DE2614691C3 - Gleiskette - Google Patents

Gleiskette

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DE2614691C3 DE2614691A DE2614691A DE2614691C3 DE 2614691 C3 DE2614691 C3 DE 2614691C3 DE 2614691 A DE2614691 A DE 2614691A DE 2614691 A DE2614691 A DE 2614691A DE 2614691 C3 DE2614691 C3 DE 2614691C3
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    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
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    • B62D55/20Tracks of articulated type, e.g. chains
    • B62D55/205Connections between track links
    • B62D55/21Links connected by transverse pivot pins
    • B62D55/211Bitubular chain links assembled by pins and double connectors

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Gleiskette, deren Kettenglieder quer zur Laufrichtung angeordnete Rohrkörper aufweisen, welche über Verbinder und diese sowie die Rohrkörper durchsetzende Bolzen mit den in Laufrichtung benachbarten Kettengliedern verbunden sind.
Eine derartige Gleiskette ist beispielsweise in der älteren Patentanmeldung P 25 33 793.3-21 beschrieben.
Die die Rohrkörper und Verbinder durchsetzenden Bolzen werden im Betrieb einer Biegebeanspruchung ausgesetzt, die durch die quer zu den Bolzen in Laufrichtung der Kette wirkende Antriebszugkraft, aber auch durch eine Gewichtsbelastung in vertikaler b0 Richtung in einem Fahrzustand erzeugt werden kann, in dem die Kette nur an ihren Rändern am Untergrund abgestützt ist, z. B. beim Fahren auf einer Hohlrinne im Untergrund.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die hS Aufgabe zugrunde, eine Gleiskette der beschriebenen Art so auszubilden, daß ihre Elemente und insbesondere die Bolzen zum Ertragen einer vorgegebenen Biegebe-. lastung insbesondere in vertikaler Richtung schwächer als bisher dimensioniert werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, daß die Rohrkörper und gegebenenfalls die Verbinder jedes Kettengliedes quer zur Laufrichtung derart bemessen sind, daß sie sich ab einer vorgegebenen Durchbiegung des Kettengliedes seitlich aneinander abstützen. Es ist also ein Überlastungsschutz für die Bolzen geschaffen, der bei vorgegebener zulässiger Biegelast die angestrebte schwächere Dimensionierung ermöglicht Bei einer Gleiskette nach der Erfindung stützen ab der vorgegebenen Durchbiegung, die insbesondere durch eine vertikale Biegebeanspruchung, beispielsweise durch das Fahrzeuggewicht eines mit der Kette ausgerüsteten Fahrzeuges, erzeugt ist, nicht mehr allein die Bolzen sondern zusätzlich die Rohrkörper und ggf. die Verbinder die Biegebeanspruchung ab. Hierdurch werden die Bolzen von einer Biegebeanspruchung teilentlastet, so daß sie in Durchmesser schwächer ausgebildet werden können. In gleicher Weise können auch die die Abmessungen der Rohrkörper bestimmenden Aufnahmebohrungen für die Bolzen in den Rohrkörpern und in den Verbindern kleiner gemacht werden, ξο daß insgesamt eine schwächere Dimensionierung des Kettengliedes und damit eine Ersparnis an Material-, Herstellungs- und Lageraufwand ermöglicht ist Dies wird einzig und allein durch ein Passen der Rohrkörper und/oder Verbinder quer zur Laufrichtung, d. h. in ihrer Längsrichtung, erreicht. In der Praxis wird man ein Spiel mit einem solchen Toleranzfeld zwischen den Rohrkörpern und/oder Verbindern vorsehen, das ab der vorgegebenen Durchbiegung aufgehoben wird. Im Grenzfall, in dem die vorgegebene Durchbiegung Null ist, liegen die Rohrkörper und/oder Verbinder bereits in unbeanspruchtem Zustand seitlich aneinander an, so daß die Bolzen bei jeglicher Biegebeanspruchung entlastet, d. h. einer geringeren Biegung ausgesetzt werden, als sie bei Nichtabstützung der Elemente des Kettengliedes ertragen müßten.
Um ein Herausrutschen der Bolzenenden aus den an den Seiten jedes Kettengliedes vorgesehenen Endverbindern zu verhindern, können diese Enden gegen Drehung und gegen Verschiebung in ihrer Längsrichtung in den Endverbindern gehalten sein, wie bei einer Scharnierkette ohne Verbinder an sich bekannt (GB-PS 6 51 446). Zum Verhindern einer Drehung können Anflachungen an den Bolzen und den damit zusammenwirkenden Teilen des Kettengliedes dienen, wie ebenfalls bei einer Scharnierkette ohne Verbinder an sich bekannt ist (DE-PS 4 55 334). Zum Verhindern der Verschiebung der Bolzen in ihrer Längsrichtung kann es in bestimmten Fällen ausreichen, wenn die Anflachungen an den Bolzen und Verbindern parallel zur Bolzenlängsachse verlaufen, wie zum Verhindern einer Drehung bereits bekannt, und reibschlüssig aneinander gedrückt sind. Zur Erhöhung der Sicherheit der Verbindung zwischen den Bolzenenden und den Verbindern kann jedoch auch eine formschlüssige Halterung der Bolzenenden vorgesehen sein, indem die Anflachungen geneigt zur Bolzenlängsachse verlaufen und mit Keilwirkung aneinander gedrückt sind. Dabei kann die zwischen den Anflachungen wirkende Anpreßkraft mittels einer Verschraubung erzeugt werden.
In vorteilhafter Weise können die Rohrkörper und/oder die zwischen ihnen angeordneten Verbinder über die Abstände in und quer zur Laufrichtung überbrückende Stege seitlich aneinander abstützbar
sein. Die Stege, weiche in Zwischenräume zwischen benachbarte Elemente eines Kettengliedes bzw. zweier in Laufrichtung aufeinanderfolgender Kettenglieder ragen, vergrößern die Abrollfläche für die Laufräder und damit die Lauf ruhe.
Für die Unteransprüche 2 und 3 wird Schutz nur in Verbindung mit dem Hauptanspruch beansprucht
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt ι ο
F i g. 1 die perspektivische Draufsicht auf ein Stück einer Verbinderkette mit Rohrkörpern und Verbindern;
Fig.2 den in der Darstellung vergrößerten Schnitt nach der längs eines Bolzens gelegten Linie 11-11 in F i g. 1 in durch Biegung unbeanspruchtem Zustand;
Fig.3 das Kettenglied gemäß Fig.2 in einer ähnlichen Ansicht, jedoch ungeschnitten und in einer Lage über einer Hohlrinne im Untergrund;
F i g. 4 die Draufsicht auf einen Verbinder und Teile des Kettengliedes in Richtung des Pfeils A in F i g. 1 in vergrößerter Darstellung;
Fig.5 eine perspektivische Ansicht auf ein Stück einer anders ausgebildeten Verbinderkette;
F i g. 6 den Schnitt längs eines Bolzens nach der Linie VI-VI in Fig. 5;
Fig.7 den Schnitt durch einen Verbinder nach der Linie VII-VII in Fig.6;
Fig.8 und 9 Draufsichten auf unterschiedliche Ausführungen des Verbinders nach F i g. 7 in Richtung des Pfeiles B in F i g. 7 und 3u
Fig. 10 ein Diagramm, welches die Biegebeanspruchung Püberder vertikalen Durchbiegung fdes Bolzens bzw. Kettengliedes zeigt.
Die Verbinderkette nach F i g. 1 hat je Kettenglied zwei Rohrkörper 1 mit Laufpolstern 2 auf ihrer J5 Unterseite, zwei Endverbinder 3 auf jeder Seite der Kette und einen Zwischenverbinder 5 mit Kettenzahn 4, der das Fahrzeug über auf ebenen Abwälzflächen 11 der Rohrkörper I abrollende Laufrollen 12 führt.
Jedes insgesamt mit dem Bezugszeichen 7 bezeichne- -to te Kettenglied ist mit dem nächstfolgenden Kettenglied 7 über die Verbinder 3 und 5 mittels Bolzen 8 verbunden, welche die Verbinder und Rohrkörper durchsetzen.
Auf jeden Bolzen sind in dem Bereich, in dem er die Rohrkörper 1 durchsetzt, mehrere Gummihülsen 9 aufvulkanisiert, die Übermaß zu Durchgangsbohrungen 10 in den Rohrkörpern 1 haben. In diese Durchgangsbohrungen 10 werden die Bolzen 8 mit den aufvulkanisierten Gummihülsen 9 eingepreßt. Die Gummihülsen ermöglichen aufgrund ihrer Torsionsfähigkeit eine Schwenkung der Bolzen 8 in den Durchgangsbohrungen 10 um die zur Kettenumlenkung erforderlichen Winkel.
Die Rohrkörper 1 und die Verbinder 3 und 5 sind in Richtung quer zur Laufrichtung C der Kette exakt bemessen, so daß ein innerhalb der Fertigungstoleranz w exaktes Spiel a zwischen den Rohrkörpern und den Verbindern in nicht durch eine vertikale Biegebelastung herrschendem Zustand der Kettenglieder herrscht. Ab einer vorgebbaren Durchbiegung wird dieses Spiel im oberen Bereich bei χ aufgrund der Biegeverformung mi aufgehoben, so daß bei weiterer Erhöhung der Biegelast die Rohrkörper 1 und die Verbinder 3 und 5 eine die Biegebeanspruchung mit aufnehmende Brücke bilden. Gemäß F i g. 3 entsteht eine solche vertikale Biegebeanspruchung bei Überfahren eine Hohlrinne H im n> Untergrund. Damit in diesem Zustand die Enden 13 und 14 des Bolzens 8 nicht gegenüber den Endverbindern 3 nach innen rutschen können, sind die Endverbinder 3 an den Enden 13 und 14 des Bolzens 8 außer gegen Drehung auch gegen eine Längsverschiebung gehalten. Hierzu sind die Enden 13 und 14 der Bolzen 8 mit Anflachungen 15 bzw. 16 versehen, die mit entsprechenden Anflachungen in den Endverbindern zusammenwirken.
Bei dem in Fig.2 linken Ende laufen diese Anflachungen 15 schräg zur Längsachse des Bolzens, so daß die Endverbinder mit Keilwirkung, d. h. formschlüssig gegen ein Herausrutschen der Bolzen nach innen gehalten sind. Es hat sich jedoch gezeigt, daß auch bei parallel zur Längsachse der Bolzen verlaufenden Anflachungen 16, wie sie am rechten Bolzenende 14 dargestellt sind, allein durch reibschlüssige Anpressung der entsprechenden Anflachungen des Verbinders 3 eine ausreichende Kraft zum Verhindern eines Durchrutschens der Bolzen in ihrer Längsrichtung aufgebracht werden kann.
Die einstückigen Endverbinder 3 haben einen Durchbruch 17, der an seinen beiden Enden in Durchgangsbohrungen 18 für die Aufnahme der Bolzenenden 13 bzw. 14 übergeht und allseitig geschlossen ist. Aus Fig.4 ist ersichtlich, daß zwei gegenüberliegende Materialbrücken 19 und 20 beidseitig des Durchbruchs 17 mittels einer Schraube 21 zusammengezogen werden können. Hierdurch läßt sich die Anpreßkraft zum Anpressen der Anflachungen in den Durchgangsbohrungen 18 gegen die Anflachungen 15 und 16 der Bolzenenden 13 bzw. 14 erzeugen. Die Endverbinder 13 können in Längsrichtung auch geteilt sein.
Es können auch je Kettenglied anstatt nur zwei Rohrkörper eine größere gradzahlige Anzahl von Rohrkörpern 1 vorgesehen sein, wobei ausgenommen in der Mitte, wo wieder ein den Kettenzahn 4 aufweisender Zwischenverbinder 5 vorgesehen ist, den Endverbindern 3 ähnliche Zwischenverbinder zwischen den einzelnen Rohrkörpern eingeschaltet sind, die mit den Flächen 11 der Rohrkörper bündige Fläche zum Vergrößern der Abwälzfläche für die entsprechend verbreiterten Laufrollen und damit zur Verbesserung der Laufruhe aufweisen.
Bei der Ausführung nach F i g. 5 handelt es sich ebenfalls um eine gegenüber der Ausführung nach F i g. 1 verbreiterte Kette, wobei jedoch drei Rohrkörper und damit eine ungerade Anzahi an Rohrkörpern je Kettenglied verwendet ist. Die insgesamt mit dem Bezugszeichen 41 bezeichneten Rohrkörper haben ebenso wie die Rohrkörper 1 Durchgangsbohrungen 42 zur Aufnahme von mit auf vulkanisierten Gummihülsen 43 versehenen Bolzen 44, wobei in diesem Fall auch derartige Gummihülsen in dem einen Kettenzahn 60 tragenden mittleren Rohrkörper 41 vorgesehen sind. Die Bolzen 44 sind prinzipiell gleich aufgebaut wie die Bolzen 8 bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fi g. 1 bis 4 mit dem Unterschied, daß achsparallelverlaufende Anflachungen 45 mit Abstand an den Stirnflächen 46 der Bolzenenden 47 angeordnet sind. Hierdurch sind die Bolzenenden 46 an die Endverbinder 48 angepaßt, welche runde Durchgangsbohrungen 50 für die Bolzenenden 47 aufweisen. Diese Durchgangsbohrungen 50 sind durch eine keilförmige Ausnehmung 51 angeschnitten, in die ein Keilstück 52 hineinpaßt. In montiertem Zustand wird das Keilstück 52 mi; seinen Keilflächen 53 an die Anflachungen 45 der Bolzcnenden 47 mittels einer Schraube 49 angeklemmt, um eine drehfeste und gleichzeitig die Bolzen 44 vor einem Verrutschen in ihrer Längsrichtung schützende Verbindung herzustel-
Bei dieser Ausführung der Endverbinder 48 und der Anflachungen 45 ist durch das Zusammenwirken der Keilstücke mit den achsparallelen Anflachungen eine formschlüssige Halterung zwischen den Endverbindern und den Bolzenenden geschaffen, weil die Anflachungen nicht bis zu den Stirnflächen 46 der Bolzenenden 47 durchgezogen sind.
Gemäß Fig.9 kann eine solche formschlüssige Verbindung auch dadurch hergestellt werden, daß das Keilstück 52' in Draufsicht gesehen trapezförmig gestaltet und mit bezüglich der Bolzenlängsachsen schräg verlaufenden Keilflächen 53' versehen ist, die mit entsprechend schräg verlaufenden, hier bis zum Ende der Bolzenstirnflächen 46' der Bolzenenden 47' durchlaufenden Anflachungen 45' zusammenwirken.
Die Ausführung nach Fig. 5 weist zweiteilige Zwischenverbinder 55 auf, von denen jeweils nur das Oberteil zu sehen ist. Das Unterteil ist mittels Schrauben 56 an das Oberteil und gleichzeitig an die Bolzen 44 anklemmbar. Die Teile der Zwischenverbinder 55 bilden zusammen Ausnehmungen, welche in montiertem Zustand die Bolzen im Bereich 54, in dem sie frei von den Gummihülsen 53 sind, etwa zu dreiviertel des Gesamtumfanges umgreifen. Die Zwischenverbinder weisen Bereiche mit Stegen 5 auf, die quer zur Laufrichtung der Kette zwischen einander in Laufrichtung benachbarte Rohrkörper 41 ragen und eine bündige Fläche mit den Oberflächen 58 der Rohrkörper 41 bilden. Ebenfalls mit dieser Fläche bündig ist die Oberfläche von Stegen 59, die von den mittleren Rohrkörpern 41 nach beiden Seiten quer zur Laufrichtung der Kette zu dem benachbarten Rohrkörpern 41 hin ragen. Die Stege 59 erstrecken sich nicht über die ganze Abmessung der Rohrkörper 41 in Laufrichtung der Kette sondern lassen Ausnehmungen frei, in welche in Laufrichtung bzw. entgegengesetzt dazu weisende Stege 61 der Zwischenverbinder 55 ragen.
Die Abmessungen der Stege 59 am mittleren Rohrkörper 41 und der Stege 57 und 6t an den Zwischenverbindern 55 (nur in F i g. 5 und nicht in F i g. 6 sichtbar) sowie die Abmessungen der der äußeren Rohrkörper 41 und der Endverbinder 48 in Richtung quer zur Laufrichtung der Kette sind so gewählt, daß wiederum ein vorbestimmtes Spiel a herrscht, das im vorliegenden Fall Null ist. Hierdurch werden die Bolzen 44 bei einer vertikalen Durchbiegung von vorneherein von einer Biegebeanspruchung teilweise entlastet.
■"> Aus Bauelementen gemäß Fig. 5 können auch breitere Ketten mit einer größeren ungeraden Anzahl von Rohrkörpern je Kettenglied gebildet werden.
Fig. IO zeigt den Verlauf einer Biegebeanspruchung Püber der Biegeverformung /"eines Keltengliedes nach
in den Fig. 1 bis 3 oder 5 und 6.
Die durchgezogene Kurve stellt den Verlauf der Beanspruchung über der Verformung dar, wenn zunächst ein endliches Spiel a herrscht. (F i g. 2). Ist eine Durchbiegung f\ bzw. eine Biegebeanspruchung Pt erreicht, so haben sich die Rohrkörper aneinander bzw. an den Zwischenverbindern angelegt und eine versteifende Brücke gebildet. Die durchgezogene Kurve k macht dann einen Knick bei k\ und verläuft steiler. Dies bedeutet, daß zum Erreichen gleicher Verformung eine größere Biegekraft aufgewendet werden muß, das Kettenglied insgesamt mithin steifer geworden ist. Mit Λτο ist gestrichelt angedeutet, wie die Beanspruchungs-Verformungs-Kennlinie bei Verformung des Bolzens allein ohne Unterstützung der Elemente des Kettenglie-
2ri des weiter verlaufen würde. Die Kurve ko käme bald in Bereiche zu großer Verformung bzw. Beanspruchung. Führt man sich vor Augen, daß im Bereich größerer Beanspruchung überwiegend die Rohrkörper und Verbinder und nur noch zum Teil der Bolzen eine Biegebeanspruchung aufnehmen, so wird deutlich, daß bei gleicher Gesamtbelastung der Bolzen schwächer dimensioniert werden kann, als wenn er allein auch maximale Biegebeanspruchungen aushalten müßte. Dementsprechend können aber auch die Durchgangs-
!"> bohrungen 10 bzw. 42 in den Rohrkörpern und die Durchgangsbohrungen 18 bzw. 50 in den Endverbindern kleiner dimensioniert werden, was wiederum zu einer Verkleinerung der Abmessungen sowohl der Rohrkörper als auch der Verbinder führt.
-»€» In Fig. 10 ist strichpunktiert ein Kurvenverlauf I eingezeichnet, der sich dann einstellt, wenn das Spiel a von vorneherein Null ist (Fig.6). In diesem Fall stützen die Rohrkörper und Verbinder von vorneherein eine Biegebeanspruchung zusammen mit den Bolzen ab.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

1 Patentansprüche:
1. Gleiskette, deren Kettenglieder quer zur Laufrichtung angeordnete Rohrkörper aufweisen, welche über Verbinder und diese sowie die Rohrkörper durchsetzende Bolzen mit den in Laufrichtung benachbarten Kettengliedern verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrkörper (1 bzw. 41) und gegebenenfalls die Verbinder (3 und 5 bzw. 48 und 55) jedes Kettengliedes quer zur Laufrichtung derart bemessen sind, daß sie sich ab einer vorgegebenen Durchbiegung des Kettengliedes seitlich aneinander abstützen.
2. Gleiskette nach Anspruch 1, dadurch gekenn- is zeichnet, daß die Enden (13 und 14 bzw. 47) der Bolzen (8 bzw. 44) gegen Drehung und gegen Verschiebung in ihrer Längsrichtung in den Endverbbidern (3 bzw. 48) gehalten sind.
3. Gleiskette nach Anspruch 2, dadurch gekenn- 2" zeichnet, daß die Enden der Bolzen Anflachungen (15 und 16 bzw. 45 und 45') aufweisen, die mit entsprechenden Anflachungen an den Endverbindern zusammenwirken.
4. Gleiskette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anflachungen parallel zur Bolzenlängsachse verlaufen und reibschlüssig aneinander gedruckt sind.
5. Gleiskette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anflachungen geneigt zur Bolzenlängsachse verlaufen und mit Keilwirkung aneinander gedrückt sind.
6. Gleiskette nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Anflachungen (15 und 16 bzw. 45 und 45') wirkende Anpreßkraft mittels einer Verschraubung (Schraube 21 bzw. 49) erzeugt ist.
7. Gleiskette nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrkörper (41) und/oder die zwischen ihnen angeordneten Verbinder (55) über die Abstände in und quer zur Laufrichtung überbrückende Stege (57, 59 und 61) seitlich aneinander abstützbar sind.
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