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Die
Erfindung betrifft eine Abstützvorrichtung, insbesondere
einen Unterstellbock, mit einem Grundgestell gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Aus
der
DE 19 79 600 U1 ist
eine Abstützvorrichtung bekannt, die ein dreibeiniges Grundgestell umfasst,
an welchem drei Streben vorgesehen sind, die an einer Führungsvorrichtung
angreifen. Ein in der Höhe verstellbarer Träger
ist in der Führungsvorrichtung geführt, wobei
in dem Träger Einstecköffnungen vorgesehen sind,
um einen Steckbolzen einzubringen und den Träger in einer
definierten Höhe zum Grundgestell zu sichern. Die Steckbolzen
weisen einen kreisförmigen Querschnitt auf. Die Einstecköffnungen
sind als runde Bohrungen ausgebildet.
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Diese
Anordnung weist den Nachteil auf, dass die Flächenpressung
zwischen dem Steckbolzen und der Einstecköffnung in den
Rohrwandungen aufgrund der quasi linienförmigen Auflage
sehr hoch ist. Durch diese linienförmige Auflage zwischen
der Einstecköffnung und dem Steckbolzen ist unvermeidlich,
dass sich der Einsteckbolzen in die Leibung der Einstecköffnung
eindrückt. Dies wird auch dadurch unterstützt,
da zum einfachen Einstecken des Steckbolzens in die Einstecköffnung
ein Spiel vorgesehen sein muss. Dadurch können Materialverformungen auftreten.
Zudem ist die Traglast nicht hinreichend groß. Um diese
zu erhöhen, wäre eine Vergrößerung des
Querschnittes des Steckbolzens und demzufolge der Einstecköffnung
erforderlich. Dieser Weg kann jedoch nur bedingt gegangen werden,
da eine vergrößerte Einstecköffnung den
Träger schwächt oder größere
Durchmesser für den Träger erforderlich wären,
die zu einem erhöhten Materialbedarf und Gesamtgewicht
führen.
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Der
Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, für eine
Abstützvorrichtung, insbesondere einen Unterstellbock,
eine belastbare und höhenverstellbare Anordnung zwischen
einem Träger und einer Führungsvorrichtung zu
schaffen.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale
des Anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen
und Weiterbildungen der Merkmale sind in weiteren Ansprüchen
angegeben.
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Durch
die Ausgestaltung der Einstecköffnungen mit zumindest einer
Auflagefläche, an der eine Anlagefläche eines
Steckbolzens zumindest abschnittsweise flächig anliegt,
wird an den Berühr- oder Kontaktbereichen der An- und Auflagefläche eine
flächenförmige Anlage bzw. Auflage bereits bei Beginn
einer Krafteinleitung ermöglicht. Dadurch können
höhere Kräfte bei gleichbleibender Dimensionierung
der Führungsvorrichtung und dem darin geführten
Träger aufgenommen werden als bei im Querschnitt rund ausgebildeten
Steckbolzen, die in runde Einstecköffnungen eingreifen.
Zudem wird durch die flächenförmige Anlage ein
Verformen der Leibung der Einstecköffnung aufgrund der Hertz'schen
Pressung, wie dies bei der linienförmigen Anlage des bisherigen
runden Steckbolzen in der runden Einstecköffnung der Fall
war, weitgehend verhindert.
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Nach
einer bevorzugten Ausführungsform der Abstützvorrichtung
ist vorgesehen, dass eine weitere, zumindest abschnittsweise ausgebildete
Anlagefläche des Steckbolzens sich zumindest abschnittsweise
flächenförmig an einer Abstützfläche der
Durchbrechung der Führungsvorrichtung oder auf einer Stirnseite
der Führungsvorrichtung abstützt. Durch die weitere
Anlagefläche des Steckbolzens ist ermöglicht,
dass die selben Vorteile der flächenförmigen Anlage
bereits bei Beginn der Krafteinleitung auch zwischen dem Steckbolzen
und der Führungsvorrichtung wirken. Das Aufliegen der weiteren
Anlagefläche des Steckbolzens an einer Stirnseite der Führungsvorrichtung
weist den Vorteil auf, dass eine leichte Handhabung gegeben ist,
da der Steckbolzen lediglich in die Einstecköffnungen im
Träger einzusetzen ist und anschließend automatisch
beim Absenken des Trägers an der Stirnseite der Führungsvorrichtung
aufliegt beziehungsweise sich abstützt.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
dass der Steckbolzen zwei parallel zueinander beabstandete Auflageflächen
aufweist. Dadurch kann ein verbesserter Lastabtrag vom Träger über
den Steckbolzen auf die Führungsvorrichtung ermöglicht
werden, da der Kraftfluss über die zumindest abschnittsweise
flächig ausgebildeten Auflage- bzw. Anlageflächen
erfolgt.
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Nach
einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass
die parallel zueinander beabstandeten Auflageflächen der
Einstecköffnung senkrecht zur einwirkenden Traglast ausgerichtet
sind und die Querschnittsgeometrie des Steckbolzens zumindest die
in den Auflageflächen anliegenden Anlageflächen
umfasst. Durch eine solche Ausgestaltung kann bei gleicher Querschnittsfläche
der Steckbolzen eine gegenüber runden Steckbolzen erhöhte
Traglast aufgenommen werden.
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Besonders
bevorzugt ist die Ausgestaltung eines rechteckförmigen,
quadratischen oder mehreckförmigen Steckbolzens, der in
eine rechteckförmige, quadratische oder mehreckförmige
Einstecköffnung einsetzbar ist. Bei einem quadratischen Querschnitt
eines Einsteckbolzens, der beispielsweise eine Abmessung von 20
mm × 20 mm umfasst, steigert sich das Widerstandsmoment
gegenüber einem Einsteckbolzen mit einem Durchmesser von
20 mm um ca. 70%, und die Scherfläche erhöht sich
um ca. 27% Dies ermöglicht bei gleichbleibender Traglast
gegenüber bisherigen Abstützvorrichtungen, dass
eine Materialeinsparung und somit eine Gewichtseinsparung bei der
Ausgestaltung der Abstützvorrichtungen ermöglicht
ist. Auch die weiteren quadratischen oder mehreckförmigen
Geometrien weisen analoge Vorteile zu dem vorbeschriebenen rechteckförmigen
Querschnitt auf.
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Des
Weiteren ist bevorzugt vorgesehen, dass die Ausgestaltung der zumindest
einen Durchbrechung in der Führungsvorrichtung eine rechteckförmige,
quadratische oder mehreckige Geometrie aufweist. Bevorzugt ist die
Geometrie der Durchbrechung an die des Steckbolzens angepasst. Zumindest
ist jedoch bevorzugt vorgesehen, dass die lasttragenden Anlageflächen
des Steckbolzens und die lasttragende Auflagefläche der
Einstecköffnung beziehungsweise der Abstützfläche
der Durchbrechung zur gegenseitigen flächenförmigen
Anlage zumindest abschnittsweise ausgebildet sind.
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Nach
einer weiteren alternativen Ausgestaltung der Abstützvorrichtung
ist vorgesehen, dass zwei aneinandergrenzende Flächenabschnitte
der Anlagefläche des Steckbolzens beziehungsweise zwei
aneinander angrenzende Flächenabschnitte der Auflagefläche
der Einstecköffnung, die zur flächenförmigen
Anlage aneinander vorgesehen sind, eine Winkelhalbierende aufweisen,
die in Lastaufnahmerichtung ausgerichtet ist. Dadurch kann beispielsweise
eine dreieckförmige oder rautenförmige Einstecköffnung
vorgesehen sein, wobei der Lastabtrag über zwei zur Winkelhalbierenden
ausgerichtete Flächenabschnitte der Anlagefläche
des Steckbolzens erfolgt, die an den Flächenabschnitten
der Auflagefläche anliegen. Analog kann auch eine quadratische Einstecköffnung
mit einer Spitze in Lastaufnahmerichtung ausgerichtet sein beziehungsweise
eine rautenförmige Ausgestaltung der Einstecköffnung
im Träger und/oder der Durchbrechung in der Führungsvorrichtung
ausgebildet sein.
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Nach
einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
dass der Träger als Innenrohr ausgebildet ist, welches
in einer als Außenrohr ausgebildeten Führungsvorrichtung
geführt ist. Dadurch kann ein einfaches Stangenmaterial
zur Ausführung einer solchen Abstützvorrichtung
verwendet werden. Gleichzeitig ist eine gute Führung des
Trägers in Führungsvorrichtung gegeben. Der Träger
bzw. die Führungsvorrichtung sind bevorzugt aus einem runden
oder mehreckigen Rohr ausgebildet.
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Alternativ
kann ebenso vorgesehen sein, dass der Träger als Stabprofil
ausgebildet ist und die Führungsvorrichtung entsprechend
an das Profil des Trägers angepasst ist. Beispielsweise
kann der Träger mit einem T-förmigen oder H-förmigen
Querschnittsprofil ausgebildet sein, wobei die Führungsvorrichtung
entsprechend an dieses Trägerprofil angepasst ist.
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Nach
einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
dass der Träger ein Innenrohr mit einem dreieckigen Querschnittsprofil
aufweist und die Führungsvorrichtung ein Außenrohr
umfasst, welches mit einer komplementären Geometrie zur
Führung des Innenrohres ausgebildet ist. Diese dreieckförmige
Geometrie weist ebenfalls eine hohe Knicksteifigkeit auf. Darüber
hinaus kann eine einfache Anbringung eines Gestells mit drei Streben bzw.
Standbeinen ermöglicht werden. Bevorzugt ist ein dreieckiges
Querschnittsprofil mit zumindest zwei, insbesondere drei gleichlangen
Seitenflächen vorgesehen.
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Nach
einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
dass bei dem Innen- und Außenrohr mit einem dreieckförmigen Querschnittsprofil
die zumindest eine Einstecköffnung bzw. die zumindest eine
Durchbrechung an zwei einander benachbarten Schenkeln vorgesehen sind.
Bevorzugt verläuft die Steckachse des Steckbolzens parallel
zur dritten Seite des dreieckigen Außenrohres bzw. Innenrohres.
Alternativ kann vorgesehen sein, dass der Steckbolzen eine Kante
von zwei aneinandergrenzenden Seitenflächen durchbricht
und rechtwinklig zur dritten Seite des dreieckigen Querschnittsprofils
angeordnet ist.
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Die
Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausführungsformen
und Weiterbildungen derselben werden im Folgenden anhand der in
den Zeichnungen dargestellten Beispiele näher beschrieben
und erläutert. Die der Be schreibung und den Zeichnungen
zu entnehmenden Merkmale können einzeln für sich oder
zu mehreren in beliebiger Kombination erfindungsgemäß angewandt
werden. Es zeigen:
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1 eine
schematische Seitenansicht der erfindungsgemäßen
Abstützvorrichtung,
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2 eine
weitere schematische Seitenansicht der Abstützvorrichtung
gemäß 1,
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3 eine
schematische Teilansicht der Abstützvorrichtung mit einer
alternativen Geometrie der Einstecköffnungen,
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4 eine
weitere schematische Teilansicht der Abstützvorrichtung
mit einer alternativen Geometrie der Einstecköffnungen,
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5 eine
weitere schematische Teilansicht der Abstützvorrichtung
mit einer weiteren alternativen Ausgestaltung der Einstecköffnungen
und
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6 eine
schematische Schnittansicht einer alternativen Ausführungsform
einer Abstützvorrichtung gemäß 1.
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In
den 1 und 2 ist jeweils in den schematischen
Seitenansichten eine erfindungsgemäße Abstützvorrichtung 11 dargestellt.
Diese Abstützvorrichtung 11 umfasst ein Grundgestell 12,
welches bspw. dreibeinig ausgebildet ist. Hierfür sind drei
Streben 14 vorgesehen, welche an ihrer Unterseite eine
Aufstandsfläche 16 oder eine entsprechende Platte
aufweisen. Alternativ zum dreibeinigen Grundgestell 12 kann
auch ein mehrbeiniges Grundgestell 12 vorgesehen sein.
Die Streben 14 können im unteren Bereich durch
Querstreben 18 zur Aussteifung des Grundgestells 12 miteinander
verbunden sein. An diesen Querstreben 18 bzw. an dem Grundgestell 12 können
Laufrollen oder ein Fahrwerk befestigt sein, um ein einfaches Positionieren
der Unterstellböcke 11 in eine Arbeitsposition
zu ermöglichen. Die Streben 14 greifen an einer
Führungsvorrichtung 21 an, welche einen in der
Höhe zum Grundgestell 12 einstellbaren Träger 22 aufnimmt
und führt. Im Ausführungsbeispiel sind die Führungsvorrichtung 21 und
der Träger 22 als Rundrohr ausgebildet. Alternativ
können mehrkantige Rohre eingesetzt werden. Der Träger 22 weist
an seinem oberen Ende eine Lastaufnahme 23 auf, welche
zum Aufnehmen einer Last ausgebildet ist. Die Lastaufnahme 23 kann austauschbar
am Träger 22 vorgesehen sein. Ebenfalls kann die
Lastaufnahme 23 mit dem Träger 22 durch
eine Spindel verbunden sein, um eine Feineinstellung in der Höhe
zu ermöglichen.
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In
dem Träger 22 sind Einstecköffnungen 26 vorgesehen,
die quer zur Längsachse des Trägers 22 ausgerichtet
sind und den Träger 22 durchqueren. Ein Steckbolzen 27 ist
zur Einstellung der Höhe des Trägers 22 in
der Führungsvorrichtung 21 einsetzbar bzw. einsteckbar
und nimmt nach dem Einstecken oder Einsetzen eine Verriegelungsposition 25 ein.
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Die
Einstecköffnung 26 ist gemäß den 1 und 2 beispielhaft
quadratisch ausgebildet, wobei zwei zueinander beabstandete Auflageflächen 29 senkrecht
zur wirkenden Traglast ausgerichtet sind. Der Steckbolzen 27 weist
zwei parallel zueinander ausgerichtete Anlageflächen 31 auf,
welche zur Anlage an den Auflageflächen 29 der
Einstecköffnung 26 vorgesehen sind. Dadurch wird
eine flächenförmige Anlage zwischen dem Steckbolzen 27 und
der Einstecköffnung 26 bereits bei Beginn der
Krafteinleitung geschaffen, wodurch ein verbesserter Lastabtrag
von der Lastaufnahme 23 bzw. dem Träger 22 auf
das Grundgestell 12 ermöglicht ist.
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Bei
der in 2 dargestellten Anordnung ist der Steckbolzen 27 in
einer Einstecköffnung 26 des Trägers 22 derart
in einer Verriegelungsposition 25 vorgesehen, dass eine
untere Anlagefläche 31 des Steckbolzens 27 auf
einer Stirnseite 32 der Führungsvorrichtung 21 aufliegt.
Dadurch kann eine einfache Einjustierung der Höhe des Trägers 22 erfolgen,
da lediglich der Steckbolzen 27 in die in einer Achse liegenden
Einstecköffnungen 26 des Trägers 22 einzuführen
ist. Die Stirnseite 32 des Füh rungsvorrichtung 21 kann
auch umlaufend nutenförmige Vertiefungen aufweisen, wodurch
eine Verdrehsicherung vom Träger 23 und Grundgestell 12 ermöglicht wird,
in dem der Steckbolzen 27 in der Vertiefung positioniert
ist. Alternativ kann in der Führungsvorrichtung 21 ebenfalls
zumindest eine Durchbrechung 35 mit zumindest einer Abstützfläche
vorgesehen sein. Zum Einstellen der Höhe der Lastaufnahme 23 ist
erforderlich, dass die Einstecköffnung 26 am Träger 22 deckungsgleich
zur Durchbrechung 35 an der Führungsvorrichtung 21 vorpositioniert
wird, um den Steckbolzen 27 einzuführen. Der Steckbolzen 27 ist bevorzugt
durch eine Sicherung, wie beispielsweise eine schwenkbare Lasche
oder einen Sicherungssplint, zum Grundgestell 12 gegen
Verlieren gesichert.
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Die
in 1 dargestellte quadratische Einstecköffnung 26 ist
nur beispielhaft. Die Einstecköffnung 26 kann
auch rechteckförmig ausgebildet sein, wobei die lange als
auch die kurze Seite des Rechtecks die Auflagefläche 29 bilden
kann. Alternativ kann auch ein trapezförmiger Querschnitt
vorgesehen sein, wobei die parallelen Seitenkanten senkrecht zur
Traglast ausgerichtet sind. Bevorzugt ist die wirksame Länge
der Anlagefläche 31 des Steckbolzens 27 nur
geringfügig kleiner wie die wirksame Auflagefläche 29 der
Einstecköffnung 26, um einen größtmöglichen
flächenförmigen Lastabtrag zu ermöglichen.
Die Anlagefläche 31 des Steckbolzens 27 kann
jedoch auch nur einen Teilabschnitt bezüglich der Auflagefläche 29 der
Einstecköffnung 26 bilden. Alternativ kann auch
vorgesehen sein, dass die Anlagefläche 31 ein-
oder mehrfach unterbrochen ist, wobei jedoch die an der Auflagefläche 29 angreifenden Abschnitte
der Anlagefläche 31 des Steckbolzens 27 als
Flächenabschnitte ausgebildet sind, so dass eine Hertz'sche
Pressung nicht auftritt.
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Beispielsweise
kann alternativ vorgesehen sein, dass der Steckbolzen 27 eine
sechseckförmige oder achteckförmige Geometrie
aufweist, wohingegen die Einstecköffnung 26 quadratisch
oder rechteckförmig ausgebildet ist. Ebenso kann auch ein
quadratisch oder rechteckförmiger Steckbolzen 27 vorgesehen
sein, der in eine sechs- oder achteckförmige Einstecköffnung 26 eingesetzt
wird. Die Größe der Einstecköffnung 26 entspricht
bevorzugt der Größe des Steckbolzens 27,
jedoch ist dies nicht zwingend. Die Einstecköffnung 26 kann
auch um ein Vielfaches größer als der wirksame
Querschnitt des Steckbolzens 27 sein, da bei einem Lastabtrag
lediglich die Auflagefläche 29 der Einstecköffnung 26 und
die Anlagefläche 31 des Steckbolzens 27 aneinander
anliegen und wirken.
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In 3 ist
eine alternative Ausgestaltung in der Geometrie der Einstecköffnung 26 dargestellt. Die
beiden parallel zueinander angeordneten Auflageflächen 29,
welche senkrecht zur Traglast ausgerichtet sind, bleiben erhalten.
Die jeweiligen verbleibenden Seitenflächen 33 der
Einstecköffnung 26 zwischen den Auflageflächen 31 sind
beispielsweise kreisförmig ausgebildet. Alternativ kann
auch eine mehreckförmige Anordnung vorgesehen sein oder ein
Trapez oder ein Parallelogramm bilden.
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In 4 ist
eine weitere alternative Ausgestaltung in der Geometrie der Einstecköffnung 26 dargestellt.
Diese Einstecköffnung 26 ist beispielsweise als
gleichseitiges Dreieck ausgebildet, wobei die Auflagefläche 29 der
Einstecköffnung 26 durch zwei Flächenabschnitte
ausgebildet ist, die in einem Winkel zueinander angeordnet sind,
bei dem die Winkelhalbierende senkrecht zur Traglastrichtung ausgerichtet
ist. Der Steckbolzen 27 weist ebenfalls im analogen Winkel
ausgebildete Flächenabschnitte zur Ausbildung der Anlagefläche 31 auf,
die sich dann in den Flächenabschnitten der Auflagefläche 26 zentrieren.
Der Steckbolzen 27 ist bei dieser Ausführungsform
bevorzugt dreieckig ausgebildet, so dass eine weitere Anlagefläche 31 horizontal
ausgerichtet ist, welche beispielsweise auf der Stirnseite 32 der Führungsvorrichtung
aufliegen kann. Bei einer solchen Ausführungsform ist die
Geometrie einer Durchbrechung 35 bevorzugt analog zu derjenigen der
Einstecköffnung 26 ausgebildet. Alternativ kann auch
vorgesehen sein, dass die Spitze des Dreiecks nicht entgegen der
Traglastrichtung ausgerichtet ist, sondern in Traglastrichtung weist.
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In 5 ist
eine weitere alternative Ausführungsform einer Geometrie
der Einstecköffnung 26 dargestellt. Die quadratische
Geometrie der Einstecköffnung 26 ist derart ausgerichtet,
dass zwei einander gegenüberliegende Ecken 36 in
der Wirkrichtung der Traglast liegen.
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Alternativ
zu den vorstehenden Ausführungsformen kann die Einstecköffnung
auch rautenförmige ausgebildet sein. Ebenso können
auch mehrkantige Einstecköffnungen 26 ausgebildet
werden. Die Geometrie der Anlagefläche 31 des
Steckbolzens 27 beziehungsweise deren Flächenabschnitte
stimmt zumindest mit der Auflagefläche 29 bzw. deren
Flächenabschnitte der Einstecköffnung 26 überein,
das heißt, dass die Anlageflächen 31 am Steckbolzen 27 vorgesehen
sind, welche an den Auflageflächen 29 der Einstecköffnungen 26 anliegen. Dabei
ist nicht erforderlich, dass die Anlagefläche 31 sich über
die vollständige Länge der Auflagefläche 29 der
Einstecköffnungen 26 erstreckt.
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Alternativ
kann auch vorgesehen sein, dass die Auflagefläche und die
Anlagefläche eine Krümmung mit dem gleichen Krümmungsradius
aufweisen und aneinander anliegen. Dadurch wird sichergestellt,
dass keine Hertz'sche Pressung auftritt, wie dies bei zwei unterschiedlichen
Krümmungsradien der Fall wäre.
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Durch
die zumindest abschnittsweise flächenförmige Anlage
zwischen der zumindest einer Auflagefläche 29 der
Einstecköffnung 26 und der daran anliegenden Anlagefläche 31 des
Steckbolzens 27 wird eine erhöhte Steifigkeit
und verbesserte Lastaufnahme ermöglicht. Dadurch kann bei
gleichbleibenden oder sogar geringeren Herstellungskosten eine Abstützvorrichtung
mit einer erhöhten Traglast aufgebaut werden. Darüber
hinaus ist die Gefahr der Beschädigungen und Verformungen
der Einstecköffnungen 26 erheblich verringert.
Die für den jeweiligen Anwendungsfall auszulegende Geometrie
der Einstecköffnungen 26 ist in einfacher Weise
durch beispielsweise Laserschneiden oder Wasserstrahlschneiden ermöglicht.
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In 6 ist
eine schematische Schnittdarstellung einer Abstützvorrichtung 11 dargestellt,
welche eine alternative Querschnittsgeometrie zu der in 1 dargestellten
Abstützvorrichtung 11 aufweist. Der Träger 22 ist
im Querschnitt gesehen beispielsweise als gleichseitiges Dreieck
ausgebildet. Die Führungsvorrichtung 21 weist
eine analoge Geometrie auf, damit der Träger 22 eine
dreiseitige Führung erfährt. Die Durchbrechung 35 und
Einstecköffnung 26 sind an zwei benachbarten Seitenflä chen
des Trägers 22 bzw. der Führungsvorrichtung 21 mit
dreieckigem Querschnitt vorgesehen. Die in 6 dargestellte
Schnittanordnung zeigt einen Steckbolzen 27, der in die
Durchbrechung 35 der Führungsvorrichtung 21 eingesetzt
wurde und gleichzeitig eine Einstecköffnung 26 am
Träger 22 durchdringt. Die geometrische Ausgestaltung
des Trägers 22 und der Führungsvorrichtung 21 ermöglicht
auch eine Anordnung des Steckbolzens 27, wie dies in 2 dargestellt
ist. Im Übrigen können bei dieser Ausführungsform
gemäß 6 alle weiteren zuvor beschriebenen
alternativen Anordnungen ebenfalls verwirklicht sein.
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Alternativ
zu der in 6 dargestellten Geometrie können
auch weitere mehreckförmige Querschnitte vorgesehen sein,
die eine geradzahlige und/oder nicht geradzahlige Anzahl von Ecken
aufweisen. Ebenso können auch ovale oder elliptische Querschnitte
vorgesehen sein.
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Durch
die vorbeschriebene Geometrien, die von einer runden Einstecköffnung 26 abweichen,
wie dies beispielsweise in den 1 bis 5 dargestellt
und in weiteren alternativen Ausführungsformen beschrieben
ist, wird zusätzlich eine optisch sich von herkömmlichen
Abstützvorrichtungen abhebende Gestaltung ermöglicht.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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