DE1534578C2 - Leitplanke für Straßen - Google Patents
Leitplanke für StraßenInfo
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- E01F—ADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
- E01F15/00—Safety arrangements for slowing, redirecting or stopping errant vehicles, e.g. guard posts or bollards; Arrangements for reducing damage to roadside structures due to vehicular impact
- E01F15/02—Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes
- E01F15/04—Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of longitudinal beams or rigid strips supported above ground at spaced points
- E01F15/0407—Metal rails
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- E01F15/04—Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of longitudinal beams or rigid strips supported above ground at spaced points
- E01F15/0407—Metal rails
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Description
Die Erfindung betrifft eine Leitplanke für Straßen, bei der die Holme über verformbare Zwischenstücke
an den Pfosten befestigt sind, wobei die Zwischenstücke einen in Fahrbahnlängsrichtung gesehen offenen
Parallelogrammquerschnitt mit einem oberen und unteren Schenkel aus Blech aufweisen.
Es sind schon Leitplanken für Straßen bekanntgeworden, bei denen die Holme nicht unmittelbar,
sondern über Zwischenstücke mit den Pfosten verbunden sind, so daß die Gefahr des Anstoßens der
Räder oder von Radteilen an den Pfosten im wesentlichen beseitigt ist Die Anwendung von Zwischenstücken
vergrößert jedoch die Gefahr, daß das aufprallende Fahrzeug die Hohne abwärts drückt und
diese überquert. Es ist daher bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art bereits vorgeschlagen
worden, den unteren Schenkel des Zwischenstückes weicher als den oberen Schenkel auszubilden, um
eine Schrägstellung der äußeren Fläche der Holme zu erzielen und dadurch das Fahrzeug am Boden zu
halten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Leitplanke zu schaffen, bei der mit verhältnismäßig
einfachen Mitteln eine Dämpfung des Anfahrstoßes gewährleistet und ein Abwärtsdrücken der Hohne
sowie ein Überqueren der Leitplanke durch das anprallende Fahrzeug weitgehend verhindert wird.
Die Aufgabe wird durch die Erfindung im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Schenkel der Zwischenstücke
in einem Winkel zur Horizontalen zum Hohn hin schräg nach oben gerichtet sind, der größer
ist als die jeweilige Fahrbahnquerneigung. Es ergibt sich also ein Blechkörper, dessen Querschnitt einem
schiefwinkeligen Parallelogramm entspricht und der mit seinen lotrechten Wänden einerseits am Pfosten
und andererseits an den Hohn angeschraubt ist Ein solcher Blechkörper wird nun beim Anfahrstoß verhältnismäßig
leicht zusammengedrückt, wobei die erforderliche Verformungsarbeit die gewünschte
Stoßdämpfung mit sich bringt. Da es sich von vomherein um ein schiefwinkeliges Parallelogramm handelt,
werden dessen schräge Seiten beim Zusammendrücken zwangläufig weiter nach oben gebogen, so
daß der Hohn aufwärts gedrückt und damit verhindert wird, daß das Fahrzeug den Holm überfährt.
Es ist vorteilhaft, wenn der obere und untere Schenkel der Zwischenstücke über den Parallelogrammquerschnitt
hinaus zum Holm hin verlängert ist und an den zur Straße vorspringenden Wellenscheiteln
des Hohnes rückseitig anliegt, so daß die so
Hohne über einen wesentlichen Teil ihrer Breite entsprechend unterstützt sind und die Verformung
der Zwischenstücke auch dann eingeleitet wird, wenn das Fahrzeug nur den Randbereich der Hohne berührt
Eine besonders zweckmäßige und einfache Konstruktion wird dadurch erreicht, daß die Zwischenstücke
aus einem schiefwinkelig U-förmig gebogenen Blechstreifen bestehen, dessen Schenkel zur Bildung
eines Parallelogramms durch einen vorzugsweise angeschweißten Steg miteinander verbunden sind.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes nach der Erfindung dargestellt Es zeigt
Fig. 1 eine Leitplanke mit einseitig angeordnetem
Hohn im Querschnitt durch den Holm, Fig.2 eine für den Fahrbahnmittelstreifen bestimmte
Leitplanke in gleicher Darstellungsweise,
Fig. 3 eine zugehörige Draufsicht und
Fig. 4 und 5 eine Anordnung einer Traverse im Bereich zwischen zwei Pfosten im Querschnitt und
in Draufsicht
An den aus einem Z-Profil bestehenden Pfosten 1 sind Zwischenstücke 2 aus Blech angeschraubt, die
einen Parallelogrammquerschnitt aufweisen und deren Stirnseiten offen sind. Der obere und untere
Schenkel 3 der Zwischenstücke 2 steigt schräg zur Straße bzw. zu dem am Zwischenstück 2 befestigten
Holm 4 hin an. Die Schenkel 3 sind über den Parallelogrammquerschnitt hinaus verlängert und
liegen rückseitig an den zur Straße vorspringenden Wellenscheiteln 5 des Hohnes 4 an. Dabei besteht das
Zwischenstück 2 jeweils aus einem schiefwinkelig U-förmig gebogenen Blechstreifen 6, zwischen dessen
Schenkeln ein Steg 7 eingeschweißt ist.
In Fig. 1 ist die beim Anstoßen an die Leitplanke sich ergebende Verformung des Zwischenstückes 2
strichpunktiert angedeutet. Es ist ersichtlich, daß das Zwischenstück 2 zusammengedrückt und durch seine
von vornherein schiefwinkelige Form mit seinen Schenkeln 3 hochgeschwenkt wird, so daß sich auch
ein Aufwärtsschieben des Holmes 4 ergibt, um zu verhindern, daß das aufprallende Fahrzeug die Leitplanke
überfährt
Gemäß Fig. 2 und 3 sind beidseitig des Pfostens 1
unter Zwischenschaltung je eines Zwischenstückes 2 die Holme 4 befestigt, so daß sich diese Ausführung
für den Mittelstreifen zweispuriger Fahrbahnen eignet. In diesem Fall können die Holme 4 jeweils in
der Mitte zwischen zwei Pfosten über je ein Zwischenstück 2 und eine dazwischen angeordnete Traverse 8
zusätzlich miteinander verbunden sein (F i g. 4 und 5).
Claims (3)
1. Leitplanke für Straßen, bei der die Holme über verformbare Zwischenstücke an den Pfosten
befestigt sind, wobei die Zwischenstücke einen in Fahrbahnlängsrichtung gesehen offenen Parallelogrammquerschnitt
mit einem oberen und unteren Schenkel aus Blech aufweisen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schenkel(3) der Zwischenstücke (2) in einem Winkel zur Horizontalen
zum Hohn (4) hin schräg nach oben gerichtet sind, der größer ist als die jeweilige Fahrbahnquerneigung.
2. Leitplanke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere und untere Schenkel
(3) der Zwischenstücke (2) über den Parallelogrammquerschnitt hinaus zum Hohn (4) hin verlängert
ist und an den zur Straße vorspringenden Wellenscheiteln (5) des Hohns (4) rückseitig anliegt
3. Leitplanke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenstücke
(2) aus einem schiefwinkelig U-förmig gebogenen Blechstreif en (6) bestehen, dessen Schenkel (3)
zur Bildung eines Parallelogramms durch einen vorzugsweise angeschweißten Steg (7) miteinander
verbunden sind.
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