DE1303181C2 - Trag- und antriebsvorrichtung fuer das rohr eines drehrohrofens - Google Patents

Trag- und antriebsvorrichtung fuer das rohr eines drehrohrofens

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DE1303181C2 DE19631303181D DE1303181DA DE1303181C2 DE 1303181 C2 DE1303181 C2 DE 1303181C2 DE 19631303181 D DE19631303181 D DE 19631303181D DE 1303181D A DE1303181D A DE 1303181DA DE 1303181 C2 DE1303181 C2 DE 1303181C2
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16G11/048Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes with wedging action, e.g. friction clamps friction clamps deforming the cable, wire, rope or cord by moving a surface into the cable

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Description

Scilenden eines der Seile (17) in die Aufnahme- stand festgelegt, sondern auch gegeneinander gegen
stellen (33) eingelegt und dann der Stapel mittels Verdrehen gesichert. Es erfolgt dadurch ein wesent-
Klemmschrauben (40) od. dgl. zusammengepreßt lieh gleichmäßigerer und ruhigerer Lauf jeder Seil
ist und wobei die Brückenstücke (36) von den »5 gruppe als bei Verwendung von bekannten Einzel
entsprechcnden Kantenflächen jedes Paares (18) verhindern.
von Klemmteilen (30) gebildet ist. Der Verbinder kann aus nebeneinander stapelartiü
angeordneten, jeweils paarweise im Querschnitt
symmetrisch ausgebildeten Klemmteilen bestehen.
30 wobei zwischen jedem Paar von Klemmteilen die
Die Erfindung bezieht sich auf Trag- und An- Seilenden eines der Seile in die Aufnahmestellen
triebsvorrichtungen für das Rohr eines Drehrohr- eingelegt und dann der Stapel mittels Klemmschrau-
ofens mit Gruppen von mehreren nebeneinander- ben od. dgl. zusammengepreßt ist und wobei die
liegenden Seilen je Tragscheibe. Brückenstücke von den entsprechenden Kanten-
Bei den Öfen, für die die Erfindung dient, handelt 35 flächen jedes Paares von Klemmteilen gebildet sind.
es sich um Öfen der in der Zementindustrie ver- Das Brückenstück ist im allgemeinen in seiner
wendeten Bauart. Ein solcher Ofen umfaßt ein an- Form, das heißt nicht nur im Querschnitt, sondern
nähernd waagerecht angeordnetes, jedoch etwas auch in der Längskontur der Form der Rillen in der
geneigtes Rohr, das auf Rollen gelagert und um die Tragscheibe und im Ring angepaßt, weist also in
Längsachse des Rohres drehbar ist. 40 Längsrichtung eine der Krümmung der Tragscheibe
Derartige Rohre haben eine Länge von etwa 120 angepaßte Krümmung auf.
bis 180 m und einen Durchmesser zwischen etwa Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird in
3 und 6 m. der folgenden Beschreibung an Hand der Zeichnung
Es ist bekannt, das Drehrohr eines Drehrohrofens erläutert.
über Seilschlaufen an Trag- und Antriebsrollen auf- 45 Fig. I ist ein Querschnitt der Trag- und Anzuhangen, welche an einer oberhalb des Drehrohres triebsvorrichtung;
liegenden Trag- und Antriebswelle angebracht sind. F i g. 2 zeigt teilweise in einer Seitenansicht und
Um dünnere Seile verwenden zu können und damit teilweise im Schnitt einen Seilverbinder nach der
den Durchmesser der Tragrollen klein halten zu Erfindung und einen Teil einer Seilscheibe;
können, ist es bekannt, an jeder Aufhängestelle Seil- 50 Fig. 3 ist ein Querschnitt längs der Linie 1-1 in
schlaufen nebeneinander anzuordnen und entspre- Fig. 2;
chende Mehrrillenscheiben und Mehrrillenringe am Fig. 4 ist ein Schnitt längs der Linie II-II in
Drehrohr anzuordnen. Da aus Gründen des Ver- Fig. 2;
schleißes, der Temperaturbeständigkeit und der Be- F i g. 5 zeigt in einer Seitenansicht eine abgeän-
lastbarkeit in aller Regel Drahtseile für die Seil- 55 derte Ausbildungsform eines Drahtseilverbinders
schlaufen verwendet werden, ergibt sich die Gefahr, nach Fig. 2 und 3, wobei ein Teil der Scheibe, übei
daß msbesondcre bei unterschiedlicher Belastung die die das Drahtseil lauft, im Schnitt dargestellt ist.
Seilschlaufen sich gegeneinander verdrillen und nicht Fig. 6 ist eine teilweise als Schnitt längs dei
mehr einwandfrei laufen. Insbesondere besteht die Linie IϊΓ-111 in Fig. 5 gezeichnete Seitenansicht de;
Gefahr, daß Seile aus den Rillen auslaufen und 60 Seilverbinders nach Fi g. 5;
damit zu Störungen im Ofenbelrieb führen. Die An- Fig. 7 zeigt in einer Seitenansicht eine weiten
Ordnungen an sich bekannter Einrichtungen, um das Abwandlung des Seilverbinders nach F i g. 2, wöbe
Auslaufen der Seile zu verhindern, z. B. entsprechend ein Teil der Scheibe, über die das Seil läuft, in
erhöhte Seitenllunken der Rillen, ergeben Schwierig- Schnitt dargestellt ist;
keilen durch die schlechtere Wärmeabführung nach 65 Fig. 8 ist eine teilweise als Schnitt längs de
außen und durch die Notwendigkeit, die Rillen in Linie IV-IV in Fig. 7 gezeichnete Ansicht des Seil
entsprechend größerem Abstand anzuordnen, wodurch verbinders nach Fig. 7.
die Cn'sanitanordnungschwerer und teurer wird. In Fig. I ist das Rohr des Ofens insgesamt mit I
bezeichnet, während die Ofentragkonstruktion insgesamt mit 2 bezeichnet ist.
Das Ofengestell umfaßt parallele obere seitliche Rahmenteile 3, die von Säulen 4 getragen werden, weiche auf beiden Seiten des Rohres in Läugsabständen verteilt sind, sowie Querträger 5, die an geeigneten Punkten angeordnet sind, um die Säulen 4 oberhalb und unterhalb des Rohres I miteinander zu verbinden, wie es aus Fig. 1 ersichtlich ist.
Die seillichen Rahmenteile 3 sind auf den Säulen 4 so angeordnet, daß sie gegenüber der Waagerechten zum Ofeneinlaufende hin geneigt sind.
Die QuerirägerS sind jeweils paarweise angeordnet, längs der Rahmenteile in Abständen verteilt und rechtwinklig zu den Rahmenteilen mit diesen verbunden.
Zwischen je zwei Querträgern 5 und direkt oberhalb des Rohres 1 ist eine insgesamt mit 7 bezeichnete Seilscheibe vorgesehen, und eine Welle 8, die sieh parallel zur Längsachse des Rohres 1 erstreckt, ist mit der zugehörigen Seilscheibe 7 verkeilt oder auf andere geeignete Weise verbunden.
Die Welle 8 ist in miteinander fluchtenden Lagern 9 gelagert, von denen je eines auf jeder Seite jeder Seilseheibe angeordnet ist. Die beiden Lager 9 auf beiden Seiten jeder Seilscheibe sind an einer Tragplatte IO befestigt, die in der Mitte eine Ölfiuing aufweist, in welcher sich die Seilscheibe mit einem reichlichen Spielraum drehen kann.
Senkrecht zu der Tragplatte 10 erstrecken sich in Fig. 1 einander gegenüber angeordnete Bauteile 13, deren öffnungen einander zugewandt sind. Die Bauteile 13 sind jeweils an einer Platte befestigt, die ihrerseits fest mit den Querträgern 5 verbunden ist, und die Quer- oder Endabschnitte 12 der Tragplatte 10 erstrecken sich zwischen den unteren und den oberen Begrenzungsflächen der Bauteile 13.
Die Bauteile 13 können mit Anschlägen 14 versehen sein, durch welche die senkrechten Bewegungen der Tragplatte 10 begrenzt werden.
Paarweise vorgesehene kräftige Schraubenfedern 14« sind auf beiden Seiten jeder Seilscheibe 7 zwischen der Tragplatte 10 und den Querträgern 5 angeordnet, um die Seilscheiben federnd abzustützen. Jede Seilscheibe 7 weist nach Fig. 3 mehrere Seilrillen auf, deren Querschnittsform /um Querschnitt der Drahtseile paßt; im vorliegenden Falle sind drei Seilnuten und drei Drahtseile vorgesehen, doch sei bemerkt, daß man auch eine andere Zahl von Rillen und Drahtseilen vorsehen könnte.
Die einzelnen Drahtseile sind voneinander unabhängig und jeweils endlos ausgebildet, da Seilverbinder 18 vorgesehen sind. Die Seilscheiben bilden somit praktisch nachgiebig unterstützte Ofentragrollen, an denen das Ofenrohr mit Hilfe von Seilschlingen aufgehängt ist, die sich unter dem Ofen hindurch erstrecken und über die Seilscheiben laufen. Hierbei bildet jede Stilschlinge ein endloses langgestrecktes biegsames Organ. Zwar werden die Seilverbindei 18 weiter unten näher beschrieben, doch sei schon hier bemerkt, daß jeder Seilverbinder eine der zugehörigen Seilscheibe angepaßte Seite besitzt, die praktisch eine Fortsetzung der Innenfläche des Seiles bildet.
Die Drahtseile, von denen jeder Seilscheibe mehrere zugeordnet sind, erstrecken sich über den Umfang des Rohres I durch dazu passend geformte Rillen an der Außenseite von das Rohr 1 umschließenden Ringen 20. Jedoch können die Rillen auch direkt in verdickten Abschnitten des Rohres ausgebildet sein. Im Falle der Verwendung von Tragringen kann jeder Ring einen Basisteil aufweisen, der das Rohr umschließt und ebenso wie die bis jetzt gebräuchlichen Laufreifen vom Rohr aus schwimmend unterstützt wird. Jedoch bilden diese Ringe nicht so schwere Konstruktionen wie die bis jetzt gebräuchlichen Lagerringe, die mit Tragrollen zusammenarbeiten; denn im Vergleich zu den Laufreifen der durch Rollen unterstützten öfen tritt nur ein sehr geringer Verschleiß auf. Außer dem Basisteil kann jeder Ring 20 einen zur Wärmeabfuhr dienenden Steg umfassen, an den sich ein Kopfteil mit den Seilrillen anschließt.
Gemäß Fig. 1 sind an den Säulen 4 drehbar gelagerte Rollen 24 auf beiden Seiten des Rohres zu dessen Stabilisieren gegen seitliche Bewegungen angebracht.
In der Praxis können die Drahtseile jeweils einen Durchmesser von etwa 32 mm h.i 'cn, und die Enden jedes einzelnen Drahtseils müssen so miteinander verbunden werden, daß die Seile über die Seilscheiben und die Ringe 20 laufen können, ohne die Seilverbinder oder die Seile schädlichen Beanspruchungen oder Stoßen auszusetzen; außerdem müssen die Enden jedes Drahtseils so festgehalten werden, daß ein Verrutschen unmöglich ist.
Die Fig. 2 bis 8 zeigen verschiedene geeignete Ausbildungsformen von Seilverbindern.
Der in Fig. 2 bis 4 gezeigte Seilverbinder umfaßt zwei Platten 30, die an ihren einander zugewandten Flächen mit sich ergänzenden Aufnahmestellen versehen sind, welche der Form der miteinander zu verbindenden Drahtseilenden entsprechen, wenn die
Enden des Drahtseils in den Aufnahmestellen liegen und die Platten aneinander befestigt sind.
Die Drahtseile zum Aufhängen des Rohres weiden zuerst genau auf die vorgesehene Länge zugeschnitten; dann werden die einzelnen Stränge des Drahtseils an den linden aufgespleißt und gemäß F i g. 2 mit geschmolzenem Metall, z. B. Zink oder eine andere Metallegierung, die eine Verbindung mit den Slahldrähten eingeht, so vergossen, daß an jedem Ende des Drahtseils ein kcgelstunipfl'örmiger Körper
32 aus Metall entsteht.
Ciemäß Fig. 2 haben die Platten 30 eine langgestreckte Form, und die Aufnahmestellcn 5i sind gleich weit von beiden Seiten einer Mittellinie entfernt, die zwischen den Enden der Platten verläuft:
somit sind die Aul'nahmestellen symmetrisch angeordnet, so daß ihre Mittelachsen im wesentlichen miteinander fluchten und parallel zur Längsachse der Platten 30 verlaufen.
Derjenige Rand jedes Paares von Platten 30 eines Seilverbinders, welcher der Seilscheibe 7 und dem Rohi I zugewandt ist, ist gemäß Fig. 4 in der bei 35 angedeuteten Weise zur Querschniüsform des Seils 17 ausgespart, doch endet diese Aufnahmestelle kurz vor der Mittellinie zwischen den Enden der Platten, so daß gemäß F i g. 2 und 3 an den einander benachbarten Enden der Aufnahmestelle ein Brückenteil 36 vorhanden ist.
Zwischen den einander benachbarten Enden der Aussparungen 35 und ilen den kleineren Durchmesser aufweisenden Luden der Aufnahmestellen 33 zum Aufnehmen der I laltekörper 32 sind entsprechend gekrümmte Aussparungen 37 vorgesehen, die der Olierschniltsforni des Seils 17 :mm-n;iHl sind Dii'«.·
5 6
Aussparungen 37 sind allgemein U-förmig gekrümmt, stück 36 weg erstrecken, welches zwischen diesen so daß die konvexen Seiten der Krümmung der Mit- Kanülen angeordnet ist.
lellinie zwischen den Enden der Platten 30 bcnach- Der mittlere Teil des Körpers 45 ist mit einer
hart sind. Öffnung 49 versehen, und die von den Kanälen 47
Wenn sich die Haltekörper 32 in den Aufnahme- 5 ahgewandlen Enden der Kanäle 48 münden an zwei stellen befinden und die beiden Platten aneinander voneinander abgewandten Rändern der öffnung in befestigt sind, erstrecken sich die den Haltckörpcrn dieser Öffnung. Diese beiden Ränder sind gerade 32 benachbarten Teile des Seils 17 durch die gc- und divergieren von dem Brückenstück 36 weg. krümmten Aussparungen 37 und dann voneinander Femer sind die beiden erwähnten Ränder so ausgeweg in die Aussparungen 35 an den Rändern der io spart, dal.? Kanäle 50 vorhanden sind, die sieh aufein-Platten hinein. Das Brückenstück 36 springt in der ander zu bzw. zur Mitte der öffnung 49 öffnen. Der libene der beiden Platten so nach außen vor, daß dem Brückenstück gegenüberliegende Rand des Körseine Außenkante im wesentlichen bündig mit der pcrs 45 ist gemäß Fig. 6 mit einer öffnung 52 verAußenfläche der in den Aussparungen 35 liegenden sehen. Die Kanäle 50 erstrecken sich über die Enden Teile des Seils ist. Das äußere Profil des Querschnitts 15 der öffnung 52 hinaus und münden an der Außendieses Bt ückcnstücks 36 ragt in der Ebene der Platten seile des Körpers 45 auf der von den gekrümmten so nach außen, daß der äußere Rand des Brücken- Kanälen 48 abgewandten Seite.
Stücks im wesentlichen mit den Außenflächen der Die Endabschnitte des Drahtseils erstrecken sich
sich durch die Aussparungen 35 erstreckenden Teile von den einander benachbarten Enden der Kanäle 47 des Seils fluchtet Die Außenform des Querschnitts 20 aus durch die Kanäle 48 und die divergierenden Kades Brückenstücks 36 entspricht gemäß Fig. 3 all- näle 50, und in die Öffnung 52 ragt ein keilförmiger gemein der Außenform des Tragseils 17, so daß Haltckörpcr 53 hinein, der die benachbarten Enden dann, wenn der Seilverbinder 18 über die Seilscheibe des Drahtseils fest gegen die Innenflächen der Kanäle läuft, das Brückcnstück praktisch eine Fortsetzung 50 drückt.
des Diahlseils bildet und in der gleichen Weise wie 25 Die an den Enden des Drahtseils angreifenden dieses an der Seilscheibe angreift. Kanten des Hallekörpers 53 können so profiliert sein.
Durch Bolzen 40 wird eine beliebige Zahl von daß sie im wesentlichen zur Qucrschnitlsform des paarweise zusammenarbeitenden Platten 30 zusam- Seils passen.
mengehalten. Im vorliegenden Falle, wo drei endlose Die Tiefe der Kanäle 50 und 54 ist so gewählt,
Drahtseile vorgesehen sind, sind drei Platlenpaare 30 daß das Drahtseil 17 genügend weit aus dem Kanal und drei Seilverbinder für die einzelnen Seile vorge- 50 herausragt, um gemäß Fig. 5 von dem Haltesehcn. Natürlich kann man entsprechend den jewei- körper 53 erfaßt zu werden. Das den konvcrgicrenligcn Bedingungen eine größere oder kleinere Zahl den Enden dei Kanäle 54 benachbarte Ende des dieser Bauteile vorsehen. Haltekörpers befindet sich in einem Abstand von
Es sei bemerkt, daß die Aufnahmcstellen 33 in 35 dem Brückenstück 36. Die auf diese Weise vorgerohrförmigcn, sich in entgegengesetzten Richtungen sehenc Lücke ermöglicht es, mit einem geeigneten 1 st reckenden Verlängerungen der einzelnen Seilver- Werkzeug am schmalen Ende des Haltekörpers anbinder nach F i g. 2 erstrecken, und daß jede dieser zugreifen, um den Haltekörper aus dem Körper 45 Verlängerungen von einer rohrförmigen Hülse 34 zu entfernen, damit das Drahtseil freigegeben wird, umschlossen ist. Diese Hülse arbeitet nicht nur mit 4° wenn es ausgewechselt werden muß.
den Bolzen 40 zusammen, um die Hälften der Plal- Auf den entgegengesetzten Seiten der zentralen
ten 30 miteinander zu verbinden, sondern sie dienen Öffnung 49 und allgemein in den durch die Kanäle zur Verstärkung der rohrförmigen Verlängerungen, 47 und 50 gebildeten Winkeln sind in dem Körpei die in den Hülsen angeordnet sind, um der Schraubenlöcher für Schrauben 55 vorgesehen, mit-Gefahr des Aufplatzens der Verlängerungen unter 45 'eis derer eine beliebige Zahl von Körpern 45 mitden aufgebrachten Beanspruchungen cntgcgcnzuwir- einander verspannt werden kann.
!cn. Fig. 7 und 8 zeigen eine weitere Abwandlung
Um die Abstände zwischen den endlosen Seilen des Seilverbinders mit zwei Körpern 56 und 57, die bei jedem Satz von Seilverbindern einzuhalten, kann U-förmige Kanäle 58 und 59 für die Enden des Trag man Abstandsstücke auf den Bolzen 40 zwischen 50 seils 17 aufweisen. Die Körper 56 und 57 sind eben benachbarten Plattenpaaren 30 anordnen. falls allgemein U-förmig und passen sich dem Ver
F i g. 5 und 6 zeigen eine andere Ausbildungsform lauf der Kanäle 58 und 59 an.
der Erfindung. In diesem Falle umfaßt jeder Verbin- An den gekrümmten Teilen der Körper 56 und 5"
der für ein Drahtseil einen insgesamt mit 45 be- sind Fortsätze 62 und 63 vorgesehen, die gegenübei zeichneten Körper, der an einem Rand ebenfalls ein 55 den konvexen Seiten der gekrümmten Abschnitt« zentrales massives Brückenstück 36 trägt, welches vorspringen. Bei dem Fortsatz 63 handelt es sich un zur Querschnittsform der betreffenden Seilrille in der zwei durch einen Abstand getrennte Augen, in derer Seilscheibe paßt. Zwischenraum der Fortsatz 62 hineinragt Die Fort
Der dieses Brückenstück tragende Rand ist mit sätze 62 und 63 weisen gleichachsige öffnungen fü aufeinander ausgerichteten, sich nach außen öffnen- 60 einen Gelenkbolzen 64 auf.
den Kanälen 47 versehen, deren Querschnittsform ge- Bei dieser Ausbildungsform des Seilverbinders is
maß F i g. 5 und 6 annähernd gleich der Querschnitts- ein massives Brückenstück 36 zwischen den ge form der Drahtseile ist. Die Kanäle sind im Quer- krümmten Teilen der Kanäle 58 und 59 unterhall schnitt allgemein halbrund, und ihre äußeren Enden des Gelenkbolzens64 vorgesehen. Gemäß Fig. öffnen sich auf entgegengesetzten Seiten des Körpers 65 ist für jedes Drahtseil ein solches Brückcnstück vor 47 nach außen, während ihre inneren bzw. benach- handen, dessen Querschnittsform zum Querschnil bauen Enden in zwei gemäß Fig. 5 gekrümmte der Seilrillc in der Seilscheibe sowie im I.aufring de Knnäli- 48 übergehen, die sich von dem Brücken- Rohres paßt.
1 303 IQl
7 8
Das Drahtseil 17 paßt in sich nach außen öffnende, nach oben an einem der Punkte auftritt, an welchen
miteinander fluchtende Aussparungen 61, die zu den das Rohr von den Drahtseilen getragen wird, können
Kanälen 58 und 59 führen. Die Kanäle 58 und 59 sich die Federn 14a ausdehnen, um die Last dort
sind so gekrümmt, daß sie einen V/inkel bilden, der auf eine oder mehrere Seilscheiben aufzubringen, wo
kleiner ist als 90°. 5 sich das Rohr nach oben durchbiegt. Natürlich kön-
Die äußeren Enden der Kanäle 58 und 59 erwei- nen auch alle Abweichungen des Rohres von seiner tern sich gleichmäßig, um Haltekörper 32 aufnehmen Mittelachse durch die nachgiebige Lagerung der zu können, die z. B. aus Zink oder einer Zinklegie- Seilscheiben ausgeglichen werden,
rung bestehen, und in welche die einzelnen Stränge Die Neigung des Rohres, eine rollende Bewegung an den Enden des Drahtseils 17 eingebettet sind. Im »o in einer seitlichen Richtung auszuführen, bewirkt vorliegenden Falle werden die Haltekörper 32 aus lediglich, daß das Rohr gegen die Rollen schwingt, Zink direkt in die Aufnahmestellen 33 der Kanäle doch erfolgt keine übermäßige Abnutzung der Stützgegossen, so daß sie mit den Wänden der öffnungen rollen auf einer Seite des Rohres, wie es bei den verbunden werden. Die divergierenden Enden der bekannten Konstruktionen der Fall ist.
Haltekörper 32, in denen die Erweiterungen 33 der 15 Die Notwendigkeit, die Drehachsen der Seilschei-Kanäle 58 und 59 ausgebildet sind, weisen Fortsätze ben und des Rohres in ihrer Lage zu halten, liegt 70 auf, die sich aufeinander zu erstrecken und sich auf der Hand, denn anderenfalls würde eine unzuberühren, wenn die in den Kanälen 61 liegenden lässige Abnutzung eintreten, und man würde eine Teile des Drahtseils miteinander fluchten und das zu hohe Antriebsleistung benötigen, um das Rohr zu Drahtseil während des Betriebs jeweils eine gestreckte ao drehen.
Lage einnimmt. Es sei bemerkt, daß die Verwendung von min-
Es sei bemerkt, daß bei dieser Ausbildungsform destens zwei endlosen Drahtseilen und eines einzigen
der Erfindung der Gelenkbolzen mit einer Buchse 69 Seilverbinders nach der Erfindung genügt, um jede
versehen sein kann, die sich durch die gleichachsig Gefahr auszuschalten, daß der Seilverbinder in der
angeordneten öffnungen in der. Fortsätzen der Kör- »5 einen oder anderen Richtung umkippt und gegen eine
per 56 und 57 erstreckt, so daß die Körper auf der Seilscheibe oder einen Laufring am Rohr stößt. Mit
Buchse drehbar gelagert sind; jedoch kann der BoI- anderen Worten, schon bei zwei Drahtseilen bewirkt
zen 64 auch mit dem Körper 56 verkeilt sein, wäh- ein erfindungsgemäßer Seilverbinder, daß sich die
rend der Körper 57 auf dem Bolzen drehbar ist. Drahtseile nicht in sich verdrehen können, das heißt
Die Konstruktion nach Fig. 7 und 8 kann sich 30 daß der Seilverbinder nicht um die Achse eines als besonders zweckmäßig erweisen, wenn die Seil- Drahtseils geschwenkt wird. Da die mit der Seilscheiben einen relativ kleinen Durchmesser haben, scheibe in Berührung kommenden Flächen des Seilum das Ausmaß der Durchbiegung am Anfang der verbinders im wesentlichen der Querschnittsform des gebogenen Teile des Drahtseils innerhalb des Seil- Drahtseils entsprechen und praktisch Fortsetzungen verbinders zu verringern. 35 des Drahtseils bilden, bewirken diese Flächen, daß
Das Rohr 1 kann gelegentlich über seine Länge das Drahtseil stoßfrei in die Rillen der Seilscheibe
nach oben durchgebogen werden. Dies bedeutet im und der Laufringe des Ofens geführt wird, wobei
vorliegenden Falle bei einem gefüllten Rohr, daß auch kein Stoß in dem Augenblick erfolgt, in wel-
die Federn 14 α in einem erheblichen Ausmaß zu- chem der Seilverbinder auf die Seilscheibe auf-
sammengedrückt werden. Wenn eine Durchbiegung 40 läuft.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

p-.t,.nf,n*r,r;wh.- Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe Patentansprüche. ^^ ^.^ einen Verbinder für Drehrohrofen g g ^ Verbinder für Drehrohrofen
1. Trag-und Antriebsvorrichtung für das Rohr derart auszubilden, daß mehrere Seile durch einen eines Drehrohrofens mit mehreren nebeneinan- gemeinsamen Verbinder zusammengefaßt werden, so derliegenden Seilen je Tragscheibe und Tragring, 5 daß ein sicheres Einlaufen der Seile in die Rillen der gekennzeichnet durch einen gemein- Seilscheibe bzw. im Tragring gewährleistet ist. samen Verbinder für jede Seilgruppe zum Fest- Nach der Erfindung ist daher eine Trag- und Anlegen der Enden jedes einzelnen Seiles (17, 60) triebsvorrichtung für das Rohr eines Drehrohrofens unabhängig von den anderen Seilen dieser mit mehreren nebeneinanderliegenden Seilen je Trag-Gruppe, mit an sich bekannten der Seilform io scheibe und Tragring gekennzeichnet durch einen angepaßten Aufnahmestellen (33) für jedes Seil- gemeinsamen Verbinder für jede Seilgruppe zum ende, diesen zugeordneten Festlegungsmitteln (32) Festlegen der Enden jedes einzelnen Seiles unab- und mit einem der Form der Rillen (15) in der hängig von den anderen Seilen dieser Gruppe, mit Tragscheibe (7) und im Ring (20) angepaßten an sich bekannten der Seilform angepaßten Auf-Brückenstück (36). 15 nahmesteilen für jedes Seilende, diesen zugeordneten
2. Trag- und Antriebsvorrichtung nach An- Festlegungsmitteln und mit einem der Form der spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ver- Rillen in der Tragscheibe und im Ring angepaßten binder aus nebeneinander stapelartig angeord- Brückenstück.
nctcn, jeweils paarweise im Querschnitt symme- Durch diese Anordnung können sich die Seile
trisch ausgebildeten Klemmteilen (30) besteht, 20 nicht gegeneinander verdrehen, sondern sind an dct
wobei zwischen jedem Paar von Klemmteilen die Verbindungssteile nicht nur im entsprechenden Ab-
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