DE3809470C2 - - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01F—ADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
- E01F15/00—Safety arrangements for slowing, redirecting or stopping errant vehicles, e.g. guard posts or bollards; Arrangements for reducing damage to roadside structures due to vehicular impact
- E01F15/14—Safety arrangements for slowing, redirecting or stopping errant vehicles, e.g. guard posts or bollards; Arrangements for reducing damage to roadside structures due to vehicular impact specially adapted for local protection, e.g. for bridge piers, for traffic islands
- E01F15/143—Protecting devices located at the ends of barriers
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01F—ADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
- E01F15/00—Safety arrangements for slowing, redirecting or stopping errant vehicles, e.g. guard posts or bollards; Arrangements for reducing damage to roadside structures due to vehicular impact
- E01F15/14—Safety arrangements for slowing, redirecting or stopping errant vehicles, e.g. guard posts or bollards; Arrangements for reducing damage to roadside structures due to vehicular impact specially adapted for local protection, e.g. for bridge piers, for traffic islands
- E01F15/145—Means for vehicle stopping using impact energy absorbers
- E01F15/146—Means for vehicle stopping using impact energy absorbers fixed arrangements
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine stoßdämpfende Vorrich
tung für das Ende einer aus mindetens einer Schutzplanke
und Pfosten bestehenden Schutzplankeneinrichtung zum Auffan
gen von Stößen durch annähernd frontal aufprallende Kraft
fahrzeuge, bestehend aus mindestens einem Bündel aus unmit
telbar miteinander verbundenen, durch Stauchungen bleibend
verformbaren, an beiden Enden offenen Metallrohren, die sich
vom Bereich der Schutzplanke bis in die Nähe der Verkehrs
fläche senkrecht zur Fahrtrichtung erstrecken.
Aus der DE-PS 31 06 694 ist eine derartige Vorrichtung be
kannt. Mehrere Rohrbündel sind von Rahmen umgeben hinterein
ander angeordnet, wobei die Rahmen wiederum von Holmteilen
umgeben eine Trenninselspitze bilden, welche auf Füßen ste
hend auf der Verkehrsfläche beim Aufprall, sei es frontal
oder sei es seitlich, verformt wird. Derartige Trenninseln
benötigen viel Raum und sind daher nur auf Autobahnen oder
Landstraßen einsetzbar. Auf der anderen Seite ergibt sich
bei raumbeengten Verkehrsflächen, z.B. in Straßen von Städ
ten häufig die Notwendigkeit, das Ende einer Schutzplanken
einrichtung mit einer einzelnen oder einer doppelten Schutz
planke oder auch einer Spitzkehre möglichst aufprallsicher
zu gestalten, wobei aufgrund der beengten Raumverhältnisse
die üblichen Auslaufkonstruktionen, die schräg zur Verkehrs
fläche führen, nicht verwendet werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die insbesondere bei
Raumenge als Absicherung für das Ende einer Schutzplanken
einrichtung dienen soll.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Metallrohre paral
lel zur Verkehrsfläche angeordnet sind und eine der Breite
der Schutzplankeneinrichtung angepaßte Länge aufweisen und
daß das mindestens eine Bündel in Fahrtrichtung gesehen je
weils unmittelbar vor der bzw. den Schutzplanken angeordnet
ist und an der aufprallabgekehrten Seite jeweils mit minde
stens einem der bzw. den Schutzplanken angepaßten Befesti
gungsflansch versehen ist. Diese Vorrichtung läßt sich also
am Ende aller Schutzplankeneinrichtungen, sei es mit einer
Schutzplanke oder mit einer doppelten Schutzplanke oder auch
an einer Spitzkehre verwenden. Da die Baulänge der stoßdämp
fenden Vorrichtung relativ gering ist, ist auch die Dämp
fungswirkung im Verhältnis zu einer Trenninsel relativ ge
ring.
Vornehmlich bietet sich die Aufprallvorrichtung für bebaute
Gebiete an, wobei man davon ausgehen kann, daß hier aufgrund
der Geschwindigkeitsbegrenzung auch die Aufprallwucht eines
Kraftfahrzeuges nicht sehr groß ist.
Für die Rohrbündel können in bekannter Weise z. B. Ofenrohre
Verwendung finden. Im Normalfall wird ein einziges Rohrbün
del ausreichen; die einzelnen Rohre sind üblicherweise mit
einander verschweißt oder auf andere Weise fest verbunden.
Die Oberkante des Befestigungsflansches kann mit der Ober
kante des Rohrbündels bündig verlaufen; auch kann der Befe
stigungsflansch ein der Schutzplanke angepaßtes Profil auf
weisen.
Nach einer abgewandelten Ausführungsform kann das Rohr
bündel auf seiner Unterseite
mit mindestens einem Gleitfuß versehen sein.
Zweckmäßigerweise ist zwischen dem Rohrbündel und dem
benachbarten Pfosten der Schutzplankeneinrichtung eine
Stützkonstruktion angeordnet. Falls allerdings am
freien Ende der Schutzplankeneinrichtung ein Pfosten
vorgesehen ist, kann diese Stützkonstruktion entfallen.
Die oben erwähnte Stützkonstruktion besteht zweck
mäßigerweise aus einem biegesteifen Hohlkörper, welcher
einen trapezförmigen Querschnitt aufweist und dessen
eine Seite dem Profil des Pfostens der Schutzplanken
einrichtung und dessen gegenüberliegende Seite dem
Rohrbündel angepaßt ist.
Falls die Schutzplankeneinrichtung eine
Doppelschutzplanke aufweist oder als Spitzkehre ausgebildet ist,
sind
die Befestigungsflansche spiegelbildgleich ausgebildet.
In üblicher Weise können die Rohre des Rohrbündels mit stoßabsor
bierenden Materialien gefüllt sein.
Nach einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform der
Erfindung sind mindestens die offenen Enden des Rohr
bündels mit leicht verformbaren Platten abgedeckt;
zweckmäßigerweise sind auch die Stirn- und Oberseite des
Rohrbündels mit leicht verformbaren Platten abgedeckt.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungs
form der Erfindung dargestellt; sie wird nachfolgend
näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Schrägansicht auf eine Ausführungsform der
Erfindung ohne Abdeckplatte,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß Linie 2-2 in Fig. 1 und
Fig. 3 die in Fig. 1 gezeigte Ausführungsform mit Ab
deckplatten.
Eine Schutzplankeneinrichtung 1, bestehend aus Pfosten 2
mit einem Doppel-T-Profil und einer Einzelschutzplanke 3,
weist an ihrem Ende eine stoßdämpfende Vorrichtung
auf. Mit 5 ist die Fahrtrichtung eines etwaigen frontal
aufprallenden Kraftfahrzeugs angedeutet.
Die Schutzplankeneinrichtung 1 ist zwischen der Fahrbahn
einer Straße und dem Gehsteig angeordnet, so daß kein
Raum für eine aufwendige und einen größeren Raum be
nötigende Aufprallvorrichtung vorhanden ist. Die
stoßdämpfende Vorrichtung besteht aus ca. 30 cm
langen Rohren 10, die miteinander zu einem Bündel 4
verschweißt sind. Im vorliegenden Fall ist lediglich
ein Bündel 4, bestehend aus sechzehn Rohren 10 vorgesehen.
Selbstverständlich kann das Rohrbündel 4 auch eine andere
Anzahl von Rohren 10 aufweisen oder es können zwei Rohr
bündel, z.B. mit jeweils acht Rohren 10, nebeneinander
Verwendung finden.
An der Stirnseite der Rohre 10 sind Leisten 11 vorgesehen,
an welche - wie weiter unten näher beschrieben - Platten
angebracht werden können. Das Rohrbündel 4 weist einen
Befestigungsflansch 12 auf, der das Profil der Schutzplanke 3
hat und z.B. mit Schraubbolzen 13 an letzterer befestigt
wird.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, weist das Rohrbündel 4
einen Abstand von z.B. 15 cm von der Verkehrsfläche 14
auf. Um zu verhindern, daß die beiden unteren Rohrreihen
bei einem Aufprall in Fahrtrichtung ausweichen, ist eine
Stützkonstruktion 15 zwischen den Rohren 10 und dem
Pfosten 2 vorgesehen. Diese Stützkonstruktion 15 kann bei
spielsweise aus einem biegesteifen Rahmen 16 bestehen,
dessen dem Pfosten 2 zugekehrte Seitenfläche 17 dem
Profil des Pfostens 2 angepaßt ist und dessen den Rohren
10 zugekehrte Seite 18 wesentlich länger, also z.B.
25-30 cm, sein kann. Auf diese Weise wird das Rohr
bündel 4 in der ganzen Höhe am Ende der Schutzplanken
einrichtung 1 abgestützt.
Alle Rohre 10 sind miteinander verschweißt und an beiden
Enden offen. Die Rohre 10 können auch mit stoßabsorbierendem
Material, z.B. Hartschaum o.dgl., in üblicher Weise aus
gefüllt werden. Aus optischen Gründen kann das Rohr
bündel 4 in ein Gehäuse oder auch in einen Kasten einge
setzt werden. Die Wände des Gehäuses, Kastens o.dgl.
bestehen ebenfalls aus leicht verformbarem Material,
also z.B. aus dünnem Blech.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform sind
nicht nur Platten 20 und 21 an den jeweiligen Enden
der Rohre 10 angebracht, sondern auch eine Platte 22 an
der Stirnseite und eine Platte 23 an der Oberseite des
Rohrbündels 4. Es liegt auf der Hand, daß - falls er
forderlich - auch die Rückseite und u.U. die Boden
seite mit einer entsprechenden Platte versehen werden
kann.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Vorrich
tung auf einen Gleitfuß 24 gesetzt, der jedoch keines
wegs immer erforderlich ist.
Wie erwähnt, kann die Stützkonstruktion 15 in Wegfall
kommen, wenn ein Pfosten 2 am Ende der Schutz
plankeneinrichtung 1 vorgesehen ist.
Eine Platte 25 kann an der Rückseite der
Schutzplanke 3 vorgesehen sein. Falls die Schutzplankenein
richtung 1 als Doppelschutzplanke ausgebildet ist, würden
die einzelnen Rohre wesentlich länger sein und könnte
statt der Platte 25 ein Befestigungsflansch entsprechend
dem Befestigungsflansch 12, jedoch spiegelverkehrt,
vorgesehen werden.
Claims (10)
1. Stoßdämpfende Vorrichtung für das Ende einer aus minde
stens einer Schutzplanke und Pfosten bestehenden Schutzplan
keneinrichtung zum Auffangen von Stößen durch annähernd
frontal aufprallende Kraftfahrzeuge, bestehend aus minde
stens einem Bündel aus unmittelbar miteinander verbundenen,
durch Stauchungen bleibend verformbaren, an beiden Enden of
fenen Metallrohren, die sich vom Bereich der Schutzplanke
bis in die Nähe der Verkehrsfläche senkrecht zur Fahrtrich
tung erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallrohre
(10) parallel zur Verkehrsfläche (14) angeordnet sind und
eine der Breite der Schutzplankeneinrichtung (1) angepaßte
Länge aufweisen und daß das mindestens eine Bündel (4) in
Fahrtrichtung (5) gesehen jeweils unmittelbar vor der bzw.
den Schutzplanken (3) angeordnet ist und an der aufprallab
gekehrten Seite jeweils mit mindestens einem der bzw. den
Schutzplanken (3) angepaßten Befestigungsflansch (12) verse
hen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Oberkante des Befestigungsflansches (12) bündig mit der
Oberkante des Rohrbündels (4) verläuft.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Befestigungsflansch (12) ein der Schutzplanke
(3) angepaßtes Profil aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Rohrbündel (4) auf seiner Unterseite
mit mindestens einem Gleitfuß versehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwischen dem Rohrbündel (4) und dem be
nachbarten Pfosten (2) der Schutzplankeneinrichtung (1) eine
Stützkonstruktion (15) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichent, daß
die Stützkonstruktion (15) einen biegesteifen Rahmen (16)
mit einem trapezförmigen Querschnitt aufweist, dessen eine
Seite (17) dem Profil des Pfostens (2) und dessen gegenüber
liegende Seite (18) dem Rohrbündel (4) angepaßt ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schutzplankeneinrichtung (1) eine Dop
pelschutzplanke aufweist oder als Spitzkehre ausgebildet ist
und daß die Befestigungsflansche (12) spiegelbildgleich aus
gebildet sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Rohre (10) des Rohrbündels (4) mit
stoßabsorbierenden Materialien gefüllt ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß mindestens die offenen Enden des Rohrbün
dels (4) mit leicht verformbaren Platten (20, 21) abgedeckt
sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
auch die Stirn- und Oberseite des Rohrbündels (4) mit leicht
verformbaren Platten (22, 23) abgedeckt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883809470 DE3809470A1 (de) | 1988-03-21 | 1988-03-21 | Stossdaempfende vorrichtung fuer schutzplankeneinrichtungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19883809470 DE3809470A1 (de) | 1988-03-21 | 1988-03-21 | Stossdaempfende vorrichtung fuer schutzplankeneinrichtungen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3809470A1 DE3809470A1 (de) | 1989-10-12 |
DE3809470C2 true DE3809470C2 (de) | 1991-09-26 |
Family
ID=6350294
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19883809470 Granted DE3809470A1 (de) | 1988-03-21 | 1988-03-21 | Stossdaempfende vorrichtung fuer schutzplankeneinrichtungen |
Country Status (1)
Country | Link |
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-
1988
- 1988-03-21 DE DE19883809470 patent/DE3809470A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3809470A1 (de) | 1989-10-12 |
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