DE2128932B1 - Zahnriemen fuer armierung und halteelement fuer foerder- oder arbeitsmittel - Google Patents

Zahnriemen fuer armierung und halteelement fuer foerder- oder arbeitsmittel

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DE2128932B1
DE2128932B1 DE19712128932 DE2128932A DE2128932B1 DE 2128932 B1 DE2128932 B1 DE 2128932B1 DE 19712128932 DE19712128932 DE 19712128932 DE 2128932 A DE2128932 A DE 2128932A DE 2128932 B1 DE2128932 B1 DE 2128932B1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16G1/28Driving-belts with a contact surface of special shape, e.g. toothed
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    • B65G15/00Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
    • B65G15/30Belts or like endless load-carriers
    • B65G15/32Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics
    • B65G15/42Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics having ribs, ridges, or other surface projections
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65G17/00Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
    • B65G17/30Details; Auxiliary devices
    • B65G17/38Chains or like traction elements; Connections between traction elements and load-carriers
    • B65G17/42Attaching load carriers to traction elements
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Description

  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung bestehen
  • die Halteelemente aus einem oder mehreren Stegen, die die Zahnhblöcke mittels angebogener Kanten umfassen. Der Zahnblock kann dadurch ein größeres Drehmoment aufnehmen.
  • Ein Halteelement kann zweckmäßig aus Laschen bestehen, dessen Festigkeit nach einem weiteren Merkmal der Erfindung erhöht wird, wenn die Laschen mit dem an der Unterseite des Zahnblocks befindlichen Steg einen in sich zusammenhängenden Bügel bilden. Hierdurch wird auch die Herstellung eines Halteelementes und seine Halterung am Zahnblock vereinfacht.
  • Das durch die Tangentialkräfte in den Zahnblöcken hervorgerufene Gegendrehmoment kann durch einen, zwei oder mehrere Zahnblöcke umschließendes breites Halteelement noch wirksamer aufgenommen werden, weil sich die wirksamen Kräfte dann auf mehrere Zahnblöcke verteilen und die Gegenschubkraft an einem noch größeren, der Zahnteilung entsprechenden Hebelarm der Tangentialkraft entgegenwirkt. Auf diese Weise können bedeutend größere Tangentialkräfte aufgenommen werden als bei den bekannten Ausführungen.
  • Eine zusätzliche Sicherung der Halteelemente in den Zahnblöcken kann in an sich bekannter Weise durch in Querbohrungen der Zahnblöcke eingelegte Querstäbe erreicht werden.
  • Es ist vorteilhaft das Halteelement zweiteilig auszubilden und seine beiden Glieder durch ein Scharnier miteinander zu verbinden, dessen Achse in der Zahnlücke zwischen zwei benachbarten Zahnblöcken des Zahnriemens liegt.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann das Halteelement auch aus drei oder mehr Gliedern bestehen, die durch Scharniere miteinander verbunden sind, von denen das mittlere Glied die Laschen bildet und die äußeren Glieder mit ihren Zahnblökken fest verbunden sind.
  • Es ist ferner möglich, die Halteelemente die Zahnblöcke U-förmig umfassen zu lassen oder mit rechteckigen bzw. kreisförmigen Querschnitten zu versehen, wodurch die Zahnblöcke von den Halterungselementen völlig eingeschlossen werden. Zur Befestigung der Förder- oder Arbeitselemente können an den Halteelementen Gewindebohrungen oder Zapfen, insbesondere in der neutralen Zone des Zahnriemens vorgesehen sein. Die Halteelemente können zur Gewährleistung eines einwandfreien Laufs und um möglichst nahe der Armierung angeordnet zu sein, im Material der Zahnblöcke eingebettet sein.
  • In den Zeichnungen sind verschiedene Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. Es zeigt F i g. 1 einen Zahnriemen im Längsschnitt in Verbindung mit einem Halteelement, F i g. 2 einen Querschnitt des Zahnriemens und des Halteelementes nach Fig. 1, 3 und 4, F i g. 3 ein Halteelement mit Laschen, die über zwei Zahnblöcke greifen, F i g. 4 eine andere Ausführung eines Haltelements mit doppelt breiten Laschen, F i g. 5 ein Halte element, das über zwei Zahnblöcke greift mit einem Drehpunkt in der neutralen Zone, F i g. 6 einen Querschnitt des Halteelementes nach Fig.5, F i g. 7 ein Halteelement, das über mehrere Zahnblöcke greift mit Drehpunkten in der neutralen Zone, Fig.8 einen Zahnriemen mit Zahnblöcken, die sich nur nach einer Seite erstrecken und U-förmigen Halte elementen, Fig.9 einen Querschnitt durch den Zahnriemen gemäß Fig. 8, F i g. 10 ein U-förmiges Halteelement mit Gewindebohrungen in der neutralen Zone, F i g. 11 bis 13 T-förmige Halteelemente, die zum Teil vollständig im Material des Zahnblocks eingebettet sind und Gewindebohrungen aufweisen, Fig. 14 ein drei Zahnblöcke übergreifendes Halteelement mit einem in dem mittleren Zahnblock eingebetteten Haltesteg, F i g. 15 Halteelemente in Form von Mitnehmern, die den Zahnblock vollständig umschließen, Fig. 16 einen Querschnitt durch das Halteelement gemäß Fig. 15, Fig.17 Halteelemente, die den Zahnblock vollständig umschließen, mit horizontalen und vertikalen Gewindebohrungen, Fig. 18 einen Querschnitt durch das Halteelement gemäß Fig. 17, F i g. 19 ein Halteelement mit sich nach außen stehenden Zapfen in der neutralen Zone, Fig.20 einen Zahnriemen mit kugelförmigen Zahnblöcken und Halteelementen für Fördermittel, die die Zahnblöcke ringförmig umschließen einschließlich vertikaler und horizontaler Gewindebohrungen und F i g. 21 einen Querschnitt durch das Halteelement gemäß Fig. 20.
  • F i g. 1 zeigt einen Zahnriemen mit beiderseits den Armierungsseilen 1 sich gegenüberstehenden Zahnblöcken 2 aus elastischem Material. An einem dieser Zahnblöcke ist ein Halteelement angehängt, das aus seitlichen Laschen 3, einem oberen Steg 4 und einem unteren Steg 5 besteht. Wie F i g. 2 zeigt, können die beiden Laschen 3 und der untere Steg 5 einen in sich zusammenhängenden U-förmigen Bügel 6 bilden. Der obere Steg 4 ist mit angestanzten Lappen 8 versehen, welche in Schlitze 7 der Laschen 3 eingreifen. In den Laschen 3 sind Bohrungen 9 vorgesehen, in die ein Bolzen 10, beispielsweise ein Schraubenbolzen oder ein Niet eingeführt ist, der die Laschen 3 zusammenzieht, so daß der U-förmige Bügel 6 und der obere Steg den Zahnblock 2 des Zahnriemens fest umschließen. Der Bolzen 10 dient gleichzeitig zum Anhängen der Last, z. B. eines Förderbechers.
  • Die Stege 4 und 5 können mit angebogenen Kanten 11 versehen sein, welche um die Flanken des Zahnblocks 2 greifen.
  • Dadurch, daß der U-förmige Bügel 6 den Zahnblock 2 von auf seiner ganzen Fläche umfaßt, kann er größere Radialkräfte auf den Zahnblock übertragen, als bei den bekannten Ausführungen. Da die beiden Stege 4 und 5 um die Flanken des Zahnblocks 2 greifen, können die Laschen 3 große Tangentialkräfte aufnehmen, auch wenn sie oberhalb der Zahnblöcke angreifen.
  • Gemäß F i g. 3 weist ein Halteelement die doppelte Breite des Zahnblocks 2 auf. Es besteht aus den Laschen 13 mit den unteren Stegen 5 und den oberen Stegen 4 und 14, von denen nur der obere Steg 4 mit angebogenen Kanten 11 versehen ist, welche den Zahnblock2 auch in der Flanke umfassen. Dagegen sind der auf dem benachbarten Zahnblock 12 aufliegende obere Steg 14 sowie die unteren Stege 5 eben.
  • Auf diese Weise wird erreicht, daß die Zahnblöcke 2 und 12 etwas seitliches Spiel haben, so daß sie sich bei einer Krümmung des Zahnriemens entsprechend dem Krümmungsradius von Umlenk- oder Antriebsrädern winklig zueinander einstellen können.
  • Fig.4 zeigt eine Ausführung ähnlich der Fig.3, jedoch ohne den oberen Steg 4. Statt dessen sind in an sich bekannter Weise in Querbohrungen 15 innerhalb des Zahnblocks 2 Querstäbe 16 eingesetzt, die auch dem Zweck dienen, die Laschen 13 zusammenzuhalten.
  • Die doppelt breiten Laschen 13 der Halteelemente nach den F i g. 3 und 4 sind in besonderem Maße geeignet, große, durch Tangentialkräfte hervorgerufene Drehmomente aufzunehmen.
  • F i g. 5 zeigt ein zweigliedriges Halteelement, dessen Glieder durch ein Scharnier 17 miteinander verbunden sind. Die Drehachse des Scharniers 17 liegt in der Zahnlücke 19 zwischen zwei benachbarten Zahnblöcken 2, 12 in der neutralen Zone des Zahnriemens.
  • Ein Glied ist als Befestigungselement 18 ausgebildet und umschließt den Zahnblock 2 in der bisher beschriebenen Weise. Zusätzlich kann das Befestigungselement 18 mittels eines Querstabes 16 gesichert sein, der in eine Bohrung des Zahnblocks 2 eingeführt ist.
  • Das zweite Glied ist ähnlich dem Halteelement nach F i g. 1 und 2 ausgebildet. Doch sind hier die angebogenen Kanten an den Querstäben fortgelassen. Dieses Arbeitselement umschließt den benachbarten Zahnblock 12 und ist ebenfalls, wie das Befestigungselement 18 mittels eines in eine Bohrung des Zahnblocks 12 eingeführten Querstabes 16 zusätzlich gesichert.
  • Die Anordnung des Scharniers 17 macht es möglich, daß sich bei einer Krümmung des Zahnriemens die Zahnblöcke 1, 12 winklig zueinander einstellen können.
  • F i g. 7 zeigt ein dreigliedriges Element, dessen mittleres Glied einen Bolzen 10 zur Aufnahme des Halteelementes aufweist. Die beiden äußeren Glieder entsprechen dem Befestigungselement 18 nach Fig. 5. Die drei Glieder sind durch die Scharniere 17 miteinander verbunden, deren Drehachsen in den Zahnlücken 19 zwischen zwei benachbarten Zahnblöcken 2, 12 in der neutralen Zone des Zahnriemenförderbandes liegen.
  • Auch hier können sich die benachbarten Zahnblöcke bei einer Krümmung des Zahnriemens entsprechend dem Krümmungsradius winklig zueinander einstellen.
  • Das Halteelement gemäß F i g. 8 besteht aus einem unteren, vollständig in das Material des Zahnblocks 21 eingebetteten Steges 20, der mit den Laschen 22 ein U-förmiges Profil bildet. Der Steg 20 ist dabei in das Material des Zahnriemens eingebettet und umfaßt ihn nicht wie in der üblichen Weise nach F i g. 1 und 2.
  • Eine ähnliche Ausführung zeigt Fig.10, jedoch ist der Steg 23 nicht mit Laschen zur Befestigung von Förder- oder Arbeitsmitteln ausgerüstet, sondern weist Gewindebohrungen 24 zur Befestigung dieser Elemente auf. In den Fig. 8 bis 13 besitzt der verwendete Zahnriemen nur einfache, nach einer Seite sich erstreckende Zahnblöcke 25. Die Fig. 11 bis 13 zeigen Halteelemente 26, 27 und 28 mit Gewindebohrungen 29, 30 und 31. Diese Halteelemente sind zum Teil horizontal als auch vertikal ausgerichtet. Das Halteelement 26 nach F i g. 11 greift mit seinen T-förmigen Querstegen hinter die Armierungsseilel des Zahnblocks 25. In den Fig. 12 und 13 wird das Hinterfassen in ähnlicher Weise, jedoch in vertikaler Richtung gezeigt. Auch nach F i g. 14 ist der Steg 32 in das Material eines Zahnblocks eingebettet und mit einem oberen Steg 33 verbunden, der lediglich auf den gegenüberliegenden Seiten der Zahnblöcke aufliegt und mit Laschen 34 und 35 verbunden ist. Die mitnehmerartigen Halteelemente 35 gemäß Fig. 15 und 16 sind ebenso wie die Ausführung nach Fig. 14 mit einem unteren Haltesteg 36 versehen, der den Zahnblock 37 vollständig umfaßt und mit der Mitnehmerspitze 35 aus einem Stück besteht. Der einseitig mit Zahnblöcken 38 besetzte Zahnriemen gemäß Fig. 17 ist von Halteelementen 39 von rechteckigem Querschnitt vollständig umfaßt. Es weist sowohl vertikale als auch horizontale, in der neutralen Zone liegende Gewindebohrungen 40 und 40 a zur Befestigung von Fördermitteln auf. Die Fig.18 ist ein Querschnitt durch das Halteelement 39 gemäß Fig. 17. Eine vollständige Umfassung des Zahnriemens mit einem Zahnblock zeigt Fig. 19, wobei das Halteelement 41 mit Befestigungszapfen 42 in der neutralen Zone ausgerüstet ist. Eine äquivalente Ausführung zu den Darstellungen gemäß Fig. 17 und 18 zeigen die Fig. 20 und 21 an Hand von ringförmigen Halteelementen 43, die kugelförmige Zahnblöcke 44 des Zahnriemens vollständig umschließen und mit vertikalen, wie auch horizontalen Gewindebohrungen 45 und 45 a ausgerüstet sind.

Claims (17)

  1. Patentansprüche: 1. Zahnriemen mit Zahnblöcken aus elastischem Material, einer Armierung und Halteelementen für Förder- oder Arbeitsmittel, d a -durch gekennzeichnet, daß die Halteelemente aus flächigen, die Armierung (1) bzw. die Zahnblöcke (2, 12) hinterfassenden Kraftübertragungselementen bestehen.
  2. 2. Zahnriemen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente aus einem oder mehreren, die Zahnblöcke (2, 12) umfassenden Stegen (4, 5,23) bestehen.
  3. 3. Zahnriemen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (4,5) mit angebogenen Kanten (11) versehen sind, welche die Flanken des Zahnblocks (2,12) auf dessen Ober- undl oder Unterseite umgreifen.
  4. 4. Zahnriemen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Laschen (3) des Halteelementes mit dem an der Unterseite des Zahnblockes (2, 12) befindlichen Steg (5) einen in sich zusammenhängenden Bügel (6) bilden.
  5. 5. Zahnriemen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement aus Laschen (13) von doppelter Breite des Zahnblocks (2,12) besteht und zwei benachbarte Zahnblöcke umschließt.
  6. 6. Zahnriemen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das doppelt breite Halteelement in einem Zahnblock (2) in an sich bekannter Weise durch in Querbohrungen (15) eingeführte Querstäbe (16) zusätzlich gesichert ist, während es den benachbarten Zahnblock (12) mit Hilfe seiner Stege (4,5) umschließt, wobei der an der Unterseite des Zahnblockes befindlichen Steg (5) zusammen mit den Laschen (13) des Halteelementes einen Bügel (6) bildet.
  7. 7. Zahnriemen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement aus zwei Gliedern besteht, die durch ein Scharnier (17) aneinandergelenkt sind, dessen Drehachse in der Zahnlücke (19) zwischen zwei benachbarten Zahnblöcken (2,12) in der neutralen Zone des Zahnriemens liegt.
  8. 8. Zahnriemen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement aus drei Gliedern besteht, dessen mittleres Glied von den Laschen (3) gebildet ist und dessen äußere Glieder (18) mit ihren Zahnblöcken (12) fest verbunden sind, wobei die drei Glieder durch Scharniere (17) aneinandergelenkt sind, deren Drehachsen in den Zahnlücken (19) zwischen den Zahnblöcken (12, 2, 12) in der neutralen Zone des Zahnriemens liegen.
  9. 9. Zahnriemen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente zusätzlich in an sich bekannter Weise durch in Querbohrungen (15) der Zahnblöcke (2, 12) eingeführte Querstäbe (16) gesichert sind.
  10. 10. Zahnriemen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (23) U-förmig die Zahnblöcke (25) umfaßt und zur Befestigung der Förder- oder Arbeitsmittel Bohrungen (24) in der neutralen Zone aufweist.
  11. 11. Zahnriemen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente aus T-förmi- gen, Gewindebohrungen aufweisenden und die Armierung hintergreifenden Profilstücken (26,27, 28) bestehen.
  12. 12. Zahnriemen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement aus Laschen (34, 35) besteht, welche mehrere Zahnblöcke umgreifen, durch einen Steg (33) miteinander verbunden sind und durch einen an der gegenüberliegenden Seite der Zahnblöcke befestigten Steg (32) gesichert sind.
  13. 13. Zahnriemen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (39, 41) der Förder- oder Arbeitsmittel einen rechteckigen Querschnitt aufweisen und die Zahnblöcke (38) vollständig umschließen.
  14. 14. Zahnriemen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (43) der Förder- oder Arbeitsmittel einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen und die Zahnblöcke (44) vollständig umschließen.
  15. 15. Zahnriemen nach den Ansprüchen 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die rechteckigen und kreisförmigen Halteelemente (41, 43) vertikale und in der neutralen Zone befindliche horizontale Gewindebohrungen (40, 45, 45 a) aufweisen.
  16. 16. Zahnriemen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die rechteckigen Halteelemente (41) mit in der neutralen Zone befindlichen Zapfen (42) ausgerüstet sind.
  17. 17. Zahnriemen nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die die Halteelemenge4,5, 23, 26, 27, 28, 39, 41, 43) bildenden Teile im Material der Zahnblöcke (2, 12, 25, 39, 44) eingebettet sind.
    Die Erfindung betrifft einen Zahnriemen mit Zahnblöcken aus elastischem Material, einer Armierung und Halteelementen für Förder- oder Arbeitsmittel.
    Aus der deutschen Patentschrift 1 283 612 ist es bekannt, an den Zahnblöcken eines Zahnriemens Fördermittel mit Hilfe von Querstäben anzuhängen, die in Querbohrungen der Zahnblöcke eingeführt sind.
    Dadurch können tangentiale oder radiale Kräfte auf die Zahnblöcke übertragen werden. Nachteilig hierbei ist, daß größere Lasten stark an dem Material zerren und zu unerwünschter Walkarbeit führen.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Halteelemente von Förder- oder Arbeitsmitteln an den Zahnblöcken so auszubilden, daß weitaus höhere Kräfte als bisher übertragen werden können.
    Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Halteelemente aus flächigen, die Armierung bzw. die Zahnblöcke hinterfassenden Kraftübertragungselementen bestehen. Dadurch wird erreicht, daß die Radialkräfte auf eine größere Fläche des Zahnblocks einwirken und infolgedessen eine geringere Flächenpressung hervorgerufen wird, d. h. daß bei gleicher Flächenpressung größere Kräfte aufgenommen werden können. Durch das Hinterfassen der Armierung wird das Material der Zahnblöcke weitgehend von Verformungen und daraus resultierenden Beschädigungen verschont.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0051692A1 (de) * 1980-11-11 1982-05-19 Carl Schenck Ag Zuggurt mit einvulkanisierten Stahlseilarmierungen
WO2013174371A1 (de) * 2012-05-21 2013-11-28 Arnold Jäger Holding GmbH Nockenriemen für landwirtschaftliche maschinen

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WO2013174371A1 (de) * 2012-05-21 2013-11-28 Arnold Jäger Holding GmbH Nockenriemen für landwirtschaftliche maschinen

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