DE4017455A1 - Doppelleitplanke zur sicherung von strassen - Google Patents
Doppelleitplanke zur sicherung von strassenInfo
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- E01F15/04—Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of longitudinal beams or rigid strips supported above ground at spaced points
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Doppelleitplanke
zur Sicherung von Straßen, die aus zwei Reihen von Profil
elementen aus Stahlblech gebildet wird, wobei jeweils zwei
der nacheinander angebrachten Profilelemente jeder Reihe in
einem Überlagerungsbereich ihrer Anschlußenden miteinander
verbunden sind, wobei die zwei Profilelementreihen durch
den Abstand regulierende Querträger miteinander verbunden
sind, von denen einige jeweils an senkrechten, in den Boden
getriebenen Pfosten befestigt sind, wobei jede Befesti
gungsvorrichtung zwischen einem Querträger und dem zugehö
rigen Pfosten ein Sicherungselement in Form eines Bolzens
aufweist, dessen Reißkraft jenseits eines vorbestimmten
Wertes nachgibt, was zu einer Trennung zwischen dem Quer
träger und dem zugehörigen Pfosten führt.
Ganz allgemein sollen die Auffangvorrichtungen für seitli
che und frontale Aufprälle von Kraftfahrzeugen, die längs
der Fahrbahn von Straßen und Autobahnen angebracht sind,
zumindest den drei folgenden grundsätzlichen Bedingungen
genügen:
Das Kraftfahrzeug soll die Auffangvorrichtung nicht über
queren oder durchbrechen,
- - die Verformungen des Kraftfahrzeugs und der Auffangvor richtung aufgrund eines Aufpralls sollen dazu führen: Daß die Verzögerungen ausreichend schwach bemessen sind, um keine schweren Verletzungen an Insassen, die ihren Sicherheitsgurt angelegt haben, hervorzurufen; daß ein gefährlicher Einschlag von Gegenständen in den Fahrgast raum des Fahrzeugs vermieden wird; und daß die Möglich keit bleibt, nach dem Aufprall die Türen zu öffnen;
- - das eventuelle Zurückprallen des Fahrzeugs nach dem Auf prall soll sich unter kleinem Winkel ereignen, um die Gefahr und die Folgen eines zweiten Aufpralls mit ande ren Fahrzeugen zu vermindern.
Die Erfindung bezieht sich auf die Auffangvorrichtungen,
die im folgenden als Leitplanken bezeichnet werden, und be
trifft im einzelnen Doppelleitplanken, die insbesondere
dazu vorgesehen sind, auf dem Mittelstreifen zwischen den
Fahrbahnen mehrspuriger Autostraßen angebracht zu werden.
Ganz allgemein ist die Auffangkapazität einer Doppelleit
planke abhängig von der Widerstandsfähigkeit der wesentli
chen Bauteile, nämlich: Den im Boden getriebenen Pfosten,
der Profilelemente zum Abgleiten und der Zwischenquerträger
zwischen den Pfosten und den Profilelementen, die an eine
gleichzeitige Belastung beider Profilelemente erlauben sol
len. Das Experiment zeigt, mit einer Folge von Aufprallver
suchen, die unter Bedingungen mit genau festgelegter Masse,
Geschwindigkeit und genau bestimmtem Aufprallwinkel von
Kraftfahrzeugen durchgeführt wurden, wie heutige Leitplan
ken nachgeben und zu einer Überquerung des Mittelstreifens
führen können, wenn das Kraftfahrzeug ein Schwerlastwagen
ist. Eine solche Überquerung kann dramatische Folgen haben.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine Doppel
leitplanke zur Sicherung von Straßen zu schaffen, bei der
die oben genannten Probleme beseitigt werden.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß jede Befestigungsvor
richtung ferner ein Verbindungsprofil mit etwa C-förmigen
Querschnitt aufweist, das sich rechtwinklig zum Querträger
erstreckt und das mit einem Ende an dem Querträger befe
stigt ist, wobei jeder Pfosten aus einem ebenfalls im Quer
schnitt C-förmigen Profil gebildet ist, das in das Verbin
dungsprofil einfügbar ist, wobei das Sicherungselement, das
die Befestigung sicherstellt, zwischen jedem Verbindungs
profil und dem zugehörigen Pfosten angebracht ist.
Gemäß einer weiteren Anordnung der vorliegenden Erfindung
und übereinstimmend mit einer bevorzugten Ausführungsform
haben das Verbindungsprofil und jeder Pfosten jeweils ein
vierkantiges oder rechtwinkliges Profil, d.h. mit einem
Mittelsteg, der an jeder Längskante von einem Seitenrand
eingefaßt wird, der selbst durch eine Randleiste verlängert
wird, wobei jeder Rand und jede Randleiste z.B. durch zwei
Biegevorgänge von 90° gebildet werden.
Beispielsweise hat sich nach zahlreichen Versuchen unter
genau festgelegten Bedingungen gezeigt, daß eine Doppel
leitplanke gemäß der vorliegenden Erfindung eine Kapazität
aufweist, ein Kraftfahrzeug von 12 Tonnen aufzufangen, das
mit einer Geschwindigkeit von 70 km/h losfährt und unter
einem Aufprallwinkel von ungefähr 20° gegen die Leitplanke
prallt, wohingegen das gleiche Fahrzeug unter den gleichen
Bedingungen eine Doppelleitplanke klassischer Bauart durch
brechen wird.
Eine solche Konstruktion einer Doppelleitplankte erlaubt
den Widerstand der Pfosten nach dem Aufprall in ihrer An
fangsphase der Verformung zu vergrößern und den Augenblick
der Trennung zwischen Pfosten und Querträger in der End
phase der Verformung zeitlich zu verzögern, im Vergleich
mit einer Doppelleitplanke des Standes der Technik.
Auführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im fol
genden anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine partielle und schematische perspektivische
Explosionsdarstellung einer Doppelleitplanke des Standes
der Technik,
Fig. 2 eine partielle und schematische perspektivische
Explosionsdarstellung einer Doppelleitplanke gemäß der vor
liegenden Erfindung,
Fig. 3a, 3b, 3c einen schematischen Ablauf der Verformung
des Bruches zwischen Pfosten und Querträger einer Leit
planke im Fall eines Aufpralls durch ein Kraftfahrzeug,
Fig. 4, 5 schematische Darstellungen von jeweils unter
schiedlichen Profilen für die Verbindungselemente und die
zugehörigen Pfosten.
Eine Doppelleitplanke für mehrspurige Autostraßen, die auf
dem Mittelstreifen angebracht ist, umfaßt zwei Reihen von
Profilelementen aus Stahlblech, die durch horizontale Zwi
schenquerträger miteinander verbunden sind, die den Abstand
regulieren und von denen einige jeweils an senkrechten, in
den Boden getriebenen Pfosten befestigt sind.
In Fig. 1 ist schematisch eine Doppelleitplanke des Standes
der Technik und insbesondere die Konstruktion der Befesti
gungsvorrichtung zwischen einem Querträger 1 und dem freien
Ende des zugehörigen Pfostens 2, dessen anderes Ende in den
Boden getrieben ist, dargestellt. Der Querträger 1 hat ein
im Querschnitt U-förmiges Profil mit einem Mittelsteg 1 a,
der vor zwei Längsseiten 1 b eingefaßt wird. Eine Befesti
gungsplatte 3 ist an jedem Ende des Querträgers 1 vorgese
hen, um die Verbindung mit einem Profilelement der Leit
planke, die an und für sich damit verbunden ist aber hier
nicht dargestellt wird, sicherzustellen.
Jeder Pfosten 2 hat ein im Querschnitt I-förmiges Profil
mit einem Mittelsteg 2 a mit zwei seitlichen Längsrändern
2 b. Ein solcher Pfosten wird in der Technik als "Poteau IPE
de 80" ("Pfosten IPE von 80") bezeichnet.
Jede Befestigungsvorrichtung 5 zwischen einem Querträger 1
und dem zugehörigen Pfosten 2 umfaßt zwei Verbindungspro
file 6 und einen Befestigungsbolzen 7, der sicherheitslös
bar ausgebildet ist. Jedes Verbindungsprofil 6 hat einen U-
förmigen Querschnitt mit einem Mittelsteg 6 a, der von zwei
Rändern 6 b eingefaßt ist. Die Breite des Mittelstegs 6 a zu
sammen mit der Dicke der beiden Ränder 6 b jedes Verbin
dungsprofils 6 ist ein wenig geringer als die Breite des
Mittelstegs 2 a des Pfostens 2. Jedes Verbindungsprofil 6
erstreckt sich auf eine Länge, die über die Breite jedes
Randes 1 b der Querträger 1 hinausgeht. Die beiden Verbin
dungsprofile 6 sind an einem Ende an den Mittelsteg 1 a des
zugehörigen Querträgers 1 und mittig an diesen ange
schweißt, wobei sie genau Rücken an Rücken, in zwei paral
lelen Ebenen am Steg 1 a zwischen den zwei Rändern 1 b des
Querträgers 1 angeordnet sind, so daß sie einen Abstand
voneinander haben, der ein wenig größer ist, als die Dicke
des Mittelstegs 2 a jedes Pfostens 2.
Der Zusammenbau erfolgt durch Einpassen des Verbindungspro
fils 6 des Querträgers 1 in den zugehörigen Pfosten 2, wo
bei der Mittelsteg 2 a des letzteren zwischen die Profile 6
eingreift. Daraufhin wird der Bolzen 7 durch zwei axial
ausgerichtete Öffnungen 8 der zwei Profile 6 und durch ver
tikales Langloch, das in dem Mittelsteg 2 a des Pfostens
vorgesehen ist, hindurchgesteckt, um den Querträger 1 und
den Pfosten 2 miteinander zu befestigen.
In Fig. 2 wird eine Doppelleitplanke gemäß der vorliegenden
Erfindung dargestellt, wo der Querträger 10 durch ein ähn
liches Profil wie dem des Querträgers 1 in Fig. 1 gebildet
wird und auf eine ähnliche Weise an jedem Ende mit einem
Profilelement der Leitplanke verbunden wird, was hier aber
nicht dargestellt wird.
Dagegen weist in dem hier vorliegenden Beispiel jeder Pfo
sten 20 ein im Querschnitt im wesentlichen C-förmiges
Profil auf, mit einem Mittelsteg 20 a, der durch zwei sich
aneinander anschließende Randleisten 20 b, 20 c an jeder
Längskante eingefaßt wird. Vorteilhafterweise hat jeder C
förmige Pfosten 20 eine Abmessung von 25×50×100×50×
5 und wird aus Stahl E 24 hergestellt.
Jede Befestigungsvorrichtung 15 zwischen einem Querträger
10 dem zugehörigen Pfosten 20 umfaßt ein einziges Verbin
dungsprofil 16 und einen sicherheitslösbar ausgebildeten
Befestigungsbolzen 17. Das Verbindungsprofil 16 weist eben
falls einen im wesentlichen C-förmigen Querschnitt auf mit
einem Mittelsteg 16 a, der durch zwei einander anschließende
Randleisten 16 b, 16 c an jeder Längskante eingefaßt ist. Das
Verbindungsprofil 16 ist mit einem Ende an der Innenseite
des Mittelstegs 10 a des Querträgers 10 in der Weise ange
schweißt, daß, gemäß einer bevorzugten Einbauart, die zwei
Randleisten 20 c des Profils 16 mit einem der Ränder 10 b des
Querträgers 10 in Berührung kommen. Die Schweißung wird
durch Anlegen einer Schweißnaht S verwirklicht.
Der Zusammenbau erfolgt durch Einpassen des Verbindungspro
fils 16 des Querträgers 10 um das Ende des Pfostens 20
herum, dessen Querschnitt ein wenig kleiner als der des
Profils 16 ist. Daraufhin wird der Bolzen 17 in eine Öff
nung 18 des Verbindungsprofils 16 und ein vertikales Lang
loch, das in dem Mittelsteg 20 a des Pfostens 20 vorgesehen
ist, eingeführt, um den Querträger 10 und den Pfosten 20
miteinander zu befestigen.
Betrachtet man die Fig. 3a bis 3c, so wird dort kurz das
Verformungsprinzip einer Doppelleitplanke im Falle eines
Aufpralls durch ein Kraftfahrzeug beschrieben.
Fig. 3a stellt die Doppelleitplanke vor dem Aufprall dar,
wobei sich jeder Pfosten P genau in vertikaler Position be
findet, der zugehörige Querträger E in horizontaler Posi
tion befindet, und die Profile G 1, G 2 der Leitplanke in
vertikalen Ebenen liegen.
Das gute Funktionieren einer Doppelleitplanke erfordert im
Verlauf eines Aufpralls eine genaue und kontrollierte Kine
matik der Gesamtheit ihrer Bauelemente.
Diese Kinematik unterteilt sich in drei Phasen, die im fol
genden kurz beschrieben werden.
In einer erste Phase treten die Pfosten, die in der Nach
barschaft des Aufprallpunktes eines Fahrzeugs an der Leit
planke liegen, in eine Phase plastischer Verformung ein,
durch Nachgeben um eine auf Bodenniveau oder ein wenig dar
unter, je nach Beschaffenheit des Bodens, liegende Achse.
Genauer gesagt biegt sich, wie aus Fig. 3b hervorgeht, je
der Pfosten P, der in Nachbarschaft des Aufprallpunktes
liegt, um einen Winkel a 1 und der Querträger E neigt sich
im Bezug zur Horizontalen um einen Winkel a 2. Es ist wich
tig zu bemerken, daß in dieser plastischen Deformations
phase des Pfostens P der Querträger E rechtwinklig am Pfo
sten P verbleibt, d.h., daß sich die Befestigungsvorrich
tung Pfosten-Querträger keiner Verformung unterziehen muß.
Diese erste Phase endet, wenn das hintere Profil G 2 in Be
rührung mit dem Boden kommt, wie in Fig. 3c dargestellt.
In einer zweiten Phase, wenn sich das hintere Profilelement
in Berührung mit dem Boden befindet, gibt es eine Gegenwir
kung zur Eindringbewegung des Fahrzeugs und folglich zum
Zurückweichen der Leitplanke, infolge des Abstützdrucks auf
dem Boden und der Spannung in den jeweiligen Pfosten, wobei
die Gesamtheit der Belastungskräfte durch die Zwischenquer
träger übertragen werden. Weiterhin ruhen die Querträger E
rechtwinkelig an den Pfosten P auf dem Niveau der Befesti
gungsvorrichtung.
Wenn schließlich die kinetische Energie des Fahrzeugs nicht
völlig absorbiert worden ist, wird es nötig, daß dann eine
Trennung zwischen den Pfosten und den zugehörigen Querträ
gern durch Abriß der Sicherungselemente eintritt, um die
örtliche Nullstellung oder das Zurückweichen der Leitplanke
zu ermöglichen, wie ebenfalls in Fig. 3c schematisch darge
stellt ist (das Zurückweichen wird durch den Pfeil F ange
deutet).
Die Versuche, die mit einer Doppelleitplanke gemäß dem
Stand der Technik durchgeführt wurden, haben gezeigt, daß
die Trennung zwischen Pfosten und Querträger (Abriß des Si
cherungsbolzens) bei einer Belastungskraft von ungefähr
1100 daN eintritt, wobei ein Bolzen des Typs H 10 verwendet
wurde. Im Gegensatz dazu trat mit einer Leitplanke gemäß
der vorliegenden Erfindung die Trennung erst bei einer Be
lastungskraft von ungefähr 1900 daN ein, mit einem Bolzen
des Typs H 12, worin sich eine gute Verbesserung der Wider
standskraft der Leitplanke offenbart.
Als Variante, und wie in Fig. 4 und 5 dargestellt wird,
kann jedes Verbindungsprofil 16 und jeder Pfosten 20 einen
U-förmigen oder halbkreisförmigen Querschnitt aufweisen.
Vorteilhafterweise sind die Pfosten 20 in einem Abstand von
etwa 2 m zueinander angeordnet. Die Elemente der Leit
planke, die mit den zwei Enden der Querträger verbunden
sind, sind z.B. vom Modell A oder B. Jeder Querträger ist
in einer Höhe von 0,55 m vom Boden angebracht, wobei diese
Höhe mit Hilfe des Langloches, das in jedem Pfosten vorge
sehen ist und durch das der die Befestigung sicherstellende
Bolzen zwischen Querträger und zugehörigen Pfosten hin
durchgeführt wird, reguliert werden kann.
Verschiedene Ausführungsformen können für die Befestigungs
vorrichtung zwischen Querträger und Pfosten vorgesehen
sein. So kann z.B. das Verbindungsprofil in den Pfosten
eingeführt sein und nicht umgekehrt, wie oben beschrieben.
Claims (6)
1. Doppelleitplanke zur Sicherung von Straßen, die aus
zwei Reihen von Profilelementen aus Stahlblech gebildet
wird, wobei jeweils zwei der nacheinander angebrachten Pro
filelemente jeder Reihe in einem Überlagerungsbereich ihrer
Anschlußenden miteinander verbunden sind, wobei die zwei
Profilelementreihen durch den Abstand regulierende Querträ
ger miteinander verbunden sind, von denen einige jeweils
an senkrechten, in den Boden getriebenen Pfosten befestigt
sind, wobei jede Befestigungsvorrichtung zwischen einem
Querträger und dem zugehörigen Pfosten ein Sicherungs
element in Form eines Bolzens aufweist, dessen Reißkraft
jenseits eines vorbestimmten Wertes nachgibt, was zu einer
Trennung zwischen dem Querträger und dem zugehörigen
Pfosten führt, dadurch gekennzeichnet, daß
jede Befestigungsvorrichtung (15) ferner ein Verbindungs
profil (16) mit einem im wesentlichen C-förmigen Quer
schnitt aufweist, das sich rechtwinklig zum Querträger (10)
erstreckt, und das mit einem Ende an dem Querträger (10)
befestigt ist, wobei jeder Pfosten ein ebenfalls im Quer
schnitt C-förmiges Profil bildet, das in das Verbindungs
profil (16) einfügbar ist, wobei das Sicherungselement
(17), das die Befestigung sicherstellt, zwischen jedem Ver
bindungsprofil (16) und dem zugehörigen Pfosten (20) ange
bracht ist.
2. Doppelleitplanke nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß jedes Verbindungsprofil (16)
und jeder Pfosten (20) jeweils einen Mittelsteg (16 a; 20 a)
aufweisen, der über jede Längskante durch einen Seitenrand
(16 b; 20 b),welcher sich rechtwinklig zum Steg erstreckt,
verlängert ist.
3. Doppelleitplanke nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß jeder Seitenrand (16 b; 20 b)
durch eine Randleiste (16 c; 20 c), die genau um 90° nach in
nen umgebogen ist, verlängert ist.
4. Doppelleitplanke nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß jedes Verbindungsprofil (16)
und jeder Pfosten (20) jeweils einen Mittelsteg (16 a; 20 a)
mit einem genau halbkreisförmigen Querschnitt aufweist.
5. Doppelleitplanke nach Anspruch 3, bei der jeder Quer
träger (10) ein Profil mit U-förmigem Querschnitt ist, mit
einem Mittelsteg (10 a), der von zwei Seitenrändern (10 b)
eingefaßt ist, wobei jeder Querträger horizontal mit der
Innenseite seines Stegs (10 a), der an die Ränder (10 b) an
grenzt, zum Boden hingedreht angeordnet ist, dadurch ge
kennzeichnet, daß jedes Verbindungsprofil (16)
so zwischen den zwei Seitenrändern (10 b) des Querträgers
(10) angeordnet ist, daß die Randleisten (16 c) in Berüh
rung mit einem der Seitenränder (10 b) des Querträgers (10)
kommen.
6. Doppelleitplanke nach Anspruch 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß jedes Verbindungsprofil (16)
an dem zugehörigen Querträger (10) durch eine Schweißnaht s
angeschweißt ist.
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal |