig abstehenden Randbereichen 101, 102 weist
der Bügel 10 eine im Wesentlichen ebene Gestalt
auf. Die abgewinkelten Randbereiche 101, 102 weisen
eine Breite von ca. 2 bis ca. 3 cm auf; ihre Länge und
ihre Stärke entspricht jeweils weitgehend den entsprechenden
Maßen der im Wesentlichen ebenen Hauptfläche 100 des
Bügels 10.
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Der
erste Randbereich 101 ist in der 4B nach
oben abgewinkelt. Dies entspricht einer Abwinklung in die Papierebene
hinein (also nach hinten) in der 4A. Der
zweite Randbereich 102 ist um 180° gegenüber
dem ersten Randbereich 101 abgewinkelt, was in der 4B durch
eine Abwinklung nach unten dargestellt ist und einer Abwinklung
aus der Papierebene heraus (nach vorne) in der 4A entspricht.
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In
der 5 ist ein Querschnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel
einer Schutzeinrichtung dargestellt. Dieses Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich nur geringfügig von dem in der 1C dargestellten
Beispiel, so dass auf die dortigen Erläuterungen verwiesen
wird. Im Unterschied zu dem in der 1C dargestellten
Querschnitt durch eine Schutzeinrichtung ist der Abstandshalter 5 in
der Darstellung der 5 nicht nur einseitig, sondern
zweiseitig ausgebildet. Das heißt, er erstreckt sich vom
zweiten Pfosten 2 nicht nur zur Vorderseite V, sondern
auch zur Rückseite R des Pfostens. Auf diese Weise können
zwei Leitelemente 3 am Abstandshalter 5 angebracht
werden, so dass die Schutzeinrichtung zwei Straßen S bzw.
Straßenabschnitte schützt.
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Einen
vergleichbaren Schutzeffekt kann man auch dadurch erzielen, dass
zwei Abstandshalter 5, welche entsprechend der Darstellung
in der 1C ausgestaltet sind, an dem
zweiten Pfosten 2 angeordnet sind. Einer dieser Abstandshalter
wäre dabei auf der in der 5 sichtbaren
Seitenfläche des Pfostens 1 angebracht, während
ein äquivalent ausgestalteter Abstandshalter 5 an
der in der 6 nicht sichtbaren Seitenfläche
des Pfostens 1 angebracht wäre. Bei dieser Anordnung
wäre darauf zu achten, dass der erste Abstandshalter sich
zur Vorderseite V des zweiten Pfostens 2 erstreckt, während
der zweite Abstandshalter 5 sich zur Rückseite
R des zweiten Pfostens 2 erstreckt.
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Unabhängig
davon, ob mit einem sich zur Vorderseite V und zur Rückseite
R des Pfostens 1 erstreckenden Abstandshalter 5 oder
mit zwei an unterschiedlichen Seitenflächen des zweiten
Pfostens 2 angeordneten Abstandshaltern 5 gearbeitet
wird, kann so eine Schutzeinrichtung bereitgestellt werden, die
mit einer einreihigen Pfostenanordnung zwei Straßen S bzw.
Straßenabschnitte schützen kann.
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Die 6 zeigt
einen Querschnitt durch ein drittes Ausführungsbeispiel
einer Schutzeinrichtung. Die Schutzeinrichtung dieses Ausführungsbeispiels ist
dazu geeignet, an benachbarten Straßen S bzw. Straßenabschnitten
eingesetzt zu werden, die einen Niveauunterschied gegeneinander
aufweisen. Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn die Oberfläche des
Untergrunds 2 an einer ersten Straße S höher liegt
als an einer zweiten Straße S.
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Die
generelle Verbindung der Abstandshalter 5 am zweiten Pfosten 2 sowie
der Leitplanken 3 an den Abstandshaltern 5 sowie
des Bügels 10 am Pfosten 1 und des Kastenprofils 4 am
Bügel 10 unterscheidet sich beim in der 6 dargestellten
Beispiel nicht von den in der 1C und
der 5 dargestellten Varianten, so dass auf die dortigen
Beschreibungen verwiesen wird.
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Die
Abstandshalter 5 können – wie in der 6 dargestellt – auf
einer gemeinsamen Seitenfläche des zweiten Pfostens 2 angeordnet
sein. Sie können alternativ aber auch auf jeweils unterschiedlichen
Seitenflächen des zweiten Pfostens 2 angeordnet
werden. Die Höhe, in der die Abstandshalter 5 an
dem zweiten Pfosten 2 montiert werden, ergibt sich aus
der gewünschten Höhe, die die Leitplanken 3 über
dem jeweiligen Straßenniveau einnehmen sollen.
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Die 7A zeigt
eine seitliche Detailansicht auf ein Pfostenpaar der Schutzeinrichtung
der 1, bestehend aus dem ersten Pfosten 1 und
dem zweiten Pfosten 2. Die Blickrichtung auf die Pfosten 1, 2 ist
identisch zu der in der 1C gewählten
Blickrichtung.
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Sowohl
der erste Pfosten 1 als auch der zweite Pfosten 2 sind
auf die Fußplatte 11 verschweißt. Dabei
ist der zweite Pfosten 2 zusätzlich mit dem schon
aus der 1C bekannten Versteifungsblech 12 zusätzlich
mit der Fußplatte 11 verbunden, wozu das Versteifungsblech 12 sowohl
mit dem zweiten Pfosten 2 als auch mit der Fußplatte 11 verschweißt
ist. Darüber hinaus ist der erste Pfosten 1 ebenfalls
mit einem Versteifungsblech 13 gegenüber einem
Abbrechen von der Fußplatte 11 stabilisiert. Das
weitere Versteifungsblech 13 ist ähnlich wie das Versteifungsblech 12 sowohl
mit dem ersten Pfosten 1 als auch mit der Fußplatte 11 verschweißt.
Es dient zur Krafteinleitung von auf den ersten Pfosten 1 wirkenden
Kräften in die Fußplatte 11, so dass
zur Krafteinleitung nicht nur die Verschweißung des Fußteils des
ersten Pfostens 1 in Anspruch genommen wird.
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Die 7b zeigt
das Pfostenpaar der 7a in einer um 90° gedrehten
Blickrichtung, wie durch den mit B beschrifteten Pfeil in der 7a angedeutet
ist. In dieser Darstellung sind die Versteifungsbleche 12, 13 vor
dem ersten Pfosten 1 und dem Pfosten 2 angeordnet.
Ansonsten wird zu weiteren Erläuterungen der 7b auf
die Erläuterungen zur 7a verwiesen.
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Die 7c zeigt
eine Draufsicht auf das Pfostenpaar aus den 7a und 7b.
In dieser Draufsicht ist zu erkennen, dass der erste Pfosten 1 versetzt
gegenüber dem zweiten Pfosten 2 auf der Grundplatte 11 angeordnet
ist. Dadurch rückt der zweite Pfosten zwei näher
an eine Straße S als Verkehrsweg heran, so dass eine Leitplanke,
welche mittels eines Abstandshalters an den zweiten Pfosten 2 angebracht
wird, weiter zur Straße S hin ragt als ein direkt über
dem ersten Pfosten 1 angebrachtes Kastenprofil.
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Sowohl
der erste Pfosten 1 als auch der zweite Pfosten 2 weisen
einen C-förmigen Profilquerschnitt auf. Zwischen den Enden 112 des
C des Querschnitts des ersten Pfostens 1 ist ein materialfreier
Abschnitt 113 gebildet. Ebenso ist zwischen den Enden 212 des
C des Profilquerschnitts des zweiten Pfostens 2 ein materialfreier
Abschnitt 213 gebildet. Die materialfreien Abschnitte 113, 213 der beiden
Pfosten 1, 2 sind so zueinander ausgerichtet, dass
sie einander gegenüberliegen. So weist der materialfreie
Abschnitt 213 des zweiten Pfostens 2 zum ersten
Pfosten 1 hin, während der materialfreie Abschnitt 113 des
ersten Pfostens 1 zum zweiten Pfosten 2 hinweist.
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Auch
das Versteifungsblech 12 und das weitere Versteifungsblech 13 weisen
einen C-förmigen Profilquerschnitt auf. Dabei ist jedoch
die Öffnung dieses C-förmigen Profilquerschnitts
zu dem ersten Pfosten 1 bzw. dem zweiten Pfosten 2 hin
orientiert. Ein auf der Straße fahrendes Fahrzeug kommt
damit nicht in Berührung mit dem offenen Bereich des Profilquerschnitts
des Versteifungsblechs 12 bzw. des weiteren Versteifungsblechs 13.
In einer Ansicht von der Straße S aus gesehen (wie in der 7b dargestellt),
ergibt somit auch einen abgeschlossenen Gesamteindruck des Pfostenpaares
aus dem ersten Pfosten 1 und dem zweiten Pfosten 2 sowie
dem Versteifungsblech 12 und dem weiteren Versteifungsblech 13.
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Damit
die Fußplatte 11 auf dem Untergrund U befestigt
werden kann, weist sie vier Durchbrüche 111 auf,
die von Ankern 110 durchgriffen werden können,
wie in der 1c dargestellt.
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Die 7d zeigt
eine weitere Draufsicht auf die Fußplatte 11,
wobei diese Ansicht um 90° gegenüber der Ansicht
der 7c gedreht ist. Am zweiten Pfosten 2 ist
mittels einer Schraube 6 ein Abstandshalter 5 als
Distanzelement angebracht. Der Abstandshalter 5 dient dazu,
ein nicht dargestelltes Leitelement aufzunehmen.
-
Die 8 zeigt
eine Draufsicht auf eine Dichtungsplatte 14, welche in
montiertem Zustand der Schutzeinrichtung zwischen der Fußplatte 11 und dem
Untergrund U, auf dem die Schutzeinrichtung angeordnet wird, positioniert
ist. Sie dient dazu, Unebenheiten des Untergrunds U gegenüber
der Fußplatte 11 auszugleichen. Wie aus der 8 ersichtlich
ist, weist die Dichtungsplatte 14 eine Form auf, die der
Fußplatte 11 entspricht. Lediglich die Höhe der
Dichtungsplatte 14 ist geringer als die der Fußplatte 11.
Insbesondere weist die Dichtungsplatte 14 auch Durchbrüche 140 auf,
die mit den Durchbrüchen 111 der Fußplatte 11 in
montiertem Zustand der Schutzeinrichtung fluchten. Das heißt,
Anker 110, die zur Befestigung der Schutzeinrichtung im
Untergrund dienen, greifen sowohl durch die Durchbrüche 111 der
Fußplatte 11 als auch durch die Durchbrüche 140 der
Dichtungsplatte 14 durch.
-
- 1
- erster
Pfosten
- 2
- zweiter
Pfosten
- 3
- Leitplanke
- 4
- Kastenprofil
- 5
- Abstandshalter
- 6
- Schrauben
- 7
- erste
Durchbrüche
- 8
- zweite
Durchbrüche
- 9
- dritter
Durchbruch
- 10
- Bügel
- 11
- Fußplatte
- 12
- Versteifungsblech
- 13
- weiteres
Versteifungsblech
- 14
- Dichtungsplatte
- 32
- Verbindungsbereich
- 30,
40
- erstes
Segment
- 31,
42
- zweites
Segment
- 41
- erster
Verbindungsteilbereich
- 45
- unterer
Abschnitt des Kastenprofils
- 46
- Öffnung
im Kastenprofil
- 100
- Hauptfläche
des Bügels
- 101
- erster
Randbereich des Bügels
- 102
- zweiter
Randbereich des Bügels
- 103
- unterer
Bügelabschnitt
- 104
- obere
Aussparung in Bügel
- 110
- Anker
- 111
- Durchbruch
in der Fußplatte
- 112
- Enden
des C im Profilquerschnitt des ersten Pfostens
- 113
- materialfreier
Bereich im Profilquerschnitt des ersten Pfostens
- 140
- Durchbruch
in der Dichtungsplatte
- 212
- Enden
des C im Profilquerschnitt des zweiten Pfostens
- 213
- materialfreier
Bereich im Profilquerschnitt des zweiten Pfostens
- R
- Rückseite
des Pfostens
- S
- (erste)
Straße
- S'
- zweite
Straße
- U
- Untergrund
- V
- Vorderseite
des Pfostens
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 202006013759
U1 [0002]
-
Zitierte Nicht-Patentliteratur
-
- - EN1317 [0008]
- - EN 1317-2 [0038]
- - EN 1317-2 [0078]