DE2721018C2 - Endlose Gleiskette - Google Patents

Endlose Gleiskette

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DE2721018C2 DE19772721018 DE2721018A DE2721018C2 DE 2721018 C2 DE2721018 C2 DE 2721018C2 DE 19772721018 DE19772721018 DE 19772721018 DE 2721018 A DE2721018 A DE 2721018A DE 2721018 C2 DE2721018 C2 DE 2721018C2
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Rudolf 7516 Karlsbad Hartmann
Harald Dr.-Ing. 7505 Ettlingen Kauer
Ludwig Dr.-Ing. 7500 Karlsruhe Pietzsch
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Description

zur Laufrichtung benachbarten Rohrkörpern angeord- Die endlose Gleiskette wird von einer Triebkranzwel-
net sind, so wirken die Stütznocken mit ihren radial Ie 70 getrieben. Diese Triebkranzwelle 70 trägt an ihren
außen liegenden, ebenen Stirnflächen mit den Innenflä- radialen Enden Triebkränze 71 mit Zähnen 72, welche
chen der Zwischenverbinder abstützend zusammen, wo- zwischen in Laufrichtung benachbarte Endverbinder 48
bei die Abstände der Stütznocken entsprechend der in 5 eingreifen und also an den seitlichen Rändern der Kette
Laufrichtung der Kette gemessenen Breite der Rohr- eine Vortriebskraft auf die Kette in ihrer Zugrichtung
körper bemessen sind. Die genannten Stirnflächen der aufbringen, in welcher die Kette vorgespannt ist. In der
Stütznocken an dem Ring bilden dabei einen Polygon- Darstellung nach F i g. 2 gesehen auf der Höhe der Zwi-
zug, welcher mit dem Polygonzug zusammenfällt, den schenverbinder 49 sind symmetrisch ;air Kettenmitte
die Innenflächen der Zwischenverbinder bilden. 10 zwei Ringe 73 auf der Triebkranzwelle 70 befestigt Die
Sind je Kettenglied zwei oder mehr Zwischenverbin- Ringe 73 tragen an ihren Umfang vorspringende Stütz-
der vorgesehen, so ist zweckmäßig jedem Zwischenver- nocken 74 mit ebenen Stirnflächen 75. Die Stütznocken
binder ein Ring mit Stütznocken zugeordnet 74 sind mit gleicher Teilung wie die Zähne 72 der Trieb-
Eine Alternativlösung der Erfindung sieht bei einer kränze 71 und an gleichen Umfangsstellen wie diese Gleiskette, die Endverbinder und Zwischenverbinder 15 angeordnet Ihre ebenen Stirnflächen 75 liegen auf eiaufweist welche zwischen in einem Kettenglied quer nem in F i g. 1 mit strichpunktierten Linien angedeutezur Laufrichtung benachbarten Rohrkörpern angeord- ten Polygonzug 76, der mit dem Polygonzug zusammennet sind, vor, daß mindestens ein Triebkranz an den fällt, welchen die Innenflächen 77 der Zwischenverbin-Zwischenverbinder angreift wobei die Zahngründe des der 49 bei ihrer 180°-Umlenkung um die Triebkranz-Triebkranzes abstützend mit den Innenflächen der Zwi- 20 welle 70 beschreiben.
schenverbinder zusammenwirken. Diese Lösung ver- Gemäß Fig. 3 haben die Rohrkörper an der Kettenmeidet zusätzliche Stutzkörper und erzielt eine Abstüt- Innenseite verhältnismäßig dünnwandige Stege 59, und zung gegen eine Durchbiegung der Kette nach innen das Spiel a in Querrichtung der Kette zwischen den durch Verlegen der bei einer Kette der beanspruchten Stegen 59 und den benachbarten Rohrkörpern 41 sowie Art gewöhnlich an den seitlichen Rändern angeordne- 25 zwischen diesen und den Endverbindern 48 ist so beten Triebkränze zur Kettenmitte hin, wobei lediglich die messen, daß ab einer vorgegebenen Durchbiegung der Zahngründe zwischen den Triebzähnen an den Poly- Kettenglieder in F i g. 3 nach unten, d. h. bezogen auf die gonzug der Zwischenverbinder bei einer 180°-Umlen- Ketten nach außen durch die Rohrkörper und die Verkung der Kette angepaßt gestaltet sind. binder abgestützt wird.
Die Abstützung gegen eine Durchbiegung der Ket- 30 Die Wirkung der Ringe 73 mit den Stütznocken 74 sei tenglieder nach innen wird mit Vorteil bei einer biege- nun anhand der F i g. 4 beschrieben, weichen Kette, z. B. derjenigen Art verwendet, wie sie in In der linken Hälfte der F i g. 4 ist ein Betriebszustand der deutschen Patentanmeldung P 26 14 691.8 vorge- gezeigt, bei welchem die Kette nicht gegen eine Durchschlagen worden ist so daß eine Durchbiegung quer zur biegung nach innen abgestützt ist. Aufgrund der an den Kette sowohl nach innen als auch nach außen abgestützt 35 Endverbindern 48, d. h. an den seitlichen Rändern der wird. Es liegt jedoch auf der Hand, daß die Abstützung Kette über die Triebzähne 72 der Triebkränze 71 aufgegemäß der Erfindung auch bei anderen Ketten Überbe- brachten Antriebszugspannung und der Zugvorspananspruchungen vermeiden kann, die nicht notwendig nung hat die Kette eine Tendenz, sich in der in der biegeweich sein müssen. linken Hälfte der Fig. 4 gezeigten Weise nach innen
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden 40 durchzubiegen, was zu einer Überbeanspruchung der
im folgenden anhand schematischer Zeichnungen mit verhältnismäßig dünnen Bolzen 44 führen kann,
weiteren Einzelheiten näher erläutert Es zeigt Eine derartige mögliche Durchbiegung ist durch die
F i g. 1 Teil einer endlosen Gleiskette an der angetrie- Ringe 73 vermieden, deren Stütznocken 74 an den In-
benen Umlenkstelle; nenflächen 75 der Zwischenverbinder 49 in diesem Fall
F i g. 2 und 3 in größerer Darstellung Schnitte nach 45 nicht direkt sondern über in Taschen aufgenommene
der Linie H-II und IH-III in F i g. 1; Federn 79 auf die Innenflächen 77 der Zwischenverbin-
Fig.4 eine Veranschaulichung der Wirkung der der49wirken. Gleiskette nach den F i g. 1 bis 3, in einem vereinfachten Da die Kette an der anderen Umlenkstelle durch eine Schnitt ähnlich dem in F i g. 2 gezeigten, wobei zusatz- ähnlich wie die Laufrolle in F i g. 3 mittig wirkende Um-
lich eine Abwandlung gezeigt ist; 50 lenkrolle abgestützt ist, sind an der anderen Umlenkstel-
F i g. 5, 6 und 7 Abwandlungen der Gleiskette nach Ie besondere Maßnahmen zur Abstützung gegen eine
den F i g. 1 bis 3 in Schnittdarstellungen ähnlich F i g. 2. Durchbiegung der Kette nach innen entbehrlich, und die
Die in den F i g. 1 bis 3 gezeigte Gleiskette hat je zusätzliche Abstützung mit den Ringen 73 auf der Trieb-Kettenglied drei Rohrkörper 41 mit je zwei parallelen kranzwelle 70 reicht aus.
Durchgangsbohrungen 42 zur Aufnahme von Bolzen 44, 55 Ersichtlich können den Stützringen 73 entsprechende
wobei in einem Radialspiel zwischen den Bolzen 44 und Ringe auch bezüglich der Triebkranzwelle 70 axial ver-
den Durchgangsbohrungen 42 Gummihülsen 43 einvul- schoben derart angeordnet sein, daß sie an Innenflächen
kanisiert sind, welche eine begrenzte Schwenkung der der Rohrkörper 41 angreifen und dort die Abstützung
Bolzen 44 in den Durchgangsbohrungen 42 zulassen. gegen eine unerwünschte Durchbiegung der Kette nach Der mittlere Rohrkörper 41 trägt einen Kettenzahn 60, 60 innen erzielen.
der zur mittigen Führung von Laufrollen 61 dient, wel- F i g. 5 zeigt eine alternative Anordnung , bei der die
ehe von Gummibandagen 62 umgeben sind. Triebkränze 71 von den Endverbindern 48 zu den Zwi-
Zwei in Laufrichtung benachbarte Bolzen 44 von ver- schenverbindern 49 in Richtung der Kettenmitte hin
schiedenen Kettengliedern sind durch Endverbinder 48 verlagert sind. Die Zahngründe 78 der Triebkränze sind
und Zwischenverbinder 49 verbunden, die ebenfalls von 65 dabei an die Innenflächen 77 der Zwischenverbinder 49
den Bolzen 44 durchsetzt und damit drehfest und axial angepaßt gestaltet, so daß hier die erstrebte Abstütz-
unverschieblich verbunden sind. In der Darstellung nach wirkung erzielt wird, ohne daß gesonderte Stützringe
Fig. 3 sind die Zwischenverbinder 49 weggelassen. entsprechend den Stützringen 73 verwendet sind. Es
27 21 Ö18
kann dabei durchaus ein radiales Spiel zwischen den Zahngründen 78 und den Innenflächen 77 der Zwischenverbinder 49 vorgesehen sein (in F i g. 5 nicht dargestellt), das jedoch so klein gewählt wird, daß die Durchbiegung der Kette nach innen nicht unzulässig groß werden kann
Bei der Abwandlung nach F i g. 6 sitzt auf der Triebkranzweile 70 ein Doppelring 80, dessen zwei Ringteiie 81 an ihrem äußeren Umfang mit Gummihülsen 82 ähnlich den Gummibandagen 62 umgeben sind. Die Ringtei-Ie 81 mit den Gummihülsen 82 haben solche Breite, daß die Außenflächen der Gummihülsen 82 sowohl auf den Innenflächen 77 der Zwischenverbinder 49 als auch an den Innenflächen 83 der Rohrkörper 41 anliegen. Wegen der Nachgiebigkeit der Gummihülsen 82 können diese eine runde Außenkontur haben, die im Betrieb polygonartig durch die Innenflächen 77 und 83 der Zwischenverbinder 49 bzw. der Rohrkörper 83 verformt werden.
F i g. 7 zeigt eine Ausführung mit nur zwei Rohrkörpern 41 je Kettenglied. Den Kettenzahn 60 zur Führung der Kette mittels der Laufrollen 61 trägt der in diesem Fall einzige, mittig angeordnete Zwischenverbinder 49. Zur Abstützung der Kette nach innen dienen in diesem Fall der unmittelbar an der Triebkranzwelle 70 auf der Höhe des Kettenzahns 60, d. h. mittig angeordnete Stütznocken 90. Die Stütznocken 90 haben ebene Abwälzflächen 91, mit weichen sie mit den Zahnkopfflächen 92 der Zähne 60 abstützend zusammenwirken können.
Es ist ersichtlich, daß die Konstruktion mit der Doppelrolle nach F i g. 6 auch bei einer Gleiskette mit nur zwei Rohrkörpern je Kettenglied gemäß F i g. 7 alternativ zu der dort gezeigten Abstützkonstruktion angewendet werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
40
45
60

Claims (10)

1 2 weich sind, kann es aufgrund der inneren Zugvorspan-Patentansprüche: nung der Gleiskette und aufgrund der von den beiden Triebkränzen auf die Endverbinder, d. h. auf die beiden
1. Endlose Gleiskette, deren Kettenglieder Rohr- seitlichen Ränder der Kette übertragenen Zugkräfte zu körper aufweisen, welche über Verbinder und diese 5 einer Querdurchbiegung, d. h. einer Durchbiegung in sowie die Rohrkörper durchsetzende Bolzen mit den Breiienrichtung der Kette gesehen, nach innen von der benachbarten Kettengliedern verbunden sind, da- äußeren Laufseite der Kette weg kommen. Diese durch gekennzeichnet, daß eine Abstüt- Durchbiegung kann zu einer unzulässigen Biegebeanzung der Kettenglieder bei Durchbiegung in Brei- spruchung der Bolzen und damit zu einem Reißen der tenrichtung der Kette nach innen vorgesehen ist io Bolzen und zu einer Zerstörung der Kette führen.
2. Gleiskette nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Es ist Aufgabe der Erfindung, bei einer Gleiskette der zeichnet, daß die Abstützung an der Triebkranzwei- beschriebenen Art, insbesondere einer biegeweichen Ie (70) angeordnet bzw. durch deren Formgebung Gleiskette mit dünnen Bolzen, eine Abhilfe für das bebewirkt ist schriebene Beanspruchungsproblem zu schaffen.
3. Gleiskette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge- is Zur Lösung dieser Aufgabe sind die kennzeichnenden kennzeichnet, daß die Abstützung von mindestens Merkmale des Hauptanspruchs heranzuziehen. Vorteileinem auf der Triebkranzwelle (70) sitzenden und hafte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes damit umlaufenden Stützkörper (Ring 73) gebildet sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
ist Es ist eine Gleiskette der eingangs beschriebenen Art
4. Gleiskette nach Anspruch 3, dadurch gekenn- 20 vorgeschlagen worden (Patentanmeldung zeichnet, daß der Stützkörper (Ring 73) bzw. seine P 26 14 691.8), bei der eine Abstützung der Gleiskette abstützenden Umfangsbereiche (Nocke 74) radial bei Durchbiegung in Breitenrichtung der Kette gesehen nachgiebig gestaltet sind. nach außen vorgesehen ist, indem die Rohrkörper und
5. Gleiskette nach Anspruch 4, dadurch gekenn- ggf. die Verbinder jedes Kettengliedes quer zur Laufzeichnet, daß der Stützkörper von mindestens einer 25 richtung derart bemessen sind, daß sie sich ab einer nachgiebigen Gummihülse (82) gebildet ist, die auf vorgegebenen Durchbiegung des Kettengliedes seitlich die Triebkanzwelle (70) bzw. auf einen darauf befe- aneinander abstützen, vorzugsweise über die Abstände stigten Ring (80) aufgezogen ist in und quer zur Laufrichtung überbrückende Stege. Eine
6. Gleiskette nach Anspruch 3 oder 4, dadurch ge- Durchbiegung nach außen entsteht unter Laufrollenlast kennzeichnet, daß der oder jeder Stützkörper von 30 von oben und Bodenlast auf die Ränder der Kette, z. B. einem am Umfang in gleichmäßigen Abständen mit beim Überfahren einer Hohlrinne. Wegen der Anord-Stütznocken (74) versehenen Ring (73) gebildet ist nung der Stege an der Innenseite der Kette kann die
7. Gleiskette nach Anspruch 6, dadurch gekenn- Abstützung nach diesem älteren Vorschlag aber nicht zeichnet, daß die Stütznocken radial federnd am verhindern, daß sich die Kette nach innen frei durchbie-Ring (73) abgestützt sind. 35 gen kann.
8. Gleiskette nach Anspruch 7, die Endverbinder Die Abstützung der Kettenglieder gegen eine Durch- und Zwischenverbinder aufweist, welche zwischen biegung nach innen kann durch zusätzliche Stege an den in einem Kettenglied quer zur Laufrichtung benach- Rohrkörpern und/oder Verbindern bewirkt sein, wobei harten Rohkörpern angeordnet sind, dadurch ge- diese zusätzlichen Stege außen anzuordnen sind. Durch kennzeichnet, daß die Stütznocken (74) mit ihren 40 die zusätzlichen Stege wird jedoch das Gewicht der radial außen liegenden Stirnflächen (75) die Innen- Kette erhöht, und der Aufbau der Rohrkörper und/oder flächen (77) der Zwischenverbinder (49) abstützen Verbinder wird komplizierter. Bevorzugt ist deshalb, und daß die Abstände der Stütznocken entspre- wenn die Abstützung an der Triebkranzwelle angeordchend der in Laufrichtung der Kette gemessenen net bzw. durch deren Formgebung bewirkt ist Überra-Breite der Rohrkörper (41) bemessen sind. 45 sehend reicht diese Abstützung an der Triebkranzwelle
9. Gleiskette nach Anspruch 8, bei der je Ketten- — der einen Umlenkstelle der Kette — dazu aus, der glied zwei oder mehr Zwischenverbinder vorgese- unerwünschten Durchbiegung nach innen erfolgreich hen sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Zwi- entgegenzuwirken.
schenverbinder (49) ein Ring (73) mit Stütznocken Eine zweckmäßige Ausführung der an der Trieb-
(74) zugeordnet ist. 50 kranzwelle angeordneten Abstützung weist mindestens
10. Gleiskette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, einen auf der Triebkranzwelle sitzenden und damit umdie Endverbinder und Zwischenverbinder aufweist, laufenden Stützkörper auf, der die Innenseite der Gleisweiche zwischen in einem Kettenglied quer zur kette mit seinem äußeren Umfang von den Rändern der Laufrichtung benachbarten Rohrkörpern angeord- Gleiskette entfernten Bereichen, vorteilhaft in oder nanet sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens 55 he dem mittleren Bereich der Gleiskette, abstützt. Der ein Triebkranz (71) an den Zwischenverbindern (49) Stützkörper bzw. seine abstützenden Umfangsbereiche angreift, wobei die Zahngründe (78) des Triebkran- können radial nachgiebig gestaltet sein.
zes abstützend mit den Innenflächen der Zwischen- Bei einer Ausführung ist der Stützkörper von minde-
verbinder zusammenwirken. stens einer nachgiebigen Gummihülse gebildet, die auf
60 die Triebkranzwelle aufgezogen ist und ähnlich wie eine
gewöhnlich ebenfalls mit einer Gummibandage versehene Laufrolle wirkt.
Der oder jeder Stützkörper kann bei einer anderen
Die Erfindung bezieht sich auf eine endlose Gleisket- Ausführung von einem am Umfang in gleichmäßigen
te der im Oberbegriff des Hauptanspruchs beschriebe- 65 Abständen mit Stütznocken versehenen Ring gebildet
* nen Art. , sein.
Insbesondere bei einer Gleiskette mit geringem Ge- Weist die Gleiskette Endverbinder und Zwischenver-
wicht und dünnen Bolzen, die in Querrichtung biege- binder auf, welche zwischen in einem Kettenglied quer
DE19772721018 1977-05-10 1977-05-10 Endlose Gleiskette Expired DE2721018C2 (de)

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