DE2251749A1 - Sicherheitsvorrichtung im strassenverkehr - Google Patents
Sicherheitsvorrichtung im strassenverkehrInfo
- Publication number
- DE2251749A1 DE2251749A1 DE2251749A DE2251749A DE2251749A1 DE 2251749 A1 DE2251749 A1 DE 2251749A1 DE 2251749 A DE2251749 A DE 2251749A DE 2251749 A DE2251749 A DE 2251749A DE 2251749 A1 DE2251749 A1 DE 2251749A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- safety device
- bodies
- vehicle
- holders
- ground
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01F—ADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
- E01F15/00—Safety arrangements for slowing, redirecting or stopping errant vehicles, e.g. guard posts or bollards; Arrangements for reducing damage to roadside structures due to vehicular impact
- E01F15/14—Safety arrangements for slowing, redirecting or stopping errant vehicles, e.g. guard posts or bollards; Arrangements for reducing damage to roadside structures due to vehicular impact specially adapted for local protection, e.g. for bridge piers, for traffic islands
- E01F15/145—Means for vehicle stopping using impact energy absorbers
- E01F15/146—Means for vehicle stopping using impact energy absorbers fixed arrangements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)
- Bridges Or Land Bridges (AREA)
- Vibration Dampers (AREA)
- Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)
- Control Of Driving Devices And Active Controlling Of Vehicle (AREA)
- Devices Affording Protection Of Roads Or Walls For Sound Insulation (AREA)
Description
PATENTANWALTS
7 StUtTQART Neckarötraße 50
Telefon 22 70 51
1-9. Oktober 1972 - JB/Vä
Anmelder: Acieries Reunies de Burbach-Eich-Dudelänge ARBED S.A.
Luxemburg / Luxemburg , Avenue de la Liberte
A 14 .1133.
A 14 *)32
Sicherheitsvorrichtung im Straßenverkehr
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitsvorrichtung im Straßenverkehr zum Schutz eines,Fahrzeuges und seiner
Insassen vor dem Aufprall auf am Straßenrand befindliche feste Gegenstände.^
• I
Es sind Leitplanken und andere Leiteinrichtungen bekannt, die ein von der Fahrbahn abkommendes Fahrzeug daran hindern sollen,
auf feste Gegenstände aufzufahren, Abhänge herunterzustürzen
oder den Gegenverkehr zu gefährden. Derartige Leitplanken erfüllen jedoch nur ihren Zweck, wenn das Fahrzeug
unter einem relativ spitzen Winkel auf sie auftrifft.. Dementsprechend
bieten sie keine Sicherung vor frontalem Aufprall auf Brückenpfeiler, Stützen von Verkehrsschildern, Lichtmasten
und vor allem auch auf den Anfang von Leitplanken.. Hier hat *man versucht, das Aufspießen eines Fahrzeuges beim Anprall
BAD ORIGINAL
409818/0123
PO«teoh*okkonto 8tuttgart 48080 · DrMdnar Bank Stuttgart Kbnto 18 βιθ · Patent Ood·
A IM M31/32 - 2 - 22517A9
dadurch zu verhindern, daß man die Enden der Leitplanken in den Boden einläßt· Zwar wird hier ein Aufspießen
des Fahrzeuges verhindert, jedoch wird der Wagen dabei auf die Leitplanke gehoben und überschlägt sich.
Ein gewisser Schutz der Insassen wird auch dadurch erzielt, daß bei der Konstruktion der Kraftfahrzeuge darauf geachtet
wird, daß insbesondere die vorderen Zonen der Karosserie unter Energieaufnahme verformbar sind. Diese sogenannten
Knautschzonen bilden jedoch nur bei niedrigen Geschwindigkeiten einen Schutz für die Insassen, da bei höheren Geschwindigkeiten
der durch die Knautschzone vergrößerte Abbremsweg immer noch so gering ist, daß unzulässig hohe Verzögerungen
auftreten.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Sicherheitsvorrichtung zu schaffen, die nicht nur dem Schutz der Fahrzeuginsassen,
sondern auch des Fahrzeuges dient und auch bei hohen Geschwindigkeiten einen Schutz vor dem Aufprall auf am Straßenrand
befindliche feste Gegenstände bietet.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß in einem langgestreckten Bereich in Fahrtrichtung vor dem
Gegenstand zahlreiche am Boden aufrecht stehend befestigte Körper angeordnet sind, die beim Aufprall des Fahrzeuges verformbar
und unter Aufnahme kinetischer Energie umlegbar sind.
Die Erfindung geht also von dem Grundgedanken aus, daß ein möglichst langer Verzögerungsweg zur Verfügung stehen soll.
Wollte man diesen Weg jedoch, wie bei einer Knautschzone eines Kraftfahrzeuges, so gestalten, daß die am Aufprallende
befindlichen Teile von dem Fahrzeug in Fahrtrichtung mitgenommen werden, so würde sich einerseits am Ende eine zu
große Materialanhäufung bilden, die schließlich auch wie ein starres Hindernis wirken würde. Andererseits würde auch die
409818/0123
BAD ORIGINAL
A lH 131/32 - 3 -
Befestigung einer solchen Vorrichtung ein ernsthaftes Problem darstellen, da schließlich auf jeden Fall verhindert werden .
muß, daß die Vorrichtung zur Seite ausknickt und dadurch einerseits wirkungslos wird und andererseits das Fahrzeug
u. U. in eine andere gefährliche Fahrtrichtung umlenkt. Bei der Vorrichtung nach der Erfindung nimmt vielmehr jeder einzelne
Körper oder jede Gruppe von Körpern die Energie unmittelbar auf und legt sich nach Energieaufnahme um, so daß das Fahrzeug
darüber hinwegrollen kann. Entsprechend den auf den jeweiligen Straßen üblichen oder möglichen Geschwindigkeiten kann die
Länge der Vorrichtung beliebig groß gewählt werden, und auch die "Härte" der einzelnen Körper kann den Verhältnissen angepaßt
werden.
Vorzugsweise bestehen die Körper zumindest teilweise aus Metallblech, wobei besonders bevorzugt Stahlblech von 0,5 bis
2,0 mm Dicke Verwendung finden kann. Metallblech hat bei einer
günstigen Relation zum Preis insofern sehr günstige Eigenschaf ten,als es bei einer relativ hohen Aufnahmefähigkeit für
Energie bei Biegung eine plastische Verformung ohne Bruch oder zu starke elastische Rückfederung ermöglicht. Es wird
also einerseits vermieden, daß die Körper abgerissen werden, was gefährlich sein könnte und die Wirkung stört, und andererseits
wird verhindert, daß das Fahrzeug durch zu stark elastische Komponenten während des überfahrens der Körper hochgehoben
wird. Das Stahlblech kann aus Korrosionsgründen vorteilhaft feuerverzinkt sein.
Die Körper können mit einem Kunststoff-Schaumstoff ausgeschäumt und/oder umschäumt sein. Dabei hat sich ein Kunststoff-Schaumstoff
mit einem Raumgewicht unter 150 kp/m als besonders
vorteilhaft erwiesen. Außer verbesserten Korrosionsschutzeigenschaften
hat der Kunststoff-Schaumstoff die Eigenschaft, einer Verformung des Körpers zwar entgegenzuwirken, jedoch
schließlich, wie es erwünscht ist, ein Umlegen an einer bestimmten Knickstelle nicht zu verhindern. Ea können auch
409818/0123
andere Füllstoffe verwendet werden, die u.U. auch ein höheres Raumgewicht haben. Es sollte jedoch darauf geachtet
werden, daß alle Maßnahmen an den Körpern darauf hinwirken, daß die kinetische Energie des Fahrzeuges relativ langsam
vernichtet wird. Die Körper sollen schließlich nicht den harten Gegenstand ersetzen und diesen vor dem Aufprall
schützen, sondern das Kraftfahrzeug vor den Folgen eines solchen Aufpralls bewahren.
Nach einem vorteilhaften Merkmal der Erfindung können die Körper einzelne Rohre bzw. Stangen sein. Diese können miteinander
durch gleichfalls umlegbare Verbindungsteile bzw. -wände miteinander verbunden sein. Die Körper können jedoch
auch zusammenhängende Hohlkörper sein, die von einem Gitterwerk aus Blech mit aufrecht stehenden Wänden gebildet sind.
Bei der Auswahl der Art der bei der Erfindung zu verwendenden Körper werden sowohl praktische Gesichtspunkte wie Auswechselbarkeit
bzw. Reparierbarkeit, als auch optische Gesichtspunkte mitsprechen. Bevorzugt sind jedoch Körper, die in
Halterungen am Boden eingesetzt sind. Sie sollten vorzugsweise auswechselbar in die Halterungen eingesetzt sein. In
einem solchen Falle sind zwar nach einer "Benutzung", also einem Aufprall,einzelne Körper zu ersetzen, jedoch ihre Verankerung
im Boden braucht nicht jedesmal neu vorgenommen zu werden.
Die Halterungen können Aufnahmehülsen für die Körper bilden. Die Halterungen können in den Boden eingerammt sein und beispielsweise
aus Rohren bestehen. Vorzugsweise sind Körper bzw. ihre Halterungen in ein Fundament eingesetzt. Dabei ist
auch bei schlechter Bodenbeschaffenheit gewährleistet, daß die Halterungen bei einem Aufprall nicht losgerissen werden.
Nach einem vorteilhaften Merkmal der Erfindung sollten die
409818/0123
Körper in Fahrtrichtung ein zunehmendes Widerstandsmoment
gegen Verformung bzw. Biegung haben. Es wird somit sichergestellt, daß auch schwere Fahrzeuge, beispielsweise Lastwagen,
nicht bis zu dem harten Gegenstand durchdringen, sondern vorher noch eine Bremsung erfahren, die im Falle eines schweren
Fahrzeuges dann ohnehin mit geringeren Verzögerungswerten
erfolgt.
Nach einem weiteren Merkmal können die Körper in Fahrtrichtung
eine zunehmende Länge haben. Dieses Merkmal stellt gleichfalls
sicher, daß größere Fahrzeuge mit einer größeren Bodenfreiheit, die die Körper im Anfangsbereich nur leicht anknicken, im Endbereich
durch stärkere Knickung stärker gebremst werden.
In Querrichtung sind in dem von den Körpern eingenommenen Bereich vo-rzugsweise mehrere Körper nebeneinander angeordnet.
Dadurch wird erreicht, daß das Fahrzeug möglichst über seine ganze Breite gleichmäßig von den Körpern erfaßt wird, so daß
einer Schleudertendenz entgegengewirkt wird.
Nach einem vorteilhaften Merkmal der Erfindung kann die Länge des von den Körpern eingenommenen Bereiches über 10 m, vorzugsweise
15 bis 20 m,betragen. Bei diesen Längen ist bei entsprechender Dimensionierung und bei der Verformbarkeit
der Körper gewährleistet, daß die Schäden am Fahrzeug gering gehalten werden und Schäden an den Insassen nicht auftreten.
Beispielsweise wird bei einer 20 m langen Verzögerungsstrecke selbst beim Aufprall aus einer Geschwindigkeit von 180 km/Std.
das Fahrzeug nur mit dem Sechsfachen der Erdbeschleunigung abgebremst, was bei der Verwendung von Sicherheitsgurten noch
nicht zu Schäden bei den Insassen führt.
Die Höhe der Körper über dem Boden sollte vorzugsweise zwischen
0,6 und 1,0 m liegen. Bei dieser Höhe ist es einerseits sichergestellt, daß die Körper von allen Arten von Fahrzeugen
409818/Ö123
noch gut erfaßt werden, und andererseits wird mit Sicherheit verhindert, daß die Körper über das Fahrzeug hinweg fliegen
können.
Weitere Vorteile und Merkmale gehen aus der Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen hervor. Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt
und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische und in ihrer Länge an
den strichpunktierten Doppellinien unterbrochen dargestellte Sicherheitsvorrichtung
nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der in Fig. 1 dargestellten
Sicherheitsvorrichtung, ebenfalls unterbrochen gezeichnet,
Fig. 3 bis 7 Details von bei der Sicherheitsvorrichtung nach der Erfindung verwendbaren
Körpern und ihrer Halterung,
Fig. 8 eine Variante einer Sicherheitsvorrichtung
nach der Erfindung in Draufsicht abgebrochen dargestellt,
Fig. 9 ebenfalls eine in der Länge unterbrochen dargestellte weitere Variante,
Fig. 10 die zugehörige Seitenansicht und
Fig. 11 die unterbrochen dargestellte Draufsicht auf eine weitere Variante.
409818/0123
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf ein Stück eines zwischen zwei Fahrbahnen 11 einer Autostraße liegenden Mittelstreifens
12. Der betrachtete Abschnitt kann beispielsweise am Anfang bzw. Ende einer überfahrt zwischen den beiden Fahrbahnen,
in dem Zwischenbereich zwischen Gablungen, an Autobahnausfahrten o. dgl. liegen. Jedenfalls beginnt im Bereich
des betrachteten Abschnittes eine Leitplanke 13, die als eine einzige Mittelleitplanke zwischen beiden Fahrbahnen ausgebildet
ist. Eine solche Leitplanke ist beispielsweise in der
deutschen Patentschrift (Offenlegungsschrift bzw.
deutsche Auslegeschrift 2 026 225) beschrieben.
Auf dem Mittelstreifen 12 ist eine Sicherheitsvorrichtung I1I
angeordnet, die aus am Boden aufrecht stehend befestigten Körpern 15 gebildet ist,-die in einem in Fahrtrichtung lang-:
gestreckten Bereich der Länge A im wesentlichen vor dem Anfang der Leitplanke 13 angeordnet sind.
Die Körper 15 sind bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Beispiel entsprechend Fig. 3 ausgebildet und bestehen aus
Blechrohren mit einer Wandstärke zwischen 0,5 und 2 mm, die aus feuerverzinktem Stahlblech bestehen. Sie sind mit einem
Kunststoff-Schaumstoff 16 ausgeschäumt, der beispielsweise ein Polyurethan-Hartschaum sein kann und ein Raumgewicht
unter 15O kp/nr hat.
Die Körper 15 sind beim dargestellten Beispiel in Halterungen 17 eingesetzt, die aus senkrecht angeordneten Stahlrohrabschnitten
19 bestehen, die mit einer mit entsprechenden Löchern versehenen Deckplatte 20 und mit einer unteren Abschlußplatte
21 verschweißt sind. Die Deckplatte 20 ist für alle oder zumindest für mehrere der Körper gemeinsam. Sie ist
im Bereich des Mittelstreifens derart in Beton 22 einfundamen· tiert, daß die Oberseite der Deckplatte 20 niveaugleich mit '
dem Erdboden ist.
D η ι!
ί U 1
a hi 431/32 ■- 8 - 2251 7A9
Aus den Fig. 1 und 2 ist noch zu erkennen, daß die vorderen Körper, d. h. die in den Fig. 1 und 2 am weitesten rechts liegenden»
dünner sind als die näher am Hindernis befindlichen. Im dargestellten Beispiel sind zwei Durchmesser der Körper
vorgesehen, wobei die dünneren einen Durchmesser von 100 mm und die dickeren einen Durchmesser von 150 mm haben.
. Außerdem ist zu erkennen, daß vor
dem im dargestellten Beispiel durch eine Leitplanke 13 gebildeten harten Gegenstand die Körper enger angeordnet sind
als in größerer Entfernung davon. Durch die unterschiedlichen Durchmesser der Körper 15 und ihre Anordnung, d. h. ihre
Staffelung in Längs- und Querrichtung, wird eine progressive Zunahme der von ihnen auf ein Fahrzeug je Wegeinheit ausgeübten
Kräfte erreicht. Im dargestellten Beispiel nimmt die Zahl der nebeneinander angeordneten Körper von 1 auf 5 zu.
Dadurch wird eine Anpassung an unterschiedliche Geschwindigkeiten und Fahrzeugmassen erzielt. Während ein leichtes Fahrzeug
schon von den in Fahrtrichtung ersten Körpern abgebremst wird, sind die in größerer Dichte und mit größerer Widerstandsfähigkeit
kurz vor dem Gegenstand 13 stehenden Körper dazu bestimmt, schnellere und/oder schwere Fahrzeuge auch
noch vor den Folgen eines Aufpralls auf den Gegenstand 13 zu schützen.
Der Bereich A, in dem die Körper 15 angeordnet sind, kann sich nach den Gegebenheiten ändern, wozu insbesondere die jeweiligen
Widerstandswerte der Körper sowie die normalerweise auf den Fahrbahnen 11 gefahrenen Geschwindigkeiten zählen. Bevorzugt
ist eine Länge zwischen 15 und 20 m. In jedem Fall sollte aber die Länge über 10 m liegen, um eine ausreichend weiche
Abbremsung zu haben, obwohl auch ein unterhalb dieser Länge liegender Verzögerungsweg ein Fahrzeug noch glimpflicher
409818/0123
einen Aufprall überstehen läßt, als wenn es unmittelbar auf den Gegenstand auftreffen würde.
Aus Fig. 2 ist zu erkennen, daß darüber hinaus auch in Aufprallrichtung
23 die freie Länge B der Körper zunimmt. Hierdurch wirdjähnlich wie durch die unterschiedlichen Durchmesser
und Zahl der Körper,eine Anpassung an unterschiedliche
Aufprallenergien und Pahrzeugbauarten erzielt.
Bei dem in den Pig. I bis 3 dargestellten Beispiel beträgt
die größte Länge der Sicherheitsvorrichtung IM 15 m, während
ihre größte Breite 1 m beträgt. Es sind 75 Pfähle vor- . gesehen, wobei· stets mehrere Pfähle nebeneinander bzw. versetzt
nebeneinander angeordnet sind. Der Durchmesser der von dem Gegenstand 13 entfernteren PfäMe beträgt 100 mm, ihre
Blechhülse aus einem feuerverzinkten Blech von 0,75 mm Stärke
ist mit einem Polyurethanschaum ausgefüllt, dessen Raumgewicht iJO kp/nr beträgt. Die dem Gegenstand näheren Pfähle
haben einen Durchmesser von 150 mm, und ihr sie ausfüllender^ Polyurethanschaum hat ein Raumgewicht von 80 kp/nr. Die
freie Höhe der Pfähle beträgt 50 bis 100 cm über der Bodenplatte. Die Bodenplatte besteht aus.einem 15 mm starken Stahlblech,
und die Halterungen in Form von Rohren haben eine Länge von 25 cm. Von der gleichen Größe ist die Einspannlänge der
Körper 15 und die Tiefe der Betonsohle 22.
In Fig. 1J ist ein Körper 15.'. dargestellt, dessen Blechmantel
25 sowohl eine Ausschäumung mit Kunststoff-Schaumstoff 16 als auch eine Umschäumung 26 aus entsprechendem Material besitzt.
Dabei ist ein Kunststoffschaum bevorzugt, der eine relativ dichte Außenhaut bildet. In diesem Falle ist kein spezieller
Korrosionsschutz notwendig, da dieser von der Umschäumung 26 übernommen wird. Anstelle der Umschäumung kann jedoch auch
409818/0123
eine Deckschicht aus massivem Kunststoff vorgesehen sein.
Bei dem Beispiel von Fig. 4 sind die Halterungen 17 ohne
eine Deckplatte 20 unmittelbar in die Betonsohle 22 einbetoniert. Um der Betonsohle 22 eine bessere Festigkeit zu
verleihen, ist eine Armierung 27 in ihrem unteren Teil vorgesehen,
die bei dem Aufprall ein Reißen unter der Zug-Biegebeanspruchung
vermeidet.
Der Körper 15 des Beispieles nach Fig. 5 entspricht dem nach Fig. 3. Er ist jedoch unmittelbar in eine Betonsohle 22 eingegossen,
die eine Armierung 27 besitzt. Bei dieser Ausführungsform wird die Halterung eingespart, es ist jedoch
erheblich schwieriger oder nahezu unmöglich, die .Körper 15 getrennt auszuwechseln. In einem solchen Falle wird man die
Betonsohle 22 über die Länge A in mehrere Einzelstücke unterteilen,
so daß dann die Betonsohle zusammen mit den umgelegten Körpern 15 nach einem Unfall ausgetauscht werden können.
An Stellen, wo erfahrungsgemäß kaum mit einem Auffahren auf den betreffenden Gegenstand zu rechnen ist, ein solcher Unfall
dann aber sehr schwer ausfallen würde, kann die Ausführungsform nach Fig. 5 die wirtschaftlichere sein.
Der in Fig. 6 dargestellte Körper 15.·' ist nicht ausgeschäumt,
sondern besteht lediglich aus einem dünnwandigen Metallrohr mit einem Korrosionsschutz, beispielsweise durch Feuerverzinkung.
Um das Hineinlaufen von Wasser zu verhindern und andererseits auch Verletzungen an scharfen Schnittkanten zu
vermeiden, ist das obere Ende des Körpers 15''durch einen Kunststoffstopfen 28 verschlossen. Eine Halterung 17* in Form
eines unten verschlossenen und spitz ausgebildeten Rohrstücks ist in den Erdboden 29 eingerammt. Der Innendurchmesser der
Halterung 17' ist etwas größer als der Außendurchmesser des Körpers 15''» so daß dieser auswechselbar hineingesteckt werden
kann. Bei dieser Ausführungsform wird man die Länge der
409818/0123
Halterung 17' größer wählen als in den Beispielen nach den Fig. 3 bis 5, da dort schon allein das Gewicht der zusammenhängenden
Betonplatte für eine Halterung sorgte.
Die Ausführung nach' Fig. 7 unterscheidet sich von der nach
Fig. 6 dadurch, daß die Halterung 17'" ein unten nicht verschlossenes
und nicht zugespitztes Rohr ist.
Die in Fig. 8 schematisch dargestellte Variante besitzt Körper I5, die dem bereits beschriebenen entsprechen können,
die durch aufrecht stehende Wände 30 aus Wellblech miteinander verbunden sind. Diese Wände haben gleichfalls die
Funktion, von dem Fahrzeug unter Verformung umgelegt zu werden, sorgen jedoch dafür, daß einerseits die aufzunehmende
Verformungsenergie erhöht wird und andererseits die Belastung der Körper gleichmäßiger wird» Die Wände 30 können entweder
nur an den Körpern befestigt oder auch ihrerseits im Boden befestigt sein.
In Fig. 9 ist eine Variante dargestellts in der die Körper
35 die Form flachgedrückter Sechsecke haben, die mit ihren größten Abmessungen in Querrichtung des von der Sicherheitsvorrichtung
14 eingenommenen Bereiches angeordnet sindo Die
Sechsecke sind dadurch gebildet, daß zwei Bleche in Längsrichtung der Sicherheitsvorrichtung nebeneinandergesetzt
sind, die jeweils trapezförmige Einwärts- und Auswärtsbiegungen besitzen, so daß jeweils hintereinanderliegende sechseckige
Körper entstehens die durch eine doppelte Verbindungswand 36 miteinander verbunden sind. Alle oder einzelne der
Körper können mit einem Kunststoff-Schaumstoff 16? ausgeschäumt
sein. Im vorderen, d. h. in Fig. 9 rechten Bereich der Sicherheitsvorrichtungssind die Körper nicht mehr als
Sechsecke ausgebildet, sondern sie bestehen aus Wänden 37, die durch trapezförmiges Hin- und Herbiegen eines. Blech-
409818/0123
Streifens gebildet sind. Einzelne dieser Körper sind ebenfalls mit einer Kunststoff-Schaumstoffüllung 16· versehen.
Fig. 10 zeigt die entsprechende Seitenansicht. Aus dieser ist zu erkennen, daß die gesamte Sicherheitsvorrichtung nach den
Fig. 9 und 10 in eine Betonsohle 22 eingegossen ist.
In Fig. 11 ist eine weitere Variante dargestellt, bei der die Körper ^5 die Form sechseckiger Zellen mit senkrechter Achse
haben. Einzelne der Zellen sind wiederum mit einer Kunststoff-Schaumstoffüllung 16' versehen.
Es ist zu erkennen, daß die Körper, von denen eine Vielzahl die Sicherheitsvorrichtung nach der Erfindung bildet, sehr
unterschiedlich ausgebildet sein können, und zwar je nach-dem, wie die Forderungen für die Aufstellung und Befestigung sind
und welche Lösung sich unter den vorgegebenen Bedingungen als am wirtschaftlichsten erweist. Wichtig ist jedoch, daß
die gebildeten einzelnen Körper, die jeweils eine statische Einheit bilden, aufrecht stehend angeordnet sind und daß sie
jeweils am Boden befestigt und umlegbar sind. Wenn in diesem Zusammenhang von "aufrecht stehend" gesprochen wurde, so ist
damit eine im wesentlichen senkrechte Mittelachse der Körper gemeint. Die Körper können jedoch eine leichte Neigung haben,
je nachdem wie ihre Eigenschaften sind. So kann sich beispielsweise eine Neigung um wenige Grad in Richtung auf das
aufprallende Fahrzeug zu als vorteilhaft erweisen, um einer "Aufgleitneigung" entgegenzuwirken. Wenn vorstehend weitgehend
von Blechhohlkörpern gesprochen wurde, so wurde damit zwar eine besonders bevorzugte Ausfuhrungsform beschrieben, die
auch wirtschaftlich die günstigsten Voraussetzungen bietet, es ist jedoch auch möglich, Vollkörper aus einem entsprechenden
Material zu verwenden, die aufrecht stehend in großer Anzahl hintereinander und/oder nebeneinander angeordnet sind und unter
Energieaufnahme umlegbar sind. Sofern das wirtschaftlich zu
409818/0123
vertreten ist, können auch Vollkunststoffstäbe Verwendung
finden. Der Einfachheit halber wurde in allen Zeichnungen lediglich die Abschirmung des Anfanges einer Leitplanke gezeigt.
Es ist jedoch zu erkennen, daß vor Brückenpfeilern o. dgl. der Schutz durch eine Sicherheitsvorrichtung 14 teilweise
noch wirkungsvoller und notwendiger ist.
Ein auf eine Sicherheitsvorrichtung, beispielsweise nach den Fig. 1 bis 3,auffahrendes Fahrzeug biegt jeden einzelnen
Körper 15 um. Dieser wird sich an der Stelle des größten Biegemomentes, nämlich in Höhe des Bodenniveaus (Oberkante
der Deckplatte 20),umbiegen und sich unter Einbeulung und Aufnahme
von Verformungsenergie derart in Fahrtrichtung flachlegen,
daß das Fahrzeug darüber hinweglaufen kann. Ebenso wird es mit sämtlichen anderen Pfählen geschehen, bis das
Fahrzeug zum Stillstand gekommen ist. Es sei dabei bemerkt, daß das die Sicherheitsvorrichtung bildende Feld von
Körpern 15 aufgrund der Tatsache, daß jeder Körper einzeln unmittelbar oder mittelbar am Boden verankert ist, keine
"Vorzugsrichtung" besitzt. Auch ein leicht schräg auftreffendes
Fahrzeug wird zwar, da seine eine Seite zuerst auf die Körper trifft, eine leibhte Drehungstendenz bekommen, kann
aber trotzdem die Körper in seine Fahrtrichtung umlegen. Falls also derartige schräge Aufpralle in Anhängigkeit von
den Straßengegebenheiten zu befürchten sind, kann durch entsprechende Ausbildung (Verbreiterung des die Sicherheitsvorrichtung
bildenden Feldes von Körpern) entsprechende Vorsorge getroffen werden. Auch ein beispielsweise nach einer Schleuderbewegung
seitlich oder rückwärts auftreffendes Fahrzeug wird sicher abgebremst. Zwar kann durch die größere Angriffsfläche
in Querrichtung die Abbremsung etwas stärker sein, als wenn das Fahrzeug in seiner Hauptrichtung auftreffen würde, es
wird jedoch ziemlich sicher daran gehindert, sich zu über-
409813/0123
schlagen, da die Hauptkraftaufnahme durch die Körper etwa
in Höhe des Fahrzeugschwerpunktes erfolgt.
Bei einem schwereren Aufprall wird zwar die Karosserie des
Fahrzeuges durch zahlreiche Beulen Schaden davontragen, es wird jedoch dadurch, daß jeder "Schlag" nur sehr gering ist,
dafür gesorgt, daß die Fahrgäste unverletzt bleiben und daß keine Sekundärgefährdungen, wie beispielsweise durch Auslaufen
des Treibstoffes nach Beschädigung des Tankes etc., erfolgen können.
Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 3» M, 6 und 7 werden
nach einem Aufprall die umgebogenen Körper 15 bzw. 15'» 15*' entfernt, und es werden neue Körper in die Halterungen 17,
17', 17'' gesteckt. Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 bzw. den anderen Varianten werden entsprechende neue Betonsockel
mit darin einzementierten Körpern eingesetzt. Es sei noch bemerkt, daß, wie in Fig. 8 dargestellt, die gesamte Sicherheitsvorrichtung
14 mit einer Umhüllung 38 versehen sein kann,
die entweder über die ganze Höhe der Körper 15 oder nur über einen Teil der Höhe gehen kann und das Feld der Körper optisch
und/oder mechanisch zusammenhält.
40981870123
Claims (1)
- AnsprücheSicherheitsvorrichtung im Straßenverkehr zum Schutz eines Fahrzeuges und seiner Insassen vor dem Aufprall auf am Straßenrand befindliche feste Gegenstände, dadurch gekennzeichnet, daß in einem langgestreckten Bereich in Fahrtrichtung vor dem'Gegenstand (13) zahlreiche am Erdboden (29) aufrecht stehend befestigte Körper (15, 15', 15", 35, 45) angeordnet sind, die beim Aufprall des Fahrzeuges verformbar und unter Aufnahme kinetischer Energie umlegbar sind.2. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Körper 415, 15', 15'', 35, 45) zumindest teilweise aus Metallblech bestehen.3. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallblech Stahlblech von 0,5 bis 2 mm Dicke ist.4. Sicherheitsvorrichtunghach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet; daß das Stahlblech feuerverzinkt ist.5. Sicherheitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Körper. (15, 15', 15'', 35, 45) Hohlkörper sind, die mit einem Kunststoff-Schaumstoff (16, 16') ausgeschäumt und/oder umschäumt sind.6. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff-Schaumstoff (16, l6')ein Raumgöwicht unter I50 kp/nr hat.409818/0123A IH 1*31/32 - 16 - 2251 77. Sicherheitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Körper (15, 15', 15") einzelne Rohre bzw. Stangen sind.8. Sicherheitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Körper (15, 15', 15'', 35, *J5) miteinander durch gleichfalls umlegbare Verbindungsteile bzw. - wände (30, 36, 37, 38) miteinander verbunden sind.9. Sicherheitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Körper (35, ^5) zusammenhängende Hohlkörper sind, die von einem Gitterwerk aus Blech mit aufrecht stehenden Wänden (36, 37) gebildet sind.10. Sicherheitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Körper (15, 15', 15'') in Halterungen (17, 17'» 17'') am Erdboden (29) eingesetzt sind.11. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Körper (15, 15', 15'') auswechselbar in die Halterungen (17, 17', 17'') eingesetzt sind.12. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (17,17', 17") Aufnahmehülsen für die Körper (15, 15', 15") bilden.13· Sicherheitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (17, 17', 17") in den Erdboden (29) eingerammt sind.1*1. Sicherheitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 oder.13, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (17, 17', 17") aus Rohren bestehen.409818/012315. Sicherheitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Körper (15) bzw. ihre Halterungen (17, 17', 17") in ein Fundament (22) eingesetzt sind.16/ Sicherheitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Körper (15, 15', 15'', 35, 45) in Fahrtrichtung (23) ein zunehmendes Widerstandsmoment gegen Verformung bzw. Biegung haben.17. Sicherheitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Körper in Fahrtrichtung eine zumehmende Länge, haben.18. Sicherheitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl in Längs- als auch in Querrichtung zahlreiche Körper nebeneinander bzw. hintereinander angeordnet sind.19· Sicherheitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß je m des von der Sicherheitsvorrichtung eingenommenen Bereiches mehrere Körper angeordnet sind.20. Sicherheitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des von den Körpern eingenommenen Bereiches über 10 m, vorzugsweise 15 bis 20 m beträgt.21. Sicherheitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Körper (15, 15', 15'', 35, 45) über dem Erdboden. (29) zwischen 0,6 und 1,0 m liegt.409818/0123JtLeerseite
Priority Applications (16)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2251749A DE2251749A1 (de) | 1972-10-21 | 1972-10-21 | Sicherheitsvorrichtung im strassenverkehr |
CH1345773A CH575051A5 (de) | 1972-10-21 | 1973-09-19 | |
LU68466A LU68466A1 (de) | 1972-10-21 | 1973-09-21 | |
AT827873A AT338315B (de) | 1972-10-21 | 1973-09-26 | Sicherheitsvorrichtung zum schutze eines fahrzeuges und seiner insassen |
NL7314165A NL7314165A (de) | 1972-10-21 | 1973-10-15 | |
SE7313982A SE383008B (sv) | 1972-10-21 | 1973-10-15 | Sekerhetsanordning vid vegtrafik |
FR7337010A FR2203914B1 (de) | 1972-10-21 | 1973-10-17 | |
NO4041/73A NO142967C (no) | 1972-10-21 | 1973-10-18 | Innretning for sikring av kjoeretoeyer. |
JP48116389A JPS4995434A (de) | 1972-10-21 | 1973-10-18 | |
ES1973196445U ES196445Y (es) | 1972-10-21 | 1973-10-18 | Dispositivo de seguridad de trafico. |
BE6044333A BE806316A (fr) | 1972-10-21 | 1973-10-19 | Dispositif de securite pour la circulation routiere |
CA183,791A CA1015191A (en) | 1972-10-21 | 1973-10-19 | Roadside safety apparatus |
US407998A US3881697A (en) | 1972-10-21 | 1973-10-19 | Roadside safety apparatus |
IT53239/73A IT996320B (it) | 1972-10-21 | 1973-10-19 | Dispositivo di sicurezza per il traffico stradale |
DK567773A DK140346C (da) | 1972-10-21 | 1973-10-19 | Autovaern |
GB4895373A GB1453077A (en) | 1972-10-21 | 1973-10-19 | Safety device to protect vehicles and their occupants from impact with roadside objects |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2251749A DE2251749A1 (de) | 1972-10-21 | 1972-10-21 | Sicherheitsvorrichtung im strassenverkehr |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2251749A1 true DE2251749A1 (de) | 1974-05-02 |
Family
ID=5859709
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2251749A Withdrawn DE2251749A1 (de) | 1972-10-21 | 1972-10-21 | Sicherheitsvorrichtung im strassenverkehr |
Country Status (16)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3881697A (de) |
JP (1) | JPS4995434A (de) |
AT (1) | AT338315B (de) |
BE (1) | BE806316A (de) |
CA (1) | CA1015191A (de) |
CH (1) | CH575051A5 (de) |
DE (1) | DE2251749A1 (de) |
DK (1) | DK140346C (de) |
ES (1) | ES196445Y (de) |
FR (1) | FR2203914B1 (de) |
GB (1) | GB1453077A (de) |
IT (1) | IT996320B (de) |
LU (1) | LU68466A1 (de) |
NL (1) | NL7314165A (de) |
NO (1) | NO142967C (de) |
SE (1) | SE383008B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5403112A (en) * | 1993-09-08 | 1995-04-04 | Vanderbilt University | Crash impact attenuator constructed from high molecular weight/high density polyethylene |
US5823584A (en) * | 1996-10-08 | 1998-10-20 | Vanderbilt University | Vehicle mounted crash impact attenuator |
US6637971B1 (en) | 2001-11-01 | 2003-10-28 | Worcester Polytechnic Institute | Reusable high molecular weight/high density polyethylene guardrail |
Families Citing this family (21)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2314303A1 (fr) * | 1975-06-12 | 1977-01-07 | Moreau Joel | Barriere de securite notamment pour autoroute et procede de fabrication de ladite barriere de securite |
DE2816487A1 (de) * | 1978-04-15 | 1979-10-25 | Arbed | Sicherheitsvorrichtung im strassenverkehr |
FR2425503A2 (fr) * | 1978-05-09 | 1979-12-07 | Moreau Joel | Barriere de securite notamment pour autoroutes |
US4909661A (en) * | 1987-11-23 | 1990-03-20 | The Texas A&M University System | Advanced dynamic impact extension module |
US4822208A (en) * | 1987-11-23 | 1989-04-18 | The Texas A&M University System | Advanced dynamic impact extension module |
DE3809470A1 (de) * | 1988-03-21 | 1989-10-12 | Sps Schutzplanken Gmbh | Stossdaempfende vorrichtung fuer schutzplankeneinrichtungen |
JPH0482017U (de) * | 1990-11-22 | 1992-07-16 | ||
EP0991514B1 (de) * | 1997-06-27 | 2002-08-21 | The Dow Chemical Company | Energieabsorbierende artikel aus extrudierten, thermoplastischen schaumstoffen |
JP3219190B2 (ja) * | 1998-12-17 | 2001-10-15 | 新東京国際空港公団 | 埋込型灯器の埋設構造 |
ATE244795T1 (de) * | 1999-02-08 | 2003-07-15 | Spig Schutzplanken Prod Gmbh | Anpralldämpfer |
US6454488B1 (en) * | 2000-02-02 | 2002-09-24 | David Lewis, Sr. | Roadway energy absorbing impact attenuator |
ITMO20020031A1 (it) * | 2002-02-14 | 2003-08-14 | Cisdi Spa | Cubo ammortizzatore |
NL1025960C2 (nl) * | 2004-04-16 | 2005-10-18 | Spectralyte Res & Dev B V | Werkwijze en inrichting voor vervaardigen van een voortbrengsel uit composiet materiaal. |
US20070007502A1 (en) * | 2005-07-08 | 2007-01-11 | Hakan Nilsson | End gating terminal for a wire rope safety barrier and wire rope safety barrier equipped with such an end gating terminal |
US20080121855A1 (en) * | 2006-11-29 | 2008-05-29 | Michael Keith Stewart | Perma post |
CN106758987A (zh) * | 2016-12-23 | 2017-05-31 | 成都佳美嘉科技有限公司 | 隔离加强防护栏 |
US11427976B2 (en) | 2018-07-17 | 2022-08-30 | Mccue Corporation | Barrier system and barrier system installation method |
EP3824141B1 (de) * | 2018-07-17 | 2024-04-17 | Bunzl IP Holdings, LLC | Barrierensystem |
PL243300B1 (pl) | 2019-01-28 | 2023-07-31 | Wojskowa Akademia Techniczna Im Jaroslawa Dabrowskiego | Poduszka zderzeniowa |
USD930189S1 (en) | 2019-07-17 | 2021-09-07 | Mccue Corporation | Bollard |
CA3204828A1 (en) * | 2021-01-08 | 2022-07-14 | Traffix Devices, Inc. | Transitions for joining crash impact attenuator systems to fixed structures |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2088087A (en) * | 1936-05-01 | 1937-07-27 | American Rolling Mill Co | Crash bumper and the like |
GB991522A (en) * | 1963-05-16 | 1965-05-12 | Fletcher Nicholson Platt | Crash barriers |
DE1954856A1 (de) * | 1969-10-31 | 1971-05-06 | Bastian Bertold Dipl Kfm | Strassensicherheitsanlage,insbesondere Auffahrschutz und Fahrbahnsicherheitsbegrenzung |
DE2147579A1 (de) * | 1970-09-23 | 1972-03-30 | Energy Absorption Systems, Inc., Chicago, 111. (V.StA.) | Sicherheitspuffervorrichtung, insbesondere zum Abweisen von Fahrzeugen |
DE2147616A1 (de) * | 1970-09-23 | 1972-03-30 | Energy Absorption Systems, Inc., Chicago, 111. (V.StA.) | Sicherheitspuffervorrichtung zum Schützen ortsfester Konstruktionen |
Family Cites Families (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2134624A (en) * | 1936-07-02 | 1938-10-25 | Horace H Royall | Snow slide preventer |
US3141655A (en) * | 1961-12-05 | 1964-07-21 | Fletcher N Platt | Energy absorbing device |
FR1531420A (fr) * | 1967-03-07 | 1968-07-05 | Eurotechni Office | Glissière de sécurité pour routes et autoroutes |
US3503600A (en) * | 1967-08-30 | 1970-03-31 | John W Rich | Liquid shock absorbing buffer |
US3606258A (en) * | 1969-01-02 | 1971-09-20 | Fibco Inc | Energy absorbing deceleration barriers |
LU63176A1 (de) * | 1970-05-29 | 1972-03-03 | Arbed | |
US3680662A (en) * | 1970-06-22 | 1972-08-01 | Rich Enterprises Inc John | Liquid shock absorbing buffer |
US3643924A (en) * | 1970-09-24 | 1972-02-22 | Fibco Inc | Highway safety device |
US3693940A (en) * | 1970-12-08 | 1972-09-26 | Menasco Mfg Co | Energy absorbing barrier post assembly |
JPS4945849Y2 (de) * | 1971-03-19 | 1974-12-16 | ||
US3704861A (en) * | 1971-05-28 | 1972-12-05 | Arbed | Roadway guard-rail assembly |
BE789989A (de) * | 1971-10-15 | 1973-02-01 | Arbed |
-
1972
- 1972-10-21 DE DE2251749A patent/DE2251749A1/de not_active Withdrawn
-
1973
- 1973-09-19 CH CH1345773A patent/CH575051A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1973-09-21 LU LU68466A patent/LU68466A1/xx unknown
- 1973-09-26 AT AT827873A patent/AT338315B/de not_active IP Right Cessation
- 1973-10-15 SE SE7313982A patent/SE383008B/xx unknown
- 1973-10-15 NL NL7314165A patent/NL7314165A/xx not_active Application Discontinuation
- 1973-10-17 FR FR7337010A patent/FR2203914B1/fr not_active Expired
- 1973-10-18 NO NO4041/73A patent/NO142967C/no unknown
- 1973-10-18 JP JP48116389A patent/JPS4995434A/ja active Pending
- 1973-10-18 ES ES1973196445U patent/ES196445Y/es not_active Expired
- 1973-10-19 BE BE6044333A patent/BE806316A/xx unknown
- 1973-10-19 GB GB4895373A patent/GB1453077A/en not_active Expired
- 1973-10-19 IT IT53239/73A patent/IT996320B/it active
- 1973-10-19 US US407998A patent/US3881697A/en not_active Expired - Lifetime
- 1973-10-19 DK DK567773A patent/DK140346C/da active
- 1973-10-19 CA CA183,791A patent/CA1015191A/en not_active Expired
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2088087A (en) * | 1936-05-01 | 1937-07-27 | American Rolling Mill Co | Crash bumper and the like |
GB991522A (en) * | 1963-05-16 | 1965-05-12 | Fletcher Nicholson Platt | Crash barriers |
DE1954856A1 (de) * | 1969-10-31 | 1971-05-06 | Bastian Bertold Dipl Kfm | Strassensicherheitsanlage,insbesondere Auffahrschutz und Fahrbahnsicherheitsbegrenzung |
DE2147579A1 (de) * | 1970-09-23 | 1972-03-30 | Energy Absorption Systems, Inc., Chicago, 111. (V.StA.) | Sicherheitspuffervorrichtung, insbesondere zum Abweisen von Fahrzeugen |
DE2147616A1 (de) * | 1970-09-23 | 1972-03-30 | Energy Absorption Systems, Inc., Chicago, 111. (V.StA.) | Sicherheitspuffervorrichtung zum Schützen ortsfester Konstruktionen |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5403112A (en) * | 1993-09-08 | 1995-04-04 | Vanderbilt University | Crash impact attenuator constructed from high molecular weight/high density polyethylene |
US5823584A (en) * | 1996-10-08 | 1998-10-20 | Vanderbilt University | Vehicle mounted crash impact attenuator |
US6637971B1 (en) | 2001-11-01 | 2003-10-28 | Worcester Polytechnic Institute | Reusable high molecular weight/high density polyethylene guardrail |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE383008B (sv) | 1976-02-23 |
US3881697A (en) | 1975-05-06 |
NL7314165A (de) | 1974-04-23 |
JPS4995434A (de) | 1974-09-10 |
ATA827873A (de) | 1976-12-15 |
GB1453077A (en) | 1976-10-20 |
LU68466A1 (de) | 1973-12-07 |
IT996320B (it) | 1975-12-10 |
BE806316A (fr) | 1974-02-15 |
FR2203914A1 (de) | 1974-05-17 |
ES196445U (es) | 1975-03-16 |
ES196445Y (es) | 1975-07-16 |
FR2203914B1 (de) | 1976-11-19 |
DK140346C (da) | 1979-12-31 |
NO142967C (no) | 1980-11-26 |
AT338315B (de) | 1977-08-25 |
CA1015191A (en) | 1977-08-09 |
DK140346B (da) | 1979-08-06 |
CH575051A5 (de) | 1976-04-30 |
NO142967B (no) | 1980-08-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2251749A1 (de) | Sicherheitsvorrichtung im strassenverkehr | |
DE2629507C2 (de) | Vorrichtung zum Auffangen von Stößen von aufprallenden Fahrzeugen | |
DE2455268C3 (de) | Auffahrschutz für Leitplankenanfänge | |
DE2816487A1 (de) | Sicherheitsvorrichtung im strassenverkehr | |
DE3044530A1 (de) | Strassenbarriere | |
DE2147616A1 (de) | Sicherheitspuffervorrichtung zum Schützen ortsfester Konstruktionen | |
DE3148134A1 (de) | Heckseitige auffahrschutzvorrichtung fuer lastkraftwagen und anhaenger | |
EP2020460B1 (de) | Übergangsvorrichtung von einer Betonschutzwand auf eine Stahlschutzplanke an Strassen | |
DE2158706A1 (de) | Hohlprofilleitplanke mit dazugehoerigen sie tragenden stuetzen | |
EP1719840A2 (de) | Schutzplankenanordnung | |
CH687087A5 (de) | Schutzplankenanordnung fuer Fahrbahnen. | |
EP1630295B1 (de) | Passive Schutzeinrichtung neben einer Fahrbahn einer Kraftfahrzeugstrasse | |
EP2148009B1 (de) | Anpralldämpfer an Verkehrswegen | |
DE3733685A1 (de) | Schutzplankeneinrichtung | |
DE3809470A1 (de) | Stossdaempfende vorrichtung fuer schutzplankeneinrichtungen | |
EP1186714B1 (de) | Leitelement für Schutzeinrichtungen | |
DE4335904C2 (de) | Passive Schutzeinrichtung an Straßen | |
DE10120076B4 (de) | Terminal für seitlich an Verkehrswegen oder Fahrbahnen angeordnete Rückhaltesysteme aus Stahlprofilen | |
DE2116060B2 (de) | Leiteinrichtung für Straßen, insbesondere an Brücken, Überführungen u.dgl | |
DE1708687A1 (de) | Leitplanke fuer Strassen und Autobahnen | |
DE102011055960B4 (de) | Fahrzeugrückhaltesystem | |
DE2413095C3 (de) | Leiteinrichtung fUr Personen- und Lastkraftwagen | |
DE202012104881U1 (de) | Barriereelement und Barriere aus zumindest zwei miteinander verbundenen Barriereelementen | |
EP1026327B1 (de) | Anpralldämpfer | |
DE1534565B1 (de) | Leitplanke fuer Strassen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
OGA | New person/name/address of the applicant | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |